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Carla Schneider
Guest
Sieghard Schicktanz wrote:
Das habe ich ja versucht.
Fakt ist dass ein Uebergang im Neon-Atom die Wellenlaenge bestimmen soll und
zwar bis zu einer Genauigkeit von 10^-11.
Wenn das Absorbtions Minimum des Jod die Wellenlaenge des Lasers bestimmt,
dann kann es doch nicht der Uebergang im Neon sein die das tut.
Hallo Carla,
Du schriebst am Wed, 11 Oct 2023 09:08:57 +0200:
[Laser abstimmen]
Wenn das Lasermedium die Wellenlaenge hochgenau bestimmen soll, dann muss
dieser Resonanzpeak doch sehr schmal sein, auf jeden Fall schmaler als
der Abstand zweier Frequenzmoden. Beim HeNe Laser ist die Wellenlaenge
Die _geregelte_ Resonanz. Ungeregelt driftet der halt ständig \'rum.
etwa 600nm Nehmen wir an der Laser ist 3m lang dann ist 2L=6m=6e9nm d.h.
...
der Wellenlaenge des Lasermediums soll aber 1e-11 sein. Das sind aber nur
meine theoretische Ueberlegungen die Praxis sieht wohl ganz anders aus,
wie und warum, das wuerde ich gerne herausbekommen.
Ja, für extrem hohe Genauigkeit muà man wohl schon einiges an Aufwand
treiben - aber zum Anlaufen ist die ja noch nicht nötig, und hat man mal
einen gewünschten Mode \"eingefangen\", kann man die Güte der Resonator-
_Regelung_ so hoch drehen, wie der Aufbau hergibt. (Verliert man den Mode
allerdings oder schaltet ab und wieder neu ein, geht das Spielchen halt
wieder von vorn los.)
Aber einen genauen Aufbau kann ich Dir nicht liefern, ich bin kein Laser-
Physiker und habe grade mal früher bisserl mit einem Argon-Ionen-Laser
\"spielen\" dürfen.
...
Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung.
Das geht natuerlich nur wenn der Peak schmal genug ist, sonst aendert sich
die Leistung ja kaum in der naehe des Maximums.
Ja, das ist so in etwa das Kriterium, daà man richtig liegt.
...
Sicher, solange man kein manipuliertes Isotopenverhältnis hat.
Er hat aber geschrieben dass hier isotopenreines Neon von Vorteil
waere also statt 90% vielleicht 99% oder 99.9% und man dafuer viel
Geld ausgibt.
Durchaus möglich - natürliches Ne hat halt nur ca. 10dB Unterdrückung der
Linie des nächstschwächeren Isotops, was bei ausreichend hoher Verstärkung
des Oszillators schon ausreichen kann, die auch nennenswert anzuregen. Also
wird man versuchen, das Unterdrückungsverhltnis zu verbessern, indem man
das störende Material herausfiltert.
[Jod-stabilisierter Helium Neon Laser]
Leider finde ich darueber nichts im Netz.
Falsch Du hast daas am Schluà sogar selber zitiert:
...
Das _ist_ die Beschreibung, wie es funktioniert.
Das ist eine Beschreibung dafuer was man braucht, aber nicht wie es
funktioniert. Vielleicht reicht das fuer den der es bezahlen soll, aber
Aber wenn man sich ein klein wenig überlegt, wie das damit funktionieren
_kann_, bleibt nicht viel an Spielraum übrig.
Das habe ich ja versucht.
Fakt ist dass ein Uebergang im Neon-Atom die Wellenlaenge bestimmen soll und
zwar bis zu einer Genauigkeit von 10^-11.
Wahrscheinlich nimmt man die
Absorption, weil man damit ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis erhalten
kann - am Emissions-Maximum ändert sich bei Verstimmung relativ weniger
als bei passender Extinktion im Absorptions-Minimum.
Wenn das Absorbtions Minimum des Jod die Wellenlaenge des Lasers bestimmt,
dann kann es doch nicht der Uebergang im Neon sein die das tut.