Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Sieghard Schicktanz schrieb:

Und wie war das doch neulich mit der Masse der Elementarteilchen? Die wird
doch \"inzwischen\" von einem extra Feld bestimmt, dem Higgs-Feld, dessen
\"Elementarteilchen\" vor kurzem in der Schweiz am LHC gefunden wurde.

Wenn du mindestens fünf verschiedene Meinungen zum Zustandekommen
der Masse von Elementarteilchen hören willst, musst du maximal
drei Physiker fragen. IIRC lässt sich die Elektronenmasse auch ohne
Higgs-Mechanismus erklären, man macht es aber trotzdem mit Higgs,
weil das irgendwie \"schöner\" ist.

Das CERN liegt in der Schweiz so etwa wie Andorra in Frankreich liegt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 8 Oct 2023 13:22:23 +0200:

Ich gehe davon aus, dass pi und e \"mathematische\" Größen sind,
keine \"natürlichen\".

Pi ist eine physikalisch-natürliche Messgrösse und daher auf
kosmologischen Zeitskalen nicht konstant.

\"Pi\" ist erstmal eine deutsche Transliteration für die Aussprache
eines Buchstabens aus dem griechschen Alphabet und hat erstmal mit
\"kosmologischen Zeitskalen\" nix am Hut.
Des weiteren, wie von Deinem Vorposter wohl gemeint, ist \"pi\" (der
griechische Buchstabe) die gängige Beeichnung für das mathematisch
definierte Verhältnis zwischen Umfang und Durchmesser eines Kreises
in der euklidischen Ebene und hat daher ebenfalls mit \"kosmologischen
Zeitskalen\" nix am Hut.
Du könntest höchstens was in der Richtung konstruieren, wenn Du dieses
\"pi\" als das Verhältnis zwischen Umfang und Durchmesser eines Kreises
_in der /nicht/-euklidischen_ physikalischen Raumzeit, oder auch nur
dessen räumlicher Komponente, ansehen wolltest. Die letztere Einschränkung
ist allerdings schoj deswegen geboten, weil es keine (zeitliche) (Nicht-)
Konstanz in einer kombinierten Raumeit geben kann, da diese immer die
Zeitkomponente als Bestimmungsgröße mitenthält.
Naja, Du bist ja schließlich auch kein Physiker, AFAIK.

Zum Glück.

Du hast den Link nicht gesehen und auch sonst nix geschnallt.
Wahrscheinlich warst du an einer Hochschule und nicht an einer
Universität und daher bist du auf einen externen Ironiedetektor
angewiesen. Teste mal dessen Batterie.

--
mfg Rolf Bombach
 
Carla Schneider schrieb:
Die Frage ist natuerlich warum das so genau ist, normalerweise bestimmt beim
Laser die Laenge des Resonators die Wellenlaenge,

Die Länge des Resonators bestimmt die Struktur des Frequenzkamms, der
in Resonanz ist, also den Modenabstand.

und in einem Gas gibts
Dopplerverbreiterung, also warum ist die Wellenlaenge dieses Lasers
so gut definiert ?

Dadurch wird aber die Emissionsfrequenz nicht verbreitert. Es schwingen
\"nur\" ggf mehrere Moden an. Es ist recht einfach, nur eine Mode aus
dem Gerät auszukoppeln und die Resonatorlänge auf die Mitte des
Dopplerpeaks zu stabilisieren (Facharbeit, Masterarbeit maximal).
Da reicht dann ein Polarisations-Strahlteilerwürfel, zwei Fotodioden
und eine geregelte Heizfolie um das Laserrohr.

Teurer wird\'s vorallem durch isotopenreines Neon im Laser.

Für die allermeisten Anwendungen, inklusive Interferometer mit
OPD im Meterbereich, sind solche Laser völlig ausreichend.

https://www.sios-precision.com/produkte/stabilisierte-he-ne-laser

Es hat wohl damit zu tun:
https://web.archive.org/web/20060721065251/http://museum.nist.gov/object.asp?ObjID=50
Nur das erklaert auch nicht wie es gemacht wird und warum es so genau ist, also
wie der Jod-stabilisierte Helium Neon Laser funktioniert.

Da ist dann eine Iodzelle, weitere Fotodiode und ein Piezo zur
Modulation der Resonatorlänge nötig, ist aber überschaubar und
auch für den Hobbybastler machbar.

Die Technik ist heute so weit, dass man auch kostengünstige
und kompakte Diodenlaser auf Iodlinien stabilisieren kann.

https://tem-messtechnik.de/produkte/diodenlaser-lasy-633/

Im Labor Demtröder hat mich eine Iodzelle fast in den Wahnsinn
getrieben. Die Wellenlängen stimmten nicht. Ich hab dann eine
zweite Iodzelle gefunden, beide hintereinander gestellt und mit
einem abstimmbaren Single-Mode Farbstofflaser durchgeleuchtet.
In der Tat traten abwechslungsweise in den Zellen Fluoreszenzen
auf. Was ja nicht möglich ist, da es nur ein Iod-Isotop gibt.

Hab dann nachgefragt, was es mit dieser Zelle auf sich haben
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.


--
mfg Rolf Bombach
 
Erika Ciesla schrieb:
Überdies ist Deine Puff-Erde unvereinbar mit den Gesetzen der Physik.
Die Erde sammelte Material aus ihrem Orbit ein, und tut dies in geringem
Maße noch. Freilich nahm ihre Masse infolge dessen zu, aber (im Jargon!)
„gewachsen“ ist sie nicht – und wird sie auch nicht.

Die Masse der Erde nimmt täglich um 140 Tonnen AB. Vorallem
Wasserstoff entfleucht. Kann durch kosmischen Staub nicht
kompensiert werden, auch nicht durch den Massenzuwachs durch
die Erderwärmung.

https://science.lu/de/die-erde-auf-diaet/wie-veraendert-sich-die-masse-der-erde-von-tag-zu-tag


--
mfg Rolf Bombach
 
On 08.10.23 20:07, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 8 Oct 2023 13:22:23 +0200:

Ich gehe davon aus, dass pi und e \"mathematische\" Größen sind,
keine \"natürlichen\".

Pi ist eine physikalisch-natürliche Messgrösse und daher auf
kosmologischen Zeitskalen nicht konstant.

\"Pi\" ist erstmal eine deutsche Transliteration für die Aussprache
eines Buchstabens aus dem griechschen Alphabet und hat erstmal mit
\"kosmologischen Zeitskalen\" nix am Hut.
Des weiteren, wie von Deinem Vorposter wohl gemeint, ist \"pi\" (der
griechische Buchstabe) die gängige Beeichnung für das mathematisch
definierte Verhältnis zwischen Umfang und Durchmesser eines Kreises
in der euklidischen Ebene und hat daher ebenfalls mit \"kosmologischen
Zeitskalen\" nix am Hut.
Du könntest höchstens was in der Richtung konstruieren, wenn Du dieses
\"pi\" als das Verhältnis zwischen Umfang und Durchmesser eines Kreises
_in der /nicht/-euklidischen_ physikalischen Raumzeit, oder auch nur
dessen räumlicher Komponente, ansehen wolltest. Die letztere Einschränkung
ist allerdings schoj deswegen geboten, weil es keine (zeitliche) (Nicht-)
Konstanz in einer kombinierten Raumeit geben kann, da diese immer die
Zeitkomponente als Bestimmungsgröße mitenthält.
Naja, Du bist ja schließlich auch kein Physiker, AFAIK.

Da wird mir schlecht :-(

Wir einfachen Elektriker haben schon beim ganz einfachen Berechnen
der Impedanz eines Kondensators und einer Spule das OMEGA = 2*pi*f
ohne große akademische Streiterei über die Raumzeit an der Hand.
:-((

GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
On 08.10.23 13:22, Rolf Bombach wrote:
Franz Glaser schrieb:

Ich gehe davon aus, dass pi und e \"mathematische\" Größen sind,
keine \"natürlichen\".

Pi ist eine physikalisch-natürliche Messgrösse und daher auf
kosmologischen Zeitskalen nicht konstant.

https://browse.arxiv.org/pdf/0903.5321.pdf

Da widerspreche ich bescheiden: 2pi ist aus dem \"unendlichen
Vieleck\" abgeleitet (Einheitskreis und ^Pythagoras) und braucht
keine \"gemessene Natur\". Nur einen Rechner, der \"mit unendlich
vielen Stellen hinterm Komma\" möglichst schnell wurzelziehen kann.
\"Die Inder\" waren 1400 AD nahe dran, alle Achtung!

und

e = 1+1/1!+1/2!+1/3!+1/4!+1/5!+1/6!+1/7!+1/8!+1/9!+1/10!+1/11!+++

Die beiden habe ich aus der Erinnerung erwähnt.

Das c haben Juristen und Gerichtssachverständige \"stabilisiert\",
keine Naturwissenschafter :-(

Denen würde ich wie erwähnt auch das \"pi=3,14\" zutrauen für die Krämer.

Im Integer-FORTH (15+1 bit) heißt das pi auf RPN: n -- 355 113 */


GL :)
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
On 19.09.23 14:57, Carla Schneider wrote:

\"c\" haben ja die Armseligen \"rechtlich\" fixiert.

Bei \"pi = 3,14000\" sind sie gescheitert obwohl es da naheliegender
gewesen wäre :-o) 355/113

Es hat schon Sinn die Laenge auf eine Zeit zurueckzufuehren wegen
der in der Natur vorkommenden Normalfrequenzen, waehrend es keine gut messbaren
Normallaengen gibt.

Das ist allerdings eine Konstante, die sich die Natur zum Untergebenen
macht als ob sie die Natur vor Gericht ziehen könnte wenn sie einmal,
überraschend, den §§ nicht gehorcht.

Ich werde das nicht mehr erleben, leider. Ich würde am Lachen sterben.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
Am Mon, 9 Oct 2023 08:24:39 +0200 schrieb Franz Glaser:

Das c haben Juristen und Gerichtssachverständige \"stabilisiert\",
keine Naturwissenschafter :-(

Mach doch mal den Erklärbär ;-)
 
Rolf Bombach wrote:
Carla Schneider schrieb:

Die Frage ist natuerlich warum das so genau ist, normalerweise bestimmt beim
Laser die Laenge des Resonators die Wellenlaenge,

Die Länge des Resonators bestimmt die Struktur des Frequenzkamms, der
in Resonanz ist, also den Modenabstand.

Sie bestimmt auch die genaue Lage der Moden, naemlich so dass die
Resonatorlaenge ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlaenge ist.
Wenn das Lasermedium die exakte Frequenz bestimmt dann wuerde man nur eine
Wellenlaengen-Mode sehen, und auch nur dann wenn die Laenge des Resonators
exakt stimmt. Man muesste die Laenge des Resonators langsam aendern bis er irgendwann
zu schwingen anfaengt, und dann konstant halten.
Aber so scheint es ja nicht zu sein...


und in einem Gas gibts
Dopplerverbreiterung, also warum ist die Wellenlaenge dieses Lasers
so gut definiert ?

Dadurch wird aber die Emissionsfrequenz nicht verbreitert. Es schwingen
\"nur\" ggf mehrere Moden an.

Wenn die Emissionsfrequenz breit genug ist schwingen mehrere Moden an,
und wo die genau liegen wird durch die Resonatorlaenge bestimmt.
Je laenger der Resonator um so genauer, aber die Moden liegen
dann auch dichter nebeneinander, wellenlaengenmaessig.

Es ist recht einfach, nur eine Mode aus
dem Gerät auszukoppeln und die Resonatorlänge auf die Mitte des
Dopplerpeaks zu stabilisieren (Facharbeit, Masterarbeit maximal).
Da reicht dann ein Polarisations-Strahlteilerwürfel, zwei Fotodioden
und eine geregelte Heizfolie um das Laserrohr.

D.h. die Laenge des Resonators wird ueber die Temperatur
so eingestellt dass die Wellenlaenge genau in der Mitte eines Peaks liegt.
Wie findet man denn die Mitte so genau ?


Teurer wird\'s vorallem durch isotopenreines Neon im Laser.

90% des Neon sind ein Isotop, die restlichen 10 Prozent zwei andere.
Wuerde der Laeser auf der Wellenlaenge der seltenen Isotope ueberhaupt
schwingen, bzw. waere es nicht einfach die intensivere Linie zu erkennen
und auszuwaehlen ?


Für die allermeisten Anwendungen, inklusive Interferometer mit
OPD im Meterbereich, sind solche Laser völlig ausreichend.

https://www.sios-precision.com/produkte/stabilisierte-he-ne-laser

Es hat wohl damit zu tun:
https://web.archive.org/web/20060721065251/http://museum.nist.gov/object.asp?ObjID=50
Nur das erklaert auch nicht wie es gemacht wird und warum es so genau ist, also
wie der Jod-stabilisierte Helium Neon Laser funktioniert.

Da ist dann eine Iodzelle, weitere Fotodiode und ein Piezo zur
Modulation der Resonatorlänge nötig, ist aber überschaubar und
auch für den Hobbybastler machbar.

Ich wollte wissen wie es theoretisch funktioniert, also wie es kommt
dass ich mit einem ganz anderen Element mit anderen Resonanzfrequenzen
einen Laser auf einen Uebergang im Neon-Atom stabilisieren kann,
der ja die Referenzwellenlaenge liefern soll.

Leider finde ich darueber nichts im Netz.
Ein Piezo zur Modulation der Resonatorlaenge sagt mir aber etwas damit
kann man die Resonanzwellenlaenge des Lasers einstellen,
bzw. schnell genug durchfahren um die Linie zu finden.

Die Technik ist heute so weit, dass man auch kostengünstige
und kompakte Diodenlaser auf Iodlinien stabilisieren kann.

Wenn man einen Laser auf eine Jodlinie stabilisiert, dann waere
doch das Jod und nicht das Neon das Wellenlaengennormal ?
Oder geht dieses Stabilisieren irgendwie anders, es ist auf
jeden Fall nicht leicht zu finden im Netz.

z.B.:
https://ntrs.nasa.gov/api/citations/20060004117/downloads/20060004117.pdf
Aber das passt ueberhaupt nicht, denn hier ist das Wellenlaengennormal
das Jod bei 532nm.

https://en.wikipedia.org/wiki/Helium%E2%80%93neon_laser
-------
Frequency-stabilized versions enable the wavelength of a single mode to
be specified to within 1 part in 10^8 by the technique of comparing the
powers of two longitudinal modes in opposite polarizations.[6] Absolute
stabilization of the laser\'s frequency (or wavelength) as fine as 2.5
parts in 10^11 can be obtained through use of an iodine absorption cell.
------
Leider steht nicht drin wie das funktioniert.


https://tem-messtechnik.de/produkte/diodenlaser-lasy-633/

Im Labor Demtröder hat mich eine Iodzelle fast in den Wahnsinn
getrieben. Die Wellenlängen stimmten nicht. Ich hab dann eine
zweite Iodzelle gefunden, beide hintereinander gestellt und mit
einem abstimmbaren Single-Mode Farbstofflaser durchgeleuchtet.
In der Tat traten abwechslungsweise in den Zellen Fluoreszenzen
auf. Was ja nicht möglich ist, da es nur ein Iod-Isotop gibt.

Hab dann nachgefragt, was es mit dieser Zelle auf sich haben
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.

Jod 129 15 Mio Jahre Halbwertszeit, kuenstlich hergellt...
 
On Sun, 8 Oct 2023 13:22:23 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Franz Glaser schrieb:

Ich gehe davon aus, dass pi und e \"mathematische\" Größen sind,
keine \"natürlichen\".

Pi ist eine physikalisch-natürliche Messgrösse und daher auf
kosmologischen Zeitskalen nicht konstant.

https://browse.arxiv.org/pdf/0903.5321.pdf

Kapitel IV fand ich besonders überzeugend.


Thomas Prufer
 
Am 21.08.23 um 08:18 Uhr Franz Glaser schrieb:
On 21.08.23 07:59, Der Habakuk. wrote:

Nein, so läuft das nicht

Doch, genauso funktioniert Wissenschaft.

Nein.  So würde sie funktionieren, *wenn* es eine meßbare
Größenzunahme der Erde gäbe,

Leider funktioniert \"die Wissenschaft\" ähnlich wie die Proletenkunst
nach der Zustimmung der trägen Massen.

Nö.

Wissenschaft gründet auf Evidenz, und das bestimmen die Proleten nicht.
 


 👋😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪


https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Evidenz
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Wissenschaft gründet auf Evidenz, und das bestimmen die Proleten
nicht.

Sondern die, die die Kohle haben:

<https://debeste.de/upload/ac5745e5417f9aa60bb4457a2e0bb80c.jpg>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 8 Oct 2023 23:21:55 +0200:

Naja, Du bist ja schließlich auch kein Physiker, AFAIK.

Zum Glück.

Warum?

> Du hast den Link nicht gesehen und auch sonst nix geschnallt.

Quatsch keine Sympfonien - ich hatte den Artikel da noch nicht _gelesen_,
noch nichtmal \'runtergeladen. Undwas Du so geschrieben hast, ... Naja, ich
hab\' da schon von genug Leuten mitgekriegt, daß die sowas dann gleich mal
für die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse halten...

Aber sonst, klar, wer nicht nach spätestens der Hälftw des Artikels, oder
der ersten Seite, mitkriegt, was da geschrieben wurde, ist eher \"etwas
schwer vo Begriff\". Schon die Datierung könnte Verdacht auslösen, obwohl
man da den zuständigen Reakteur als etwas überkritisch ansehen könnte, was
ja auch zu einem prompten Durchgehen in die Veröffentlichung führte, die
wohl eher für den darauffolgenden Mittwoch vorgesehen gewesen war...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Franz,

Du schriebst am Mon, 9 Oct 2023 08:21:29 +0200:

Pi ist eine physikalisch-natürliche Messgrösse und daher auf
kosmologischen Zeitskalen nicht konstant.
....
Naja, Du bist ja schließlich auch kein Physiker, AFAIK.

Da wird mir schlecht :-(

Du brauchst Dir über sowas doch keine Gedanken zu machen. Die einfachen
Sachen überläßt Du den Wissenschaftlern, Du darfst Dich mit der
komplizierten Politik herausputzen.

Du schriebst am Mon, 9 Oct 2023 08:24:39 +0200:

Da widerspreche ich bescheiden: 2pi ist aus dem \"unendlichen
Vieleck\" abgeleitet (Einheitskreis und ^Pythagoras) und braucht
keine \"gemessene Natur\". Nur einen Rechner, der \"mit unendlich

Du hast den Witz ja auch nicht verstanden.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Carla,

Du schriebst am Mon, 09 Oct 2023 11:00:20 +0200:

[Laser abstimmen]
Resonators exakt stimmt. Man muesste die Laenge des Resonators langsam
aendern bis er irgendwann zu schwingen anfaengt, und dann konstant halten.
Aber so scheint es ja nicht zu sein...

Nicht direkt, der schwingt schon an, wenn irgendein Mode ausreichend hohe
Verstärkung hat, auch wenn das nicht die gewünschte ist. Aber von da weg
dreht sich\'s schneller.

....
D.h. die Laenge des Resonators wird ueber die Temperatur
so eingestellt dass die Wellenlaenge genau in der Mitte eines Peaks liegt.
Wie findet man denn die Mitte so genau ?

Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung. Geht da die Leistung \'runter, verstimmt man
andersrum, bis auch dorthin die Leistung wieder runtergeht. Dann ist die
Mitte erreicht, sie liegt \"genau\" zwischen den beiden Endpunkten der
Verstimmung. Halt so, wie man das bei jeder elektronischen Abstimmung oder
Extremwerteinstellung macht, ob im Radio oder im MPPT-PV-Wechselrichter.

....
90% des Neon sind ein Isotop, die restlichen 10 Prozent zwei andere.
Wuerde der Laeser auf der Wellenlaenge der seltenen Isotope ueberhaupt
schwingen, bzw. waere es nicht einfach die intensivere Linie zu erkennen
und auszuwaehlen ?

Sicher, solange man kein manipuliertes Isotopenverhältnis hat.

....
[Jod-stabilisierter Helium Neon Laser]
Da ist dann eine Iodzelle, weitere Fotodiode und ein Piezo zur
Modulation der Resonatorlänge nötig, ist aber überschaubar und
auch für den Hobbybastler machbar.

Ich wollte wissen wie es theoretisch funktioniert, also wie es kommt
dass ich mit einem ganz anderen Element mit anderen Resonanzfrequenzen
einen Laser auf einen Uebergang im Neon-Atom stabilisieren kann,
der ja die Referenzwellenlaenge liefern soll.

Leider finde ich darueber nichts im Netz.

Falsch Du hast daas am Schluß sogar selber zitiert:

stabilization of the laser\'s frequency (or wavelength) as fine as 2.5
parts in 10^11 can be obtained through use of an iodine absorption cell.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Leider steht nicht drin wie das funktioniert.

Das _ist_ die Beschreibung, wie es funktioniert.

....
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.

Ein Physiker hätte da diese Zelle spektral vermessen, um festzustellen,
welches Isotop die ihm da hineingedübelt haben. Oder auch nicht, wenn er
die wahrscheinlichste Reaktion rekonstruiert hatte.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Carla,

Du schriebst am Mon, 09 Oct 2023 11:00:20 +0200:

[Laser abstimmen]
Resonators exakt stimmt. Man muesste die Laenge des Resonators langsam
aendern bis er irgendwann zu schwingen anfaengt, und dann konstant halten.
Aber so scheint es ja nicht zu sein...

Nicht direkt, der schwingt schon an, wenn irgendein Mode ausreichend hohe
Verstärkung hat, auch wenn das nicht die gewünschte ist. Aber von da weg
dreht sich\'s schneller.

Wenn das Lasermedium die Wellenlaenge hochgenau bestimmen soll, dann muss dieser
Resonanzpeak doch sehr schmal sein, auf jeden Fall schmaler als der Abstand
zweier Frequenzmoden. Beim HeNe Laser ist die Wellenlaenge etwa 600nm
Nehmen wir an der Laser ist 3m lang dann ist 2L=6m=6e9nm d.h. 600nm geht da 10Mio mal
hinein. Fuer die benachbarte Mode teilt man 6e9 durch 9999999 und erhaelt eine Wellenlaenge
von 600.00006nm das ist eine Abweichung von 1e-7 bei einem 30cm Laser waeren es
1e-6, die Genauigkeit der Wellenlaenge des Lasermediums soll aber 1e-11 sein.
Das sind aber nur meine theoretische Ueberlegungen die Praxis sieht wohl
ganz anders aus, wie und warum, das wuerde ich gerne herausbekommen.

...
D.h. die Laenge des Resonators wird ueber die Temperatur
so eingestellt dass die Wellenlaenge genau in der Mitte eines Peaks liegt.
Wie findet man denn die Mitte so genau ?

Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung.

Das geht natuerlich nur wenn der Peak schmal genug ist, sonst aendert sich
die Leistung ja kaum in der naehe des Maximums.

Geht da die Leistung \'runter, verstimmt man
andersrum, bis auch dorthin die Leistung wieder runtergeht. Dann ist die
Mitte erreicht, sie liegt \"genau\" zwischen den beiden Endpunkten der
Verstimmung. Halt so, wie man das bei jeder elektronischen Abstimmung oder
Extremwerteinstellung macht, ob im Radio oder im MPPT-PV-Wechselrichter.

...
90% des Neon sind ein Isotop, die restlichen 10 Prozent zwei andere.
Wuerde der Laeser auf der Wellenlaenge der seltenen Isotope ueberhaupt
schwingen, bzw. waere es nicht einfach die intensivere Linie zu erkennen
und auszuwaehlen ?

Sicher, solange man kein manipuliertes Isotopenverhältnis hat.

Er hat aber geschrieben dass hier isotopenreines Neon von Vorteil
waere also statt 90% vielleicht 99% oder 99.9% und man dafuer viel
Geld ausgibt.

...
[Jod-stabilisierter Helium Neon Laser]
Da ist dann eine Iodzelle, weitere Fotodiode und ein Piezo zur
Modulation der Resonatorlänge nötig, ist aber überschaubar und
auch für den Hobbybastler machbar.

Ich wollte wissen wie es theoretisch funktioniert, also wie es kommt
dass ich mit einem ganz anderen Element mit anderen Resonanzfrequenzen
einen Laser auf einen Uebergang im Neon-Atom stabilisieren kann,
der ja die Referenzwellenlaenge liefern soll.

Leider finde ich darueber nichts im Netz.

Falsch Du hast daas am Schluß sogar selber zitiert:

stabilization of the laser\'s frequency (or wavelength) as fine as 2.5
parts in 10^11 can be obtained through use of an iodine absorption cell.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Leider steht nicht drin wie das funktioniert.

Das _ist_ die Beschreibung, wie es funktioniert.

Das ist eine Beschreibung dafuer was man braucht, aber nicht wie es funktioniert.
Vielleicht reicht das fuer den der es bezahlen soll, aber nicht
fuer jemanden der verstehen will wie es geht und ich nehme an auch fuer
den er es praktisch macht.



...
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.

Ein Physiker hätte da diese Zelle spektral vermessen, um festzustellen,
welches Isotop die ihm da hineingedübelt haben.

Das ist sowieso klar wenn man die Halbwertszeiten der Jodisotope kennt.
Es gibt nur ein stabiles natuerliches, und ein kuenstliches langlebiges,
alle anderen haben nur Halbwertszeiten von maximal ein paar Tagen.
Wenn es also das andere Isotop ist, dann ist das langlebige, aber
auch das ist radioaktiv.
 
Hallo Carla,

Du schriebst am Wed, 11 Oct 2023 09:08:57 +0200:

[Laser abstimmen]
Wenn das Lasermedium die Wellenlaenge hochgenau bestimmen soll, dann muss
dieser Resonanzpeak doch sehr schmal sein, auf jeden Fall schmaler als
der Abstand zweier Frequenzmoden. Beim HeNe Laser ist die Wellenlaenge

Die _geregelte_ Resonanz. Ungeregelt driftet der halt ständig \'rum.

etwa 600nm Nehmen wir an der Laser ist 3m lang dann ist 2L=6m=6e9nm d..h.
....
der Wellenlaenge des Lasermediums soll aber 1e-11 sein. Das sind aber nur
meine theoretische Ueberlegungen die Praxis sieht wohl ganz anders aus,
wie und warum, das wuerde ich gerne herausbekommen.

Ja, für extrem hohe Genauigkeit muß man wohl schon einiges an Aufwand
treiben - aber zum Anlaufen ist die ja noch nicht nötig, und hat man mal
einen gewünschten Mode \"eingefangen\", kann man die Güte der Resonator-
_Regelung_ so hoch drehen, wie der Aufbau hergibt. (Verliert man den Mode
allerdings oder schaltet ab und wieder neu ein, geht das Spielchen halt
wieder von vorn los.)
Aber einen genauen Aufbau kann ich Dir nicht liefern, ich bin kein Laser-
Physiker und habe grade mal früher bisserl mit einem Argon-Ionen-Laser
\"spielen\" dürfen.

....
Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung.

Das geht natuerlich nur wenn der Peak schmal genug ist, sonst aendert sich
die Leistung ja kaum in der naehe des Maximums.

Ja, das ist so in etwa das Kriterium, daß man richtig liegt.

....
Sicher, solange man kein manipuliertes Isotopenverhältnis hat.

Er hat aber geschrieben dass hier isotopenreines Neon von Vorteil
waere also statt 90% vielleicht 99% oder 99.9% und man dafuer viel
Geld ausgibt.

Durchaus möglich - natürliches Ne hat halt nur ca. 10dB Unterdrückung der
Linie des nächstschwächeren Isotops, was bei ausreichend hoher Verstärkung
des Oszillators schon ausreichen kann, die auch nennenswert anzuregen. Also
wird man versuchen, das Unterdrückungsverhltnis zu verbessern, indem man
das störende Material herausfiltert.

[Jod-stabilisierter Helium Neon Laser]
Leider finde ich darueber nichts im Netz.

Falsch Du hast daas am Schluß sogar selber zitiert:
....
Das _ist_ die Beschreibung, wie es funktioniert.

Das ist eine Beschreibung dafuer was man braucht, aber nicht wie es
funktioniert. Vielleicht reicht das fuer den der es bezahlen soll, aber

Aber wenn man sich ein klein wenig überlegt, wie das damit funktionieren
_kann_, bleibt nicht viel an Spielraum übrig. Wahrscheinlich nimmt man die
Absorption, weil man damit ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis erhalten
kann - am Emissions-Maximum ändert sich bei Verstimmung relativ weniger
als bei passender Extinktion im Absorptions-Minimum.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 05.09.2023 um 07:58 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 01.09.2023 um 12:45 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 29.08.2023 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:
Am 29.08.23 um 08:27 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 26.08.2023 um 10:00 schrieb Erika Ciesla:

Ich meine, dass es absoluten Lagen (Positionen) überhaupt nicht gibt und
man nur Differenzen bestimmen kann zwischen Punkten.

Und was, wenn doch?

???

Man kann Positionen im Raum grundsätzlich nicht von den Punkten im Raum
ablesen, sondern nur in Bezug auf andere Punkte bestimmen.

Ja, und genau so funktioniert das.


Das würde wohl gehen, sofern die NASA sowas wollen würde.

Und warum sollte sie nicht? Was bitteschön ist GPS?

Mit Hilfe von GPS vermisst man Positionen auf der Erdoberfläche.

Aber die gesuchte Größe ist die Entfernung solcher Punkte vom
Erdmittelpunkt und nicht die Entfernung zum Satelliten.

Auch die ermittelt man mittels der bereits erwähnten Technik ? und das,
wenn Du willst, sogar auf den Millimeter genau.

Mit Hilfe von GPS kann man Positionen auf oder oberhalb der
Erdoberfläche sehr genau bestimmen.

Allerdings befindet sich der Erdmittelpunkt unterhalb der Erdoberfläche.

Wie stellst du dir die Messung der Entfernung des Erdmittelpunktes von
einem Referenzpunkt auf der Erdoberfläche denn vor?

Bei GPS wird die Position des Empfaengers in einem Koordinatensystem
errechnet das in dem Punkt seinen Ursprung hat um den die Satelliten kreisen.


Satelliten fliegen nämlich nicht unter sondern über der Erdoberfläche.

Aber bei Kreisfoermigen Bahnen liegt der Mittelpunkt darunter.


Und wenn da irgend etwas wüchse, lieber Thomas, das fiele uns auf.

Da hätte ich schon Zweifel.

Man kann in jedem Fall die verschiebung der Messpunkte gegeneinander
herausfinden, und auch ob das Volumen des Koerpers auf
dem diese Punkte sitzen sich aendert.


Ich versuche jedenfalls seit Jahren vegeblich, hier jemanden auf die
Hinweise für Erdwachstum aufmerksam zu machen.

Ein Hinweiss wäre der fallende Meeresspiegel in historischen Zeiträumen.
Von dem man aber weiss dass er durch einen starken Meeresspiegelanstieg nach
der Eiszeit ueberlagert ist.


Etwa bestehen Atolle aus Resten von Korallen und das sind Meerestiere.

Atolle bestehen aus ringfoermigen Korallenriffen.


Ja schon, allerdings sind Korallenriffe von Korallen gebaute Strukturen
und die Korallen eigentlich Meerestiere.

Die Korallen können auch nicht fliegen, weswegen die Riffe mal unter
Wasser gelegen haben müßen.

Wenn die Riffe nun Inseln oberhalb des Wasserspiegels sind, dann muß der
Wasserspiegel gefallen sein.

Man kann sich nun darüber streiten, ob das an \'Growing Earth\' liegt oder
weil sich der Meeresboden angehoben hat (was übrigens auch \'Growing
Earth\' erfordern würde), aber nicht darüber, dass sich die Relation der
Landmarke \'Atoll\' zum Wasserspiegel verändert haben muß.


Auch der ehemalige Hafen von Rom (\'Portus Trajanus\') liegt heute einige
Meter oberhalb des Mittelmeeres und der Flughafen fiomicino dazwischen.

Das ist eine Behauptung von dir dass er einige Meter oberhalb liegt.
Du hast nicht nachgemessen und kannst auch keinen zitieren
der Nachgemessen hat.

Der Flughafen Fiomicino liegt zwischen Mittelmeer und Portus Trajanus.
Und der Flughafen befinden sich ganz sicher oberhalb des Meeresspiegels.

Dieser Flughafen befindet sich auch ganz sicher oberhalb des Meeresspiegels:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hong_Kong_International_Airport#/media/File:A_bird\'s_eye_view_of_Hong_Kong_International_Airport.JPG
obwohl er von Meer umgeben ist.


Dabei muß der noch weiter landeinwärts gelegene Trajanssee noch höher
liegen, weil es sonst eine unerklärliche Mulde geben müßte.

So sah das im Altertum aus:
https://en.wikipedia.org/wiki/Portus#/media/File:portus_-_Claudius_first_harbour_and_hexagonal_basin_extension_under_Trajan.jpg
Danach haben die Tiberhochwasser das Meer in der Umgebung im Laufe der Jahrhunderte
mit Sedimenten aufgefuellt, aber nicht den Trajansee weil die Mauern
das verhindert haben.





Außerdem hat (das von mir benutzte) Google Earth auch eine Funktion zum
Anzeigen von Höhen und dabei hatten die Oberseiten der Kais eine Höhe
von 8m ü. M.

Die ist moeglicherweise nicht besonders genau beruht auf Radarmessungen und zeigt
vielleicht die hoehe der Baumkronen die um das Becken herumstehen.
Schau es die einfach mal im Original an:

https://civitavecchia.portmobility.it/en/visiting-harbour-trajan-fiumicino
----
The Archaeological Area of Trajan\'s Harbor is open from Saturday 2 September to Sunday 26 November
from Thursday to Sunday from 9:30 am to 6:00 pm.

To visit the site you must contact the supervisor by calling the number 06 6529192 or
by e-mail: pa-oant.museodellenavi@beniculturali.it
PRICES
Free admission
----
Direkt daneben fliesst der Tiber, der durch einem Kanal mit dem Trajansee verbunden ist.
Wenn man den auf den Satellitenbildern anguckt sieht man keine Staumauer auf dem Weg zu Meer,
d.h. der liegt maximal ein paar cm hoeher als Meereshoehe.



Da die Römer wohl keine so großen Schiffe hatten dass man die Kais 8m
über dem Wasserspiegel bauen mußte, muß das Mittelmeer gesunken sein.

Noch offensichtlicher ist der Effekt aber bei Troja, da die Stadt
wesentlich älter ist.

Troja lag auf einem Huegel am Meer.
Auch dort hat ein Fluss die Bucht aufgefuellt,
sodass der Huegel jetzt nicht mehr direkt am Meer liegt:

In den Ruinen von Troja gibt es auch Mauern, die für mich aussehen wie
Hafenanlagen. Diese befinden sich heute aber auf einem Hügel und einige
Kilometer vom Meer entfernt.

Überhaupt scheint die Stadt Troja als solche eine wichtige Funktion
gehabt zu haben, welche die Existenz eines Hafens zwingend voraussetzt:
den Schutz der Dardanellen und die Erhebung von Zöllen von
Handelsschiffen, die durch die Dardanellen ins Schwarze Meer segeln wollten.

Diese offensichtliche Funktion kann die Stadt aber auf dem Hügel, wo man
die Ruinen heute findet, nicht ausgeübt haben.

Daher muß das Meer einmal bis an die Stadt heraungereicht heben, wofür
der Wasserstand im Mittelmeer mal ungefähr 25 m höher gewesen sein muß.


....
 
Am 04.10.2023 um 15:27 schrieb DER GELAeUTERTE:
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4

Growing Earth ist nicht einfach zu messen.

Sie wird gar nicht gemessen, also existiert sie nicht.

Um diesem Naturgesetz zuvorzukommen, hattest Du dann auch Deinen
IQ messen lassen bei der Werbeaktion von MENSA, richtig?

Ich glaube die wollen garkeine Rabatte vergeben beim minimalen IQ für
die Aufnahme.

Aber selbst wenn sie das doch täten, würde Erika das auch bei 50%
Super-Rabatt nicht schaffen.

TH
 
Am 30.07.2023 um 19:51 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb ohne Bezug und Grund:

Es ist ein komplexes System, welches ich mal \'Academia\' nenen würde
und für eine ansteckende Krankheit halte, welches die Vorurteile
unserer Ahnen festklopft und einzementiert.

Menschen mit andern Ansichten und anderem Verhalten, als dir
genehm sind, sind also krank.

Nein, nicht unbedingt, aber möglicherweise.

\'ansteckende Krankheit\' hatte ich eigentlich nur wegen der formalen
Ähnlichkeit von \'Academia\' zu Lateinischen Krankheitsnamen geschrieben
(z.B. \'Influenza\').

Kritisiert hatte ich das Academische System deswegen, weil es
traditionsbasiert und hierarchisch ist.

Das kann imho nämlich dazu führen, dass abweichende wissenschaftliche
Lehrmeinungen von der Hierarchie unterdrückt werden.

Dies wiederum würde zum völligen Entgleisen der Theorie führen, wenn
eine unterdrückte Theorie tatsächlich zutrifft.

Daher muß ein wissenschaftlicher Mitarbeiter als erstes die Doktorarbeit
seines Doktorvaters widerlegen.
....

TH
 

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