Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 29.10.2023 um 01:14 schrieb Carla Schneider:
Arno Welzel wrote:

Thomas Heger, 2023-10-28 07:53:

Am 25.10.2023 um 18:28 schrieb Arno Welzel:
Thomas Heger, 2023-10-25 07:18:

[...]
Ich persönlich vertrete die Position von Poincaré und halte Einsteins
SRT für grob falsch.

Das liegt u.a. daran, dass ich dessen Text \'Zur Elektrodynamic bewegter
Körper\' ziemlich lange und genau überprüft hatte und über vierhundert
Fehler darin gefunden hatte.

Wo ist das nachzulesen?


https://drive.google.com/file/d/1D2m4RV7StviWik2JiB1_Huk_7PR5Sxvi/view?usp=sharing

Wo sind da die \"über vierhundert Fehler\" beschrieben?

In den von ihm eingesetzten Fussnoten, da gibts einen Trick wie
man die sichtbar macht, nur leider habe ich den schon wieder vergessen.

Das ist nur ein 24
Seiten langes Dokument. Damit müsste pro Seite mindestens 16 Fehler zum
Text \"Zur Elektrodynamic bewegter Körper\" erläutert sein. Das ist aber
nicht der Fall.
Das geht nur wenn man weiss wie man das sichtbar macht.

Man muß die Datei downloaden, denn google zeigt in der Online-Version
keine Anmerkungen an.

Wenn man die Datei herunter lädt, dann werden die Stellen zu den ich
Anmerkungen geschrieben habe gelb malkiert angezeigt.

Dann kann man die markierte Stelle einmal anklicken und bekommt die
Anmerkungen angezeigt.

Da das Anmerkungsfenster etwas knapp bemessen ist, werden manchmal
Kommentare nicht vollständig angezeigt.

Dann muß man die markierte Stelle doppelt anklicken und bekommt die
Anmerkung in Editiermodus angezeigt. Man kann sie zwar nicht editieren,
aber vollständig lesen.

Außerdem sind nicht alle Stellen, die ich mit Anmerkungen versehen habe
tatsächlich fehlerhaft.

Es sind Stellen markiert, die mir irgendwie bemerkenswert erschienen und
zu denen ich etwas geschrieben habe.

Ich hatte dabei folgendes (hypothetische) Bild eines Professors im Sinn,
welcher die Hausarbeit eines Studenten korrigiert und seinem Studenten
ein paar Tips geben möchte.

Die \'Hausarbeit\' war dabei \'Zur Elektrodynamik bewegter Körper\' des
damals 26jährigen \'Studenten\' Albert Einstein.

Das ganze muß man sich vorstellen als Lernmethode (die ich persönlich
recht effektiv finde), da man dafür den Text wirklich genau lesen und
wenn möglich verstehen muss.

Man darf sich das auch nicht so einfach vorstellen, sondern eher als
Prozess, der rel. lange dauert. Ich habe so in etwa fünf Anmerkungen am
Tag geschrieben und fast alle mehrmals neu geschrieben (etwa nach
Diskussionen im Usenet über ein bestimmtes Thema oder nachdem ich
Sekundärliteratur gelesen hatte).


TH
 
Am 18.10.2023 um 21:27 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Wed, 18 Oct 2023 08:08:44 +0200:

Quark. Die Riefen stammen zwar von Ausbreitungsvorgngen _im_
Meeresboden, mit einer Erweiterung des Pazifks, also des Randes, haben
die aber genausviel zu tun wie das Auslaufen von Wasser, das man in
einen lecken Topf gießt - ein guter Teil des sich ausbreitenden
Meeresbodens verschwindet im Pazifik an seinen Rändern unter den
dortigen Kontinentalplatten.

Ja, möglicherweise.

Aber dann würden immer die ältesten Teile zuerst verschwinden und nicht
die jüngsten.

Wo verschwinden die jüngsten zuerst? Wo keine besonders alten mehr vorhanden
sind, können die halt auch nicht mehr verschwinden, sie sind\'s ja schon.
Und dazu kommt halt auch noch, _wie_ die Plattenbewegung läuft. Die Platten
bewegen sich ja mit den auf der Manteloberfläche \"zutage\" tretenden
Konvektionszellen, und da sind Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu
erwarten - eine Platte im Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann
ziemlich \"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Dies \'Förderband\' steigt an den Brüchen in der Mitte des Atlantik bzw.
den anderen Ozeanen zusammen mit den tektonischen Platten aus der Erde
auf, läuft horizontal auf der Erde entlang und verschwindet wieder in
den Subduktionszonen.

Das bedeutet, dass ein soeben aus der Erde aufgestiegener Punkt besagten
Bandes jung ist und kurz vor der Subduktion alt.

Daher müssen die Stellen des Meeresbodens, die in den Subduktionszonen
verschwinden besonders alt sein.

Vor der Küste von Chile ist der Meeresboden aber jünger als der
Meeresboden weiter westlich.

Daher ist der Graben vor der Küste Chiles tatsächlich eine
Erweiterungszone, wo neuer Meeresboden entsteht.

Dies widerspricht aber einer wichtigen These der Plattentektonik, da
besagter Bruch eine Subduktionszone sein soll.


....


TH
 
Am 28.10.2023 um 20:35 schrieb Sieghard Schicktanz:

\'Die Wissenschaft\' ist kein beschlussfähiges Organ sondern eine
bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung.

Ne, sowas. Kannst Du mal diese bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung
spezifizieren? Das muß doch bestimmt gehen, wenn die so bestimmt ist.

lese etwa mal etwas von Karl Popper.


Dieser Methode kann sich im Prinzip jeder bedienen, denn Wissenschaft
...
Das habe ich dann auch getan und zwar ursprünglich, weil ich einen
empirischen Beleg dafür gesucht hatte, dass Materie aus dem Nichts
entstehen kann und das auch tut und zwar rel. unspektakulär, nah und
real time.
...
Das widerspricht natürlich krass dem herrschenden Weltbild, weswegen ich
nach einem Beleg dafür gesucht hatte. Und \'Growing Earth\' hatte die
Anforderungen perfekt erfüllt.

Schön, nur gibt es zwar viele Hinweise, daß sich die Erde auf vielen
Skalen entwickelt, aber keinen dafür, daß diese Entwicklung mit einem
Wachsen, und schon gar durch \"Entstehung von Materie aus dem Nichts\",
erfolgen oder erfolgt sein könnte.

Un so habe ich mich fast zehn Jahre mit der wachsenden Erde befaßt und
kann dir versichern, dass die Erde wirklich wächst.

Und warum legst Du dann keinerlei Nachweise dafür vor, die einer
Überprüfung auch standhalten? (Wenn Du schon nicht imstande zu sein
angibst, die Implikationen eines solchen Vorgangs abschätzen zu können.)

Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber
anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Aber das nützt alles nichts,

TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 28.10.2023 um 20:35 schrieb Sieghard Schicktanz:

\'Die Wissenschaft\' ist kein beschlussfähiges Organ sondern eine
bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung.

Ne, sowas. Kannst Du mal diese bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung
spezifizieren? Das muß doch bestimmt gehen, wenn die so bestimmt ist.

lese etwa mal etwas von Karl Popper.

Dieser Methode kann sich im Prinzip jeder bedienen, denn Wissenschaft
...
Das habe ich dann auch getan und zwar ursprünglich, weil ich einen
empirischen Beleg dafür gesucht hatte, dass Materie aus dem Nichts
entstehen kann und das auch tut und zwar rel. unspektakulär, nah und
real time.
...
Das widerspricht natürlich krass dem herrschenden Weltbild, weswegen ich
nach einem Beleg dafür gesucht hatte. Und \'Growing Earth\' hatte die
Anforderungen perfekt erfüllt.

Schön, nur gibt es zwar viele Hinweise, daß sich die Erde auf vielen
Skalen entwickelt, aber keinen dafür, daß diese Entwicklung mit einem
Wachsen, und schon gar durch \"Entstehung von Materie aus dem Nichts\",
erfolgen oder erfolgt sein könnte.

Un so habe ich mich fast zehn Jahre mit der wachsenden Erde befaßt und
kann dir versichern, dass die Erde wirklich wächst.

Und warum legst Du dann keinerlei Nachweise dafür vor, die einer
Überprüfung auch standhalten? (Wenn Du schon nicht imstande zu sein
angibst, die Implikationen eines solchen Vorgangs abschätzen zu können.)


Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Das liegt daran dass man auf eine dir nicht verstaendliche Art und Weise die
Relativbewegung von vielen Punkten auf der Festlands-erdoberflaeche
gemessen hat und dabei zur Zeit zwar langsame Bewegung aber kein Erdwachstum
erkennen kann.
Als Gegenargument bringts du dann immer nur dass man das deiner Meinung nach
gar nicht messen kann, weil du nicht verstehst wie.
Ein sinnvolles Gegenargument waere, dass die Erde nur zur Zeit nicht waechst,
das aber nicht immer so war.


Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber
anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Sie stammt aus einer Zeit in der man noch nicht nachmessen konnte.

Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Aber das nützt alles nichts,

Ja, wenn sie den Messungen widerspricht ist die Theorie nichts wert,
wenn es dafuer keine vernuenftige Erklaerung gibt.
 
Am 29.10.2023 um 07:40 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 28.10.2023 um 20:35 schrieb Sieghard Schicktanz:

\'Die Wissenschaft\' ist kein beschlussfähiges Organ sondern eine
bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung.

Ne, sowas. Kannst Du mal diese bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung
spezifizieren? Das muß doch bestimmt gehen, wenn die so bestimmt ist.

lese etwa mal etwas von Karl Popper.

Dieser Methode kann sich im Prinzip jeder bedienen, denn Wissenschaft
...
Das habe ich dann auch getan und zwar ursprünglich, weil ich einen
empirischen Beleg dafür gesucht hatte, dass Materie aus dem Nichts
entstehen kann und das auch tut und zwar rel. unspektakulär, nah und
real time.
...
Das widerspricht natürlich krass dem herrschenden Weltbild, weswegen ich
nach einem Beleg dafür gesucht hatte. Und \'Growing Earth\' hatte die
Anforderungen perfekt erfüllt.

Schön, nur gibt es zwar viele Hinweise, daß sich die Erde auf vielen
Skalen entwickelt, aber keinen dafür, daß diese Entwicklung mit einem
Wachsen, und schon gar durch \"Entstehung von Materie aus dem Nichts\",
erfolgen oder erfolgt sein könnte.

Un so habe ich mich fast zehn Jahre mit der wachsenden Erde befaßt und
kann dir versichern, dass die Erde wirklich wächst.

Und warum legst Du dann keinerlei Nachweise dafür vor, die einer
Überprüfung auch standhalten? (Wenn Du schon nicht imstande zu sein
angibst, die Implikationen eines solchen Vorgangs abschätzen zu können.)


Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Das liegt daran dass man auf eine dir nicht verstaendliche Art und Weise die
Relativbewegung von vielen Punkten auf der Festlands-erdoberflaeche
gemessen hat und dabei zur Zeit zwar langsame Bewegung aber kein Erdwachstum
erkennen kann.

Ich verstehe auch nicht, wie du vorhast das Wachstum des Erdradiuses im
Laufe von hunderten von Millionen Jahren zu messen.

Man kann Plattenbewegungen sehr wohl messen. Und beim Punkt \'spreading\'
sind wir uns ja auch einig.

Das Problem wäre die Subduktion, welche meiner Ansicht nach auch
spreading darstellt.

Hier nehme ich mal den Graben vor der Küste von Chile als Beispiel.

Hier soll angeblich der Boden des Pazifiks unter dem Südamerikanischen
Kontinent im Boden verschwinden.

Aber das kann gar nicht stimmen und zwar aus einer Reihe von Gründen:

das Alter des Meeresbodens paßt nicht zu dieser Hypothese (der
Meeresbodens ist dort besonders jung, wo er lt. PT besonders alt sein
sollte).

die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte im
Untergrund darunter bemerkenswert horizontal geblieben und zwar seit
mehreren hundert Millionen Jahren.

Subduktion funktioniert sowieso nicht, weil der obere Erdmantel, wo
hinein die abtauchende Platte eindirngen müßte, eine höhrere Dichte hat
als die abtauchende Platte und unter hohem Druck steht

Als Gegenargument bringts du dann immer nur dass man das deiner Meinung nach
gar nicht messen kann, weil du nicht verstehst wie.
Ein sinnvolles Gegenargument waere, dass die Erde nur zur Zeit nicht waechst,
das aber nicht immer so war.

Die Erde wächst aber \'zur Zeit\', wenn man darunter unsere derzeitige
Epoche in der Erdgeschichte versteht.

Jahre (oder auch Jahrzehnte und Jahrhunderte) sind einfach nicht die
richtige Größenordnung für geologische Vorgänge.


TH

Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber
anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Sie stammt aus einer Zeit in der man noch nicht nachmessen konnte.


Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Aber das nützt alles nichts,

Ja, wenn sie den Messungen widerspricht ist die Theorie nichts wert,
wenn es dafuer keine vernuenftige Erklaerung gibt.
 
Thomas Heger wrote:

...
Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber
anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Aber das nützt alles nichts,

Angenommen, die Erde würde wachsen:
- Wann hätte sie damit angefangen und warum?
- Um wieviel hätte sie seit dann zugenommen,
bei welcher Wachstumsrate pro Jahr?
- Woher wäre die Masse dafür gekommen, und
was ist das für ein Zeug?

Es widerspricht eben jeder Lebenserfahrung. Manche würden es auch
begrüßen, wenn ihre Einkaufstüten auf dem Weg nach Hause wachsen
würden, aber meist nehmen sie höchstens ab :-(.
Der Tank meines Autos dürfte auch von selbst voller werden, sogar
ohne wachsen zu müssen.

Grüße,
H.
 
Am 29.10.23 um 07:09 Uhr Thomas Heger schrieb:


Daher ist der Graben vor der Küste Chiles tatsächlich eine
Erweiterungszone, wo neuer Meeresboden entsteht.

Nein, DAS ist eine Subduktionszone, wo Meeresboden unter die
Kontinentalplatte abtaucht.

 
 🖖️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

--

Übrigens!

Das Jahr hat vier Jahreszeiten:

1. Frühjahrsmüdigkeit,
2. Sommerlethargie,
3. Herbstdepression, und
4. Winterschlaf. 🤓️
 
Thomas Heger, 2023-10-29 06:59:

Am 29.10.2023 um 01:14 schrieb Carla Schneider:
Arno Welzel wrote:

Thomas Heger, 2023-10-28 07:53:

Am 25.10.2023 um 18:28 schrieb Arno Welzel:
Thomas Heger, 2023-10-25 07:18:

[...]
Ich persönlich vertrete die Position von Poincaré und halte Einsteins
SRT für grob falsch.

Das liegt u.a. daran, dass ich dessen Text \'Zur Elektrodynamic bewegter
Körper\' ziemlich lange und genau überprüft hatte und über vierhundert
Fehler darin gefunden hatte.

Wo ist das nachzulesen?


https://drive.google.com/file/d/1D2m4RV7StviWik2JiB1_Huk_7PR5Sxvi/view?usp=sharing

Wo sind da die \"über vierhundert Fehler\" beschrieben?

In den von ihm eingesetzten Fussnoten, da gibts einen Trick wie
man die sichtbar macht, nur leider habe ich den schon wieder vergessen.

Das ist nur ein 24
Seiten langes Dokument. Damit müsste pro Seite mindestens 16 Fehler zum
Text \"Zur Elektrodynamic bewegter Körper\" erläutert sein. Das ist aber
nicht der Fall.
Das geht nur wenn man weiss wie man das sichtbar macht.



Man muß die Datei downloaden, denn google zeigt in der Online-Version
keine Anmerkungen an.

Aha.

Und wieso machst Du das dann so statt die Anmerkungen einfach in den
Text zu schreiben.

[...]> Dann muß man die markierte Stelle doppelt anklicken und bekommt die
Anmerkung in Editiermodus angezeigt. Man kann sie zwar nicht editieren,
aber vollständig lesen.

Und Du glaubst ernsthaft, diesen Aufwand tut sich jemand an?


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Thomas Heger, 2023-10-29 07:09:

[...]
Vor der Küste von Chile ist der Meeresboden aber jünger als der
Meeresboden weiter westlich.

Aha.

Daher ist der Graben vor der Küste Chiles tatsächlich eine
Erweiterungszone, wo neuer Meeresboden entsteht.

Dies widerspricht aber einer wichtigen These der Plattentektonik, da
besagter Bruch eine Subduktionszone sein soll.

Das Gebiet heißt übrigens \"Atacamagraben\". Damit auch Du es verstehst
mit diversen Bildern versehen:

<https://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=infothek_artikel&extra=Haack%20Weltatlas-Online&artikel_id=108240&inhalt=klett71prod_1.c.164537.de>

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Thomas Heger, 2023-10-29 07:14:

Am 28.10.2023 um 20:35 schrieb Sieghard Schicktanz:
[...]
Und warum legst Du dann keinerlei Nachweise dafür vor, die einer
Überprüfung auch standhalten? (Wenn Du schon nicht imstande zu sein
angibst, die Implikationen eines solchen Vorgangs abschätzen zu können.)


Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Ja - ohne *Belege* für diese These wird auch nichts anderes passieren.
Nur weil Du irgendwas schreibst, ist die These noch lange nicht belegt.

Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber
anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Nein, die Argumente sind unsinng.

> Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Es gibt auch die alte Theorie der flachen Erde. Und deren Anhänger
verteidigen die auch vehement. Richtiger wird sie dadurch nicht.

Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Aber das nützt alles nichts,

Ja, weil die Argumente alle falsch sind.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Thomas Heger wrote:
Am 29.10.2023 um 07:40 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 28.10.2023 um 20:35 schrieb Sieghard Schicktanz:

\'Die Wissenschaft\' ist kein beschlussfähiges Organ sondern eine
bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung.

Ne, sowas. Kannst Du mal diese bestimmte Methode der Erkenntnissgewinnung
spezifizieren? Das muß doch bestimmt gehen, wenn die so bestimmt ist.

lese etwa mal etwas von Karl Popper.

Dieser Methode kann sich im Prinzip jeder bedienen, denn Wissenschaft
...
Das habe ich dann auch getan und zwar ursprünglich, weil ich einen
empirischen Beleg dafür gesucht hatte, dass Materie aus dem Nichts
entstehen kann und das auch tut und zwar rel. unspektakulär, nah und
real time.
...
Das widerspricht natürlich krass dem herrschenden Weltbild, weswegen ich
nach einem Beleg dafür gesucht hatte. Und \'Growing Earth\' hatte die
Anforderungen perfekt erfüllt.

Schön, nur gibt es zwar viele Hinweise, daß sich die Erde auf vielen
Skalen entwickelt, aber keinen dafür, daß diese Entwicklung mit einem
Wachsen, und schon gar durch \"Entstehung von Materie aus dem Nichts\",
erfolgen oder erfolgt sein könnte.

Un so habe ich mich fast zehn Jahre mit der wachsenden Erde befaßt und
kann dir versichern, dass die Erde wirklich wächst.

Und warum legst Du dann keinerlei Nachweise dafür vor, die einer
Überprüfung auch standhalten? (Wenn Du schon nicht imstande zu sein
angibst, die Implikationen eines solchen Vorgangs abschätzen zu können.)


Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Das liegt daran dass man auf eine dir nicht verstaendliche Art und Weise die
Relativbewegung von vielen Punkten auf der Festlands-erdoberflaeche
gemessen hat und dabei zur Zeit zwar langsame Bewegung aber kein Erdwachstum
erkennen kann.

Ich verstehe auch nicht, wie du vorhast das Wachstum des Erdradiuses im
Laufe von hunderten von Millionen Jahren zu messen.

Das habe ich nicht vor.
Gemessen wurden die Positionen von vielen Punkten auf den Kontinenten
relativ zueinander, ueber ein paar Jahre hinweg,
und man hat dabei Bewegungen von ein paar zentimeter pro Jahr gefunden.
Das ist nicht ganz so einfach wie man glauben koennte, denn die Gezeiten
verursachen auch Bewegungen von ein paar zentimetern, allerdings innerhalb von
12 Stunden, die sind aber zyklisch und koennen herausgemittelt werden.


Man kann Plattenbewegungen sehr wohl messen. Und beim Punkt \'spreading\'
sind wir uns ja auch einig.

Das Problem wäre die Subduktion, welche meiner Ansicht nach auch
spreading darstellt.

Hier nehme ich mal den Graben vor der Küste von Chile als Beispiel.

Hier soll angeblich der Boden des Pazifiks unter dem Südamerikanischen
Kontinent im Boden verschwinden.

Also muessten wir den Abstand einer Station auf
https://en.wikipedia.org/wiki/Robinson_Crusoe_Island
und einer auf dem Chilenischen Festland direkt oestlich davon messen.


Aber das kann gar nicht stimmen und zwar aus einer Reihe von Gründen:

das Alter des Meeresbodens paßt nicht zu dieser Hypothese (der
Meeresbodens ist dort besonders jung, wo er lt. PT besonders alt sein
sollte).

Es gibt kein Mindestalter fuer Platten die subduziert werden.
Die Nasca-Platte ist relativ jung.

die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte im
Untergrund darunter bemerkenswert horizontal geblieben und zwar seit
mehreren hundert Millionen Jahren.

Da waren sie auf jeden Fall noch keine Hochebenen.

Subduktion funktioniert sowieso nicht, weil der obere Erdmantel, wo
hinein die abtauchende Platte eindirngen müßte, eine höhrere Dichte hat
als die abtauchende Platte und unter hohem Druck steht

Fuer Beobachtungen ist es voellig egal ob du ein plausibles Modell
fuer einen Vorgang hast oder nicht.

Als Gegenargument bringts du dann immer nur dass man das deiner Meinung nach
gar nicht messen kann, weil du nicht verstehst wie.
Ein sinnvolles Gegenargument waere, dass die Erde nur zur Zeit nicht waechst,
das aber nicht immer so war.

Die Erde wächst aber \'zur Zeit\', wenn man darunter unsere derzeitige
Epoche in der Erdgeschichte versteht.

Gemeint sind die letzten 50 Jahre in denen man genau genug messen konnte.

Jahre (oder auch Jahrzehnte und Jahrhunderte) sind einfach nicht die
richtige Größenordnung für geologische Vorgänge.

5 Meter in 1000 Jahren sind nun einmal 5 cm in 10 Jahren.

Wenn man also genau genug messen kann braucht man die langen Zeiten nicht.
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Daher ist der Graben vor der Küste Chiles tatsächlich eine
Erweiterungszone, wo neuer Meeresboden entsteht.

Nein, DAS ist eine Subduktionszone, wo Meeresboden unter die
Kontinentalplatte abtaucht.

Hamse naemlich bei Terra-X gesagt!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Carla Schneider schrieb:
Sieghard Schicktanz wrote:

Hallo Carla,

Du schriebst am Mon, 09 Oct 2023 11:00:20 +0200:

[Laser abstimmen]
Resonators exakt stimmt. Man muesste die Laenge des Resonators langsam
aendern bis er irgendwann zu schwingen anfaengt, und dann konstant halten.
Aber so scheint es ja nicht zu sein...

Nicht direkt, der schwingt schon an, wenn irgendein Mode ausreichend hohe
Verstärkung hat, auch wenn das nicht die gewünschte ist. Aber von da weg
dreht sich\'s schneller.

Wenn das Lasermedium die Wellenlaenge hochgenau bestimmen soll, dann muss dieser
Resonanzpeak doch sehr schmal sein, auf jeden Fall schmaler als der Abstand
zweier Frequenzmoden. Beim HeNe Laser ist die Wellenlaenge etwa 600nm
Nehmen wir an der Laser ist 3m lang dann ist 2L=6m=6e9nm d.h. 600nm geht da 10Mio mal
hinein. Fuer die benachbarte Mode teilt man 6e9 durch 9999999 und erhaelt eine Wellenlaenge
von 600.00006nm das ist eine Abweichung von 1e-7 bei einem 30cm Laser waeren es
1e-6, die Genauigkeit der Wellenlaenge des Lasermediums soll aber 1e-11 sein.
Das sind aber nur meine theoretische Ueberlegungen die Praxis sieht wohl
ganz anders aus, wie und warum, das wuerde ich gerne herausbekommen.
Der typische HeNe-Laser ist 0.3 m lang, kleine Laser 10 cm.
Die Dopplerbreite beträgt etwa 0.7ppm * sqrt[(T/K) / (m/g/mol)]
bei Ne also rund 2 ppm oder 1 GHz. Beim HeNe schwingen dann etwa 3
Moden, beim kleinen 1 oder 2. Bei andern Lasern ist die Breite
grösser, Druckverbreiterung und hohe Temperatur beim Ionenlaser,
Lebensdauerverbreiterung und Druckverbreiterung beim Excimer und
beim Farbstofflaser inklusive Ti:Saph durch Site-Effekte und
Zustandsdichte dann so 10 nm.

Dopplerbreite beim Iodmolekül dann nur etwa 0.8 ppm. Je nach Nachweis
kann man den auch dopplerfrei durchführen.
...
D.h. die Laenge des Resonators wird ueber die Temperatur
so eingestellt dass die Wellenlaenge genau in der Mitte eines Peaks liegt.
Wie findet man denn die Mitte so genau ?

Für den einfachen Praktikumsversuch reicht ein Polarisations-Strahlteiler.
Zwei aufeinander folgende Moden sind senkrecht zueinander polarisiert.
Mit zwei Photodioden kann man dann das Emissionsmaximum sozusagen
eingabeln, die ausgekoppelten Frequenzen sind allerdings dann um eine
halbe Cavity-Resonanz daneben.
So ein kleiner nicht-polarisierter HeNe ist daher ideal für eine
Vielzahl interessanter Praktikumsversuche.
Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung.

Das geht natuerlich nur wenn der Peak schmal genug ist, sonst aendert sich
die Leistung ja kaum in der naehe des Maximums.

Einfach durch A/B, meist reicht sogar A-B bei der Verwendung der
zwei Photodioden.

Zur Stabilisierung auf eine Iodlinie wird der Laser mit einem Piezo
frequenz-moduliert, etwa mit 1 kHz. Das wird dann ausgewertet wie bei
andern solchen Situationen auch.

...
90% des Neon sind ein Isotop, die restlichen 10 Prozent zwei andere.
Wuerde der Laeser auf der Wellenlaenge der seltenen Isotope ueberhaupt
schwingen, bzw. waere es nicht einfach die intensivere Linie zu erkennen
und auszuwaehlen ?
Das hingegen stimmt nun auch wieder. Die schwachen Linien würden eh
nicht anschwingen. Hab das noch nie zuende gedacht, sah es einfach
am Preis.

stabilization of the laser\'s frequency (or wavelength) as fine as 2.5
parts in 10^11 can be obtained through use of an iodine absorption cell.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Leider steht nicht drin wie das funktioniert.

Bei Demtröder stand ein selbst gebasteltes traveling Michelson
Wavemeter mit Iod-stabilisiertem HeNe. Hatte das aber nie genau studiert.
Ich hatte eh Zweifel, ob es wirklich was gebracht hätte, jedenfalls
hinsichtlich Genauigkeit. Jedenfalls nachdem ich den nie entfernten
Gummistöpsel \"remove before use\" an dem zur Bestimmung des Luftdrucks
benutzten Quecksilberbarometers gefunden hatte.
...
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.

Ein Physiker hätte da diese Zelle spektral vermessen, um festzustellen,
welches Isotop die ihm da hineingedübelt haben.

Als Nichtphysiker ist mir das ja auch gelungen, offensichtlich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 07:09:23 +0100:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Dies \'Förderband\' steigt an den Brüchen in der Mitte des Atlantik bzw.
den anderen Ozeanen zusammen mit den tektonischen Platten aus der Erde
auf, läuft horizontal auf der Erde entlang und verschwindet wieder in
den Subduktionszonen.

Nein, das tut es nicht. Die Konvekionszellen sind weitgehend unabhängig
von den Krustenplatten. sowohl die Produktivbereiche der mittelozeanischen
Rücken als auch die Gräben der Subduktionszonen werden wesentlich durch die
Eigenschaften der Krustenplatten bestimmt. Trifft z.B. eine ozeanische
Platte im \"Förderbandbereich\" auf eine viel dickere und sie überragende
Kontineltalplatte, kann sie bei dem Zusammentreffen unter letztere
geschoben werden und auch direkt neben dem Rücken, der sie produziert hat,
wieder im Erdinneren verschwinden. (S. Chile)

Das bedeutet, dass ein soeben aus der Erde aufgestiegener Punkt besagten
Bandes jung ist und kurz vor der Subduktion alt.

Ersetze \"jung\" -> \"jünger\", bzw. sogar \"gerade entstanden\" und - wesentlich
- \"alt\" -> _\"älter\"_. D.h. das Alter ist _nicht_ absolut zu sehen.

Daher müssen die Stellen des Meeresbodens, die in den Subduktionszonen
verschwinden besonders alt sein.

Nein, nur _ÄLTER_ als die neu entstandenen.

Vor der Küste von Chile ist der Meeresboden aber jünger als der
Meeresboden weiter westlich.

Nein, ist er nicht, solange Du nicht über die Produktionszone vor der Küste
gehst. Was da _dahinter_ kommt, läuft in die entgegengesetzte Richtung und
kann nicht nach Chile kommen.

Daher ist der Graben vor der Küste Chiles tatsächlich eine
Erweiterungszone, wo neuer Meeresboden entsteht.

Falsche Voraussetung -> falscher Schluß.

Dies widerspricht aber einer wichtigen These der Plattentektonik, da
besagter Bruch eine Subduktionszone sein soll.

Nein, das widerspricht der Plattentektonik in keiner Weise, sondern ist
sogar eine Bestätigung ihrer Modellannahmen.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 07:14:20 +0100:

Ich kann mir den Mund fransig reden und die Fingerkuppen blutig
schreiben und das Ergebnis ist immer das gleiche: die \'Gegenseite\'
schreibt, dass die Erde nicht wächst und Punkt.

Nicht einfach \"dass die Erde nicht wächst\", sondern daß _die Meßergebnisse
keinen Hinweise auf ein Wachsen zeigen_. Da werden die Argumente _belegt_,
im Gegensatz zu Deinen Behauptungen, daß sie das trotz widersprechender
Meßdaten doch täte und ohne daß Du das überhaupt erklären können willst.
Bring\' doch einfach mal _nachvollziehbare_ oder gar _nachprüfbare_ Belege
für diese Behauptung, dann kann man Dir auch glauben.

> Die Argumente für ein Erdwachstum gibt es natürlich auch, aber

Dann führe sie doch einfach mal an, daß man sie prüfen und validieren kann.

anscheinend ist das Thema an sich nicht erwünscht und wird einfach unter
den Teppich gekehrt.

Du hast bereits Angaben zu extra dazu gemachten Messungen und deren
Auswertung erhalten, die sogar mit Angabe eines Grenzwertes für die
Beobachtbarkeit einen solchen Vorgang bewerten. Du brauchst die nur dazu
benutzen, um zu zeigen, daß dieser Grenzwert ausreicht, um die Hypothese
_nicht_ ausschließen zu können. Das hast Du (bisher) nicht fertiggebracht.

> Es aber eine sehr alte Theorie, die natürlich auch nicht von mir stammt.

Das Alter einer Theorie hat nichts mit ihrem Zutreffen zu tun. Die
Phlogiston-Theorie ist auch älter als die Thermodynamik, und trotzdem
falsch.

Ich hatte mich nur einige Zeit damit beschäftigt und bestimmt über
hundert Argumente für ein Erdwachstum beschrieben.

Wobei Dir alle, die Du ggfs. davon hier erwähnt hattest, mit nachprüfbaren
und nachgeprüften Daten widerlegt wurden.

> Aber das nützt alles nichts,

Nein, so nicht.

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 09:06:30 +0100:

Ich verstehe auch nicht, wie du vorhast das Wachstum des Erdradiuses im
Laufe von hunderten von Millionen Jahren zu messen.

Da das außerhalb der derzeitigen meßtechnischen Möglichkeiten liegt, wird
das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen der
Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_ stattfindet,
muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen stattfinden, und damit
läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang feststellen. Diese ist dann
danach zu bewerten, ob sie mit den weitergenden Annahmen der Hypothese
vereinbar ist.

....
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte im
Untergrund darunter bemerkenswert horizontal geblieben und zwar seit
mehreren hundert Millionen Jahren.

Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

Subduktion funktioniert sowieso nicht, weil der obere Erdmantel, wo
hinein die abtauchende Platte eindirngen müßte, eine höhrere Dichte hat
als die abtauchende Platte und unter hohem Druck steht

Die höhere Dichte hat nicht viel zu sagen, wenn das Material hineingedrückt
wird - Du kannst ein Holzbrett, trotz geringerer Dichte, auch unter Wasser
drücken, wenn Du genügend Kraft aufwendest, Das entsprechende gilt für den
Druck.

....
Die Erde wächst aber \'zur Zeit\', wenn man darunter unsere derzeitige
Epoche in der Erdgeschichte versteht.

Jahre (oder auch Jahrzehnte und Jahrhunderte) sind einfach nicht die
richtige Größenordnung für geologische Vorgänge.

Das ist bestenfalls eine schwache Ausrede. Die Meßtechnik ist inzwischen
schon ausreichend für recht einengende Grenzwerte.
_Da_ müßtest Du mal richtig ansetzen.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 29.10.2023 um 12:43 schrieb Carla Schneider:
n
Aber das kann gar nicht stimmen und zwar aus einer Reihe von Gründen:

das Alter des Meeresbodens paßt nicht zu dieser Hypothese (der
Meeresbodens ist dort besonders jung, wo er lt. PT besonders alt sein
sollte).

Es gibt kein Mindestalter fuer Platten die subduziert werden.
Die Nasca-Platte ist relativ jung.


die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte im
Untergrund darunter bemerkenswert horizontal geblieben und zwar seit
mehreren hundert Millionen Jahren.

Da waren sie auf jeden Fall noch keine Hochebenen.


Subduktion funktioniert sowieso nicht, weil der obere Erdmantel, wo
hinein die abtauchende Platte eindirngen müßte, eine höhrere Dichte hat
als die abtauchende Platte und unter hohem Druck steht

Fuer Beobachtungen ist es voellig egal ob du ein plausibles Modell
fuer einen Vorgang hast oder nicht.
???

Subduktion widerspricht dem sogn. Archimedischem Prinzip, wonach weniger
dichte Stoffe auf dichteren Stoffen schwimmen.

Die Dichte der Materialien der Erde nimmt aber mit der Tiefe zu.

Daher \'schwimmen\' die Krustenplatten sozusagen auf dem oberen Erdmantel,
weil dieser eine sehr viel größere Dichte hat.

Das Eindringen von Krustenplatten in der oberen Erdmantel ohne
offensichtliche Kraft, die von oben auf die Platte wirkt, widerspricht
daher der Lebenserfahrung, welche die Menschheit seit den Zeiten von
Archimedes gesammelt hat.

Auch der zunehmende Druck macht das Eindringen problematisch, sowie die
Tatsache, dass der obere Erdmantel fest ist.

Subduktion ist also ein Vorgang, welcher elementarer und vollkommen
unbestrittener Lebenserfahrung wiederspricht.

Um daher Subduktion zu postulieren wären besonders plausible Belege
nötig, da die Hypothese ansonsten noch nicht mal in Erwägung gezogen
werden könnte (da sie anerkannten und alltäglichen Erfahrungen
widerspricht).

Diese Belege fehlen aber und können auch nicht geliefert werden, weil
die angebliche Subduktionszone vor der Küste von Chile tatsächlich ein
Grabenbruch ist, wo sich die Erdoberfläche erweitert.

Nicht dass Subduktion in Chile die Plattentektonik retten würde, aber
hier wäre nötig zu zeigen, dass sich die Nasca-Platte tatsächlich auf
Chile zu bewegt und nicht davon weg.


Als Gegenargument bringts du dann immer nur dass man das deiner Meinung nach
gar nicht messen kann, weil du nicht verstehst wie.
Ein sinnvolles Gegenargument waere, dass die Erde nur zur Zeit nicht waechst,
das aber nicht immer so war.

Die Erde wächst aber \'zur Zeit\', wenn man darunter unsere derzeitige
Epoche in der Erdgeschichte versteht.

Gemeint sind die letzten 50 Jahre in denen man genau genug messen konnte.

Für die Erde sind fünfzig Jahre in etwa soviel wie für dich eine Sekunde.

Ein passendes Raster wären vielleicht hundertausend Jahre.

Dann hätte man bei einem Alter der Erde von 4,5 Mrd. Jahren immer noch
45.000 Rasterpunkte, was etwas fein ist, aber geht.

50 Jahre sind aber etwas kurz.

Jahre (oder auch Jahrzehnte und Jahrhunderte) sind einfach nicht die
richtige Größenordnung für geologische Vorgänge.

5 Meter in 1000 Jahren sind nun einmal 5 cm in 10 Jahren.

Wenn man also genau genug messen kann braucht man die langen Zeiten nicht.

Ein Maß für das Erdwachstum kann ich leider nicht nennen, aber 5m/1000a
scheint mir etwas viel. Ich schätze mal, dass der Erdradius um
vielleicht einen Meter je Millenium wächst.


TH
 
Am 29.10.2023 um 21:15 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 09:06:30 +0100:

Ich verstehe auch nicht, wie du vorhast das Wachstum des Erdradiuses im
Laufe von hunderten von Millionen Jahren zu messen.

Da das außerhalb der derzeitigen meßtechnischen Möglichkeiten liegt, wird
das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen der
Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_ stattfindet,
muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen stattfinden, und damit
läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang feststellen. Diese ist dann
danach zu bewerten, ob sie mit den weitergenden Annahmen der Hypothese
vereinbar ist.

wie kommst du auf \'muss\'??

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte im
Untergrund darunter bemerkenswert horizontal geblieben und zwar seit
mehreren hundert Millionen Jahren.

Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.


Subduktion funktioniert sowieso nicht, weil der obere Erdmantel, wo
hinein die abtauchende Platte eindirngen müßte, eine höhrere Dichte hat
als die abtauchende Platte und unter hohem Druck steht

Die höhere Dichte hat nicht viel zu sagen, wenn das Material hineingedrückt
wird - Du kannst ein Holzbrett, trotz geringerer Dichte, auch unter Wasser
drücken, wenn Du genügend Kraft aufwendest, Das entsprechende gilt für den
Druck.

Wenn du ein Holzbrett unter Wasser drücken kannst, dann stellt sich in
Analogie die Frage, welcher Riese die Nasca-Platte unter die Anden
drückt (und warum).

....


TH
 
Am 30.10.23 um 07:44 Uhr Thomas Heger schrieb:
> Am 29.10.2023 um 12:43 schrieb Carla Schneider:

.... Carla, immer noch mit Kastrierten Krülleldeutsch (ohne Umlaute)
unterwegs!

Subduktion widerspricht dem sogn. Archimedischem Prinzip, wonach weniger
dichte Stoffe auf dichteren Stoffen schwimmen.

Die Subduktion existiert, sie findet statt, nachweislich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion

Sie widerspricht allenfalls Deinen Wahnvorstellungen.



 
 🖖️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

--

Übrigens!

Das Jahr hat vier Jahreszeiten:

1. Frühjahrsmüdigkeit,
2. Sommerlethargie,
3. Herbstdepression, und
4. Winterschlaf. 🤓️
 
Am 30.10.23 um 07:52 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 29.10.2023 um 21:15 schrieb Sieghard Schicktanz:

Da das außerhalb der derzeitigen meßtechnischen Möglichkeiten
liegt, wird das auch gar nicht versucht. Wenn - was nach Deinen
Darstellungen der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum
_fortlaufend_ stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugänglichen
Zeiträumen stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für
dessen Umfang feststellen. Diese ist dann danach zu bewerten, ob
sie mit den weitergehenden Annahmen der Hypothese vereinbar ist.

wie kommst du auf \'muss\'??

Weil es kausal (logisch!) ist: keine Ursache ohne Wirkung und eine
Wirkung ohne Ursache.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

Kontinuierlich schrieb er nicht, Du Heini!

 
 🖖️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

--

Übrigens!

Das Jahr hat vier Jahreszeiten:

1. Frühjahrsmüdigkeit,
2. Sommerlethargie,
3. Herbstdepression, und
4. Winterschlaf. 🤓️
 

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