DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 11:32:14 -0700:

Wie soll ich aus dieser "Liste" rausfinden, ob z.B. der SA44A Spectrum
Analyzer oder der TG44B HF-Generator enthalten sind? Diese wurden im
Windows Boot bereits korrekt mit _Namen_ angezeigt, als noch keinerlei
Software dafuer installiert war. IDs stehen auf solchen Sachen nie drauf.

Siehe andere Antwort von mir. Da hat Windows halt den Vorteil, mit Microsoft
als Hersteller direkt an der Quelle zu sitzen.

Es ist aehnlich bei USB Sticks. Mit Windows werden die als "Sandisk
Cruzer XYZ" oder "Lexar ABC" gemeldet, in Lubuntu nur als "512MB Volume".

Soweit bekannt, ist das auch bei Linux wie bei Windows. Grade neu
registrierte oder noch nie jemandem von denen, die die Listen verwalten,
unter Linux untergekommene Dinge sind dann natĂźrlich nicht enthalten.
Und genaugenommen erhältst Du von Deinem Linux eine bessere Information,
weil es Dir die Kapazität anzeigt - wie unterscheidest Du unter Windows, ob
der "Sandisk Cruzer" jetzt ein Uralt-Ding mit 128MB oder ein brandneuer
256GB-Stick ist? Und meistens steht auf so'nem Ding ja nicht mal der
Hersteller drauf. was da manchmal an Namen auftaucht, kann auch ganz schĂśn
Kopfzerbrechen machen...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 12:45:50 -0700:

Klickibuntiwindows hat irgendwo eine lange Liste mit allem, fĂźr das der
Hersteller brav und kostenlos seinen Treiber im Windows Repository
abgelegt hat.

Das kann ich mir kaum vorstellen, zumal da eher seltene Sachen aus Asien

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller senden,
es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der Hersteller
_muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und dafür bezahlen).

bei sind. Ich nehme an, es findet eine Kommunikation ueber den USB Port
statt, wo sich die Geraete mit Namen identifizieren.

Nur "optional".

....
In Lubuntu haben sie fast alle keine Namen. Einige wenige erkennt es
hingegen vollstaendig mit Namen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass so
etwas am LXDE Desktop liegt, dann das sind grundlegende Funktionen des
zugrundeliegenden OS, hier also Debian.

Das liegt zwar tatsächlich nicht am LXDE Desktop, aber es ist halt auch
keine "grundlegende Funktion[] des zugrundeliegenden OS", sondern eine
zusätzliche Information zu den verfßgbaren Geräten, die aus separater
Quelle beigestellt werden muß.

....
> > Wie heißt "lsusb /?" auf Linux? "man lsusb" vielleicht.

"lsusb --help", wie fĂźr sehr viele Programme mĂśglich. Manche mĂśgen auch nur
ein "<Aufrufname> -h", und manche Ăźberhaupt keinen Parameter, um eine kurze
- manchmal etwa zu kurze - Hilfe auszugeben. "man <Programm>" gibt, so
vorhanden, "die" ausfĂźhrliche Beschreibung zu einem Programm aus.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Joerg,

Du schriebst am Thu, 19 Sep 2019 07:41:23 -0700:

Also umständlich bis dorthinaus. Ein Listing aller interessierenden
Geräte ist Dir wohl zu einfach.

Das Listing ist vorhanden, aber als GUI Ausgabe auf weissem Hintergrund.
Wo ist das Problem? Per Rechtsklick kommt man an die Geraete, was ueber
ein Terminal so einfach nicht ginge.

Das Verständnis von "einfach" hängt vom Verstehenden und dessen
Gewohnheiten ab. Was fßr mich als "Softwerker" einfach ist, nämlich mal
schnell ein Skript oder Programm fĂźr eine Aufgabe zusammenzuschreiben,
kann fĂźr einen anderen, z.B. Handwerker, einen immensen Aufwand darstellen.

....
Achne, wirklich? "Nur die Treieber" installieren ist "nichts
installieren"? Sagmal, willste einen hier veräppeln? Oder kannste
nichmehr lesen?

Nochmal: _Angezeigt_ werden bei Windows _alle_ , ob Treiber geladen oder
nicht.

Ja, sicher, wie bei Linux auch.

was alles an den Anschlßssen hängt. Sind die entsprechenden Tabellen
aktuell genug, geht das auch mit Hersteller und Gerätetyp in lesbarer
Textform.

Das tat es mit Linux aber nicht. Es fand auch nur eine der diversen

NatĂźrlich nicht, wennde nicht fragst.

lsusb ist keine Anfrage?

Übst Du hier in Rhetorik?

USB-Kameras und diese war mit der Standard-Software "cheese" nichtmal
betreibbar. Doch ich muss es nach einem Tipp in der Linux NG mit
einem

Das ist dann erst der _nächste_ Schritt _nach_ dem Erkennen - zum
Benutzen muß, wie bei Windows Deiner obigen Bestätigung nach eben auch,
halt auch ein passender Treiber dasein, ggfs. nach nachträglicher
Installtion.

Ja, nur zeigte Windows auch alle an. Es geht hier erstmal um die Anzeige
der Vorhandenseins.

Nein, an _dieser_ Stelle kÜnnen nur noch die Geräte angegeben werden, fßr
die ein Treiber eine Geräteschnittstelle angelegt hat. So gesehen durchaus
eine "Anzeige de Vorhandenseins", aber halt eines _anderen_
"Vorhandenseins", nämlich dessen eines Treibers.

....
Ja, da fehlt Dir eine ganze Menge, nämlich das grundlegende Verständnis
fĂźr des USB-System (und das ist sogar zu einem guten Teil von Microsoft
mitspezifiziert), und zwar nicht nur bei Linux, sondern ganz allgemein;
bei Windows funktioniert das ja nach denselben, systemunabhängigen
Regeln.

Es funktioniert. Seit zig Jahren.

Ja (naja...), schließlich sitzt Microsoft ja an der Quelle und kann
_verlangen_, da aus erster Hand versorgt zu werden. Auch _das_ gehĂśrt zu
einem Verständnis des USB-Systems.

....
diversen Messgeraete. Windows hingegen zeigte sogar einen ueber USB
...
lsusb haette die aber ueber das Terminal melden sollen.

Nur, wennde das auch aufrufst, von selber tuts das nicht.

Ich schrieb, dass ich das tat.

Da fehlt ein "nicht" in dem Satz.

Ja, Windows schon, das funkt einem mit sowas Ăźberall dazwischen.
Naja, ok, ich geb's auf...

Gnrfzg (c). Schon wieder 'reingefallen...

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(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 21.09.19 um 12:40 schrieb Gerrit Heitsch:

Mir bisher noch keines untergekommen... Aber das wäre auch einfach.
Interessant wird es, wenn der Blinkerhebel die Seite wechselt.

 Gerrit

Dieses VergnĂźgen hatte ich neulich, frag nicht, wie oft ich mit dem
Scheibenwischer geblinkt habe. Dagegen war das Fahren auf der falschen
Seite harmlos...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
On 9/21/19 2:58 AM, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 12:45:50 -0700:

Klickibuntiwindows hat irgendwo eine lange Liste mit allem, fĂźr das der
Hersteller brav und kostenlos seinen Treiber im Windows Repository
abgelegt hat.

Das kann ich mir kaum vorstellen, zumal da eher seltene Sachen aus Asien

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller senden,
es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der Hersteller
_muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und dafür bezahlen).

Oder auch nicht... ich habe ein paar USB-Mäuse (optisch) die ich fßr den
sagenhaften Preis von 1 Pfund in GB bei Poundland erstanden habe.

Die melden sich _alle_ mit der VID 0000, funktionieren aber trotzdem
problemlos mit Linux.

Gerrit
 
Am 21.09.19 um 02:58 schrieb Sieghard Schicktanz:

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller senden,
es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der Hersteller
_muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und dafür bezahlen).

Was irgendein Verein gerne hätte, kratzt den findigen Chinesen auf der
Suche nach EinsparmĂśglichkeiten wenig.

Wenn du GlĂźck hast, klaut er VID+PID bei einem halbwegs kompatiblen
Markengerät, wenn du Pech hast, setzt er Fantasiewerte ein. Das
funktioniert unter Windows dann nur noch mit beigefĂźgten
Spezial-Treibern, Linux erkennt zumindest standardisierte Hardware (HID,
Mass Storage) auch bei falscher VID/PID.

Hergen
 
Am 21.09.19 um 17:44 schrieb Hergen Lehmann:

Wenn du GlĂźck hast, klaut er VID+PID bei einem halbwegs kompatiblen
Markengerät, wenn du Pech hast, setzt er Fantasiewerte ein. Das
funktioniert unter Windows dann nur noch mit beigefĂźgten
Spezial-Treibern, Linux erkennt zumindest standardisierte Hardware (HID,
Mass Storage) auch bei falscher VID/PID.

Das muß die Schuld von Linux sein, wenn Windows sowas nicht erkennt!

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> wrote:
Wenn du GlĂźck hast, klaut er VID+PID bei einem halbwegs kompatiblen
Markengerät, wenn du Pech hast, setzt er Fantasiewerte ein. Das

Ich nehme fĂźr meine Experimente immer IDs von untergegangenen
Firmen wie Digital Equipment oder Sun Microsystems ;)

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 2019-09-20 17:39, Sieghard Schicktanz wrote:

[...]

Mag sein, aber warum wird das nicht im Klartext angezeigt, wo sich diese
diese Geraete mit ihrem vollen Namen melden. Windows tut dies. Es zeigt

Die Geräte werden mit ihrem vollen Namen angezeigt, fßr die die
entsprechende Information in der dafĂźr vorhandenen Tabelle enthalten ist.
Schrieb ich auch. Wenn Du Dein Linux nicht mit den aktuellen Tabellen
versorgt hast (von <http://www.linux-usb.org/usb-ids.html>, fĂźr PCI im
übrigen von <http://pci-ids.ucw.cz> [das muß ich wohl hier auch mal
automatisieren]), dann kennt es natĂźrlich keine neu dazugekommenen. Bei
Windows "dßrfen" die Hersteller ihre Geräte zwangsanmelden, weil Microsoft
als Mitentwickler von USB und Mitglied des USB.Vereins die vergebenen IDs
automatisch erfährt.

Die Linux-Architekten sollten dort mitmischen.


Hier ist der Output von lsusb mit allen Geraeten angeschlossen. Nur zwei
der Geraete, eine Kamera und die Maus, werden mit Namen genannt:

Also vÜllig ßberalterte ID-Liste. Wichtiger aber wäre hier zu erfahren,
welche _angeschlossenen_ Geräte _nicht_ in der Liste enthalten sind, also
eben _nicht_ erkannt wurden. Außerdem ist Deine Angabe "nur zwei
Geräte ... werden mit Namen genannt" falsch. Nur das "eMPIA"-Ding und das
von Holtek sind ohne Namen, da steht nur der Hersteller. Die Nummern der
Geräte habe ich hier auch noch nicht in der Liste, und die ist immerhin
vom 8.5.2019. Entweder sind die "brandneu" oder noch nie jemandem, der sich
fĂźr Linux um die IDs kĂźmmert, untergekommen.

Nummern helfen mir nichts. Warum wird denn so eine Liste bei "sudo
update" und "sudo upgrade" nicht miterneuert? Im uebrigen sind alle
meine USB-Geraetchen mehr als fuenf Jahre alt.


BTW, bei mir schaut die Liste derzeit Ăźbrigens so aus:

Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 004: ID 14cd:8168 Super Top
Bus 001 Device 003: ID 1058:25a2 Western Digital Technologies, Inc.
Elements 25A2
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 003 Device 002: ID 0680:0002 Realtek Semiconductor Corp., CPP Div.
(Avance Logic) Arowana Optical Wheel Mouse MSOP-01
Bus 003 Device 003: ID 0930:6544 Toshiba Corp. TransMemory-Mini /
Kingston DataTraveler 2.0 Stick
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

Den Stick hab' ich extra zum Ausprobieren angesteckt, die Platte ist noch
vom regelmäßigen Backup dran. BTW, der "Super Top" ist ein Kartenleser,
dessen Geräte-Id auch (noch) nicht in der Liste steht.

An meinem Labortisch steckt schon eine Ecke mehr dran und das sind meist
Messgeraeteschnittstellen.


...
Immerhin ist eine der Kameras dabei, aber keine der Video-Programme aus
der Linux Repository wie cheese oder webcamoid konnte diese ansprechen.

Dann hat die halt keinen Linux-Treiber beim Anmelden Ăźbertragen...
Oder es gibt eben keinen solchen fĂźr das Ding, das dann ja anscheinend
etwas eigenwillig zu bedienen ist. Mußt Du halt beim Hersteller nachhaken.

Vielleicht braucht sie bei Linux einen Treiber, bei Windows kommt sie und
bis auf eine alle anderen auch ohne aus. Die eine braucht den

Sicher kommt sie bei Windows "ohne" Treiber aus -nee, sicher nicht, nur
kriegt Microsoft als Mitentwickler von USB und Mitglied des USB.Vereins
den Treiber halt erzwungenermaßen automatisch geliefert. Eine USB-Nummer
ist nicht ganz umsonst zu haben, und arbeiten muß der Hersteller auch noch
dafĂźr...
Achja, und der Vollständigkeit halber: welche _angeschlossenen_ Geräte
sind denn jetzt in Deiner Liste _nicht_ aufgefĂźhrt?

Hatte ich geschrieben. U.a. SA44B Spectrum Analyzer, TG44A HF-Generator,
Prologix GPIB-USB Adapter, Labjack U3 Messkopf, und noch ein halbes
Dutzend an Kleinkram.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-21 00:39, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Damit habe ich im Prinzip einen gleichaussehenden Desktop wie in den
90ern mit NT.

Eine eindrucksvolle Demonstration deiner Unfähigkeit Dich mit
geänderten Voraussetzungen auseinanderzusetzen.

Hast Du schonmal von "if it ain't broken do not fix it" gehoert? Gerade
in meinen Hauptfachbereichen (Med-Tech und Aerospace) ist das Erhalten
dokumentierter und geschulter Verfahren sehr wichtig. Leute vom Fach
wissen, warum.


... Was wird bei Dir
passieren, wenn Du mal ein Auto bekommst, dessen Blinkerhebel nicht
mehr einrastet?

Ich benutze die Einrastung fast nie. Im Uebrigen hatte ich kein Problem
damit, das Auto meiner Mutter zu fahren, das den Blinkerhebel rechts
hatte. War das vom Hersteller eine weise Design-Entscheidung? Nein.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-20 17:58, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 12:45:50 -0700:

Klickibuntiwindows hat irgendwo eine lange Liste mit allem, fĂźr das der
Hersteller brav und kostenlos seinen Treiber im Windows Repository
abgelegt hat.

Das kann ich mir kaum vorstellen, zumal da eher seltene Sachen aus Asien

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller senden,
es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der Hersteller
_muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und dafür bezahlen).

Und sie tun das offenbar.


bei sind. Ich nehme an, es findet eine Kommunikation ueber den USB Port
statt, wo sich die Geraete mit Namen identifizieren.

Nur "optional".

Es ist sehr sinnvoll, eine Anzeige "Blauer Jeep Cherokee mit 4l Motor
und Allradantrieb" anstatt VIN N6174839299 zu haben.


...
In Lubuntu haben sie fast alle keine Namen. Einige wenige erkennt es
hingegen vollstaendig mit Namen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass so
etwas am LXDE Desktop liegt, dann das sind grundlegende Funktionen des
zugrundeliegenden OS, hier also Debian.

Das liegt zwar tatsächlich nicht am LXDE Desktop, aber es ist halt auch
keine "grundlegende Funktion[] des zugrundeliegenden OS", sondern eine
zusätzliche Information zu den verfßgbaren Geräten, die aus separater
Quelle beigestellt werden muß.

Die Quelle ist der USB Stick, sie ist also in jedem Fall vorhanden.


...
Wie heißt "lsusb /?" auf Linux? "man lsusb" vielleicht.

"lsusb --help", wie fĂźr sehr viele Programme mĂśglich. Manche mĂśgen auch nur
ein "<Aufrufname> -h", und manche Ăźberhaupt keinen Parameter, um eine kurze
- manchmal etwa zu kurze - Hilfe auszugeben. "man <Programm>" gibt, so
vorhanden, "die" ausfĂźhrliche Beschreibung zu einem Programm aus.

Ueber lsusb bekommt man leider nur wenige und meist zu kryptische
Angaben. Aber egal, das ist jetzt nicht lebenwichtig, nur etwas unangenehm.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-20 17:47, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 11:32:14 -0700:

Wie soll ich aus dieser "Liste" rausfinden, ob z.B. der SA44A Spectrum
Analyzer oder der TG44B HF-Generator enthalten sind? Diese wurden im
Windows Boot bereits korrekt mit _Namen_ angezeigt, als noch keinerlei
Software dafuer installiert war. IDs stehen auf solchen Sachen nie drauf.

Siehe andere Antwort von mir. Da hat Windows halt den Vorteil, mit Microsoft
als Hersteller direkt an der Quelle zu sitzen.

Es ist aehnlich bei USB Sticks. Mit Windows werden die als "Sandisk
Cruzer XYZ" oder "Lexar ABC" gemeldet, in Lubuntu nur als "512MB Volume".

Soweit bekannt, ist das auch bei Linux wie bei Windows. Grade neu
registrierte oder noch nie jemandem von denen, die die Listen verwalten,
unter Linux untergekommene Dinge sind dann natĂźrlich nicht enthalten.
Und genaugenommen erhältst Du von Deinem Linux eine bessere Information,
weil es Dir die Kapazität anzeigt - wie unterscheidest Du unter Windows, ob
der "Sandisk Cruzer" jetzt ein Uralt-Ding mit 128MB oder ein brandneuer
256GB-Stick ist?

Mit einem Rechtsklick. Wenn ich das unbedingt wissen muss.


... Und meistens steht auf so'nem Ding ja nicht mal der
Hersteller drauf. was da manchmal an Namen auftaucht, kann auch ganz schĂśn
Kopfzerbrechen machen...

Bei solchen USB Sticks waere ich vorsichtig.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-20 18:10, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Thu, 19 Sep 2019 07:41:23 -0700:

Also umständlich bis dorthinaus. Ein Listing aller interessierenden
Geräte ist Dir wohl zu einfach.

Das Listing ist vorhanden, aber als GUI Ausgabe auf weissem Hintergrund.
Wo ist das Problem? Per Rechtsklick kommt man an die Geraete, was ueber
ein Terminal so einfach nicht ginge.

Das Verständnis von "einfach" hängt vom Verstehenden und dessen
Gewohnheiten ab. Was fßr mich als "Softwerker" einfach ist, nämlich mal
schnell ein Skript oder Programm fĂźr eine Aufgabe zusammenzuschreiben,
kann fĂźr einen anderen, z.B. Handwerker, einen immensen Aufwand darstellen.

Genau _das_ ist der Knackpunkt. Heute sind ueber 99% der Bevoelkerung
GUI gewohnt. Selbst die Einarbeitung in das fuer mich voellig neue
"Wisch- und Tatz-System" eines Android Foenchens letztes Jahr lief in
einigen Stunden ueber die Buehne. Denn das ist alles sehr intuitiv. Das
Auswendiglernen vieler Dutzend Text-Commands mitsamt 10-20 Qualifiers
_pro_ Text-Command mag Leuten wie Dir einfach erscheinen, weil Du das
seit Ewigkeiten kennst. Anderen Leuten aber nicht.

Vor 40 Jahren war das anders, da gab es praktisch nur DOS, habe auch ich
mit gelebt. Das ist sehr lange her. Das ging nur mit Handbuechern und
etlichen Spickzetteln, besonders, wenn man man laengere Zeit nicht dran war.

...
Achne, wirklich? "Nur die Treieber" installieren ist "nichts
installieren"? Sagmal, willste einen hier veräppeln? Oder kannste
nichmehr lesen?

Nochmal: _Angezeigt_ werden bei Windows _alle_ , ob Treiber geladen oder
nicht.

Ja, sicher, wie bei Linux auch.

Es wird so gut wie keine angeschlossenes Geraet im Klartext angezeigt.
Siehe mein lsusb Log.


was alles an den Anschlßssen hängt. Sind die entsprechenden Tabellen
aktuell genug, geht das auch mit Hersteller und Gerätetyp in lesbarer
Textform.

Das tat es mit Linux aber nicht. Es fand auch nur eine der diversen

NatĂźrlich nicht, wennde nicht fragst.

lsusb ist keine Anfrage?

Übst Du hier in Rhetorik?

Das hat nichts mit Rhetorik zu tun, sondern damit, dass ich per lsusb
_angefragt_ habe.


USB-Kameras und diese war mit der Standard-Software "cheese" nichtmal
betreibbar. Doch ich muss es nach einem Tipp in der Linux NG mit
einem

Das ist dann erst der _nächste_ Schritt _nach_ dem Erkennen - zum
Benutzen muß, wie bei Windows Deiner obigen Bestätigung nach eben auch,
halt auch ein passender Treiber dasein, ggfs. nach nachträglicher
Installtion.

Ja, nur zeigte Windows auch alle an. Es geht hier erstmal um die Anzeige
der Vorhandenseins.

Nein, an _dieser_ Stelle kÜnnen nur noch die Geräte angegeben werden, fßr
die ein Treiber eine Geräteschnittstelle angelegt hat. So gesehen durchaus
eine "Anzeige de Vorhandenseins", aber halt eines _anderen_
"Vorhandenseins", nämlich dessen eines Treibers.


Nun ist es aber so, dass fuer die meisten dieser Geraete ueberhaupt kein
Treiber installiert war, da ich auf diesem Dual-Boot Rechner Windows 7
frisch installiert habe. Dennoch werden die im Klartext angezeigt.


...
Ja, da fehlt Dir eine ganze Menge, nämlich das grundlegende Verständnis
fĂźr des USB-System (und das ist sogar zu einem guten Teil von Microsoft
mitspezifiziert), und zwar nicht nur bei Linux, sondern ganz allgemein;
bei Windows funktioniert das ja nach denselben, systemunabhängigen
Regeln.

Es funktioniert. Seit zig Jahren.

Ja (naja...), schließlich sitzt Microsoft ja an der Quelle und kann
_verlangen_, da aus erster Hand versorgt zu werden. Auch _das_ gehĂśrt zu
einem Verständnis des USB-Systems.

Warum kann das die Linux-Gemeinde nicht? Geld muss reichlich vorhanden
sein, denn da wo ich nachgesehen habe, nahmen sie Privatspenden nur noch
fuer seltsame eher politische Unterfangen entgegen wie etwa "Diversity
Programs".


...
diversen Messgeraete. Windows hingegen zeigte sogar einen ueber USB
...
lsusb haette die aber ueber das Terminal melden sollen.

Nur, wennde das auch aufrufst, von selber tuts das nicht.

Ich schrieb, dass ich das tat.

Da fehlt ein "nicht" in dem Satz.

<seufz>

Ich hatte das Log von lsusb hier im Thread gepostet. Schon vergessen?


Ja, Windows schon, das funkt einem mit sowas Ăźberall dazwischen.
Naja, ok, ich geb's auf...

Gnrfzg (c). Schon wieder 'reingefallen...
?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 23.09.2019 um 22:27 schrieb Joerg:

> Hatte ich geschrieben. U.a. SA44B Spectrum Analyzer, TG44A HF-Generator,

Der Signalhund hat nur eine serielle Schnittstelle, das ist jeweils
eines der FTDI-Geräte. Davon sind ja reichlich aufgefßhrt.

> Prologix GPIB-USB Adapter,

Dito, da ist AFAIR ein Prolific-Chip drin. Der identifiziert sich
natĂźrlich auch nur als serielle Schnittstelle.

Labjack U3 Messkopf,

vid 0x0cd5 pid 0x0003

Bernd
 
On 2019-09-20 13:29, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Wozu abschalten? Mein Mint Mate hat solchen Unsinn noch nie gemacht.
Linux macht das nicht, zumindest bei mir nicht, also kann das doch gar
nirgendwo nie nicht sein.

Du gehst immer davon aus, dass jeder Mint benutzen muss,

Nein, aber Du meinst, dass nur LUBUNTU in der Lage wäre, auf Deinen
schmalbrĂźstigen Maschinen zu laufen. Das ist nicht wahr. Das haben Dir
auch einige bereits zu Anfang geschrieben und Dir als Einsteiger
explizit davon abgeraten.

Aehnlich viele haben mir explizit dazu geraten.


... Ob Du nun Mint oder eine andere
einsteigerfreundlichere Distribution nimmst, ist letztlich fast egal.
Gut, ich wĂźrde keine mit KDE nehmen, aber es gibt noch vieles, was
ebenfalls resourcenschonend arbeitet. Mate ist ein bekanntes Teil. Ich
kann es nur empfehlen. Es kommt auch auf schwachen Rechnern noch klar
und fĂźhlt sich schon recht erwachsen an, im Gegensatz zu LXDE. Vor allem
liefert Mint als Untergrund eben wirklich fast alles mit im krassen
Gegensatz zu LUBUNTU oder XUBUNTU, die beide bekannt dafĂźr sind,
ettliches wegrationalisiert zu haben, was Puristen eben nicht brauchen.
Solange die Festplatte aber mehr als 30 GB hat, braucht man sich darĂźber
wenig Sorgen machen.
Ich hab schon viele auch ältere Rechner damit ausgestattet und weiß aus
Erfahrung, dass es recht gut läuft. Ich hab Dir auch den Link geschickt,
wie Du ein Mint-Mate mit LXDE bekommst. Dann hättest Du den
Speicherplatzbedarf von LUBUNTU mit dem komfortablen Unterbau von Mint
haben kĂśnnen... Aber Du bist sowas von lernresistent, da kann man nur
den Kopf schĂźtteln...
Ich hab auch Erfahrung mit LUBUNTU, ich weiß, wovon ich rede. Ich hab
das im Einsatz in virtuellen Maschinen, deren vbox-Datei klein bleiben
muss. Ich hab mir die verschiedenen Fenstermanager angeschaut und mich
dann doch fĂźr LUBUNTU entschieden, weil es eben den Komfort mit
Spartanismus eingermaßen kombiniert. Schließlich wil ich die Studis
nicht gleich verprellen :)

Versetze Dich mal in die Situation eines Linux-Anfaengers. Man hat
einige Rechner. Manche sind ersetzbar, manche wie bei mir der Durabook
aber nicht. Wegen Alleinstellungsmerkmalen, wie das in Deutsch so schoen
heisst.

Nun habe ich reihenweise Live-Systeme probiert. Fettere Distros fuehrten
dabei zu hoher Prozessorlast, ging also nicht. Etliche inclusive Mint
(Tessa?) hatten erhebliche Probleme mit der Hardware. Lubuntu war eine
der wenigen Distros, wo im Live-System so gut wie alles auf Anhieb lief
_und_ die Prozessorgrundlast nicht hoeher als mit Windows 7 war. Eher
sogar einen Tacken niedriger.

Also Lubuntu installiert. Nach der Installation brach etliches weg, und
dann hiess es reparieren. Was sich fuer einen Anfaenger muehsam gestaltet.



nur dann koenne es funktionieren und anderes sei Mist, oder so.

Das ist nicht wahr. Ich weiss aber aus eigener Erfahrung, dass LUBUNTU
fĂźr Einsteiger suboptimal ist. Und ich ahbe brauchbare Erfahrung mit
Mint-Mate gemacht - auch auf alten Kisten wie den Deinen. Ich hab auch
eine Kiste mit dem inoffiziellen Mint-LXDE laufen.

Ok, aber jetzt wieder wechseln? Da fange ich ja fast von vorn an und
wenn ich daran denke, wie zaeh die Samba- und die
Netzwerkdrucker-Installationen waren, mag ich lieber nicht.


Es ist aber nunmal so, dass Mint fur manchen aelteren Rechner zu fett
ist.

Das behauptest Du schon lange, ich weiss es hier aus praktischer
Erfahrung, dass es nicht so ist. Aber Du bist schlauer. Aber dann
schimpfst Du eben weiter auf LINUX, obwohl Du nicht mehr kennst als Dein
LUBUNTU, von dem Dir so gut wie jeder abgeraten hat.

Ich hatte viele Live-Systeme probiert. Wenn der Prozessorluefter bei
OS-Leerlauf fast die ganze Zeit durchlaeuft und warme Luft rauspustet,
ist das nunmal kein gutes Zeichen.


Fuer diesen nicht, doch ich moechte nicht Rechner mit
unterschiedlichen Desktops und damit GUIs warten muessen.

Erstens mĂźsstest Du das noch nicht einmal und zweitens wĂźrdest Du Gefahr
gehen, das Dein Horizont geweitet wĂźrde.

Den weite ich erstmal, indem ich versuche, diese und jene Software sowie
USB-Hardware zum Laufen zu bringen.

Es scheint ja auch so zu sein, dass man vieles fuer andere Distros
gedachte nachladen kann. Z.B. bekommt PCManFM einiges hier im Netztwerk
nicht gebacken, Nautilus hingegen schon (heisst jetzt "Files"). Das
musste ich aber erstmal rausfinden.


... Lass es Dir sagen: Es ist egal,
welchen Desktop Du drauf hast. Wenn Du die GrundzĂźge begriffen hast,
bewegst Du Dich sicher mit LXDE, XFCE oder Mate und andere
GNOME-AbkĂśmmlinge. Noch mehr: Du kannst mehrere Desktopversionen
parallel installieren und beim Einloggen entscheiden, welchen Du nehmen
willst. Auf kleinen Kisten wĂźrde ich entweder bei GTK oder QT basierten
Systemen bleiben, das erspart jede Menge Festplattenplatz. Wenn es an
der nicht fehlt, ists egal.

Festplattenvolumen habe ich auf allen Rechnern fast ohne Ende. Auch kann
man heutzutage guenstig fettere Platten besorgen und zusaetzlich
installieren. Langfristig wird das eh auf 128GB SSD oder so
hinauslaufen. Doch ich habe bei den Live-Systemen erhebliche
Unterschiede in der CPU-Last gesehen und da hat sich Lubuntu recht gut
benommen.


Bei mir waren es historisch gewachsen die Gnome-Umgebungen, Jetzt eben
Mate. Mit Unity wurde ich nicht warm, wie viele andere offensichtlich
auch. Damals hab ich mir Edubuntu draf gemacht, das war das einzige, was
noch mit GNOME2 lief. Dann hat mir ein Freund gezeigt, dass man mit
wenigen Befehlszeilen auch ein XFCE und ein LXDE dazu bekommen kann udn
wie unterschiedlich man ein und denselben Desktop gestalten kann.
Nachdem Edubuntu dann wegfiel hab ich mir andere Distributionen rund um
Debian / Ubuntu angeschaut. Da gibt es vieles, wovon Dir auch einiges
angeraten wurde. Aber nein, Du wolltest es extrem Minimalistisch haben.
Und dann aber immer Jammern, was alles nicht oder nur sehr umständlich
gehe unter Linux. Komischerweise kann kaum ein anderer Linuxnutzer hier
90% Deiner Probleme nachvollziehen, weil es bei denen einfach keine
Probleme damit gibt. Aber Linux ist eben schuld an Deinem Übel...

Laut Internet bin ich bei weitem nicht der einzige mit Grafik-, Drucker-
und Samba-Problemen. Das geht dort quer durch alle moeglichen Distros.
Einiges davon wie Messgeraete-Support ist unloesbar, daher Dual-Boot.


Gute Nacht.

Moin :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-23 13:52, Bernd Laengerich wrote:
Am 23.09.2019 um 22:27 schrieb Joerg:

Hatte ich geschrieben. U.a. SA44B Spectrum Analyzer, TG44A HF-Generator,

Der Signalhund hat nur eine serielle Schnittstelle, das ist jeweils
eines der FTDI-Geräte. Davon sind ja reichlich aufgefßhrt.

Fragt sich nur, welcher. Doch es ist egal, da sich herausgestellt hat,
dass es von Signalhound zwar ein Linux-API, aber ausser einigen
elementaren Beispielen keine Software gibt.


Prologix GPIB-USB Adapter,

Dito, da ist AFAIR ein Prolific-Chip drin. Der identifiziert sich
natĂźrlich auch nur als serielle Schnittstelle.

Labjack U3 Messkopf,

vid 0x0cd5 pid 0x0003

Den hatter nich gefunden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 23.09.2019 um 22:13 schrieb Joerg:
On 2019-09-20 17:58, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 20 Sep 2019 12:45:50 -0700:

Klickibuntiwindows hat irgendwo eine lange Liste mit allem, fĂźr das der
Hersteller brav und kostenlos seinen Treiber im Windows Repository
abgelegt hat.

Das kann ich mir kaum vorstellen, zumal da eher seltene Sachen aus Asien

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller senden,
es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der
Hersteller
_muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und dafür
bezahlen).


Und sie tun das offenbar.


bei sind. Ich nehme an, es findet eine Kommunikation ueber den USB Port
statt, wo sich die Geraete mit Namen identifizieren.

Nur "optional".


Es ist sehr sinnvoll, eine Anzeige "Blauer Jeep Cherokee mit 4l Motor
und Allradantrieb" anstatt VIN N6174839299 zu haben.

IOD-10 F22
 
Am 23.09.2019 um 22:18 schrieb Joerg:

> Hast Du schonmal von "if it ain't broken do not fix it" gehoert?

Schon mal was von "Wartung" gehĂśrt?
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 23 Sep 2019 13:13:44 -0700:

Das ist aber so. Ein USB-Gerät _kann_ seinen Namen und Hersteller
senden, es _muß_ aber seine "VendorId" und "ProductId" senden. Aber der
Hersteller _muß_ auch seine ganzen Ids beim USB-Verein anmelden (und
dafĂźr bezahlen).

Und sie tun das offenbar.

Das Risiko ist die Kollision mit anderen Produkten, außerdem gibt's dann
keine Berechtigung fĂźrs Logo, und natĂźrlich keinen Eintrag ins Verzeichnis.
Manche hält das aber nicht davon ab, trotzdem solche "Fakes" zu verkaufen.

bei sind. Ich nehme an, es findet eine Kommunikation ueber den USB Port
statt, wo sich die Geraete mit Namen identifizieren.

Nur "optional".

Es ist sehr sinnvoll, eine Anzeige "Blauer Jeep Cherokee mit 4l Motor und
Allradantrieb" anstatt VIN N6174839299 zu haben.

Schon, aber ersteres mußt Du selber schreiben, letzteres steht auf der
Plakette. Und, BTW, sogar da kÜnnte sich Deine Klartextbezeichnung ändern,
z.B. nach 'ner Umlackierung...

...
zusätzliche Information zu den verfßgbaren Geräten, die aus separater
Quelle beigestellt werden muß.

Die Quelle ist der USB Stick, sie ist also in jedem Fall vorhanden.

Nein, ist sie nicht.
Du kannst das auch selber mal nachschauen, es gibt ein Programm namens
"usbview", das einem solche Nebensächlichkeiten - vollgrafisch und
mäuseklickbedienbar - fßr alle Geräte am Rechner mit allen Details anzeigt.
Das gibt es _auch_ fĂźr Windows.

...
Ueber lsusb bekommt man leider nur wenige und meist zu kryptische
Angaben. Aber egal, das ist jetzt nicht lebenwichtig, nur etwas
unangenehm.

lsusb kann schon mehr anzeigen, viel mehr - probier' mal die diversen
Optionen durch, die die Hilfe (lsusb --help) angibt.
Aber beschwer' Dich dann nicht wieder, daß Du von dem Umfang erschlagen
wirst.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 23 Sep 2019 13:27:18 -0700:

zwangsanmelden, weil Microsoft als Mitentwickler von USB und Mitglied
des USB.Vereins die vergebenen IDs automatisch erfährt.

Die Linux-Architekten sollten dort mitmischen.

Jenu, bezahlst Du ihnen die Mitgliedschaft?

Also vÜllig ßberalterte ID-Liste. Wichtiger aber wäre hier zu erfahren,
welche _angeschlossenen_ Geräte _nicht_ in der Liste enthalten sind,
also eben _nicht_ erkannt wurden. Außerdem ist Deine Angabe "nur zwei
....
Nummern helfen mir nichts. Warum wird denn so eine Liste bei "sudo
update" und "sudo upgrade" nicht miterneuert? Im uebrigen sind alle meine

Frag' das halt die Paket-Maintainer. Ansprechpartner gibt's hier ja.

> USB-Geraetchen mehr als fuenf Jahre alt.

Das muß nicht heißen, daß die alle in den Listen stehen - es könnte sein,
daß Du der einzige bisher bist, der das eine oder andere davon hat. Dein
Signal-Hund kÜnnte ein Kandidat sein, oder ähnliches.

BTW, bei mir schaut die Liste derzeit Ăźbrigens so aus:
....
An meinem Labortisch steckt schon eine Ecke mehr dran und das sind meist
Messgeraeteschnittstellen.

Eben, also recht spezielle Geräte.

...
Achja, und der Vollständigkeit halber: welche _angeschlossenen_ Geräte
sind denn jetzt in Deiner Liste _nicht_ aufgefĂźhrt?

Hatte ich geschrieben. U.a. SA44B Spectrum Analyzer, TG44A HF-Generator,
Prologix GPIB-USB Adapter, Labjack U3 Messkopf, und noch ein halbes
Dutzend an Kleinkram.

Nee, hatteste _nicht_ geschrieben, nur von zweien nachher erwähnt. Waren
die auch wirklich _alle_ angeschlossen, wie Du die _gepostete_ Liste
erstellt hast?
Wenn Du nicht auch die Hubs da mitgezählt hast, dann kann das soviel nicht
sein, da hängen grade mal 7 Geräte dran, also genau 1 + 1/2 Dutzend.
Davon sind schonmal 3 serielle Adapter, die kĂśnnen in allen mĂśglichen
Geräten stecken (Bernd hat ja ein paar genannt). Das eMPIA-Ding kÜnnte 'ne
Kamera sein, eine andere ist mit Namen gelistet. Dann gibt's noch'ne Maus
o.ä. und ein Teil von Holtek, mglw. 'ne/die Tastatur. War der Signal-Hund
wohl garnicht angeschlossen, seine Kennung taucht jedenfalls nicht auf.
BTW, daß Windows da mehr Daten liefert, liegt wohl an seiner unersättlichen
Neugier, die durchaus auch mal ein Gerät "abschießen" kann: es - bzw. wohl
die Treiber, die es wohl jeweils reihum aufruft, um ein neues Gerät zu
identifizieren - ist nicht mit dem zufrieden, was die Geräte liefern,
sondern puhlt noch weiter dran 'rum, um mehr 'rauszufinden. Wie gesagt, das
kann durchaus auch mal bei einem Gerät zu Problemen fßhren.
Linux vermeidet die lieber, aber Windows schert sich darum halt nicht.
Du wirst die Windows-Art sicher bevorzugen. Wenigstens solange, bis die Dir
mal ein Gerät unbenutzbar macht, was dann halt an einer "unglßcklichen"
Kombination von installierten Treibern liegt. Kennt man ja. Da muß man halt
mal ein paar Stunden mit Treiber-De- und -Reinstallation verbringen, um
eine funktionierende Kombination zu finden, bei der man dann halt auf das
eine oder ander Teil verzichten muß...

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