DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
On 2019-09-25 02:36, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Nummern helfen mir nichts. Warum wird denn so eine Liste bei "sudo
update" und "sudo upgrade" nicht miterneuert?

Weil Du Dich fĂźr eine LTS-Version deiner Distribution entschieden
hast. Deren Feature ist, dass fĂźr einen sicheren Betrieb nicht
unbedingt und zwingend notwendige Updates unterbleiben, um nicht aus
Versehen Inkompatibilitäten zur in Einsatz befindlichen Software zu
erzeugen, und wenn es nur ein Script ist, das in der Ausgabe von lsusb
nach "yyyy:zzzz unknown device" sucht und dann aus dem Fenster
springt, wenn da statt unknown device plĂśtzlich eine
Produktbezeichnung steht.

Ja was denn jetzt? In der Linux NG wurde mir eindringlich mitgeteilt,
dass ein Anfaenger tunlichst eine LTS-Version benutzen soll. Und jetzt
wieder nicht? Oder woll? Oder doch?

<kopfkratz>

BTW, es handelt sich samt und sonders um USB-Geraete, die viele Jahre
alt sind.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-25 14:51, Sieghard Schicktanz wrote:

[...]

Achja, und der Vollständigkeit halber: welche _angeschlossenen_ Geräte
sind denn jetzt in Deiner Liste _nicht_ aufgefĂźhrt?
...
die auch wirklich _alle_ angeschlossen, wie Du die _gepostete_ Liste
erstellt hast?

Ja, alle. U.a. weil die im Windows Boot benutzt werden, stecken die immer

Dann mĂźssen die sich wohl hinter ihren seriellen Adaptern "verstecken",
und erst ein Treiber kann die richtig identifizieren (und damit evtl., bei
einem "Fehlgriff", was anderes "abschießen"). Wenn's keinen Treiber gibt,
gibt's halt auch keine Identifikation.

Wie gesagt, die lief bei Windows 7 vor der Installation jeglicher Software.


...
Tastatur. War der Signal-Hund wohl garnicht angeschlossen, seine
Kennung taucht jedenfalls nicht auf.

Beide _sind_ angeschlossen. Immer.

War'n Mißverständnis, hatte ich mit einem anderweitig identifizierten Gerät
verwechselt. Zur Identifikation kannste ja mal jeweils einen abstecken, und
dann schauen, welcher Eintrag danach fehlt - der ist das dann. Danach den
anderen, dann kannste wieder alles anklemmen. Als Sahnehäubchen kÜnnteste
dann gar noch'n Eintrag in die ID-Liste setzen - der gilt dann aber nur
ausschließlich für Dich und diese Konfiguration, ist also sehr "volatil".
Oder'n udev-Skript - aber das ist dann doch bisserl arg tief im System
angesetzt...

Das Abklemmen hatte ich beim Instek GDS2000 Scope probiert, weil man da
leichter rankommt. Danach fehlte in lsusb kein Eintrag :-(


BTW, daß Windows da mehr Daten liefert, liegt wohl an seiner
unersättlichen Neugier, die durchaus auch mal ein Gerät "abschießen"
kann: es - bzw. wohl die Treiber, die es wohl jeweils reihum aufruft,
um ein neues Gerät zu identifizieren - ist nicht mit dem zufrieden, was
...
dann halt an einer "unglĂźcklichen" Kombination von installierten
Treibern liegt. Kennt man ja. Da muß man halt mal ein paar Stunden mit
...
In den letzten gut 20 Jahren, wo ich Windows benutze, hat es mir noch
kein angeschlossenes Geraet "abgeschossen".

GlĂźck gehabt.

Ja, ich fuerchte, bei meinen Linux-Eskapaden hat (bisher) Murphy
ziemlich zugeschlagen. Aber ich gebe nicht auf. Notfalls muss Linux eben
in eine VM und Windows fuer den Betrieb etlicher Messgeraete bleiben.
Doch dank weitgehendem Ruhestand habe ich Zeit zum Basteln am Computer.
Wobei Freitag und Montag ein Auftrag anliegt, wo ich USB fuer den Zugang
in ein Kundengeraet brauche. Mal sehen, zuerst versuche ich das diesmal
mit Lubuntu.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-25 05:48, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Also ich mich erkundigte, wurden Spenden nur noch fuer
Nebenprogramme eher politischer Art angenommen (die ich nicht
unterstuetzen moechte).

https://www.debian.org/donations.de.html

(google, "spenden debian", erster Hit).

Danke, bookmarked. Bei Debian hatte ich nicht gesucht, sondern bei Linux
Foundation et cetera.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-24 17:56, Hanno Foest wrote:
Am 25.09.19 um 01:07 schrieb Joerg:

zwangsanmelden, weil Microsoft als Mitentwickler von USB und Mitglied
des USB.Vereins die vergebenen IDs automatisch erfährt.

Die Linux-Architekten sollten dort mitmischen.

Jenu, bezahlst Du ihnen die Mitgliedschaft?

Geld scheint aus Unternehmensspenden und dergleichen satt vorhanden zu
sein. Also ich mich erkundigte, wurden Spenden nur noch fuer
Nebenprogramme eher politischer Art angenommen (die ich nicht
unterstuetzen moechte).

Wen hast du da gefragt? Canonical? Redhat? Die Jungs von Slackware oder
Debian? Sonstwen?

U.a. bei Canonical und Linux Foundation. Bei Linux Foundation geht es, aber

https://www.linuxfoundation.org/about/donate/

Zitat "Individual Supporter donations go directly into programs and
resources that support growing diverse and inclusive communities". Das
riecht zu sehr nach Politik, in einer Richtung, die ich nicht
unterstuetzen mag.

Aber Marc hat ja einen Link zu Debian gezeigt, wo man offenbar normal
"fuer die Sache" Spenden kann.


Joerg, manchmal frag ich mich echt, ob du weißt, wie die Welt so
funktioniert. Glaubst, du, irgendwer kann sich solche kostenpflichtigen
Informationen (durch Mitgliedschaft oder sonstwie) erkaufen, und dann
kann sie jeder benutzen? Jede Distro - das einzige, was an Linux
halbwegs einheitlich ist, ist der Kernel? Wär nen scheiss
Geschäftsmodell, ne?

<seufz>

Also mal ein Beispiel von vielen:

https://devicehunt.com/view/type/usb/vendor/0558/device/2009

Diese Information ist seit Jahren oeffentlich, kostenlos abrufbar, ich
habe ein Scope der GDS 2000 Serie am USB Bus haengen und das wird nicht
erkannt.

Dito bei den Logitech Kameras, ebenfalls nicht erkannt, aber Info frei
verfuegbar. Hier:

https://usb-ids.gowdy.us/read/UD/046d




Wenn Du nicht auch die Hubs da mitgezählt hast, dann kann das soviel
nicht
sein, da hängen grade mal 7 Geräte dran, also genau 1 + 1/2 Dutzend.
Davon sind schonmal 3 serielle Adapter, die kĂśnnen in allen mĂśglichen
Geräten stecken (Bernd hat ja ein paar genannt). Das eMPIA-Ding
kĂśnnte 'ne
Kamera sein, eine andere ist mit Namen gelistet. Dann gibt's noch'ne
Maus
o.ä. und ein Teil von Holtek, mglw. 'ne/die Tastatur. War der
Signal-Hund
wohl garnicht angeschlossen, seine Kennung taucht jedenfalls nicht auf.

Beide _sind_ angeschlossen. Immer.

ID 0403:6010 dĂźrfte der Signal Hound gewesen sein. Das ist ein FTDI
FT2232H/D. Nein Joerg, Windows erkennt einen FTDI Chip ohne
Extrainformationen nicht als Signal Hound. Es sei denn, Windows hat von
Signal Hound Spezialinformationen im OS. Oder den Treiber.

Welche Extra-Informations? Welcher Treiber? Ich hatte auf eine komplett
blanke Festplatte Windows 7 installiert und beide (Spectrum Analyzer
sowie HF-Generator) wurden erkannt. Die Signalhound Spike Software habe
ich erst spaeter installiert, nachdem in einer anderen Partition Lubuntu
hinzugekommen war.


In den letzten gut 20 Jahren, wo ich Windows benutze, hat es mir noch
kein angeschlossenes Geraet "abgeschossen".

Jaja, und bei dir funktioniert Windows immer und Linux nie und außerdem
regnet es bei dir Manna vom Himmel, wissen wir alles schon.

Nicht immer. Es geht auch schonmal umgekehrt. Z.B. zickte die Software
"Sigrok" fuer einen simplen Logic Analyzer in Windows 7 ziemlich rum,
lief mit Lubuntu aber voellig stabil.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
https://www.linuxfoundation.org/about/donate/

Zitat "Individual Supporter donations go directly into programs and
resources that support growing diverse and inclusive communities". Das
riecht zu sehr nach Politik, in einer Richtung, die ich nicht
unterstuetzen mag.

Dann unterstütze sie halt nicht. Ist ja nicht so, daß irgendwer
von der Linux Foundation mit der Shotgun hinter dir steht und
dir eine Spende abnĂśtigt.

Man kann z.B. auch fĂźr Debian/SPI spenden, oder zig andere Organisationen.
Ich vermute Privatspenden sind fĂźr die Linux-Foundation nur ein kleiner
Teil, den man halt in solche Programme schaufelt, während die großen
Brocken auf die man sich finanziell mehr verlassen kann in andere
Sachen gehen. Mit den Großspendern kann man vermutlich eine gewisse
Verläßlichkeit rausverhandeln die man für viele Projekte braucht.

Aber Marc hat ja einen Link zu Debian gezeigt, wo man offenbar normal
"fuer die Sache" Spenden kann.

Zum Beispiel. Man kann auch auf den Mailinglisten mitlesen wofĂźr die
Mittel verwendet werden, z.B. Hardwarekäufe oder Flßge fßr Entwickler
zu Konferenzen, wirkt alles sehr bodenständig und vernßnftig.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Joerg wrote:

Ausserdem ist es äusserst mühsam, herauszufinden, wofür eine App
ist und was sie macht. Manche Apps kriegt man nicht mal weg.

Ja, das ist ein Problem. Bei einigen, wie etwa der von den Oeffis in der
Tiefebene, muss man nach der Fahrt per App-Settings einen "Force Stop"
machen, weil sie das verbockt haben.

Es gibt auch ganz normale Webseiten, die es geschafft haben, Dich nach
Aufruf nicht mehr weg zu lassen :).

Ich wünschte mir ein DOS oder Terminal auf dem Samsung-Fon,
aber dann könntense dem User wohl nicht mehr so schön in die
Tasche fassen :).

Voila, echtes DOS-Feel :)
https://play.google.com/store/apps/details?id=jackpal.androidterm&hl=en_US

Aber man muss wohl das Fon gerootet haben, um diese App echt
anwenden zu können. Ausserdem will ich die diversen Play-Stores
eigentlich nicht nutzen, weil sie für die Registrierung soviele Daten
verlangen, dass ich an die Arier-Nachweise meiner Vorfahren erinnert
werde. Bei Agilent kommt man ja noch mit John Doe etc durch. Was
im Himmel machen die mit den Daten, das den Aufwand und die
Quälerei der Kunden rechtfertigen würde?

Grüße,
H.
 
On 26.09.19 16:13, Joerg wrote:

Aber Marc hat ja einen Link zu Debian gezeigt, wo man offenbar normal
"fuer die Sache" Spenden kann.

Aber nur fĂźr Debian. Inwiefern das deinem Lubuntu zugute kommt ist
fraglich. auch wenn Ubuntu auf Debian basiert.
Also mal ein Beispiel von vielen:

https://devicehunt.com/view/type/usb/vendor/0558/device/2009

Diese Information ist seit Jahren oeffentlich, kostenlos abrufbar, ich
habe ein Scope der GDS 2000 Serie am USB Bus haengen und das wird nicht
erkannt.

Dann machst du halt was falsch. Aus /var/lib/usbutils/usb.ids:

0558 Truevision, Inc.
1009 GW Instek GDS-1000 Oscilloscope
100a GW Instek GDS-1000A Oscilloscope
2009 GW Instek GDS-2000 Oscilloscope

Mein System (Devuan ascii, noch aktuall aber nicht direkt taufrisch)
wĂźrde das demnach erkennen.
Dito bei den Logitech Kameras, ebenfalls nicht erkannt, aber Info frei
verfuegbar. Hier:

https://usb-ids.gowdy.us/read/UD/046d

046d Logitech, Inc.
0082 Acer Aspire 5672 Webcam
0200 WingMan Extreme Joystick
0203 M2452 Keyboard
[...]
d001 QuickCam Pro
f301 Controller

Ohne die Liste komplett ßberprßft zu haben: Sieht sehr ähnlich aus.

Alles da. Wenn es bei dir nicht funktioniert, machst du was falsch.

ID 0403:6010 dĂźrfte der Signal Hound gewesen sein. Das ist ein FTDI
FT2232H/D. Nein Joerg, Windows erkennt einen FTDI Chip ohne
Extrainformationen nicht als Signal Hound. Es sei denn, Windows hat von
Signal Hound Spezialinformationen im OS. Oder den Treiber.


Welche Extra-Informations? Welcher Treiber?

Wir kĂśnnen dir von hier aus nicht sagen, was du falsch machst. Aber ein
FTDI Chip ist so lange ein FTDI Chip, bis man weiß, wie man den Signal
Hound dahinter erkennt, und letzteres ist kein Allgemeinwissen.

Ich hatte auf eine komplett
blanke Festplatte Windows 7 installiert und beide (Spectrum Analyzer
sowie HF-Generator) wurden erkannt.

Du, das ist mir Wurst, was du glaubst gemacht zu haben. Vielleicht hast
du ein Backup installiert, vielleicht war die Platte doch nicht leer,
vielleicht hast du vergessen, wann du dir Treiber installiert hast, oder
du schlafwandelst. Ich kenn die Technik hinreichend gut, um zu wissen,
was geht und was nicht. Und da das auch nicht das erste Mal ist, daß du
unsinnige Dinge ßber die Fähigkeiten von Windows erzählst, brauchst du
hier auch nicht weiterreden.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Aber nur fĂźr Debian. Inwiefern das deinem Lubuntu zugute kommt ist
fraglich. auch wenn Ubuntu auf Debian basiert.

Ich habe das Gefühl, daß gerade von Debian das ganze Universum
abgeleiteter Distributionen profitiert. Ich verwende kein Lubuntu,
aber z.B Raspbian, und auch wenn das sich in gewissen Details und
Konfigurationen unterscheidet, der große Wert von Debian liegt für
mich in den 10.000en Paketen die man mit apt-get wasauchimmer
installieren kann, und die alle einem recht hohen Standard an
Dokumentation und Wartung folgen. Und das wird wenn nicht zu 100%,
dann zu 99% oder so weitergereicht. Die ganze Kultur der Fehler-
behebung, der rechtlichen Kontrolle (keine rechtlich fragwĂźrdigen
Sachen in irgendwelchen binary blobs drin), des hohen technischen
Standards nach festen und bekannten Prinzipien.

Gerade im "long tail" der eher obskuren Pakete, wie er wohl nur
von Hobbyisten und Freiwilligen gepflegt werden kann liegt fĂźr
mich sehr viel Wert.

0558 Truevision, Inc.
1009 GW Instek GDS-1000 Oscilloscope
100a GW Instek GDS-1000A Oscilloscope
2009 GW Instek GDS-2000 Oscilloscope

Mein System (Devuan ascii, noch aktuall aber nicht direkt taufrisch)
wĂźrde das demnach erkennen.

Vielleicht hat er ein zu altes System.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Joerg wrote:
Ich hatte auf eine komplett
blanke Festplatte Windows 7 installiert und beide (Spectrum Analyzer
sowie HF-Generator) wurden erkannt.

Mit oder ohne Netzverbindung?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Das geht Ăźbrigens auch andersrum: Ich habe hier gerade ein HP-Notebook
mit einerm der ersten Core 2 Duo Prozessoren auf dem Tisch, fĂźr das
der Hersteller keine Windows-10-Treiber bereitstellt. Das Gerät wird
mithin von Linux besser unterstĂźtzt als von Windows.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Ja was denn jetzt? In der Linux NG wurde mir eindringlich mitgeteilt,
dass ein Anfaenger tunlichst eine LTS-Version benutzen soll. Und jetzt
wieder nicht? Oder woll? Oder doch?

[JSA1.0]

--
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Am 27.09.2019 um 08:57 schrieb Marc Haber:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Das geht Ăźbrigens auch andersrum: Ich habe hier gerade ein HP-Notebook
mit einerm der ersten Core 2 Duo Prozessoren auf dem Tisch, fĂźr das
der Hersteller keine Windows-10-Treiber bereitstellt. Das Gerät wird
mithin von Linux besser unterstĂźtzt als von Windows.

Die Dell Latitude E4300 mit verschiedenen Core2duo in meinem
Altgerätezoo laufen auch noch gut mit Windows 10 (pro x64), einer mit
1903. Die ersten Reviews dieser Geräte sind von 2008, gut 10 Jahre sind
schon recht nachhaltig.
Dir ist Linux ja wahrscheinlich ohnehin lieber, ansonsten den
vorhergehenden Windows Treiber, oder einen fĂźr Windows 8.x probieren und
wenn er einmal läuft, alle OEM Treiber extern sichern.
--
Thomas
 
On 27.09.19 08:57, Marc Haber wrote:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Das geht Ăźbrigens auch andersrum: Ich habe hier gerade ein HP-Notebook
mit einerm der ersten Core 2 Duo Prozessoren auf dem Tisch, fĂźr das
der Hersteller keine Windows-10-Treiber bereitstellt. Das Gerät wird
mithin von Linux besser unterstĂźtzt als von Windows.

Das ist auch einer der Vortiele von Linux: ältere Hardware wird i.d.R.
weiter unterstĂźtzt. So habe ich einen "Vobis Hiscreen PerfectScan" neben
mir auf dem Schreibtisch stehen, der wird von SANE noch wunderbar
unterstützt, auch wenn ich einen Kopfstand machen muß (im wahrsten Sinne
des Wortes *) um ihn physikalisch angeschlossen zu bekommen, aber wenn
erst einmal, dann neutze ich ihn immer ,wenn's mal um das eine oder
andere Einzelblatt geht, sonst einen MultiFunktions-Drucker von HP, den
HP auch Ăźber hplip fĂźr Linux unterstĂźtzt.

Viele Hardware wird nach ein oder zwei Generationsschritten von Windows
(bzw. vom Hardware-Hersteller) nicht mehr unterstützt, also muß neue
her! Die Hardware ist immer noch OK!

Josef

(*) Die Parallel-SCSI-Karte ist eine "LSI Logic / Symbios Logic 53c860"
und ich hatte keinen freien PCI-Slot mehr dafĂźr, also habe ich mir eine
PCI-X-nach-PCI-Karte besorgt, nur mußte dann, damit ich den PCI-Slot am
Kabel auf die SCSI-Karte bekomme, die Karte auf dem Kopf stehend
eingebaut werden (sonst hätte ich den externen Anschluß nicht sauber
nach außen bekommen).
 
Thomas Einzel <usenet-2019@einzel.de> wrote:
>Dir ist Linux ja wahrscheinlich ohnehin lieber,

.... es sei denn es muss eine Windows-Anwendung drauf laufen ;-)

Die Maschine läuft jetzt "gut genug" mit dem, was aus der
Windows-10-DVD gefallen ist.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Hi Marc,
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Das geht Ăźbrigens auch andersrum: Ich habe hier gerade ein HP-Notebook
mit einerm der ersten Core 2 Duo Prozessoren auf dem Tisch, fĂźr das
der Hersteller keine Windows-10-Treiber bereitstellt. Das Gerät wird
mithin von Linux besser unterstĂźtzt als von Windows.

Einer? So gut wie alle Rechner dieser Generation werden von Linux besser
unterstĂźtzt, als Win10.

Marte
 
Am 25.09.19 um 14:12 schrieb Marte Schwarz:
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Einiges davon wie Messgeraete-Support ist unloesbar, daher Dual-Boot.

Was aber an den Messgeräteherstellern liegt, nicht am Betriebsystem. Es
gibt Messgerätehersteller, die Ihre Schnittstellenspezifikation offen
legen, fĂźr die gibt es oft brauchbare Software fĂźr Linux, die oft genug
nicht einmal die Firmen selbst programmieren mussten. Andere Firmen
machen es den Programmierern eben noch schwer, indem sie die
Schnittstellenspecs nicht rausrĂźcken oder fast schlimmer noch, falsche
Daten streuen.
Hallo,

genau.
Bspw. geht der Treiber fĂźr win7/win10 grottig mit meinem hp Fotodrucker.
Entweder wäre der Drucker neu zu beschaffen (die Doofen machen genau
das) oder man bleibt damit auf xp.

Auf Linux läufts einwandfrei durch.


Peter
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hi Marc,
Klar, damit muss man als Linuxuser leben, dass die TreiberunterstĂźtzung
durch die Hardwarehersteller nicht die gleiche ist, wie unter Windows.

Das geht Ăźbrigens auch andersrum: Ich habe hier gerade ein HP-Notebook
mit einerm der ersten Core 2 Duo Prozessoren auf dem Tisch, fĂźr das
der Hersteller keine Windows-10-Treiber bereitstellt. Das Gerät wird
mithin von Linux besser unterstĂźtzt als von Windows.

Einer? So gut wie alle Rechner dieser Generation werden von Linux besser
unterstĂźtzt, als Win10.

Ich bin mit Thinkpads anderes gewĂśhnt. Wobei ich zugeben muss, dass in
dieser Altersklasse hier[tm] nichts mehr ßbrig ist, das älteste was
hier in regelmäßiger Benutzung ist, ist ein T520.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2019-09-27 00:30, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Ja was denn jetzt? In der Linux NG wurde mir eindringlich mitgeteilt,
dass ein Anfaenger tunlichst eine LTS-Version benutzen soll. Und jetzt
wieder nicht? Oder woll? Oder doch?

[JSA1.0]
?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-26 07:40, Ralph Aichinger wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
https://www.linuxfoundation.org/about/donate/

Zitat "Individual Supporter donations go directly into programs and
resources that support growing diverse and inclusive communities". Das
riecht zu sehr nach Politik, in einer Richtung, die ich nicht
unterstuetzen mag.

Dann unterstütze sie halt nicht. Ist ja nicht so, daß irgendwer
von der Linux Foundation mit der Shotgun hinter dir steht und
dir eine Spende abnĂśtigt.

Man kann z.B. auch fĂźr Debian/SPI spenden, oder zig andere Organisationen.
Ich vermute Privatspenden sind fĂźr die Linux-Foundation nur ein kleiner
Teil, den man halt in solche Programme schaufelt, während die großen
Brocken auf die man sich finanziell mehr verlassen kann in andere
Sachen gehen. Mit den Großspendern kann man vermutlich eine gewisse
Verläßlichkeit rausverhandeln die man für viele Projekte braucht.

Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Kirchen wie unsere lutheranische
laufen z.B. vollstaendig ueber Privatspenden, es gitb keine
Kirchensteuer. Dennoch haben wir seit Jahrzehnten ein solides Jahresbudget.


Aber Marc hat ja einen Link zu Debian gezeigt, wo man offenbar normal
"fuer die Sache" Spenden kann.

Zum Beispiel. Man kann auch auf den Mailinglisten mitlesen wofĂźr die
Mittel verwendet werden, z.B. Hardwarekäufe oder Flßge fßr Entwickler
zu Konferenzen, wirkt alles sehr bodenständig und vernßnftig.

Ja, sowas ist sinnvoll. Auch koennen die Gruppen dann
"Zwangsmitgliedschaften" in irgendwelchen wichtigen Kommittees
finanzieren. Letzteres kann im technischen Bereich fuer den Erfolg eines
Produktes wichtig sein, ob Open Source oder nicht.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-26 08:19, Hanno Foest wrote:
On 26.09.19 16:13, Joerg wrote:

Aber Marc hat ja einen Link zu Debian gezeigt, wo man offenbar normal
"fuer die Sache" Spenden kann.

Aber nur fĂźr Debian. Inwiefern das deinem Lubuntu zugute kommt ist
fraglich. auch wenn Ubuntu auf Debian basiert.

Ja, es basiert auf Debian. Jedenfalls moechte ich was spenden, wenn das
ganze am Labortisch mal einigermassen alltagsfaehig funktioniert. Davon
bin ich offenbar noch einiges entfernt.


Also mal ein Beispiel von vielen:

https://devicehunt.com/view/type/usb/vendor/0558/device/2009

Diese Information ist seit Jahren oeffentlich, kostenlos abrufbar, ich
habe ein Scope der GDS 2000 Serie am USB Bus haengen und das wird
nicht erkannt.

Dann machst du halt was falsch. Aus /var/lib/usbutils/usb.ids:

0558 Truevision, Inc.
1009 GW Instek GDS-1000 Oscilloscope
100a GW Instek GDS-1000A Oscilloscope
2009 GW Instek GDS-2000 Oscilloscope

Mein System (Devuan ascii, noch aktuall aber nicht direkt taufrisch)
wĂźrde das demnach erkennen.

Was soll man denn da konkret falsch machen? Ich kann doch nicht bei
jedem Husten neue Distros probieren, bis es mal eine erkennt (und dann
vielleicht was anderes nicht mehr).


Dito bei den Logitech Kameras, ebenfalls nicht erkannt, aber Info frei
verfuegbar. Hier:

https://usb-ids.gowdy.us/read/UD/046d

046d Logitech, Inc.
0082 Acer Aspire 5672 Webcam
0200 WingMan Extreme Joystick
0203 M2452 Keyboard
[...]
d001 QuickCam Pro
f301 Controller

Ohne die Liste komplett ßberprßft zu haben: Sieht sehr ähnlich aus.

Alles da. Wenn es bei dir nicht funktioniert, machst du was falsch.

Was denn?


ID 0403:6010 dĂźrfte der Signal Hound gewesen sein. Das ist ein FTDI
FT2232H/D. Nein Joerg, Windows erkennt einen FTDI Chip ohne
Extrainformationen nicht als Signal Hound. Es sei denn, Windows hat von
Signal Hound Spezialinformationen im OS. Oder den Treiber.


Welche Extra-Informations? Welcher Treiber?

Wir kĂśnnen dir von hier aus nicht sagen, was du falsch machst. Aber ein
FTDI Chip ist so lange ein FTDI Chip, bis man weiß, wie man den Signal
Hound dahinter erkennt, und letzteres ist kein Allgemeinwissen.

Ich habe hier auch "nackte" FTDI Chips und z.B. einen als solchen
erkannten, um seriell in 3.3V System zu kommen. Das brauche ich fuer
einen Job heute. In Windows funktioniert das ueber ein Terminal auch wie
gehabt, aber in Lubuntu spuckt jedes Terminal-Programm nur Meldungen a
la "nicht erreichbar" aus.


Ich hatte auf eine komplett blanke Festplatte Windows 7 installiert
und beide (Spectrum Analyzer sowie HF-Generator) wurden erkannt.

Du, das ist mir Wurst, was du glaubst gemacht zu haben. Vielleicht hast
du ein Backup installiert, vielleicht war die Platte doch nicht leer,
vielleicht hast du vergessen, wann du dir Treiber installiert hast, oder
du schlafwandelst. Ich kenn die Technik hinreichend gut, um zu wissen,
was geht und was nicht. Und da das auch nicht das erste Mal ist, daß du
unsinnige Dinge ßber die Fähigkeiten von Windows erzählst, brauchst du
hier auch nicht weiterreden.

Die Platte war DoD-geloescht, bevor ich sie mit gparted formatierte,
dann Windows 7 und danach Lubuntu darauf installierte. Der Rechner
enthaelt bisher keine weiteren Platten.

--
Gruesse, Joerg

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