DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 13 Sep 2019 16:27:39 -0700:

[Linux]
Es wurde auf Anhieb nichts externes erkannt, weder am LAN angeschlossene
Drucker noch USB-Kameras von Mikroskopen et cetera. Auch nicht die

Bist Du Dir da wirklich vĂśllig sicher?
Ja, Windows ist eine Plaudertasche und ein Jahrmarktschreier und plärrt
alles, was es an Änderungen sieht, gleich auf dem Bildschirm 'raus,
ungeachtet dessen, ob es damit die aktuelle Arbeit des Benutzers behindert
oder nur eine lästige Bestätigung verlangt.
Linux dagenen registriert sehr wohl alle Änderungen, sammelt die aber nur
und hält sie fßr evtle. Abfragen durch den Benutzer oder dafßr zuständige
Programme oder Treiber verfĂźgbar. Wenn da natĂźrlich nix installiert ist
und dzf. nix nachfragt, kann auch nix benutzt werden.
Bezßglich USB kann auch Linux ihm ansonsten "fremde" Geräte erkennen -
USB-Geräte müssen sich bei Anschluß an einen Host identifizieren und dabei
eine Angabe ßber Hersteller und Geräteart liefern. Um die gesammelten
Angaben abfragen zu kĂśnnen, gibt es das Programm "lsusb", das - je nach
Aufrufoptionen - in verschiedenen Formaten anzeigen kann, was alles an den
Anschlßssen hängt. Sind die entsprechenden Tabellen aktuell genug, geht
das auch mit Hersteller und Gerätetyp in lesbarer Textform.

diversen Messgeraete. Windows hingegen zeigte sogar einen ueber USB
angeschlossen Spectrum Analzyer und einen HF-Generator korrekt mit Namen
an, obwohl die ohne deren Spezialsoftware nichtmal rudimentaer

Eben Marktschreier-Verhalten. Dein Linux, so dort angeschlossen, erkennt
den genauso.

ansprechbar sind und selbst diese Spezialsoftware ohne Ladung der
Calibration Files "No devices found" meldet (Windows fand sie aber).

Ohne daß Du sie da draufkopiert hättest? Das isaber'n Ding...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 9/14/19 11:01 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
danach macht das ein Script zuverlässiger als ich das kÜnnte.

Eben. Deshalb vermisse ich das ja auch. Meine wĂśchentliche Websitepflege
sind jedes Mal mindestens drei Vergleichs- und Kopierrunden.

Warum tust du dir das an? 'rsync' gibts auch fĂźr Windows.



Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> danach macht das ein Script zuverlässiger als ich das kÜnnte.

Eben. Deshalb vermisse ich das ja auch. Meine wöchentliche Websitepflege
sind jedes Mal mindestens drei Vergleichs- und Kopierrunden.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Warum tust du dir das an? 'rsync' gibts auch fĂźr Windows.

Gute Frage. Ich werde mir das auf Deinen Hinweis ansehen. Frühere
Versuche waren mit xcopy.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 13.09.2019 um 18:21 schrieb Gerrit Heitsch:

Das funktioniert aber nur wenn der Drucker direkt am Rechner hängt.
Übers Netz ist das, wenn nicht zumindest ein rudimentärer Treiber
vorhanden ist, Stochern im Nebel und funktioniert, wenn Ăźberhaupt, nur
im selben Subnetz.

Das funktioniert dann, wenn der Drucker Windows-spezifische
Brotkastennachrichten herausposaunt. Wie um alles in der Welt sollte
sonst "das Betriebssystem" herausfinden, daß an Adresse a.b.c.d auf Port
x ein LPR-Daemon lauscht? Auch Apple-Drucker findet Windows nur dann,
wenn man den Bonjour-Dienst nachträglich installiert.

> Wenn der Rechner Mitglied einer Domain ist sieht das natĂźrlich anders aus.

Dann werden nur die Ăźber einen Windowsrechner verwursteten
Druckerspooler weitergemeldet, sonst eigentlich auch nicht viel mehr.

Bernd
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de>:
Gerrit Heitsch wrote:
Warum tust du dir das an? 'rsync' gibts auch fßr Windows.

Gute Frage. Ich werde mir das auf Deinen Hinweis ansehen. FrĂźhere
Versuche waren mit xcopy.

cygwin installieren, das bringt ein Grundsortiment von Unix-Zeugs daher.
Vielleicht gibt es mittlerweile auch Alternativen.
 
Am 14.09.19 um 15:55 schrieb Joerg:
On 2019-09-14 00:41, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.19 um 19:12 schrieb Joerg:
On 2019-09-13 08:25, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.2019 um 17:19 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 13.09.19 um 16:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.09.2019 um 16:55 schrieb Joerg:


Sollte es, habe nie danach gesucht. Das Flugzeug schlug im Huegel
oestlich der Sudbury Road in Cameron Park auf. IIRC war es eine
Ercoupe.

Wann ca? Kennung des Platzes?


https://en.wikipedia.org/wiki/Cameron_Airpark


Das war jetzt echt schwer.

Wie kommst Du auf die Idee, daß er von diesem Platz gestartet sein
soll?
Laut JĂśrg gehts gut, "bis der Siff kommt" *) - er kĂśnnte im Rahmen der
Story also von irgendeinem Platz im Umkreis seiner Reichweite gestartet
sein...

... oder der Siff kommt ganz am Anfang oder er kommt vielleicht gar
nicht - wer weiß das schon?

*)
 >> Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
 >> Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist .


 > Bis der Siff kommt. Auf diese Art sind ein Pilot und seiner Frau
etwa
 > 1km von hier gestorben


Lies bitte konzentrierter mit. Ich antwortete auf diesen Kommentar:

Nein, Dein erster Kommentar:

HS:
"Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist."


JĂśrg:
"Bis der Siff kommt. *Auf diese Art* sind ein Pilot und seiner Frau etwa
1km von hier gestorben"

Aber Fakten waren ja noch nie so Dein Ding.


Lesen im korrekten Kontext scheint Dir sehr schwer zu fallen.

Ah, Standardprozedere: Den Märchen wird ein Aufstampfen hinterhergeschoben.

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 15.09.2019 um 09:38 schrieb Eric Bruecklmeier:

> Ah, Standardprozedere: Den Märchen wird ein Aufstampfen hinterhergeschoben.

§2 halt.
 
Hi Gerrit,

Ich hatte mal einen (gebrauchten) Audi 100, der immer wieder mal
einfach so liegenblieb, gerne mitten auf der Autobahn. Die Vermutung
war, daß im Tank Lack abgeblättert ist und den Spritauslass verstopfen
kann.

Benzin ist ein Lösungsmittel... Sicher, daß der Tank von innen lackiert
war? Jedenfalls muss das ein SEHR alter Audi gewesen sein, VAG hat schon
in den 80ern Tanks aus Plastik verbaut.

Das läuft dann einfach unter Plausibilitätskontrolle. Ich weiß dann
schnell, was ich von diversen Stories zu halten habe.

Marte
 
On 2019-09-15 00:38, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 14.09.19 um 15:55 schrieb Joerg:
On 2019-09-14 00:41, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.19 um 19:12 schrieb Joerg:
On 2019-09-13 08:25, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.2019 um 17:19 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 13.09.19 um 16:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.09.2019 um 16:55 schrieb Joerg:


Sollte es, habe nie danach gesucht. Das Flugzeug schlug im Huegel
oestlich der Sudbury Road in Cameron Park auf. IIRC war es eine
Ercoupe.

Wann ca? Kennung des Platzes?


https://en.wikipedia.org/wiki/Cameron_Airpark


Das war jetzt echt schwer.

Wie kommst Du auf die Idee, daß er von diesem Platz gestartet sein
soll?
Laut JĂśrg gehts gut, "bis der Siff kommt" *) - er kĂśnnte im Rahmen der
Story also von irgendeinem Platz im Umkreis seiner Reichweite
gestartet
sein...

... oder der Siff kommt ganz am Anfang oder er kommt vielleicht gar
nicht - wer weiß das schon?

*)
Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist .


Bis der Siff kommt. Auf diese Art sind ein Pilot und seiner Frau
etwa
1km von hier gestorben


Lies bitte konzentrierter mit. Ich antwortete auf diesen Kommentar:

Nein, Dein erster Kommentar:

HS:
"Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist."


JĂśrg:
"Bis der Siff kommt. *Auf diese Art* sind ein Pilot und seiner Frau etwa
1km von hier gestorben"

Aber Fakten waren ja noch nie so Dein Ding.


Lesen im korrekten Kontext scheint Dir sehr schwer zu fallen.


Ah, Standardprozedere: Den Märchen wird ein Aufstampfen hinterhergeschoben.

Nein, ein feststellen der Tatsachen, aber Tatschachen scheinen nicht so
Dein Ding zu sein.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-14 15:00, Bernd Laengerich wrote:
Am 13.09.2019 um 18:21 schrieb Gerrit Heitsch:

Das funktioniert aber nur wenn der Drucker direkt am Rechner hängt.
Übers Netz ist das, wenn nicht zumindest ein rudimentärer Treiber
vorhanden ist, Stochern im Nebel und funktioniert, wenn Ăźberhaupt, nur
im selben Subnetz.

Das funktioniert dann, wenn der Drucker Windows-spezifische
Brotkastennachrichten herausposaunt. Wie um alles in der Welt sollte
sonst "das Betriebssystem" herausfinden, daß an Adresse a.b.c.d auf Port
x ein LPR-Daemon lauscht? Auch Apple-Drucker findet Windows nur dann,
wenn man den Bonjour-Dienst nachträglich installiert.

Fuer den Endnutzer ist es egal wie das funktioniert, ob ueber DHCP
Look-up oder Meldungen. Jedenfalls geht es und das ist wichtig.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 16.09.2019 um 16:16 schrieb Joerg:
On 2019-09-15 00:38, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 14.09.19 um 15:55 schrieb Joerg:
On 2019-09-14 00:41, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.19 um 19:12 schrieb Joerg:
On 2019-09-13 08:25, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.09.2019 um 17:19 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 13.09.19 um 16:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.09.2019 um 16:55 schrieb Joerg:


Sollte es, habe nie danach gesucht. Das Flugzeug schlug im Huegel
oestlich der Sudbury Road in Cameron Park auf. IIRC war es eine
Ercoupe.

Wann ca? Kennung des Platzes?


https://en.wikipedia.org/wiki/Cameron_Airpark


Das war jetzt echt schwer.

Wie kommst Du auf die Idee, daß er von diesem Platz gestartet sein
soll?
Laut JĂśrg gehts gut, "bis der Siff kommt" *) - er kĂśnnte im Rahmen
der
Story also von irgendeinem Platz im Umkreis seiner Reichweite
gestartet
sein...

... oder der Siff kommt ganz am Anfang oder er kommt vielleicht gar
nicht - wer weiß das schon?

*)
 >> Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
 >> Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist .


 > Bis der Siff kommt. Auf diese Art sind ein Pilot und seiner Frau
etwa
 > 1km von hier gestorben


Lies bitte konzentrierter mit. Ich antwortete auf diesen Kommentar:

Nein, Dein erster Kommentar:

HS:
"Und was im Benzin-Tank ist, kriegste raus. Bis auf den letzten
Tropfen. Egal, wie alt der Tank ist."


JĂśrg:
"Bis der Siff kommt. *Auf diese Art* sind ein Pilot und seiner Frau
etwa
1km von hier gestorben"

Aber Fakten waren ja noch nie so Dein Ding.


Lesen im korrekten Kontext scheint Dir sehr schwer zu fallen.


Ah, Standardprozedere: Den Märchen wird ein Aufstampfen
hinterhergeschoben.


Nein, ein feststellen der Tatsachen, aber Tatschachen scheinen nicht so
Dein Ding zu sein.

Das schöne am usenet ist, daß ja jeder lesen kann, was Du auf welchen
Beitrag geantwortet hast...
 
On 2019-09-14 11:57, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 13 Sep 2019 16:27:39 -0700:

[Linux]
Es wurde auf Anhieb nichts externes erkannt, weder am LAN angeschlossene
Drucker noch USB-Kameras von Mikroskopen et cetera. Auch nicht die

Bist Du Dir da wirklich vĂśllig sicher?

Ja.


Ja, Windows ist eine Plaudertasche und ein Jahrmarktschreier und plärrt
alles, was es an Änderungen sieht, gleich auf dem Bildschirm 'raus,
ungeachtet dessen, ob es damit die aktuelle Arbeit des Benutzers behindert
oder nur eine lästige Bestätigung verlangt.

Es hat das nicht rausgeplaudert, aber ueber den Device Manager und das
Netzwerk kann man sehen, was alles am LAN haengt. So muss das sein.


Linux dagenen registriert sehr wohl alle Änderungen, sammelt die aber nur
und hält sie fßr evtle. Abfragen durch den Benutzer oder dafßr zuständige
Programme oder Treiber verfĂźgbar. Wenn da natĂźrlich nix installiert ist
und dzf. nix nachfragt, kann auch nix benutzt werden.

Nun ja, bei Windows musste ich dazu nichts installieren. Nur die Treiber
fuer Geraete, die ich dann auch benutzen wollte. Der Pfiff ist, man
sieht die erstmal alle und kann danach aussuchen "Brauche ich auf diesem
Rechner - brauche ich nicht".


Bezßglich USB kann auch Linux ihm ansonsten "fremde" Geräte erkennen -
USB-Geräte müssen sich bei Anschluß an einen Host identifizieren und dabei
eine Angabe ßber Hersteller und Geräteart liefern. Um die gesammelten
Angaben abfragen zu kĂśnnen, gibt es das Programm "lsusb", das - je nach
Aufrufoptionen - in verschiedenen Formaten anzeigen kann, was alles an den
Anschlßssen hängt. Sind die entsprechenden Tabellen aktuell genug, geht
das auch mit Hersteller und Gerätetyp in lesbarer Textform.

Das tat es mit Linux aber nicht. Es fand auch nur eine der diversen
USB-Kameras und diese war mit der Standard-Software "cheese" nichtmal
betreibbar. Doch ich muss es nach einem Tipp in der Linux NG mit einem
UVC-Modul probieren. Sieht so aus, dass in Sachen USB-Support im OS
selbst einiges fehlt.

Egal, das sind die Dinge, die ich noch von Hand hindengeln muss.


diversen Messgeraete. Windows hingegen zeigte sogar einen ueber USB
angeschlossen Spectrum Analzyer und einen HF-Generator korrekt mit Namen
an, obwohl die ohne deren Spezialsoftware nichtmal rudimentaer

Eben Marktschreier-Verhalten. Dein Linux, so dort angeschlossen, erkennt
den genauso.

lsusb haette die aber ueber das Terminal melden sollen.


ansprechbar sind und selbst diese Spezialsoftware ohne Ladung der
Calibration Files "No devices found" meldet (Windows fand sie aber).

Ohne daß Du sie da draufkopiert hättest? Das isaber'n Ding...

Yup. Die Software "Signalhound Spike" verhaelt sich in dieser Hinsicht
suboptimal, deren Vorgaenger ebenso. Sie sollte melden, dass zwar ein
oder mehrere damit betreibbare Geraete zu sehen sind, aber die
Calibration Files fehlen. Nicht lapidar "No devices found".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 9/16/19 4:34 PM, Joerg wrote:
On 2019-09-14 11:57, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 13 Sep 2019 16:27:39 -0700:

[Linux]
Es wurde auf Anhieb nichts externes erkannt, weder am LAN angeschlossene
Drucker noch USB-Kameras von Mikroskopen et cetera. Auch nicht die

Bist Du Dir da wirklich vĂśllig sicher?


Ja.


Ja, Windows ist eine Plaudertasche und ein Jahrmarktschreier und plärrt
alles, was es an Änderungen sieht, gleich auf dem Bildschirm 'raus,
ungeachtet dessen, ob es damit die aktuelle Arbeit des Benutzers
behindert
oder nur eine lästige Bestätigung verlangt.


Es hat das nicht rausgeplaudert, aber ueber den Device Manager und das
Netzwerk kann man sehen, was alles am LAN haengt. So muss das sein.

Kann man nicht. Man kann nur das sehen was sich entweder selbst meldet
oder vom Scanner gefunden wird. Es ist kein Problem einen PC so zu
konfigurieren, daß er im LAN unsichtbar ist.



Das tat es mit Linux aber nicht. Es fand auch nur eine der diversen
USB-Kameras und diese war mit der Standard-Software "cheese" nichtmal
betreibbar. Doch ich muss es nach einem Tipp in der Linux NG mit einem
UVC-Modul probieren. Sieht so aus, dass in Sachen USB-Support im OS
selbst einiges fehlt.

Ja, wenn der Hersteller keinen Linux-Treiber liefert, dann muss man
hoffen, daß sich jemand gefunden hat der einen schreibt. Das kann man
aber nicht Linux vorwerfen, das liegt am Hersteller der Hardware.

Gerrit
 
Joerg schrieb:
Bei uns gibt es dazu den Spruch "Tenure breeds incompetence".

Bei uns gibt es den Spruch: Es gibt dumme SprĂźche und es gibt
saudumme SprĂźche.
Eure gesammelten Lebensweisheiten haben euch einen grenzdebilen
Vollpfosten zum Präsidenten beschert.

Der Wandel der Zeit breeds incompetende. Der Professor als
Kompetenzzentrum ist Geschichte. Der akademische Mittelbau dito.
Restliche Energien werden verzettelt.
Der Professor ist ein politisches Heissluftgebläse auf Handelsreise,
um Geld reinzuholen. Politik und Rotstift rulez.

Anekdote: Unser ehemaliger Direx JoĂŤl Mesot musste mal den Politikern
erklären, was so ein Free Electron Laser sei und wozu er gut ist.
Er hinterliess ratlose Gesichter. Ein anderer Politiker erklärte
im dann, wie er den Politikern einen FEL erklären muss: "Das ist
ein 700 m langer Tunnel voller High-Tech!"

https://www.pro-physik.de/restricted-files/109721

Keine Ahnung, ob der Link funktioniert. Ist schon älter, keiner
kann also sagen, man habe es nicht kommen sehen.
Die Unis habe die Wahl:
1) Prßfungen verschärfen, Niveau steigt, weniger Leute kommen, Abbau.
2) Prßfungen verwässern, Niveau sinkt, mehr Leute kommen, weniger FÜrdermittel.
Sorumirknwie.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Am 09.09.19 um 12:37 schrieb Rolf Bombach:

War allerdings nur so ein Notlaufwerk
für Crash Dumps und dergleichen, da die 8" Floppies ein paar
Bytes zu wenig Platz dafür hatten (IIRC hatten die nur 256 k
single density, hab mittlerweile wahrscheinlich alle weggeworfen;
nachdem ich mehrere Packungen verschickt/verschenkt hatte, nahm
die Begeisterung merklich ab).

Schade. Nebenan, in de.alt.folklore.computer, würde man die vermutlich gerne nehmen.

Ich habe in dafc gepostet und wurde einigermassen überrant. Eine
nicht unerhebliche Menge Pakete wurden veschickt. Ich hatte ca.
30 Packungen, ob 1-2 noch da sind, müsste ich archäologisch
recherchieren. Trotzdem danke für den Hinweis.

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 12.09.2019 um 12:57 schrieb Ralph Aichinger:

/ralph -- hat ein großes Umnumerierungsprojekt bevorstehend

Windows 10? :))))))))))))))))))))))))))))))))

Hab gerade ca. 1 dz Laborrechner aufs Auge gedrĂźckt bekommen....
ich sollte schleunigst das unaussprechliche tun.

Was ziemlich doof von/fĂźr alle(n) Beteiligte(n= ist, denn ich
habe kaum Ahnung von solchem Zeug. In der LSI11 kannte ich
die Bedeutung jedes Bits im Job Status Word, aber PC, Himmel.

Goil. Alle bisherigen PCs sind vollgestopft mit unterschiedlicher
proprietärer Hardware und Software. Und Dongels und dergleichen.

Erster Testlauf mit der Kompatibilitäts-Prßfung des Instis.
Von 8 StĂźck PC lediglich 8 untauglich...

Immerhin haben sie mir 7 "neue alte" gegeben. Etwa 1 Jahr
jĂźnger, also so 5 statt 6 Jahre alt. Vier Towers und drei
Desktop, warum auch immer. Extern sehen alle unter sich
gleich aus. Intern keine zwei gleich. Ohne M3-Stehbolzen
kann man da keine SSD einbauen, ausser in einem, der hatte
einen Schaft dafĂźr.

Bin zuerst mal mit Pressluft durch, gab unterschiedlich
grosse unterschiedlich schwarze Staubwolken. Mache ich
immer indoor im Lab, es muss ja nicht das eigene sein.

Und super, im BĂźro stirbt langsam PCI aus. Im Labor nicht.
Der Kampf um die letzten PCI Steckplätze geht los. Bei einem
Rechner musste ich schon so eine externe Box kaufen... OK,
elegant ist das nicht, funzt aber.

Einen PC habe ich W10-vorinstalliert bekommen. Anschliessend
habe ich mich geweigert, die andern vorinstalliert entgegen-
zunehmen. Wurde respektiert. Ich will ja "meine" SSDs mitnehmen
und nicht das gratis 400G Dreheisen als Systemdisk.

Ich kann jetzt mit Skript vom Netz aus ein Komplettpaket
vom Insti installieren, ohne Aufsicht und OK drĂźcken.
Ausser am Anfang, da fragt es nach dem geheimen Passwort fĂźr
den Beginn der Installation, damit Deppen noch das Plätten
ungesicherter Platten stoppen kĂśnnen. (Das Passwort lautet
"windows", nicht weitersagen, steht allerdings auch im Text
auf dem Bildschirm.)
Da noch Office- und sonstige Pakete, etwa zur Spio^W Fernwartung
installiert werden, dauert das etwa einen halben Tag.
Wahnsinn. Zwischendurch kommt immer wieder der normale
Anmeldebildschirm, darĂźber aber rote Buchstaben, "nicht
anmelden, Installation läuft noch". Anzahl Reboots unbekannt,
aber wahrscheinlich zweistellig.

Irgenwie ist ja W10 nie so richtig ganz fertig mit der Installation.
Und wenn ein Update fällig ist, wird nie genau gesagt, wann
und wieviel da zu installieren ist. Gerade in der Anfangszeit
nach Neuinstallation wird man immer wieder nett Ăźberrascht,
beim Start oder beim Runterfahren ....preparing Windows...
manchmal 1h oder gefßhlt noch viel länger. Da kann man
dann der Waschmaschine zusehen.

Eine Kamera (40 k$) geht nicht mit 64bit, da kriege ich aber
W7-32 Sondergenehmigung.

Fßr eine Software zur Prßfstandssteuerung gäbe es ein W10-
taugliches Update, läppsche 60k€. Nicht meine Baustelle, der
betreffende Ing hat "zufällig" nun eine neue Stelle gefunden.

So richtig spassig fĂźr den Laien ist dann LabVIEW. Immerhin
haben wir mindestens drei Versionen zur Auswahl. Die Kollegen
an der ETH hĂśrte ich nur schimpfen, denen hat man gleichzeitig
W10 und zwangsweise LV18 angedreht, das konnte dann alte NI-
Module nicht mehr ansprechen.

(Achtung, immer noch Laiendiagnosen): LV16 schien nicht so
richtig fit fĂźr W10 zu sein, ich hab dann LV17 genommen. Einige
allgemeine VIs gehen dort nicht mehr, die kann man dann händisch
und einzeln gegen was ähnliches austauschen. Was fßr ein Mist.
Wie lange die Installation dauert, weiss man nicht, aber man
darf gelegentlich neu starten. Irgendwann wird das entsprechende
Directory nicht mehr grĂśsser, dann ist wohl OK.

Und dann noch das NI-all-in-one-combo-driver-pack. Das dauert.
Und dann noch ein paar Stunden, bis der DAU alles fĂźr das NI-
Kistchen mit FPGA zusammengesucht hat. Manchmal ist nicht klar,
welche Driver-Version man nehmen muss. Ist offenbar einigermassen
egal, kommt eh immer ein automatisches Update. Das dauert.

Und fĂźr die Fortgeschrittenen unter den Angefangenen: Xilinx
compiler unter W10. OK, WĂźrgaround gefunden. Aber das dauert.

Kurz nachdem es ausgesehen hat, als funktionĂźre alles, nippelte
die NEMESIS-SPS ab.

Jeden Tag ein neuer Scheiss. Abenteuer Forschung. Technik, die
entgeistert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Kann man TC brauchbar scripten oder ist der GUI only?

Da scheint mir das Ende der Fahnenstange erreicht.
TC eignet sich eher fĂźr "einmalige" Sachen.


Ich nehme TC nur zur Verbrauchsminderung von Leber-Galle-Tropfen
im Vergleich zum Exploder. Mit dem kann ich nich.

Im Feldeinsatz brauch ich Ăśfter das Multi-Rename-Tool, das
hat schon Stunden gespart. Auch wenn man rasch im Feld
"online" (alle paar Minuten oder so) Daten auf mobile
Disks kopieren muss, Druck auf F5 und ab. Die Numeriker
wollen Daten, bevor ich mit der Messung fertig bin.

Sobald Perl oder Python oder so ein Reizwort auftaucht,
reiche ich an die Doktoranden weiter.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:

Bei uns gibt es dazu den Spruch "Tenure breeds incompetence".

Bei uns gibt es den Spruch: Es gibt dumme Sprüche und es gibt
saudumme Sprüche.
Eure gesammelten Lebensweisheiten haben euch einen grenzdebilen
Vollpfosten zum Präsidenten beschert.

Das ist genau falsch. Es waren auch nicht "Lebensweisheiten", die mit
100 Prozent Zustimmung einen Martin Schulz zum roten Führer machten.
Sondern das Gegenteil davon :).

Der Professor ist ein politisches Heissluftgebläse auf Handelsreise,
um Geld reinzuholen. Politik und Rotstift rulez.

Kann man das dem Prof ankreiden, oder muss man im Publikum
nach "Lebensweisheiten" suchen? Meist vergeblich.

Anekdote: Unser ehemaliger Direx Joël Mesot musste mal den Politikern
erklären, was so ein Free Electron Laser sei und wozu er gut ist.
Er hinterliess ratlose Gesichter. Ein anderer Politiker erklärte
im dann, wie er den Politikern einen FEL erklären muss: "Das ist
ein 700 m langer Tunnel voller High-Tech!"

https://www.pro-physik.de/restricted-files/109721

Keine Ahnung, ob der Link funktioniert. Ist schon älter, keiner
kann also sagen, man habe es nicht kommen sehen.
Die Unis habe die Wahl:
1) Prüfungen verschärfen, Niveau steigt, weniger Leute kommen, Abbau.
2) Prüfungen verwässern, Niveau sinkt, mehr Leute kommen, weniger Fördermittel.
Sorumirknwie.

Man sollte schon in den Kitas damit beginnen, Belohnung wieder an
Leistung zu koppeln. Wenn jedem Affen die Bananen nachgeworfen
werden, verlernt er natürlich das Selberpflücken. Aber Lebensweisheit
der Art kann man Rot-Grünen nicht klarmachen. Bei Fussballtrainern
kapiert es aber jeder :).

Grüße,
H.
 
Am 16.09.2019 um 22:56 schrieb Rolf Bombach:

Einen PC habe ich W10-vorinstalliert bekommen. Anschliessend
habe ich mich geweigert, die andern vorinstalliert entgegen-
zunehmen. Wurde respektiert. Ich will ja "meine" SSDs mitnehmen
und nicht das gratis 400G Dreheisen als Systemdisk.

Never change a running system :-]

Sonst:
Jeden Tag ein neuer Scheiss. Abenteuer Forschung. Technik, die
entgeistert.

BTW: HD kann man auf SSD klonen, falls das fĂźr Dich ein Problem darstellt.

DoDi
 

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