DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
On 9/4/19 4:40 PM, Joerg wrote:
On 2019-09-02 07:55, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/2/19 4:08 PM, Joerg wrote:
Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr. So
ein Driss. Ohne brauchbare Bildschirmausgabe wird es schwierig, einen
Treiber reinzubekommen, weil der verlangt, dass der X-Server
abgeschaltet (!) wird. Dann ist natuerlich zappenduster. Wer kommt auf
solche Ideen?

Jemand dem bekannt ist, das man sich auch per SSH übers Netz einloggen
kann z.B.


Das schmeisst eine n Anfaenger aber sofort aus der Kurve und solcher
Unsinn ist unnotig. Windows schafft das schliesslich auch ohne
Abschaltung des Motors.

Kann dir aber passieren, daß dann nur ein Mofa-Motor läuft, also 640 x 480.

Gerrit
 
On 9/4/19 4:37 PM, Joerg wrote:
On 2019-09-04 03:43, Marte Schwarz wrote:
Hi Hans-Peter,
Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All
das dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht
passieren.

Hatte ich beim EEE auch, die Programmierer konnten sich einfach nicht
vorstellen, dass nur 600 Bildzeilen da sein könnten.
Macht aber nix: Einfach die Alt-Taste halten und den Bildschirminhalt an
beliebiger stelle mit der Maus anfassen und nach oben schieben.


Das hat sogar jetzt ein Software-Team geschafft. Fuer die Software
"Spike", um den Signalhound Spectrum Analyzer zu betreiben, reichen
1024*768 nicht. Im Ernst, kein Scherz, das Fenster ragt horizontal
erheblich ueber die Bildschirmgrenzen hinaus und man muss hin- und
herschieben. Bei Windows geht das aber ohne Alt-Taste, einfach mit der
Maus.

Solange du an die Titelzeile des Fensters rankommst, ja und dann eben
nicht nach oben. Wenn nicht, dann ist die Tastatur gefragt. Aber du
verwechselst hier was. Er verschiebt oben nicht das ganze Fenster
sondern den ganzen Bildschirmausschnitt.

Gerrit
 
On 9/4/19 12:38 PM, Marte Schwarz wrote:
Rechner ohne Onboard-Grafik hab ich seit vielen Jahren nicht mehr in die
Finger bekommen. Wie schaffst Du das, immer das Komplizierteste zu finden?

Mein aktueller Rechner hat auch keine da ich einen Ryzen ohne Grafik
draufgesteckt habe. Da ich 4K wollte fand ich eine dedizierte Karte
sowieso besser, spart Speicherbandbreite.

Gerrit
 
On 04.09.19 16:29, Joerg wrote:

Mir wuerde es ja schon reichen, wenn Linux die neue Karte einfach mit
1024*768 Output ansteuern wuerde und auch nur einen Monitor.

Wenn du unbedingt auf die Nutzung einer der ganz wenigen Karten
bestehst, bei denen das nicht ohne extra Treiberinstallation mĂśglich
ist, solltest du dich beim Hersteller der Karte wegen des
nichtfunktionierenden Treibers beschweren.

Hanno
 
On 2019-09-04 07:59, Hanno Foest wrote:
On 04.09.19 16:29, Joerg wrote:

Mir wuerde es ja schon reichen, wenn Linux die neue Karte einfach mit
1024*768 Output ansteuern wuerde und auch nur einen Monitor.

Wenn du unbedingt auf die Nutzung einer der ganz wenigen Karten
bestehst, bei denen das nicht ohne extra Treiberinstallation mĂśglich
ist, solltest du dich beim Hersteller der Karte wegen des
nichtfunktionierenden Treibers beschweren.

Die NVS 300 ist eine total gaengige NVidia Karte, wie sie in Massen von
Workstations zu finden ist. Nichts anspruchsvolles. Dass man den
X-Server bei der Installation abschalten muss, habe ich als
Linux-Prozedur immer wieder gelesen, kann also kaum an NVidia liegen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-04 08:05, Volker Bartheld wrote:
der eigentlich genau gar nix getan hat, um die Kompatibilität
mit Linux zu verifizieren, da dummerweise davon ausgegangen, daß
Win7x64 funktionieren würde. Je nun. Der Umstieg war auch nicht
schlimm, wieder was gelernt.

On Wed, 04 Sep 2019 07:29:18 -0700, Joerg wrote:
Verstehe ich nicht, Windows 7 64-bit funktioniert nicht?

Fakt: Es gibt für das Asus Prime B365M-K respektive dessen Onboard-GPU
keine vernünftigen Win7x64-Treiber. Zu dem Thema hatte ich bereits
ausführlich geschrieben, bitte glaube mir einfach, daß das aus zahlreichen
Gründen nicht gescheit funktioniert. Habs als jemand, der das schon ein
paarmal durchexerziert hat, selbst ausprobiert.

Ok, von dem Board stand in Deinem Post ja nichts.


... Außerdem darfst Du bei der
Installation von Win7 auf ebendiesem Board noch andere Fallstricke
erwarten, die massiv nerven.

Ist wohl was ganz neues und geht nur mit Windows 10:

https://www.asus.com/Motherboards/PRIME-B365M-K/specifications/


Da lasse ich mich gerne ein Weichei schimpfen, das zum
"Einsteiger-Linux" griff

Mint Mate ist ein Anfaenger System? IIRC saugt sich das bereits im
Leerlauf mehr als ein halbes GB rein.

Keine Ahnung. Mir ist das auch ziemlich egal, wieviel Speicher sich welche
Prozesse reinlutschen. Da sind 16GB RAM drin und bislang ist die Kiste
nicht explodiert. Fürs Protokoll: Auf (m)einem frisch gebooteten Win7x64
Arbeits-PC nehmen sich svchost.exe und dwm.exe rund 450MB. explorer.exe
schlägt nochmal mit 60MB zu Buche, SearchIndexer.exe hat 90MB,
services.exe ca. 20MB.

Und das sind jetzt nur die Tasks, die mir im Task Manager bei "Private
Bytes" als größte Missetäter angezeigt wurden. Zu mehr Recherche habe ich
keinen Bock.

Und was soll das schon bedeuten? "Anfängersystem" ist kein Synonym für
"schlankes System", meistens schließen sich die Begriffe sogar gegenseitig
aus.

Wenn man fette neue Hardware hat, vielleicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-04 08:02, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/4/19 4:37 PM, Joerg wrote:
On 2019-09-04 03:43, Marte Schwarz wrote:
Hi Hans-Peter,
Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All
das dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht
passieren.

Hatte ich beim EEE auch, die Programmierer konnten sich einfach nicht
vorstellen, dass nur 600 Bildzeilen da sein könnten.
Macht aber nix: Einfach die Alt-Taste halten und den Bildschirminhalt an
beliebiger stelle mit der Maus anfassen und nach oben schieben.


Das hat sogar jetzt ein Software-Team geschafft. Fuer die Software
"Spike", um den Signalhound Spectrum Analyzer zu betreiben, reichen
1024*768 nicht. Im Ernst, kein Scherz, das Fenster ragt horizontal
erheblich ueber die Bildschirmgrenzen hinaus und man muss hin- und
herschieben. Bei Windows geht das aber ohne Alt-Taste, einfach mit der
Maus.

Solange du an die Titelzeile des Fensters rankommst, ja und dann eben
nicht nach oben. Wenn nicht, dann ist die Tastatur gefragt. Aber du
verwechselst hier was. Er verschiebt oben nicht das ganze Fenster
sondern den ganzen Bildschirmausschnitt.

Das ist doch am Ende Pott wie Deckel. Aber klar, nach oben geht nicht weit.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-04 08:03, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/4/19 4:40 PM, Joerg wrote:
On 2019-09-02 07:55, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/2/19 4:08 PM, Joerg wrote:
Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr. So
ein Driss. Ohne brauchbare Bildschirmausgabe wird es schwierig, einen
Treiber reinzubekommen, weil der verlangt, dass der X-Server
abgeschaltet (!) wird. Dann ist natuerlich zappenduster. Wer kommt auf
solche Ideen?

Jemand dem bekannt ist, das man sich auch per SSH übers Netz einloggen
kann z.B.


Das schmeisst eine n Anfaenger aber sofort aus der Kurve und solcher
Unsinn ist unnotig. Windows schafft das schliesslich auch ohne
Abschaltung des Motors.

Kann dir aber passieren, daß dann nur ein Mofa-Motor läuft, also 640 x 480.

Das ist ok. Bei Windows lief anfangs 800*600. Das geht zur Einrichtung
des Treibers voellig in Ordnung. Wobei ich das schon vor
Treibereinrichtung auf 1024*768 umstellen konnte, was an sich nicht
noetig gewesen waere. Nach Treiberinstallation wurde der Monitor und
spaeter ein zweiter automatisch erkannt und eingerichtet. Ich musste nur
noch die Reihenfolge fuer Doppel-Monitor-Betrieb waehlen, das war's
schon. So muss das laufen.

Was nicht in Ordnung geht ist, was Linux macht. Auf Monitor 1 gar
nichts, auf Monitor 2 (da hatte ich anfangs gar keinen dran und nur
durch Zufall entdeckt) erscheint ein unbrauchbar gestutzter Bildschirm,
sodass man nur noch halbwegs Zugang zur Konsole hat, Menueleiste nicht
mehr erreichbar. Das ist nicht professionell.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-04 03:38, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Schon klar, aber warum muss die Einrichtung eines simplen
Grafiktreibers so viel komplizierter sein als mit Windows?

Ich hab nun schon sicher mehr als 20 verschiedene Rechner auf Linux
umgestellt und noch nicht einmal mit einer Grafikkarte Stress gehabt,
Hier werkeln 3 Monitore parallel: 2 auf der Onboard-Grafik und einer an
einer eingesteckten Karte. Mit VGA und DVI gehts auf die Monitore und
zum Filme schauen aktiviere ich bei Bedarf den HDMI auf den Beamer. Das
geht in wenigen Sekunden via GUI-Bordmittel von Mint-Mate seit vielen
Jahren.
Ja, ich weiss, mit LUBUNTU geht das nicht so schön, hatte ich auch schon
ausprobiert. Diese beiden Distributiuonen sind nicht wirklich
vergleichbar, obwohl beide auf UBUNTU aufsetzen, nur eben mit völlig
verschiedener Ausrichtung.

Nur der Desktop ist anders, die Einrichtung ueber die Konsole sollte bei
allen Debian-basierten Distros gleich sein, soweit ich das verstehe.


Das hat Vattern erfolgreich getan. 1-Tonnen Wohnwagen hinter einem
Simca 1100 mit fuenf Leuten und Gepaeck drin. Bis nach Skandinavien
und zurueck.

Erzähl mir mehr davon...
Nee, lass besser.

Es hat immer funktioniert.


Manche der Rechner geben das nicht her. Zwei Monitor muessten auch
nicht unbedingt sein, wenn wenigstens einer funktioniert.

Rechner ohne Onboard-Grafik hab ich seit vielen Jahren nicht mehr in die
Finger bekommen. Wie schaffst Du das, immer das Komplizierteste zu finden?

Ganz einfach. Der Rechner hat mobo-integrierte Intel G33 Grafik. Nun
gibt es aber eine Software (Signalhound Spike, nur fuer Windows
verfuegbar), die Open GL 2.0 braucht. Also musste eine Grafikkarte her,
die das packt und die neue kann bis 3.3. In Windows easy-peasy,
reinstecken, Treiber Executable doppel-klicken, zwei Minuten warten,
feddich. In Linux, pffft ....

Und ja, ich habe mich natuerlich vorher gruendlich erkundigt, dass es
einen funktionierenden Linux-Treiber gibt.

Fuer Windows ist das alles ueberhaupt nicht kompliziert.

Die mechanische Installation war was knifflig, da ich ein modifiziertes
Blechle fuer Full-Height PCI 16e in der Garage fertigen durfte, mit
Erdunglaschen und allem, und es dort drinnen gut 40C drin waren. Haette
ich bestellen koennen, wollte aber nicht warten.


Rechner mit Windows spielend zwei Monitore bedient. Sowas ging sogar
bei Bekannten auf einem Rechner mit einfachem XP Home. Warum soll das
dann mit Linux nicht gehen?

Steck doch mal einen USB-Stick mit Mint-Mate rein, ich bin sicher, dass
das ganz problemlos spielt.

Auf diesem Rechner sicher, nur wuerde ich gern ueberall das gleiche GUI
haben und auf dem Rechner meiner Frau laufen groessere Varianten als
Lubuntu nicht gut. Dann haette ich schon zwei verschiedene Sorten Linux.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 04.09.19 um 19:05 schrieb Joerg:

Wenn du unbedingt auf die Nutzung einer der ganz wenigen Karten
bestehst, bei denen das nicht ohne extra Treiberinstallation mĂśglich
ist, solltest du dich beim Hersteller der Karte wegen des
nichtfunktionierenden Treibers beschweren.

Die NVS 300 ist eine total gaengige NVidia Karte, wie sie in Massen von
Workstations zu finden ist. Nichts anspruchsvolles.

Na ja, sie funktioniert offenbar nicht out of the box, das ist schon
recht exotisch. Oder es liegt an dir.

Dass man den
X-Server bei der Installation abschalten muss, habe ich als
Linux-Prozedur immer wieder gelesen,

Das hab ich noch nie gelesen. OK, ich hab auch noch nie einen Treiber
installieren mĂźssen, es funktioniert eigentlich immer einfach so.
Manchmal hab ich den proprietären Treiber zum Experimentieren mit 3D
nachinstalliert, aber es ging auch immer ohne.

Gerade mal nachgeguckt: Auf der Arbeit hab ich eine NVS 290, lspci sagt

01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation G86 [Quadro NVS
290] (rev a1)

Die läuft mit dem open source NOUVEAU Treiber, der in der Distro dabei
ist. Also einfach so.

> kann also kaum an NVidia liegen.

Stimmt, es liegt ziemlich offensichtlich an dir. Wie viele Distros
mußtest du ausprobieren, bis du eine gefunden hattest, die nicht auf
Anhieb tut?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 2019-09-02 13:21, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Die wurden fuer Android entwickelt,

also auch wieder Proprietärkram. Will ich nicht.

Daran ist nicht mehr viel zu machen, seit es fuer Smart Phones praktisch
nur noch Apple und Android gibt.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-04 11:30, Hanno Foest wrote:
Am 04.09.19 um 19:05 schrieb Joerg:

Wenn du unbedingt auf die Nutzung einer der ganz wenigen Karten
bestehst, bei denen das nicht ohne extra Treiberinstallation mĂśglich
ist, solltest du dich beim Hersteller der Karte wegen des
nichtfunktionierenden Treibers beschweren.

Die NVS 300 ist eine total gaengige NVidia Karte, wie sie in Massen
von Workstations zu finden ist. Nichts anspruchsvolles.

Na ja, sie funktioniert offenbar nicht out of the box, das ist schon
recht exotisch. Oder es liegt an dir.

Mag sein. Doch ist es schon seltsam, dass ich Windows seit 1997 benutze,
nie ein Buch oder sonstwas drueber gelesen habe und es mehr als 20 Jahre
lang klaglos tut. Nun ja, notfalls gibt es noch Loesungen, wie man auch
mit Windows 7 nach Januar 2020 sicher arbeiten kann. Ein paar Wochen
gebe ich Linux noch, aber nicht ewig.


Dass man den X-Server bei der Installation abschalten muss, habe ich
als Linux-Prozedur immer wieder gelesen,

Das hab ich noch nie gelesen.

https://gist.github.com/wangruohui/df039f0dc434d6486f5d4d098aa52d07

Zitat "sudo service lightdm stop"


... OK, ich hab auch noch nie einen Treiber
installieren mĂźssen, es funktioniert eigentlich immer einfach so.

Eben.


Manchmal hab ich den proprietären Treiber zum Experimentieren mit 3D
nachinstalliert, aber es ging auch immer ohne.

Gerade mal nachgeguckt: Auf der Arbeit hab ich eine NVS 290, lspci sagt

01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation G86 [Quadro NVS
290] (rev a1)

Die läuft mit dem open source NOUVEAU Treiber, der in der Distro dabei
ist. Also einfach so.

NVS 300 nicht.


kann also kaum an NVidia liegen.

Stimmt, es liegt ziemlich offensichtlich an dir. Wie viele Distros
mußtest du ausprobieren, bis du eine gefunden hattest, die nicht auf
Anhieb tut?

Fuer den Durabook IIRC vier. Ich habe dann die mit den wenigsten Macken
genommen und das war Lubuntu 64-bit.

Inzwischen habe ich den 340er Treiber aus der Linux Repository drin.
Zeigt sogar auf zwei Monitoren an, aber die GUI Fonts haben mehrere
Zentimeter Hoehe, Menues laufen ineinander und damit ist nichts gescheit
lesbar. Bei Linux scheint nur weniges auf Anhieb zu funktionieren.

--
Gruesse, Joerg

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Hallo Volker,

Du schriebst am Tue, 3 Sep 2019 07:29:45 +0200:

Kleine Randfrage: Welchen Treiber benutzt Du dafĂźr?

Keine Ahnung. Müßte ich nachsehen, habe den Rechner aber gerade nicht vor
mir. Wie macht man das?

Steht in de rAusgabe von lsmod.

Den radeon oder den amdgpu? Der letztere kann zwar die Hardware besser
....
Suspend (to RAM) funktioniert auf der Maschine vollkommen problemlos.

Dann benutzt Du sowieso nicht den amdgpu-Treiber, sondern den radeon.
Der hat nur den merkwürdigen Effekt, daß er bei der Darstellung von Text in
Terminalfenstern _mit Beschleunigung_ _langsamer_ ist als ohne, vor allem
merkbar beim Umschalten der "Desktops". Und da ich echt extensiv den "mc"in
Text-Terminals nutze, ist mir das halt "etwas" lästig.

Irgendwelche Grafikperformance habe ich aber noch nicht getestet. Ist eh
sinnlos bei dem Chipsatz und dem Verwendungszweck. Hätte ich irgendein

DĂźrfte kein Problem darstellen, Video geht damit jedenfalls auch, und mehr
als um die 50, 60 fps kann ein LCD sowieso nicht anzeigen. Werte von > 1000
fps, die da oft mal berichtet werden, sind nutzlos. Gut, die Auslastung der
Prozessoren ist damit niedriger.

Interesse an GPU-Beschleunigung, wĂźrde ich eine Nvidia/Zotac/MSI/Gigabyte
GeForce RTX 2070 oder die entsprechende Quadro reinstecken. Ein nicht
funktionierendes Suspend wäre bei mir jedoch das KO-Kriterium schlechthin.
Ein MB/OS, das das nicht gebacken kriegt, muß weg.

Es ist _nicht_ die Hardware - mit radeon funktioniert's. Die Software
kann's nicht, und wird nicht repariert, und ich komm' einfach nicht dazu,
mich da mal dran zu versuchen - soo schwierig sollt's nicht sein,
schließlich wird die Kiste nach dem Entladen sowieso abgeschaltet unbd muß
nicht in allen Belangen exzellent sauber sein. Es wĂźrde sogar reichen, wenn
das blĂśde Modul einfach sauber ausstiege, ohne RĂźcksicht auf die Hardware...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Hans-Peter,

Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 22:58:52 +0200:

Du kannst doch dem X-Server eine größere virtuelle Bildschirmfläche bei
bringen als er real hardware-mäßig verwenden kann?

Der Bildschirm ist groß genug, aber das Fenster der VM ist kleiner als

Das "Fenster der VM" _ist_ der Bildschirm der VM.
Aber ein darin laufender X-Server kann einen _virtuallen_ Bildschirm
benutzen, der größer ist als der reale, und dann einen _verschiebbaren_
Ausschnitt davon im tatsächlichen Bildschirm anzeigen. Allerdings erfodert
das "ein wenig" Konfigurations"gebastel", das geht nicht vollautomatisch.

vom Setup Programm angenommen. Wenn das Setup Programm nicht in der Lage
ist, die Grafik-AuflÜsung richtig zu ändern, sollte es wenigstens fßr
Scrollbalken in einer größeren virtuellen Auflösung sorgen.

Das wäre eigentlich die Aufgabe der VM, die die Anpassung an eine
Einstellungsänderungaaufforderung aber offenbar nicht hinbringt. Welche VM
ist denn das, Vmware, Qemu, VirtualBox oder was anderes?

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 04.09.19 um 23:04 schrieb Marte Schwarz:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ab-Treiberversion-343-Nvidia-schmeisst-aeltere-Grafikkarten-raus-2141530.html

Text ist aus 03/2014!

Ab Treiberversion 343 nicht mehr unterstĂźtzte Grafikkarten. Bis 4/2016
gabs noch Updates, dann war Schluß.

Na ja, den Nouveau Treiber sollte das ja nicht interessieren. OK, wie
das da mit OpenGL aussieht weiß ich nicht, aber das ist ja ein
nachgelagertes Problem.

> Wer die heute noch besorgt ist schlicht selbst schuld.

Sollte man nicht ältere Treiber benutzen kÜnnen? Zugegeben, die zu
besorgen ist dann vielleicht nicht mehr *ganz* trivial...

Hanno
--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Joerg,
https://gist.github.com/wangruohui/df039f0dc434d6486f5d4d098aa52d07

Zitat "sudo service lightdm stop"

Also doch: Hast Du mal Ăźberlegt, warum das Tool "light"dm heisst?
Kann es sein, dass das etwas mit Deinem Problem zu tun hat?

NVS 300 nicht >>> kann also kaum an NVidia liegen.

Hör einfach auf, einen solchen Scheiß zu schreiben.

Kein Linuxentwickler kann etwas dafür, dass NVidia beschließt, bestimmte
Karten nicht weiter zu unterstĂźtzen. Das ist seit 2014 bekannt. und kein
Fehler von Linux.

> Bei Linux scheint nur weniges auf Anhieb zu funktionieren.

Schreib bitte zukĂźnftig, dass auf LUBUNTU (Version dazu) mit Deiner
Exotischen Software einiges nicht Plug'n Play funktioniert. Deine
Probleme haben mit Linux nur wenig zu tun. Du versuchst nur die falschen
Erwartungen an das falsche Tool am falschen Objekt umzusetzen und
jammerst, dass es nicht tut.
 
Am 04.09.19 um 22:21 schrieb Joerg:

Die NVS 300 ist eine total gaengige NVidia Karte, wie sie in Massen
von Workstations zu finden ist. Nichts anspruchsvolles.

Na ja, sie funktioniert offenbar nicht out of the box, das ist schon
recht exotisch. Oder es liegt an dir.

Mag sein. Doch ist es schon seltsam, dass ich Windows seit 1997 benutze,
nie ein Buch oder sonstwas drueber gelesen habe und es mehr als 20 Jahre
lang klaglos tut.

Na ja, ich benutze Linux seit so 1994, hab auch nie ein Buch darĂźber
gelesen (ok, Unix Anfängerkurs, aber das war noch vor Linux, mit HP-UX),
und mit der Grundfunktionalität hatte ich auch noch nie Probleme. Sogar
die IBM 6091 Workstation-Monitore, mit denen Windows-User nichts
anfangen konnten, hab ich zum Laufen gebracht. 2 StĂźck davon, dual
monitor Betrieb mit einem durchgehenden Desktop, so um 2000.

An Windows bin ich dagegen regelmäßig gescheitert. Lizenz hier, code da,
Internetpflicht mit DatenĂźbermittlung zur NSA, alles kostet Geld,
hirnverknotende Bedienung, keine Standardwerkzeuge wie bash, grep, vi,
Treiber sind keine dabei und oft bekommt man sie auch nicht (ich hab
hier mindestens 3 Scanner, die unter Windows nicht mehr gehen), kein
Paketmanager, unglaublich lange laufende Updates, die obendrein nach
Sicherheitsproblemen viel zu lange auf sich warten lassen, usw - ist mir
vĂśllig schleierhaft, wie man sich das antun kann, wenn man nicht mit
sehr großen Mengen Geld dazu gezwungen wird.

Dass man den X-Server bei der Installation abschalten muss, habe ich
als Linux-Prozedur immer wieder gelesen,

Das hab ich noch nie gelesen.

https://gist.github.com/wangruohui/df039f0dc434d6486f5d4d098aa52d07

Zitat "sudo service lightdm stop"

Keine Ahnung, was das fĂźr ein Text ist. Ist das was offizielles von
NVidia? Dann beschwer dich bei denen. - Ich wĂźrde an deiner Stelle Ăźber
die GUI machen:

https://www.cyberciti.biz/faq/ubuntu-linux-install-nvidia-driver-latest-proprietary-driver/

Wobei es nicht vollständig abwegig ist, daß man mal ein Subsystem zur
Installation stoppen und neu starten muß. Bei Windows müßte man an
diesen Stellen rebooten (aber bei jeder Kleinigkeit rebooten ist man als
Windows-User ja gewĂśhnt...), insofern ist das immer noch besser.

Gerade mal nachgeguckt: Auf der Arbeit hab ich eine NVS 290, lspci sagt

01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation G86 [Quadro NVS
290] (rev a1)

Die läuft mit dem open source NOUVEAU Treiber, der in der Distro dabei
ist. Also einfach so.

NVS 300 nicht.

Die ist genauso unterstĂźtzt, seit 2011. In dem Jahr gabs nen Bugreport,
daß sie nicht geht, wurde dann gefixt.

kann also kaum an NVidia liegen.

Stimmt, es liegt ziemlich offensichtlich an dir. Wie viele Distros
mußtest du ausprobieren, bis du eine gefunden hattest, die nicht auf
Anhieb tut?

Fuer den Durabook IIRC vier.

Ich laß das mal so stehen.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hi Joerg,
Nur der Desktop ist anders, die Einrichtung ueber die Konsole sollte bei
allen Debian-basierten Distros gleich sein, soweit ich das verstehe.

Dann hast Du was falsch verstanden.

Das hat Vattern erfolgreich getan. 1-Tonnen Wohnwagen hinter einem
Simca 1100 mit fuenf Leuten und Gepaeck drin. Bis nach Skandinavien
und zurueck.
Es hat immer funktioniert.

Mit einer Tonne am Simca 1100 Nie und nimmer. Ich hab nen 750er am 140
PS Zafira laufen. Ich will kein kg mehr dran ziehen müssen, ganz
ehrlich. Mich müsste schon wundern, wenn die Zuglast von 1000 kg
zulässig gewesen sein sollte.

Steck doch mal einen USB-Stick mit Mint-Mate rein, ich bin sicher, dass
das ganz problemlos spielt.
Auf diesem Rechner sicher, nur wuerde ich gern ueberall das gleiche GUI
haben und auf dem Rechner meiner Frau laufen groessere Varianten als
Lubuntu nicht gut. Dann haette ich schon zwei verschiedene Sorten Linux.

Dann besorg für $ 50 ein Rechner, der das kann. Du produzierst damit
keinen Müll, Du schiebst nur was noch älteres dahin.

Ganz im Ernst, dieses Geheule wegen LUBUNTUS Einschränkungen will keiner
mehr hören. LUBUNTU ist und bleibt ein Minimalsystem. Wo es läuft ists
schön für die, die mit dem gelieferten Funktionsumfang klar kommen, aber
behaupte nicht immer wieder, dass diese Erfahrungen typisch für Linux im
Allgemeinen seien. Das ist es definitiv nicht.

Marte
 
Hi Joerg,

Da lasse ich mich gerne ein Weichei schimpfen, das zum
"Einsteiger-Linux" griff

Mint Mate ist ein Anfaenger System? IIRC saugt sich das bereits im
Leerlauf mehr als ein halbes GB rein.

Ja und? Wen stÜrts? Läuft hier auf Dual-Core mit 2 GB

Und was soll das schon bedeuten? "Anfängersystem" ist kein Synonym fßr
"schlankes System", meistens schließen sich die Begriffe sogar
gegenseitig
aus.

Wenn man fette neue Hardware hat, vielleicht.

Probiers doch erst mal aus, bevor Du schimpfst. Mit 2 GB ist nicht
wirklich was von Einschränkung zu merken. Firefox Thunderbird und
Libreoffice sind bequem parallel nutzbar.

Marte
 
Hi Joerg,
Die NVS 300 ist eine total gaengige NVidia Karte, wie sie in Massen von
Workstations zu finden ist. Nichts anspruchsvolles. Dass man den
X-Server bei der Installation abschalten muss, habe ich als
Linux-Prozedur immer wieder gelesen, kann also kaum an NVidia liegen.

Tuts aber:


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ab-Treiberversion-343-Nvidia-schmeisst-aeltere-Grafikkarten-raus-2141530.html
Text ist aus 03/2014!

Ab Treiberversion 343 nicht mehr unterstĂźtzte Grafikkarten. Bis 4/2016
gabs noch Updates, dann war Schluß.

Stand bei mir auf der ersten Suchseite von startpage.com

Wer die heute noch besorgt ist schlicht selbst schuld.

Marte
 

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