DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
On 02.09.19 17:46, Hans-Peter Diettrich wrote:

Ich habe eher das Gefühl, daß es den Linux-Entwicklern langweilig ist,
weil ja alles schon tut, und sie deshalb auf alle möglichen dummen Ideen
kommen. Insbesondere Frischlinge, die sich erst eine Nische erobern
müssen, haben keine große Ahnung, was die Änderungen an einer Stelle für
Auswirkungen anderswo haben können:

Das kann schon sein.

Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All das
dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht passieren.

Durfte wachsenden Bildschimauflösungen geschuldet sie, da können sich
die Newbies nicht mehr vorstellen, daß irgendwer noch in 640x480 oder so
arbeitet.

Dumme Frage: was ist an den Linux-Distributionen eigentlich noch
unterschiedlich, außer ihrem GUI?

Systemd, Packetmanager, Aktualität, Paketauswahl?

Hanno
 
Hallo Volker,

Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 16:33:05 +0200:

Was bin ich froh, daß der Grafikchipsatz des neulich verbauten Asus Prime
B365M-K von Linux Mint Mate 19.1 mit Bordmitteln unterstĂźtzt wurde.

Kleine Randfrage: Welchen Treiber benutzt Du dafĂźr? Den radeon oder den
amdgpu? Der letztere kann zwar die Hardware besser nutzen, ist aber schon
"jahrelang" insofern kaputt, als er nicht suspend-fähig ist - er läßt sich
nicht entladen, was die ganze Maschine zum "Einfrieren" bringt. Geht nur
noch hartes Abschalten (ohne weitere Folgen als Komplett-Boot danach, weil
ja vorher schon alles richtig abgeschlossen war).

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Hans-Peter,

Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 17:46:35 +0200:

Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM nicht
mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit der
Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur ansprechbar
ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All das dürfte bei

Du kannst doch dem X-Server eine größere virtuelle Bildschirmfläche bei
bringen als er real hardware-mäßig verwenden kann? Dann kümmert der sich um
das Scrollen, wenn die Maus am Rand anstößt.
Oder benutzt das eines der neuen Grafiksysteme, die das dann ggfs. nicht
mehr kĂśnnen?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Marte,

Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 10:33:21 +0200:

....
Nein, das ist mit Linux kein Kreuz, aber mit einem minimalistischen
Desktop wie LXDE zwei Monitore betreiben zu wollen, ist so ähnlich, wie
mit dem Kleinwagen einen aktuellen Wohnwagen ziehen zu wollen. Kann man

Aber nicht doch - das kann sogar der nackte Lx-Windowmanager ("openbox")
mit einem kleinen Hilfsprogramm ("LXRandR"), das eigentlĂśich nicht mal was
anderes ist als ein Gooey ("GUI ") fĂźr das X-eigene "xrandr".

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Volker Bartheld wrote:
Hast Du auch noch so ein altes Teil oder haben
die Jungs bei AVM das in den neuen Fritten immer noch nicht gefixt?

Die Definition von "alt" ist etwas subjeltiv. Ich sehe meine 7490 als
ziemlich neu an. (Ende 2015)

Ganz furchtbar wird es aber mit "NAS". Von und zu einer Platte am USB
der Fritzbox kannst Du beim Einlesen der Verzeichnisse nicht bloß Kaffee
sondern eine mehrgängiges Dinner kochen. Dieselbe Platte mit demselben
USB an einem Notebook am LAN der Box ist Größenordnungen schneller. Müll
sowas.

Für das Syncen nehme ich den Totalcommander. Leider läßt der sich nicht
skripen, ich muß jede Partition einzeln anstoßen. Dafür geht Sync
halbwegs schnell, da läßt sich das noch ertragen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Joerg wrote:
> Die wurden fuer Android entwickelt,

also auch wieder Proprietärkram. Will ich nicht.

--
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Am 02.09.2019 um 21:35 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hans-Peter,

Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 17:46:35 +0200:

Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM nicht
mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit der
Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur ansprechbar
ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All das dürfte bei

Du kannst doch dem X-Server eine größere virtuelle Bildschirmfläche bei
bringen als er real hardware-mäßig verwenden kann?

Der Bildschirm ist groß genug, aber das Fenster der VM ist kleiner als
vom Setup Programm angenommen. Wenn das Setup Programm nicht in der Lage
ist, die Grafik-AuflÜsung richtig zu ändern, sollte es wenigstens fßr
Scrollbalken in einer größeren virtuellen Auflösung sorgen.

Da das Problem bei der Core Version nicht auftritt, kĂśnnte man bei den
Unterschieden zwischen den Versionen anfangen nach dem Fehler zu suchen.

DoDi
 
Am 02.09.2019 um 22:20 schrieb Axel Berger:
Volker Bartheld wrote:
Hast Du auch noch so ein altes Teil oder haben
die Jungs bei AVM das in den neuen Fritten immer noch nicht gefixt?

Die Definition von "alt" ist etwas subjeltiv. Ich sehe meine 7490 als
ziemlich neu an. (Ende 2015)

Meine letzten 7490 habe ich in den 70er Jahren verbaut, würde ich schon
als "recht alt" bezeichnen ;-)

DoDi
 
On Mon, 2 Sep 2019 21:30:54 +0200, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Mon, 2 Sep 2019 16:33:05 +0200:
Was bin ich froh, daß der Grafikchipsatz des neulich verbauten Asus Prime
B365M-K von Linux Mint Mate 19.1 mit Bordmitteln unterstützt wurde.
Kleine Randfrage: Welchen Treiber benutzt Du dafür?

Keine Ahnung. Müßte ich nachsehen, habe den Rechner aber gerade nicht vor
mir. Wie macht man das?

Den radeon oder den amdgpu? Der letztere kann zwar die Hardware besser
nutzen, ist aber schon "jahrelang" insofern kaputt, als er nicht
suspend-fähig ist - er läßt sich nicht entladen, was die ganze Maschine
zum "Einfrieren" bringt.

Suspend (to RAM) funktioniert auf der Maschine vollkommen problemlos.
Irgendwelche Grafikperformance habe ich aber noch nicht getestet. Ist eh
sinnlos bei dem Chipsatz und dem Verwendungszweck. Hätte ich irgendein
Interesse an GPU-Beschleunigung, würde ich eine Nvidia/Zotac/MSI/Gigabyte
GeForce RTX 2070 oder die entsprechende Quadro reinstecken. Ein nicht
funktionierendes Suspend wäre bei mir jedoch das KO-Kriterium schlechthin.
Ein MB/OS, das das nicht gebacken kriegt, muß weg.

Ciao,
Volker
 
On Mon, 02 Sep 2019 22:20:14 +0200, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Hast Du auch noch so ein altes Teil oder haben
die Jungs bei AVM das in den neuen Fritten immer noch nicht gefixt?
Die Definition von "alt" ist etwas subjeltiv. Ich sehe meine 7490 als
ziemlich neu an. (Ende 2015)

OK. Die 3170 ist von 2008. Also "noch immer nicht gefixt".

Ganz furchtbar wird es aber mit "NAS". Von und zu einer Platte am USB
der Fritzbox kannst Du beim Einlesen der Verzeichnisse nicht bloß Kaffee
sondern eine mehrgängiges Dinner kochen.

Den USB-Anschluß meiner Fritte habe ich mit "geht" [1] ad acta gelegt. Was
willst an USB 1.1 auch groß erwarten? Alle Rechner im Netz nebst NAS (mit
Link Aggregation) hängen an einem dedizierten GBit-Switch von dem ein
freier Port an den DSL-Router geht. Damit geht der Zugriff aufs NAS
einigermaßen flott, den managed Switch (D-Link DGS-1100-05/E) hätte ich
mir aber sparen können, denn er funktionierte zum Verrecken nicht mit IEEE
802.3ad LACP.

Mag sein, daß ein Produkt von Netgear besser tut - als Kandidaten stehen
beispielsweise Exemplare aus der Insight-Managed-Switch-Familie zur
Auswahl. Ich halte das für weit übers Ziel hinausgeschossen. Dominik
Bamberger von idomix.de bewirbt in seinem Artikel "Switch mit Link
Aggregation + PoE zum kleinen Preis für daheim" die "Zyxel 8-Port Gigabit
Web / Smart Managed Switch" Serie, dazu fehlt mir der Hintergrund. Ich
habe schließlich den "Teaming Mode" meines RN214 auf "Adaptive Load
Balancing" umgestellt, hier wird die Flußsteuerung über ARP-Pakete
bewerkstelligt und es entstehen keine speziellen Protokollanforderungen
für den Switch, d. h. auch unmanaged Switches sind geeignet. Damit erziele
ich zumindest mehr als die maximalen 1GBit/s bei mehreren Clients.

Es hätte also der günstigste, dümmste, energiesparendste 5x oder 8x
GBit-Switch auch getan. Ohne krampfige Web-GUI.

Dieselbe Platte mit demselben USB an einem Notebook am LAN der Box ist
Größenordnungen schneller. Müll sowas.

USB-Performance war Gerüchten zufolge noch nie die ganz große Kompetenz
dieser FritzBoxen.

Für das Syncen nehme ich den Totalcommander. Leider läßt der sich nicht
skripen, ich muß jede Partition einzeln anstoßen. Dafür geht Sync
halbwegs schnell, da läßt sich das noch ertragen.

Das schon. Oder halt ein robocopy-Script. Darum geht es aber nicht. Ich
täte gerne die 8TB-Platte direkt ans USB3.0 des NAS stöpseln wollen, den
Backup-Knopf drücken und ab geht die Marie. Ganz ohne externen PC, der die
Daten dann doch wieder übers LAN und seinen USB-Port schleppt.

Ciao,
Volker

[1] https://www.router-faq.de/?id=fbinfo&hwf=fbwlan3170
 
On 02 Sep 19 at group /de/sci/electronics in article 5D6CDE5D.A6BB2D9A@Berger-Odenthal.De
<Spam@Berger-Odenthal.De> (Axel Berger) wrote:

Marte Schwarz wrote:
MyPhoneExplorer l??uft in der portablen installation auch unter wine
brauchbar.

Glaube ich. Der große Vorteil beim alten Telephon mit dem
Standardprotokoll ist, daß ich eben keine proprietäre Spezialsoftware
brauche sondern mit Standardwerkzeugen, hier der Totalcommander,
arbeiten kann. So will ich das.

Einzig die Daten?źbertragung via USB-Kabel habe ich nicht zum
Laufen gebracht. WLAN geht aber prima und auch recht flott.

Ich beobachte, daß WLAN hier schnarchlangsam ist. Die Ursache ist
offenbar die Fritzbox. Die ist offensichtlich optimiert für Pornos und
Frühstücksfernsehen. Downloads aus dem Netz gehen auf Rechner mit WLAN
rasend schnell, das Kopieren von einem anderen Rechner, selbst wenn der
am LAN-Kabel hängt, tröpfelt nur. Zwischen zwei Rechnern, die beide mit
Kabel verbunden sind, ist es akzeptabel schnell. Für mal eben eine Datei
am Phone nehme ich WLAN und FTP, aber der wöchentiche Abgleich erfogt am
Kabel.

Hatte hier auch so ein LAN Durchsatzproblem. Ewig lange gesucht.
Zwischenstand: Waren wohl 3 Fehler gleichzeitig intermittierend :(

1. Patch Kabel mit Wackler (war ein höchstwertiger CH-Müll) Danach wieder
wochenlang Ruhe.

2. NT für einen (von 3) Switches faul (Elkos mau?), neues drangehängt,
alles ging wieder... für mehrere Monate :(

3. NT wechseln brachte nix, Switch wechseln und gut wars. Ob der wg. dem
mauen NT nen Klopfer kriegte oder auch was abgefault ist, hab ich nicht
kontrolliert. Der Switch liegt mit nem Knoten im Kabel (bei mir: Achtung
faul!) sowie Aufkleber oben auf in der Abwrackkiste, 1. guckometrische
Betrachtung brachte nix.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 03.09.19 12:04, Wolfgang Allinger wrote:

2. NT fßr einen (von 3) Switches faul (Elkos mau?), neues drangehängt,
alles ging wieder... fĂźr mehrere Monate :(

3. NT wechseln brachte nix, Switch wechseln und gut wars. Ob der wg. dem
mauen NT nen Klopfer kriegte oder auch was abgefault ist, hab ich nicht
kontrolliert. Der Switch liegt mit nem Knoten im Kabel (bei mir: Achtung
faul!) sowie Aufkleber oben auf in der Abwrackkiste, 1. guckometrische
Betrachtung brachte nix.

Bei mir haben sich Ăźber die Zeit mehrere HP 8port GBit Switche (HP
1410-8G oder so) angesammelt, die allesamt sehr nervĂśs (mit reboot, und
daher kurzzeitigem Verbindungsverlust) aufs Wackeln am Kabel reagieren.
Stromversorgung ist mit einem externen Netzteil Ăźber einen etwas
ungewĂśhnlichen Hohlstecker, daher konnte ich nicht einfach tauschen.

Ich hab dann im Switch alle im Layout vorgesehenen, aber unbestĂźckten
Elkos nachgerĂźstet, seitdem reagieren die Dinger weit gutmĂźtiger.

Keine Hightech, aber vielleicht hilft der Tip irgendwem...

Hanno
 
Am 02.09.2019 um 14:51 schrieb Hanno Foest:

Mein Kyocera FS-1010 hat bis auf das Schaumstoffproblem noch keine
weiteren Schwierigkeiten gemacht (toi, toi, toi).
Mein Lexmark Optra R+ ist auch nach knapp 25 Jahren verstorben.

Falls jemand Toner 1382150 braucht, ich habe noch welche bei denen
jeweils nur 4-5 Seiten gedruckt wurden.
Gegen Portoersatz zu haben, passt für eine Latte von Lexmarks, Data
General etc.


Butzo
 
Hi Joerg,

Schon klar, aber warum muss die Einrichtung eines simplen Grafiktreibers
so viel komplizierter sein als mit Windows?

Ich hab nun schon sicher mehr als 20 verschiedene Rechner auf Linux
umgestellt und noch nicht einmal mit einer Grafikkarte Stress gehabt,
Hier werkeln 3 Monitore parallel: 2 auf der Onboard-Grafik und einer an
einer eingesteckten Karte. Mit VGA und DVI gehts auf die Monitore und
zum Filme schauen aktiviere ich bei Bedarf den HDMI auf den Beamer. Das
geht in wenigen Sekunden via GUI-Bordmittel von Mint-Mate seit vielen
Jahren.
Ja, ich weiss, mit LUBUNTU geht das nicht so schön, hatte ich auch schon
ausprobiert. Diese beiden Distributiuonen sind nicht wirklich
vergleichbar, obwohl beide auf UBUNTU aufsetzen, nur eben mit völlig
verschiedener Ausrichtung.

Das hat Vattern erfolgreich getan. 1-Tonnen Wohnwagen hinter einem Simca
1100 mit fuenf Leuten und Gepaeck drin. Bis nach Skandinavien und zurueck.

Erzähl mir mehr davon...
Nee, lass besser.

Manche der Rechner geben das nicht her. Zwei Monitor muessten auch nicht
unbedingt sein, wenn wenigstens einer funktioniert.

Rechner ohne Onboard-Grafik hab ich seit vielen Jahren nicht mehr in die
Finger bekommen. Wie schaffst Du das, immer das Komplizierteste zu finden?

Rechner mit Windows spielend zwei Monitore bedient. Sowas ging sogar bei
Bekannten auf einem Rechner mit einfachem XP Home. Warum soll das dann
mit Linux nicht gehen?

Steck doch mal einen USB-Stick mit Mint-Mate rein, ich bin sicher, dass
das ganz problemlos spielt.

Marte
 
On 03 Sep 19 at group /de/sci/electronics in article gt6vg9FavhsU1@mid.individual.net
<hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

On 03.09.19 12:04, Wolfgang Allinger wrote:

2. NT für einen (von 3) Switches faul (Elkos mau?), neues drangehängt,
alles ging wieder... für mehrere Monate :(

3. NT wechseln brachte nix, Switch wechseln und gut wars. Ob der wg. dem
mauen NT nen Klopfer kriegte oder auch was abgefault ist, hab ich nicht
kontrolliert. Der Switch liegt mit nem Knoten im Kabel (bei mir: Achtung
faul!) sowie Aufkleber oben auf in der Abwrackkiste, 1. guckometrische
Betrachtung brachte nix.

Bei mir haben sich über die Zeit mehrere HP 8port GBit Switche (HP
1410-8G oder so) angesammelt, die allesamt sehr nervös (mit reboot, und
daher kurzzeitigem Verbindungsverlust) aufs Wackeln am Kabel reagieren.
Stromversorgung ist mit einem externen Netzteil über einen etwas
ungewöhnlichen Hohlstecker, daher konnte ich nicht einfach tauschen.

Ich hab dann im Switch alle im Layout vorgesehenen, aber unbestückten
Elkos nachgerüstet, seitdem reagieren die Dinger weit gutmütiger.

Keine Hightech, aber vielleicht hilft der Tip irgendwem...

Danke, aber ich glaube nicht, dass ich den noch ertüchtige. Der ist locker
schon 12a bei mir. War vom Vorbesitzer geerbt.

Sollte nur Hinweis von mir sein, wie man sich da verarschen kann.
Besonders wenn of(f)sichtlich 3 Fehlerchen Ringelrein und -raus tanzen.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hi Hans-Peter,
Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All das
dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht passieren.

Hatte ich beim EEE auch, die Programmierer konnten sich einfach nicht
vorstellen, dass nur 600 Bildzeilen da sein könnten.
Macht aber nix: Einfach die Alt-Taste halten und den Bildschirminhalt an
beliebiger stelle mit der Maus anfassen und nach oben schieben.

Dumme Frage: was ist an den Linux-Distributionen eigentlich noch
unterschiedlich, außer ihrem GUI?

Ziemlich viel an Voreinstellungen, mitgelieferte Standardtools, die
Vorauswahl des "Stores" uvam

Marte
 
On 2019-09-02 07:33, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 02 Sep 2019 07:14:44 -0700, Joerg wrote:
On 2019-09-02 03:40, Heinz Schmitz wrote:
Hanno Foest wrote:
Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum.
Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder?
Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.
Die Unterstützung von Grafikkarten ist eins der wenigen Probleme,
die ich mit Linux hatte. Es ist demnach vorteilhaft, sich VOR dem Kauf
einen mit Linux verträglichen Typ aus einer Liste herauszusuchen.
Das hatte ich natuerlich getan, da gerade gekauft. NVidia stellt dafuer
Linux Treiber [...] zur Verfuegung.
Linux frisst den 64-bit Treiber aber nicht, es verlangt die Abschaltung
des X-Servers und solchen Unsinn. Das hat nichts mit LXDE oder welchem
Desktop auch immer zu tun

Was bin ich froh, daß der Grafikchipsatz des neulich verbauten Asus Prime
B365M-K von Linux Mint Mate 19.1 mit Bordmitteln unterstützt wurde.
Komplett unkompliziert, lediglich die Auflösung mußte dem etwas unüblichen
4:3-Format angepaßt werden.

Mir wuerde es ja schon reichen, wenn Linux die neue Karte einfach mit
1024*768 Output ansteuern wuerde und auch nur einen Monitor. Mehr
brauche ich im Linux-Boot gar nicht. Super VGA ist in diesem Jahrtausend
ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft mehr. Oder wenn es wenigstens
ein lesbares Bild in 640*480 oder800*600 erzeugen wurde, wie das Windows
_vor_ der Treiberinstallation machte. Aber nein ...


Da lasse ich mich gerne ein Weichei schimpfen, das zum "Einsteiger-Linux"
griff, weil zu ängstlich für Kommandozeilenakrobatik, wie es echte
MännerInnen tun. Vielleicht solltest Du auch mal über einen Wechsel
nachdenken - evtl. auch nur testweise, es tut gar nicht groß weh! ;-)

Mint Mate ist ein Anfaenger System? IIRC saugt sich das bereits im
Leerlauf mehr als ein halbes GB rein.


Volker,
der eigentlich genau gar nix getan hat, um die Kompatibilität mit Linux zu
verifizieren, da dummerweise davon ausgegangen, daß Win7x64 funktionieren
würde. Je nun. Der Umstieg war auch nicht schlimm, wieder was gelernt.

Verstehe ich nicht, Windows 7 64-bit funktioniert nicht? Das laeuft bei
mir wunderbar und die Einrichtungszeiten fuer diverse Features beliefen
sich auf einen winzigen Bruchteil derer bei Linux. Im Prinzip
funktioniert alles immer sofort.

Ich ueberlege derzeit, Linux ausser auf dem Rechner meiner Frau nicht
mehr als eigenstaendiges Boot zu betreiben, sondern unter Windows 7 in
eine VM zu verfrachten. Wenn ich dann den Browser und vielleicht Email
nur noch in dieser Linux-VM benutze, sollte die Windows 7 Chose auch
nach Januar 2020 sicher bleiben. Ohne auf Windows 10 umsteigen zu
muessen, was ich vermeiden moechte.

Dann waere ich dieses elende Treiber-Geraffel endlich los und Linux
haette ueber die Guest Addition der VM weiterhin Zugang zu den unter
Windows installierten Treibern (Drucker, Scanner und so weiter). Auch zu
Peripherie, die es selbst nicht beherrscht.

Fuer mich ist ein PC kein Selbstzweck, sondern nur ein Werkzeug. Fuer
jedes Kinkerlitzchen stundenlang studieren und ueber die Konsole Logs
durchwuehlen und diese oder jenes probieren, das bringt es irgendwie nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-04 03:43, Marte Schwarz wrote:
Hi Hans-Peter,
Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All
das dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht passieren.

Hatte ich beim EEE auch, die Programmierer konnten sich einfach nicht
vorstellen, dass nur 600 Bildzeilen da sein könnten.
Macht aber nix: Einfach die Alt-Taste halten und den Bildschirminhalt an
beliebiger stelle mit der Maus anfassen und nach oben schieben.

Das hat sogar jetzt ein Software-Team geschafft. Fuer die Software
"Spike", um den Signalhound Spectrum Analyzer zu betreiben, reichen
1024*768 nicht. Im Ernst, kein Scherz, das Fenster ragt horizontal
erheblich ueber die Bildschirmgrenzen hinaus und man muss hin- und
herschieben. Bei Windows geht das aber ohne Alt-Taste, einfach mit der Maus.


Dumme Frage: was ist an den Linux-Distributionen eigentlich noch
unterschiedlich, außer ihrem GUI?

Ziemlich viel an Voreinstellungen, mitgelieferte Standardtools, die
Vorauswahl des "Stores" uvam

Man kann normalerweise alles nachladen. Z.B. den XFCE Power Manager und
in meinem Fall den Nautilus File Manager (heisst jetzt "Files"), weil
der mitgelieferte PCManFM fuer LAN-Zugang zu schwachbruestig ist. Das
geht sogar ohne grosses Command Line Gehampel ueber Synaptic.

Auf die Art hat man nicht den ganzen Ballast im RAM, den man nie
braucht. Manche Spezial-Laptop sind aelter und packen "nur" 1GB,
gelegentlich 2GB.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-02 07:55, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/2/19 4:08 PM, Joerg wrote:
Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr. So
ein Driss. Ohne brauchbare Bildschirmausgabe wird es schwierig, einen
Treiber reinzubekommen, weil der verlangt, dass der X-Server
abgeschaltet (!) wird. Dann ist natuerlich zappenduster. Wer kommt auf
solche Ideen?

Jemand dem bekannt ist, das man sich auch per SSH übers Netz einloggen
kann z.B.

Das schmeisst eine n Anfaenger aber sofort aus der Kurve und solcher
Unsinn ist unnotig. Windows schafft das schliesslich auch ohne
Abschaltung des Motors.

Mal sehen, ob es irgendwie per ppa mit einem anderen Treiber
funktioniert. Dazu muss ich aber erst ssh in Gang bringen und auch das
ist fuer mich voelliges Neuland.

sshd aktivieren und einloggen, fertig.

Oder Linux in eine VM verfrachten und sich nicht mehr um solche Teiber
kuemmern muessen. Eventuell mache ich das so, damit fuer solche Dnge
nicht jedesmal Stunden vergeudet werden muessen. Haar raufen kann ich
nicht, da keine mehr da :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
der eigentlich genau gar nix getan hat, um die Kompatibilität
mit Linux zu verifizieren, da dummerweise davon ausgegangen, daß
Win7x64 funktionieren würde. Je nun. Der Umstieg war auch nicht
schlimm, wieder was gelernt.

On Wed, 04 Sep 2019 07:29:18 -0700, Joerg wrote:
> Verstehe ich nicht, Windows 7 64-bit funktioniert nicht?

Fakt: Es gibt für das Asus Prime B365M-K respektive dessen Onboard-GPU
keine vernünftigen Win7x64-Treiber. Zu dem Thema hatte ich bereits
ausführlich geschrieben, bitte glaube mir einfach, daß das aus zahlreichen
Gründen nicht gescheit funktioniert. Habs als jemand, der das schon ein
paarmal durchexerziert hat, selbst ausprobiert. Außerdem darfst Du bei der
Installation von Win7 auf ebendiesem Board noch andere Fallstricke
erwarten, die massiv nerven.

Da lasse ich mich gerne ein Weichei schimpfen, das zum
"Einsteiger-Linux" griff

Mint Mate ist ein Anfaenger System? IIRC saugt sich das bereits im
Leerlauf mehr als ein halbes GB rein.

Keine Ahnung. Mir ist das auch ziemlich egal, wieviel Speicher sich welche
Prozesse reinlutschen. Da sind 16GB RAM drin und bislang ist die Kiste
nicht explodiert. Fürs Protokoll: Auf (m)einem frisch gebooteten Win7x64
Arbeits-PC nehmen sich svchost.exe und dwm.exe rund 450MB. explorer.exe
schlägt nochmal mit 60MB zu Buche, SearchIndexer.exe hat 90MB,
services.exe ca. 20MB.

Und das sind jetzt nur die Tasks, die mir im Task Manager bei "Private
Bytes" als größte Missetäter angezeigt wurden. Zu mehr Recherche habe ich
keinen Bock.

Und was soll das schon bedeuten? "Anfängersystem" ist kein Synonym für
"schlankes System", meistens schließen sich die Begriffe sogar gegenseitig
aus.

Volker
 

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