DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Am 27.08.19 um 00:31 schrieb Joerg:
On 2019-08-26 15:00, Klaus Butzmann wrote:
Am 26.08.2019 um 19:13 schrieb Joerg:
  Ich bin eiserner Anhaenger der Nachhaltigkeit und
versuche, moeglichst umweltvertraeglich zu leben.
Genau!

Habe neulich die Kugellager der A77 getauscht, die Spannungsregler der
A700 repariert und die Mechanik am Telefunken M3000 nachgebogen.
Die Teac 3440 hatte mal einen abgeschlafften Riemen und verharztes Fett
im FĂźhlhebellager.

Schön. Meine A77 muß ich demnächst vom Staub befreien. Ansonsten ist die
aber voll ok. Habe ich durch Tonwellentausch auf von 19/9.5 auf 38/19
umgestellt. In cm/sec wird hier die Bandgeschwindigkeit gemessen.
Benutzen tue ich das gute StĂźck dennoch so gut wie nie. Bei mir ist der
digitale MĂźll voll im Trend, stattdessen.

Ich habe letztens die hier nachgefettet:

http://analogconsultants.com/ng/sed/olddrill.JPG

Erinnert mich schmerzhaft an einen inzwischen pleite gegangenen
Computerhändler, der dir das Ding an den Kopf geschmissen hätte. Taugt
nicht als Symbol fßr das leistungsfähige männliche Geschlechtsorgan.

Man dreht eine Kappe ab, tut Fett hinein, dreht sie wieder drauf und
zieht solange an, bis ein wenig Fett wenn "aus dem Lager rausschmatzt".
Bei hausueblichem Gebrauch so alle 5-10 Jahre.

Einfach machen, nicht drĂźber reden. Was meinst du wohl, was ich mir
alles hab anhĂśren mĂźssen, als ich es wagte, tote Akkus aus einem
Akkuschrauber gegen neue auszutauschen, wo doch billige Schrauber schon
fĂźr 10 Euro im Baumarkt abgegriffen werden kĂśnnen?

Die Maschine hat den Opa ueberlebt, meinen Vater und duerfte eines Tages
mich ueberleben. Bis auf das amerikanische Netzkabel ist alles original.

Was macht sie mit den 60 Hz aus dem amerikanischen Netz? Raucht sie das weg?

Wenn ich Zeit habe kommt der KĂśrting Cyclo-Selector S4340WL dran:

http://www.ro-l.de/de/radios/30_40/34_35/koerting/sm%205340/sm.htm

:)

Ich habe mir russischen BatterierÜhren einen Audio-Vorverstärker gebaut.
Funktioniert.

Das koennte ich ueberbieten. Hier steht so einer vom Opa, der in Sachen
Technik immer Early Adopter war:

http://www.vintageradio.nl/Radio's/Foto's/Loewe%20Radio%20Ortsempf%C3%A4nger%20OE333%20Friedenau.jpg

Kann der wenigstens Blauzahn und WLAN? Nein?

Damit wird man hier nichts mehr empfangen kĂśnnen. Was nicht so schade
ist, denn RadiohĂśren und TV gucken, das ist fĂźr mich Zeitverschwendung.
Den moralisierenden Meinungsjournalismus will ich nicht hĂśren, und die
Musik ist ohne Ende langweilig. Ihre 40 Titel wiederholen sie alle in
Dauerschleife, und das Gelaber dazwischen kĂśnnten sie gerne stecken lassen.

> Meine anderen Roehrenradios sind inzwischen im California Radio Museum.

Gut.

Der Laborrechner ist jetzt IIRC 12 Jahre alt. Wenn nichts kaputtgeht,
wir er noch viele Jahre laufen. Nun kam eine Software, die den
Grafikchip zu alt findet. Ja isses denn. Also habe ich eine gebrauchte
Grafikkarte bestellt fuer ganze $12 inklusive Versand, die das Problem
fuer lange Zeit beheben sollte. Kommt man drueber und bewahrt die Welt
vor noch mehr Elektroschrott. Ich kann es echt nicht gut ab, wenn Leute
ueber Global Warming und sonstwas lamentieren und dann aber solche
Geraete einfach wegwerfen.

Diese Einstellung teile ich.

Holger
 
Hi Joerg,
Android fluppt hier seit rund einem Jahr, wo ich das habe,
hervorragend. Es ist weit ausgereifter als alles andere, was ich
bisher an Linux kennengelernt habe.

Was vor allem An der Wahl der Distribution gelegen haben wird.

Gerade Drucken ist mit Androiod ein Nightmare. Wenn Dein
Druckerhersteller keine App liefert, geht gar nichts.


Das ist genauso mit Windows, Linux oder Apple. Man braucht einen
Druckertreiber. Canon liefert einen solchen auch fuer Android und das
lief auf Anhieb.

Und deswegen hat Deine Freude mit dem Android wenig zu tun, Du freust
Dich, dass Canon so gütig war, für Deinen Drucker eine App zu schreiben,
die Deinen Anforderungen an Dein System anscheinend gut nachkommt.
Brother kommt meinem Wunsch eines Druckertreibers bei Linuxsystemen in
recht gutem Maße nach. Den Treiber für Android hingegen würde ich nicht
als gelungen bezeichnen. Das liegt aber auch daran, dass Drucker unter
Android nicht wirklich vorgesehen waren/sind und daher die
Druckfunktionen in den Programmen unzureichend verankert sind.

> Es gab nur eine App fuer diesen Drucker und die funktionierte sofort.

Glück gehabt.

M.W. ist darunter das gleiche Debian wie bei anderen Distros, nur habe
ich eben einen LXDE Desktop oder demnaechst LXQt.

Das ist zwar nicht grundsätzlich falsch, bedeutet aber eben nicht, dass
es in seinen Grundeinstellungen bereits alles mitbringt, was Du für
selbstverständlich erachtest, eben genau deswegen, weil es den Anspruch
hat, ein schlankes Minimalsystem zu sein. Es ist schon richtig, dass man
damit auch alles einrichten und konfigurieren kann, was man in anderen
debianbasierten Systemen manchen kann, aber es ist zunächst nur ein
Minimalset installiert und konfiguriert. Schließlich soll es gerade
minimale Resourcen belegen.

Derzeit kloppe ich
mich mit der Installation eines NVS 300 Grafikkartentreibers rum. In
Windows waren das wie ueblich weniger als fuenf Minuten inklusive
Einstellung der beiden Monitore auf meine Praeferenz. Mit Linux ist das
mal wieder ein Kreuz.

Nein, das ist mit Linux kein Kreuz, aber mit einem minimalistischen
Desktop wie LXDE zwei Monitore betreiben zu wollen, ist so ähnlich, wie
mit dem Kleinwagen einen aktuellen Wohnwagen ziehen zu wollen.
Kann man schon irgendwie machen... Nur irgendwie ist der nicht dafür
konstruiert worden. Das geht mit einem etwas dickeren Wagen deutlich besser.

Marte
 
Hi Hanno,

Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger als
fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz.

So lange? Mit meiner Radeon HD 4350 mußte ich lediglich im "Anzeige"
Kontrollfeld die beiden Monitore relativ zueinander positionieren. Dauer
ca. 10 Sekunden. Der ATI Treiber war standardmäßig im Linux-Kernel
enthalten.

Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder? Ich kenne LXDE bzw
LUBUNTU recht gut, weil wir es in der VBOX einsetzen. Joerg will es
partout nicht wahrhaben, dass das nicht repräsentativ für LINUX steht,
wenn man das überhaupt irgendwie schaffen können soll, weil LINUX eben
nicht in allen Distributionen gleich ist. Aber das will er nicht
einsehen. Deshalb ist alles, was unter LUBUNTU nicht so auf plug'n play
geht ein Grund dafür, dass Linux scheisse ist.

Marte
 
Hi Axel,
Es gibt Datei-Manager mit sync
Funktion, wenn ich das mal braeuchte.

Dann probier' mal aus, wie gut die mit MTP zurechtkommen. Mein Test war
zugegeben extrem kurz und unvollständig, weil der erste Eindruck so
verheerend ausfiel, aber ich meine bei mir hätte genau das nicht
geklappt.

MyPhoneExplorer läuft in der portablen installation auch unter wine
brauchbar. Einzig die DatenĂźbertragung via USB-Kabel habe ich nicht zum
Laufen gebracht. WLAN geht aber prima und auch recht flott.

Marte
 
Marte Schwarz wrote:
MyPhoneExplorer läuft in der portablen installation auch unter wine
brauchbar.

Glaube ich. Der große Vorteil beim alten Telephon mit dem
Standardprotokoll ist, daß ich eben keine proprietäre Spezialsoftware
brauche sondern mit Standardwerkzeugen, hier der Totalcommander,
arbeiten kann. So will ich das.

Einzig die DatenĂźbertragung via USB-Kabel habe ich nicht zum
Laufen gebracht. WLAN geht aber prima und auch recht flott.

Ich beobachte, daß WLAN hier schnarchlangsam ist. Die Ursache ist
offenbar die Fritzbox. Die ist offensichtlich optimiert für Pornos und
Frühstücksfernsehen. Downloads aus dem Netz gehen auf Rechner mit WLAN
rasend schnell, das Kopieren von einem anderen Rechner, selbst wenn der
am LAN-Kabel hängt, tröpfelt nur. Zwischen zwei Rechnern, die beide mit
Kabel verbunden sind, ist es akzeptabel schnell. Für mal eben eine Datei
am Phone nehme ich WLAN und FTP, aber der wöchentiche Abgleich erfogt am
Kabel.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Mon, 02 Sep 2019 11:18:21 +0200, Axel Berger wrote:
Ich beobachte, daß WLAN hier schnarchlangsam ist. Die Ursache ist
offenbar die Fritzbox. [...] Downloads aus dem Netz gehen auf Rechner mit WLAN
rasend schnell, das Kopieren von einem anderen Rechner, selbst wenn der
am LAN-Kabel hängt, tröpfelt nur.

Die Route NAS->LAN-Port->FritzBox->WLAN->Notebook ist bei meiner FritzBox
3170 ebenfalls ziemlich langsam. Das reicht nicht einmal für
H264-codiertes SD-Material. Hast Du auch noch so ein altes Teil oder haben
die Jungs bei AVM das in den neuen Fritten immer noch nicht gefixt?

Für mal eben eine Datei am Phone nehme ich WLAN und FTP, aber der
wöchentliche Abgleich erfogt am Kabel.

Mein NAS-Backup mache ich meist über USB3 direkt am Gerät. Leider
unterstützt das NetGear RN214 aus mir schleierhaften Gründen keine
inkrementellen (d. h. rsync-artigen) Backups von lokal auf lokal - selbst,
wenn Du nicht die Option "[X] Remove the contents of the backup
destination before full backup" wie im Leitfaden
https://kb.netgear.com/29654/How-do-I-back-up-data-from-my-ReadyNAS-OS-6-system-to-a-USB-disk
angegeben aktivierst, bügelt die Box alle Dateien stupide über. Das ist
bei 8TB halt nicht so ganz der Burner.

Werde bei Gelegenheit mal diesen Tip hier ausprobieren:
https://community.netgear.com/t5/Using-your-ReadyNAS-in-Business/RN104-Incremental-Backup-to-USB3/m-p/1738894#M179122
'You can make it incremental by switching to rsync - making the source
"remote" and using 127.0.0.1 for it's IP address.', der klingt
vielversprechend.

Volker
 
On 02.09.19 10:38, Marte Schwarz wrote:

Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger
als fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz.

So lange? Mit meiner Radeon HD 4350 mußte ich lediglich im "Anzeige"
Kontrollfeld die beiden Monitore relativ zueinander positionieren.
Dauer ca. 10 Sekunden. Der ATI Treiber war standardmäßig im
Linux-Kernel enthalten.

Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder?

Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.

Ich kenne LXDE bzw
LUBUNTU recht gut, weil wir es in der VBOX einsetzen. Joerg will es
partout nicht wahrhaben, dass das nicht repräsentativ für LINUX steht,
wenn man das überhaupt irgendwie schaffen können soll, weil LINUX eben
nicht in allen Distributionen gleich ist.

Jo... wenn man nur die Windows GUI kennt, dann sollte man halt auch
unter Linux eine (der Windows GUI möglichst ähmliche) GUI nehmen, die
einem möglichst viel Arbeit abnimmt.

Wobei mir sehr auf die Nerven geht, daß zu viele Entwickler der Meinung
zu sein scheinen, daß Linux sich Windows möglichst stark annähern soll
und dabei alle Abstrusitäten an Bedienkonzepten zu übernehmen sind.
Clipboard wird nicht mehr mit der Selektion synchronisiert, paste mit
mittlerer Maustaste geht immer seltener, Scrollbalken springen zurück,
wenn man zu weit zieht, seitenweises Scrollen mit drüber- und
drunterklicken geht auch nicht mehr etc. pp. Designrichtlinie scheint
das "principle of maximum surprise" zu sein.

Ich benutze Linux als Alternative, weil ich die Windows Bedienkonzepte
unintuitive Scheisse finde, und nicht, damit Leute, die ganz
offensichtlich nicht mit Linux aufgewachsen sind, ihre durch andere
Systeme erworbenen schlechten Angewohnheiten dahinportieren.

Hanno
 
Hanno Foest wrote:

Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger
als fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz.

So lange? Mit meiner Radeon HD 4350 mußte ich lediglich im "Anzeige"
Kontrollfeld die beiden Monitore relativ zueinander positionieren.
Dauer ca. 10 Sekunden. Der ATI Treiber war standardmäßig im
Linux-Kernel enthalten.

Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder?

Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.

Die Unterstützung von Grafikkarten ist eins der wenigen Probleme,
die ich mit Linux hatte. Es ist demnach vorteilhaft, sich VOR dem Kauf
einen mit Linux verträglichen Typ aus einer Liste herauszusuchen.

Auch bei Druckern sollte man sich vorher ansehen, was geht. Mein
Epson-Tintenstrahler hat zwar von Epson einen Treiber, dem aber
einige Kleinigkeiten fehlen: Die Tintenstände werden nur den Win
Usern gezeigt.
Für Wenig-Drucker: Die Canon-Druckköpfe gingen regelmässig zu.
Ich vermute, dass das am Bubble-Verfahren liegt: Die kompliziert
zusammengesetzte Tinte wird dabei erhitzt (!), und die Dampfblasen
treiben die Tinte aufs Papier. Epson macht es mit Piezo, die Tinte
wird also nicht auch noch heiss gemacht.

Grüße,
H.
 
On 02.09.19 12:40, Heinz Schmitz wrote:

Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.

Die UnterstĂźtzung von Grafikkarten ist eins der wenigen Probleme,
die ich mit Linux hatte. Es ist demnach vorteilhaft, sich VOR dem Kauf
einen mit Linux verträglichen Typ aus einer Liste herauszusuchen.

Meine Randbedingungen waren damals: 2xDVI, ATI, passiv gekĂźhlt. Eine
sonderlich große Auswahl hatte ich damit eh nicht mehr. Der freie ATI
Treiber war damals (vor 8 Jahren oder so) schon fĂźr (fast) alle Karten
in der Grundfunktionalität brauchbar.

Auch bei Druckern sollte man sich vorher ansehen, was geht. Mein
Epson-Tintenstrahler hat zwar von Epson einen Treiber, dem aber
einige Kleinigkeiten fehlen: Die Tintenstände werden nur den Win
Usern gezeigt.
Fßr Wenig-Drucker: Die Canon-DruckkÜpfe gingen regelmässig zu.

Bei Tintenstrahldruckern hab ich die Erfahrung gemacht, daß die Düsen
entweder verstopft sind, oder die Patronen eingetrocknet oder leer sind.
Daher Beschaffungs-Randbedingungen: Laser, netzwerkfähig, mit
Postscriptemulation. Farbe druck ich eh nicht. Laser trocknet nicht ein,
netzwerkfähige Drucker kann ich sonstwo hinstellen,
Postscript(emulation) vermeidet Treiberprobleme.

Leider ist gerade letztes nicht (mehr) so, wie ich es mir vorgestellt
habe - das Postscriptdrucken bei Linux Ăźber die Jahre immer schlechter
geworden. FrĂźher war eine Seite innerhalb von Sekunden Ăźbertragen und
ausgedruckt, heute wird manchmal minutenlang Ăźbertragen, dann
minutenlang gerendert und zum Schluß wird eine Fehlermeldung gedruckt.
Am Drucker liegts nicht... altehrwĂźrdige Programme wie xv funktionieren
wie damals.

Hanno
 
On Mon, 2 Sep 2019 13:36:33 +0200, Hanno Foest wrote:
Bei Tintenstrahldruckern hab ich die Erfahrung gemacht, daß die Düsen
entweder verstopft sind, oder die Patronen eingetrocknet oder leer sind.

Jo. Das ist ein Graus und eigentlich nur noch für Menschen relevant, die
häufig in Farbe und mit hoher Qualität ausdrucken wollen, z. B. Fotos auf
Hochglanz. Für "normale Farbe" tuts ein Farblaser genauso, so teuer sind
die inzwischen auch nicht mehr.

Daher Beschaffungs-Randbedingungen: Laser, netzwerkfähig, mit
Postscriptemulation. Farbe druck ich eh nicht. Laser trocknet nicht ein,
netzwerkfähige Drucker kann ich sonstwo hinstellen,
Postscript(emulation) vermeidet Treiberprobleme.

Jup. Leider können sich auch Laserdrucker kaputtlangweilen. Angefangen von
versprödeten Papiereinzugswalzen, über wegbröselnde Schaumstoffpuffer, die
das Timing durcheinanderbringen und Papierstaus produzieren bis hin zum
Tonerabstreifrakel, dessen Gummi verhärtet und Dir einen herrlichen
Schattendruck beschert. Das meine Erfahrungen mit einem Konica-Minolta
2350 ("Service Call 14 Xfer Roller") und einem Kyocera FS-680.

Ich hoffe, der Kyocera P2135d ist diesbezüglich unauffälliger. Meine
Kriterien waren damals:

- Emissionsarm (Feinstaub): JA
- Geruchsarm: JA
- Zuverlässig (Lebensdauer Entwicklungseinheit usw.): JA
- Druckkosten: NIEDRIG
- Farbe: NEIN
- Auflösung: >=300DPI
- Duplex: EGAL
- Netzwerkfähig: EGAL
- Schnittstelle: >=USB2.0
Parallelport: EGAL
Netzwerk: GERNE
- Geschwindigkeit (Seiten/Minute): EGAL
- Geräuschentwicklung: NIEDRIG
- Zeit bis zur 1. Seite: EGAL
- Papierkapazität: AB 25 SEITEN A4
- Papierformat: BIS A4
- Papierstärke: 80g/m^2 (Kassette)
bis ~200g/m^2 (manuelle Zuführung)
- Grundfläche: 40x40cm^2 MAX
- Zugänge: OBEN, VORNE (seitlich/hinten eingeschränkt)
- Preisrahmen: Bis 500¤
- Gebrauchtkauf: MÖGLICH

Da gabs zu dem Zeitpunkt:

- Samsung Xpress M2835DW
- Kyocera Ecosys P2035d
- Oki B401d
- Brother HL-2135W
- HP Mono Laserjet Pro P1102w
- Brother HL-2130

Die alle sind schmäler als 39cm, was noch schreibtischtauglich ist. Werfe
ich noch Tonerkosten=Sehr gut ins Rennen, bleiben Samsung Xpress M2835DW
und Kyocera Ecosys P2035d übrig.

Die Eigenschaften LAN, WLAN, Airprint, usw. benötige ich eigentlich
nicht, hoffentlich kann man die Funkerei wenigstens abschalten, denn im
Disclaimer steht freilich drinnen, daß man zustimmt, daß der Drucker
allerlei persönliche Daten an Samsung sendet. => FAIL.

Beide unterstützen sie Papier bis zu 220g/m^2 im manuellen Einzug,
Briefcouverts, Folien. Die Entwicklungseinheit soll beim Kyocera 100'000
Seiten halten (Haha, das habe ich beim FS-680 auch schon gehört!) und ist
als "Wartungskit MK-160/MK-170" für satte 130¤ verfügbar. Im Vergleich
hält die gechippte Entwicklungseinheit im Samsung Xpress M2835DW (namens
MLT-R116/SEE) nur ca. 9'000 Seiten und kostet auf der Straße 30¤.

Zum Samsung berichtet man Probleme beim Duplexdruck (Versatz), aber auch
einen schnellen und kompetenten Service. Außerdem steht das (recht kleine)
A4-Papierfach hinten ca. 5cm raus und verstaubt ("Wer den Drucker, wie in
Europa üblich, mit DIN-A4-Papier betreibt, muß aufpassen, daß er nach
längeren Druckpausen keinen Staub in den Drucker zieht, der sich auf der
offenen Papierschublade angesammelt hat.") => FAIL.

Kaufte mir dann einen gebrauchten, neuwertigen P2135d statt P2035d mit
seiner mickrigen Tonerpatrone und ziehe im ungenutzten Zustand eine Kapuze
gegen Staub drüber. Der Ersttoner (TK-170) war erwartungsgemäß schon nach
weniger als 5'000 Seiten leer, mal sehen, wie lange die neue
Originalpatrone hält. Mit einem Preis von 75¤ hoffentlich lange.

Leider ist gerade letztes nicht (mehr) so, wie ich es mir vorgestellt
habe - das Postscriptdrucken bei Linux über die Jahre immer schlechter
geworden. Früher war eine Seite innerhalb von Sekunden übertragen und
ausgedruckt, heute wird manchmal minutenlang übertragen, dann
minutenlang gerendert und zum Schluß wird eine Fehlermeldung gedruckt.

Ich konnte das (mangels Netzwerkinterface) mit einem Windows 7 als
"Printerserver" einigermaßen elegant lösen, einen PPD-Linuxtreiber für den
Linux-Mint-Mate-PC im Netzwerk suchte ich dann schon eine Weile. Inzwischen
würde ich wohl eher zum "dn" greifen, ist weniger Gehampel.

Leider kackt grad meine "Microsoft Basic Optical Mouse" ab, der
Rotationsencoder vom Scrollrad ist wohl verstaubt und jetzt springen die
Zeilen hin und her. Die (einzige) Gehäuseschraube ist - wen's interessiert
- nicht unter den Gleitpads, sondern dem ID-Sticker ganz unten am Popo.
Den kann man abziehen und gleich in die Tonne tun, interessiert eh
niemanden.

Vol"Irgendwas ist ja immer"ker
 
On 02.09.19 14:25, Volker Bartheld wrote:

Daher Beschaffungs-Randbedingungen: Laser, netzwerkfähig, mit
Postscriptemulation. Farbe druck ich eh nicht. Laser trocknet nicht ein,
netzwerkfähige Drucker kann ich sonstwo hinstellen,
Postscript(emulation) vermeidet Treiberprobleme.

Jup. Leider können sich auch Laserdrucker kaputtlangweilen. Angefangen von
versprödeten Papiereinzugswalzen, über wegbröselnde Schaumstoffpuffer,

Letzteres hatte ich. Allerdings nicht bröselnd, sondern klebrig werdend.
Wenn man mal verstanden hat, was es mit diesem seltsamen Fehlerbild auf
sich hat, ist das ja einfach fixbar.

die
das Timing durcheinanderbringen und Papierstaus produzieren bis hin zum
Tonerabstreifrakel, dessen Gummi verhärtet und Dir einen herrlichen
Schattendruck beschert. Das meine Erfahrungen mit einem Konica-Minolta
2350 ("Service Call 14 Xfer Roller") und einem Kyocera FS-680.

Mein Kyocera FS-1010 hat bis auf das Schaumstoffproblem noch keine
weiteren Schwierigkeiten gemacht (toi, toi, toi). OK, die Belichterwalze
hat irgendwie beim Umzug eine Macke bekommen. Gebrauchte
Belichtereinheit auf eBay für kleines Geld tut bisher gut.

Hanno
 
On 02.09.19 16:08, Joerg wrote:

> Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr.

Nvidia hat nen Treiber dafür. Wenn der nicht tut, mußt du dich bei
Nvidia beschweren.

Hanno
 
On 2019-09-02 01:33, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,
Android fluppt hier seit rund einem Jahr, wo ich das habe,
hervorragend. Es ist weit ausgereifter als alles andere, was ich
bisher an Linux kennengelernt habe.

Was vor allem An der Wahl der Distribution gelegen haben wird.

Gerade Drucken ist mit Androiod ein Nightmare. Wenn Dein
Druckerhersteller keine App liefert, geht gar nichts.


Das ist genauso mit Windows, Linux oder Apple. Man braucht einen
Druckertreiber. Canon liefert einen solchen auch fuer Android und das
lief auf Anhieb.

Und deswegen hat Deine Freude mit dem Android wenig zu tun, Du freust
Dich, dass Canon so gütig war, für Deinen Drucker eine App zu schreiben,
die Deinen Anforderungen an Dein System anscheinend gut nachkommt.
Brother kommt meinem Wunsch eines Druckertreibers bei Linuxsystemen in
recht gutem Maße nach. Den Treiber für Android hingegen würde ich nicht
als gelungen bezeichnen. Das liegt aber auch daran, dass Drucker unter
Android nicht wirklich vorgesehen waren/sind und daher die
Druckfunktionen in den Programmen unzureichend verankert sind.

Es gab nur eine App fuer diesen Drucker und die funktionierte sofort.

Glück gehabt.

Da bin ich in der Nachbarschaft nicht der einzige. Es gibt Leute, die
haben ueberhaupt keine PCs mehr.


M.W. ist darunter das gleiche Debian wie bei anderen Distros, nur habe
ich eben einen LXDE Desktop oder demnaechst LXQt.

Das ist zwar nicht grundsätzlich falsch, bedeutet aber eben nicht, dass
es in seinen Grundeinstellungen bereits alles mitbringt, was Du für
selbstverständlich erachtest, eben genau deswegen, weil es den Anspruch
hat, ein schlankes Minimalsystem zu sein. Es ist schon richtig, dass man
damit auch alles einrichten und konfigurieren kann, was man in anderen
debianbasierten Systemen manchen kann, aber es ist zunächst nur ein
Minimalset installiert und konfiguriert. Schließlich soll es gerade
minimale Resourcen belegen.

Schon klar, aber warum muss die Einrichtung eines simplen Grafiktreibers
so viel komplizierter sein als mit Windows? Dort muss man dazu
selbstverstaendlich nicht die ganze Verbindung zum Benutzer (bei Linux
X-Server) kappen, weil das unsinnig ist.


Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger als
fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz. Mit Linux ist das mal wieder ein Kreuz.

Nein, das ist mit Linux kein Kreuz, aber mit einem minimalistischen
Desktop wie LXDE zwei Monitore betreiben zu wollen, ist so ähnlich, wie
mit dem Kleinwagen einen aktuellen Wohnwagen ziehen zu wollen.

Das hat Vattern erfolgreich getan. 1-Tonnen Wohnwagen hinter einem Simca
1100 mit fuenf Leuten und Gepaeck drin. Bis nach Skandinavien und zurueck.


Kann man schon irgendwie machen... Nur irgendwie ist der nicht dafür
konstruiert worden. Das geht mit einem etwas dickeren Wagen deutlich
besser.

Manche der Rechner geben das nicht her. Zwei Monitor muessten auch nicht
unbedingt sein, wenn wenigstens einer funktioniert. Wobei derselbe
Rechner mit Windows spielend zwei Monitore bedient. Sowas ging sogar bei
Bekannten auf einem Rechner mit einfachem XP Home. Warum soll das dann
mit Linux nicht gehen?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-02 03:40, Heinz Schmitz wrote:
Hanno Foest wrote:

Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger
als fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz.

So lange? Mit meiner Radeon HD 4350 mußte ich lediglich im "Anzeige"
Kontrollfeld die beiden Monitore relativ zueinander positionieren.
Dauer ca. 10 Sekunden. Der ATI Treiber war standardmäßig im
Linux-Kernel enthalten.

Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder?

Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.

Die Unterstützung von Grafikkarten ist eins der wenigen Probleme,
die ich mit Linux hatte. Es ist demnach vorteilhaft, sich VOR dem Kauf
einen mit Linux verträglichen Typ aus einer Liste herauszusuchen.

Das hatte ich natuerlich getan, da gerade gekauft. NVidia stellt dafuer
Linux Treiber fuer 32-bit, 64-bit und alles moegliche zur Verfuegung.
Linux frisst den 64-bit Treiber aber nicht, es verlangt die Abschaltung
des X-Servers und solchen Unsinn. Das hat nichts mit LXDE oder welchem
Desktop auch immer zu tun, alles Terminal und das ist m.W. in allen
Versionen mit Debian gleich. Die Abschaltung des X-Servers hatte in etwa
den gleichen Effekt wie die Abschaltung des Abblendlichts bei Neumond,
nur dass dabei auch noch das Lenkradschloss einrastet.


Auch bei Druckern sollte man sich vorher ansehen, was geht. Mein
Epson-Tintenstrahler hat zwar von Epson einen Treiber, dem aber
einige Kleinigkeiten fehlen: Die Tintenstände werden nur den Win
Usern gezeigt.
Für Wenig-Drucker: Die Canon-Druckköpfe gingen regelmässig zu.
Ich vermute, dass das am Bubble-Verfahren liegt: Die kompliziert
zusammengesetzte Tinte wird dabei erhitzt (!), und die Dampfblasen
treiben die Tinte aufs Papier. Epson macht es mit Piezo, die Tinte
wird also nicht auch noch heiss gemacht.

Das hingegen kann man nicht immer. Es gibt Geraete, die nunmal schon da
sind, wenn man auf Linux umsteigen moechte wie ich. Oder dies versucht,
zum zweiten Mal ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-01 14:21, Hanno Foest wrote:
Am 01.09.19 um 23:03 schrieb Joerg:

Das ist genauso mit Windows, Linux oder Apple. Man braucht einen
Druckertreiber.

Bei Postscriptdruckern geht das auch so, mit leichten Abstrichen.

Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum. In Windows waren das wie ueblich weniger als
fuenf Minuten inklusive Einstellung der beiden Monitore auf meine
Praeferenz.

So lange? Mit meiner Radeon HD 4350 mußte ich lediglich im "Anzeige"
Kontrollfeld die beiden Monitore relativ zueinander positionieren. Dauer
ca. 10 Sekunden. Der ATI Treiber war standardmäßig im Linux-Kernel
enthalten.

Ich habe ein wenig an den anderen Einstellungen rumgefeilt. Zu einem der
Displays hatte ich keine Daten und wollte sehen, was das so kann. Auch
dauert die Installation selbst rund zwei Minuten, in denen man aber was
anderes machen kann.

Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr. So ein
Driss. Ohne brauchbare Bildschirmausgabe wird es schwierig, einen
Treiber reinzubekommen, weil der verlangt, dass der X-Server
abgeschaltet (!) wird. Dann ist natuerlich zappenduster. Wer kommt auf
solche Ideen?

Mal sehen, ob es irgendwie per ppa mit einem anderen Treiber
funktioniert. Dazu muss ich aber erst ssh in Gang bringen und auch das
ist fuer mich voelliges Neuland.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-01 15:28, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Es gibt Datei-Manager mit sync
Funktion, wenn ich das mal braeuchte.

Dann probier' mal aus, wie gut die mit MTP zurechtkommen. Mein Test war
zugegeben extrem kurz und unvollständig, weil der erste Eindruck so
verheerend ausfiel, aber ich meine bei mir hätte genau das nicht
geklappt.

Die wurden fuer Android entwickelt, auch die neuen Versionen. Hier haben
Leute damit gute Erfahrungen. Ich halte noch inne, bis ich rausgefunden
habe, wie das bei den diversen Loesungen in Sachen Privacy steht. Man
moechte ja nicht, dass z.B. die ganzen Kontakte an eine Marketingfirma
vertickt werden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On Mon, 02 Sep 2019 07:14:44 -0700, Joerg wrote:
On 2019-09-02 03:40, Heinz Schmitz wrote:
Hanno Foest wrote:
Derzeit kloppe ich mich mit der Installation eines NVS 300
Grafikkartentreibers rum.
Du verwendest aber auch nicht LXDE als Desktop, oder?
Nein, XFCE. Mir ging es aber nur darum, daß ich die 5 Minuten unter
Windows auch schon recht lang finde.
Die Unterstützung von Grafikkarten ist eins der wenigen Probleme,
die ich mit Linux hatte. Es ist demnach vorteilhaft, sich VOR dem Kauf
einen mit Linux verträglichen Typ aus einer Liste herauszusuchen.
Das hatte ich natuerlich getan, da gerade gekauft. NVidia stellt dafuer
Linux Treiber [...] zur Verfuegung.
Linux frisst den 64-bit Treiber aber nicht, es verlangt die Abschaltung
des X-Servers und solchen Unsinn. Das hat nichts mit LXDE oder welchem
Desktop auch immer zu tun

Was bin ich froh, daß der Grafikchipsatz des neulich verbauten Asus Prime
B365M-K von Linux Mint Mate 19.1 mit Bordmitteln unterstützt wurde.
Komplett unkompliziert, lediglich die Auflösung mußte dem etwas unüblichen
4:3-Format angepaßt werden.

Da lasse ich mich gerne ein Weichei schimpfen, das zum "Einsteiger-Linux"
griff, weil zu ängstlich für Kommandozeilenakrobatik, wie es echte
MännerInnen tun. Vielleicht solltest Du auch mal über einen Wechsel
nachdenken - evtl. auch nur testweise, es tut gar nicht groß weh! ;-)

Volker,
der eigentlich genau gar nix getan hat, um die Kompatibilität mit Linux zu
verifizieren, da dummerweise davon ausgegangen, daß Win7x64 funktionieren
würde. Je nun. Der Umstieg war auch nicht schlimm, wieder was gelernt.
 
On 02.09.19 16:33, Volker Bartheld wrote:

Das hatte ich natuerlich getan, da gerade gekauft. NVidia stellt dafuer
Linux Treiber [...] zur Verfuegung.
Linux frisst den 64-bit Treiber aber nicht, es verlangt die Abschaltung
des X-Servers und solchen Unsinn.

Dann hat wohl entweder Nvidia etwas falsch gemacht, oder du.

Was bin ich froh, daß der Grafikchipsatz des neulich verbauten Asus Prime
B365M-K von Linux Mint Mate 19.1 mit Bordmitteln unterstĂźtzt wurde.

Mit läuft ständig irgendwelche Hardware zu - "da, ist mir
runtergefallen, rette bitte mal Daten, Rest kannst behalten" - "ich hab
den Laptop in der Badewanne benutzt, leider ist nur die Tastatur
wasserfest, aber nicht die Tasten vom Trackpad, nimm hin" - Mr. Wichtig
braucht neues Protzgerät. das alte liegt im Mßll - diverse (!) abgelegte
eeePCs von Windowsusern, denen der Arbeitsspeicher nicht mehr reichte,
etc. Bisher konnte ich immer problemlos Linux mit 2D GrafikunterstĂźtzung
fĂźr XFCE installieren...

Hanno
 
On 9/2/19 4:08 PM, Joerg wrote:
Mit Linux laeuft die NVA 300 Karte bisher nicht. Gar nichts mehr. So ein
Driss. Ohne brauchbare Bildschirmausgabe wird es schwierig, einen
Treiber reinzubekommen, weil der verlangt, dass der X-Server
abgeschaltet (!) wird. Dann ist natuerlich zappenduster. Wer kommt auf
solche Ideen?

Jemand dem bekannt ist, das man sich auch per SSH übers Netz einloggen
kann z.B.


Mal sehen, ob es irgendwie per ppa mit einem anderen Treiber
funktioniert. Dazu muss ich aber erst ssh in Gang bringen und auch das
ist fuer mich voelliges Neuland.

sshd aktivieren und einloggen, fertig.

Gerrit
 
Am 02.09.2019 um 12:20 schrieb Hanno Foest:

Wobei mir sehr auf die Nerven geht, daß zu viele Entwickler der Meinung
zu sein scheinen, daß Linux sich Windows möglichst stark annähern soll
und dabei alle Abstrusitäten an Bedienkonzepten zu übernehmen sind.

Ich habe eher das Gefühl, daß es den Linux-Entwicklern langweilig ist,
weil ja alles schon tut, und sie deshalb auf alle möglichen dummen Ideen
kommen. Insbesondere Frischlinge, die sich erst eine Nische erobern
müssen, haben keine große Ahnung, was die Änderungen an einer Stelle für
Auswirkungen anderswo haben können:

Clipboard wird nicht mehr mit der Selektion synchronisiert, paste mit
mittlerer Maustaste geht immer seltener, Scrollbalken springen zurück,
wenn man zu weit zieht, seitenweises Scrollen mit drüber- und
drunterklicken geht auch nicht mehr etc. pp. Designrichtlinie scheint
das "principle of maximum surprise" zu sein.

Seit einiger Zeit funktioniert die xUbuntu Installation in einer VM
nicht mehr, weil die Dialoge breiter als das Fenster werden und damit
der Continue Button verschwindet, und auch nicht per Tastatur
ansprechbar ist, und das Fenster sich auch nicht scrollen läßt. All das
dürfte bei ordentlicher Programmierung des Unterbaus nicht passieren.

Dumme Frage: was ist an den Linux-Distributionen eigentlich noch
unterschiedlich, außer ihrem GUI?

DoDi
 

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