Bodenmikrofon bauen...

Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorrübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.

Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.

Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.

--
Michael
 
On Wed, 12 Jul 2023 10:00:52 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.
Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.
Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.

Ich schrieb: \"Man hängt an die semiprofessionelle Version einen
Arduino\". Deine semiprofessionelle Version hat m. W. einen MAX9814 als
Vorverstärker und dessen Ausgangssignal wird selbst für den lahmen
A/D-Wandler eines Arduino wohl noch reichen. Zur Not vielleicht noch
ein integrierender Operationsverstärker. Habe ich bei der akustischen
Blitzsteuerung für Kurzzeitfotografie auch so gemacht, überhaupt kein
Problem.

Volker
 
Am 12.07.2023 um 10:16 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 10:00:52 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.
Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.
Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.

Ich schrieb: \"Man hängt an die semiprofessionelle Version einen
Arduino\". Deine semiprofessionelle Version hat m. W. einen MAX9814 als

Ist halt blöd, ne Lautstärkeanzeige HINTER die AGC des MAX9814 zu hängen :)


--
Michael
 
Am 11.07.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:
On 07/11/2023 15:23, Volker Staben wrote:
Am 10.07.23 um 21:27 schrieb Helmut Schellong:
Anders herum ist jedoch DC möglich.
Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft (?).
Das widerspräche dem kapazitiven Charakter.

MannoMannoMann - Herr, lass Hirn regnen.

Ist ein Satz von mir falsch?

Von den drei Sätzen im Zitat von Dir \"Anders herum ... Charakter.\" ist
IMHO ein Satz richtig, einer erratisch, einer falsch.

V.
 
On 07/12/2023 12:24, Volker Staben wrote:
Am 11.07.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:
On 07/11/2023 15:23, Volker Staben wrote:
Am 10.07.23 um 21:27 schrieb Helmut Schellong:
Anders herum ist jedoch DC möglich.
Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft (?).
Das widerspräche dem kapazitiven Charakter.

MannoMannoMann - Herr, lass Hirn regnen.

Ist ein Satz von mir falsch?

Von den drei Sätzen im Zitat von Dir \"Anders herum ... Charakter.\" ist IMHO ein Satz richtig, einer erratisch, einer falsch.

Der erste Satz ist letztlich ein Mutmaßung.
Ich weiß z.B., daß in neueren HDD Piezos zur Feinpositionierung eingesetzt werden.
Ich muß dabei allerdings einen dynamischen Betrieb für _möglich_ halten.
Ganz genau wissen das nur die Hersteller und Experten.

Der zweite Satz bringt nur eine zusätzliche Erklärung zum ersten Satz (DC).
Das Fragezeichen _in Klammern_ am Ende bedeutet, daß ich an vorstehender Aussage zweifle.
Eine bezweifelte korrekte Aussage wird doch nicht wegen des Zweifels /rückwärts/ falsch!

Der dritte Satz ist ebenfalls korrekt.
Ein dauerhafter Effekt (analog zu DC) hat nie einen kapazitiven Charakter.
Ein Kondensator versperrt DC.
Ein als Mikrofon betriebener Piezo kann kein DC - seine Ladung verfliegt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 12.07.23 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:
On 07/12/2023 12:24, Volker Staben wrote:
Am 11.07.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:
On 07/11/2023 15:23, Volker Staben wrote:
Am 10.07.23 um 21:27 schrieb Helmut Schellong:
Anders herum ist jedoch DC möglich.
Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft (?).
Das widerspräche dem kapazitiven Charakter.

MannoMannoMann - Herr, lass Hirn regnen.

Ist ein Satz von mir falsch?

Von den drei Sätzen im Zitat von Dir \"Anders herum ... Charakter.\" ist
IMHO ein Satz richtig, einer erratisch, einer falsch.


Der erste Satz ist letztlich ein Mutmaßung.

So, wie er da steht, ist es die Feststellung einer Tatsache.

Der zweite Satz bringt nur eine zusätzliche Erklärung zum ersten Satz (DC).
Das Fragezeichen _in Klammern_ am Ende bedeutet, daß ich an vorstehender
Aussage zweifle.

Dann zweifle von mir aus ruhig weiter.
Der dritte Satz ist ebenfalls korrekt.
Ein dauerhafter Effekt (analog zu DC) hat nie einen kapazitiven Charakter.
Ein Kondensator versperrt DC.
Ein als Mikrofon betriebener Piezo kann kein DC - seine Ladung verfliegt.

Wenn es um \"Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft\"
geht, dann geht es um einen Piezo als Aktuator. Der natürlich i.W. einen
Kondensator darstellt. An den man aber problemlos eine Gleichspannung
dauerhaft anlegen kann. Das widerspricht durchaus nicht dem kapazitiven
Charakter.

V.
 
On 07/12/2023 14:18, Volker Staben wrote:
Am 12.07.23 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:
On 07/12/2023 12:24, Volker Staben wrote:
Am 11.07.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:
On 07/11/2023 15:23, Volker Staben wrote:
Am 10.07.23 um 21:27 schrieb Helmut Schellong:
Anders herum ist jedoch DC möglich.
Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft (?).
Das widerspräche dem kapazitiven Charakter.

MannoMannoMann - Herr, lass Hirn regnen.

Ist ein Satz von mir falsch?

Von den drei Sätzen im Zitat von Dir \"Anders herum ... Charakter.\" ist IMHO ein Satz richtig, einer erratisch, einer falsch.


Der erste Satz ist letztlich ein Mutmaßung.

So, wie er da steht, ist es die Feststellung einer Tatsache.

Wenn er isoliert betrachtet wird, ja.
Jedoch erster und zweiter Satz gehören zusammen.

Der zweite Satz bringt nur eine zusätzliche Erklärung zum ersten Satz (DC).
Das Fragezeichen _in Klammern_ am Ende bedeutet, daß ich an vorstehender Aussage zweifle.

Dann zweifle von mir aus ruhig weiter.

Nein, denn ich habe ja nun ein Datenblatt zu Piezo-Aktoren gesehen.

Der dritte Satz ist ebenfalls korrekt.
Ein dauerhafter Effekt (analog zu DC) hat nie einen kapazitiven Charakter.
Ein Kondensator versperrt DC.
Ein als Mikrofon betriebener Piezo kann kein DC - seine Ladung verfliegt.

Wenn es um \"Eine angelegte DC-Spannung verformt den Piezo dauerhaft\" geht, dann geht es um einen Piezo als Aktuator. Der natürlich i.W. einen Kondensator darstellt. An den man aber problemlos eine Gleichspannung dauerhaft anlegen kann. Das widerspricht durchaus nicht dem kapazitiven Charakter.

Ein Piezo-Mikrofon hat kapazitiven Charakter und kann kein DC.
Ein Piezo-Aktor repräsentiert einen hochkapazitiven Kondensator, kann jedoch DC.
Dies mit dem DC konnte ich jedoch nicht abschließend behaupten, bevor ich es beweiskräftig erfuhr.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 11 Jul 23 at group /de/sci/electronics in article kh5994Fhh20U1@mid.individual.net
<michaely@bigfoot.de> (Michael S.) wrote:


Am 04.07.2023 um 19:46 schrieb Michael S.:

Also bin ich nochmal los und bin mir ziemlich sicher, dass ich das Leck
gefunden habe.

Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorrübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern und den Lautstärkeverlauf vergleichen.
Am Maximum gräbt man dann und findet den Rohrbruch im Idealfall auch dort.
Spannender war das Fachsimpeln und die Fälle, in denen das nicht
funktioniert.

Interessant!

Aber:

> Ich habe noch zwei Bilder gemacht:
https://ibb.co/GVnSDNm <------ Diese Seite existiert nicht :(
https://ibb.co/yhqCqLg <--- geht



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 12.07.2023 um 15:29 schrieb Wolfgang Allinger:
> https://ibb.co/GVnSDNm <------ Diese Seite existiert nicht :(

https://ibb.co/VwsvB4g

Michael
 
On Wed, 12 Jul 2023 10:51:40 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 10:16 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 10:00:52 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.
Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.
Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.
Ich schrieb: \"Man hängt an die semiprofessionelle Version einen
Arduino\". Deine semiprofessionelle Version hat m. W. einen MAX9814 als Vorverstärker
Ist halt blöd, ne Lautstärkeanzeige HINTER die AGC des MAX9814 zu hängen :)

Es zwingt Dich ja keiner, den MAX9814 oder seine automatische
Lautstärkenregelung zu benutzen. Was soll das hier eigentlich werden?
Wettbewerb im Sich-absichtlich-Mißverstehen?

Volker
 
Am 12.07.2023 um 10:51 schrieb Michael S.:
Am 12.07.2023 um 10:16 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 10:00:52 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die
haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.
Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.
Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.

Ich schrieb: \"Man hängt an die semiprofessionelle Version einen
Arduino\". Deine semiprofessionelle Version hat m. W. einen MAX9814 als

Ist halt blöd, ne Lautstärkeanzeige HINTER die AGC des MAX9814 zu hängen
:)

Aus dem Blockschaltbild geht nicht genau hervor wie die AGC
funktioniert, aber vielleicht kann man am Pin CT, da wo der 470nF
Kondensator angeschlossen wird etwas abgreifen das sich als Pegel eignet.

Gruß

Stefan
 
Am 12.07.2023 um 19:46 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 10:51:40 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 10:16 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 10:00:52 +0200, Michael S. wrote:
Am 12.07.2023 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.
Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.
Mit dem lahmen selbst stark rauschenden 10-Bit-Wandler des Arduino geht
das vielleicht gerade so, mit überschaubarem Dynamikbereich.
Ich schrieb: \"Man hängt an die semiprofessionelle Version einen
Arduino\". Deine semiprofessionelle Version hat m. W. einen MAX9814 als Vorverstärker
Ist halt blöd, ne Lautstärkeanzeige HINTER die AGC des MAX9814 zu hängen :)

Es zwingt Dich ja keiner, den MAX9814 oder seine automatische
Lautstärkenregelung zu benutzen. Was soll das hier eigentlich werden?
Wettbewerb im Sich-absichtlich-Mißverstehen?

Es ging darum, dass dieser Schritt dann doch mehr Aufwand ist als der
ganze Rest des Projekts, auch wenns technisch simpel erscheint, weil:

- Ein Arduino hat mit seinem 10-Bit ADC nicht die Dynamik, um eine
sinnvolle Lautstärkeanzeige über mehrere Größenordnungen zu machen. Ok,
für den Zweck könnte es als reine Lautstärkeanzeige ohne weitere
Datenverarbeitung vielleich doch ausreichen.

- Eine Lautstärkeanzeige hinter einer AGC, die man beim MAX9814 meines
Wissens nicht deaktivieren kann, macht keinen Sinn

- Eine Lösung ohne AGC erfodert einen anderen Verstärker, also ein
anderes PCB, eventuell komplett auf Lochraster selbst zusammengestellt,
statt dieses günstigen fertigen Moduls
Allerdings brauchts dann für den Kopfhörer ne andere Art der
Lautstärkeregelung

Wenn man es richtig machen möchte, macht man die Lautstärkemessung vor
oder unabhängig von der AGC, nicht danach.
Das ist alles machbar, keine Frage, aber Martes Aussage \"An sich eine
einfach zu implementierende Funktion\" kann man dann doch streiten.


Michael
 
Am 09.07.2023 um 18:28 schrieb Volker Bartheld:
On Sun, 9 Jul 2023 18:08:46 +0200, Michael S. wrote:
Den Aufmacher am besten mit dem Gerät selbst machen
Da werde ich fürs endgültige Video nochmal drüber nachdenken.
Drohnenflüge über den Wald sind nett, aber generisch. Außerdem pickt sich YouTube das
ggfs. als Indexbild(er) raus
Das Vorschaubild kann man ja vorgeben

Ich rede von Indexbildern, also dem Hover-Daumenkino, wenn die Maus über
dem Thumbnail ist. Wenn das wie eine Folge \"Deutschlands Urwälder\"
aussieht, wundern sich die Leute. ;-)

Vielen Dank für die ganzen Textvorschläge, aber ich werde das nicht mehr
neu einsprechen. Da fehlt mir gerade der Ehrgeiz, vor allem wirds dann
asynchron zum Bildmaterial. Da kann ich dann Stunden reinstecken

Willkommen in meiner Welt.

Ich habe mir nun doch nochmal Zeit genommen, nachgeschnitten,
Versprecher und Ähhhs entfernt, gestrafft, Redundantes und Unwichtiges
entfernt und gerade am Anfang noch anderes Bildmaterial eingefügt.

Außerdem habe ich einen kurzen Erkläreinschub über die Funktionsweise
des Mikrofons selbst im Sendung mit der Maus-Stil gemacht.

Trotzdem ist es in Summe kürzer geworden. Wer nochmal die Muse hat:
https://www.youtube.com/watch?v=tg4O0PwPBX0

Herausfordernd ist das nachträgliche Einsprechen von Satzteilen, um
unrettbare Versprecher zu ersetzen. Man muss den gleichen Tonfall, die
gleiche Stimmlage treffen und vor allem muss man versuchen, Smartphone
und Mund an genau der gleichen Stelle im Raum zu platzieren wie bei der
Originalaufnahme, damit der Hintergrundhall ähnlich ist.

Ohne Tonstudio und ohne Equipment gar nicht so einfach. Wer genau drauf
achtet findet die Stellen, wo ich mir die Mühe gemacht habe. Perfekt ist
es nicht geworden.

Am Ende gibts noch nichts Neues, das mache ich erst nach Abschluss der
Tiefbauarbeiten. Ich hoffe, dass ich dabei sein kann und brauchbares
Videomaterial erzeugen kann.


Michael
 
Am 12.07.23 um 09:55 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 12 Jul 2023 08:24:08 +0200, Marte Schwarz wrote:
Heute war noch ein lokaler Dienstleister mit Bodenmikrofon da. Die haben
meinen Fund bestätigt.
Gratulation. Was haben die dazu gesagt, dass Du den Bereich schon
markiert hattest?
Das professionelle Gerät hat neben dem Kopfhörer noch ein Display mit
Lautstärkeanzeige. Man kann durch Tastendruck beim Vorrübergehen dann
jeweils den Pegel abspeichern
An sich eine einfach zu implementierende Funktion.

Sprich: Man hängt an die semiprofessionelle Version einen Arduino und
ein LCD, 3D-druckt ein hübsches Gehäuse, dann kann das Ding Sachen tun,
von denen träumt man nur. ;-) Inklusive Triangulation.

Hallo,

ich überlege auch, ob man den Audioausgang an einen Laptop, ein Tablet
oder Smartphone anschließen kann und das Signal mit einer der
zahlreichen Anwendungen dafür speichern und analysieren kann.

Ein Fieldrecorder wäre auch noch ein Möglichkeit zum aufnehmen.

Stichworte für die Suchmaschine etwa

Android/iPhone Lautstärke messen, Audioanalyse, Spectruum Analyzer o.Ä.


Bernd Mayer
 
Am 12.07.23 um 22:58 schrieb Michael S.:
Am 09.07.2023 um 18:28 schrieb Volker Bartheld:
On Sun, 9 Jul 2023 18:08:46 +0200, Michael S. wrote:
Den Aufmacher am besten mit dem Gerät selbst machen
Da werde ich fürs endgültige Video nochmal drüber nachdenken.
Drohnenflüge über den Wald sind nett, aber generisch. Außerdem pickt
sich YouTube das
ggfs. als Indexbild(er) raus
Das Vorschaubild kann man ja vorgeben

Ich rede von Indexbildern, also dem Hover-Daumenkino, wenn die Maus über
dem Thumbnail ist. Wenn das wie eine Folge \"Deutschlands Urwälder\"
aussieht, wundern sich die Leute. ;-)

Ich habe mir nun doch nochmal Zeit genommen, nachgeschnitten,
Versprecher und Ähhhs entfernt, gestrafft, Redundantes und Unwichtiges
entfernt und gerade am Anfang noch anderes Bildmaterial eingefügt.

Außerdem habe ich einen kurzen Erkläreinschub über die Funktionsweise
des Mikrofons selbst im Sendung mit der Maus-Stil gemacht.

Trotzdem ist es in Summe kürzer geworden. Wer nochmal die Muse hat:
https://www.youtube.com/watch?v=tg4O0PwPBX0

Ohne Tonstudio und ohne Equipment gar nicht so einfach. Wer genau drauf
achtet findet die Stellen, wo ich mir die Mühe gemacht habe. Perfekt ist
es nicht geworden.

Hallo,

Das Video finde was die technischen Qualität der Aufnahme etwa Ton,
Beleuchtung usw. betrifft OK.

Irritiert hat mich die Aussage ca. ab Minute 4 im Video \"Out ist der
Kopfhöreranschlusß. Der Chip kann direkt einen Kopfhörer treiben.\"

Laut dem Datenblatt hat der MAX9814 am MIC-OUT-Ausgang eine
Ausgangsimpedanz von 50 Ohm und eine Minimum Resistive Load von 5 kOhm.

https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/MAX9814.pdf

Nach meinem Verständnis ist der nicht als Kopfhörerverstärker geeignet.
Der wird daher außerhalb seiner specs betrieben.

Ich hoffe ich habe da nichts übersehen beim Lesen des Datenblattes oder
den Infos zu der fertigen Platine u.Ä.

Das wichtigste ist natürlich, daß das Leck gefunden wurde und es
offenbar dennoch funktioniert.

Besonders wenn man die Infos der Entwicklung ins Web stellt finde ich
die korrekten Infos wichtig.

Insgesamt ist das Ganze sicher eine Entwicklung mit zahlreichen
Komponenten. Die Mechanik macht hier sicher einen Großteil aus.


Bernd Mayer













>
 
Am 13.07.2023 um 07:09 schrieb Bernd Mayer:

ich überlege auch, ob man den Audioausgang an einen Laptop, ein Tablet
oder Smartphone anschließen kann und das Signal mit einer der
zahlreichen Anwendungen dafür speichern und analysieren kann.

Hatte ich auch überlegt, aber zum \"aber\":

Wenn ich mit dem Mikrofon im Haus rumlaufe und die Kapsel berühre,
brummt es massiv. Durch die hohe Verstärkung fängt man sich also schon
einiges ein.
Wenn ich das Teil nun mit einem Notebook mit seinen ganzen DCDCs
verbinde, könnte es auch passieren, dass der Rausch/Störpegel ansteigt,
insbesondere wenn man die Chipsatz-Soundkarte verwendet.

Am meisten davon abgehalten hat mich aber, dass ich keine Hand frei
habe, um auch das Notebook die Straße langzzuschleppen :)

Es ist ja schon spannend: Da hat man den ganzen Keller voll
Elektronik-Zeugs, aber keine Möglichkeit, mobil Audio über einen LineIn
aufzunehmen.
Deshalb auch die Action-CAM im Video.

--
Michael
 
Am 13.07.2023 um 07:11 schrieb Bernd Mayer:

Hallo,

Das Video finde was die technischen Qualität der Aufnahme etwa Ton,
Beleuchtung usw. betrifft OK.

Irritiert hat mich die Aussage ca. ab Minute 4 im Video \"Out ist der
Kopfhöreranschlusß. Der Chip kann direkt einen Kopfhörer treiben.\"

Laut dem Datenblatt hat der MAX9814 am MIC-OUT-Ausgang eine
Ausgangsimpedanz von 50 Ohm und eine Minimum Resistive Load von 5 kOhm.

Stimmt. Witzigerweise steht 2 Zeilen unterhalb ne Angabe mit 500Ohm.

Und der Begriff \"Minimum Load\" kann ja auch missverstanden werden. Wäre
eine \"höhere Last\" ein niedrigerer oder höherer Widerstand?


Nach meinem Verständnis ist der nicht als Kopfhörerverstärker geeignet.
Der wird daher außerhalb seiner specs betrieben.

Vermutlich. Ehrlich gesagt habe ich es ausprobiert und es funktioniert.

Man kann es sich auch schönrechnen:
Maximum Output-Level : 0,707V
Kurzschlussstrom : 8mA

Kann also bis 88Ohm treiben

Kopfhörerimpedanz : 150Ohm

Das geht gerade noch so. Aber für ne professionelle Entwicklung wäre das
auch für mich ein NoGo.

Besonders wenn man die Infos der Entwicklung ins Web stellt finde ich
die korrekten Infos wichtig.

Ich schau mal, wie ich das im finalen Video besser herausstellen kann.

--
Michael
 
Am 13.07.23 um 07:21 schrieb Michael S.:
Am 13.07.2023 um 07:09 schrieb Bernd Mayer:

ich überlege auch, ob man den Audioausgang an einen Laptop, ein Tablet
oder Smartphone anschließen kann und das Signal mit einer der
zahlreichen Anwendungen dafür speichern und analysieren kann.

Hatte ich auch überlegt, aber zum \"aber\":

Wenn ich mit dem Mikrofon im Haus rumlaufe und die Kapsel berühre,
brummt es massiv. Durch die hohe Verstärkung fängt man sich also schon
einiges ein.
Wenn ich das Teil nun mit einem Notebook mit seinen ganzen DCDCs
verbinde, könnte es auch passieren, dass der Rausch/Störpegel ansteigt,
insbesondere wenn man die Chipsatz-Soundkarte verwendet.

Am meisten davon abgehalten hat mich aber, dass ich keine Hand frei
habe, um auch das Notebook die Straße langzzuschleppen :)

Es ist ja schon spannend: Da hat man den ganzen Keller voll
Elektronik-Zeugs, aber keine Möglichkeit, mobil Audio über einen LineIn
aufzunehmen.

Hallo,

es gibt Fieldrecorder ab etwa 100 € mit Line-Eingang.
https://www.thomann.de/de/digitale_recorder.html
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_mobile_recorder.html

Etwa ein ZOOM-H1:
https://www.thomann.de/de/zoom_h1n.htm
Den kann man auch in die Hemdtasche stecken.

Ich habe hier sogar noch einen älteren MP3-Player, der hat auch einen
Line-Eingang. Den gibt es wohl nicht mehr neu.

https://de.transcend-info.com/abouts/press.aspx?no=3946


Bernd Mayer
 
Am 13.07.23 um 07:28 schrieb Michael S.:
Am 13.07.2023 um 07:11 schrieb Bernd Mayer:

Hallo,

Das Video finde was die technischen Qualität der Aufnahme etwa Ton,
Beleuchtung usw. betrifft OK.

Irritiert hat mich die Aussage ca. ab Minute 4 im Video \"Out ist der
Kopfhöreranschlusß. Der Chip kann direkt einen Kopfhörer treiben.\"

Laut dem Datenblatt hat der MAX9814 am MIC-OUT-Ausgang eine
Ausgangsimpedanz von 50 Ohm und eine Minimum Resistive Load von 5 kOhm.

Stimmt. Witzigerweise steht 2 Zeilen unterhalb ne Angabe mit 500Ohm.

Und der Begriff \"Minimum Load\" kann ja auch missverstanden werden. Wäre
eine \"höhere Last\" ein niedrigerer oder höherer Widerstand?


Nach meinem Verständnis ist der nicht als Kopfhörerverstärker geeignet.
Der wird daher außerhalb seiner specs betrieben.

Vermutlich. Ehrlich gesagt habe ich es ausprobiert und es funktioniert.

Man kann es sich auch schönrechnen:
Maximum Output-Level : 0,707V
Kurzschlussstrom : 8mA

Kann also bis 88Ohm treiben

Hallo,

das mit den THD 1% bei 500 Ohm Last habe ich übersehen.

Verzerrungen spielen ja bei Rauschen vermutlich erstmal keine Rolle.

In der Zeile steht auch die Angabe typisch 1 mA Ausgangsstrom, maximal 2 mA.

Kurzschlußbetrieb des Verstärkers mit 8 mA ist aber schon arg irregulär.

Aktuell haben typische Kopfhörer oftmals Impedanzen um 32 Ohm, die sind
ziemlich verbreitet.
Als praktische Obergrenze bei dynamischen Kopfhörern nehme ich 600 Ohm an.


Bernd Mayer
 
Am 13.07.23 um 08:18 schrieb Bernd Mayer:

Aktuell haben typische Kopfhörer oftmals Impedanzen um 32 Ohm, die sind
ziemlich verbreitet.
Als praktische Obergrenze bei dynamischen Kopfhörern nehme ich 600 Ohm an.

Nachtrag:

bei Verstärkern mit niedriger Betriebsspannung braucht man niederohmige
Kopfhörer damit genügend Ausgangsleistung rauskommt.

Man braucht dann weniger Verstärkung und der Rauschabstand ist besser.


Bernd Mayer
 

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