Bürgernetz: Infrastrukturfragen für DSL-Netz

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???

Weil die sich wohl die Devisen nicht leisten konnten.
Was wiederum nicht eine Sekunde das Klauen von Software rechtfertigt.
Oder?

Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen
waren
die Maschinen kompatibel.
Ach, man beklaute lieber Studenten im bösen kapitalistischen
Ausland ;-/

Na und?

Was habt Ihr vor der Wende gemacht, unsere Waren sind trotz guter Qualität
weit unter dem Preis verkauft worden. Von nach der Wende will ich gar
nicht
reden, hätte auch gerne ein ganzes Kobinat für eine DM gekauft...
BITE NICHT SCHON WIEDER DIESE KLISCHEES DRESCHEN!!!!!
Auch wenn da vieles wahres dran ist, nicht als Verzweiflungstat solchen Müll
an den Haaren herbeiziehen.
Es ging hier einzig und allein um Software-Piraterie, betrieben durch
staatliche Stellen der DDR.

Nö. Du bist simpel voreingenommen und denkst ständig, daß Du der Einzige
bist,
der ausgenommen wird. Ich kann Dir versichern, es geht uns Allen so.
Wieso verdienen Ossis weniger als Wessies? Den Quark mit der Arbeits-
produktivität glaubt kein Schwein mehr, weil mittlerweile genügend Leute
gesehen haben, wie es wirklich läuft.
Du vermischt schon wieder die Themen.

Ich verdiene hier die Hälfte von dem, was ich für den selben Job im Westen
bekommen würde, ich will aber nicht rüber. Es muß auch möglich sein,
in Ostdeutschland ehrlich zu arbeiten, sonst gibts ja hier nur noch
Rentner,
Sozialhilfeempfänger (oder wie das jetzt heißt) und schulpflichtige Kinder
sowie Konsumtempel. Das ist nicht gesund und deswegen mache ich das nicht
mit.
Wenn meine Firma pleite geht, habe ich wenigstens die Versicherung, daß Du
meine Sozialhilfe bezahlst.
Sehr lustitsch, Bronko. Das ist genau das typische Ossi-Gejammere. Egal
wieviel Wahrheit da drin steckt, es ist einfach nur wehleidig.

MfG
Falk, immer noch Ossi
 
"Oliver Bartels" <spamtrap@bartels.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1cvoj0p7njg0d74aj99tk8l7biarjhhdki@4ax.com...

Als wir heimgefahren sind, hatten wir uns überlegt:
"Hmm, was hat er uns denn *nicht* gezeigt."
"Achja, *Produkte*, mehr als nur ein Einzelstück ... "
Tja, die Microelektronik war eben Erichs liebstes Kind. Die wurde tagein
tagaus hochgejubelt und dafür auch nicht unbeträchtliche Ressourcen
verbraten. Das mit der Nichtnotwendigkeit von Effizient und Gewinneinfahren
hat dir ja ein "anderer Ossi" schon beibringen wollen.
ESP* ;-))
Ich behaupte mal in JEDEM Betrieb gab es Leute, die den politischen
Führungskräften versucht haben klar zu machen, das deren 5-Jahresplan und
andere Scherze an der Realität vorbei gingen. Doch eben diese politische
Führungsebene hat diesen "Realos" sehr schnell sehr deutlich gemacht, dass
wenn sie nicht bald die Klappe halten, sie mit disziplinarischen
Konsequenzen zu rechen haben.
Kluge Köpfe gab es viele, aber fast alle haben irgendwann mal resigniert.

Demzufolge sah' mir auch die Fab aus, manuelle Ionenimplanter
hatten sie, Belichtung lief über Kontaktmasken, aber viele
Prozessschritte waren "feucht", also kein Plasmaätzen und
viel konventionelle Diffusion. Stepper: Fehlanzeige.

Die Gebäudetechnik wurde auch weitgehend manuell nach
dem System Wasserhahn gesteuert.

Ich kenne auch andere Fab's für Massenproduktion, aber die
sehen/sahen irgendwie anders aus.
Wer einigermassen neutral an die Sache rangeht, und das Ossi-Wessi Gefasel
mal weglässt wird erkennen, dass der Osten dem Westen in den meisten Sachen
technologisch hinterher hing, vor allem die vielzitierte
Konsumgüterproduktion. Da hat doch jeder am Abend das vergrieselte ARD/ZDF
sich reingezogen und die tollen Konsumwaren des Westens bestaunt und
natürlich auch insgeheim damit geliebäugelt. Dass zwar auch im "goldenen
Westen" nicht alles Gold ist was glänzt, sondern bisweilen nur Ramsch ist,
das haben die meisten in den letzten 15 Jahren aber Gott sei Dank gelernt. ;
-)

MfG
Falk

P.S: * ESP - Einführung in die sozialistische Produktion, war damals ein
Unterichtsfach ab Klasse 7, im wesentlichen aber technologisch orientiert,
nicht BLW mässig
 
Falk Brunner wrote:
Ja und? Keine der Sachen billigt Diebstahl geistigen Eigentums.
Diebstahl ist das falsche Wort denn es impliziert, dass du
das gestohlene Gut danach nicht mehr hast. Das stimmt
aber nicht.


Das sollten die Chinesen auch irgendwann mal verstehen.
Werden sie eher nicht. Die Idee, dass eine Idee jemandem
gehoeren kann ist nicht unbedingt einsichtig. Es ist
nur momentan so, dass es in dieser Richtung einen
gewissen Konsenz gibt. Der ist aber mitnichten in
Stein gemeisselt noch ueberall auf der Welt akzeptiert.

In 10 bis 20 Jahren kann sich das in jede denkbare
(und fuer uns momentan undenkbare) Richtung aendern.

Gerrit
 
In article <chhu53$c7g$1@sol.freiberg-net.de>,
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) writes:

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.

.. leider nicht für FreeBSD.

Doch. es läuft hier einwandfrei. (Dank Linuxemulation) Nur die Fenster
sind nach jedem Applikationswechsel immer zu klein .. aber das ist wohl
eher ein Problem mit meinem Windowmanager was bisher aber so marginal
war das ich nicht den Elan aufbrachte es mir anzusehen.


Du kannst das auch einfach mit der Demoversion ausprobieren, musst aber
den linux-openmotif Port installieren.

Mittlerweile arbeite ich mit Bae wesentlich effektiver als mit
Eagle. Nur die Packages für nicht Standardbauteile muss man sich
selbst erstellen (oder finden), was aber auch schnell gelernt ist.

Linux läuft bei mir im Emulator, aber happy bin ich damit dann auch nicht.
Kennst du das System hinter dem Linuxemulator? Es ist nämlich kein richtiger
Emulator. Die Systemaufrufe über int 0x80 sind bei FreeBSD und Linux absolut
identisch. Der einzige unterschied ist das FreeBSD den Interruptaufruf
gerne in einer eigenen Funktion möchte (also mit call _int80) und nicht
direkt.
(Das hat IMO was mit dem Rücksprungadresse zu tun die ja dabei
auf den Stack geladen wird)

Der Emulator ändert also nur die Softwareinterrupts und ist entsprechend
performant. Die Linuxlibraries braucht der Emulator um die Abhängigkeiten
bei den Binarys zu erfüllen, kommt aber oft auch mit FreeBSD Libraries
klar.

Tschüss
Martin L.
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:413CA1A6.55434FD@laosinh.s.bawue.de...

Ja und? Keine der Sachen billigt Diebstahl geistigen Eigentums.

Diebstahl ist das falsche Wort denn es impliziert, dass du
das gestohlene Gut danach nicht mehr hast. Das stimmt
aber nicht.
Uhhhhh, jetzt geht das Philosophieren über materielles/immaterielles
Eigentum los?!
Bitte nicht.
Da macht sich jemand die (oft ERHEBLICHE) Mühe, für ein anstehendes Problem
eine Lösung zu finden, damit dann alle Pappnasen dieser Welt angerannt
kommen und das mal fix zum Allgemeingut erklären. Ich halte es für überaus
verständlich und GERECHT, wenn Leute, die Problemlösungen erarbeiten (aka
entwickeln/erfinden) die Früchte ihrer Arbeit ernten möchten. Dass es ggf.
auch hier ausufernde Lizenzforderungen etc. gibt, ist eine andere Frage.

Das sollten die Chinesen auch irgendwann mal verstehen.

Werden sie eher nicht. Die Idee, dass eine Idee jemandem
gehoeren kann ist nicht unbedingt einsichtig. Es ist
Es ist nicht nur eine Idee, es ist eine Problemlösung, ein Produkt, ein
Verfahren. Das ist nicht vom Himmel gefallen, da steckt ARBEIT drin. Und
GELD. Und GEIST.
Und die Chinesen können sich ihre Arroganz nur solange erlauben, solange die
Firmen, deren Patentrecht verletzt wird, nicht alle ihre Felle
davonschwimmen sehen. Wenn das mal soweit sein sollte, knallts auch
gewaltig, wahrscheinlich ähnlich Handelskrieg Japan/USA.

nur momentan so, dass es in dieser Richtung einen
gewissen Konsenz gibt. Der ist aber mitnichten in
Ja? Welchen? China kann sich auf grund des realen/potentiellen riesigen
Absatzmarktes fast alles erlauben. Menschenrechtsverletzungen sowieso?

Stein gemeisselt noch ueberall auf der Welt akzeptiert.

In 10 bis 20 Jahren kann sich das in jede denkbare
(und fuer uns momentan undenkbare) Richtung aendern.
Mag sein, doch beantwortet das nicht die Frage, wie derartige
Rechtsverletzungen in der Vergangenheit bzw. Gegenwart gewertet
werden(sollten).

MfG
Falk
 
Falk Brunner wrote:

Da macht sich jemand die (oft ERHEBLICHE) Mühe, für ein anstehendes Problem
eine Lösung zu finden, damit dann alle Pappnasen dieser Welt angerannt
kommen und das mal fix zum Allgemeingut erklären. Ich halte es für überaus
verständlich und GERECHT, wenn Leute, die Problemlösungen erarbeiten (aka
entwickeln/erfinden) die Früchte ihrer Arbeit ernten möchten. Dass es ggf.
auch hier ausufernde Lizenzforderungen etc. gibt, ist eine andere Frage.
Das ist alles klar, aber man darf nicht vergessen, dass diese
Problemloesungen nicht im Vakuum entstehen sondern unter der
Verwendung von Wissen das von anderen erarbeitet wurde. Sehr
oft entsteht bei mir der Eindruck, dass dieses wichtige Detail
gerne unter den Tisch gekehrt wird.


Es ist nicht nur eine Idee, es ist eine Problemlösung, ein Produkt, ein
Verfahren. Das ist nicht vom Himmel gefallen, da steckt ARBEIT drin. Und
GELD. Und GEIST.
.... und jede Menge Wissen, welches nicht von dir erarbeitet
wurde, sondern von anderen, die die Grundlagen, auf denen du
aufbaust, geschaffen haben.



Mag sein, doch beantwortet das nicht die Frage, wie derartige
Rechtsverletzungen in der Vergangenheit bzw. Gegenwart gewertet
werden(sollten).
Copyright und Patente sind eine recht neue Erfindung. Inzwischen
sind beide ziemlich pervertiert worden. Wenn Patente als
Werkzeug benutzt werden um Innovation zu verhindern (siehe
diverse Trivialpatente) stimmt mit dem System was nicht und
es sollte von Grund auf ueberarbeitet oder ersatzlos
gestrichen werden. Der jetzige Zustand verschiebt den Profit
immer mehr in Richtung Juristen.

Gerrit
 
In article <2q3kvbFqn62dU2@uni-berlin.de>,
"Falk Brunner" <Falk.Brunner@gmx.de> writes:
Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???

Weil die sich wohl die Devisen nicht leisten konnten.

Was wiederum nicht eine Sekunde das Klauen von Software rechtfertigt.
Oder?
Du weißt selbst, daß das gesammt ökonomische System anders aufgebaut war,
der Preis von Software var einfach nicht existent, im Radio übertrug
DT64 im NRZ Code Programme zur allgemeinen Nutzung, vergessen ?
In der RFE: "Die Software kann zur Nachnutzung unter blablabla bezogen werden"
usw. Software hatte keinen Preis ..

Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen
waren
die Maschinen kompatibel.
Ach, man beklaute lieber Studenten im bösen kapitalistischen
Ausland ;-/

Na und?

Was habt Ihr vor der Wende gemacht, unsere Waren sind trotz guter Qualität
weit unter dem Preis verkauft worden. Von nach der Wende will ich gar
nicht
reden, hätte auch gerne ein ganzes Kobinat für eine DM gekauft...

BITE NICHT SCHON WIEDER DIESE KLISCHEES DRESCHEN!!!!!
Auch wenn da vieles wahres dran ist, nicht als Verzweiflungstat solchen Müll
an den Haaren herbeiziehen.
Es ging hier einzig und allein um Software-Piraterie, betrieben durch
staatliche Stellen der DDR.

Warum nicht?

Mein Bezug ist genauso an den Haaren herbeigezogen, denn ich habe keine
Software geklaut ..
Nö. Du bist simpel voreingenommen und denkst ständig, daß Du der Einzige
bist,
der ausgenommen wird. Ich kann Dir versichern, es geht uns Allen so.
Wieso verdienen Ossis weniger als Wessies? Den Quark mit der Arbeits-
produktivität glaubt kein Schwein mehr, weil mittlerweile genügend Leute
gesehen haben, wie es wirklich läuft.

Du vermischt schon wieder die Themen.
Mit Absicht!

Ich verdiene hier die Hälfte von dem, was ich für den selben Job im Westen
bekommen würde, ich will aber nicht rüber. Es muß auch möglich sein,
in Ostdeutschland ehrlich zu arbeiten, sonst gibts ja hier nur noch
Rentner,
Sozialhilfeempfänger (oder wie das jetzt heißt) und schulpflichtige Kinder
sowie Konsumtempel. Das ist nicht gesund und deswegen mache ich das nicht
mit.
Wenn meine Firma pleite geht, habe ich wenigstens die Versicherung, daß Du
meine Sozialhilfe bezahlst.

Sehr lustitsch, Bronko. Das ist genau das typische Ossi-Gejammere. Egal
wieviel Wahrheit da drin steckt, es ist einfach nur wehleidig.

MfG
Falk, immer noch Ossi
Nee, das ist nicht wehleidig, ich nehme das ja bewußt in kauf,
es ist eher Sarkasmus, setzte mal Deine Brille auf.

Mit geht es einfach auf den Sack, daß das mit den Sozialhilfeempfängern
Büddels und Ossis hier kein Ende nehmen will. Das sind für mich 3 verschiedene
Sachen auch wenn sie eines gemeinsam haben: sie gehen Oliver auf den Kranz.

Ich möchte halt nur nicht immer im Topf landen und umgerührt werden, denn ich
arbeite für meine Kohle und ich kotze über Büddels und Schrott aus $billichland
genauso wie er...

Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
In article <3lvoj0tr5vsp4q3m1nu95jgpjurt640tms@4ax.com>,
Lutz Schulze <lschulze@netzwerkseite.de> writes:
On 6 Sep 2004 14:30:07 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:

..ist für den Sozialismus leider völlig irrelevant.
Es war nicht von Bedeutung, Du kannst das ohne entsprechende
Vergangenheit sicher nicht verstehen.
es gab im Wesentlichen nur Public Domain Software, wenn die vom Klassen-
feind kam hat man ihn zusätzlich geschädigt, deswegen war das auch kein
Verbrechen.

Aber die geklauten Produkte wie Redabas, TPascal und den Wordprozessor
dann auf Messen unter dem Namen Robotron auszustellen ist schon
dummdreist. So weit reichte mein Verständnis von anderer Leute
Eigentum schon damals.

Lutz
... meines auch, mach Dir da mal keinen Kopf.
Ich habe auch lieber mit Wordstar als mit TP gearbeitet, genauso wie mit
Dbase und mit Boralnd Tubopascal (V2.0A?) und ich weiß auch woher das kam.
Ich weiß auch noch, was Pawel Breder verbrochen hat und ich schätze die
Leistung der Leute hoch ein.

Das ändert aber Nichts an der Tatsache, daß ICH Software hätte nirgends
kaufen können, auch wenn ich gewollt hätte. Gesetzt den Fall, Oliver währe
dieser Pawel Breder gewesen, der hätte mich mit meinem Ostmark doch ausgelacht,
auch wenn ich dafür in 3 Schichten gearbeitet habe.

Die Software von Ossies die ich benutzt habe, wurde i.A kostenfrei
weitergegeben und die Leutchen waren stolz darauf, daß man sie benutzte.
Von geistigem Eigentum war da einfach keine Rede und auch kein Markt.

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
In article <2q3mi3Fr8dknU1@uni-berlin.de>,
98malaab@gmx.de (Martin Laabs) writes:
In article <chhu53$c7g$1@sol.freiberg-net.de>,
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) writes:

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.

.. leider nicht für FreeBSD.


Doch. es läuft hier einwandfrei. (Dank Linuxemulation) Nur die Fenster
sind nach jedem Applikationswechsel immer zu klein .. aber das ist wohl
eher ein Problem mit meinem Windowmanager was bisher aber so marginal
war das ich nicht den Elan aufbrachte es mir anzusehen.


Du kannst das auch einfach mit der Demoversion ausprobieren, musst aber
den linux-openmotif Port installieren.
Ja, ich werde das mal tun.

Mittlerweile arbeite ich mit Bae wesentlich effektiver als mit
Eagle. Nur die Packages für nicht Standardbauteile muss man sich
selbst erstellen (oder finden), was aber auch schnell gelernt ist.

Linux läuft bei mir im Emulator, aber happy bin ich damit dann auch nicht.

Kennst du das System hinter dem Linuxemulator? Es ist nämlich kein richtiger
Emulator. Die Systemaufrufe über int 0x80 sind bei FreeBSD und Linux absolut
identisch. Der einzige unterschied ist das FreeBSD den Interruptaufruf
gerne in einer eigenen Funktion möchte (also mit call _int80) und nicht
direkt.
(Das hat IMO was mit dem Rücksprungadresse zu tun die ja dabei
auf den Stack geladen wird)

Der Emulator ändert also nur die Softwareinterrupts und ist entsprechend
performant. Die Linuxlibraries braucht der Emulator um die Abhängigkeiten
bei den Binarys zu erfüllen, kommt aber oft auch mit FreeBSD Libraries
klar.

Tschüss
Martin L.
Ja, ich weiß. Ich habe mir Linux bis 0.99 irgendwas als Slackware angesehen,
seit dem mache ich FreeBSD (2.0), oder auch NetBSD auf die Maschinen. Ich bin
halt BSD gewöhnt :) (2.9BSD auf einer SM1420, oder 4.3BSD aka MUTOS 1800 auf
einem Robotron RVS K1840, alias VAX 11/780, alias "erster begehbarer 32Bit
Rechner der DDR").
Ich weiß auch, daß der Linuxulator manchen Linuxprogrammen mehr Power
einhaucht, als sie unter Linux auf der selben Maschine hätten, das ändert
aber Nichts daran, daß ich mit diesem System Call Wrapper nicht glücklich bin
und lieber native Programme für dieses geile und pflegeleichte OS hätte...

Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
"Dirk Salva" <dsalva@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:chibud$30b$1@dserver.dnetz...
"Die Chinesen" sind ein voellig anderer Kulturkreis als wir hier.
Ach.

Dort ist es eine Ehre, von jemand anderem kopiert zu werden.
Und ? Hier etwa nicht ?

U.a. dass sollten einige - insbesondere "hoehere Etagen" von Firmen - ganz
schnell mal begreifen lernen, sonst wird China fuer sie das, was fuer
Amerika Vietnam war.
Wieso ?

Es ist doch eine ziemlich weltfremde Auffassung, zu unterstellen, das
das Produkt an sich der wesentliche Grund des Erfolgs einer Firma ist.

Neben Marketing = guter Werbung, effektiver Vertriebswege = steht im Regal,
konstenguenstiger Produktion, ausreichend hoher Produktqualitaet = wenig
Aerger mit Ruecklaeufern, zur richtigen Zeit am Markt zu sein, guter Preis,
brauchbarer Service, gute Informationspolitik, spielt das Produkt an sich
doch nur eine kleine Rolle, manche "wir vermarkten alles" meinen gar eine
unwesentliche Rolle.
Wenn also eine Firma meint, bloss wegen der Anwesenheit eines kopierten
Produkts vom Markt verdraengt zu werden, sollten sie sich lieber fragen,
wie unfaehig denn deren Manager sind, das sie der anderen Firma
bei Marketing, Produktion, Qulaitaet, Service, offenbar unterlegen waren.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag

entwickeln/erfinden) die Früchte ihrer Arbeit ernten möchten. Dass es
ggf.
auch hier ausufernde Lizenzforderungen etc. gibt, ist eine andere Frage.

Das ist alles klar, aber man darf nicht vergessen, dass diese
Problemloesungen nicht im Vakuum entstehen sondern unter der
Verwendung von Wissen das von anderen erarbeitet wurde. Sehr
oft entsteht bei mir der Eindruck, dass dieses wichtige Detail
gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Hmm, mag sein. Aber es wäre ja wohl absurd, den Leuten zu verbieten, das
Know How von heute für Produkte von morgen anzuwenden?!

Verfahren. Das ist nicht vom Himmel gefallen, da steckt ARBEIT drin. Und
GELD. Und GEIST.

... und jede Menge Wissen, welches nicht von dir erarbeitet
wurde, sondern von anderen, die die Grundlagen, auf denen du
aufbaust, geschaffen haben.
Was willst du denn damit letzendlich zum Ausdruck bringen? Dass niemend das
ohmsche Gesetz benutzen darf, hat ja keiner der heute lebenden Personen
"erfunden"?

Mag sein, doch beantwortet das nicht die Frage, wie derartige
Rechtsverletzungen in der Vergangenheit bzw. Gegenwart gewertet
werden(sollten).

Copyright und Patente sind eine recht neue Erfindung. Inzwischen
sind beide ziemlich pervertiert worden. Wenn Patente als
Was man so hört.

Werkzeug benutzt werden um Innovation zu verhindern (siehe
diverse Trivialpatente) stimmt mit dem System was nicht und
es sollte von Grund auf ueberarbeitet oder ersatzlos
gestrichen werden. Der jetzige Zustand verschiebt den Profit
immer mehr in Richtung Juristen.
Das scheint wohl leider so zu sein. Das chinesische Modell ist da IMHO aber
keine Lösung.

MfG
Falk
 
"Dirk Salva" <dsalva@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag

"Die Chinesen" sind ein voellig anderer Kulturkreis als wir hier.
Dort ist es eine Ehre, von jemand anderem kopiert zu werden. U.a. dass
sollten einige - insbesondere "hoehere Etagen" von Firmen - ganz
schnell mal begreifen lernen, sonst wird China fuer sie das, was fuer
Amerika Vietnam war.
Naja, langsam. ;-) Das eine war Partisanenkrieg, das andere ist
Wirtschaftskrieg. Beides unschöne Dinge, aber dennoch recht verschieden.
Aber wie soll es denn nun gehandhabt werden? China holt sich billig, wenns
geht noch staatlich gefördert durch Studentenaustausch etc. das westliche
Know How, um dann mit Kopien zu Dumpingpreisen den Markt zu überfluten?

MfG
Falk
 
In article <chig7r$2skq$3@sol.freiberg-net.de>,
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) writes:

Ich weiß auch, daß der Linuxulator manchen Linuxprogrammen mehr Power
einhaucht, als sie unter Linux auf der selben Maschine hätten,
Naja. Das halte ich eher für übertrieben. Aber ich würde behaupten
das man i.A. den Performaceverlust nicht messen kann.

Nur bei Emulation denken halt viele an VMWare Bochs Java etc. was wirklich
quälend langsam ist.

das ändert
aber Nichts daran, daß ich mit diesem System Call Wrapper nicht glücklich bin
und lieber native Programme für dieses geile und pflegeleichte OS hätte...
Also ich kann die Softwarehersteller schon verstehen. Wenn sie eine
Windows und eine Linux Version haben sind fast alle Nutzer bedient.

Wenn jetzt jeder Hersteller noch eine Variante für Open- Net- und FreeBSD,
QNX, Plan9 und Solaris machen sollen kommen sie ja nicht mehr zum
entwickeln obwohl das eine System besser als das andere ist.

Und von daher kann ich mit der Linuxemulation durchaus gut leben
und bin von der Vielfalt der von BAE unterstützen Betriebssysteme
positiv angetan. (Und meine das sich andere davon eine Scheibe
abschneiden könnten)

Tschüss
Martin L.


Gruß,

Holm
 
"Steffen Koepf" <Taxman-usenet@opaya.de> schrieb im Newsbeitrag
news:chicfcU3q2L1@news.in-ulm.de...
Dafuer gibt es keine einfachen Arbeitsplaetze mehr. Arbeitsplaetze
fuer Menschen, deren Faehigkeiten im praktischen Bereich liegen,
und die die geistigen Hoehenfluege nicht leisten koennen, die
jetzt gefordert sind um im Arbeitsmarktkampf gegen Konkurrenten
zu gewinnen.
Also einfache Arbeitsplaetze haetten wir schon reichlich,
schliesslich ist bekannt das Deutschland in Kindererziehung
und Altenpflege massive Defizite hat,
aber es ist im Turbokapitalismus bei der Maximierung des
Shareholder-Values kein Platz mehr fuer gute Lebensqualitaet,
und demnach kein Geld fuer solche Arbeitsplaetze da.

Wie war das: Die Telekom hat aus DDR-Aufloesung eine Insel in
der Ostsee 'geerbt', die ehedem Erholgsort fuer Firmenmitarbeiter
und deren Kinder war. Und was macht die Telekom ? Den Laden zu,
verfallen lassen, Insel guenstig verramschen. Vielleicht ist auch
dieses Verhalten ein Grund fuer den sinkenden Aktienkurs,
schliesslich hat niemand was Gutes ueber die Firma zu berichten.
Warum kehrst du immer ausgerechnet die Nachteile von der DDR
hervor, und verschweigst die von unserem System? Warum schimpfst
du auf alles, was dir gerade hier nicht passt ("Sozialempfaenger")
anstatt mal unser System differenziert zu betrachten?
Da sowohl die Arbeitslosen, als auch die Arbeitenden, als auch die
Arbeitgeber ueber die aktuellen Reformen jammern, muessen sie wohl
ausgewogen sein (oder einfach grottenschlecht fuer Alle).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Holm Tiffe" <holm@pegasus.freiberg-net.de> schrieb im Newsbeitrag
news:chif7i$2skq$1@sol.freiberg-net.de...

Was wiederum nicht eine Sekunde das Klauen von Software rechtfertigt.
Oder?

Du weißt selbst, daß das gesammt ökonomische System anders aufgebaut war,
der Preis von Software var einfach nicht existent, im Radio übertrug
DT64 im NRZ Code Programme zur allgemeinen Nutzung, vergessen ?
Nö. selber mitgeschnitten ;-)

In der RFE: "Die Software kann zur Nachnutzung unter blablabla bezogen
werden"
usw. Software hatte keinen Preis ..
Die "Software" die da per UKW eintrudelte war aber wohl eher Bastelkram, nix
von kommerziellem Interesse und Nivau (jaja, es waren schon ein paar nette
Sachen in Umlauf, trotzdem).
Abgesehen davon galt aber nur für Software aus dem Osten. NSW nicht. Das war
ja der
Klassenfeind. Oder wollte man dem per Ideologie auch vorschreiben, dass
Software kostenfreies Allgemeingut ist?? Sehr militanter Ansatz.

Es ging hier einzig und allein um Software-Piraterie, betrieben durch
staatliche Stellen der DDR.


Warum nicht?

Mein Bezug ist genauso an den Haaren herbeigezogen, denn ich habe keine
Software geklaut ..
Aber deine Schreibweise ist IMHO so zu verstehen, als dass du das
gutheisst.

Du vermischt schon wieder die Themen.

Mit Absicht!
Aha.

Nee, das ist nicht wehleidig, ich nehme das ja bewußt in kauf,
es ist eher Sarkasmus, setzte mal Deine Brille auf.
[ ] Du weisst, wie man Sarkassmus in einer NG zum Ausdruck bringt.


Mit geht es einfach auf den Sack, daß das mit den Sozialhilfeempfängern
Büddels und Ossis hier kein Ende nehmen will. Das sind für mich 3
verschiedene
Sachen auch wenn sie eines gemeinsam haben: sie gehen Oliver auf den
Kranz.

Ich möchte halt nur nicht immer im Topf landen und umgerührt werden, denn
ich
arbeite für meine Kohle und ich kotze über Büddels und Schrott aus
$billichland
genauso wie er...
Mag sein, aber deine Texte hier klingen IMHO nur nach Jammerei. Ich hab den
Sarkassmus übersehen. Andere wahrscheinlich auch. Ausserdem war der Tonfall
bisweilen daneben. Und dadurch landest du ganz fix in dem Topf, in den du
nun gar nicht reinwillst.

MfG
Falk
 
Falk Brunner <Falk.Brunner@gmx.de> wrote:
Ja und? Keine der Sachen billigt Diebstahl geistigen Eigentums. Das sollten
die Chinesen auch irgendwann mal verstehen. Und die (Ex) Ossis.
"Die Chinesen" sind ein voellig anderer Kulturkreis als wir hier.
Dort ist es eine Ehre, von jemand anderem kopiert zu werden. U.a. dass
sollten einige - insbesondere "hoehere Etagen" von Firmen - ganz
schnell mal begreifen lernen, sonst wird China fuer sie das, was fuer
Amerika Vietnam war.

ciao, Dirk

--
| Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff |
| Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
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"MaWin" <me@private.net> schrieb im Newsbeitrag
news:2q40nmFqijt8U1@uni-berlin.de...

Es ist doch eine ziemlich weltfremde Auffassung, zu unterstellen, das
das Produkt an sich der wesentliche Grund des Erfolgs einer Firma ist.

Neben Marketing = guter Werbung, effektiver Vertriebswege = steht im
Regal,
konstenguenstiger Produktion, ausreichend hoher Produktqualitaet = wenig
Aerger mit Ruecklaeufern, zur richtigen Zeit am Markt zu sein, guter
Preis,
brauchbarer Service, gute Informationspolitik, spielt das Produkt an sich
doch nur eine kleine Rolle, manche "wir vermarkten alles" meinen gar eine
unwesentliche Rolle.
Wenn also eine Firma meint, bloss wegen der Anwesenheit eines kopierten
Produkts vom Markt verdraengt zu werden, sollten sie sich lieber fragen,
wie unfaehig denn deren Manager sind, das sie der anderen Firma
bei Marketing, Produktion, Qulaitaet, Service, offenbar unterlegen waren.
Sicherlich Punkte, die richtig sind. ABER!!!!
Wieso entwickelt den die Konkurrenz nicht selber, wenns doch nur sooooo ein
kleines Steinchen auf dem Weg zum Firmenerfolg ist?
Wieso hat denn die Firma Kupfer & Co sooo ein tolles Marketing, Service
Blablabla, aber so ne schlechte Entwicklungsabteilung?
Ich denke Oliver hat schon Recht wenn er sagt, dass die Sache völlig anders
aussieht, wenn man selber mal davon betroffen ist (Ideen und
Entwicklungsklau)
Drüber philosophieren ist immer einfach.

MfG
Falk
 
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:
Die Geräte waren alle feinster Handbetrieb, wenn Operator
Schulze einen schlechten Tag hatte, ging der Yield nach unten.
Tja, wir haben einen wunderschoen hohen Automatisierunggrad,
der konstante Qualitaet und hohe Stueckzahlen sicherstellt,
nicht nur in der Chipproduktion, in der ganzen Wirtschaft.
Dafuer gibt es keine einfachen Arbeitsplaetze mehr. Arbeitsplaetze
fuer Menschen, deren Faehigkeiten im praktischen Bereich liegen,
und die die geistigen Hoehenfluege nicht leisten koennen, die
jetzt gefordert sind um im Arbeitsmarktkampf gegen Konkurrenten
zu gewinnen.
Jetzt haben wir ein Ueberangebot an Arbeitskraeften, und jede
Menge Arbeitslose, von denen ein Grossteil das Gefuehl hat,
nichts wert zu sein.

Warum kehrst du immer ausgerechnet die Nachteile von der DDR
hervor, und verschweigst die von unserem System? Warum schimpfst
du auf alles, was dir gerade hier nicht passt ("Sozialempfaenger")
anstatt mal unser System differenziert zu betrachten?


cu,

Steffen
 
"Holm Tiffe" <holm@pegasus.freiberg-net.de> schrieb im Newsbeitrag
news:chif7i$2skq$1@sol.freiberg-net.de...

Software hatte keinen Preis ..

Das ist im Prinzip hier auch so. Du bekommst alles, was du an Software
fuer deinen Rechner brauchst, umsonst. Bei fertigen Geraeten, ob Armbanduhr,
Taschenrechner, Waschmaschine oder Auto ist die Software auch beim Geraet
gleich dabei und kostet nichts extra.
Es gibt nur einige Deppen, die fuer schlechte Produkte noch schlechterer
Firmen, wie Microsoft, dummerweise Geld bezahlen. Fuer Software. Fuer
nichts also ausser ein paar Bits. Fuer ein virtuelles Produkt.
Nicht umsonst hat Microsoft gerade zutreffend analysiert (siehe Heise
Newsticker), das ihr wegen Linux ernsthafte Konkurrenzfirmen erwachsen,
weil dort die Firmen mit Service und Dienstleistung ihr Geld verdienen.
Bei Microsoft gibt es halt keinen Service. Koennte schon ein Grund sein,
warum man trotz (oder gerade wegen?) proprietaerer Binaersoftware
Marktanteil verliert.
(Der andere ist sicherlich, das jedes Nachfolgeprodukt bei denen immer
noch schlechter ist als der Vorgaengem weil alle Fehler des Vorgaengers
gepflegt werden. Vermutlich wird mit ISO9001 sichergestellt, das auch
ja kein Fehler verlorengeht)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"MaWin" <me@private.net> writes:


[...]

Also einfache Arbeitsplaetze haetten wir schon reichlich,
schliesslich ist bekannt das Deutschland in Kindererziehung
und Altenpflege massive Defizite hat,
Nicht unbedingt wirklich "einfache" Arbeitsplaetze!

aber es ist im Turbokapitalismus bei der Maximierung des
Shareholder-Values kein Platz mehr fuer gute Lebensqualitaet,
und demnach kein Geld fuer solche Arbeitsplaetze da.
Genau.

[...]

Da sowohl die Arbeitslosen, als auch die Arbeitenden, als auch die
Arbeitgeber ueber die aktuellen Reformen jammern, muessen sie wohl
ausgewogen sein (oder einfach grottenschlecht fuer Alle).
Sie geht am Problem vorbei: Es wird angnommen, weiteres Wachstum
wuerde alle Probleme loesen. Solange wir aber eine Giergetriebene
Chaoswirtschaft (vulgo freie Merktwirtschaft) haben (Das dem so ist
sieht man daran dass produziert wird was sich verkaufen laesst, nicht
ertwa was gebraucht wird, wie die riesigen Umsaetze mit so
ueberfluessigem Mist wie Haendyklingeltoene, Drogen und SUVs zeigen),
wird sich da nichts aendern. Dieses Wirtschaftssytem neigt immer zur
Proliferation!
--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 

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