Bürgernetz: Infrastrukturfragen für DSL-Netz

"Rolf Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:413b46be$1_1@news.bluewin.ch...

In einem Ableger einer Firma, welche wir jetzt mal als
französisches Pendant zu Siemens bezeichnen wollen, darf
nur noch EDV-Büro-Equipment gekauft werden, wo D*ll drauf-
steht... no comment.

Klar, weil Cheffe die Sekretaerin vom Harwareanbieter
ficken durfte, das ist uebliche Geschaeftspolitik bei
solchen Grossdeals. Niemals Qualitaet oder Sinnhaftigkeit
oder Preiswuerdigkeit, sondern immmer Bestechlichkeit.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Halloechen

Naja, genau das Protkoll, damit AP und Clients (oder Clients und Clients
in nem Adhoc-Netz, dort muss der Client ja auch Radar erkennen koennen...)
ueber das Thema Radar reden koennen(und noch einiges mehr) beinhaltet ja
802.11h und kaum was anderes. :)

Upps - stimmt. Nützt nur bei der aktuellen ETSI-Regelung nichts, nach der
der AP erst 60s prüfen muß, ob der gewünschte Zielkanal frei ist.
Naja, es muesste schon nen 2. RX geben, bzw. irgendwas breitbandiges, das
die Radar-Impulse ueber alle Kanaele findet. Aber is ja nur Theorie im
Moment.

Wobei bei ein paar Tests haben die 802.11a-Geraete auch Impulse gefunden,
die 1-2 Kanaele weiter weg waren.

cu Thomas
 
On 5 Sep 2004 12:50:55 GMT, Michael Schwingen
<news-1082710295@discworld.dascon.de> wrote:
Upps - stimmt. Nützt nur bei der aktuellen ETSI-Regelung nichts, nach der
der AP erst 60s prüfen muß, ob der gewünschte Zielkanal frei ist.
Man braucht halt einen 20MHz breiten SAW mit einem Mischer davor
und einem Breitband-Detektor dahinter.

Das sollte kein Problem darstellen ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
In article <0d6fj01f0e9a1qfcubjikbbvmshtaffgi5@4ax.com>,
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> writes:
On Thu, 2 Sep 2004 22:55:29 +0200, "MaWin" <me@private.net> wrote:
Wenn es nach Oliver geht, dann kostet heute ein Widerstand noch
1960: 2.30DM -> 2004 10 EUR, ein BC237 Transistor 1970 1,05 -> 2004
2.75 EUR, ein Computer 1980 (PET2001 2000 DM) 2004 3380 EUR (und haette
glatt 8kb Programmspeicher).
Das wäre eher so, wenn es nach MaWin geht.

Weil: Motiviert wurden die Halbleiterhersteller nicht durch plumpes
Abkupfern Dritter, sondern durch einen Markt *mit Verdienstchancen*,
viel Aufwand, Zeit und Geld (Halbleiterei ist sauteuer und teilweise
extrem risikoreich, siehe ASIC Thjread) in die Weiterentwicklung
zu stecken.

Wenn Du immer so für die ehemaligen östlichen Ideale bist:
Was ham' denn die Jungs in der DDR an Halbleitern auf die
Reihe gebracht ? Wenig, ganz wenig, und immer brav kompatibel
zum Westprodukt (U80 ;-)
Kleine Nachhilfe: Das Ding hieß Z80, und der Z8000 wurde auch gebaut.
Andere/neue Architekturen: Fehlanzeige.
Neue Prozesse: Fehlanzeige.
usw.

Warum hat denn da keiner einen MIPS oder ARM7 als
Kontrapunkt zur 8008/8080/usw. Linie gebaut ?
Oder mal eine SIMD oder Datenflußmaschine *gewagt* ?
Nein, aber z.B. eine ľVAXII CPU auf einem Chip integriert (32 bit),i
das hat zu der Zeit nicht mal DEC gemacht. VAXen waren damals noch
auf der Embargoliste.

Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert,
Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.

AMD29xx haben die Russen gebaut, in der DDR gabs eine kaskadierbare
CPU die mit 2 Slices eine PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im
Westen nicht.
Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen waren
die Maschinen kompatibel.

Autocad ab Version 3.6 aufwärts wurde nicht bei der Autodesk Inc. entwickelt
sondern stammt aus der Feder eines Russen, der das Ding simpel neu und besser
geschrieben hat, die haben es dann dort gekauft als sie auf einer Messe
darüber gestolpert sind.

Zeiss hatte CCD Matrix Chips in der Produktion (oder besser Manufaktur)
allerdings war das eher military, für die Masse gab es nur Zeilen.


Nochmal betreffs Datenblättern:

Es geht mir auf die Nerven, wenn Datenblätter nicht verfügbar gemacht werden
oder aussortiert werden ,wenn die Teile aus der Produktion gehen. Ich habe
ab und an was zu reparieren, wenn in einem älteren Gerät etwas stirbt.
Ein gutes Beispiel war z.B. mal Siemens. In einem Gerät war ein BUZ36
gestorben, ein simpler Leistungsfet im TO3 Gehäuse. Auf der Siemens Webseite
gab es dazu überhaupt nichts mehr, nie gehöhrt. Ich habe dann da mal angerufen
(war noch vor Infineon) und mich beschwehrt, das Datenblatt kam dann per Fax.

Die Leute können sich einfach nicht vorstellen, daß man den von Ihnen her-
gestellten Kram mal reparieren muß, wenn deren Support ausgelaufen oder einfach zu teuer ist. Genauso hochnäsig wie Du.


Gruß,
Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
In article <01fdj0h2kulhb6gjdo2qe7uqtduk60f2nb@4ax.com>,
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> writes:
[..]
Demzufolge wird man sich auch für Linux mittelfristig eine
Binärschnittstelle für Know-How kritische Codeteile überlegen
müssen, die sich nicht mit jeder Neucompilierung des Kernels
ändert. Ich weiß wovon ich rede, wir haben gestern genau
wegen soeinem Gimick bis 23.00 in der Firma gearbeitet,
Linux SMP braucht andere Treiber als Linux Standard,
und das ganze ist sowieso auf die dritte Stelle hinter dem
Komma spezifisch, weil mal eben einer der Maintainer
Lust und Laune hatte, einer wichtigen Funktion einen
weiteren Parameter hinzuzufügen. Man merkt halt doch,
dass da Uni-Leute am Werk sind, denen Begriffe wie
"Kontinuität" häufig fremd sind.
Muhaha...

Microsoft kriegt das nicht mal zwischen 2 Versionen einer immernoch
nicht funktionierenden Textverarbeitung hin :)

Apropos Microsoft:

Windows NT3.51 war ein sehr stabiles OS, nicht zuletzt deswegen,
weil solche achen wie Bildschirmtreiber NICHT im Kernelspace liefen.
Das wurde geändert mit NT4.0, wegen ungenügender Grafikperformance
für Spiele und das auf einem Serversystem wie es damlas publiziert
wurde.

Heute darf jeder $Taiwanese seinen Code in den NT W2K oder XP Kernel
einfügen, als Grafiktreiber. In Kombination mit $Chinese als Sound-
kartenhersteller und $Bartels als Hersteller eines CAE Systems
(nix gegen BAE) gibt es dann die gewöhnlichen Überraschungen ...

Alles hat seinen Preis.

Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
On 6 Sep 2004 10:17:47 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Kleine Nachhilfe: Das Ding hieß Z80, und der Z8000 wurde auch gebaut.
Isch weiß, isch 'abe selber mit Z80 einen Rechner in Fädeltechnik
aufgebaut, als Dual Prozessor System mit 6502.
Des weiteren mit 48K DRAM, was damals (1980) gigantisch viel war.
Foto on Request, die Kiste gibts noch in einer Schachtel
auf dem Dachboden.

Aber der russische Klon trug IMHO den Namen U80 ...

Nein, aber z.B. eine ľVAXII CPU auf einem Chip integriert (32 bit),i
das hat zu der Zeit nicht mal DEC gemacht. VAXen waren damals noch
auf der Embargoliste.
MicroVAXII war damals durchaus ein DEC Standardprodukt,
so eine Kiste stand bei uns in München auch mal im Keller.
Wer da eher fertig war, kann ich nicht beurteilen, bei den
Kisten war ich wirklich nur User (Autorouter-Portierung).

Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert,
Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.
Jaja, werd' nur persönlich, wenn Dir meine Meinung nicht gefällt :-(

Ich könnte Dir jetzt eine Story erzählen, wie gewisse Stellen aus
dem heutigen Neufünfland damals versucht haben, meinen Router
Quellcode zu stehlen. Sie haben sich aber so dämlich angestellt
und nicht damit gerechnet, dass meine Mitarbeiter zu mir halten,
dass wir eine richtig nette "Spezialversion for Schalck Use Only"
zusammenbauen konnten ;-)

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???

AMD29xx haben die Russen gebaut, in der DDR gabs eine kaskadierbare
CPU die mit 2 Slices eine PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im
Westen nicht.
Moooment:
Der Kram steht zwar hier im Keller, aber er steht da noch:
1985 Am2900 Data Book:
AM29323 : 32 Bit Parallel Multiplier
AM29325 : 32 Bit Floating Point Processor
AM29331 : 16 Bit Microprogram Sequencer
AM29332 : 32 Bit ALU
1983 hatte TI Muster von AS888/AS890 Bit Slices (8 Bit) gestellt,
die Teile fliegen hier irgendwo noch rum, ebenso Floating Point
Akku/Multiplier von Analog Devices in CMOS.

Die AMD Teile waren ebenso wie die AS888/AS890 bipolar
(mit reduzierter Core-Vcc), was letztlich auch wegen Wärme
versus Leistung das Aus bedeutete. Bei den Motorola ETL
ASIC's hatten wir damals (ca. '85) ein ähnliches Drama, Mot
konnte das fertige Design (1600 x 1200 Grafik) nicht fertigen,
weil die Versorgung und Wärme irgendwie Ärger gemacht
hatten.

Mit den AS888 wollte ich damals damit einen sehr schnellen
Rechner aufbauen, es kam aber der Router/EDA dazwischen
und dann waren sie nicht mehr aktuell.

Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen waren
die Maschinen kompatibel.
Ach, man beklaute lieber Studenten im bösen kapitalistischen
Ausland ;-/

( P.s.: Das ist jetzt nicht persönlich gemeint und geht nicht gegen
"die Ossis", aber wenn Du mir schon *so* mit Klischees kommst,
dann darfs Du auch mit einer passenden Antwort rechnen, hehe ;-)

Zeiss hatte CCD Matrix Chips in der Produktion (oder besser Manufaktur)
allerdings war das eher military, für die Masse gab es nur Zeilen.
Das Wort Manufaktur trifft IMHO die Sache richtig, man konnte zu
DDR-Zeiten vieles herstellen, aber eben nur als Einzelstück.

Ich habe kurz nach der Maueröffnung selber das Wasser (!) am Boden
einer gewissen Fab in Erfurt besichtigen dürfen ...

Es geht mir auf die Nerven, wenn Datenblätter nicht verfügbar gemacht werden
oder aussortiert werden ,wenn die Teile aus der Produktion gehen. Ich habe
ab und an was zu reparieren, wenn in einem älteren Gerät etwas stirbt.
Ein gutes Beispiel war z.B. mal Siemens. In einem Gerät war ein BUZ36
gestorben, ein simpler Leistungsfet im TO3 Gehäuse. Auf der Siemens Webseite
gab es dazu überhaupt nichts mehr, nie gehöhrt. Ich habe dann da mal angerufen
(war noch vor Infineon) und mich beschwehrt, das Datenblatt kam dann per Fax.
Das Ding hat vermutlich einfach keiner digitalisiert.
Warum auch, wenn es nicht bezahlt wird.

Die Leute können sich einfach nicht vorstellen, daß man den von Ihnen her-
gestellten Kram mal reparieren muß, wenn deren Support ausgelaufen oder einfach zu teuer ist.
Was willst Du denn bitte an einer WLAN Karte, bei der es den einzigen
oder zweiten Chip zerlegt hat, noch reparieren.

Genauso hochnäsig wie Du.
Ich bin halt zu oft leider auch erfolgreich geleimt worden.
Wenn Du das als "hochnäsig" bezeichnen willst, bitteschön ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
On 6 Sep 2004 10:30:37 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Heute darf jeder $Taiwanese seinen Code in den NT W2K oder XP Kernel
einfügen, als Grafiktreiber. In Kombination mit $Chinese als Sound-
kartenhersteller und $Bartels als Hersteller eines CAE Systems
(nix gegen BAE) gibt es dann die gewöhnlichen Überraschungen ...
Sag *konkret* was wo nicht geht, wir schauen nach.

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.

Wahrscheinlich bin ich so arrogant und will gleich zwei
Betriebssysteme bedienen, eines reicht mir halt nicht, nur um Dein
Bild vom arroganten Wessi zu bestätigen ;-)

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben,
deswegen waren die Maschinen kompatibel.
Tja, klassisches Argument der Raubkopierer, ob aus nahem oder
fernem Osten.

in der DDR gabs eine kaskadierbare CPU die mit 2 Slices eine
PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im Westen nicht.
Es gab MCP-1600 von Western Digital als PDP11 aus 3 Chips von
denen 2 der Prozessor und der 3. das ROM für den Mikrocode war.
Das Teil wurde zwar nicht von DEC selbst verwendet, aber von
deren OEM-Hauptkunden AT&T.
Darauf beruhte dann auch als WD/9000 die Pascal Microengine.
D.h. mit anderem Microcode-ROM keine PDP11 mehr, sondern
eine P-Code CPU.

Bezüglich der Bestleistungen der DDR: Richtung auf 1989 scheint
man dort auch langsam begriffen zu haben, daß der Nachbau komplexer
westlicher Standardprodukte schlicht finanzieller Harakiri war,
weil die immer weiter steigenden Herstellkosten deutlicher höher
waren als die Beschaffung der immer billiger werdenden westlichen
Standardteile selbst unter den Mehrkosten die COCOM-Umgehung
verursachte.
Auf der Schiene läuft auch die westdeutsche "Spitzenforschung"
a la Frauenhofer und Unis: wenn das Zeug das z.B. als mikromechanische
Sensoren auf Konferenzen vorgestellt wird nicht bis zur Produktion
weiterverfolgt wird ist es technischer Verlust und das Land stände
ohne besser da. An reinen Prestige-"produkten" krepiert man
langfristig.

MfG JRD
 
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:
On 6 Sep 2004 10:17:47 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Kleine Nachhilfe: Das Ding hieß Z80, und der Z8000 wurde auch gebaut.

Aber der russische Klon trug IMHO den Namen U80 ...
U880. Und nicht russisch, ostdeutsch. Aber das ist für dich
ja wahrscheinlich das selbe.

Wenn du keine Ahnung hast, warum hältst du nicht einfach mal
die Fresse? www.nuhr.de

Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert,
Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.

Jaja, werd' nur persönlich, wenn Dir meine Meinung nicht gefällt :-(
Ach, und deine Ausfälligkeinen waren wohl nicht persönlich?
Glashaus, Steine.

Ich könnte Dir jetzt eine Story erzählen, wie gewisse Stellen aus
dem heutigen Neufünfland damals versucht haben, meinen Router
Quellcode zu stehlen.
....

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???
man Ökonomie
man Cocom-Liste
man Devisenknappheit

Ich habe kurz nach der Maueröffnung selber das Wasser (!) am Boden
einer gewissen Fab in Erfurt besichtigen dürfen ...
Haben sie dich verarscht, was? AFAIK waren Zugänge zu Rein(st)räumen
gern durch Gänge geführt, in denen ein paar cm Wasser auf dem Boden
standen. Um Staub aus der Luft zu binden, der sonst beim Laufen
aufgewirbelt wird. Nur mal so als Idee. Ich war nie in MME. Aber bei
ZMD in Dresden gabs das.

Ansonsten passierten Wasserrohrbrüche tatsächlich auch im Osten.
Ja, wir hatten fließend Wasser. Wirklich!

Genauso hochnäsig wie Du.
Ich bin halt zu oft leider auch erfolgreich geleimt worden.
Wenn Du das als "hochnäsig" bezeichnen willst, bitteschön ...
Wer andere Menschen wie Arschlöcher behandelt, bewirkt daß sie sich
ihm gegenüber wie Arschlöcher benehmen.


XL
 
On Mon, 06 Sep 2004 14:34:07 +0200, Rafael Deliano
<Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:
Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben,
deswegen waren die Maschinen kompatibel.
Tja, klassisches Argument der Raubkopierer, ob aus nahem oder
fernem Osten.
mode=Hehe_heute_Extra_Arrogant
Ups, Treffer, versenkt.
Schaaaaaaade ;-)
</mode>

Auf der Schiene läuft auch die westdeutsche "Spitzenforschung"
a la Frauenhofer und Unis: wenn das Zeug das z.B. als mikromechanische
Sensoren auf Konferenzen vorgestellt wird nicht bis zur Produktion
weiterverfolgt wird ist es technischer Verlust und das Land stände
ohne besser da. An reinen Prestige-"produkten" krepiert man
langfristig.
Full Ack.

Ich habe live so ein Sensor-Schätzeisen erleben dürfen (Druck),
entweder hatte das Ding 12pF nutzbaren Range bei pi-mal-Daumen
125pF Basiskapazität, oder bei anderer Beschaltung war es fühlig
auf alles (schwebender PN Übergang) bei "nur" ca. 70pF bis auch
vielleicht mehr Basiskapazität ...

Bei einem anderem Projekt ging es um viele viele Frequenzteiler
und Mischer auf einem Chip, ups, Harmonische, gibt es die ? ;-/

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert,
Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.
N Arroganzproblem haben manche hier.. ich war entsetzt als ich
bei einem Grossthread neulich gelesen habe, wie hier (unfreiwillig)
Arbeitslose u.ae. teilweise bezeichnet werden. Kommt meistens daher,
dass diese Personen keine Bestaetigung/Anerkennung in ihrem sozialen
Umfeld haben. Durch hoffnungslose Ueberarbeitung/fehlender Ausgleich
zerstoerter Freundeskreis, etc., fuehrt dann zu einer Geltungssucht,
egozentrischem Denken "ich kann alles selber und viel besser",
Arroganz und, da sie ihren Druck irgendwo loswerden muessen, brauchen
sie "Blitzableiter", meist schwaechere Personen(kreise), die das dann
reingewuergt bekommen.

Es geht mir auf die Nerven, wenn Datenblätter nicht verfügbar gemacht werden
oder aussortiert werden ,wenn die Teile aus der Produktion gehen. Ich habe
ab und an was zu reparieren, wenn in einem älteren Gerät etwas stirbt.
Ein gutes Beispiel war z.B. mal Siemens. In einem Gerät war ein BUZ36
gestorben, ein simpler Leistungsfet im TO3 Gehäuse. Auf der Siemens Webseite
gab es dazu überhaupt nichts mehr, nie gehöhrt. Ich habe dann da mal angerufen
(war noch vor Infineon) und mich beschwehrt, das Datenblatt kam dann per Fax.
Full ack.

Die Leute können sich einfach nicht vorstellen, daß man den von Ihnen her-
gestellten Kram mal reparieren muß, wenn deren Support ausgelaufen oder einfach zu teuer ist. Genauso hochnäsig wie Du.
Wozu auch, die Leute sollen es wegwerfen und was neues kaufen.
Im Ernst: Ich kann das gut verstehen, habe deinen Oszi-Reparatur-Thread
gelesen und kenne das aus eigener Erfahrung, wie aergerlich es ist, wenn
man Unterlagen oder Ersatzteile braucht die nicht vorhanden bzw. nur
extrem schwer beschaffbar sind.

cu,

Steffen
 
On Mon, 6 Sep 2004 14:42:58 +0200, Axel Schwenke
<axel.schwenke@gmx.de> wrote:
Wenn du keine Ahnung hast, warum hältst du nicht einfach mal
die Fresse? www.nuhr.de
Aha, ein besserer Tonfall fällt Dir wohl nicht ein, wenn Dir die
Argumente ausgehen :-(

Wer schreit hat unrecht ...

Ach, und deine Ausfälligkeinen waren wohl nicht persönlich?
Gegen welche *Einzelperson* *konkret* bitte ?

Oder wurde das sozialistische Kollektiv beleidigt, na sowas,
das ist aber auch böse und gemein, das bitte ich vielfach
zu entschuldigen ;-/

Ansonsten:
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???
man Ökonomie
man Cocom-Liste
man Devisenknappheit
Nett, Deine Einstellung zu kennen:

Für Allgemeinplatitüden findest Du es ok, konkret einen Menschen
zu bestehlen, den man nicht kennt, der einem nichts getan hat ?

"Das war leider im Interesse der sozialistischen Idee notwendig."
* Genau so * arbeiten totalitäre Systeme und ihre Vertreter,
Menschenrecht hat hinter "wir brauchen das" zurückzutreten :-(((

Ist das Eure tolle sozialistische Moral ???

Und ihn dann auch noch:
Wer andere Menschen wie Arschlöcher behandelt, bewirkt daß sie sich
ihm gegenüber wie Arschlöcher benehmen.
.... auf das unflätigste zu beschimpfen ???

Für mich ist ab hier EOD und es bestätigt mich nur, dass
gewisse technische Sicherungsmassnahmen zum Schutz
vor Klau *leider* notwendig sind, solange wie es Leute
gibt, die mit Allgemeinplatitüden konkrete Übergriffe gegen
einzelne Menschen zu rechtfertigen glauben.

Ciao Oliver

OT, daher Fup Poster.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
In article <vuhoj0tfds6sf11u36m6up41grl7kpal2e@4ax.com>,
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> writes:
On 6 Sep 2004 10:17:47 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Kleine Nachhilfe: Das Ding hieß Z80, und der Z8000 wurde auch gebaut.
Isch weiß, isch 'abe selber mit Z80 einen Rechner in Fädeltechnik
aufgebaut, als Dual Prozessor System mit 6502.
Des weiteren mit 48K DRAM, was damals (1980) gigantisch viel war.
Foto on Request, die Kiste gibts noch in einer Schachtel
auf dem Dachboden.

Aber der russische Klon trug IMHO den Namen U80 ...
Nein, die haben den nie gebaut, der DDR-deutsche hieß U880, die Russen
haben den K580IK80 gebaut, das war ein 8080 Clone.
Mein erster Rechner war ein LLC1, ein kleines Entwicklungssystem mit
7 Segment Anzeige unde Hexatastatur mit dem U880. Selber gelötet auf
Bausatzleiterplatten. Das nächste ein K1520 kompatibles System
(ZRE K2512) mit1x U880 mit dem aufgebohrten Betreibssystem eines MC80.
Das Nächste ein BCA5120 kompatibles System mit ZRE K2526 (2xU880) und
Grafikdisplay mono 512x256 mit einer weiteren U880, die Erweiterung
auf Farbe habe ich nie gebaut. Das Ding lief unter einem Aufgebohrten
CPM2.2 System mit 3 Floppies, Alles selber glötet.
Nein, aber z.B. eine ľVAXII CPU auf einem Chip integriert (32 bit),i
das hat zu der Zeit nicht mal DEC gemacht. VAXen waren damals noch
auf der Embargoliste.
MicroVAXII war damals durchaus ein DEC Standardprodukt,
.... aber nicht auf einem Chip!

so eine Kiste stand bei uns in München auch mal im Keller.
Wer da eher fertig war, kann ich nicht beurteilen, bei den
Kisten war ich wirklich nur User (Autorouter-Portierung).

Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert,
Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.
Jaja, werd' nur persönlich, wenn Dir meine Meinung nicht gefällt :-(

Ich könnte Dir jetzt eine Story erzählen, wie gewisse Stellen aus
dem heutigen Neufünfland damals versucht haben, meinen Router
Quellcode zu stehlen. Sie haben sich aber so dämlich angestellt
und nicht damit gerechnet, dass meine Mitarbeiter zu mir halten,
dass wir eine richtig nette "Spezialversion for Schalck Use Only"
zusammenbauen konnten ;-)
Shit happens.

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???
Weil die sich wohl die Devisen nicht leisten konnten.
AMD29xx haben die Russen gebaut, in der DDR gabs eine kaskadierbare
CPU die mit 2 Slices eine PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im
Westen nicht.
Moooment:
Der Kram steht zwar hier im Keller, aber er steht da noch:
1985 Am2900 Data Book:
AM29323 : 32 Bit Parallel Multiplier
AM29325 : 32 Bit Floating Point Processor
AM29331 : 16 Bit Microprogram Sequencer
AM29332 : 32 Bit ALU
1983 hatte TI Muster von AS888/AS890 Bit Slices (8 Bit) gestellt,
die Teile fliegen hier irgendwo noch rum, ebenso Floating Point
Akku/Multiplier von Analog Devices in CMOS.
Es gab keine 8 Bit NMOS Bitslice Version den PDP11 mit U8030
Gleitkommaprozessor ebenfalls Bitslice und PDP11 kompatibel.
Die AMD Teile waren ebenso wie die AS888/AS890 bipolar
(mit reduzierter Core-Vcc), was letztlich auch wegen Wärme
versus Leistung das Aus bedeutete. Bei den Motorola ETL
ASIC's hatten wir damals (ca. '85) ein ähnliches Drama, Mot
konnte das fertige Design (1600 x 1200 Grafik) nicht fertigen,
weil die Versorgung und Wärme irgendwie Ärger gemacht
hatten.
Deswegen hat Mikromurks erfurt die Dinger als NMOS gebaut.
Die zogen zwar kein Krümel vom Teller, aber es war eine PDP11.

Mit den AS888 wollte ich damals damit einen sehr schnellen
Rechner aufbauen, es kam aber der Router/EDA dazwischen
und dann waren sie nicht mehr aktuell.
Ich habe Dich nur informiert, was gebaut wurde. Was die Russen alles
auf die Beine gestellt haben weiß ich bis heute nicht, es gab in der
DDR nicht Alles was gebaut wurde.

Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen waren
die Maschinen kompatibel.
Ach, man beklaute lieber Studenten im bösen kapitalistischen
Ausland ;-/
Na und?

Was habt Ihr vor der Wende gemacht, unsere Waren sind trotz guter Qualität
weit unter dem Preis verkauft worden. Von nach der Wende will ich gar nicht
reden, hätte auch gerne ein ganzes Kobinat für eine DM gekauft...

( P.s.: Das ist jetzt nicht persönlich gemeint und geht nicht gegen
"die Ossis", aber wenn Du mir schon *so* mit Klischees kommst,
dann darfs Du auch mit einer passenden Antwort rechnen, hehe ;-)
Meine steht drüber.

Zeiss hatte CCD Matrix Chips in der Produktion (oder besser Manufaktur)
allerdings war das eher military, für die Masse gab es nur Zeilen.
Das Wort Manufaktur trifft IMHO die Sache richtig, man konnte zu
DDR-Zeiten vieles herstellen, aber eben nur als Einzelstück.

Ich habe kurz nach der Maueröffnung selber das Wasser (!) am Boden
einer gewissen Fab in Erfurt besichtigen dürfen ...
Was Du regelmäßig wiederholst. Das wird nicht die FAB gewesen sein,
die das Zeug herstellte.
Es geht mir auf die Nerven, wenn Datenblätter nicht verfügbar gemacht werden
oder aussortiert werden ,wenn die Teile aus der Produktion gehen. Ich habe
ab und an was zu reparieren, wenn in einem älteren Gerät etwas stirbt.
Ein gutes Beispiel war z.B. mal Siemens. In einem Gerät war ein BUZ36
gestorben, ein simpler Leistungsfet im TO3 Gehäuse. Auf der Siemens Webseite
gab es dazu überhaupt nichts mehr, nie gehöhrt. Ich habe dann da mal angerufen
(war noch vor Infineon) und mich beschwehrt, das Datenblatt kam dann per Fax.
Das Ding hat vermutlich einfach keiner digitalisiert.
Warum auch, wenn es nicht bezahlt wird.

Die Leute können sich einfach nicht vorstellen, daß man den von Ihnen her-
gestellten Kram mal reparieren muß, wenn deren Support ausgelaufen oder einfach zu teuer ist.
Was willst Du denn bitte an einer WLAN Karte, bei der es den einzigen
oder zweiten Chip zerlegt hat, noch reparieren.

Genauso hochnäsig wie Du.
Ich bin halt zu oft leider auch erfolgreich geleimt worden.
Wenn Du das als "hochnäsig" bezeichnen willst, bitteschön ...

Ciao Oliver
Nö. Du bist simpel voreingenommen und denkst ständig, daß Du der Einzige bist,
der ausgenommen wird. Ich kann Dir versichern, es geht uns Allen so.
Wieso verdienen Ossis weniger als Wessies? Den Quark mit der Arbeits-
produktivität glaubt kein Schwein mehr, weil mittlerweile genügend Leute
gesehen haben, wie es wirklich läuft.

Ich verdiene hier die Hälfte von dem, was ich für den selben Job im Westen
bekommen würde, ich will aber nicht rüber. Es muß auch möglich sein,
in Ostdeutschland ehrlich zu arbeiten, sonst gibts ja hier nur noch Rentner,
Sozialhilfeempfänger (oder wie das jetzt heißt) und schulpflichtige Kinder
sowie Konsumtempel. Das ist nicht gesund und deswegen mache ich das nicht mit.
Wenn meine Firma pleite geht, habe ich wenigstens die Versicherung, daß Du
meine Sozialhilfe bezahlst.


Holm
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L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
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In article <413C593F.BA4D2A18@t-online.de>,
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> writes:
Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben,
deswegen waren die Maschinen kompatibel.
Tja, klassisches Argument der Raubkopierer, ob aus nahem oder
fernem Osten.
:)

...ist für den Sozialismus leider völlig irrelevant.
Es war nicht von Bedeutung, Du kannst das ohne entsprechende
Vergangenheit sicher nicht verstehen.
es gab im Wesentlichen nur Public Domain Software, wenn die vom Klassen-
feind kam hat man ihn zusätzlich geschädigt, deswegen war das auch kein
Verbrechen.

in der DDR gabs eine kaskadierbare CPU die mit 2 Slices eine
PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im Westen nicht.
Es gab MCP-1600 von Western Digital als PDP11 aus 3 Chips von
denen 2 der Prozessor und der 3. das ROM für den Mikrocode war.
Das Teil wurde zwar nicht von DEC selbst verwendet, aber von
deren OEM-Hauptkunden AT&T.
Darauf beruhte dann auch als WD/9000 die Pascal Microengine.
D.h. mit anderem Microcode-ROM keine PDP11 mehr, sondern
eine P-Code CPU.

Bezüglich der Bestleistungen der DDR: Richtung auf 1989 scheint
man dort auch langsam begriffen zu haben, daß der Nachbau komplexer
westlicher Standardprodukte schlicht finanzieller Harakiri war,
weil die immer weiter steigenden Herstellkosten deutlicher höher
waren als die Beschaffung der immer billiger werdenden westlichen
Standardteile selbst unter den Mehrkosten die COCOM-Umgehung
verursachte.
Auf der Schiene läuft auch die westdeutsche "Spitzenforschung"
a la Frauenhofer und Unis: wenn das Zeug das z.B. als mikromechanische
Sensoren auf Konferenzen vorgestellt wird nicht bis zur Produktion
weiterverfolgt wird ist es technischer Verlust und das Land stände
ohne besser da. An reinen Prestige-"produkten" krepiert man
langfristig.

MfG JRD
Der Bedarf an Rechentechnik war da, die Cocom Liste existierte und
man war zu Lösungen gezwungen. Es war in der DDR völlig egal, ob ein
Betrieb Gewinn oder Verlust machte, Gewinne wurden an den Staat abgeführt
und Mittel wurden zugewiesen. Bei der Zuweisung war es wurscht, ob
der betreffende Betreib Gewinne machte, er mußte Wichtig sein.

Höhre auf zu argumentieren, mit Deinem Verständnis von Ökonomie kommst Du
in den sozialistischen Systemen nicht weit. (wobei ich Dir nicht unter-
stelle ein falsches Ökonomieverständnis zu haben)

Gruß
Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
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Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:
On Mon, 6 Sep 2004 14:42:58 +0200, Axel Schwenke
axel.schwenke@gmx.de> wrote:
Wenn du keine Ahnung hast, warum hältst du nicht einfach mal
die Fresse? www.nuhr.de
Aha, ein besserer Tonfall fällt Dir wohl nicht ein, wenn Dir die
Argumente ausgehen :-(
Das war praktisch ein Zitat. Du kennst Dieter Nuhr nicht?
Entspann dich mal. Nimm deine Pillen. So wie du dich aufführst,
kannst du nicht mehr normal sein.

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???
man Ökonomie
man Cocom-Liste
man Devisenknappheit

Nett, Deine Einstellung zu kennen:
Wo habe ich was von *meiner* Einstellung geschrieben?
Ich habe lediglich versucht, anzudeuten, warum die DDR deinen
Autorouter gar nicht kaufen *konnte*.

Für Allgemeinplatitüden findest Du es ok, konkret einen Menschen
zu bestehlen, den man nicht kennt, der einem nichts getan hat ?
....

Und ihn dann auch noch:
Wer andere Menschen wie Arschlöcher behandelt, bewirkt daß sie sich
ihm gegenüber wie Arschlöcher benehmen.
... auf das unflätigste zu beschimpfen ???
Ich habe dich niemals bestohlen. Ich habe auch nicht gutgeheißen, daß
das jemand tut oder versucht. Und beschimpfen - wie sagtest du oben:
Wem der Schuh paßt ...

Für mich ist ab hier EOD und es bestätigt mich nur, dass
gewisse technische Sicherungsmassnahmen zum Schutz
vor Klau *leider* notwendig sind, solange wie es Leute
gibt, die mit Allgemeinplatitüden konkrete Übergriffe gegen
einzelne Menschen zu rechtfertigen glauben.
Schon wieder ein Seitenhieb, der ganz gewiß nicht persönlich
gemeint war.

OT, daher Fup Poster.
Fup ignoriert. Ich sehe nicht ein, warum deine Unterstellungen
hier das letzte Wort sein sollten. EOD aber gerne.


XL
 
In article <ehjoj0pb82glh34b9kdgp6l3u1oo4soa8n@4ax.com>,
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> writes:
On 6 Sep 2004 10:30:37 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Heute darf jeder $Taiwanese seinen Code in den NT W2K oder XP Kernel
einfügen, als Grafiktreiber. In Kombination mit $Chinese als Sound-
kartenhersteller und $Bartels als Hersteller eines CAE Systems
(nix gegen BAE) gibt es dann die gewöhnlichen Überraschungen ...

Sag *konkret* was wo nicht geht, wir schauen nach.
Ich habe ihn noch nicht gekauft, überlege aber, da ein Freund
damit recht gute Erfahrungen hat.

(Damit Du mich nicht falsch verstehst, ich habe ihn auch nicht laufen
obiges war nur ein Beispiel, deswegen auch $Barthels))

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.
... leider nicht für FreeBSD.

Wahrscheinlich bin ich so arrogant und will gleich zwei
Betriebssysteme bedienen, eines reicht mir halt nicht, nur um Dein
Bild vom arroganten Wessi zu bestätigen ;-)
Recht so, Du kümmerst Dich zu wenig um die Bedürfnisse Eurer potentiellen
Kunden (ein wesentliches OS fehlt :)) ). Ich nehm kein Linux wenn es sich
vermeiden läßt und wenn ich es nehmen soll, welches Linux (.. of the Day?)
empfielst Du?
Linux läuft bei mir im Emulator, aber happy bin ich damit dann auch nicht.


Holm
--
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On 6 Sep 2004 14:30:07 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:

..ist für den Sozialismus leider völlig irrelevant.
Es war nicht von Bedeutung, Du kannst das ohne entsprechende
Vergangenheit sicher nicht verstehen.
es gab im Wesentlichen nur Public Domain Software, wenn die vom Klassen-
feind kam hat man ihn zusätzlich geschädigt, deswegen war das auch kein
Verbrechen.
Aber die geklauten Produkte wie Redabas, TPascal und den Wordprozessor
dann auf Messen unter dem Namen Robotron auszustellen ist schon
dummdreist. So weit reichte mein Verständnis von anderer Leute
Eigentum schon damals.

Lutz


--
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On 6 Sep 2004 14:20:49 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:
Was Du regelmäßig wiederholst. Das wird nicht die FAB gewesen sein,
die das Zeug herstellte.
Ermic Fab (östlich) von Erfurt, die vier quadratischen Gebäude.
In einem Reinraum war echt Betrieb, einer war der mit dem Wasser.
Die Geräte waren alle feinster Handbetrieb, wenn Operator
Schulze einen schlechten Tag hatte, ging der Yield nach unten.

Als wir heimgefahren sind, hatten wir uns überlegt:
"Hmm, was hat er uns denn *nicht* gezeigt."
"Achja, *Produkte*, mehr als nur ein Einzelstück ... "

Ich glaube schon, dass da Halbleiter hergestellt wurden, nur war
Gerüchten zufolge die Ausbeute so niedrig, dass jeder Grauimport
über Schalck-Golokowskis Imperium *viel* billiger war.

Ich würde vermuten, dass Z80/U880 noch ging (da ist im Grunde
nicht viel Logik drauf, das Ding baut man heute als FPGA in
weniger als einer Woche nach, und einstellige bis zweistellige
Mikrometer-Abstände schafft zur Not auch noch mein Leiterkarten-
Hersteller in der Ätzwanne), bei höheren Dichten aber schnell
Schluss war (Muster mit Glück ja, aber Ausbeute jenseits von
Gut und Böse).

Demzufolge sah' mir auch die Fab aus, manuelle Ionenimplanter
hatten sie, Belichtung lief über Kontaktmasken, aber viele
Prozessschritte waren "feucht", also kein Plasmaätzen und
viel konventionelle Diffusion. Stepper: Fehlanzeige.

Die Gebäudetechnik wurde auch weitgehend manuell nach
dem System Wasserhahn gesteuert.

Ich kenne auch andere Fab's für Massenproduktion, aber die
sehen/sahen irgendwie anders aus.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) wrote:

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.

.. leider nicht für FreeBSD.
....
Du kümmerst Dich zu wenig um die Bedürfnisse Eurer potentiellen
Kunden (ein wesentliches OS fehlt :)) ). Ich nehm kein Linux wenn es sich
vermeiden läßt und wenn ich es nehmen soll, welches Linux (.. of the Day?)
empfielst Du?
Natürlich Debian stale ;-)

Wahrscheinlich läuft BAE darauf gleich gar nicht, weil Debian als
einzig wirklich Freie Distri keine $PÖSE $KOMMERZWARE unterstützt...

Aber mal Ernst, nachdem ich jahrelang durch 4ma an SuSE gebunden war[1]
entdecke ich Debian gerade als erfreulich schlankes und pflegeleichtes
Linux. Zumindest in 'stable' und für den Server ist es toll.
Für den Desktop muß man leider unstable nehmen und das heißt mit gutem
Grund so.

Um mal wieder halbwegs OnT zu werden: vor laaaanger Zeit habe ich die
Trial-Version von BAE ausprobiert - ohne allerdings damit besonders
froh zu werden. Vermutlich ist BAE für meine Bedürfnisse einfach
oversized. Mir reicht 'pcb' in der für SMD aufgepatchten Version.
Gibts eigentlich sonst noch EDA-Software aus dem Freien Lager?
gEDA kommt irgendwie nicht voran.


[1] Admin für ~40 Linux-Boxen. Da muß man sich einmal für eine Distri
entscheiden und dann dabei bleiben. Als die Entscheidung anstand,
war SuSE noch die beste Wahl, später nicht mehr.

XL
 
"Axel Schwenke" <axel.schwenke@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:i0mhhc.i72.ln@idefix.xl.local...

Aber der russische Klon trug IMHO den Namen U80 ...

U880. Und nicht russisch, ostdeutsch. Aber das ist für dich
ja wahrscheinlich das selbe.

Wenn du keine Ahnung hast, warum hältst du nicht einfach mal
die Fresse? www.nuhr.de
Hehe, mal langsam Jungs. Sich wegen so nem dämlichen IC dermassen zu
vergessen halte ich reichlich überzogen.

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern
versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???

man Ökonomie
man Cocom-Liste
man Devisenknappheit
Ja und? Keine der Sachen billigt Diebstahl geistigen Eigentums. Das sollten
die Chinesen auch irgendwann mal verstehen. Und die (Ex) Ossis.

Haben sie dich verarscht, was? AFAIK waren Zugänge zu Rein(st)räumen
gern durch Gänge geführt, in denen ein paar cm Wasser auf dem Boden
standen. Um Staub aus der Luft zu binden, der sonst beim Laufen
aufgewirbelt wird. Nur mal so als Idee. Ich war nie in MME. Aber bei
ZMD in Dresden gabs das.

Ansonsten passierten Wasserrohrbrüche tatsächlich auch im Osten.
Ja, wir hatten fließend Wasser. Wirklich!
Jaja, die gequälte Kreatur fühlt sich in die Ecke getrieben. Bleibt mal
bissel locker. Die Ossis sind/waren ganz sicher keine Deppen und haben nicht
auf Bäumen gelebt und nur dem Kapitalismus die Waren mit dem Knüppel
entrissen. ABER!!! Fakt ist nunmal, dass der Ostblock letztendlich aus
ökonomsichen Grünen zusammengebroachen ist. Das lag sicher NICHT daran, dass
die Ossis dumm waren, sondern eher am kranken (politischen) Management.

Wer andere Menschen wie Arschlöcher behandelt, bewirkt daß sie sich
ihm gegenüber wie Arschlöcher benehmen.
Tief durchatmen und Bälle flach halten. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Siehtst du, schon gehts wieder.

MfG
Falk, auch Ossi
 

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