Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

On 17.03.19 20:24, Christoph Müller wrote:

Egal. Auch wenn sie den gleichen Konstruktionsfehler haben, platzen
nicht alle Reifen mit diesem Konstruktionsfehler gleichzeitig.

Es fahren auch nicht alle angegriffenen Fahrzeuge gleichzeitig die
gleiche Strecke.

Man hat daher Zeit, auf Fertigungsfehler zu reagieren. Ein Angiff auf
vernetzte Systeme kann allerdings zeitgleich erfolgen.

[Brücke]
Man will nicht, daß das Dings einstürzt, EOD.

Man will auch nicht, dass ein autonomes Fahrzeug angegriffen wird. Auch EOD?

Ich hab langsam den Eindruck, du hast Probleme mit dem Verständnis
geschriebener Texte.

Es geht nicht um den Angriff an sich. Auf den hast du nämlich keinen
Einfluß: Jeder kann sich morgen entscheiden, irgendwas anzugreifen. Was
man nicht möchte, ist ein *erfolgreicher* Angriff - der Erfolg des
Angriffs ist nämlich etwas, wogegen man eventuell Maßnahmen treffen
kann. Genauso, wie man konstruktive Maßnahmen gegen Brückeneinsturz
treffen kann.

Nur ist ein Brückeneinsturz klar definiert, aber ein "erfolgreicher
Angriff" ist es nicht. Es gibt durchaus komplexe Angriffe, die sieben
für sich genommen harmlose Dinge tun, die zusammen allerdings in der
Übernahme des Systems resultieren. Woher will man ex ante wissen, was
genau man unternehmen müßte, um sowas zu verhindern?

Daß das dennoch passiert,
zeigt, daß man selbst, wenn man das zu vermeidende Ereignis benennen
kann, das zuweilen nicht vermeiden kann.

100%-Garantie gibt's halt nicht. Dem Wert kann man sich lediglich nähern.

Und daher sollte man sich mal überlegen, Hochrisikotechnologien
überhaupt umzusetzen.

Sicherlich - einen Fehler in einem sicherheitskritischen System zu
finden ist 6 Richtige im Lotto. Passiert etwa wöchentlich.

Der Unterschied: Die Zahl der Spieler im Lotto ist WESENTLICH größer als
die, die solche Fahrzeuge mit krimineller Energie angreifen wollen.

Und? Dafür haben die Angreifer Skills, die wesentlich häufiger zum Ziel
führen als der Zufall.

Und wie verhinderst du, daß jemand der Steuerung seltsame Befehle gibt,
nachdem du die Karre aufgesperrt hast?

Sowas sollte in der Architektur implementiert sein.

Ja, natürlich sollte es das. Und es sollte auch fehlerfrei sein, weil
ansonsten ein Angreifer das umgehen kann. Und davon, daß der Kram in der
Realität nicht fehlerfrei ist, auch wenn man sich das noch so doll
wünscht, davon rede ich die ganze Zeit.

Ich hab den Eindruck, dir fehlt grundlegendes Verständnis für die
spezifischen Probleme der IT Sicherheit...

Hanno
 
Am 18.03.2019 um 09:36 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/18/19 9:21 AM, Christoph Müller wrote:
Am 17.03.2019 um 19:07 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/17/19 6:58 PM, Christoph Müller wrote:
Am 17.03.2019 um 12:49 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/17/19 11:49 AM, Christoph Müller wrote:
Am 16.03.2019 um 18:31 schrieb Gerrit Heitsch:

Die Hardware dürfte ziemlich als ausgereift gelten. Jetzt geht's
eigentlich "nur" noch um die Software, die die ganzen Signale zu einem
sinnvollen Gesamtbild zusammen baut und daraus die nötigen Kommandos an
die Hardware generiert.

Das 'nur' hast du zum Glück in Anführungsstriche gesetzt. Wer schon
einmal so ein 'nur' vor sich hatte weiss, wie schnell das von 'bin
gleich fertig' zu 'nächstes Jahr vielleicht' mutiert.

Mit dem Berliner Flughafen hat man diesbezüglich schon Erfahrungen
gesammelt...

Wie gesagt - entsprechende Sensoren gibt es längst. Das Problem ist die
Software.

Das Problem ist meist die Software und die bekommen wir ja schon für den
Desktop nicht sicher und stabil hin.

Na ja. Da geht's ja auch nicht gleich um Leben und Tod. Klar, dass man
da etwas laxer - also mit weniger Aufwand - programmieren kann.

Inzwischen sind es meist subtile
Bugs, also das System fängt an sich nach längerer Zeit ohne Restart
komisch zu verhalten.

Sowas kenne ich durchaus aus eigener Erfahrung.

Es fahren aber eine Menge Tesla in D und die bekommen Updates. Wundert
mich, daß das KBA da noch nicht hellhörig geworden ist.

Dieses geht wahrscheinlich korrekterweise davon aus, dass Level 5 gar
nicht angeboten wird. Also geht es nur um Fahrerassistenzsysteme. Damit
liegt die Verantwortung ganz klar beim Fahrer. Für Tesla ist das Risiko
damit überschaubar klein. Passiert ein Unfall, ist der Fahrer bzw.
Unfallgegner dran schuld. Die Rechtslage ist damit wie eh und je und
Tesla kann sich einen schlanken Fuß machen.

Nicht ganz. Schwere Fehler können trotzdem zu Haftung führen.

Diese müssen aber erst mal nachgewiesen werden.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
On 3/18/19 10:27 AM, Christoph Müller wrote:
Am 17.03.2019 um 20:46 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/17/19 8:24 PM, Christoph Müller wrote:

Sowas sollte in der Architektur implementiert sein. Könnte z.B. ein
Spezialschlüssel sein, der gesteckt sein muss, wenn irgendwie an
speziellen Parametern oder Software gedreht werden soll. Da Kameras als
vorhanden angenommen werden können, lässt sich das Ganze auch noch um
Gesichtserkennung, Iris-Scan, Fingerabdruck usw. erweitern. Man kann die
Latte wirklich hoch legen.

Wenn ich es schaffe einen Exploit zu finden der mir root (Bei Windows
wäre es 'system') auf dem darunterliegenden OS verschafft hilft das von
dir gelistete nicht die Bohne. Alles was du da schreibst funktioniert
nur solange die Implementation fehlerfrei ist.

Wie schützen sich Banken vor solchen Angriffen? Da geht's doch nicht nur
um ein paar läppische Milliarden, sondern um sehr viel mehr Geld. Die
Versuchung für einschlägiges Gesindel müsste also enorm groß sein, dort
einzubrechen und sich damit reich zu machen.

Social engineering funktioniert dort noch gut genug. Also der berühmte
Anruf vom Chef. Und ansonsten ja, es wird gehackt. Wie oft das
erfolgreich ist weiss aber keiner, denn Banken gehen damit ungerne an
die Öffentlichkeit.



Ja, man kann nicht manipulierbare und nicht löschbare Logs
implementieren. Braucht aber zusätzliche Hardware und die kostet.

Klingt aber sehr nach erschwinglicher Größenordnung. Sowas ist übrigens
im automatischen bidirektionalen Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)
auch für die Logdatei vorgesehen. An die soll man ja nur vor Ort mit
Erlaubnis des Betreibers oder Staatsanwalts dran kommen.

Eine mögliche Implementation ist ein zweiter Rechner der via RS232 (hohe
Baudrate) mit dem ersten Rechner verbunden ist. Dort läuft ein eher
simples Programm werches einfach alle Daten die via RS232 reinkommen in
eine Logdatei auf einer HD/SSD/<wasauchimmer> schreibt ohne sie zu
interpretieren, das auseinanderfrickeln passiert wenn das Log vielleicht
einmal ausgewertet wird, eventuelle Formatierung passiert VOR dem
Versenden. Der Code ist simpel genug, daß man ihn fehlerfrei hinbekommen
sollte. Dazu noch etwas Code der logrotating implementiert und passt.

Wie gesagt, sowas kostet extra da ein zweiter Rechner gebraucht wird.
Hält aber einen Angreifer davon ab die Logs zu löschen oder zu manipulieren.



Nein. Ein Auto steht am Tag im Schnitt 23 Stunden. Elektrofahrzeuge
werden viel Zeit mit Laden verbringen. So lange der Stecker steckt, wird
man sehr wahrscheinlich hardwaremäßig dafür sorgen, dass die
Antriebsmotoren keinen Strom bekommen. Egal, was die Software vor hat.

Würde mich wundern, ein Hardware-Lockout kostet Geld und das pro Auto.
Per Software kostet es nur ein bisschen Zeit des Programmierers und das
nur einmal. Was denkst du wird also gemacht werden wenn es nicht
gesetzlich vorgeschrieben ist?

Weiß ich nicht. Wie hoch ist der Schaden, wenn mit gestecktem Ladekabel
davon gefahren wird? Ich denke nicht, dass ein Hardware-Lockout Unsummen
kosten wird. Angesichts der hohen Leistung gehe ich davon aus, dass die
Antriebsmotoren auf jeden Fall mechanisch von der Batterie getrennt
werden können. Die volle Leistung muss ja nicht über den Steckerkontakt
laufen. Es genügt, wenn der Schaltstrom für den Schütz oder das Relais
drüber fließt. Das wird höchstens was in der Größenordnung im
einstelligen Wattbereich sein. Solche Schalter gibt's in der
Größenordnung um einen Euro.

Plus Kabel und Einbau. Bei Autos wird im Einkauf um einzelne Cents
gefeilscht.

Gerrit
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Trotzdem wurde er, vorallem ab kurz nach
Mitternacht, telefonisch terrorisiert, meist von Betrunkenen.
Lag wohl an der Nummer der Taxizentrale, 35 10 10. Die PTT hat
sich hartnäckig geweigert, ihm eine andere Nummer zu geben.

Die Bäckere meines Großvaters hatte 8686, die Taxizentrale 6868. War
auch manchmal lustig.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On Mon, 18 Mar 2019 11:58:47 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Angriffe auf IT sind eine andere Qualität die bisher nur deshalb noch
nicht im breiten Bewusstsein angekommen ist weil es bisher noch keine
Toten gab. Sobald man ein Auto remote steuern kann wird sich das ändern.

Schon seit 2015 ein alter Hut
(https://www.youtube.com/watch?v=OobLb1McxnI).
Natürlich inzwischen gefixt - im Internet of Shitty Things wirds trotzdem
immer Möglichkeiten geben, den Steuergeräten an die Wäsche zu gehen.

Die Sachlage verhält sich m. M. n. anders: Von den Millionen Verkehrstoten
weltweit ist nur nicht (stichhaltig) bekannt, ob es sich um eine
Softwarefehlfunktion, Kupferwurm, Zinnbartbildung, einen Hack oder
sonstwas handelt.

Über mehrstufige Attacken, wo sich zunächst digital/drahtlos Zutritt
verschafft wurde (SDR, MitM-Angriff, Jamming, usw.) und dann "klassisch"
manipuliert wurde, will ich mal gar nicht reden, obwohl es ein dankbares
Thema wäre.

Dann wäre noch zu beweisen, ob nicht herstellerseitig gepfuscht oder
wissentlich/unwissentlich Backdoors eingebaut wurden, die peinliche
Schlappe im NIST kommt mir da in den Sinn
(https://www.wired.com/2007/11/securitymatters-1115/).

Du darfst davon ausgehen, daß jedes neu in Verkehr gebrachte Auto auch
abseits der normalen Endkunden eine hochinteressierte Käuferschar hat.

Volker

Literatur:
http://www.heise.de/autos/artikel/Volkswagen-Hack-veroeffentlicht-2778562.html
https://www.usenix.org/sites/default/files/sec15_supplement.pdf
http://www.autosec.org/pubs/cars-oakland2010.pdf
https://www.wired.com/2015/07/hackers-remotely-kill-jeep-highway/
https://www.usenix.org/system/files/conference/woot15/woot15-paper-foster.pdf
https://www.wired.com/2017/04/just-pair-11-radio-gadgets-can-steal-car/
https://hackaday.com/2017/03/29/save-big-by-hacking-your-car-keys/
https://jalopnik.com/chinese-hackers-show-how-to-steal-your-car-with-20-of-1794757093
https://www.computerworld.com/article/3139860/researchers-hack-philips-hue-lights-via-a-drone-iot-worm-could-cause-city-blackout.html
 
On 18.03.19 10:27, Christoph Müller wrote:

Wenn ich es schaffe einen Exploit zu finden der mir root (Bei Windows
wäre es 'system') auf dem darunterliegenden OS verschafft hilft das von
dir gelistete nicht die Bohne. Alles was du da schreibst funktioniert
nur solange die Implementation fehlerfrei ist.

Wie schützen sich Banken vor solchen Angriffen?

So gut es halt geht. Es wird da marktwirtschaftlich nach dem "gut genug"
Prinzip agiert: Solange man gut genug verdient und der Schaden
handhabbar bleibt, werden lieber keinen Sicherheitsmaßnahmen etabliert,
die Kunden kosten könnten. Siehe Kreditkarten: Schäden weltweit in
Milliardenhöhe nimmt man daher einfach in Kauf.

Da geht's doch nicht nur
um ein paar läppische Milliarden, sondern um sehr viel mehr Geld. Die
Versuchung für einschlägiges Gesindel müsste also enorm groß sein, dort
einzubrechen und sich damit reich zu machen.

Du kannst nicht so einfach Milliarden bei einem IT-Angriff auf eine Bank
wegschaffen. Wenn du elektronisch Geld verschiebst, kannst du das
(meistens) auch elektronisch rückgängig machen. Irgendwie müssen die
Angreifer ja an das Geld kommen, und dafür braucht man Kooperation
anderer Banken - und die werden sich hüten, sich zu Komplizen zu machen.
Der erfolgreichste Angriff, der mir auf die Schnelle einfällt, hat IIRC
so 900 Millionen weggeschafft - und der allergrößte Teil der
Transaktionen wurde rückgängig gemacht.

Erfolgversprechender ist da Kartenbetrug (weltweiter Schaden jährlich in
den Milliarden). Oder digitaler Bankraub in kleinen Schritten:
Kundenkonten per Malware mit Geld füllen und dann am Bankautomaten
abgeben - damit konnte man in Spanien über 5 Jahre einen Schaden von
immerhin 1,3 Milliarden anrichten (allerdings bei verschiedenen Banken).

Wenn man so tief drin ist, könnte man sicher auch die Bank kaputtmachen
(erst Backups und dann den Rest löschen). Warum das nicht passiert? Ich
vermute, es ist auch für Terroristen lukrativer, die Gans, die goldene
Eier legt, nicht zu schlachten.

Hanno
 
Am 18.03.19 um 09:31 schrieb Christoph MĂźller:
Am 17.03.2019 um 19:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.03.19 um 18:59 schrieb Christoph MĂźller:
Am 17.03.2019 um 14:40 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.03.19 um 11:49 schrieb Christoph MĂźller:

FĂźr Software- und Pen-Tests braucht man Leute mit einem bestimmten
Mindset. Die wollen Geld sehen. Leider wird QA gerne als Kostenfaktor
gesehen und stĂśrt beim Einhalten des Release-Termins. Wird deshalb
gerne
wegoptimiert.

Solches Verhalten wird man sich nicht leisten kĂśnnen, wenn es um
Lebenswichtiges geht.

Man leistet sich noch ganz andere Sachen, wie autonome Autos auf
öffentlichen Straßen zu testen, ggf. mit Todesfolge. Sowas gehört
verboten.

Mit dieser Denkweise dĂźrften aber auch keine neuen Medikamente getestet
werden.

Kein Vergleich. Autos kann man auf abgesperrten Strecken testen - Ăźber
die ja wohl jeder etablierte Hersteller verfĂźgt.

Es war aber von ÖFFENTLICHEN Straßen die Rede.

Eben, und da gehĂśren sie nicht hin. Nicht auf diesem Entwicklungsstand.
 
Am 18.03.19 um 09:36 schrieb Christoph MĂźller:
Am 17.03.2019 um 19:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.03.19 um 19:01 schrieb Christoph MĂźller:
Am 17.03.2019 um 14:52 schrieb Hartmut Kraus:

Nun stelle mal einen Aufruf in die berĂźhmten weltweiten "sozialen
Netzwerke" - was meinst du wohl, wie viele ernstzunehmende Stimmen du
dafĂźr kriegst?

Kommt drauf an, ob sich Mitstreiter finden oder nicht. Finden sich
keine, dann liegt der Menschheit vermutlich nicht viel an ihrem eigenen
Überleben. Dann kann sie ja weg.

Das nun nicht, nur leider liegt der Mehrheit der Menschheit mehr am
eigenen Wohlergehen als am Überleben aller anderen. So ist der Mensch
nun mal historisch gewachsen.

Dass diese Einstellung zum Aussterben der Menschheit fĂźhrt, sollte
eigentlich klar sein. Der Mensch ist viel zu mächtig geworden, als dass
er das mit dieser Einstellung noch stoppen kĂśnnte.

Klar, die Menschheit hat nur miteinander eine Zukunft, nicht gegeneinander.
 
On 3/18/19 11:29 AM, Christoph Müller wrote:
Am 18.03.2019 um 10:25 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/18/19 10:08 AM, Christoph Müller wrote:
Am 17.03.2019 um 20:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/17/19 7:36 PM, Christoph Müller wrote:
Am 17.03.2019 um 11:12 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/17/19 10:52 AM, Christoph Müller wrote:
Am 16.03.2019 um 14:49 schrieb Hanno Foest:

Ich schon. Z.B. ein Körnchen eines Hartstoffs, das klein genug war, um
durch den Kraftstofffilter zu kommen. Gerät dieses zwischen Kolben und
Zylinder, gibt's mindestens eine tiefe Riefe und das war's dann schon
mit der Einspritzdüse. Bei 600 bar spielen halt auch schon solche Riefen
eine große Rolle.

Sie ist allerdings nicht von jetzt auf gleich gestorben sondern einfach
langsam immer schlimmer geworden.

Ist die Oberfläche einmal angegriffen, geht's von dort aus immer weiter...

Wobei es unwahrscheinlich ist, daß nur ein harter Krümel vorhanden ist
und der nicht auch noch die Einspritzpumpe beschädigt.



Anders sieht es bei übernommenen autonomen Fahrzeugen aus. Die eignen
sich auch gut für nicht nachweisbare Morde.

Fremde Fahrzeuge übernehmen muss man erst mal können. Das dürfte
ziemlich viel Spezialwissen erfordern, das sicher nicht jeder haben
wird.

Das ist ein weiteres 'Problem' mit IT, dieses Wissen braucht nur einer.
Der programmiert dann einen einfach einzusetzenden Exploit, vielleich
noch mit hübscher GUI und ab da kann es jeder der das Programm in die
Finger bekommt. Gibt es jetzt schon.

Auch Waffen kann man mitunter günstig kaufen und damit Leute
erschießen...

Die meisten davon funktionieren aber nicht remote sondern nur in ihrer
typischen Reichweite von ein paar hundert Metern. Über das Internet sind
weltweite Angriffe möglich.

Geht via Telefon und Fernzünder schon lange. Dafür braucht's kein
Internet. Internet sorgt nur für "mehr Komfort".

Aber dann nicht wirklich geziehlt. Du kannst es gerne glauben, Angriffe
auf IT sind eine andere Qualität die bisher nur deshalb noch nicht im
breiten Bewusstsein angekommen ist weil es bisher noch keine Toten gab.
Sobald man ein Auto remote steuern kann wird sich das ändern.



Oder ein Staat benutzt das um die Menge seiner Dissidenten etwas zu
verkleinern... Muss nicht einmal von oben angeordnet sein.

Wäre nicht mehr so einfach, wenn alle am gleichen Strang ziehen, um das
Überleben der Menschheit zu sichern. Dann wird man die Fähigkeiten der
Menschen für Besseres einsetzen.

Dazu ist das Hirn immer noch zu sehr auf ein Leben in einem Stamm
ausgerichtet. Also so ca. 100 Personen.

Da sehe ich vor allem die Religionen (aber auch die Politik) in der
Pflicht, das auf die ganze Welt auszudehnen.

Religion ist in dieser Hinsicht gefährlich, egal wie wohlmeinend es
anfängt, es erstarrt gerne im Dogma oder wird missbraucht um
Andersgläubige zu verfolgen.


Wir MÜSSEN uns als Weltgemeinschaft sehen, wenn wir als
Menschheit überleben wollen.

Oh, der Mensch wird ziemlich sicher überleben. Ist nur eine Frage in
welcher Menge und wo.


Oder das Geld wurde 'woanders' dringender gebraucht. Und die Brücke
stand ja...

Helle Köpfe mit Sachverstand hätten dagegen heftigst protestiert.

Geht nur wenn dein Chef dir den Rücken freihält. Wenn der hingegen da
mit drin ist ist das nur eine schnelle Möglichkeit einen neuen Job zu
brauchen.

Sagt man nichts, obwohl man die Gefahr erkannt hat, dann wird man
eingebuchtet, weil man NICHTS gesagt hat.

Gewisse Emails sollte man aufbewahren. Und zwar nicht auf dem Server
sondern an einem sicheren Ort.

Gerrit
 
Hanno Foest wrote:
> Oder digitaler Bankraub in kleinen Schritten:

Wobei da -- in den mir bekannten Fällen -- nicht die Bank das Opfer ist,
sondern viele kleine gierige Dummköpfe:
"Zehn Prozent sind für Sie, den Rest zahlen Sie bei Western Union ein."

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de>:
Am 17.03.2019 um 19:19 schrieb Hartmut Kraus:

nur leider liegt der Mehrheit der Menschheit mehr am eigenen Wohlergehen
als am Überleben aller anderen.

Die 15 Prozent, die den sogenannten glorreichen Westen ausmachen, sind nicht
die Mehrheit.

Es manifestierte sich trefflich der geistig-moralische Kindergarten (ich
will aber Kinder nicht beleidigen) - als maßgebliche Substanz dieser
Minderheit -,

als genau zeitgleich mit dem letzten G7-Treffen in Kanada die SCO (Shanghai
Corporation Organsization) sich in China traf. Von dort sah man erwachsene
Menschen, die sich der Verantwortung zumindest auch äußerlich bewusst
zeigten, dass sie an der Stelle mehr als 50 Prozent der WeltbevĂślkerung
repräsentierten (bei jenem Treffen wurde Indien in die Gruppe aufgenommen) -

dies im Gegensatz zu jenem ikonisch gewordenen Foto, wo die Merkelin gerade
versucht, Trump mit irgendwas zu indoktrinieren und ein paar unheimlich
wichtig dreinschauende Voyeure stehen gaffend drumherum. Kindergarten.

***

>> So ist der Mensch nun mal historisch gewachsen.

Historisch gesehen ist das ein Schmarr'n. Mit Verlaub, aber ich mĂśchte nicht
wissen, wo Du Deine VerkĂźrzungen zusammenklaubst - ab einem gewissen Grad
der Unschärfe trifft die Verkßrzung nicht mehr die Tatsachen, sondern wird
beliebig und rĂźhrt auch je das Gegenteil mit in die BrĂźhe. In Summe wird
daraus Giftmischerei. Etwas mehr Bedacht, bitte!

(hier der Punkt: es war immer nur eine große bescheiden lebende Mehrheit,
die sich eine kleine abgehoben lebende Schicht leistete - erst mit dem
heutigen Konsumentendasein ist die Einladung maßgeblich geworden, so zu
leben, wie es frĂźher auch FĂźrsten niemals konnten.)

***

Dass diese Einstellung zum Aussterben der Menschheit fĂźhrt, sollte
eigentlich klar sein. Der Mensch ist viel zu mächtig geworden, als dass
er das mit dieser Einstellung noch stoppen kĂśnnte.

Es gibt immer wieder Überraschungen. Es fragt sich nun, wie rabiat
ebensolche vom derzeit tonangebenden Großkapital ausgeschlossen werden. Die
letzte breit wirksame positive Überraschung war die Diskussion zu einer
(eben:) positiven Gesellschaft, unter dem Titel Positivismus Anfang 19.
Jahrhundert, die Kreise um Auguste Comte und John Stuart Mill. (Schnuckelig
die Reaktion am Habsburger Hof, etwa um 1850: Sowas brauchma net!)

Deren Thema war genau: das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl.
(Und das ist leider bereits ein elementarer Widerspruch im Vorsatz selbst.)

Heute wagt man schon nicht mehr sich bei der Wikipedia zu derlei
informieren, als da diese bereits wieder verlässlich die rabiaten Methoden
des Großkapitals repräsentiert (siehe etwa die Dokumentationen unter dem
Stichwort Wikihausen oder Gruppe42 auf der FlimmerrĂśhre).

Die Schiene der Rabiatheit ist nicht mehr per offensichtlicher Brutalität
gegeben, es sei denn, es wurden wieder Stellvertreter zum Regime Change
geschult, aufgewiegelt und finanziert (gerade aktuell in Serbien, und immer
wieder die mehrtausendjährige Zivilistation im Iran als Zielscheibe).

Herbert Marcuse hat einst seine Idee von einem Eindimensionalen Menschen
beschrieben, und das trifft es eher - und die Ansätze lassen sich auch
hierzugroup bewundern - beginnend nun mit dem perfekt umsorgten
Konsumentenschweinchen als Maß aller Dinge.

***

Ich wollte darauf eigens hinweisen, aber es sei hier beigeflochten: Derzeit
waberte eine Weltkomakonferenz in Kenia. Die Industrielobby hat es geschafft,
den Generalsekretär der UNO auf ihre Seite zu ziehen, dass die notorische,
weil systematisch begrĂźndete Kurzsichtigkeit von Ingenieursdenken (sorry,
isso) zur Riesenattacke auf den Planeten losgelassen werden soll:

Hattu zuviel Sonneneinstrahlung? Muttu Atmosphäre verschmutzen!

Noam Chomsky (ein Ü90) warnte kürzlich bei einem Vortrag vor
Unter-30-jährigen, es sei davon auszugehen, dass ein Ende der Menschheit in
ihrem Erlebenshorizont ist.

Mir fällt da ein Experiment zu einem Paradox ein, das den Autonarren
gefallen dĂźrfte: Wenn einer Ăźberholt und sieht, dass es sich wg.
Gegenverkehr nicht ausgeht, man hat also 3 Beteiligte, dann sah ich fĂźr das
Szenario einst die Frage systematisch durchgekaut: Wer muss bremsen?

Kurze Antwort: Alle!

Das sehen die Auto- und in der Übertragung auch die Fortschrittsnarren in
erster Linie einmal nicht ein: Jaja, die Überholspur hat immer recht! Noch
mehr Software! Noch mehr Chaos! Aber wir schaffen das!

Idioten mit final einbetoniertem Horizont.

https://dissidentvoice.org/2018/09/will-organized-human-life-survive/

("Will Organized Human Life Survive? - A talk at St. Olaf College - by Noam
Chomsky / September 24th, 2018")

Vor allem weist er darauf hin, dass schon bis 1990 die Menschheit weit mehr
Glßck als Verstand hatte, die Unwägbarkeiten bei der Kontrolle des nuklearen
Arsenals im Griff zu behalten. Und man muss nun fĂźr jĂźngere Tage anfĂźgen:
Die NATO schraubt als mehr und mehr durchgeknallte Wall-Street-Armee die
Risikomargen ihrer Aggressivität weiter und weiter herunter (als da die
Zeit, sich mit Gelddruckmaschine, exklusivem Dollarregime und militärischer
Bedrohung Ăźber Wasser zu halten, ausdrĂźcklich nun ihrem Ende zuneigt). Damit
ist Chomskys Hinweis alles andere als nur rein akademisch.

Das weitere ist die menschheits-induzierte Ausrottung von mehr und mehr
Arten. Der Mensch ist angewiesen darauf, dass auf der Erde die natĂźrliche
Umgebung eine Balance der wirkenden Kräfte bereitstellt. Und nein, das ist
kein Software-Problem.

***

Vor längerem hab ich von Paul Ricoeur die Warnung mitgenommen

(aus seiner sagenhaften Abhandlung "Konflikt der Interpretationen" - man
kann leicht Ricoeur in Frankreich als GegenstĂźck zu Habermas in Deutschland
ansehen, mit die letzten herausragende Koryphäen der Epoche der bßrgerlichen
Aufklärung),

dass wir als Zivilisation eine Krankheit aus der Zeit des Barock geerbt
haben, in Gestalt der zwar immens praktischen, in letzter Konsequenz aber
destruktiven Vereinfachung des RenĂŠ Descartes:

dass die Welt geschieden sei in res extensa und res cogitans.

Damit hat der Mensch sich angewĂśhnt, dass er glaubt, die Welt (res extensa)
vor sich (res cogitans) hinstellen zu kĂśnnen, quasi, als ob er weiter nix
damit zu tun hätte.

Wir haben diese Anschauung dermaßen verinnerlicht (und Computer und
StreichelphĂśner sind ja nur die letzte Inkarnation dieser Verinnerlichung),
bis dass der Mensch kein Organ mehr hat dafĂźr, Ăźberhaupt zu bemerken, wenn
die ganze Welt hops geht.

Ist doch ganz eindach: Er hat nix zu tun damit.

In seiner Anschauung ist die ja ganz woanders.
 
On 18.03.19 11:42, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Die Bäckere meines Großvaters hatte 8686, die Taxizentrale 6868. War
auch manchmal lustig.

Meine Eltern hatten frĂźher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Hanno
 
On 18.03.19 12:40, Axel Berger wrote:

Oder digitaler Bankraub in kleinen Schritten:

Wobei da -- in den mir bekannten Fällen -- nicht die Bank das Opfer ist,
sondern viele kleine gierige DummkĂśpfe:
"Zehn Prozent sind fĂźr Sie, den Rest zahlen Sie bei Western Union ein."

Meist ist es in irgendeiner Art Kartenbetrug, aber auch von
nichtsahnenden Opfern Kleinbeträge abbuchen läppert sich. Es ist immer
erfolgversprechender, sich an "existierendem" Geld zu bedienen, als
große Mengen Geld "aus dem nichts" zu generieren. Das fällt wegen des
weltweit vernetzten Finanzsystems spätestens anderen Parteien zßgig auf,
wenn man was mit dem Geld machen will.

Hanno
 
Am 18.03.19 um 12:47 schrieb Ewald Pfau:
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de>:
Am 17.03.2019 um 19:19 schrieb Hartmut Kraus:

nur leider liegt der Mehrheit der Menschheit mehr am eigenen Wohlergehen
als am Überleben aller anderen.

Die 15 Prozent, die den sogenannten glorreichen Westen ausmachen, sind nicht
die Mehrheit.

Es manifestierte sich trefflich der geistig-moralische Kindergarten (ich
will aber Kinder nicht beleidigen) - als maßgebliche Substanz dieser
Minderheit -,

Und wenn die Mehrheit erwachsener ist - warum hat sie sich dann nicht
schon lange gegen die Minderheit weltweit zusammengeschlossen? Dann
hätte die Minderheit keine Chance.

"General, dein Tank ist ein starker Wagen.
Er bricht einen Wald nieder und zermalmt hundert Menschen.
Aber er hat einen Fehler:
Er braucht einen Fahrer.

General, dein Bombenflugzeug ist stark.
Es fliegt schneller als der Sturm und trägt mehr als ein Elefant.
Aber es hat einen Fehler:
Es braucht einen Monteur.

General, der Mensch ist sehr brauchbar.
Er kann fliegen, und er kann tĂśten.
Aber er hat einen Fehler:
Er kann denken."

(Bertold Brecht) - wann hat der das geschrieben? Und wie sieht's heute aus?

als genau zeitgleich mit dem letzten G7-Treffen in Kanada die SCO (Shanghai
Corporation Organsization) sich in China traf. Von dort sah man erwachsene
Menschen, die sich der Verantwortung zumindest auch äußerlich bewusst
zeigten, dass sie an der Stelle mehr als 50 Prozent der WeltbevĂślkerung
repräsentierten (bei jenem Treffen wurde Indien in die Gruppe aufgenommen) -

dies im Gegensatz zu jenem ikonisch gewordenen Foto, wo die Merkelin gerade
versucht, Trump mit irgendwas zu indoktrinieren und ein paar unheimlich
wichtig dreinschauende Voyeure stehen gaffend drumherum. Kindergarten.

***

So ist der Mensch nun mal historisch gewachsen.

Historisch gesehen ist das ein Schmarr'n. Mit Verlaub, aber ich mĂśchte nicht
wissen, wo Du Deine VerkĂźrzungen zusammenklaubst

Historisch gesehen ist die Geschichte der Menscheit eine Geschichte von
Kämpfen, das ist leider kein Schmarrn.
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Meine Eltern hatten früher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Oha, im Dreier noch spannender. Naja, die meisten, die inder Bäckerei
landeten und eiN Taxi wollte, haben schnell kapiert, was los ist, und
bei besonders hartnäckigen Mehrfachverwählern wurde halt resignierend
gesagt, is gut, wir schicken ein Auto. Seltsamerweise hat man von
denen dann dennoch auch später nix mehr gehört. Das war noch zur Zeit
der Wählscheiben, nix mit Wahlwiederholung, aber die Leute haben auch
gerne mehrmals hintereinander von Hand falsch gewählt.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 18.03.19 um 14:15 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/18/19 2:12 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.03.19 um 13:29 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Meine Eltern hatten frĂźher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Oha, im Dreier noch spannender.

Ganz spannend - Ich weiß nicht mehr genau, wie ich das damals
hingekriegt habe, jedenfalls war ich nicht der erste mit diesem
Vertipper: Ich hatte einen vĂśllig Fremden angerufen, der meinte nur
ganz gemütlich: "Sie wollen nach Österreich telefonieren?" ;)

Die zweite Null bei der Vorwahl vergessen?

Irgend sowas, versuch's doch mal. Aber vielleicht ist dein GegenĂźber
heute nicht so gut drauf ... ;)
 
Am 18.03.19 um 10:08 schrieb Christoph MĂźller:
Das Entscheidende ist NICHT, dass man nicht an Waffen kommt, sondern
dass man Waffen nicht gegen Menschen richtet.

So dachte ich damals auch, als ich ich meine Kalashnikow in meinen
pflichtgemäßen 1 1/2 Jahren zweimal mit scharfer Munition einsetzen
musste (auf dem Schießstand): Den Lauf nie auf Menschen richten müssen!
(Der andere hättest z.B. auch du sein kÜnnen ...)

Einer meiner großen Wünsche, der ausnahmsweise in Erfüllung ging. ;)
Ohne einen Schuss ist der potenzielle Feind von der Bildfläche
verschwunden. Und wenn man auch mal daran erinnern darf: Wie hieß die
einzige deutsche Armee, die nie einen Angriffskrieg gefĂźhrt oder sich
daran beteiligt hat (obwohl es durchaus auch dafßr aberwitzige Pläne
gab)? Doch nicht "NVA"?

Dieses Ziel wird man nicht
erreichen, indem die Waffengesetzte verschärft werden, sondern indem
endlich mal ein gemeinsames Ziel fĂźr die gesamte Menschheit definiert
wird. "Überleben" müsste da m.E. ganz oben stehen. Wer verfolgt dieses
Ziel ßberhaupt? M.E. wäre da insbesondere die Religionen in der Pflicht.
Aber natĂźrlich auch die Politik und Ăźberhaupt jeder Mensch.

Eben, eben. Aber die Welt kann ich nicht ändern - der einzige Mensch,
den ich ändern kann, bin ich selber. Und ich habe mich geändert - es
muss doch mĂśglich sein, andere davon zu Ăźberzeugen. Kann doch nicht
sein, dass mir ein Fehler jetzt lebenslang anhängt. Also: Wer kann mir
helfen, was Versautes wieder hinzubiegen?

Heinz Schmitz schrieb:
Meinst Du nicht, es wäre fßr Dich vorteilhafter, wenn Du erstmal fßr
Dich SELBER die Ärmel hochkrempeln würdest ?
[...]

Das wäre nicht nur vorteilhaft, das wäre eine existenzielle Frage.

Du solltest Dir darĂźber klarwerden, was Du kannst, was davon von
Anderen gebraucht werden kĂśnnte,

Klar doch: Mit meinem (gut ans Netz angebundenen) PC, also konkret was
programmieren. (In welcher Sprache auch immer - ggf. auch mit einigem
Elektronik-"Equipment" drumrum.)

hkraus.eu/Profil.pdf

wieviel Du dafĂźr verlangen kannst,
und dann solltest Du damit Deinen Markt suchen.

VĂśllig korrekt, aber wie gesagt:

Am 10.12.18 um 19:26 schrieb Hartmut Kraus:
Tja, da ist nicht nur eine "Katze, die sich in den Schwanz beißt".
Leider ist der Markt zugestopft mit Anbietern wie der letzten Firma, bei
der ich mich fßr eine Festanstellung interessiert hatte (schon länger
her). Und als "Einzelkämpfer" hab' ich keine Chance, unter anderem
bedingt durch meine extreme "Ortsgebundenheit".

Chancen gibt's schon, wenn auch sehr wenige, aber:

Am 12.12.18 um 16:34 schrieb Heinz Schmitz:
Bedenke, dass ein "Arbeitsverhältnis" sehr viel mit dem gemeinsam
hat, was man so "Verhältnis" nennt .

Genau. Das meiste ergibt sich auch auf diesem Sektor durch Beziehungen ...

Und da hatte sich hier etwas ergeben (mit Matthias Weingart) - wie's
aussieht, kĂśnnte ich ihm genau die Zuarbeit liefern, die er braucht. Und
dieses Projekt wäre ideal fßr meinen "Wiedereinstieg" (Basic4Android -
da findet man sich schnell 'rein, wenn man mal Visual Basic gemacht hat)
- eine Chance, wie sie sich mir noch nie geboten hat und sich auch kaum
wieder bieten wird. Und das hab' ich erst mal versaut:

Am 01.03.19 um 10:15 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Ich mĂśchte nicht, dass wieder der Eindruck entsteht, ich wĂźrde nur
"allen anderen die Schuld geben". Ich mÜchte nur etwas erklären (nicht
rechtfertigen). Nämlich, dass ich mich oft, ohne zu ßberlegen, in meine
Wut 'reingesteigert habe und dann auch Leuten gegenĂźber unsachlich
wurde, die nichts dafĂźr kĂśnnen. Auch hier.

Auch Matthias gegenĂźber.

Am 01.03.19 um 10:15 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
> Diese Erkenntnis ist die halbe Miete.

Ja, aber erst die halbe. Und dass ich inzwischen Ăźber die Jahre mehr als
genug "gestraft" bin (und auch fĂźr Dinge, die ich nie getan habe). Das
zum "Rechtlichen".

Die andere Hälfte: Dass es mir leid tut, und ich die Konsequenzen
gezogen habe, also aus teuer bezahltem Lehrgeld was gelernt. Das ist
aber immer noch nicht die ganze Miete.

Mein letzter Ausrutscher war am 13.12.2018, und prompt habe ich mich
einsichtig gezeigt. Jetzt nach > 3 Monaten "Bewährung" sollte es doch
Ăźberzeugend sein, dass dieses unselige Kapitel abgeschlossen ist.

KĂśnnt ihr mir nicht helfen, zwischen Matthias und mir zu vermitteln?
Wenn er den Auftrag nicht schon anderweitig vergeben hat (was ihn
wiederum einiges teurer kommen dĂźrfte) ...
 
On 3/18/19 2:12 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.03.19 um 13:29 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Meine Eltern hatten frĂźher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Oha, im Dreier noch spannender.

Ganz spannend - Ich weiß nicht mehr genau, wie ich das damals
hingekriegt habe, jedenfalls war ich nicht der erste mit diesem
Vertipper: Ich hatte einen vĂśllig Fremden angerufen, der meinte nur ganz
gemütlich: "Sie wollen nach Österreich telefonieren?" ;)

Die zweite Null bei der Vorwahl vergessen?

Gerrit
 
Am 18.03.19 um 13:29 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Meine Eltern hatten frĂźher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Oha, im Dreier noch spannender.

Ganz spannend - Ich weiß nicht mehr genau, wie ich das damals
hingekriegt habe, jedenfalls war ich nicht der erste mit diesem
Vertipper: Ich hatte einen vĂśllig Fremden angerufen, der meinte nur ganz
gemütlich: "Sie wollen nach Österreich telefonieren?" ;)
 
On 18.03.19 13:29, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Meine Eltern hatten frĂźher die 3533, ein Arzt hatte die 3353 und die
Taxizentrale 3535. War nur bedingt lustig - meine Eltern haben
letztendlich eine andere Nummer bekommen.

Oha, im Dreier noch spannender. Naja, die meisten, die inder Bäckerei
landeten und eiN Taxi wollte, haben schnell kapiert, was los ist, und
bei besonders hartnäckigen Mehrfachverwählern wurde halt resignierend
gesagt, is gut, wir schicken ein Auto. Seltsamerweise hat man von
denen dann dennoch auch später nix mehr gehÜrt. Das war noch zur Zeit
der Wählscheiben, nix mit Wahlwiederholung, aber die Leute haben auch
gerne mehrmals hintereinander von Hand falsch gewählt.

Kann ich entsprechend bestätigen. Nur kommt bei einer Privatnummer
erschwerend dazu, daß man auch mitten in der Nacht von Besoffenen, die
ein Taxi haben wollen, aus dem Bett geklingelt wird.

Hanno
 

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