Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Am 11.03.19 um 18:05 schrieb Gerrit Heitsch:

Das typische neoliberale Muster: Erst wird die Ăśffentliche
Infrastruktur, hier das Schulsystem, kaputtgespart, und dann kommt
einer und sagt, privat geht das besser. Welch Überraschung! Natürlich
wie Ăźblich erst USA, jetzt auch hier.

Abgesehen davon... Heimunterricht geht wenn die Eltern Zeit und Geld
haben. Es geht nicht wenn man 2 Jobs braucht damit es gerade eben so
reicht.

Natürlich geht es auch um Eliten- und Hierarchieerhalt. Irgendwer muß ja
von der neoliberalen Umverteilung von unten nach oben profitieren.

Text zum Thema:

https://threadreaderapp.com/thread/1102892841745948672.html

Hanno
 
On 3/11/19 6:10 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Bodenradar hilft.

https://www.car-it.com/us-forscher-entwickeln-bodenradar/id-0046422

... und dann kommt ein Stück frisch asphaltierte Straße weil dort ein
Kanalrohr geflickt wurde.

Du bist dabei auf eine Karte des Untergrundes angewiesen, das ist
schonmal schlecht weil solche Karten schnell veralten, sieht man schon
beim Navi.

Du hast den Artikel nicht gelesen...

Doch, hab ich:

Die Positionsbestimmung des LGPR hat jedoch den Nachteil, dass zunächst
eine Karte erstellt werden muss und damit unbekannte Strecken nicht
erfasst werden kĂśnnen.

Das hilft dir also nur etwas wenn du online bist oder eben lokal diese
Strecke schon einmal abgespeichert hast. Und wie gesagt, eine frisch
geteerte Straße wegen Baustelle ist 'unbekannt'.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Bodenradar hilft.

https://www.car-it.com/us-forscher-entwickeln-bodenradar/id-0046422

... und dann kommt ein Stück frisch asphaltierte Straße weil dort ein
Kanalrohr geflickt wurde.

Du bist dabei auf eine Karte des Untergrundes angewiesen, das ist
schonmal schlecht weil solche Karten schnell veralten, sieht man schon
beim Navi.

Du hast den Artikel nicht gelesen...

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch schrieb:

On 3/11/19 4:51 PM, Axel Berger wrote:
"Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote:
und nun hilft eben das Navi.

Ich habe Navi ja noch nicht lange, aber mir fiel auf, daß es selbst da,
wo ich meine mich richtig gut auszukennen, ungewohnte Strewcken
vorschlug und siehe, sie waren kĂźrzer und oft schneller.

Was es allerdings nicht tut ist dich durch Wohngebiete als AbkĂźrzung
schicken wenn du da nur durchfahren wĂźrdest.

Das kommt allein darauf an, wie du die Routenwahl konfihuriert hast. Bei der
Option "kßrzeste Strecke" werden ggfls. auch unbefestigte Wege ausgewählt,
Wohngebiete sowieso. Daher wähle ich das ßblicherweise nicht

MfG
Rupert
 
On 3/11/19 6:02 PM, Hanno Foest wrote:
Am 11.03.19 um 16:59 schrieb Axel Berger:

In Amerika besteht die Pflicht zur staatlichen Abschlußprüfung. Kinder
mit Heimunterricht schließen dabei im Mittel deutlich
Ăźberdurchschnittlich ab.

Das typische neoliberale Muster: Erst wird die Ăśffentliche
Infrastruktur, hier das Schulsystem, kaputtgespart, und dann kommt einer
und sagt, privat geht das besser. Welch Überraschung! Natürlich wie
Ăźblich erst USA, jetzt auch hier.

Abgesehen davon... Heimunterricht geht wenn die Eltern Zeit und Geld
haben. Es geht nicht wenn man 2 Jobs braucht damit es gerade eben so reicht.

Schule dient auch der Sozialisierung.

Gerrit
 
Am 11.03.19 um 16:59 schrieb Axel Berger:

In Amerika besteht die Pflicht zur staatlichen Abschlußprüfung. Kinder
mit Heimunterricht schließen dabei im Mittel deutlich
Ăźberdurchschnittlich ab.

Das typische neoliberale Muster: Erst wird die Ăśffentliche
Infrastruktur, hier das Schulsystem, kaputtgespart, und dann kommt einer
und sagt, privat geht das besser. Welch Überraschung! Natürlich wie
Ăźblich erst USA, jetzt auch hier.

Hanno
 
Axel Berger schrieb:

Ralph A. Schmid wrote:
Nein, Schulpflicht, und damit Staatsaufgabe, und das ist auch gut so.

Die Unterrichtspflicht stammt aus dem Jahr 1820, auch wenn sie erst viel
später wirklich durchgesetzt wurde. Aber noch Dietrich Bonhoeffer
erfĂźllte sie durch Heimunterricht. Die Schulpflicht, der Zwang zur
zentralisierten Indoktrination, ist eine Erfindung der Nazis.

Unsinn. Die allgemeine Schulpflicht stand ab 1919 in der Weimarer Verfassung
und galt spätestens ab dort fßr ganz Deutschland.
Auswirkungen hatte das aber im Wesentlichen nur noch auf Preußen, weil in
den anderen Ländern teils schon zweihundert Jahre vorher die allgemeine
Schulpflicht eingefĂźhrt worden war.
Vielleicht kommt ja daher das Sßd-Nord-Gefälle in der Bildung :)

In Amerika besteht die Pflicht zur staatlichen Abschlußprüfung. Kinder
mit Heimunterricht schließen dabei im Mittel deutlich
Ăźberdurchschnittlich ab.

Ja. Trump war wohl auch in keiner Schule...

MfG
Rupert
 
Am 11.03.19 um 17:06 schrieb Axel Berger:

Man hat leider feststellen mßssen, daß SalzstÜcke doch nicht ganz so
wasserdicht sind wie angenommen wenn sie schon als Bergwerk benutzt wurden:

Du weißt aber schon, daß die Ingenieure ein Verschleißen der Gänge
gefordert hatten

Oh ja, dann hätte man nix vom Absaufen mitbekommen und hätte sich
einbilden kÜnnen, alles wäre toll und prima.

Hanno
 
Am 11.03.19 um 07:59 schrieb Heinz Schmitz:
Ich komme immer wieder zu der Ansicht, dass viele Unternehmen bei
uns nicht primär dem Kunden dienen wollen, sondern zuvorderst ihre
EinkĂźnfte und Investitionen schĂźtzen.

Und nicht nur bei uns.

Das ist zwar verständlich und bis zu einem gewissen Grade auch
tolerierbar, aber nicht mehr, wenn es Ăźbertrieben wird.
Es gilt: Entweder Du kannibalisierst Deine eigenen Produkte, oder
der Wettbewerb tut es fĂźr Dich.

Nicht unbedingt. Es geht auch anders. Paradebeispiel: Telekom vs. vodafone.

http://hkraus.eu/Kulanzantrag.pdf

Ok, auf mein "Ansinnen" sind sie nicht eingegangen, aber fĂźr den Ausfall
(fĂźr den sie objektiv nichts konnten), gab's wieder eine Gutschrift.

Und was flattert mir vorgestern vom Gerichtsvollzieher ins Haus? Die
Forderungen der Telekom sind inzwischen von 300 auf > 1.000 €
angewachsen. Damit kĂśnnen sie sich den Pops abwischen.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 11.03.19 um 18:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 11.03.19 um 07:59 schrieb Heinz Schmitz:
Ich komme immer wieder zu der Ansicht, dass viele Unternehmen bei
uns nicht primär dem Kunden dienen wollen, sondern zuvorderst ihre
EinkĂźnfte und Investitionen schĂźtzen.

Und nicht nur bei uns.

Das ist zwar verständlich und bis zu einem gewissen Grade auch
tolerierbar, aber nicht mehr, wenn es Ăźbertrieben wird.
Es gilt: Entweder Du kannibalisierst Deine eigenen Produkte, oder
der Wettbewerb tut es fĂźr Dich.

Nicht unbedingt. Es geht auch anders. Paradebeispiel: Telekom vs. vodafone.

http://hkraus.eu/Kulanzantrag.pdf

Ok, auf mein "Ansinnen" sind sie nicht eingegangen, aber fĂźr den Ausfall
(fĂźr den sie objektiv nichts konnten), gab's wieder eine Gutschrift.

Und was flattert mir vorgestern vom Gerichtsvollzieher ins Haus? Die
Forderungen der Telekom sind inzwischen von 300 auf > 1.000 €
angewachsen. Damit kĂśnnen sie sich den Pops abwischen.

Und vodafone bringt doch das KunststĂźck fertig, nicht nur Millionen
Kunden, auch ihre Mitarbeiter zufrieden zu stellen. (Und damit auch
Umsätze im Milliardenbreich zu machen - wie sie's nur machen?) SchÜnen
Gruß an die Telekom. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 11.03.2019 um 16:22 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/11/19 9:57 AM, Christoph Müller wrote:
Am 10.03.2019 um 19:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/10/19 6:42 PM, Hanno Foest wrote:
Am 10.03.19 um 18:31 schrieb Gerrit Heitsch:

Bodenradar hilft.

https://www.car-it.com/us-forscher-entwickeln-bodenradar/id-0046422

.... und dann kommt ein Stück frisch asphaltierte Straße weil dort ein
Kanalrohr geflickt wurde.

Du bist dabei auf eine Karte des Untergrundes angewiesen, das ist
schonmal schlecht weil solche Karten schnell veralten, sieht man schon
beim Navi.

Da hilft Car2X. Solche Neuigkeiten können ortsnah aufgespielt werden.
Außerdem gehen die anderen Sensoren damit ja nicht kaputt. Stichwort
Sensorfusion. Es wird nach dem plausibelsten Fahrweg gesucht. Wie sich
Bauarbeiten auswirken, sollte man in etwa erahnen können.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 11.03.2019 um 18:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/11/19 6:10 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Bodenradar hilft.

https://www.car-it.com/us-forscher-entwickeln-bodenradar/id-0046422

... und dann kommt ein Stück frisch asphaltierte Straße weil dort ein
Kanalrohr geflickt wurde.

Du bist dabei auf eine Karte des Untergrundes angewiesen, das ist
schonmal schlecht weil solche Karten schnell veralten, sieht man schon
beim Navi.

Du hast den Artikel nicht gelesen...

Doch, hab ich:

Die Positionsbestimmung des LGPR hat jedoch den Nachteil, dass zunächst
eine Karte erstellt werden muss und damit unbekannte Strecken nicht
erfasst werden können.

Das hilft dir also nur etwas wenn du online bist oder eben lokal diese
Strecke schon einmal abgespeichert hast. Und wie gesagt, eine frisch
geteerte Straße wegen Baustelle ist 'unbekannt'.

Wie Straßen generell aufgebaut sind, wird man trotzdem wissen. Auch, wie
geflickte Straßen ausschauen.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
On 3/11/19 6:59 PM, Christoph Müller wrote:
Am 11.03.2019 um 16:22 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/11/19 9:57 AM, Christoph Müller wrote:
Am 10.03.2019 um 19:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/10/19 6:42 PM, Hanno Foest wrote:
Am 10.03.19 um 18:31 schrieb Gerrit Heitsch:

Bodenradar hilft.

https://www.car-it.com/us-forscher-entwickeln-bodenradar/id-0046422

.... und dann kommt ein Stück frisch asphaltierte Straße weil dort ein
Kanalrohr geflickt wurde.

Du bist dabei auf eine Karte des Untergrundes angewiesen, das ist
schonmal schlecht weil solche Karten schnell veralten, sieht man schon
beim Navi.

Da hilft Car2X. Solche Neuigkeiten können ortsnah aufgespielt werden.

Na, das wird die Hacker freuen wenn man jedem vorbeifahrenden Auto Dinge
erzählen kann die weit von der Realität entfernt sind.

Du willst Ruhe in deiner Straße? Stell eine Beacon auf die diese Straße
als gesperrt meldet.


Und das berücksichtigt noch gar nicht garantiert auftretende
Softwarefehler mit denen man ein solches Auto übernehmen kann. Nein,
wenn ein autonomes Auto nicht rein mit dem auskommt was die Sensoren
liefern sondern externen Input oder die Cloud braucht (Funklöcher
existieren immer noch, ich fahre täglich durch mehrere) ist die Idee
schon jetzt tot und begraben.

Gerrit
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Auswirkungen hatte das aber im Wesentlichen nur noch auf Preußen,

OK, die 1820 waren als grober Kennwert aus dem Gedächtnis. Richtig wäre
für Preußen ca. 1720 gewesen und gerade Preußen war keineswegs der
Nachzügler:

"Von geschichtlicher und auch für das Ausland beispielgebender Bedeutung
ist die Entwicklung in Preußen. Die Principia regulativa des Königs
Friedrich Wilhelm I. vom 28. September 1717 wurden für ganz Preußen
durch das Generallandschulreglement Friedrichs des Großen von 1763
bestätigt. Allerdings handelte es sich bei diesem Schul-Edikt
„bestenfalls um wohlgemeinte Absichtserklräungen der absolutistischen
Landesherre“. Die preußische Statistik von 1816 bestätigt dies und hält
fest, dass zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 60 % der Kinder an einer
öffentlichen Schule registriert waren. In der Provinz Posen waren es
sogar nur 20 %. Für ganz Preußen stieg die Zahl der registrierten
Schüler von 1816 zu 1846 um 82 % und erreichte dann in Posen 70 %.[3]
In den katholisch gebliebenen Landesteilen Deutschlands verlief die
Durchsetzung dieser Forderungen äußerst zäh. Obwohl der aufgeklärte
Bildungsreformer Heinrich Braun die allgemeine Schulpflicht im
Kurfürstentum Bayern bereits 1771 verordnet hatte, konnte erst 1802 eine
sechsjährige gesetzliche Unterrichtspflicht durchgesetzt werden.[4]
Aber auch im evangelischen Sachsen begann erst 1835 mit dem
Volksschulgesetz die achtjährige Schulpflicht.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)#Geschichte>

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Und das berĂźcksichtigt noch gar nicht garantiert auftretende
Softwarefehler mit denen man ein solches Auto Ăźbernehmen kann. Nein,
wenn ein autonomes Auto nicht rein mit dem auskommt was die Sensoren
liefern sondern externen Input oder die Cloud braucht (FunklĂścher
existieren immer noch, ich fahre täglich durch mehrere) ist die Idee
schon jetzt tot und begraben.

Zum GlĂźck wird man letztendlich nicht auf dich und andere
Reichsbedenkenträger hÜren. Und es wird, wie immer, letztlich ein
funktionierendes System geben - nicht perfekt, aber gut genug.

MfG
Rupert
 
Am 11.03.19 um 21:30 schrieb Rupert Haselbeck:

Zum GlĂźck wird man letztendlich nicht auf dich und andere
Reichsbedenkenträger hÜren. Und es wird, wie immer, letztlich ein
funktionierendes System geben - nicht perfekt, aber gut genug.

Ich bin zwar auch er Meinung, daß das mit dem autonomen Fahren ein
lĂśsbares Problem ist, aber das mit dem "wie immer" ist ex post facto -
die Fälle, in denen es kein funktionierendes System gegeben hat,
dĂźrftest du (bis auf evtl. Ausnahmen) nicht kennen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 11.03.2019 um 18:23 schrieb Hanno Foest:
Natürlich geht es auch um Eliten- und Hierarchieerhalt. Irgendwer muß ja
von der neoliberalen Umverteilung von unten nach oben profitieren.

Text zum Thema:

https://threadreaderapp.com/thread/1102892841745948672.html

Hanno

Und die GrĂźnen sind auch einer der Profiteure. Seitdem sie ins GefĂźge
der Macht integriert wurden, geht es ihnen um deren Erhaltung. Der
verlinkte Text ist zu großen Teilen auch auf sie anwendbar. Neoliberale
in grĂźner Verkleidung, die Partei der Besitzstandswahrer, getreu dem
Motto: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß. Unter dem
Deckmäntelchen des Progressiven, hockt der Konservative...

Magnus
 
Am 11.03.19 um 23:20 schrieb Magnus Walther:
Am 11.03.2019 um 18:23 schrieb Hanno Foest:

Natürlich geht es auch um Eliten- und Hierarchieerhalt. Irgendwer muß
ja von der neoliberalen Umverteilung von unten nach oben profitieren.

Text zum Thema:

https://threadreaderapp.com/thread/1102892841745948672.html

Hanno

Und die GrĂźnen sind auch einer der Profiteure. Seitdem sie ins GefĂźge
der Macht integriert wurden, geht es ihnen um deren Erhaltung. Der
verlinkte Text ist zu großen Teilen auch auf sie anwendbar. Neoliberale
in grĂźner Verkleidung, die Partei der Besitzstandswahrer, getreu dem
Motto: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß. Unter dem
Deckmäntelchen des Progressiven, hockt der Konservative...

Magnus
Nicht zu vergessen fĂźr Hartz 4 sowie die Rentensenkung sind die GrĂźnen
ebenso wie die SPD verantwortlich. MerkwĂźrdigerweise scheint das den
Grßnen aber nicht anzuhängen. Vermutlich ist das dem Umstand
zuzuschreiben das Pensionen ungeschoren blieben? Pensionsempfänger die
eigentlich von den GrĂźnen vertreten Gruppe sind?
Das die GrĂźnen damals vehement gegen ISDN opponierten, sei nur am Rand
erwähnt. Der eigentliche Wesenszug der Grßnen dßrfte mit reaktionär gut
beschrieben sein, denn mit Fortschritt haben die es nun wirklich nicht
am Hut.

--
---hdw---
 
On 3/11/19 9:30 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Und das berĂźcksichtigt noch gar nicht garantiert auftretende
Softwarefehler mit denen man ein solches Auto Ăźbernehmen kann. Nein,
wenn ein autonomes Auto nicht rein mit dem auskommt was die Sensoren
liefern sondern externen Input oder die Cloud braucht (FunklĂścher
existieren immer noch, ich fahre täglich durch mehrere) ist die Idee
schon jetzt tot und begraben.

Zum GlĂźck wird man letztendlich nicht auf dich und andere
Reichsbedenkenträger hÜren. Und es wird, wie immer, letztlich ein
funktionierendes System geben - nicht perfekt, aber gut genug.

Einer der GrĂźnde warum immer wieder dieselben Fehler gemacht werden ist
Leute, die eine gewisse Erfahrung haben als 'Bedenkenträger' zu
bezeichnen anstatt aus Erfahrung zu lernen.

Autonome Autos immer online zu haben und untereinander kommunizieren zu
lassen ist aus mehreren GrĂźnden eine sehr schlechte Idee.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Einer der GrĂźnde warum immer wieder dieselben Fehler gemacht werden ist
Leute, die eine gewisse Erfahrung haben als 'Bedenkenträger' zu
bezeichnen anstatt aus Erfahrung zu lernen.

Nein, das Problem besteht insoweit eher darin, dass die Überheblichkeit der
alten Männer (nicht aller zu Glßck!) bewirkt, dass sie glauben, ihre
mangelnde Fortschrittsfähigkeit sei als Erfahrung zu qualifizieren. Schon
immer haben nicht die Alten sondern die Jungen die Menschheit, die
Gesellschaft weiter entwickelt.

Autonome Autos immer online zu haben und untereinander kommunizieren zu
lassen ist aus mehreren GrĂźnden eine sehr schlechte Idee.

Ja, diese Sichtweise ist das Problem. Die Besserwisserei der Alten fĂźhrt
dazu, dass man sie nicht mehr ernt nimmt, obgleich ihr Wissen bei der
ProblemlĂśsung hĂśchst nĂźtzlich sein kĂśnnte. Aber solcher (Alters?)Starrsinn
hat zu keinem Zeitpunkt die Entwicklung auf Dauer aufhalten kĂśnnen, weder im
gesellschaftlichen, im politischen oder auch im technisch-wissenschaftlichen
Bereich.
Es war mal eine schlechte Idee, aus vielen guten GrĂźnden, ein Fahrzeug zu
bauen, welches schneller als 20km/h fährt, weil das ja der Mensch nicht zu
verkraften vermag. Es war auch unmÜglich, ein Gefährt fliegen zu lassen,
welches schwerer als Luft ist. Es war auch unmĂśglich, die Bauern selber
entscheiden zu lassen, ob sie lieber aufs Feld gehen oder fĂźr ihren KĂśnig in
den Krieg ziehen. All das wurde, allen Bedenken und Widerständen der alten
Männer zum Trotz, ßberwunden. Und das ist auch gut so!

MfG
Rupert
 

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