Aktives Tri-Amping

Am 17.01.20 um 18:34 schrieb Marcel Mueller:
Am 17.01.20 um 17:52 schrieb Roland Krause:
Wie willst Du denn die Resonanzfrequenzen von Hoch- und Mitteltöner
bedämpfen? Das erledigt normalerweise die passive Frequenzweiche.
Ohne Dämpfung klingt das unangenehm .....

Was erzählst Du denn?

MT und HT werden durch die Bank erst deutlich oberhalb ihrer Resonanz
betrieben. Die erhöhte Impedanz bei Resonanz kann aber die passive
Weiche durcheinander bringen, so dass bei dieser Frequenz doch noch
etwas mehr oder minder undefiniertes aus dem Lautsprecher kommt. Deshalb
muss man das bei der Konstruktion der passiven Weiche bedenken.

Bei eine Aktivweiche existiert dieses Problem schlicht und ergreifend
nicht. Der Lautsprecher ist immer niederohmig an die Endstufe
angekoppelt und die Resonanz ist damit bedämpft.

Kurzum, es ist genau umgekehrt. Bei passiven Weichen sind die Resonanzen
zumeist schlecht bedämpft, weil die Weiche da hochohmig wird - ob das am
Ende stört ist eine Auslegungssache -, und bei aktiven Weichen ist die
Resonanz bestens bedämpft, und zwar durch die Endstufe.


Marcel
Tatsächlich mein Irrtum, bei der Resonanz gibt es dann eher eine
"Überdämpfung", was aber keine Rolle spielen sollte.

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
On 01/18/2020 17:07, Roland Krause wrote:
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:
Am 17.01.20 um 15:57 schrieb Andreas Fecht:
Am 17.01.2020 um 15:04 schrieb Helmut Schellong:
On 01/16/2020 23:00, Helmut Schellong wrote:
On 01/16/2020 20:19, Andreas Fecht wrote:
Am 16.01.2020 um 19:36 schrieb Helmut Schellong:

Nachdem nun die Frequenzweichen fertig entwickelt und simuliert
sind, wandte ich mich anderen Themen des Vorverstärkers zu.
Und zwar den Potis.

Deshalb beabsichtige ich nun eine Lösung mit Reed-Relais.
Ich simuliere zwei Poti-Hälften mit je 6 Relais.
Damit habe ich 64 Stufen.
[...]
Nimm besser einen ALPS RK27 oder RK80 wenn Du ihn bekommst. Klappertechnik
taugt nichts.
Thread nicht gelesen?
Was soll ich denn mit einem Stereo-Poti?
Was soll ich mit einer Lebensdauer von 15000 Rotationen?

Ich brauche ein 6-fach-Poti mit 10.000.000 Rotationen.
Servo-Potis von Bourns habe  ich schon ausgesucht.


Das werden Deine Reed-Relais wohl auch nicht schaffen.

Doch.
Signal-Schalter können eine Lebensdauer von 50.000.000 haben.
Zum Beispiel meine Cherry-Tastatur.

Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad unit
RK27114.

Ich brauche aber 6-fach.

> Die Lautstärke würde ich ohnehin im VV einstellen.

Es geht hier im Thread (nur) um das Thema, daß ich digitale
Potis für den VV entwickle.
Wofür denn sonst?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 01/18/2020 16:37, Jochen Kremer wrote:
Am 18.01.20 um 16:20 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 13:24, Jochen Kremer wrote:
...
Ja, vor allem kann man das auch für jedes Chassis im Betrieb getrennt
messen und entsprechend Rückkoppeln. Es gibt Firmen, die machen das schon
40 Jahren so (auch dieses anscheinend so spektakuläre "Tri-Amping") :cool::
https://www.backesmueller.de/de/bm-technologien.html

Tri-Amping ist nicht spektakulär!
Es ist einfach nur eine Wortkombination, die erfunden wurde,
um etwas schon lange Existierendes zu bezeichnen.

Gestern schrieb ich Folgendes:

"In den 1970er Jahren hatte eine Firma die Positionen
  der Membranen kapazitiv gemessen und entsprechend das
  Signal optimierend angepaßt."

Damit werde ich wohl Backes&Müller gemeint haben.

Ich bin da gerade nicht so im Thema, weiß aber sicher, dass die auch
Mikrophone benutzt haben.

Zitat:
"B&M verwendet zwei Gegenkopplungsarten: die induktive und die kapazitive."

Backes&Müller macht übrigens kein ťAktives Tri-AmpingŤ und auch
kein ťAktives Bi-AmpingŤ.
Sondern einfach ťAktivboxenŤ.

Nein. Lies einfach mal nach.

Ich habe nachgelesen:
Steht ganz am Anfang:

"Backes&Müller stellte Mitte der Siebziger Jahre des letzten Jahrtausends
seine ersten Lautsprecher vor und startete direkt mit einem Quantensprung
in der Lautsprecherentwicklung.
Als einer der ersten Hersteller setzte B&M auf Aktiv-Technik, die eine
deutliche Qualitätssteigerung in der Schallwandlung brachte.
Bei der Aktivtechnologie wird jedem Chassis (jedem Weg) eine eigene Endstufe
zugeordnet, so sind Bass, Mitte und Hochton komplett entkoppelt
voneinander."

"Damit war eine Voraussetzung für den Einsatz einer weiteren
Spitzentechnologie gegeben, der Backes&Müller eigenen Regelungstechnik
( DMC).
Hier wird von jedem Chassis die Membranbewegung gemessen und kontrolliert."


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:
Am 17.01.20 um 15:57 schrieb Andreas Fecht:
Am 17.01.2020 um 15:04 schrieb Helmut Schellong:
On 01/16/2020 23:00, Helmut Schellong wrote:
On 01/16/2020 20:19, Andreas Fecht wrote:
Am 16.01.2020 um 19:36 schrieb Helmut Schellong:

Nachdem nun die Frequenzweichen fertig entwickelt und simuliert
sind, wandte ich mich anderen Themen des Vorverstärkers zu.
Und zwar den Potis.

Deshalb beabsichtige ich nun eine Lösung mit Reed-Relais.
Ich simuliere zwei Poti-Hälften mit je 6 Relais.
Damit habe ich 64 Stufen.
[...]
Nimm besser einen ALPS RK27 oder RK80 wenn Du ihn bekommst.
Klappertechnik taugt nichts.
Thread nicht gelesen?
Was soll ich denn mit einem Stereo-Poti?
Was soll ich mit einer Lebensdauer von 15000 Rotationen?

Ich brauche ein 6-fach-Poti mit 10.000.000 Rotationen.
Servo-Potis von Bourns habe  ich schon ausgesucht.
Das werden Deine Reed-Relais wohl auch nicht schaffen.
Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad unit
RK27114.
Die Lautstärke würde ich ohnehin im VV einstellen.

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
On 01/18/2020 16:09, Rafael Deliano wrote:
Ansonsten: es ist Zeitverschwendung mit Audiophilen
in dieser newsgroup zu diskutieren. Hat bei denen
nie was mit verifizierbarer Technik zu tun.

Widerspruch.

Extensiver formuliert: wenn jemand sein
Projekt lesbar, publikumsfreundlich darstellt, hat
er mehr Chancen auf positives Feedback. D.h. pdf mit
Text, Fotos, Screenshots von Oszilloskop. Messwerten
usw. Das gilt besonders für "Tri-Amping" oder "Astrail",
also nicht handelsüblichen Produkten.

Das mache ich doch schon von Anfang an
- beginnend mit der Idee und fortlaufend
während der Entwicklung!

Interessiert aber nur Wenige.
OffTopic ist 10-fach bis 100-fach interessanter, wie es scheint.

Eine PDF kann erst nach Abschluß des Projektes erstellt werden.

Newsgroups-threads hatten immer schon das chronische
Probleme, daß Leute aneinander vorbeireden, weil nur
ein paar Wortbrocken reingeworfen werden und der Rest
per Kristallkugel ergänzt werden muß.

Das wird sich nie ändern.
Ich bemerke insbesondere, daß nicht/kaum gelesen wird,
und daß vieles sofort oder nach kurzer Zeit vergessen wird.
Man haut quereinsteigend in den Thread hinein, ohne ihn zu kennen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 18.01.20 um 16:09 schrieb Rafael Deliano:

Ansonsten: es ist Zeitverschwendung mit Audiophilen
in dieser newsgroup zu diskutieren. Hat bei denen
nie was mit verifizierbarer Technik zu tun.

Widerspruch.

Extensiver formuliert: wenn jemand sein
Projekt lesbar, publikumsfreundlich darstellt, hat
er mehr Chancen auf positives Feedback. D.h. pdf mit
Text, Fotos, Screenshots von Oszilloskop. Messwerten
usw.

Selbst dann... man kann ja nicht davon ausgehen, daß gute Meßwerte auch
guten Klang bringen. Vgl. "Röhrensound" mit Klirrfaktoren im Prozentbereich.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 01/18/2020 15:57, Andreas Fecht wrote:
Am 18.01.2020 um 13:39 schrieb horst-d.winzler:
Ja, das ist ja mein Konzept in diesem Thread.
Mit 64 Stufen.

64 Stufen linear? Bei log. Stufung kämst du mit 24 Stufen aus. Meine
Erfahrung.

Sag ich doch, das reicht niemals!

Für Zimmerlautstärke steht der Lautstärkesteller z.B. bei -40dB.
Das ist Teiler-Faktor 1/100.

Die leiseste Einstellung wäre bei 64 Stufen 1/64.
Das ist schon ziemlich laut.

Maximal kann ich auf 256 Stufen gehen.
Aber das will ich nicht, weil das 10 Umdrehungen des Drehgebers sind.

Ich hatte aber bereits geschrieben, daß ich die Kennlinie
meiner digitalen Potis beliebig verbiegen kann.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 01/18/2020 13:39, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 19:48 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:55, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:

Thread nicht gelesen?
Was soll ich denn mit einem Stereo-Poti?
Was soll ich mit einer Lebensdauer von 15000 Rotationen?

Ich brauche ein 6-fach-Poti mit 10.000.000 Rotationen.
Servo-Potis von Bourns habe  ich schon ausgesucht.



Das bekommst du mit einem Spannungsteiler, der Relais verwendet, am besten
hin. Ich schriebs schon, 24 Stufen reichen.

Ja, das ist ja mein Konzept in diesem Thread.
Mit 64 Stufen.

64 Stufen linear? Bei log. Stufung kämst du mit 24 Stufen aus. Meine Erfahrung.

Das glaube ich.
Aber auf direkte Weise kann ich mit einem binären Counter
kein logarithmisches Poti herstellen.
Ich kann nur beide Poti-Hälften mit einer unterschiedlichen
Steigung versehen.

http://dact.com/html/attenuator_data_sheet.html
https://www.eltim.eu/data/mediablocks/RK271%20datasheet.pdf

Das Logarithmische sieht übrigens in der Praxis ärmlich aus.
Da sind dann wenige Stufen mit anderen Steigungen, danach geht
es linear weiter.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
> PDF kann erst nach Abschluß des Projektes erstellt werden.

Bei mir läuft das pdf als Dokumentation parallel
von Anfang bis Ende des Projekts mit. Es wird laufend
erweitert und überarbeitet.
Real betreibt man ja mehrere Entwicklungen parallel
und es dauert bei meinen Privatprojekten oft Jahre
bis sie fertig sind.
Mit gepflegter Dokumentation kann man Pausen
machen und später leicht wieder neu starten.

> Man haut quereinsteigend in den Thread hinein, ohne ihn zu kennen.

Das liegt teilweise auch daran daß Leute keine newsreader
mehr verwenden und damit auch keine echten threads vor
sich haben. Die kaputten Formate auf Webseiten z.B.
groups google sind sequentiell. Und damit nur für Themen
mit maximal 10 Beiträgen erträglich.

MfG JRD
 
"Backes&Müller stellte Mitte der Siebziger Jahre des letzten
Jahrtausends seine ersten Lautsprecher vor
Klar,
bis zu den "Siebziger Jahre des aktuellen Jahrtausends", bzw.
Jahrhunderts", sinds ja auch noch knapp 50 Jahre hin.

und startete direkt mit einem Quantensprung in der
Lautsprecherentwicklung.
ah, die physikalisch kleinstmögliche Verbesserung...


Butzo
 
Am 18.01.20 um 18:01 schrieb Fritz:
Am 18.01.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 13:39, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 19:48 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:55, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:
......
Das glaube ich.
Aber auf direkte Weise kann ich mit einem binären Counter
kein logarithmisches Poti herstellen.
Ich kann nur beide Poti-Hälften mit einer unterschiedlichen
Steigung versehen.

http://dact.com/html/attenuator_data_sheet.html
https://www.eltim.eu/data/mediablocks/RK271%20datasheet.pdf

Das Logarithmische sieht übrigens in der Praxis ärmlich aus.
Da sind dann wenige Stufen mit anderen Steigungen, danach geht
es linear weiter.

Leitplastikpoti CP2500 - von japanischer Firma TKD
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader
https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15?lang=en-US

https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/859988aa-1711-4883-9949-f5cbbceeb535/rf15_technical_data

Build a BCD-Digital Potentiometer
https://audioxpress.com/article/build-a-bcd-digital-potentiometer

Digital Potentiometers (DigiPOT)
https://www.analog.com/en/products/digital-to-analog-converters/digital-potentiometers.html

Digital Potentiometers
https://www.electronicdesign.com/technologies/analog/article/21795213/digital-potentiometers

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader sind IMHO/AFAIK so ziemlich das
Beste was es in der Welt an 'analogen' Potentiometer gibt! Gut aber auch
teuer!

Nachtrag:
Die Bilder zeigen, dass Penny & Giles Fader für Studios baut!
Das sieht man professionellen Audio und Video Equipment:
<https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Faders>

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 18.01.20 um 18:07 schrieb Fritz:
Am 18.01.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad unit
RK27114.
Ich brauche aber 6-fach.

Kein Problem, kannst du haben:

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader
https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15?lang=en-US

https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/859988aa-1711-4883-9949-f5cbbceeb535/rf15_technical_data

Available in up to 8 channels
320° angle of rotation
Choice of resistance values
Log or linear electrical output

Z.B. 6fach
https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15/rf15_3.jpg?maxsidesize=960

Nur der Preis dafür wird etwas 'durchwachsen' sein - dafür bekommst das
Beste was es weltweit gibt!

Nachtrag:
Die Bilder zeigen, dass Penny & Giles Fader für Studios baut!
Das sieht man professionellen Audio und Video Equipment:
<https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Faders>


--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 18.01.2020 um 18:07 schrieb Fritz:
Am 18.01.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad unit
RK27114.
Ich brauche aber 6-fach.

Kein Problem, kannst du haben:

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader
https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15?lang=en-US

https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/859988aa-1711-4883-9949-f5cbbceeb535/rf15_technical_data

Available in up to 8 channels
320° angle of rotation
Choice of resistance values
Log or linear electrical output

Z.B. 6fach
https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15/rf15_3.jpg?maxsidesize=960

Nur der Preis dafür wird etwas 'durchwachsen' sein - dafür bekommst das
Beste was es weltweit gibt!

Er will doch das Allerbeste, koste es was es wolle.
 
Am 18.01.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad unit
RK27114.
Ich brauche aber 6-fach.

Kein Problem, kannst du haben:

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader
<https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15?lang=en-US>

<https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/859988aa-1711-4883-9949-f5cbbceeb535/rf15_technical_data>

Available in up to 8 channels
320° angle of rotation
Choice of resistance values
Log or linear electrical output

Z.B. 6fach
<https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15/rf15_3.jpg?maxsidesize=960>

Nur der Preis dafür wird etwas 'durchwachsen' sein - dafür bekommst das
Beste was es weltweit gibt!

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 18.01.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 13:39, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 19:48 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:55, horst-d.winzler wrote:
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:
.......
Das glaube ich.
Aber auf direkte Weise kann ich mit einem binären Counter
kein logarithmisches Poti herstellen.
Ich kann nur beide Poti-Hälften mit einer unterschiedlichen
Steigung versehen.

http://dact.com/html/attenuator_data_sheet.html
https://www.eltim.eu/data/mediablocks/RK271%20datasheet.pdf

Das Logarithmische sieht übrigens in der Praxis ärmlich aus.
Da sind dann wenige Stufen mit anderen Steigungen, danach geht
es linear weiter.

Leitplastikpoti CP2500 - von japanischer Firma TKD
<http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm>

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader
<https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Legacy-Products/Faders/Rotary-Fader-RF15?lang=en-US>

<https://www.cw-industrialgroup.com/getattachment/859988aa-1711-4883-9949-f5cbbceeb535/rf15_technical_data>

Build a BCD-Digital Potentiometer
<https://audioxpress.com/article/build-a-bcd-digital-potentiometer>

Digital Potentiometers (DigiPOT)
<https://www.analog.com/en/products/digital-to-analog-converters/digital-potentiometers.html>

Digital Potentiometers
<https://www.electronicdesign.com/technologies/analog/article/21795213/digital-potentiometers>

Penny & Giles - RF15 - Rotary Fader sind IMHO/AFAIK so ziemlich das
Beste was es in der Welt an 'analogen' Potentiometer gibt! Gut aber auch
teuer!

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 18.01.2020 um 16:02 schrieb Helmut Schellong:
Auf meiner Projektseite werde ich das wohl noch dokumentieren.

An den Dreifach-Endstufen hinten sind Pegelsteller für
Baß, Mitten, Höhen, um die Effizienz der Chassis zu berücksichtigen.
Am Vorverstärker sind diese Stellpositionen eher ein Ersatz
für Baß- und Höhensteller.

Noch mehr Potis im Signalweg?

Alte Schulregel: Jedes Poti im Design eine halbe Note Abzug!

Gruß Andreas
 
Am 18.01.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 17:07, Roland Krause wrote:
Am 17.01.20 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 01/17/2020 18:03, Roland Krause wrote:
Am 17.01.20 um 15:57 schrieb Andreas Fecht:
Am 17.01.2020 um 15:04 schrieb Helmut Schellong:
On 01/16/2020 23:00, Helmut Schellong wrote:
On 01/16/2020 20:19, Andreas Fecht wrote:
Am 16.01.2020 um 19:36 schrieb Helmut Schellong:

Nachdem nun die Frequenzweichen fertig entwickelt und simuliert
sind, wandte ich mich anderen Themen des Vorverstärkers zu.
Und zwar den Potis.

Deshalb beabsichtige ich nun eine Lösung mit Reed-Relais.
Ich simuliere zwei Poti-Hälften mit je 6 Relais.
Damit habe ich 64 Stufen.
[...]
Nimm besser einen ALPS RK27 oder RK80 wenn Du ihn bekommst.
Klappertechnik taugt nichts.
Thread nicht gelesen?
Was soll ich denn mit einem Stereo-Poti?
Was soll ich mit einer Lebensdauer von 15000 Rotationen?

Ich brauche ein 6-fach-Poti mit 10.000.000 Rotationen.
Servo-Potis von Bourns habe  ich schon ausgesucht.


Das werden Deine Reed-Relais wohl auch nicht schaffen.

Doch.
Signal-Schalter können eine Lebensdauer von 50.000.000 haben.
Zum Beispiel meine Cherry-Tastatur.

Mein ältestes RK27 habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, läuft schön
logarithmisch, kein kratzen usw. Das gibt es immerhin noch als Quad
unit RK27114.

Ich brauche aber 6-fach.

Die Lautstärke würde ich ohnehin im VV einstellen.

Es geht hier im Thread (nur) um das Thema, daß ich digitale
Potis für den VV entwickle.
Wofür denn sonst?
Warum willst Du hinter den Bessel-Filtern regeln? (Da komme ich auch auf
6-fach) Wegen rauschender Filter?

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Am 18.01.20 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 16:37, Jochen Kremer wrote:
Am 18.01.20 um 16:20 schrieb Helmut Schellong:
On 01/18/2020 13:24, Jochen Kremer wrote:
...
Ja, vor allem kann man das auch für jedes Chassis im Betrieb
getrennt messen und entsprechend Rückkoppeln. Es gibt Firmen, die
machen das schon >40 Jahren so (auch dieses anscheinend so
spektakuläre "Tri-Amping") :cool::
https://www.backesmueller.de/de/bm-technologien.html

Tri-Amping ist nicht spektakulär!
Es ist einfach nur eine Wortkombination, die erfunden wurde,
um etwas schon lange Existierendes zu bezeichnen.

Gestern schrieb ich Folgendes:

"In den 1970er Jahren hatte eine Firma die Positionen
  der Membranen kapazitiv gemessen und entsprechend das
  Signal optimierend angepaßt."

Damit werde ich wohl Backes&Müller gemeint haben.

Ich bin da gerade nicht so im Thema, weiß aber sicher, dass die auch
Mikrophone benutzt haben.

Zitat:
"B&M verwendet zwei Gegenkopplungsarten: die induktive und die kapazitive."

Das hier beschriebene Modell steht seit >35 Jahren im Nachbarhaus:
<https://www.mackern.de/index.php/2009/03/23/backes-und-mueller-delta/>

Und das nutzt am Tieftöner ein Mikrofon.

Backes&Müller macht übrigens kein ťAktives Tri-AmpingŤ und auch
kein ťAktives Bi-AmpingŤ.
Sondern einfach ťAktivboxenŤ.

Nein. Lies einfach mal nach.

Ich habe nachgelesen:
Steht ganz am Anfang:

"Backes&Müller stellte Mitte der Siebziger Jahre des letzten Jahrtausends
 seine ersten Lautsprecher vor und startete direkt mit einem Quantensprung
 in der Lautsprecherentwicklung.
 Als einer der ersten Hersteller setzte B&M auf Aktiv-Technik, die eine
 deutliche Qualitätssteigerung in der Schallwandlung brachte.
 Bei der Aktivtechnologie wird jedem Chassis (jedem Weg) eine eigene
Endstufe
 zugeordnet, so sind Bass, Mitte und Hochton komplett entkoppelt
 voneinander."

"Damit war eine Voraussetzung für den Einsatz einer weiteren
 Spitzentechnologie gegeben, der Backes&Müller eigenen Regelungstechnik
 ( DMC).
 Hier wird von jedem Chassis die Membranbewegung gemessen und
kontrolliert."

Und das ist kein "Tri-Amping"?
(s.a. S.8 in
<https://www.backesmueller.de/de/produkte/prime-serie/bm-prime-6.html?file=files/extern/content/pdf/de/Manuals-Datenblaetter/BMPrime_DE_2016.pdf>
 
Am 18.01.2020 um 18:30 schrieb Klaus Butzmann:

und startete direkt mit einem  Quantensprung in der
Lautsprecherentwicklung.

ah, die physikalisch kleinstmögliche Verbesserung...

Ist halt ein Autoantonym.
 
Hallo Rolf,

TBA810 hatte FlĂźgel und war echt Mist.
TDA2020 hatte ein Dil-Gehäuse mit "Spacern" zur KK-Montage.

Die TDA2002, 2003 hatten Pentawatt.

Die TDA2002 und 2003 liefen eigentlich ganz gut.

Immer wieder erstaunlich dass man nicht mehr weiß was gestern war, sich
aber 45 Jahre alte Bauteilenamen merken kann.

Gruß

Michael

Am Samstag, 18. Januar 2020 19:20:12 UTC+1 schrieb Rolf Bombach:
Marcel Mueller schrieb:

Aber so weit muss man gar nicht gehen. Wenn man bei der Lautstärke Kompromisse macht, ist das schon zu schaffen. Ein einfaches Verstärkermodul mit TDA2003 o.ä. mit Lautstärkepoti davor und sonst
nichts dĂźrfte preislich schon in der Klasse spielen und kann klanglich auch noch mĂźhelos mithalten. Nur Leistung kommt da halt keine raus.

Den wollte ich immer schon mal testen, aus unerfindlichen GrĂźnden
hab ichs dann verpasst. Ich hatte in Richtung IC gehend zuerst diese
merkwßrdigen Verstärkerchen in einer Art DIL-14-Verpackung mit
Kßhlbßgel getestet und wurde enttäuscht. Mimosen die gleich ßbel
nehmen und explodieren. OK, ich teste auch immer heftig, Musiker-
fest halt, mit u.a. komplexen Lasten und gehe dann an die
Strombegrenzung. MÜglicherweise hätte ein Schottky-Clamping
noch was geholfen, ich war aber "bedient" von den Teilen
und ging wieder auf Diskret zurĂźck.

Hiessen die nicht auch was mit TDAnnn?

--
mfg Rolf Bombach
 

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