4mA!

Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de>:
anderswo@gmx.net (Ewald Pfau) am 01.06.19:

Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de>:

Im Gegenteil sind gelĂśtete Kabelverbindungen Ăźberall dort, wo
etwas vibrieren oder sich bewegen kann, seit Jahrzehnten sehr
verpĂśnt. Aus guten GrĂźnden, egal, ob in der Anlagentechnik oder
eben im Automobil.

Ich kenne das Argument nicht so sehr von der Vibration her, sondern
vom mechanischen Druck, der beim Einpressen der Kontakte
aufgebracht wird, den muss sich, wenn gelĂśtet, das Lot mit dem
Kupfer teilen, ob geschraubt oder gecrimpt.

Es ging nicht um das Verzinnen von feindrähtigen Kabelenden, die dann
verschraubt werden. Das ist keine LĂśtverbindung.

Wo die schwäbischen Mäuse dann das Lot präzise bis auf genau 100 um
herunterknabbern, bevor Kraft zur mechanischen Fixierung eingebracht wird,
sollte man vielleicht auf Distanz bleiben, sonst laufen die Mäuse weg und
die Qualität ist dann sowieso im Eimer.

Das war aber nicht, worauf ich mich bezog. Meine Frage war, wie verteilt
sich eine einmal eingebrachte Presskraft nach einiger Zeit, unter harten
Bedingungen, wenn sie auf eine Mischung aus Lot und Kupfer eingebracht wird.

Zu jenem hatte ich aber schon vor nun mehr als 30 Jahren Anlass, mich
darßber zu ärgern, dass in der an sich solide arbeitende Werkstatt eines
Großkaufhauses Kabelenden per Verlöten gebündelt wurden, vor Festschrauben
im Schukostecker.
 
On 6/2/19 6:32 PM, Joerg wrote:
On 2019-06-02 07:56, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/2/19 4:20 PM, Joerg wrote:

Ruhestandsarbeit funktioniert hier ganz gut. Ich moechte im Alter
nicht volle Pulle arbeiten, nur 10-15% "Grundlast", damit die grauen
Zellen fit bleiben. Moeglichst nur knifflige Jobs. Es gibt aber
erstaunlich viele, die wirklich nicht mit der Arbeit aufhoeren
moechten. Als ich einem fast gleichaltrigen Nachbarn, ein Russe aus
Sibirien, sagte, dass ich langsam dichtmache, konnte er das nicht
verstehen. "Why? Your need to keep busy!".

Aber nicht notwendigerweise mit Arbeit wie man sie vorher getan hat.


Schon, aber gerade im Engineering kann man wie vorher weiterarbeiten,
wenn man moechte. Wenn man das freiberuflich macht, sogar mit sehr
flexiblem Zeitplan. Im Winter mehr, im Sommer weniger, und so.

Sollte man natĂźrlich mit passendem Gehalt aushandeln. Speziell wenn man
das freiwillig macht kann man auch mal nein sagen wenn der Auftraggeber
versucht knausrig zu sein.



Hier gibts jede Menge Rentner die auch dauernd busy sind aber das mit
anderen Dingen. Haus, Garten...


Mache ich jetzt auch mehr, hat aber nahezu null an Spassfaktor.

Das hängt von der Person ab, jeder Mensch ist anders. Manche mÜgen das
als Gegengewicht zur kalten Logik in der Elektronik.

Gerrit
 
Am 01.06.2019 um 23:39 schrieb Wolfgang Allinger:
On 01 Jun 19 at group /de/sci/electronics in article qcuk48$asb$1@solani.org
kdahlwitz@gmx.net> (Klaus Dahlwitz) wrote:

Am 01.06.2019 um 20:17 schrieb Joerg:
On 2019-05-30 08:49, Rolf Bombach wrote:
Roland Franzius schrieb:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A
an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser.

Der Brenner brennt mit 85 V Mittelfrequenz.


Frequenz in Volt? Ist das nicht die "Stromspannung?"

Neulich in einem Kreuzworträtsel waren "Voltstunden" (Vh) zu erraten.

Klaus, wenn es Amperestunden gibt ...

Ich will auch Ohm-h <Trotzig aufstampend

Ich sollte mal wieder ein paar Watttage im Weltnaturerbe Hamburgisches
Wattenmeer (Insel Neuwerk) planen.

Klaus
--
160 Jahre AKK:
<uggc://jjj.xvaqrexenaxraunhf.arg/nxghryyrf/arjf-nepuvi.ugzy>
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de>:

Wenn fĂźr eine gewisse Menge an Arbeitsstunden eine gewisse Menge an
Beschäftigten vorhanden ist,

Hier flattert gerade ein älteres Zitat vorbei:

https://11k2.wordpress.com/2019/05/30/warum-sozialismus-von-albert-einstein/

<<
Derselbe Einstein, der die Grundlagen der modernen Physik geschaffen hat,
erklärt uns in der Erstausgabe des Monthly Review vom Mai 1949, also vor 70
Jahren, warum wir den Sozialismus brauchen: Weil es im Kapitalismus immer um
Profit (Einzelner) geht und nicht um die BedĂźrfnisse der Menschen.
>>

mit Verweis auf: https://monthlyreview.org/2009/05/01/why-socialism

Das mindeste, wie man seine Intelligenz zu diesem Themenkomplex einbringen
kann, verlangt doch gewiss, dass man sich Leute und Motivationen anschaut.
Also die vom Kapital, den Anteilseignern, die schauen nur von Quartal zu
Quartal auf Ergebnisse und auf den Preis der Resourcen, die zur Ausbeutung
anstehen.

Oder man verteilt die komplette Arbeit auf die jetzt geringere Anzahl von
Beschäftigten, indem man die Lebensarbeitszeit erhÜht, z.B. durch
Weiterbeschäftigung von Ruheständlern.

Also schließt sich die nächste Frage an, wenn schon beim handelnden Personal
nicht allzu viel Verstand im Spiel sein wird, Menschen betreffend, nur
solches, die Kapitalvermehrung betreffend: Welches sind die Resourcen, die
ausgebeutet werden?

U-S-Kapital hat das nun bis zum Exzess vorgemacht, und jetzt laufen sie
dann, am Ende ihres Lateins, gegen die Wand, und fuchteln mit Sanktionen
gegen den Rest der Welt herum, solange mit dem Dollar noch irgendwie ein
Blumentopf zu gewinnen ist, per Unterstreichung damit, dass rund um die Welt
ihr Militär platziert ist, sowie die ganze NATO, welche auch noch die ganze
EU (per deren Verträge) zur Unterstßtzung auffordern kann.

Das wird ja dann richtig schizophren lustig in EU-Europa, wenn (wie gerade
begonnen) Sanktionskrieg gegen die alten Länder startet, und diese sollen
zugleich je auf Befehl aus dem Hauptquartier im Pentagon hin strammstehen.

Einen Exzess vorgemacht heißt, es wurde die Wirtschaft außer Landes
verfrachtet, und bevor im Land jemand zu deutlich dagegen ist, kann er sehr
leicht plötzlich erschossen sein oder zur irre Weltrekords-Übervölkerung der
Gefängnisse dort anteilig beitragen.

Die eigenen Leute gut auszubilden wäre zu teuer gewesen. Gut ausgebildet
wird nur, wer entsprechend Kapital Ăźbrig hat oder Kredit bekommt und
riskiert, dass er sich fĂźr den Rest des Lebens zu verschulden bereit ist.
Schwuppdiwupp ist es kein staatliches Thema mehr, ob die Leute ausgebildet
sind. Wenn aber nurmehr ein paar Millardäre herumlaufen und die
Massensubstanz wegbricht, so hamma das nicht als bilanzierungsfähig im
Horizont. Solche Probleme muss dann die Kirche erledigen. Oder die Märchen
aus den Medien. Oder gleich das Militär. Mehr an staatstragendem Verstand
in verantwortlichen Rollen kann man von dort nicht mehr erwarten.

An Resourcen steht hingegen noch der unerschĂźtterliche Glaube in vielen
Teilen der Welt zur Verfßgung, der sich anzapfen lässt, dass es zum guten
Ton gehĂśrt, in Eliten und solchen die es werden wollen, beim Hegemon himself
brav zu dienen, und den Nachwachsenden dort die Ausbildung zu bezahlen.

Das heißt dann, auswärts wird für die Sozialisierung und die Ausbildung
Sorge getragen (also fĂźr die Masse, die sich keine Elite-Ausbildung leisten
kann), und dann werden die Leute abgegriffen, wozu sie in freiwilliger
Unterwerfung gerne bereit sind, mitzumachen, weil sie dann per Definition ja
etwas Besseres sind.

(Andre Vltchek hat ein paar Länder beschrieben, wo das so gut funktioniert,
dass einem bei soviel Duckmäusertum schon das Kotzen kommen kann, vor allem
Indonesien und Malaysien -

im ersteren Land ist seit dem rabiaten Verbot von allem was nach Kommunismus
riecht, also seit Mitte der 1960er Jahre, keine BlĂźte im eigenen Land mehr
entstanden, nichts dort, keine Wissenschaftler, keine Kunst, miserable
Infrastruktur, und miserable Lebensbedingungen außer für eine Minderheit,
die sich vor allem via Korruption einrichten kann ...

ich schreib das dazu, weil dies die Buchstaben sind, mit denen sich
Kapitalismus zuallererst buchstabiert;

zugleich findet man bei dem Vielreisenden Vltchek auch die Beschreibung,
dass der Versuch, solche Art stillschweigender Korruptheit als Basis aller
Lebensbedingungen, als den Opiumanbau verteidigender KriegsfĂźrst solches
auch in Afghanistan einzufßhren ... mächtig gegen die Wand gelaufen ist, der
Versuch der gezielten Installation eines Vasallen greift dort nicht, auch
nicht nach 18 Jahren Krieg.)

***

Leute aus der Rente holen funktioniert kurzfristig, aber nicht auf lange
Sicht.

Man darf da noch kurz in das historische Europa umschwenken, ins
Deutschland, wo Bismarck langfristig die Interessen seiner Klientel am
besten gesichert sah, wenn sozusagen der Mob leidlich abgesichert ist,
entsprechend war die Gangart der SPD immer eher auf der pflegeleichten
Seite, wie die Gewerkschaften, mit saftigem Nachdruck der Gewerken, versteht
sich, nach und nach fßr ein Selbstverständnis von lebenswertem Leben gesorgt
haben.

Das haben die U.S.A. nicht. Lebenswertes Leben heißt, man wirft mit Geld und
mit Macht um sich, und das war's dann. Wo Leute das eine sowie das andere
kennen, und dies nicht nur durch die Brille von verwĂśhnten Fratzen, wissen
sie von Verhältnissen dort wie in Feudalsystemen zu berichten, was die
Rechte von Arbeitgebern in den U.S.A. anbelangt.

Und dass dort 80-jährige nochmal auf Arbeitssuche gehen, hat etwas
Systematisches fßr solche Art Verhältnisse. Das gehÜrt so. So in etwa.

Es kann betreffenden Ü70 im Rahmen solcher Verhältnisse dann leicht
Genugtuung verschaffen, dass sie zur Abwechslung nun tatsächlich einmal am
längeren Hebel sitzen, diktieren kÜnnen, wie sie sich ihr Wirken vorstellen,
als da sie dringend gebraucht werden.

Im Sinn von Kapitalinteressen wird aber nur eine Resource nun effizient,
d.h. bis zur bitteren Neige, ausgeschĂśpft. Und dass von Menschen die Rede
ist, nicht von auszubeutenden Resourcen, wird hier wieder brav ausgeblendet.

Aber dem Vernehmen nach hat man im Land dort nicht nur nicht mehr die
Mittel, solide Breitenbildung zu betreiben, die den Namen auch verdient, was
erst die Grundlage dafßr wäre, weithin komfortabel gut ausgebildetes
Personal in der Arbeitswelt antreffen zu kĂśnnen, die auch eine solche ist,
und nicht nur Produktionsstandort mit ergebenen Untertanen fĂźr Waffen und
Finanztitel, das zieht sich weiter dahin zur ganzen Infrastruktur im Land,
die seit den 1970er Jahren nach und nach, und immer rapider sich abschleift
und unbrauchtbar wird, soweit nicht irgendwie mit privaten Interessen
gesponsert.

In die Gegenrichtung wird ja auch gezerrt, dass einem schlecht werden kann,
wenn man davon hĂśrt - nicht die Ausgebildeten sind dann die Resource,
sondern die Tatsache, dass irgendwie ausgebildet werden soll, wird selbst
zur Resource, die aber nun dazu da ist, um auszubeuten.

Einer der Spezialisten hierfĂźr sitzt in Deutschland, der Steuersparverein
namens Bertelsmannstiftung, der eben in solcherart Zielrichtung rundum agil
um Beratung und Einfluss buhlt, sonderlich die SchrĂśder-Regierung wird ihre
Dienste zu schätzen gewusst haben. Und hier sollte auch das Monster namens
Bologna-Bildung grüßen.

Von Menschen zu reden ist in solchem Blickwinkel ein Unding, es sind die
Kandidaten eine Resource zur Ausbeutung an Mitteln, die sie selbst
irgendwoher auftreiben, und die einzukassieren sind, solange die Leute
Bildung wollen, und hernach, als Ausgebildete, Resource fĂźr die Verwertung.

Ob das alles zusammen mehr oder weniger schnell an die Wand fährt, ist
eigentlich uninteressant, solange mit den Quartalsberichten Stimmung gemacht
werden kann. Platz fßr viel SchÜnfärberei allemal.

Den Reim kann man da ansetzen, wo nurmehr Individuen zählen sollen,
verletzlich geworden in ihrer perfektionierten Vereinzelung, was aber kein
Thema sein darf, und zugleich Gesellschaft zum unerwĂźnschten Begleiter wird,
der nur allfälligen Wirtschaftsinteressen im Weg steht, nurmehr Staaten dann
Ăźber den Individuen thronen, ihre Ausbeutbarkeit abzusichern, sowie die
Claims auf geograhische Regionen, deren Schätze man sich unter den Nagel zu
reißen gedenkt.

Das war mal so eine Idee, nochmal im neuen Aufguss ab Anfang der 1990er, und
derzeit fährt das gegen die Wand. Was hätte man sonst erwarten kÜnnen, wenn
der Verstand nicht weiter reicht als immer nur bis zur Gier der eigenen
Interessen?

(Ach ja, die versammelten NATO-Obergurus hatten dieses Wochenende
Paniksession unter ihrem Titel Bilderberger, die werden ebendiese ihre Gier
vielleicht nochmal, und nochmal, und ..., neu aufgießen wollen, empfehle des
Schweizers WeltbĂźrgers Peter Koenig, einst bei der Weltbank, Betrachtung
hierzu

https://www.globalresearch.ca/bilderbergers-switzerland/5678959

- nun, hoffentlich geht nicht die Welt dabei hops, wenn nochmal ein weiteres
Mal eine unipolare Welt absolut unter der NATO-Fuchtel halluziniert wird,
das ist es, was Koenig als nächstliegend hier ansieht - und diesmal haben
sie sich auch die sozialen Medien als Resource vorgenommen - hoffen wir das
beste, dass hier nicht plĂśtzlich bezahlte Provokateure Ăźberhand nehmen, oder
den Providern massiv das Wasser abgegraben wird, oder was es an
Drecksspielen noch so alles gibt ...)

***

Auf lange Sicht funktioniert nur die Ausbildung neuer Leute
anzukurbeln.

Wenn diese MĂśglichkeit besteht, dann wird man daran denken mĂźssen, sofern
nicht etwa der Umgang der zu leistenden Arbeit ebenfalls mittel- oder
langfristig auf einem Niveau stagniert, welches durch das vorhandene
Personal (einschl. etwaiger Ruheständler) erbracht werden kann.

Es geht um Menschen. Das zu unterschlagen ist ein bĂśser Fehler, der sich
immer rächen wird. Alleine im Sinne von Kapitalsrechnungen jonglieren zu
wollen, kommt einem vor, wie ein Hase, der, von der Schlange hypnotisiert,
unsinniges Zeug daherbrabbelt, die Machtverhältnisse verschleiernd.

Und fĂźr die Konstellation Kapitalsrechnungen findet sich am ehesten eine
Beschreibung bei er Historie des alten Rom, als deren Geldwirtschaft zur
Luftnummer wurde, nurmehr notdßrftig mit Militär zusammenzuhalten war, bis
auch die Mittel zur Bezahlung von letzterem nicht mehr aufzutreiben waren.

Da kann man nicht sagen, es muss aber doch, es muss aber doch ... man sollte
besser hoffen, dass so ein rabiat per Gier und BlÜdheit eingefädelter
Niedergang Ăźber die BĂźhne geht, ohne damit auf der Erde zugleich jedes
Weiterleben zu verunmĂśglichen.

Die Party spielt bereits woanders, sie spielt bereits, sie ist in vollem
Gange, multipolar ist dort die Parole. Nun eben nicht unter dem Vorzeichen
eines auf den Kopf gestellten real existierenden Sozialismus - wenn die
Banken Mist bauen, dann springt garantiert der Staat ein.
 
Am 01.06.2019 um 20:24 schrieb Rainer Knaepper:

> Also empfehle ich jetzt das Verzinnen von Litzenenden?
Punktuell gegen das aufdrĂśseln gerne,
aber keinesfalls da wo eine Schraube klemmt.


Butzo
 
Am 02.06.2019 um 15:40 schrieb Rupert Haselbeck:

Das wßrde nur dann nicht funktionieren, wenn die Zahl der Nachwuchskräfte
auf einen Wert sinkt, der nicht durch Weiterbeschäftigung von Ruheständlern
ausgeglichen werden kann
Das Problem liegt eher an der Qualität als der Quantität.

Die Absolventenzahl in den MINT Fächern hat sich seit 15 Jahren
verdoppelt, aber mit Zeitverträgen und ANÜs bilden sich eher weniger
"alte Haudegen".

Und die klassische Laufbahn Schule, Lehre, Fachoberschule,
Ingenieurschule ist etwas aus der Mode.


Butzo
 
Hartmut Kraus schrieb:
Erklärung wofßr? Dass ich mich an keinerlei Probleme mit korrodierten Masseklemmen erinnern kann? Eben bei solchen Fahrzeugen. Als da waren (Baujahre geschätzt): Mein Wartburg 353 (1975 ... 1980),
mein Mazda 323 (1984), mein Peugeot 205 CJ (1988), Muttis Renault 19 GTS (1988). Und speziell den habe ich einen Winter lang so gefahren, dass das rechte Vorderrad jeden Dreck in den Motorraum
gespritzt hat. (Dank eines "fachmännisch" ausgefßhrten Pfuschs bei einer Reparatur nach einem Unfall.)

War bei diesen Fahrzeugen Plus oder Minus an Masse?

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Meine Ente, 16PS Baujahr 1969, war etwa 10 Jahre alt, als ich sie abholte. Motor restauriert und danach fiel hie und da Elektrik aus. Zuendung, Blinker, Bremslicht, et cetera. Ich habe alles geloetet
und danach gab es sechs Jahre lang keinen einzigen Ausfall dieser Sorte mehr. Sie haette auch laenger gemacht, aber der Rost wurde so schlimm, dass uns der TUEV schied.

http://www.analogconsultants.com/ng/images/2CV.jpg

Hier ist allerdings die Rede von a) Automobilen und b) aus diesem
Jahrtausend *duck*.
War da Plus an Masse?
Egal, Froggies aus dieser Zeit hatten alle korrodierte Elektrik.
Keine Ahnung, wie die das hingekriegt haben, vermute mieses Material.
Da hatte Schwesterchen von Kollegen heftig Probleme mit einem R4,
bis dann das Gurkenglas explodiert ist.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
On 2019-05-30 08:49, Rolf Bombach wrote:
Roland Franzius schrieb:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A
an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser.

Der Brenner brennt mit 85 V Mittelfrequenz.


Frequenz in Volt? Ist das nicht die "Stromspannung?"

Nein, eine Spannung von 85 V, ob das nun Effektivwert ist, sei
dahingestellt, mit Mittelfrequenz. Hier z.B. 300 Hz.
Mittelfrequenz wie Mittelfrequenzmotor oder Frequenzthyristor,
das kennst du ja als ElIng zur GenĂźge (insbesondere mit
Aviatikkenntnissen).

Die Behauptung, da wäre mit PSK die Typen- und Seriennummer
aufmoduliert, damit die NSA per Satellit dich verfolgen kann,
insbesondere auch Nachts, halte ich fĂźr ein GerĂźcht.

BTW, gibt es downgrade-kits fĂźr Xe auf Halogen zurĂźck?

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 30.05.19 um 17:59 schrieb Rolf Bombach:
Zweitakter sind sehr effizient und schadstoffarm. Aber die haben
keine Vergaser und keine ZĂźndung, dafĂźr wie die Viertakter Ventile.

http://www.emma-maersk.com/engine/Wartsila_Sulzer_RTA96-C.htm

Au ja. Und wie geschaffen fßr Rasenmäher, Motorsägen, Mopeds und so. ;)

Das sind Kreuzungen aus Umweltsäuen mit Scherzartikeln und gehÜren
per sofort verboten. Leider ist auch dort eine Lobby dahinter.

Wobei die meisten Rasenmäher Viertakter sind.

Ein gemischgeschmierter Zweitakter produziert mehr organische Aerosole
als ein Viertakt-Benziner mit Kat. Etwa 1'000'000 mal mehr. Aber bei
dicker Luft ist ja immer der Diesel schuld.

BTW, Wärtsilä Zweitakt heisst jetzt China State Shipbuilding Corporation.
Mittlerweile hat Europa im Energiewendewahn die Motorenentwicklung
wohl weitgehend eingestellt. Motto lohnt nicht mehr.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ewald Pfau schrieb:

> [jede Menge Unfug gesnipt]

Was fĂźr grandioses Zeug rauchst du denn?

MfG
Rupert
 
Am 02.06.19 um 20:35 schrieb Klaus Dahlwitz:
Ich sollte mal wieder ein paar Watttage im Weltnaturerbe Hamburgisches
Wattenmeer (Insel Neuwerk) planen.

Mach' mal. Bring mir mal ein paar Kilo Watt mit.
 
Am 02.06.19 um 22:43 schrieb Rolf Bombach:
BTW, Wärtsilä Zweitakt heisst jetzt China State Shipbuilding Corporation.
Mittlerweile hat Europa im Energiewendewahn die Motorenentwicklung
wohl weitgehend eingestellt. Motto lohnt nicht mehr.

Bist du sicher? Z.B. auch hier ...

https://de.wikipedia.org/wiki/MAN_Diesel
 
Am 02.06.19 um 22:12 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Erklärung wofßr? Dass ich mich an keinerlei Probleme mit korrodierten
Masseklemmen erinnern kann? Eben bei solchen Fahrzeugen. Als da waren
(Baujahre geschätzt): Mein Wartburg 353 (1975 ... 1980), mein Mazda
323 (1984), mein Peugeot 205 CJ (1988), Muttis Renault 19 GTS (1988).
Und speziell den habe ich einen Winter lang so gefahren, dass das
rechte Vorderrad jeden Dreck in den Motorraum gespritzt hat. (Dank
eines "fachmännisch" ausgefßhrten Pfuschs bei einer Reparatur nach
einem Unfall.)

War bei diesen Fahrzeugen Plus oder Minus an Masse?

Immer Minus - warum?
 
Axel Berger schrieb:
Roland Franzius wrote:
Wenn man die Entfernung vom Schreibtisch zum Bahnhof in Schritten misst
und das 1000 mal widerholt, ereicht man eine Genauigkeit von
1/sqrt(1000) = 3 cm.

FĂźr Physiker wie Dich mag das gelten. Ingenieure wie ich bekommen als
Wurzel einer reinen Zahl nie eine dimensionsbehaftet Größe in cm heraus.
Als mittlere Schrittzahl ist die Formel dagegen, wenn man denn Nenner
nicht wie Du glatt vergißt, grundsätzlich brauchbar.

Vorallem verwechselt er wieder einmal Genauigkeit mit Präzision.
1847 ¹ 2 Schritte ist fßr die Methode sehr präzise, so um ein
Promille rum, hinsichtlich Genauigkeit der Distanz aber vĂśllig
wertlos. Leute mit kurzen Schritten kriegen bessere Resultate :-]
Es sind weniger die Physiker als die Mediziner und
Sozialwissenschaftler, die den grundsätzlichen Unterschied zwischen
Standardabweichung und Standardfehler nie begreifen.

Mit Standardfehler ist wohl die Standardabweichung des Mittelwerts
gemeint? Begriffswirrwarr ist auch so ein Hobby der Statistiker.
Egal, im Zeitalter von big data geht der sowieso gegen Null.

Wenn ich die
Körperlänge ("Größe") von Grundschülern messe, finde ich eine sehr große
Variationsbreite, die von der Standardabweichung beschrieben wird und
bis auf Zufallschwankungen von der Größe der Stichprobe nicht abhängt.
Berechne ich dagegen -- wie es in der Literatur fast immer gemacht wird,
zahlreiche Beispiele in meinem Blog -- an einer großen Anzahl den
Standardfehler, dann erhalte ich keine Aussage Ăźber "die GrundschĂźler"
sondern den einen idealen Standard-NormschĂźler. Das kann sinnvoll sein
(sind Grundschüler in den letzten 20 Jahren größer geworden?) muß aber
nicht (Brauchen SchĂźler in MĂźnchen andere StĂźhle und Tische als in
Hamburg?).

Sowohl die Fragestellung wie die Herangehensweise ist doch bescheuerte.
Trivialstatistik anwenden auf Werte, die auch individuelle Schwankungen
aufweisen, respektive individuelle Werte annehmen, kann nur Schotter liefern.

Und was ist das Resultat? Passt man die Tische auf den NormschĂźler an, sodass
exakt die Hälfte der Schßler die Knie anhaut?
Und wenn eineiige Zwillinge in die Datenauswertung gelangen, crasht dann
das Programm? WĂźrde mich nicht wundern.
"Sind GrundschĂźler grĂśsser geworden" anhand des Durchschnitts zu beantworten,
kann gemacht werden, sagt aber genau gar nichts. Vielleicht gibt es generell
kleinere und grĂśssere in bimodaler Verteilung, und nun hat es von den einen
weniger und den andern mehr als frĂźher.
Deppenstatistiker nehmen zu. Sieht man auch am Sommerschlussverkauf. WĂźhlkiste
mit 99% Rabatt oder so, voll mit "Herrensocken" GrĂśsse 33 in shocking pink.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 03.06.2019 um 08:01 schrieb Axel Berger:
Ewald Pfau wrote:
Also die vom Kapital, den Anteilseignern, die schauen nur von Quartal zu
Quartal auf Ergebnisse und auf den Preis der Resourcen,

Nein, das sind die Apparatschiks. Strukturell ist der Untzerschied
zwischen sozialistischen Funktionären und angestellenten Vorständen
gering und die Ergbenisse sind es folglich auch. Ein Kapitalist ist der
EigentĂźmer eines Familienbetriebs und der denkt typischerweise nicht an
Quartale sonden an seine Enkel und Urenkel.

Ischa echt lustig, ich dachte bei Kapitalgesellschaften letzhin immer an
Aktiengesellschaften, in denen das Management denkt, handelt und
absahnt, während der kapitalistische Familienvater die
Entscheidungsgewalt im Aufsichtsrat seinem Hedgfondsmanager ßberlässt.

Die anderen, die noch selber machen, nennt man hier Mittelstand.

--

Roland Franzius
 
Rolf Bombach wrote:
Trivialstatistik anwenden auf Werte, die auch individuelle Schwankungen
aufweisen, respektive individuelle Werte annehmen, kann nur Schotter liefern.

Medizinische und soziologische Fachlieteratur gehört eigentlich nicht zu
meinem Kanon, aber oft, wenn neue Ergebnisse es in die gelbe Presse
schaffen, sehe ich mir die Primärquelle an. Wortsuche nach "standard
error" in meinen Blog liefert etliche Blüten.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Ewald Pfau wrote:
Also die vom Kapital, den Anteilseignern, die schauen nur von Quartal zu
Quartal auf Ergebnisse und auf den Preis der Resourcen,

Nein, das sind die Apparatschiks. Strukturell ist der Untzerschied
zwischen sozialistischen Funktionären und angestellenten Vorständen
gering und die Ergbenisse sind es folglich auch. Ein Kapitalist ist der
Eigentümer eines Familienbetriebs und der denkt typischerweise nicht an
Quartale sonden an seine Enkel und Urenkel. Und unter anderem (neben
vielen anderen Gründen), weil die nicht mit vielen Jahrzehnten Erfahung
in den Betrieb einsteigen werden, denkt er auch an das Wohl und die
Loyalität seiner Belegschaft -- und eine Kundenzufriedenheit, die auch
noch Kaufeintscheidungen der Kinder und Enkel seiner Kunden beeinflussen
wird.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 02.06.19 um 18:46 schrieb Gerrit Heitsch:
Hier gibts jede Menge Rentner die auch dauernd busy sind aber das mit
anderen Dingen. Haus, Garten...


Mache ich jetzt auch mehr, hat aber nahezu null an Spassfaktor.

Das hängt von der Person ab, jeder Mensch ist anders. Manche mÜgen das
als Gegengewicht zur kalten Logik in der Elektronik.
Hallo,

man muß sich entsprechend einarbeiten, das geht nicht von jetzt auf nu.

Stell doch nebenbei eine gezielt Anfrage hier ein, damit dein
persĂśnliches Kickoff gelingt.


Peter
 
In message <qd1bsl$mr4$1@dont-email.me>
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Joerg schrieb:
On 2019-05-30 08:49, Rolf Bombach wrote:
Roland Franzius schrieb:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A
an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser.

Der Brenner brennt mit 85 V Mittelfrequenz.


Frequenz in Volt? Ist das nicht die "Stromspannung?"

Nein, eine Spannung von 85 V, ob das nun Effektivwert ist, sei
dahingestellt, mit Mittelfrequenz. Hier z.B. 300 Hz.

Die üblichen KFZ D1S/D2S EVGs laufen mit einer Vollbrücke und einer
rechteckförmigen Ausgangsspannung im Mittel von 85V (+-20%) bei 0.4 A
Die Spannung des Bogens ist stark abhängig von der Temperatur, sowie
des Drucks usw.

Frequenzen unterhalb 10kHz befinden sich unterhalb der akustischen
Resonanz des Brenners. Üblich sind 350-400 Hz. (Falls Modulation,
dann um den Ton leiser zu machen).

Die HG freien D3/D4 D5D8 laufen bei ungefähr der halben
Brennspannung von 45V

> BTW, gibt es downgrade-kits für Xe auf Halogen zurück?

Oh haua. Einen Scheinwerfer, der für ca. 3200 Lumen ausgelegt war mit
einer Funzelbirne nachzurüsten, wie soll das denn hinhauen...
Das weniger Licht wuerde dir mittig nach vorne fehlen, da zuviel in die
Breite verteilt wird.

Du könntest allerhöchstens eine komplett neue Projektionslinseneinheit
verbauen, wobei das dann so aufwendig ist, da kannst Du wahrscheinlich
eh einen kompletten Halogenersatzscheinwerfer verwenden.

Das Downgrade ist weniger problematisch, weil dein Wagen für Xe
eine automatische Schweinwerfer Reinigungsanlage hat - umgekehrt war/ist
dies das größte Problem, dies war für die 35W Xe Systeme vorgeschrieben
und bedeutete eine größeren Wischwassertank, der flott leer war.

Heute ist der Preis der Xenonlampen IMHO akzeptabel im Verhältnis
zur Laufzeit. Ärgerlich wäre es, wenn das EVG geschrottet wird.

Das könnte man z.B. erreichen, wenn man China Schrott Brenner
einsetzt, insbesondere D1S/D3S, die den Zünder im Sockel haben.

Da ist eine Supressordiode, die den Zündfunken im Sockel brückt.
Ist der Puls zu stark ( der Zündsockel also nicht 100% kompatibel), kann
er die Leistungsstufe schrotten......


--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
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