-20°C...

Heinz Schmitz schrieb:
https://kleineskraftwerk.de/?trc_gcmp_id=19345007188&trc_gag_id=147676720987&trc_gad_id=660927813548&gad=1&gclid=EAIaIQobChMIzb3Y-e3R_wIVX5RoCR0XQQtsEAAYASAAEgLvL_D_BwE
\"Über ein Stromkabel wird der produzierte Strom in eine
Steckdose eingespeist.\"

Ja prima: Eine Phase.

Ja und? Selbst ein 3P-Ferrariszähler wird mit dieser Situation fertig.
Im Sinne des Konsumenten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 18.07.2023 um 11:27 schrieb Rolf Bombach:
Hanno Foest schrieb:

Dann kennst du doch sicher ein paar Beispiele, wo die Wahren oder
Echten Wirtschaftsliberalen Subventionen aus prinzipiellen Erwägungen
nicht angenommen haben...? Es mag sie geben, aber mir fallen keine ein.

Dutzende. Joe Biden hat ca. 2020 die grössten Unternehmen der USA
abklopfen lassen. Leicht wurden 55 Firmen gefunden, welche zusammen
40 Mia $ Reingewinn eingefahren haben. Diese Firmen sahen sich allerdings
ausserstande, auch nur 1$ Steuern zu zahlen.
Sorry, aber das sind doch keine Subventionen :-]

Also wenn da \"die größten Unternehmen der USA\" überprüft wurden ist das
Ergebnis ziemlich bescheiden. Das sind ja nur ca. $ 727.000 je
Unternehmen. Das passt eher zu kleinen Mittelständlern als zu \"großen
Unternehmen\".

Außerdem gibt es in den USA regional sehr unterschiedliche Steuersysteme
und es gibt unterschiedliche Steuerarten.
 
Am 18.07.2023 um 18:53 schrieb stefan:
Am 18.07.2023 um 11:27 schrieb Rolf Bombach:
Hanno Foest schrieb:

Dann kennst du doch sicher ein paar Beispiele, wo die Wahren oder
Echten Wirtschaftsliberalen Subventionen aus prinzipiellen Erwägungen
nicht angenommen haben...? Es mag sie geben, aber mir fallen keine ein.

Dutzende. Joe Biden hat ca. 2020 die grössten Unternehmen der USA
abklopfen lassen. Leicht wurden 55 Firmen gefunden, welche zusammen
40 Mia $ Reingewinn eingefahren haben. Diese Firmen sahen sich allerdings
ausserstande, auch nur 1$ Steuern zu zahlen.
Sorry, aber das sind doch keine Subventionen :-]


Also wenn da \"die größten Unternehmen der USA\" überprüft wurden ist das
Ergebnis ziemlich bescheiden. Das sind ja nur ca. $ 727.000 je
Unternehmen. Das passt eher zu kleinen Mittelständlern als zu \"großen
Unternehmen\".

Oben steht Mia, was ich als Milliarden lese, dann wäre es ein Faktor
1000 mehr.

Holger
 
Am 19.07.2023 um 09:16 schrieb Holger Schieferdecker:
Am 18.07.2023 um 18:53 schrieb stefan:
Am 18.07.2023 um 11:27 schrieb Rolf Bombach:
Hanno Foest schrieb:

Dann kennst du doch sicher ein paar Beispiele, wo die Wahren oder
Echten Wirtschaftsliberalen Subventionen aus prinzipiellen
Erwägungen nicht angenommen haben...? Es mag sie geben, aber mir
fallen keine ein.

Dutzende. Joe Biden hat ca. 2020 die grössten Unternehmen der USA
abklopfen lassen. Leicht wurden 55 Firmen gefunden, welche zusammen
40 Mia $ Reingewinn eingefahren haben. Diese Firmen sahen sich
allerdings
ausserstande, auch nur 1$ Steuern zu zahlen.
Sorry, aber das sind doch keine Subventionen :-]


Also wenn da \"die größten Unternehmen der USA\" überprüft wurden ist
das Ergebnis ziemlich bescheiden. Das sind ja nur ca. $ 727.000 je
Unternehmen. Das passt eher zu kleinen Mittelständlern als zu \"großen
Unternehmen\".

Oben steht Mia, was ich als Milliarden lese, dann wäre es ein Faktor
1000 mehr.

Holger

ok, dann macht das schon mehr Sinn
 
On Wed, 19 Jul 2023 09:16:59 +0200, Holger Schieferdecker wrote:
Am 18.07.2023 um 18:53 schrieb stefan:
Am 18.07.2023 um 11:27 schrieb Rolf Bombach:
Hanno Foest schrieb:
Dann kennst du doch sicher ein paar Beispiele, wo die Wahren oder
Echten Wirtschaftsliberalen Subventionen aus prinzipiellen Erwägungen
nicht angenommen haben...?
Dutzende. Joe Biden hat ca. 2020 die grössten Unternehmen der USA
abklopfen lassen. Leicht wurden 55 Firmen gefunden, welche zusammen
40 Mia $ Reingewinn eingefahren haben. Diese Firmen sahen sich allerdings
ausserstande, auch nur 1$ Steuern zu zahlen.
Also wenn da \"die größten Unternehmen der USA\" überprüft wurden ist das
Ergebnis ziemlich bescheiden. Das sind ja nur ca. $ 727.000 je
Unternehmen.
Oben steht Mia, was ich als Milliarden lese, dann wäre es ein Faktor
1000 mehr.

Egal. Wir haben ja jetzt eine unabhängige Expertin in die EU geholt, die
wird diesen ganzen Sumpf schonungslos trockenlegen [1]!

Volker

[1] https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-scott-morton-100.html
 
Am 18.07.2023 um 08:25 schrieb Der Habakuk.:
Am 18.07.2023 um 08:09 schrieb Thomas Heger:
Am 17.07.2023 um 07:49 schrieb Der Habakuk.:
..
Darauf hat Mendelejev bereits in den späten 18-hunderten hingewisen
und gefunden, dass die Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan
nicht organischen Ursprungs sein können.

Wie \'findet\' man denn so was? Und woher kam denn dann der kohlenstoff
und Wasserstoff und das andere Zeugs drin (Schwefel, Stickstoff,
Sauerstoff, Spurenelemente)

DAS ist die eigentlich spannende Frage, um welche es mir eigentlich ging.

Das ist logischweise auch schon so lange bekannt und war auch mal
\'state of the art\'.

Aber die Konsequenz \'abiogne Öltheorie\' paßt anscheinend einigen
Mächtigen nicht in ihr Businesskonzept, weswegen wir mit solchem
Blödsinn wie \'fussil fuels\' leben müssen.

Was wurde denn deiner Meinung nach aus den Pflanzen und Tieren in den
Sümpfen an land und dem Meeresplankton in Küstennähe?

Verschwindibus?



Wenn man sich den Grund der Meere anschaut, dann findet man dort
erstaunlich wenig Kadaver der marinen Flora und Fauna.

Skelette von Walen und Kieselalgen finden sich dort schon. Aber
eigentlich wird alles organische ziemlich schnell verstoffwechselt von
Bewohnern der Tiefsee.

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.


....


TH
 
Am 18.07.2023 um 08:24 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 18.07.2023 um 08:12 schrieb Thomas Heger:


[...]


Ließ doch einfach selber, wenn du mir nicht traust.

Auch wenn es immer wieder verlockend ist - nein, ich diskutiere nicht
mit Crackpots!

Der Mensch ist seines Glückes Schmied und wenn du etwas nicht willst,
dann lass es halt sein.

Ich hatte dir allerdings garnichts geschrieben, was möglicherweise von
solchen \'crackpots# stammen könnte, sondern einen Link geschickt,
welcher einfach nur den Begriff \'chemisches Potential\' in die Google
Suchmaske einträgt.

Das kannst du natürlich auch selber machen und dann lesen, wonach dir
der Sinn steht.


TH
 
Volker Bartheld wrote:

...
Egal. Wir haben ja jetzt eine unabhängige Expertin in die EU geholt, die
wird diesen ganzen Sumpf schonungslos trockenlegen [1]!

[1] https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-scott-morton-100.html

Nö.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fiona-scott-morton-verzichtet-auf-eu-amt-19045098.html
\"19.07.2023 20:51
Nach ihrer Berufung und einer Woche des Protests verzichtet
Fiona Scott Morton auf das Amt der Chefökonomin in der
Wettbewerbsabteilung der EU-Kommission.\"

Sie hat den Fehler gemacht, nicht mit einem Schlauchboot übers
Mittelmeer her zu kommen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-scott-morton-100.html
\"14.07.2023 17:09
... In Frankreich löste die Personalie dennoch einen Sturm
der Entrüstung aus, Politiker aller Parteien kritisierten
neben der Nähe der neuen Chefökonomin zum Tech-Sektor
vor allem ihre Nationalität. Von einem \"Skandal\" ist die
Rede, bis hin zu einer \"Annexion unseres Kontinents durch die
Nordamerikaner\".\"

Grüße,
H.
 
Am 20.07.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:
Am 18.07.2023 um 08:25 schrieb Der Habakuk.:
Am 18.07.2023 um 08:09 schrieb Thomas Heger:
Am 17.07.2023 um 07:49 schrieb Der Habakuk.:
  ..
Darauf hat Mendelejev bereits in den späten 18-hunderten hingewisen
und gefunden, dass die Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan
nicht organischen Ursprungs sein können.

Wie \'findet\' man denn so was?  Und woher kam denn dann der kohlenstoff
und Wasserstoff und das andere Zeugs drin (Schwefel, Stickstoff,
Sauerstoff, Spurenelemente)

DAS ist die eigentlich spannende Frage, um welche es mir eigentlich
ging.

Das ist logischweise auch schon so lange bekannt und war auch mal
\'state of the art\'.

Aber die Konsequenz \'abiogne Öltheorie\' paßt anscheinend einigen
Mächtigen nicht in ihr Businesskonzept, weswegen wir mit solchem
Blödsinn wie \'fussil fuels\' leben müssen.

Was wurde denn deiner Meinung nach aus den Pflanzen und Tieren in den
Sümpfen an land und dem Meeresplankton in Küstennähe?

Verschwindibus?



Wenn man sich den Grund der Meere anschaut, dann findet man dort
erstaunlich wenig Kadaver der marinen Flora und Fauna.

Skelette von Walen und Kieselalgen finden sich dort schon. Aber
eigentlich wird alles organische ziemlich schnell verstoffwechselt von
Bewohnern der Tiefsee.

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.


Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Klar geht das:

\"Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes,
gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen
bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer
Stoffe entstanden ist.\" (Wikipedia)
Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Druck und Hitze, die Mithilfe von entsprechenden Bakterien und die
Jahrmillionen regeln das schon.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.

Grüße,
H.
 
Am 20.07.2023 um 08:14 schrieb Der Habakuk.:
Am 20.07.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:
Am 18.07.2023 um 08:25 schrieb Der Habakuk.:
Am 18.07.2023 um 08:09 schrieb Thomas Heger:
Am 17.07.2023 um 07:49 schrieb Der Habakuk.:
..
Darauf hat Mendelejev bereits in den späten 18-hunderten hingewisen
und gefunden, dass die Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan
nicht organischen Ursprungs sein können.

Wie \'findet\' man denn so was? Und woher kam denn dann der kohlenstoff
und Wasserstoff und das andere Zeugs drin (Schwefel, Stickstoff,
Sauerstoff, Spurenelemente)

DAS ist die eigentlich spannende Frage, um welche es mir eigentlich
ging.

Das ist logischweise auch schon so lange bekannt und war auch mal
\'state of the art\'.

Aber die Konsequenz \'abiogne Öltheorie\' paßt anscheinend einigen
Mächtigen nicht in ihr Businesskonzept, weswegen wir mit solchem
Blödsinn wie \'fussil fuels\' leben müssen.

Was wurde denn deiner Meinung nach aus den Pflanzen und Tieren in den
Sümpfen an land und dem Meeresplankton in Küstennähe?

Verschwindibus?



Wenn man sich den Grund der Meere anschaut, dann findet man dort
erstaunlich wenig Kadaver der marinen Flora und Fauna.

Skelette von Walen und Kieselalgen finden sich dort schon. Aber
eigentlich wird alles organische ziemlich schnell verstoffwechselt von
Bewohnern der Tiefsee.

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur
standen.


Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Klar geht das:

\"Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes,
gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen
bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer
Stoffe entstanden ist.\" (Wikipedia)

Erdöl ist leichter als Wasser, d.h. es schwimmt auf Wasser.

Da man aber Erdöl unterhalb von wasserführenden Schichten findet, kann
das Erdöl nur unterhalb entstanden und dann nach oben diffundiert sein.
Die umgekehrte Richtung funktioniert nicht.

Außerdem findet sich Erdöl keineswegs nur in der oberen Erdkruste.

Tatsächlich sie die bekannten Ölquellen nur die Spitze riesiger
Reservoirs, welche sich in großer Tiefe darunter befinden.

Sedimente jedweder Art können aber nicht nach unterhalb der Erdkruste
gelangen.

Erdöl findet sich aber in großer Tiefe und muß daher aus der
entgegengesetzen Richtung stammen (tief aus dem Innern der Erde).

Dies war zumindest die Theorie des Russen Mendelejev (aka: abiogene
Öltheorie).

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe,
aus denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Druck und Hitze, die Mithilfe von entsprechenden Bakterien und die
Jahrmillionen regeln das schon.

Druck und Hitze können auch nicht aus Fetten, Stärke und Zuckern
langkettige Kohlenwasserstoffe machen.

Das geht nicht, da sich das chemische Potential nicht von selber erhöhen
kann.

Menschlicher Eingriff in chemische Reaktionen ermöglicht sowas schon.
Allerdings ist es nicht so, dass wir sowas ähnliches wie eine
Chemiefabrik im Erdinnern vermuten können.


TH
 
Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.

Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.



TH
 
Am 21.07.2023 um 07:00 schrieb Thomas Heger:
Am 20.07.2023 um 08:14 schrieb Der Habakuk.:
Am 20.07.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:
Am 18.07.2023 um 08:25 schrieb Der Habakuk.:
Am 18.07.2023 um 08:09 schrieb Thomas Heger:
Am 17.07.2023 um 07:49 schrieb Der Habakuk.:
  ..
Darauf hat Mendelejev bereits in den späten 18-hunderten hingewisen
und gefunden, dass die Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan
nicht organischen Ursprungs sein können.

Wie \'findet\' man denn so was?  Und woher kam denn dann der
kohlenstoff
und Wasserstoff und das andere Zeugs drin (Schwefel, Stickstoff,
Sauerstoff, Spurenelemente)

DAS ist die eigentlich spannende Frage, um welche es mir eigentlich
ging.

Das ist logischweise auch schon so lange bekannt und war auch mal
\'state of the art\'.

Aber die Konsequenz \'abiogne Öltheorie\' paßt anscheinend einigen
Mächtigen nicht in ihr Businesskonzept, weswegen wir mit solchem
Blödsinn wie \'fussil fuels\' leben müssen.

Was wurde denn deiner Meinung nach aus den Pflanzen und Tieren in den
Sümpfen an land und dem Meeresplankton in Küstennähe?

Verschwindibus?



Wenn man sich den Grund der Meere anschaut, dann findet man dort
erstaunlich wenig Kadaver der marinen Flora und Fauna.

Skelette von Walen und Kieselalgen finden sich dort schon. Aber
eigentlich wird alles organische ziemlich schnell verstoffwechselt von
Bewohnern der Tiefsee.

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr
sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur
standen.


Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Klar geht das:

\"Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes,
gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen
bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer
Stoffe entstanden ist.\" (Wikipedia)

Erdöl ist leichter als Wasser, d.h. es schwimmt auf Wasser.

Da man aber Erdöl unterhalb von wasserführenden Schichten findet, kann
das Erdöl nur unterhalb entstanden und dann nach oben diffundiert sein.
Die umgekehrte Richtung funktioniert nicht.

Außerdem findet sich Erdöl keineswegs nur in der oberen Erdkruste.

Tatsächlich sie die bekannten Ölquellen nur die Spitze riesiger
Reservoirs, welche sich in großer Tiefe darunter befinden.

Sedimente jedweder Art können aber nicht nach unterhalb der Erdkruste
gelangen.

Das Erdöl liegt ja auch nicht unterhalb der Erdkruste. Schon wieder
vergessen? \"Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes
....\"

Außerdem: \"Die Erdkruste oder Erdrinde ist die äußerste, feste Schale
der Erde. Die Kruste ist im Durchschnitt 35 Kilometer mächtig und im
inneren Aufbau der Erde die dünnste Schale.\"

So tief hat aber noch niemand je gebohrt und man hätte also auch noch
nie Erdöl erbohren können, wenn du recht hättest.




Erdöl findet sich aber in großer Tiefe und muß daher aus der
entgegengesetzen Richtung stammen (tief aus dem Innern der Erde).

Biegs dir nur immer so zurecht, wie du es haben willst.
Dies war zumindest die Theorie des Russen Mendelejev (aka: abiogene
Öltheorie).

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe,
aus denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Druck und Hitze, die Mithilfe von entsprechenden Bakterien  und die
Jahrmillionen regeln das schon.



Druck und Hitze können auch nicht aus Fetten, Stärke und Zuckern
langkettige Kohlenwasserstoffe machen.

Doch. Katalysiert etwa durch die Tonmineralien im Sediment.


\"Ursprung

Das meiste heute geförderte Erdöl ist aus abgestorbenen
Meereskleinstlebewesen entstanden, wobei Algen den mit Abstand größten
Anteil an Biomasse gestellt haben. Die Erdölentstehung nimmt ihren
Anfang überwiegend in den nährstoffreichen, verhältnismäßig tiefen
Meeresbereichen der Schelfmeere. Dort sinken die Algen, die sich im
lichtdurchfluteten Wasser nahe der Meeresoberfläche regelmäßig stark
vermehren, nach ihrem Tod zusammen mit Tonpartikeln zum Meeresgrund ab.
Wichtig ist hierbei, dass das Wasser nahe dem Meeresboden ruhig ist und
sich nur sehr selten mit Wasser aus geringeren Meerestiefen mischt.
Dadurch können sich in der betreffenden Meeresbodenregion leicht
sauerstoffarme oder -freie Bedingungen einstellen. Diese verhindern die
vollständige Zersetzung der Algenbiomasse – ein Faulschlamm entsteht. So
bilden sich über einige Jahrmillionen hinweg mächtige Sedimentfolgen mit
hohem Anteil an organischem Material. Als Vater dieser These zur
„biotischen“ Entstehung von Erdöl gilt der russische Naturforscher
Michail Wassiljewitsch Lomonossow. Er äußerte diese Idee erstmals im
Jahre 1757 in einem Vortrag auf einer Konferenz der
Kaiserlich-Russischen Akademie der Wissenschaften, der nachfolgend als
Aufsatz veröffentlicht wurde.[25]
Umwandlung der Biomasse – Bildung unkonventioneller Lagerstätten
Tagesaufschluss mit bituminösen Tonsteinen der Marcellus-Formation in
ihrer Typusregion im US-Bundesstaat New York. Solche Tonsteine sind –
tief im Untergrund – potenzielle Muttergesteine für das Erdöl- und
Erdgas konventioneller Lagerstätten sowie potenzielle Zielhorizonte der
Schieferöl- und -gasförderung.

Im Laufe weiterer Jahrmillionen werden die biomassereichen Abfolgen,
durch Überdeckung mit weiteren Sedimenten und der kontinuierlichen
Absenkung der Sedimentstapel in etwas tiefere Bereiche der oberen
Erdkruste (Subsidenz), erhöhten Drücken und erhöhten Temperaturen
ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen wird zunächst Wasser aus dem
Sediment ausgetrieben und bei Temperaturen bis etwa 60 °C wird die in
der Algenbiomasse enthaltene organische Substanz (neben Kohlenhydraten
und Proteinen vor allem Lipide) in langkettige, feste, in organischen
Lösungsmitteln unlösliche Kohlenstoffverbindungen, die sogenannten
Kerogene umgewandelt (Diagenesestadium).[26] Kerogentyp I (Liptinit)
bringt für die Entstehung von Erdöl durch seinen hohen Anteil an Lipiden
die besten Voraussetzungen mit, ist jedoch relativ selten, da er
vorwiegend der Ablagerung in Seen entstammt. Das meiste heute geförderte
Erdöl ist stattdessen aus dem immer noch relativ lipidreichen Kerogentyp
II (Exinit) hervorgegangen, der typisch für marine Ablagerungsräume ist.[27]

Ab etwa 60 °C (Katagenesestadium), werden dann die Kerogene in
kurzkettigere gasförmige (vor allem Methan) und flüssige
Kohlenwasserstoffe aufgespalten. Die Erdöl-Bildungsrate steigt bis zu
Temperaturen von 120–130 °C weiter an und nimmt bei Temperaturen darüber
wieder ab.[28] Zwischen 170 und 200 °C bildet sich vor allem Erdgas und
kaum noch Erdöl. Bei Temperaturen von mehr als 200 °C beginnt die
Metagenese. Es entsteht zwar weiter Gas, aber kein Öl mehr, sondern ein
fester Kohlenstoffrückstand.\" (Wikipedia)

Und biologisch geht so was allemal. Es gibt etwa Methanbildner, oder
auch die:

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/biologie/meeresalge-produziert-biologisches-erdoel-13375245

\"Meeresalgen im Arktischen Ozean erzeugen biologisches Erdöl

Nun haben Wissenschaftler der Japan Agency for Marine Earth Science and
Technology (JAMSTEC) eine einzellige Meeresalge im Arktischen Ozean
entdeckt, die ohne Veränderung ihre Gene biologisches Erdöl erzeugt. Die
Alge der Art Dicrateria rotunda wurde in Wasserproben gefunden, die das
Team um Naomi Harada in der Tschuktschensee vor der Nordküste Sibiriens
entnahm. Dabei entdeckten die Forscher, dass das Phytoplankton in seinen
Zellen Hohlräume besitzt, die es mit Öl füllt.

Eine Analyse mit der Gas-Chromatografie-Massenspektrometrie (GC-MS)
belegt, dass das Öl aus unverzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffen
(Alkanen) besteht. „Das Bemerkenswerte daran war, dass alle
geradkettigen Alkane mit Kettenlängen von zehn bis 38 Kohlenstoffatomen
präsent waren“, erklärt Harada.
Kohlenwasserstoff-Mischung des Erdöls

Die Meeresalge erzeugt demnach alle Alkane, die auch in Erdöl vorhanden
sind. Dabei sind alle Kettenlängen von Benzin (C10 bis C15) über Diesel
(C16 bis C20) als auch Heiz- und Schweröl (über C21) vorhanden. Es
handelt sich somit um den ersten bekannten Organismus, der die in Erdöls
vorhandene Kohlenwasserstoff-Mischung produzieren kann.

Außerdem haben die Wissenschaftler laut ihrer Publikation im Fachmagazin
Scientific Reports entdeckt, dass noch mindestens zehn weitere Arten der
Gattung Dicrateria Erdöl erzeugen können. Diese Algen existieren im
Atlantik und Pazifik bis in die mittleren Breiten. „In Bezug auf die
Eignung ihrer Kohlenwasserstoffe für Kraftstoffe übertreffen die
Dicrateria-Algen alle bisher bekannten Vertreter des Phytoplanktons“,
erklärt Harada.\"

Unterschätz die Natur nicht!
Das geht nicht, da sich das chemische Potential nicht von selber erhöhen
kann.

Menschlicher Eingriff in chemische Reaktionen ermöglicht sowas schon.

Ob nun im Reagenzkolben, oder in der Natur: Gleiche Bedingungen -->
gleiche Ergebnisse.
Allerdings ist es nicht so, dass wir sowas ähnliches wie eine
Chemiefabrik im Erdinnern vermuten können.

Wer hätte das gedacht.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 21.07.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger  wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr
sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur
standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
    \"28.01.2007 18:41
     ... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
     gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
     1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
     ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.


Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

Siehe Parallelpost von mir.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
On Fri, 21 Jul 2023 07:02:27 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.


Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

Die Formosa-Termite erzeugt Naphtalin... Bicyclo[4.4.0]deca-1,3,5,7,9-pentaen.


Thomas Prufer
 
Thomas Heger wrote:

Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Nur, weil wir beim Öl nicht lange genug gewartet haben.

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.

Da hat sich die Erde wohl mehr bewegt. Oder es ist mehr
draufgeschüttet worden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.

Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

Zeig mir mal ein Lebewesen, das sich unter Druck und Temperatur
nicht in Öl oder Kohle verwandelt. Aber nicht die Steinlaus, bitte.

Grüße,
H.
 
Am 21.07.2023 um 08:37 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Nur, weil wir beim Öl nicht lange genug gewartet haben.

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.

Da hat sich die Erde wohl mehr bewegt. Oder es ist mehr
draufgeschüttet worden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.

Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

Zeig mir mal ein Lebewesen, das sich unter Druck und Temperatur
nicht in Öl oder Kohle verwandelt. Aber nicht die Steinlaus, bitte.

Lebewesen verwandeln sich auch unter Druck und bei hoher Temperatur
nicht in langkettige Kohlenwasserstoffe.

Das liegt daran, dass typische Bestandteile von Lebewesen (Fette,
Stärke, Zucker, Eiweiss) alle ein (viel) niedrigeres chemisches
Potential als langkettige Kohlenwasserstoffe haben.

Und das chemische Potential nimmt nicht von alleine zu.

TH




>
 
Am 21.07.2023 um 08:08 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 21 Jul 2023 07:02:27 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.


Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.


Die Formosa-Termite erzeugt Naphtalin... Bicyclo[4.4.0]deca-1,3,5,7,9-pentaen.

Schön, das ist aber auch kein langkettiger Kohlewasserstoff.


TH
 
On Sat, 22 Jul 2023 09:37:23 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 21.07.2023 um 08:08 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 21 Jul 2023 07:02:27 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 20.07.2023 um 08:30 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen
Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr
kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß
sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der
Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht
abgesunken sein können.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung-ts-1892.html
\"28.01.2007 18:41
... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen
gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über
1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen
ans Tageslicht befördert werden.\"

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus
denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren
Überbleibseln entstanden sein kann.

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.


Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.


Die Formosa-Termite erzeugt Naphtalin... Bicyclo[4.4.0]deca-1,3,5,7,9-pentaen.

Schön, das ist aber auch kein langkettiger Kohlewasserstoff.

Zwei Benzolringe reichen dir nicht? Zehn Kohlenwasserstoffe im Doppelring?

Napthalin kommt übrigens in Petroleum vor...


Thomas Prufer
 
Am 22.07.23 um 11:29 schrieb Thomas Prufer:

Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

Die Formosa-Termite erzeugt Naphtalin... Bicyclo[4.4.0]deca-1,3,5,7,9-pentaen.

Schön, das ist aber auch kein langkettiger Kohlewasserstoff.

Zwei Benzolringe reichen dir nicht? Zehn Kohlenwasserstoffe im Doppelring?

Bienenwachs wäre vielleicht das bessere Beispiel.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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