S
Sieghard Schicktanz
Guest
Hallo Rupert,
Du schriebst am Tue, 20 Jun 2023 12:10:04 +0200:
Man muà _eigentlich_ immer auf die Schieflast (ungleichmäÃige Verteilung
der Belastung der Phasen) aufpassen, was beim Aufbau der erteilung der
Elektriker getan haben sollte. Durch Nutzungsänderung kann sich das aber
erschoben haben, und wenn\'s dumm geht könnte dann sogar die kleine Leistung
der 2 PV-Moduln den vom Netzbetreiber zugestandenen Wert überschreiten.
Bei ein paar hundert Watt wird das aber trotzdem kaum jemand kümmern, und
allenfalls auffallen, wenn grade ein Messung zur Fehlersuche oderso gemacht
wird.
Das würde ich nicht so pauschal behaupten wollen.
Korrekt. Es bleibt also nichts \"im Haus\", die AnschluÃleitung wird durch
die Einspeisung evtl. sogar stärker _be_lastet.
> Problem, denn der Stromzähler saldiert und somit passt es am Ende
Die alten Ferraris-Stromzähler haben saldiert, weil die nur ein einziges
MeÃwerk haben (manche hatten auch eine Rücklaufsperre). Elektronische
Zähler können da \"alles mögliche\" machen - das muà zwar irgendwo
spezifiziert sein, aber an die Spezifikationen muà man erstmal \'rankommen.
Wenn Du Pech hast, zählt der Zähler den flieÃenden Strom absolut, und
dann kann es evtl. sogar passieren, daà Du für den _eingespeisten_ Strom
_Bezugskosten_ bezahlst...
....
Das ist ein sicher recht relevanter Gesichtspunkt, der sich von einem
prospektien Kunden überhaupt nicht überprüfen läÃt.. Da sind (wären) die
Teststellen aller Art und der Verbraucherschutz gefordert.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen GrüÃen, S. Schicktanz
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Du schriebst am Tue, 20 Jun 2023 12:10:04 +0200:
L1 kannst natürlich auch nur die Geräte auf L1 bedienen. Dreiphasige
....
Nein, man müsste allenfalls bei _deutlich_ höheren Generatorleistungen
auf die \"Phasen\" aufpassen.
Man muà _eigentlich_ immer auf die Schieflast (ungleichmäÃige Verteilung
der Belastung der Phasen) aufpassen, was beim Aufbau der erteilung der
Elektriker getan haben sollte. Durch Nutzungsänderung kann sich das aber
erschoben haben, und wenn\'s dumm geht könnte dann sogar die kleine Leistung
der 2 PV-Moduln den vom Netzbetreiber zugestandenen Wert überschreiten.
Bei ein paar hundert Watt wird das aber trotzdem kaum jemand kümmern, und
allenfalls auffallen, wenn grade ein Messung zur Fehlersuche oderso gemacht
wird.
Es ist für den Eigenverbrauch völlig egal, an welcher \"Phase\" eines
Drehstromnetzanschlusses der Wechselrichter einerseits und der
Das würde ich nicht so pauschal behaupten wollen.
Verbraucher andererseits hängen. Wenn der Wechselrichter beispielsweise
alleine auf L1 hängt, der/die Verbraucher aber auf L2, so speist der
Wechselrichter seine gesamte Leistung ins Netz ein, der Verbraucher holt
sich die gesamte benötigte Leistung aus dem Netz. Das ist aber kein
Korrekt. Es bleibt also nichts \"im Haus\", die AnschluÃleitung wird durch
die Einspeisung evtl. sogar stärker _be_lastet.
> Problem, denn der Stromzähler saldiert und somit passt es am Ende
Die alten Ferraris-Stromzähler haben saldiert, weil die nur ein einziges
MeÃwerk haben (manche hatten auch eine Rücklaufsperre). Elektronische
Zähler können da \"alles mögliche\" machen - das muà zwar irgendwo
spezifiziert sein, aber an die Spezifikationen muà man erstmal \'rankommen.
Wenn Du Pech hast, zählt der Zähler den flieÃenden Strom absolut, und
dann kann es evtl. sogar passieren, daà Du für den _eingespeisten_ Strom
_Bezugskosten_ bezahlst...
....
Gerade die kleinen und billigen Mikrowechselrichterchen mancher
\"Balkonkraftwerke\" glänzen aber wohl nicht immer durch lange Lebensdauer
(was nicht selten auch am zu warmen Montageort, dem verbesserungsfähigen
Wirkungsgrad und der unzureichenden Kühlung liegen mag)
Das ist ein sicher recht relevanter Gesichtspunkt, der sich von einem
prospektien Kunden überhaupt nicht überprüfen läÃt.. Da sind (wären) die
Teststellen aller Art und der Verbraucherschutz gefordert.
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen GrüÃen, S. Schicktanz
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