Welches *bleifreie* Lot?

"Fritz" schrieb:
Am 02.01.20 um 21:44 schrieb Frank MĂźller:
"olaf" schrieb:
Manuel Reimer <manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> wrote:

Auf den ersten Blick scheint es vor allem zwei Typen von Legierung zu
geben. SnCu und SnAgCu.
Es gibt auch noch welches mit geringen Beigaben von Nickel.
Es gibt da einige Legierungen, ich habe hier eine mit 5% Antimon.
Das verarbeitet sich wie Blei-Zinn, sieht nur etwas gelblicher
aus und glänzt nicht ganz so. Wäre dann z.B. dieses:
https://www.pollin.de/p/loetzinn-bleifrei-840078

Gibt es auch Antimon & Silber Anteile?

MÜglich ist es vielleicht aber gebräuchlich nicht. Steht zumindest
nicht in der Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lot_(Metall)#Gebr%C3%A4uchliche_Lotlegierungen

Ich sehe grade mein Sn95Sb5 braucht etwa 50°C mehr als das
frßher verwendete Sn60Pb40. Ich verarbeite das hauptsächlich
mit einen einfachen ungeregelten LĂśtkolben, da ist mir das noch
nicht mal aufgefallen...

Frank
 
On 03.01.20 12:25, Frank MĂźller wrote:
Ich sehe grade mein Sn95Sb5 braucht etwa 50°C mehr als das
frßher verwendete Sn60Pb40. Ich verarbeite das hauptsächlich
mit einen einfachen ungeregelten LĂśtkolben, da ist mir das noch
nicht mal aufgefallen...

Beim silberhaltigen etwa 20°C mehr. Wenn du 50°C schon nicht merkst,
dann sollte ich mit dem geplanten silberhaltigen Lot ja keine Probleme
haben.

Gruß

Manuel
 
Am 03.01.20 um 16:32 schrieb Hanno Foest:

Oh, das macht auf mich von den Daten her einen guten Eindruck... ich hab
hier noch Altbestände Lot Sn60Pb mit ebenfalls 3,5% F-SW32 Flußmittel,
damit hab ich immer gerne gelĂśtet - meist bekommt man nur 3,5%
Flußmittel

arf, typo. "meist bekommt man nur 2,5% Flußmittel" sollte das heißen.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Aktuell sieht es so aus als wĂźrde man mit einer Legierung mit mĂśglichst
viel Silber am besten fahren.

Also versuche ich einmal das hier:

https://www.reichelt.de/-p47300.html

Oh, das macht auf mich von den Daten her einen guten Eindruck... ich hab
hier noch Altbestände Lot Sn60Pb mit ebenfalls 3,5% F-SW32 Flußmittel,
damit hab ich immer gerne gelĂśtet - meist bekommt man nur 3,5%
Flußmittel, das geht zwar auch, aber bei Flußmittel gilt mMn "viel hilft
viel".

Die Legierung kenne ich allerdings nicht aus eigener Anschauung, aber
zumindest der Theorie und der Liste in der Wikipedia nach kann es kaum
besser werden. Bitte berichte mal, wie sich das anfaßt.

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach nur
die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Manuel Reimer wrote:

...
Ich werde zumindest versuchen das bei 300°C zu verlöten. Bei Lötstellen
ohne große Wärmekapazität dahinter sollte das eigentlich auch bleifrei
reichen (also z.B. bei Lochraster mit seinen kleinen Lötaugen) und bei
kritischen Stellen drehe ich auch heute schon höher auf.

Das Lochraster mit den Lötaugen empfinde ich als thermisch recht
empfindlich - da löst sich schon mal der ganze Kupferring von dem
Board.

Grüße,
H.
 
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach nur die
hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.
FĂźr Silberanteile gilt das Gleiche.

Wer beschichtete Lötspitzen hat (z.B. ERSADUR), muß nicht
befürchten, daß solche Lötspitzen schneller verschleißen,
durch Verwendung von bleifreiem LĂśtzinn.
Die hĂśhere Temperatur kann bei billigen LĂśtspitzen
einem höheren Verschleiß bewirken.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

hier noch Altbestände Lot Sn60Pb mit ebenfalls 3,5% F-SW32 Flußmittel,
damit hab ich immer gerne gelötet - meist bekommt man nur 3,5%

Am besten fand ich ja meine alte Rolle mit F-SW24 oder 28(weis ich
nicht mehr). Das scheint es aber nicht mehr zu geben. Wohl nicht
umweltfreundlich. .-)


Olaf
 
Am 03.01.2020 um 17:01 schrieb Helmut Schellong:

Wer beschichtete Lötspitzen hat (z.B. ERSADUR), muß nicht
befürchten, daß solche Lötspitzen schneller verschleißen,
durch Verwendung von bleifreiem LĂśtzinn.
Die hĂśhere Temperatur kann bei billigen LĂśtspitzen
einem höheren Verschleiß bewirken.

Die beschichteten LĂśtspitzen soll man nicht zu hohen Temperaturwechseln
aussetzen, weswegen man dann afaik zum reinigen Edelstahlwolle verwenden
soll, anstatt nassem Schwamm. Aber dieser Abrieb beim reinigen bewirkt
dann doch wieder einen höheren Verschleiß. Wenn die Spitzen einmal
dunkel angelaufen sind, ist's auch schon vorbei mit ordentlichem lĂśten.
Hinzu kommen unvermeidlich auch die nĂśtigen hĂśheren Temperaturen. Gibt
es eigentlich tatsächlich Studien, die eine genaue Belastung des LÜters
mit Pb messen? Und wie gesundheitsschädlich das dann ist?
Ich selbst habe zwar eine Weile HÜrgeräte zusammengebaut und gelÜtet,
komme aber eigentlich vom HartlÜten. Dort sind die Probleme ähnlich.
FrĂźher war z.B. in Silber- und Goldloten Cadmium enthalten, seitdem man
diese Lote nicht mehr bekommt, sind die LĂśteigenschaften speziell von
Silberhartlot einfach bescheiden bz. Fließfähigkeit und Benetzbarkeit.

--
Wer fehl erfindet darf Siebe halten
 
Am 03.01.2020 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach
nur die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Versuch mal CCA zu lĂśten.
 
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach nur
die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.
Normal ist die Legierung nur dazu da das Zinn zu stabilisieren,
damit die "Zinnpest" nicht zuschlägt, und um den Schmelzpunkt
niedriger zu bekommen.

Frank
 
Am 03.01.2020 um 19:06 schrieb Rafael Deliano:

Cd60/Sn40 wäre fßr Anwendungen in denen man Thermoelemente auf
Leiterplatte minimieren will immer noch das Objekt der Begierde.
Gibt aber wohl keine Bezugsquellen mehr.

Es gibt Alternativen.


https://www.haines-maassen.com/de/nleg
 
Am 03.01.20 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Wenn du mal mit einer beschädigten DauerlÜtspitze gelÜtet hast, dann
weißt du, wie schnell die Schadstelle zum Krater wird und der immer
weiter wächst. Allerdings hab ich keine Erfahrungswerte, wie stark ein
Kupferanteil im Lot diesen Effekt verlangsamt.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.01.20 um 16:49 schrieb olaf:

hier noch Altbestände Lot Sn60Pb mit ebenfalls 3,5% F-SW32 Flußmittel,
damit hab ich immer gerne gelĂśtet - meist bekommt man nur 3,5%

Am besten fand ich ja meine alte Rolle mit F-SW24 oder 28(weis ich
nicht mehr). Das scheint es aber nicht mehr zu geben. Wohl nicht
umweltfreundlich. .-)

Eher korrosiv, bzw. nicht no-clean.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten)#EN_ISO_9454

Ich hatte ganz frĂźher mal F-SW26 Lot. Ich kann mich aber nicht daran
erinnern, daß sich das besser handhabte als F-SW32.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
es eigentlich tatsächlich Studien, die eine genaue Belastung des LÜters
mit Pb messen? Und wie gesundheitsschädlich das dann ist?

War nie ein Thema, es ging um Belastung der MĂźllkippe. Soweit man
Elektronik nicht getrennt entsorgt wie es heute der Fall ist.
Aber eigentlich gings wohl nur um Ideologie.

> FrĂźher war z.B. in Silber- und Goldloten Cadmium enthalten,

Cd60/Sn40 wäre fßr Anwendungen in denen man Thermoelemente auf
Leiterplatte minimieren will immer noch das Objekt der Begierde.
Gibt aber wohl keine Bezugsquellen mehr.

MfG JRD
 
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 19:48 schrieb Frank MĂźller:
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach
nur die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer
geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Versuch mal CCA zu lĂśten.

CCA? Kupferbeschichtetes Aluminium habe ich schon Ăśfter gelĂśtet,
vor allem Koaxkabel hatten gegen ende der DDR hier fast immer
so einen Innenleiter, läßt sich eigentlich problemlos löten.

Du hast wohl ehr CCS gelĂśtet.

Kupferbeschichteten Stahl habe ich auch schon gelĂśtet, daraus macht
man heute den Innenleiter der billigen Koaxkabel, aber zu DDR-Zeiten
waren die aus Kupferbeschichteten Aluminium. Es gab damals sogar
richtiges Installationskabel daraus mit 2,5 mm² Querschnitt.

Ich verstehe nur deinen Einwand nicht, das Zeug lĂśtet sich doch
vĂśllig problemlos.

Frank
 
Am 03.01.2020 um 19:48 schrieb Frank MĂźller:
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach
nur die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Versuch mal CCA zu lĂśten.

CCA? Kupferbeschichtetes Aluminium habe ich schon Ăśfter gelĂśtet,
vor allem Koaxkabel hatten gegen ende der DDR hier fast immer
so einen Innenleiter, läßt sich eigentlich problemlos löten.

Du hast wohl ehr CCS gelĂśtet.
 
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach
nur die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Versuch mal CCA zu lĂśten.

CCA? Kupferbeschichtetes Aluminium habe ich schon Ăśfter gelĂśtet,
vor allem Koaxkabel hatten gegen ende der DDR hier fast immer
so einen Innenleiter, läßt sich eigentlich problemlos löten.
Mit dem bleifreien LĂśtzinn was ich hier habe habe ich auch schon
Aluminiumblech gelötet, auch das geht, muß man aber ganz schön
drauf reiben mit der LĂśtkolbenspitze.

Oder meintest du mit CCA die "Air China"?

Frank
 
Am 03.01.2020 um 20:29 schrieb Frank MĂźller:
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 19:48 schrieb Frank MĂźller:
"Bubo bubo" schrieb:
Am 03.01.2020 um 18:23 schrieb Frank MĂźller:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man
fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach
nur die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer
geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.

Versuch mal CCA zu lĂśten.

CCA? Kupferbeschichtetes Aluminium habe ich schon Ăśfter gelĂśtet,
vor allem Koaxkabel hatten gegen ende der DDR hier fast immer
so einen Innenleiter, läßt sich eigentlich problemlos löten.

Du hast wohl ehr CCS gelĂśtet.

Kupferbeschichteten Stahl habe ich auch schon gelĂśtet, daraus macht
man heute den Innenleiter der billigen Koaxkabel, aber zu DDR-Zeiten
waren die aus Kupferbeschichteten Aluminium. Es gab damals sogar
richtiges Installationskabel daraus mit 2,5 mm² Querschnitt.

Ich verstehe nur deinen Einwand nicht, das Zeug lĂśtet sich doch
vĂśllig problemlos.

Ich hab ganz andere Erfahrungen mit dem Mist. Mit an Kupfer
ungesättigtem Lot lÜst sich die hauchdßnne Kupferschicht auf, und das
Aluminium lässt sich bekannt schlecht lÜten.
 
Am 03.01.2020 um 19:06 schrieb Rafael Deliano:

Cd60/Sn40 wäre fßr Anwendungen in denen man Thermoelemente auf
Leiterplatte minimieren will immer noch das Objekt der Begierde.
Gibt aber wohl keine Bezugsquellen mehr.
In Indien wohl noch verfĂźgbar,
EU-Import aber nur durch Schmuggler...


Butzo
 
On 01/03/2020 18:23, Frank MĂźller wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/03/2020 16:32, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.20 um 11:46 schrieb Manuel Reimer:

Gibt es eigentlich irgendwelche metallurgischen GrĂźnde, warum man fĂźr
bleifreies LĂśten andere Spitzen brauchen sollte? Oder ist es einfach nur
die hĂśhere erforderliche Temperatur, die auf die Lebensdauer geht?

Lötzinn mit Kupferanteilen verhindert, daß Kupfer aus dem Lötgut
herausgelĂśst wird.

Da mußt du aber sehr lange den Lötkolben dran halten
daß so etwas passiert.
Normal ist die Legierung nur dazu da das Zinn zu stabilisieren,
damit die "Zinnpest" nicht zuschlägt, und um den Schmelzpunkt
niedriger zu bekommen.

Es ist so, wie ich schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lot_(Metall)#Eigenschaften_der_Lotbestandteile


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 

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