Waschmaschinen-Verschwörung?

Am 23.01.19 um 00:15 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:
IIRC wurde vor ein paar Tagen bei Ubuntu LibreOffice aktualisiert, das
sind etliche dicke Pakete und das dauert dann halt entsprechend der
Hardware. Das passiert nicht jede Woche. Manchmal gibt es wochenlang
keine updates und dann kommt halt auch mal was Größeres. Das ist nicht
planbar.


Das ist einer der Gruende, warum ich Updates nicht automatisch machen
lasse. Es waere schoen, wenn angezeigt wuerde, wie umfangreich die
Update-Session werden wird.

Hallo,

apt update (aktualisiert die Liste der vorhandenen updates).
apt --listupgradable zeigt was anliegt.

apt upgrade installiert dann, falls gewĂźnscht.

http://manpages.ubuntu.com/manpages/xenial/man8/apt.8.html


Bernd Mayer
 
On 2019-01-22 15:22, Bernd Mayer wrote:
Am 23.01.19 um 00:15 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:
IIRC wurde vor ein paar Tagen bei Ubuntu LibreOffice aktualisiert, das
sind etliche dicke Pakete und das dauert dann halt entsprechend der
Hardware. Das passiert nicht jede Woche. Manchmal gibt es wochenlang
keine updates und dann kommt halt auch mal was Größeres. Das ist nicht
planbar.


Das ist einer der Gruende, warum ich Updates nicht automatisch machen
lasse. Es waere schoen, wenn angezeigt wuerde, wie umfangreich die
Update-Session werden wird.

Hallo,

apt update (aktualisiert die Liste der vorhandenen updates).
apt --listupgradable zeigt was anliegt.

apt upgrade installiert dann, falls gewĂźnscht.

http://manpages.ubuntu.com/manpages/xenial/man8/apt.8.html

Eine Abschaetzung, wie lange es jeweils dauern wird, bekommt man
vermutlich auch damit nicht. Ist aber nicht so wild, da das manuell auf
Zeiten der Nichtbenutzung gelegt werden kann. Auch ist Linux mit dem
geringen Marktanteil nicht so virenanfaellig wie Windows. So aehnlich
wie ich mein Auto fast nicht abschliessen muesste, klaut eh niemand,
weil kaum bekannt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Guido Grohmann wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Klar, da ich aber nicht x PCs rumliegen habe, auch nicht so sehr
praktikabel.

Womit schreibts du hier? Smartphone oder Kartoffel(tm)?

Das habe ich mir auch schon gedacht - wenn der Ralph nicht gerade ein
uraltes Terminal zu Hause hat, oder seine headless-Installation gar mit
dem Drucker durchfßhrt (siehe Anfänge der Informatik), braucht er doch
sowieso einen PC. Da kann man dann auch mal schnell eine andere
Festplatte reinhängen und mit einem passenden Image versehen, oder gar
booten und vorkonfigurieren.
 
Am 22.01.2019 um 22:05 schrieb Bernd Mayer:
Am 22.01.19 um 21:23 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 11:12, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 19:30 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

[Ressourcenverbrauch bei updates]


Erstaunlicherweise passierte das hier nicht. Der Luefter des Durabook
ist derart nervig laut, dass mir eine hohe CPU-Auslastung aufgefallen
waere.

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket


Schon klar. Wenn die natuerlich komprimiert rueber muessen und dann
noch ganz viele, wird es muehsam. Windows Updates liefen allerdings
flott, irgendwas muss dabei anders sein.


Hallo,

letztes FrĂźhjahr hatte hier mal ein Windows-10-update 1 1/2 Tage
benĂśtigt auf einem Athlon-250 System mit 8 GB Arbeitsspeicher mit
schnellem Netzwerkanschluß.

Und beim Herunterfahren dann jedesmal "Bitte schalten sie den PC nicht
aus - Fortschritt 10% 20%, 30 % ...
Und dann beim Wiederhochfahren nochmals.

Rebootschleifen hatte ich bei Windowsupdates auch schon erlebt.

Bei Debian werden mehr updates eingespielt und dazu nicht erst nach
4-Wochen langer Wartezeit wie bei Windows.

Bei Linux werden dazu auch Anwendungsprogramme aktualisiert, nicht nur
das System wie bei Windows.

Schau dir mal mit top den Ressourcenverbrauch beim nächsten update von
Linux an. Und den swap mit swapon -s.
Die Festplattengeschwindigkeit kann man mit hdparm -tT /dev/sda
bestimmen.

Schon seit ewigen Zeiten unterbindet man das automatische Aktivieren und
das Nachladen der Updates. Beim Start des Setups der nackten
Distribution innerhalb eines laufenden Windows von der Datenpartition
dauert die Installation gut 20 Minuten.

Nimmt man die Upgrade-Option, die die Daten der laufenden
Windows-Userkonten und die installierten Programme ßberträgt, kommen je
ca 20 Minuten fĂźrs Datensammeln und fĂźrs wiedereinspielen hinzu.

Das war dann fĂźr ein Windows 7 Prof gestern 1 Stunde. Das Nachladen der
187 Updates brauchte insgesamt 3 Stunden.

Das automatische Aktivieren sollte man schon deshalb unterlassen, weil,
wenn schief geht oder man noch beim Ausprobieren ist, hat man eine
Re-Aktivierung weniger.

Das lässt sich allerdings verhindern, wenn man sich die System-Dateien,
die die Aktivierung tragen, ausliest und archiviert und dann wieder
austauscht, wozu man sich zuvor deren Besitz aneignen muss.

--

Roland Franzius
 
Hi Joerg,

Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann oder
Re-Boot erfordert.

Bei Linux laufen die updates eigentlich immmer im Hintergrund und
erfordern fast nie einen Neustart und schon gar nicht so penetrant wie
Windows. Im Zweifelsfall ist der nächste Neustart immer der, den Du
auslĂśst. Mir hat Linux noch nie einen Neustart aufgezwungen.

Marte
 
On 1/23/19 12:23 PM, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann
oder Re-Boot erfordert.

Bei Linux laufen die updates eigentlich immmer im Hintergrund und
erfordern fast nie einen Neustart und schon gar nicht so penetrant wie
Windows. Im Zweifelsfall ist der nächste Neustart immer der, den Du
auslĂśst. Mir hat Linux noch nie einen Neustart aufgezwungen.

Eben. Den Reboot braucht man wenn man die Bugfixes aktiviert haben will,
aber bis dahin kann man mit dem alten Stand weiterarbeiten, auch länger
wenn ein Reboot gerade stĂśren wĂźrde.

Gerrit
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

>Womit schreibts du hier? Smartphone oder Kartoffel(tm)?

Nicht mit einem PC, den ich zerlegen wollte oder auch nur könnte, um
da ne andere HD dranzuflanschen oder so. Ich bin kein PC-Bastler, ich
will so ein Ding nutzen und ansonsten mit der Hardware nix weiter zu
tun haben müssen :) Daher, es mag seltsam anmuten, habe ich eben nicht
diesen Zoo alter Rechner, der sich bei vielen Leuten so ansammelt.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

Das habe ich mir auch schon gedacht - wenn der Ralph nicht gerade ein
uraltes Terminal zu Hause hat, oder seine headless-Installation gar mit
dem Drucker durchführt (siehe Anfänge der Informatik), braucht er doch
sowieso einen PC. Da kann man dann auch mal schnell eine andere
Festplatte reinhängen und mit einem passenden Image versehen, oder gar
booten und vorkonfigurieren.

Nein, da mein PC flacher als 10mm und einfach nur ein intensiv
genutztes Gerät ist, kein Bastelprojekt. Sprich, nix, das man mal eben
schnell zerlegt, ich habe auch gar keinen Bock auf diese typischen
PC-Schraubereien. Hat natüerlich den Nachteil, daß man dann eben, wird
es doch mal nötig, nicht so optimal ausgestattet ist.

Wird halt drauf rauslaufen, daß ich ihn an den Fernseher oder an einen
Monitor in der Firma hänge und ein Ubuntu installiere, und sobald die
Büchse dann Netz und ssh hat ist der Fall eh gegessen.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 23.01.19 13:29, Gerrit Heitsch wrote:
On 1/23/19 12:23 PM, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann
oder Re-Boot erfordert.

Bei Linux laufen die updates eigentlich immmer im Hintergrund und
erfordern fast nie einen Neustart und schon gar nicht so penetrant wie
Windows. Im Zweifelsfall ist der nächste Neustart immer der, den Du
auslĂśst. Mir hat Linux noch nie einen Neustart aufgezwungen.


Eben. Den Reboot braucht man wenn man die Bugfixes aktiviert haben will,
aber bis dahin kann man mit dem alten Stand weiterarbeiten, auch länger
wenn ein Reboot gerade stĂśren wĂźrde.

Das betrifft aber nur die Bugfixes im Kernel.
So ziemlich alles andere kann man neu starten (bei systemd dĂźrfte es
schwierig werden ;-) ), um die Bugfixes aktiv zu schalten, aber wenn
z.B. eine Library aktualisiert wird, nutzen halt alle, die danach neu
laufen, die neue Library.

Ich installiere immer Updates und mache den Neustart, wenn ich den
Rechner eh' 'runterfahre.

Josef
 
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

Das habe ich mir auch schon gedacht - wenn der Ralph nicht gerade ein
uraltes Terminal zu Hause hat, oder seine headless-Installation gar mit
dem Drucker durchfßhrt (siehe Anfänge der Informatik), braucht er doch
sowieso einen PC. Da kann man dann auch mal schnell eine andere
Festplatte reinhängen und mit einem passenden Image versehen, oder gar
booten und vorkonfigurieren.

Nein, da mein PC flacher als 10mm

Das gibt es? iFlat?

Hat natüerlich den Nachteil, daß man dann eben, wird
es doch mal nĂśtig, nicht so optimal ausgestattet ist.

Mein USB-Festplattenadapter hat sich als nĂźtzlich erwiesen, allerdings
muss der PC dann USB 3.0 haben.
 
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

>Das gibt es? iFlat?

Microsoft Surface Pro 6, mit einem i7 und für so ein Mickerding geiler
Leistung unter der Haube. Mehr brauche ich nicht, macht alles was ich
will.

Hat natüerlich den Nachteil, daß man dann eben, wird
es doch mal nötig, nicht so optimal ausgestattet ist.

Mein USB-Festplattenadapter hat sich als nützlich erwiesen, allerdings
muss der PC dann USB 3.0 haben.

Klar, so Zeugs hab ich auch noch rumfliegen.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 23.01.19 um 00:15 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:

FĂźr mich ist das schon ein wesentlicher Unterschied ob ein solches
update einen halben Vormittag dauert oder ob dafĂźr eine Kaffepause
reicht.


Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann oder
Re-Boot erfordert. Wenn man dabei gerade mitten im Brass ist, dann ist
das auf Koelsch en jrussen Driss.

Der Linux Laptop hat gerade zum ersten Mal echt arbeiten muessen.
Messwerte rueberschaufeln, ummodeln, kleine Doku dazu erstellen. Sehr
angenehm war, dass der CPU-Luefter dabei kein einziges Mal angesprungen
ist, was er selbst mit Windows XP gelegentlich tat.

Hallo,

das LibreOffice-Paket hat mehr als 200 MB. Wenn man nur 1 GB RAM hat
dann ist das schon ein dickes Ding. Wenn der LĂźfter nicht hochgedreht
hat beim langsamen Update, dann hat das Notebook vermutlich swappen
mĂźssen, das bremst extrem! Da ist dann der geringe Arbeitsspeicher das
Problem.

Mit 4 GB Ram und Doppel- oder Vier-fach-CPU kann ich so gut wie immer
weiterarbeiten während der updates.

Windows fordert wegen jeder Kleinigkeit ein Reboot an.
Unter Linux sind Aufforderungen zum Reboot recht selten. Ich kann mich
gerade an keine Erinneren.

Es gibt sogar die MÜglichkeit diese seltenen Fälle live zu erledigen:
https://www.ubuntu.com/livepatch


Bernd Mayer
 
Am 23.01.19 um 14:51 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Womit schreibts du hier? Smartphone oder Kartoffel(tm)?

Nicht mit einem PC, den ich zerlegen wollte oder auch nur kĂśnnte, um
da ne andere HD dranzuflanschen oder so.

Hallo,

Man kann das Linux fĂźr den Headless-PC auch auf einen USB-Stick oder
einen Speicherkarte installieren. Dann diese umstecken in den i7, davon
booten und das System von der Speicherkarte auf die Festplatte kopieren.
Dann braucht man kein Gehäuse Üffnen und braucht keinen Schraubenzieher.


Bernd Mayer
 
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

Das gibt es? iFlat?

Microsoft Surface Pro 6, mit einem i7 und fĂźr so ein Mickerding geiler
Leistung unter der Haube. Mehr brauche ich nicht, macht alles was ich
will.

Hübsch, ich müsste da aber eine andere Tastatur anschließen.

Mein USB-Festplattenadapter hat sich als nĂźtzlich erwiesen, allerdings
muss der PC dann USB 3.0 haben.

Klar, so Zeugs hab ich auch noch rumfliegen.

Dann musst Du es ja nur noch benutzen! ;o)
 
On 2019-01-23 07:27, Bernd Mayer wrote:
Am 23.01.19 um 00:15 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:

FĂźr mich ist das schon ein wesentlicher Unterschied ob ein solches
update einen halben Vormittag dauert oder ob dafĂźr eine Kaffepause
reicht.


Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann
oder Re-Boot erfordert. Wenn man dabei gerade mitten im Brass ist,
dann ist das auf Koelsch en jrussen Driss.

Der Linux Laptop hat gerade zum ersten Mal echt arbeiten muessen.
Messwerte rueberschaufeln, ummodeln, kleine Doku dazu erstellen. Sehr
angenehm war, dass der CPU-Luefter dabei kein einziges Mal
angesprungen ist, was er selbst mit Windows XP gelegentlich tat.

Hallo,

das LibreOffice-Paket hat mehr als 200 MB. Wenn man nur 1 GB RAM hat
dann ist das schon ein dickes Ding. Wenn der LĂźfter nicht hochgedreht
hat beim langsamen Update, dann hat das Notebook vermutlich swappen
mĂźssen, das bremst extrem! Da ist dann der geringe Arbeitsspeicher das
Problem.

Wenn sich 1GB RAM als Problem bei normaler Arbeit erweist, versuche ich
den Laptop auf 2GB umzuruesten. Mehr wird vermutlich nicht reingehen.
Bisher war es aber so, dass ich mit LibreOffice, Web Browser und einigem
Kleinkram unter der 800MB Grenze blieb. Auch reicht fuer einfache Doku
von Messungen oder beim Bierbrauen Abiword. Das und der schlanke LXDE
Desktop scheinen was zu bringen.


Mit 4 GB Ram und Doppel- oder Vier-fach-CPU kann ich so gut wie immer
weiterarbeiten während der updates.

Windows fordert wegen jeder Kleinigkeit ein Reboot an.
Unter Linux sind Aufforderungen zum Reboot recht selten. Ich kann mich
gerade an keine Erinneren.

Bei mir kam die Aufforderung, als ich nach dem Install einen update
machte. Aber egal, Linux ist ja weit virensicherer als Windows und da
sollte man Updates zumindest bis zu den ueblichen Ruhezeiten vertagen
koennen.


Es gibt sogar die MÜglichkeit diese seltenen Fälle live zu erledigen:
https://www.ubuntu.com/livepatch

Oh, kommerzielle Ware bei Ubuntu? Brauche ich aber nicht, dank
weitgehendem Ruhestand ist der Tag (meist) nicht mehr so voll mit Arbeit
und Wochenenden sind frei.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Womit schreibts du hier? Smartphone oder Kartoffel(tm)?

Nicht mit einem PC, den ich zerlegen wollte oder auch nur kĂśnnte, um
da ne andere HD dranzuflanschen oder so.

USB-Adapter existieren.

Guido
 
On Tue, 22 Jan 2019 22:35:35 +0100, Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

Für mich ist das schon ein wesentlicher Unterschied ob ein solches
update einen halben Vormittag dauert oder ob dafür eine Kaffepause reicht.

Heute ist mir dies passiert: Win7, mit cleanmgr alte Windows-Update-Dateien
rausgelöscht, immerhin ~2 GB cruft.

Beim reboot "hing" Windows bei "installing updates, 100% finished".

Nach 45 minuten aus, F8, reboot, last known good. Hängt bei 35%.

Google sagt: Windows macht nach einem cleanmgr irgendwelche gepackten
Datenbanken neu, das kann Stunden dauern... Nach Stunden wars dann auch vorbei.

Irgendwie hätte ich meinen Rechner grad dann gern benutzt. Und falls das echt
nicht geht, wäre eine funktionierende Fortschrittsanzeige schön gewesen. So war
nicht abzusehen, ob's ein Vormittag ist, eine Kaffeepause, oder komplett
aufgehängt.


Thomas Prufer
 
Joerg schrieb:
On 2019-01-23 07:27, Bernd Mayer wrote:
Unter Linux sind Aufforderungen zum Reboot recht selten. Ich kann mich
gerade an keine Erinneren.

Bei mir kam die Aufforderung, als ich nach dem Install einen update
machte.

Diese Aufforderung kommt immer nach einem Update des Linux-Kernels, der
kann nicht während des laufenden Betriebs ausgetauscht werden. Ich boote
dann auch immer gleich, schließlich ist das neue Userland auf den neuen
Kernel ausgelegt und da kÜnnte es zu Inkompatibilitäten kommen.

Aber egal, Linux ist ja weit virensicherer als Windows und da
sollte man Updates zumindest bis zu den ueblichen Ruhezeiten vertagen
koennen.

Zumindest hat man es selber in der Hand, wann die stattfinden, bei mir
laufen die Sicherheitsupdates im Hintergrund und gelegentlich drĂźckte
ich mal auf den Schalter fĂźr "Alles Aktualisieren".
 
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

>Hübsch, ich müsste da aber eine andere Tastatur anschließen.

Ich komme damit gut klar, aber da bei dem Ding BT prima funktioniert
sind externe Tastaturen eh kein Problem.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 1/27/19 7:05 PM, Rolf Bombach wrote:
Bei neueren Autos, so ab diesem Jahrtausend, hat es normalerweise
auch ein gelbes Warnlicht, welches auf tiefen Ölpegel hinweist. Das
kommt dann zeitlich vor dem Roten. Ich hatte da mal unnĂśtigerweise
einen Nothalt hingelegt, seither schaue ich genauer in die Betriebs-
anleitungen.

Ich hab relativ schnell gelernt die Kontrolllampen die man während der
Fahrt so zu Gesicht bekommt nach Farbe zu lesen:

grĂźn = Alles OK
gelb = Sollte man sich bei Gelegenheit ansehen
rot = besser gleich anhalten.

Das defekte AbgasrĂźckfĂźhrungsventil meldete sich in gelb. Also dann eben
im Notlauf nach Hause. Wobei das Steuergerät bei jedem Start den Notlauf
abschaltet und es erstmal wieder ohne probiert. War keine schĂśne Fahrt,
aber es war eine Fahrt. Besser langsam gefahren als noch langsamer
abgeschleppt. :)

Gerrit
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top