Waschmaschinen-Verschwörung?

Joerg schrieb:
Es gibt Umweltvorschriften wie Verbrauchslimits bei Wasser und Strom, aber das ist nicht der Grund. Es ist einfach "common sense" und war es schon lange, das so zu machen. Die Erhitzung von Wasser
per Strom ist die unwirtschaftlichste Methode, vor allem bei Euren kWh-Kosten nach der "Energiewende".

In Norwegen dürfte das anders aussehen. Bis und mit GuD-Kraftwerk würde
ich mir da ökologisch vorerst keine Gedanken machen. Bei Kosten wäre
ich mir nicht sicher, ob Wasser ab Gastherme günstiger kommt.

Die Konstruktion deutscher Waschmaschinen hat fuer mich nie Sinn ergeben. Die Maschinen stehen fast immer im Keller oder in einer Waschkueche, wo es kaltes und warmes Wasser gibt. Nur haben die
Ingenieure bei den Herstellern weder nachgedacht noch ueber den Zaun geguckt. Selbst eine alte Waschmaschine aus den 70ern in einem Apartment in Schottland hatte beide Anschluesse. Das fiel mir auf,
als sie ungewoehnlich schnell fertig war. Dahinter geguckt, aha!

Klassiker wie die Schulthess hatten einen Boiler in der WaMa, das ging dann auch
schnell, aber eben auch mit Strom.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sat, 19 Jan 2019 23:05:08 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=BGnXj8pCrLQ ist auch ein ganz unterhaltsamer
Streifen.
Danke. Frage dabei: Wie erkenne ich das Datum der Entstehung des Beitrags?

Neben der YouTube-Kurzbeschreibung:
"
Jehuda25
Published on Mar 26, 2012
"

Das sagt natĂźrlich nichts Ăźber den Sendetermin und der wiederum nichts Ăźber
die Erstausstrahlung. Aber die IMDB ist schon einigermaßen zuverlässig:
https://www.imdb.com/title/tt1132200/

Wird also so um die 13 Jahre alt sein, das Teil. Geändert hat sich seitdem
wenig.

Danke. Hatte mich zuerst gewundert, und in den Zuschriften tauchen
verschiedene Theorien von 2003 bis 2009 oder so auf. Später konnte
es nicht sein, da Hayek vorkam.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
olaf wrote:
Und meine Schwester hat jahrelang in ihrem Auto immer erst Oel
eingefuellt wenn die rote Lampe anging.

Bei einer Druckumlaufschmierung hat das Öl im Sumpf weiter keine
Funktion. Solange die Pumpe ansaugt, ist alles gut. Wenn man Ăśfter mal
enge Kurven flott fährt, geht dabei bei zu tiefem Stand die Lampe kurz
an und gleich wieder aus. Wenn man dann nachfĂźllt, passiert nichts
bĂśses. Die meisten Motoren verbrauchen heute zwischen zwei Wechseln so
wenig, daß sich das Prüfen kaum lohnt. Eine Nachfüllflasche im
Kofferraum ist dann aber nicht verkehrt.

Bei neueren Autos, so ab diesem Jahrtausend, hat es normalerweise
auch ein gelbes Warnlicht, welches auf tiefen Ölpegel hinweist. Das
kommt dann zeitlich vor dem Roten. Ich hatte da mal unnĂśtigerweise
einen Nothalt hingelegt, seither schaue ich genauer in die Betriebs-
anleitungen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
On 2019-01-10 09:55, Gerrit Heitsch wrote:

Letzteres hat nichts zu sagen, daß kann auch einfach ein älterer Motor
sein der nicht mehr ganz die Kompression hat, also bei jeder Verdichtung
etwas Luft ins Kurbelgehäuse bläst.


Das roch nicht nur nach Luft.

Logo, es wird ja Gemisch komprimiert. Und nachher hats komprimiertes
Abgas im Zylinder. Es wird schon einen Grund haben, dass so ein
Motor zwei unabhängige Kurbelgehäuseentlüftungen (deren Abluft durch
den Motor gehen) haben muss.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 27.01.19 19:11, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Es gibt Umweltvorschriften wie Verbrauchslimits bei Wasser und Strom,
aber das ist nicht der Grund. Es ist einfach "common sense" und war es
schon lange, das so zu machen. Die Erhitzung von Wasser per Strom ist
die unwirtschaftlichste Methode, vor allem bei Euren kWh-Kosten nach
der "Energiewende".

In Norwegen dürfte das anders aussehen. Bis und mit GuD-Kraftwerk würde
ich mir da ökologisch vorerst keine Gedanken machen. Bei Kosten wäre
ich mir nicht sicher, ob Wasser ab Gastherme günstiger kommt.

Die Konstruktion deutscher Waschmaschinen hat fuer mich nie Sinn
ergeben. Die Maschinen stehen fast immer im Keller oder in einer
Waschkueche, wo es kaltes und warmes Wasser gibt. Nur haben die
Ingenieure bei den Herstellern weder nachgedacht noch ueber den Zaun
geguckt. Selbst eine alte Waschmaschine aus den 70ern in einem
Apartment in Schottland hatte beide Anschluesse. Das fiel mir auf, als
sie ungewoehnlich schnell fertig war. Dahinter geguckt, aha!

Klassiker wie die Schulthess hatten einen Boiler in der WaMa, das ging
dann auch
schnell, aber eben auch mit Strom.

Wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und der Installatuer hat uns
einen externen Mischer dazu verkauft/geschenkt, der das warme und kalte
Wasser entsprechend mischen könnte. Das war aber zu komplex in der
regelmäßigen Anwendung und die Wasserhähne liegen auch etwas ungünstige
(WaMa auf Sockel -> kleine Kletterpartie), deswegen haben wir es schnell
wieder abgebaut.
 
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ralph@schmid.xxx> wrote:

Ich könnte den natürlich auch einfach mit in die Firma nehmen und in
der Pause installieren, da hats einen Monitor, aber ich sehe es
momentan sportlich. Muß doch irgendwie gehen?!

Um die Sache mal aufzulösen, auf dem Rechner war noch ein Ubuntu 12
installiert, und ich wußte auch noch die Zugangsdaten. Damit also
alles easy going, ich habe die Kiste in mehreren Schritten per
do-release-upgrade auf 18.04 bekommen, ohne negative Nebeneffekte bis
auf ein kleines Rechteproblem an einem Ordner für temporäre Dateien
eines Programms, dann noch das System von den alten Projekten
bereinigt. Läuft rattenschnell mit der SSD, und ich habe bei der
Aktion auch genossen, daß der Ubuntu-Server mir per LTE konstante
150-180 MBps ausliefern konnte.

Der Aufwand war minimal, während der updates darauf achten, wenn der
Lüfter nicht mehr rödelt, könnte der Rechner was wollen - ansonsten
lief alles von alleine.

Die Software-Pakete habe ich dann im ssh-Zugriff kompiliert und
installiert, auch einen SDR auf dem Wege noch geflasht und in Betrieb
genommen, das Ganze von unterwegs aus der Bahn dann noch komplettiert.

Nur uhd für die Ettus-Geräte wird noch nicht mit einkompiliert, die
LTE-Software zickt beim Bauen mit einer Meldung, die mir wenig sagt
und auch in der Projektmailingliste noch keinen dazu bewegen konnte,
mir einen Tip zu geben. Zumal die gleiche Kombination in meiner VM
funktioniert. Ich tippe auf irgendein in der Doku vergessenes
prerequisite, die sind manchmal fies zu finden, aber das kriege ich
auch noch hin.



-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Das defekte Abgasrückführungsventil meldete sich in gelb. Also dann eben
im Notlauf nach Hause. Wobei das Steuergerät bei jedem Start den Notlauf
abschaltet und es erstmal wieder ohne probiert. War keine schöne Fahrt,
aber es war eine Fahrt. Besser langsam gefahren als noch langsamer
abgeschleppt. :)

In unserem Land Rover Defender zeigte sich nur am Fahrverhalten, daß
der Diesel ohne seinen Turbo eine lahme Ente ist, die einen Berg nur
mit 25 hochkommt. WTF?! Aber auch der Grund war ganz low-tech, ein
Federring war runtergerutscht, damit hat die Druckdose nicht mehr den
Lader steuern können. Ein kurzer Stop im Baumarkt hat das fehlende
Teil beigesteuert.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 2019-01-28 01:12, Josef Moellers wrote:
On 27.01.19 19:11, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Es gibt Umweltvorschriften wie Verbrauchslimits bei Wasser und Strom,
aber das ist nicht der Grund. Es ist einfach "common sense" und war es
schon lange, das so zu machen. Die Erhitzung von Wasser per Strom ist
die unwirtschaftlichste Methode, vor allem bei Euren kWh-Kosten nach
der "Energiewende".

In Norwegen dürfte das anders aussehen. Bis und mit GuD-Kraftwerk würde
ich mir da ökologisch vorerst keine Gedanken machen. Bei Kosten wäre
ich mir nicht sicher, ob Wasser ab Gastherme günstiger kommt.

Dort oben nicht. Ebenfalls nicht in Washington State, wo es ein grosses
Atomkraftwerk und damit billigen Strom gibt.


Die Konstruktion deutscher Waschmaschinen hat fuer mich nie Sinn
ergeben. Die Maschinen stehen fast immer im Keller oder in einer
Waschkueche, wo es kaltes und warmes Wasser gibt. Nur haben die
Ingenieure bei den Herstellern weder nachgedacht noch ueber den Zaun
geguckt. Selbst eine alte Waschmaschine aus den 70ern in einem
Apartment in Schottland hatte beide Anschluesse. Das fiel mir auf, als
sie ungewoehnlich schnell fertig war. Dahinter geguckt, aha!

Klassiker wie die Schulthess hatten einen Boiler in der WaMa, das ging
dann auch
schnell, aber eben auch mit Strom.

Wenn der vom Kaltwasser aus hochheizen muss, bringt das nicht viel
Zeitersparnis.

Wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und der Installatuer hat uns
einen externen Mischer dazu verkauft/geschenkt, der das warme und kalte
Wasser entsprechend mischen könnte. Das war aber zu komplex in der
regelmäßigen Anwendung und die Wasserhähne liegen auch etwas ungünstige
(WaMa auf Sockel -> kleine Kletterpartie), deswegen haben wir es schnell
wieder abgebaut.

Hier sind in der Waschkueche grundsaetzlich zwei Haehne am
Waschmaschinenplatz, heiss und kalt. In unserem deutschen Haus war das
auch so, wir konnten aber keine amerikanische Waschmaschine bekommen,
die das auch nutzen kann.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-01-09 00:00, Helmut Wabnig wrote:
On Tue, 8 Jan 2019 21:11:17 +0100, Marcel Mueller
news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:

Messe den Heizstab

Miß den...
oder miss diesen und jenen...
Das möcht ich nicht missen.

Miss Marple :)


Die Verarmung der Sprache geht einher mit der Legasthenie.

Das ist in vielen Laendern so. "Wassup?" ... "Notn" ... "Cool" ...
"Bye". Das war ein hochintellektueller Gedankenaustausch zweier Teenager
hier per Text Message (SMS). Kostete damals viermal 10 Cents.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Peter B�sche:

nach Ende des Waschvorgangs und Öffnen des Bullauges leuchtet die
Sevice-LED auf und ein Fehlercode wird angezeigt.

Service Hotline erklärt:
Heizelement defekt
Reparaturpauschale 189,00 €
und Servicvertrag empfohlen ...

Ein neuer Heizstab kostet deutlich unter 100 EUR (je nach Hersteller
30-70 EUR). Als Arbeitszeit fĂźr den Austausch wĂźrde ich etwa 30 Minuten
ansetzen. Selbst mit Anfahrt sollte die reine Arbeit fĂźr den Austausch
nicht mehr als 100 EUR kosten. In Summe sollte das fĂźr 150 EUR mĂśglich sein.

Die Reparaturpauschale entspricht fast dem halben Neupreis, rechnet
man noch schätzungsweise 100,00€ für die Heizstäbe und 110,00€ für die
vermutlich auch zu ersetzende Steuereinheit ist man schon fast beim
Neupreis.

D.h. Neupreis um die 400 EUR? Ist dann wohl ein eher gĂźnstiges Modell.

Wir haben eine gebrauchte Waschmaschine mit einem Jahr Garantie von
einem Händler fßr gebrauchte Haushaltsgeräte fßr rund 300 EUR gekauft.
Neupreis dieses Modells lag mal bei rund 1800 EUR.

War da nicht mal was mit Schummelsoftware bei Dieselautos und auch bei
Tintenstrahldruckern?

Bei Tintenstrahldruckern gab es Seitenzähler, die dann das Gerät als
"nicht mehr funktionsfähig" deklariert haben, wenn eine bestimmte Menge
an Ausdrucken erfolgt ist.

> Aber doch nicht bei Waschmaschinen!!

Halte ich auch fĂźr unwahrscheinlich - auch wenn es technisch kein
Problem wäre, einen Betriebsstundenzähler einzubauen, der nach einer
bestimmten Nutzungsdauer einfach einen Defekt anzeigt.

Wenn Du der Menschheit was Gutes tun willst, wĂźrde ich einen Gutachter
oder Techniker suchen, der prĂźfen kann, ob das Heizelement wirklich
defekt ist. Wenn dem nicht so ist, wĂźrde ich dann den Hersteller fragen,
wieso die Elektronik einen Defekt meldet, wo keiner ist. Gerne auch mit
dem Hinweis, diese Erkenntnis der Presse und Verbraucherschutz
weiterzuleiten.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On Sun, 3 Feb 2019 15:32:27 +0100, Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de>
wrote:

....
Wenn Du der Menschheit was Gutes tun willst, würde ich einen Gutachter
oder Techniker suchen, der prüfen kann, ob das Heizelement wirklich
defekt ist. Wenn dem nicht so ist, würde ich dann den Hersteller fragen,
wieso die Elektronik einen Defekt meldet, wo keiner ist. Gerne auch mit
dem Hinweis, diese Erkenntnis der Presse und Verbraucherschutz
weiterzuleiten.

Zu spät! Wir haben eine neue, die heißt Sharp und war von
vierhundertsowiedenn auf 256,-€ herabgesetzt.

Peter
 

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