Waschmaschinen-Verschwörung?

Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

Linux hat bei mir beim letzten Update auch nicht gerade geglaenzt. Das
hat Richtung 2h gedauert.

das hat mehr mit Deiner Hardwareauswahl zu zun als mit Linux!

Nachtrag:

die Dauer eines updates wird im Wesentlichen durch folgene Eigenschaften
bestimmt:

1. Downloadzeit (Geschwindigkeit des WLAN)
2. Leistung des Prozessors
3. Geschwindigkeit der Festplatte

Daher die Fragen:

Wie schnell ist das WLAN in dem Gerät?

https://www.giga.de/extra/wlan/specials/wlan-802.11-b-g-n-ac-was-ist-das-und-was-sind-die-unterschiede-einfach-erklaert/

Wie schnell ist die Low End CPU?

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Turion+64+Mobile+ML-42&id=451

Hier aktuelle mittelklasse CPUs im Vergleich:
https://www.cpubenchmark.net/mid_range_cpus.html

Wenn man 10 Jahre alte PCs etwa mit 5 Jahren alten PCs vergleicht dann
macht das ca. einen Faktor 6 aus.

Auf einem vernßnftigen System hätte dieses update daher lediglich ca. 20
Minuten gedauert.


Bernd Mayer
 
On 1/22/19 10:13 AM, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Hab ich noch nie probiert muss ich sagen. Irgendwie hatte ich immer eine
Tastatur und einem Monitor in Griffweite.

Ich eben nicht, daheim hab ich keinen Monitor. Gut, n Fernseher, den
kĂśnnte man auch irgendwie dranflanschen...

Aus dem Grund habe ich immer ein HDMI/DVI-Kabel in Griffweite.

Gerrit
 
On 22.01.19 10:09, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Wohingegen der Kollege
meinte, daß Windows 30 Minuten bei 100% abgeschlossen hängt, sei recht
normal (ich hab keine Ahnung).

Nicht mit SSD.

Bei mir war das eine. OK, Image (Virtualisierung mit KVM) auf SSD, aber
dennoch...

Hanno
 
Am 21.01.19 um 15:35 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Hm? Wie bitte? Inzwischen haben die doch alle Installer die einem das
sowas von einfach machen. Und sobald das OS steht geht es mit 'apt-get'
oder 'yum' weiter.

Bequemer geht doch gar nicht mehr.

Wie wĂźrdest Du eigentlich einen Rechner mit einem OS versehen, der
headless ist? Also nacktes motherboard, normaler i7 mit Intel-Chipset,
kein Monitor ist vorhanden. Kriegt man ein Linux (aktuelles
Kubuntu/Ubuntu) als image auf die SSD, das es bis zum Starten des
Netzwerkes und des SSH-Dienstes schafft und einen dann auch reinläßt?

Ich kĂśnnte den natĂźrlich auch einfach mit in die Firma nehmen und in
der Pause installieren, da hats einen Monitor, aber ich sehe es
momentan sportlich. Muß doch irgendwie gehen?!


Hallo,

man kann das Linux auch auf einem andern Rechner mit Monitor
installieren auf der Festplatte fĂźrs Headless-System. Danach kann man
die Festplatte in das System ohne Monitor zurĂźckbauen und dann per ssh
darauf zugreifen.

Bei Windows ist das deutlich aufwendiger wegen den Treibern.

Hier habe ich eine Festplatte die ich aus einem Notebook ausgebaut hatte
wegen UmrĂźstung auf SSD. Die Festplatte wollte ich dann fĂźr Daten
weiterverwenden ßber ein USB-Gehäuse.
Zufällig hatte ich bemerkt, daß ich davon auch auf anderen Systemen
booten kann. Das funktioniert sogar auf AMD-Systemen obwohl die
ursprĂźngliche Installation von einem Intel-System stammt und auch
Grafikkarten und Netzwerkchips unterschiedlich sind. Seither habe ich
diese Festplatte Ăśfters mal als Testsystem fĂźr diverse PCs genutzt.


Bernd Mayer
 
Am 22.01.19 um 11:43 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 15:35 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Wie wĂźrdest Du eigentlich einen Rechner mit einem OS versehen, der
headless ist? Also nacktes motherboard, normaler i7 mit Intel-Chipset,
kein Monitor ist vorhanden. Kriegt man ein Linux (aktuelles
Kubuntu/Ubuntu) als image auf die SSD, das es bis zum Starten des
Netzwerkes und des SSH-Dienstes schafft und einen dann auch reinläßt?

Nachtrag:

Installation Ăźber serielle Konsole geht offenbar auch:
http://www.sundby.com/index.php/install-ubuntu-16-04-with-usb-stick-and-serial-console/


Bernd Mayer
 
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

Hallo,

man kann das Linux auch auf einem andern Rechner mit Monitor
installieren auf der Festplatte fürs Headless-System. Danach kann man
die Festplatte in das System ohne Monitor zurückbauen und dann per ssh
darauf zugreifen.

Klar, da ich aber nicht x PCs rumliegen habe, auch nicht so sehr
praktikabel.

>Bei Windows ist das deutlich aufwendiger wegen den Treibern.

Geht aber, wenn die Hardware halbwegs ähnlich ist.



-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 22.01.19 um 12:12 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

Hallo,

man kann das Linux auch auf einem andern Rechner mit Monitor
installieren auf der Festplatte fĂźrs Headless-System. Danach kann man
die Festplatte in das System ohne Monitor zurĂźckbauen und dann per ssh
darauf zugreifen.

Klar, da ich aber nicht x PCs rumliegen habe, auch nicht so sehr
praktikabel.

Hallo,

ein PC oder Notebook reicht ja, und das geht auch Ăźber einen USB-Adapter
fßr die Festplatte. Fßr ssh brauchst Du ja eh ein Gerät mit Monitor.
Wahrscheinlich geht eine Installation erstmal sogar auch Ăźber eine
Speicherkarte.


Bernd Mayer
 
Joerg wrote:
Nur fuer Experten. Leute ohne jeglichen technischen Hintergrund sind
damit i.d.R. voll aufgeschmissen.

Kenne ich, als ich auf einem fremden Rechner mal eine Datei gesucht
habe. "Wo hast du das denn hin gespeichert?" "Das habe ich nicht
gespeichert, das hat Word gespeichert."

Gui mag solchen Leuten zwar einfacher erscheinen, aber entweder sind die
Folgen vollkommen unvorhersehbar oder die Möglichkeiten vollkommen
kastriert. Beides will ich nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Bernd Mayer wrote:
Gestern hatte ich auch 2 alte PCs mit 2 GB Arbeitspeicher mit Linux

Das hat nochmals bestätigt, daß diese Systeme reif sind zur Aussonderung
obwohl die noch funktionieren.
Wenn Du Dir mal Linux auf vernĂźnftiger Hardware installierst dann wirst
du das selbst feststellen.

Ich arbeite hier auf einem Einkernsystem mit 512 MB. Es läuft flott und
tut alles schneller, effizienter und müheloser als bei anderen Leuten
mit aktuellen Systemen. Und ich mache mehr - erziele mehr und
unfangreichere vorzeigbare Ergebnisse - damit als die meisten auf ihren
Rechnern je versuchen - zumindest wenn man Fecesbook und Glotze nicht
mitrechnet.

Ich hatte immer gehört, daß der extreme Bloat bei Linux nicht aufträte.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Ich arbeite hier auf einem Einkernsystem mit 512 MB. Es läuft flott und
tut alles schneller, effizienter und müheloser als bei anderen Leuten
mit aktuellen Systemen.

Also, so ne Möhren habe ich auch für Linux allesamt ausgesondert, weil
so eine Umgebung auf zwei Kernen mit SSD einfach nochmal schneller und
flüssiger läuft.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
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http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Klar, da ich aber nicht x PCs rumliegen habe, auch nicht so sehr
praktikabel.

Womit schreibts du hier? Smartphone oder Kartoffel(tm)?

Guido
 
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

Linux hat bei mir beim letzten Update auch nicht gerade geglaenzt.
Das hat Richtung 2h gedauert.

das hat mehr mit Deiner Hardwareauswahl zu zun als mit Linux!

Nachtrag:

die Dauer eines updates wird im Wesentlichen durch folgene Eigenschaften
bestimmt:

1. Downloadzeit (Geschwindigkeit des WLAN)
2. Leistung des Prozessors
3. Geschwindigkeit der Festplatte

Letztere ist natuerlich langsamer als neue oder als SSD, aber immerhin
5400rpm. Man muss nicht alles nach 10 Jahren wegwerfen.


Daher die Fragen:

Wie schnell ist das WLAN in dem Gerät?

https://www.giga.de/extra/wlan/specials/wlan-802.11-b-g-n-ac-was-ist-das-und-was-sind-die-unterschiede-einfach-erklaert/

Das lief bedrahtet. Der Provider Anschluss hier schafft 67Mbit/sec,
sofern der PC das fressen koennte.

Wie schnell ist die Low End CPU?

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Turion+64+Mobile+ML-42&id=451

Hier aktuelle mittelklasse CPUs im Vergleich:
https://www.cpubenchmark.net/mid_range_cpus.html

Wenn man 10 Jahre alte PCs etwa mit 5 Jahren alten PCs vergleicht dann
macht das ca. einen Faktor 6 aus.

Mag sein, ich wuesste nur nicht, warum die CPU sehr viel mit dem Update
aller moeglicher Files zu tun haben soll.


Auf einem vernßnftigen System hätte dieses update daher lediglich ca. 20
Minuten gedauert.

Was auch recht lang ist. Warum muss bei aktuell installierten OS
ueberhaupt so viel neu installiert werden? Windows und Linux scheinen
sich in dieser Hinsicht nicht viel zu tun.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 22.01.19 um 19:30 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

Linux hat bei mir beim letzten Update auch nicht gerade geglaenzt.
Das hat Richtung 2h gedauert.

das hat mehr mit Deiner Hardwareauswahl zu zun als mit Linux!

die Dauer eines updates wird im Wesentlichen durch folgene Eigenschaften
bestimmt:

1. Downloadzeit (Geschwindigkeit des WLAN)
2. Leistung des Prozessors
3. Geschwindigkeit der Festplatte

Letztere ist natuerlich langsamer als neue oder als SSD, aber immerhin
5400rpm. Man muss nicht alles nach 10 Jahren wegwerfen.

Wie schnell ist die Low End CPU?
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Turion+64+Mobile+ML-42&id=451
Hier aktuelle mittelklasse CPUs im Vergleich:
https://www.cpubenchmark.net/mid_range_cpus.html
Wenn man 10 Jahre alte PCs etwa mit 5 Jahren alten PCs vergleicht dann
macht das ca. einen Faktor 6 aus.
Mag sein, ich wuesste nur nicht, warum die CPU sehr viel mit dem Update
aller moeglicher Files zu tun haben soll.

Hallo,

auf den alten PCs hier (single core amd64 3200+, mit 2 GB
Arbeitsspeicher) hatte ich während der updates mit top die Auslastung
anzeigen lassen, die war oftmals bei 99 % fĂźr die CPU, alleine fĂźr das
Updateprogramm, entweder dpkg/apt oder rpm/zypper). Beim Speicher gab es
Reserven.

Da habe ich gedacht: "Oh mann die Kiste kommt ja schon beim update an
ihre Grenzen".

Die Update-Pakete sind komprimiert, das bietet Vorteile beim Download
und der Speicherung auf den Mirrorseiten. Das Entpacken fordert die CPU.
AFAIK werden da auch nicht die gesamten Dateien ausgetauscht sondern nur
die geänderten Teile, das muß auch berechnet werden. Die Abhängigkeiten
werden auch ĂźberprĂźft und die Korrektheit der Updatepakete (PrĂźfsummen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket

Da werden nicht nur Dateien irgendwo hingeschmissen!

Und wenn dann auch noch der Speicher kanpp wird, dann swapt das System
auf die Festplatte und das wird dann noch deutlich langsamer als Faktor
6: Festplattengeschwindigkeit im Verhältnis zum Geschwindigkeit des
Arbeitsspeichers!
Beispielsweise 40 MB/sec gegenĂźber 17 GB/s.

Beim Arbeitsspeicher hat sich die Geschwindigkeit ja bei jedem Schritt
von DDR->DDR2->DDR3 verdoppelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM


Bernd Mayer
 
On 2019-01-22 11:12, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 19:30 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

Linux hat bei mir beim letzten Update auch nicht gerade geglaenzt.
Das hat Richtung 2h gedauert.

das hat mehr mit Deiner Hardwareauswahl zu zun als mit Linux!

die Dauer eines updates wird im Wesentlichen durch folgene Eigenschaften
bestimmt:

1. Downloadzeit (Geschwindigkeit des WLAN)
2. Leistung des Prozessors
3. Geschwindigkeit der Festplatte

Letztere ist natuerlich langsamer als neue oder als SSD, aber immerhin
5400rpm. Man muss nicht alles nach 10 Jahren wegwerfen.

Wie schnell ist die Low End CPU?
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Turion+64+Mobile+ML-42&id=451
Hier aktuelle mittelklasse CPUs im Vergleich:
https://www.cpubenchmark.net/mid_range_cpus.html
Wenn man 10 Jahre alte PCs etwa mit 5 Jahren alten PCs vergleicht dann
macht das ca. einen Faktor 6 aus.
Mag sein, ich wuesste nur nicht, warum die CPU sehr viel mit dem
Update aller moeglicher Files zu tun haben soll.


Hallo,

auf den alten PCs hier (single core amd64 3200+, mit 2 GB
Arbeitsspeicher) hatte ich während der updates mit top die Auslastung
anzeigen lassen, die war oftmals bei 99 % fĂźr die CPU, alleine fĂźr das
Updateprogramm, entweder dpkg/apt oder rpm/zypper). Beim Speicher gab es
Reserven.

Da habe ich gedacht: "Oh mann die Kiste kommt ja schon beim update an
ihre Grenzen".

Erstaunlicherweise passierte das hier nicht. Der Luefter des Durabook
ist derart nervig laut, dass mir eine hohe CPU-Auslastung aufgefallen waere.


Die Update-Pakete sind komprimiert, das bietet Vorteile beim Download
und der Speicherung auf den Mirrorseiten. Das Entpacken fordert die CPU.
AFAIK werden da auch nicht die gesamten Dateien ausgetauscht sondern nur
die geänderten Teile, das muß auch berechnet werden. Die Abhängigkeiten
werden auch ĂźberprĂźft und die Korrektheit der Updatepakete (PrĂźfsummen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket

Da werden nicht nur Dateien irgendwo hingeschmissen!

Schon klar. Wenn die natuerlich komprimiert rueber muessen und dann noch
ganz viele, wird es muehsam. Windows Updates liefen allerdings flott,
irgendwas muss dabei anders sein.

Bis ein Besucher hier einen nagelneuen Windows 10 Laptop hatte, der sich
erstmal mehrere Stunden mit Updating selbstbeschaeftigte. Doch Windows
10 hat fuer unsereins Hausverbot.


Und wenn dann auch noch der Speicher kanpp wird, dann swapt das System
auf die Festplatte und das wird dann noch deutlich langsamer als Faktor
6: Festplattengeschwindigkeit im Verhältnis zum Geschwindigkeit des
Arbeitsspeichers!
Beispielsweise 40 MB/sec gegenĂźber 17 GB/s.

Beim Arbeitsspeicher hat sich die Geschwindigkeit ja bei jedem Schritt
von DDR->DDR2->DDR3 verdoppelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM

Ja, da gibbet eh nur 1GB in diesem Fall.

Ich sage ja immer, heutzutage braucht man schon fuer das Schreiben von
"Hello World" mindestens einen Intel i3, besser aber gleich i7 und >2GB
RAM. Naechstes Jahr dann 4GB.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 22.01.19 um 21:23 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 11:12, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 19:30 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

[Ressourcenverbrauch bei updates]

Erstaunlicherweise passierte das hier nicht. Der Luefter des Durabook
ist derart nervig laut, dass mir eine hohe CPU-Auslastung aufgefallen
waere.

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket


Schon klar. Wenn die natuerlich komprimiert rueber muessen und dann noch
ganz viele, wird es muehsam. Windows Updates liefen allerdings flott,
irgendwas muss dabei anders sein.

Hallo,

letztes FrĂźhjahr hatte hier mal ein Windows-10-update 1 1/2 Tage
benĂśtigt auf einem Athlon-250 System mit 8 GB Arbeitsspeicher mit
schnellem Netzwerkanschluß.

Und beim Herunterfahren dann jedesmal "Bitte schalten sie den PC nicht
aus - Fortschritt 10% 20%, 30 % ...
Und dann beim Wiederhochfahren nochmals.

Rebootschleifen hatte ich bei Windowsupdates auch schon erlebt.

Bei Debian werden mehr updates eingespielt und dazu nicht erst nach
4-Wochen langer Wartezeit wie bei Windows.

Bei Linux werden dazu auch Anwendungsprogramme aktualisiert, nicht nur
das System wie bei Windows.

Schau dir mal mit top den Ressourcenverbrauch beim nächsten update von
Linux an. Und den swap mit swapon -s.
Die Festplattengeschwindigkeit kann man mit hdparm -tT /dev/sda
bestimmen.


Bernd Mayer
 
On 2019-01-22 13:05, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 21:23 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 11:12, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 19:30 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 00:54, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 07:34 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.01.19 um 20:48 schrieb Joerg:

[Ressourcenverbrauch bei updates]


Erstaunlicherweise passierte das hier nicht. Der Luefter des Durabook
ist derart nervig laut, dass mir eine hohe CPU-Auslastung aufgefallen
waere.

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket


Schon klar. Wenn die natuerlich komprimiert rueber muessen und dann
noch ganz viele, wird es muehsam. Windows Updates liefen allerdings
flott, irgendwas muss dabei anders sein.


Hallo,

letztes FrĂźhjahr hatte hier mal ein Windows-10-update 1 1/2 Tage
benĂśtigt auf einem Athlon-250 System mit 8 GB Arbeitsspeicher mit
schnellem Netzwerkanschluß.

Und beim Herunterfahren dann jedesmal "Bitte schalten sie den PC nicht
aus - Fortschritt 10% 20%, 30 % ...
Und dann beim Wiederhochfahren nochmals.

Rebootschleifen hatte ich bei Windowsupdates auch schon erlebt.

Das ist mir nie passiert. Bei Windows XP und 7 hat es IIRC nie laenger
als eine halbe Stunde gedauert. Windows 10 ist ein anderes Thema, das
Zeug halte ich fuer verkorkst und kommt nicht ins Haus. Es war ein
Besucher. Ich selbst hatte mal ein Windows 10 Tablet und das saugte
ueber Nacht die Batterie fast leer, weil es meinte, einen update machen
zu muessen. Gab ich zurueck, allerdings weil sie den HDMI Support auch
noch verbockt hatten.


Bei Debian werden mehr updates eingespielt und dazu nicht erst nach
4-Wochen langer Wartezeit wie bei Windows.

Ich werde das langfristig aber abschalten und Updates nur samstags
machen lassen, waehrend wir im Garten arbeiten. Oder wenn wir in der
Kirche sind.


Bei Linux werden dazu auch Anwendungsprogramme aktualisiert, nicht nur
das System wie bei Windows.

Schau dir mal mit top den Ressourcenverbrauch beim nächsten update von
Linux an. Und den swap mit swapon -s.
Die Festplattengeschwindigkeit kann man mit hdparm -tT /dev/sda
bestimmen.

Danke, ist in meine Linux Notes hineinkopiert. Wobei ich nicht vorhabe,
den alten Laptops neue Festplatten oder SSD zu spendieren. Es sei denn,
es findet sich mal was wirklich preisguenstiges. Mehr als 50GB brauchen
wir nie und bei manchen Laptops wuerden selbst 32GB reichen. Zumal man
die ausgebauten Festplatten nicht wegwerfen muss, sondern fuer Backups
weiterbenutzen kann.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:
Bei Debian werden mehr updates eingespielt und dazu nicht erst nach
4-Wochen langer Wartezeit wie bei Windows.


Ich werde das langfristig aber abschalten und Updates nur samstags
machen lassen, waehrend wir im Garten arbeiten. Oder wenn wir in der
Kirche sind.

Hallo,

IIRC wurde vor ein paar Tagen bei Ubuntu LibreOffice aktualisiert, das
sind etliche dicke Pakete und das dauert dann halt entsprechend der
Hardware. Das passiert nicht jede Woche. Manchmal gibt es wochenlang
keine updates und dann kommt halt auch mal was Größeres. Das ist nicht
planbar.

FĂźr mich ist das schon ein wesentlicher Unterschied ob ein solches
update einen halben Vormittag dauert oder ob dafĂźr eine Kaffepause reicht.


Bernd Mayer
 
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:
Bei Debian werden mehr updates eingespielt und dazu nicht erst nach
4-Wochen langer Wartezeit wie bei Windows.


Ich werde das langfristig aber abschalten und Updates nur samstags
machen lassen, waehrend wir im Garten arbeiten. Oder wenn wir in der
Kirche sind.

Hallo,

IIRC wurde vor ein paar Tagen bei Ubuntu LibreOffice aktualisiert, das
sind etliche dicke Pakete und das dauert dann halt entsprechend der
Hardware. Das passiert nicht jede Woche. Manchmal gibt es wochenlang
keine updates und dann kommt halt auch mal was Größeres. Das ist nicht
planbar.

Das ist einer der Gruende, warum ich Updates nicht automatisch machen
lasse. Es waere schoen, wenn angezeigt wuerde, wie umfangreich die
Update-Session werden wird.


FĂźr mich ist das schon ein wesentlicher Unterschied ob ein solches
update einen halben Vormittag dauert oder ob dafĂźr eine Kaffepause reicht.

Fuer mich auch, besonders wenn es nicht im Hintergrund laufen kann oder
Re-Boot erfordert. Wenn man dabei gerade mitten im Brass ist, dann ist
das auf Koelsch en jrussen Driss.

Der Linux Laptop hat gerade zum ersten Mal echt arbeiten muessen.
Messwerte rueberschaufeln, ummodeln, kleine Doku dazu erstellen. Sehr
angenehm war, dass der CPU-Luefter dabei kein einziges Mal angesprungen
ist, was er selbst mit Windows XP gelegentlich tat.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 21.01.19 um 15:51 schrieb Hanno Foest:
On 21.01.19 15:35, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Wie wĂźrdest Du eigentlich einen Rechner mit einem OS versehen, der
headless ist? Also nacktes motherboard, normaler i7 mit Intel-Chipset,
kein Monitor ist vorhanden. Kriegt man ein Linux (aktuelles
Kubuntu/Ubuntu) als image auf die SSD, das es bis zum Starten des
Netzwerkes und des SSH-Dienstes schafft und einen dann auch reinläßt?

Modifizierte Live-Distro mit ssh und bekanntem Passwort - bei den
meisten, die ich kenne, muß man leider ssh nachinstallieren. Vielleicht
gibt es welche, die das von Haus aus haben, oder man muß wie gesagt die
Live-Distro ergänzen. Noch nicht gemacht, klingt mÜglich.

Hallo,

grml64 ist dafür gut geeignet. Man muß beim Boot keine Eingaben machen.
Nach dem Start kann man d eingeben fĂźr deutsches Tastaturlayout.
Wenn man dann noch x eingibt startet der Grafikmodus. Andere Taste und
man ist im Konsolenmodus, ssh ist out of the box aktiviert, man muß
lediglich noch blind ein Passwort eingeben: sudo passwd [username]

http://grml.org/

Hier habe ich das auf einem TFTP-Bootserver installiert zum Booten Ăźbers
Netz mit PXE.


Bernd Mayer
 
Am 23.01.19 um 00:15 schrieb Joerg:
On 2019-01-22 13:35, Bernd Mayer wrote:
Am 22.01.19 um 22:16 schrieb Joerg:
IIRC wurde vor ein paar Tagen bei Ubuntu LibreOffice aktualisiert, das
sind etliche dicke Pakete und das dauert dann halt entsprechend der
Hardware. Das passiert nicht jede Woche. Manchmal gibt es wochenlang
keine updates und dann kommt halt auch mal was Größeres. Das ist nicht
planbar.


Das ist einer der Gruende, warum ich Updates nicht automatisch machen
lasse. Es waere schoen, wenn angezeigt wuerde, wie umfangreich die
Update-Session werden wird.

Hallo,

apt update (aktualisiert die Liste der vorhandenen updates).
apt --listupgradables zeigt was anliegt.

apt upgrade installiert dann, falls gewĂźnscht.

http://manpages.ubuntu.com/manpages/xenial/man8/apt.8.html


Bernd Mayer
 

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