Warum nur 1 Stromversorger?...

E

Eduard

Guest
Warum haben die allermeisten eigentlich nur 1 Stomversorger?

Wieso kann ich nicht 10 gleichzeitig haben und mir den
zur Zeit günstigsten raussuchen.

Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Ich kaufe doch auch nicht 1 Jahr lang nur bei Edeka und dann
das nächste Jahr bei Aldi.

Ist das Sozialismus für Strombarone?


Eduard
 
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst,

Es gibt auch welche mit ganz geringer Grundgebühr.
Und mietet man den Zähler (im Endeffekt) nicht vom Netzbetreiber?

nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.

Nochmal! Wenn ich bei Edeka einkaufe, dann schließe ich doch auch keinen
Vertrag über 1 bis x Monate ab, den ich erst kündigen muß, bevor ich
zu Aldi darf.

Warum sollte das bei Strom nicht auch möglich sein?


Eduard
 
Axel Berger wrote:

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.

Warum sollte es nicht gehen, daß man im Internet ein Strompaket kauft,
welches in einem nationalen oder europäischen Abrechnungsnetz verrechnet
wird?

Verfahren angelehnt an CALL-by-CALL. Du kaufst 100 kWh bei Anbieter 1,
bekommst eine Rechnung und bei deinem Hauptversorger werden besagte 100kWh
vom Rechnungsverbrauch abgezogen.

Peter
 
Eduard wrote:
> Warum sollte das bei Strom nicht auch möglich sein?

Ist es. Wenn Du den Strom selber beim Kraftwerk abholst und in Deinem
Auto selber nach Hause fährst, genau wie bei Kohlen, Brennholz,
Flüssigkraftstoff und Gasflaschen auch, dann kannst Du genauso mühelos
von Mal zu Mal wechseln.


--
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Peter Heirich wrote:
Verfahren angelehnt an CALL-by-CALL. Du kaufst 100 kWh bei Anbieter 1,
bekommst eine Rechnung und bei deinem Hauptversorger werden besagte 100kWh
vom Rechnungsverbrauch abgezogen.

Erdbeeren und Pfirsiche kosten im Jahresverlauf nicht immer dasselbe. Es
könnte im Prinzip möglich sein, im Juni bei Aldi einen Bezugsschein für
1 kg Erdbeeren zu kaufen und im Januar bei Rewe einzulösen. Der kostet
dann aber sicher nicht dasselbe wie dieses kg Erdbeeren im Juni bei Aldi
zum Direktmitnehmen.


--
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Hallo Peter,

Du schriebst am Thu, 2 Mar 2023 19:49:39 -0000 (UTC):

Axel Berger wrote:

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.

Warum sollte es nicht gehen, daß man im Internet ein Strompaket kauft,
welches in einem nationalen oder europäischen Abrechnungsnetz verrechnet
wird?

Verfahren angelehnt an CALL-by-CALL. Du kaufst 100 kWh bei Anbieter 1,
bekommst eine Rechnung und bei deinem Hauptversorger werden besagte
100kWh vom Rechnungsverbrauch abgezogen.

Genau, und wenn Du von den 100kWh nur 25 brauchst, schmeißt Du die anderen
75 halt in die Tonne für den Spannungsabfall. Du hast sie ja schließlich
auch bezahlt.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Sieghard Schicktanz wrote:

Genau, und wenn Du von den 100kWh nur 25 brauchst, schmeißt Du die anderen
75 halt in die Tonne für den Spannungsabfall. Du hast sie ja schließlich
auch bezahlt.

Die gesamten 100 kWh werden trotzdem von der Rechnung deines
Hauptversorgers abgezogen. Nötigenfalls von zukünftigen Rechnungen.

Peter
 
Axel Berger wrote:

Erdbeeren und Pfirsiche kosten im Jahresverlauf nicht immer dasselbe. Es
könnte im Prinzip möglich sein, im Juni bei Aldi einen Bezugsschein für
1 kg Erdbeeren zu kaufen und im Januar bei Rewe einzulösen. Der kostet
dann aber sicher nicht dasselbe wie dieses kg Erdbeeren im Juni bei Aldi
zum Direktmitnehmen.

Das wäre kein Gutschein für Strom, der beliebig eingelöst werden kann.

Und selbst dann: \"trust the market\"

Die beteiligten Unternehmer werden das sachgerecht kalkulieren und der
Kunde weiß selbst, was am besten für ihn ist.

Peter
 
Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.

Das ist zu kurz gedacht. Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem. Die Speicher werden von den Anbietern fernausgelesen.
 
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:
Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.



Das ist zu kurz gedacht. Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem. Die Speicher werden von den Anbietern fernausgelesen.

Das würde aber nichts daran ändern, daß jeder Anbieter alleine für die
Verwaltung des Kunden eine Grundgebühr nehmen würde. Stelle ich mir
nicht besonders attraktiv vor...
 
Am 03.03.2023 um 09:46 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:
Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener Versorgung
nachdenken.



Das ist zu kurz gedacht. Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem. Die Speicher werden von den Anbietern fernausgelesen.

Das würde aber nichts daran ändern, daß jeder Anbieter alleine für die
Verwaltung des Kunden eine Grundgebühr nehmen würde. Stelle ich mir
nicht besonders attraktiv vor...

Kommt drauf an, wie hoch diese wäre. Vielleicht gäbe es da ja auch einen
Wettbewerb...
 
Am 02.03.23 um 20:32 schrieb Eduard:

Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst,

Es gibt auch welche mit ganz geringer Grundgebühr.
Und mietet man den Zähler (im Endeffekt) nicht vom Netzbetreiber?

Der Zähler ist in der Regel Eigentum des Netzbetreibers.
Einen Vertrag hast du aber mit dem Stromlieferanten. Dieser stellt die
Kosten für den Betrieb des Zählers in Rechnung und reicht den Betrag an
den Netzbetreiber durch. Bei mehreren Zählern multipliziert sich das
entsprechend.


Nochmal! Wenn ich bei Edeka einkaufe, dann schließe ich doch auch keinen
Vertrag über 1 bis x Monate ab, den ich erst kündigen muß, bevor ich
zu Aldi darf.

Warum sollte das bei Strom nicht auch möglich sein?

Ist es. Du musst den Strom dann halt persönlich an der Stromtankstelle
abholen und nach Hause fahren, so wie du es bei Edeka oder deinem
Elektroauto auch tust.

Sobald du ein praktisches Kabel bis zu deinem Haus willst, musst du den
Lieferanten selbstverständlich dafür bezahlen, das er dieses Kabel (und
den Zähler) an 365Tagen im Jahr vom Netzbetreiber anmietet, auch wenn du
es nur an einem Tag brauchst.

Bei kurzen Kündigungsfristen musst du zudem mit deutlich höheren Preisen
rechnen. Schließlich kann der Lieferant dann keine Mischkalkulation mehr
machen, sondern muss sich so absichern, das er auch dann noch Gewinn
macht, wenn du ausgerechnet zur Spitzenlastzeit kaufst.
 
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:
Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem.
Aber wirtschaftlich wäre das ein gewaltiges Problem. Der Kunde könnte
seine Kosten minimieren statt daß ein Zwangsanbieter seine Einnahmen
maximiert.

Dafür wurde \'Technik\' nicht erfunden.
 
Am 03.03.2023 um 11:37 schrieb Klaus H.:
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:

Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem.

Aber wirtschaftlich wäre das ein gewaltiges Problem. Der Kunde könnte
seine Kosten minimieren statt daß ein Zwangsanbieter seine Einnahmen
maximiert.

Ich werde hier zu keinem Anbieter gezwungen. Ich hab mir mein EVU selber
ausgesucht. Und wenn ich wollte könnte ich auch einen Anbieter nehmen,
der eine Vertragslaufzeit von nur 1 Monat hat. Und dann jeden Monat
wechseln.
Bis man dann alle Anbieter durch hat, nirgendwo mehr einen Vetrag
bekommt und beim Grundversorger landet.
 
Am 03.03.2023 um 11:37 schrieb Klaus H.:
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:

Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter) gerade
genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln, technisch kein
Problem.

Aber wirtschaftlich wäre das ein gewaltiges Problem. Der Kunde könnte
seine Kosten minimieren statt daß ein Zwangsanbieter seine Einnahmen
maximiert.

Dafür wurde \'Technik\' nicht erfunden.

Eben. Aber träumen darf man :)
 
Thorsten Böttcher wrote:
> Ich hab mir mein EVU selber ausgesucht.

Nö. Die Briefkastenfirma, die Deine Rechnungen schreibt. Dein Strom
kommt vom Regionalversorger. Das Spiel hatten wir gerade live und so,
daß es auch der Dümmste mitbekommen mußte.

Um es in Eduards Bild zu sagen: Wenn Du zu Aldi und Lidl fährst und die
wegen Lieferschwierigkeiten leere Regale haben, findest Du zu Hausse
trotzdem einen vollen Kühlschrank vor, weil der Tante Emma Laden
nebenan, mit dem Du keinen Vertrag hast, ihn Dir aufgefüllt hat. Es mag
Leute geben, die das für angemssen und marktwirtschaftlich halten, ich
gehöre nicht dazu.


--
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Am 03.03.2023 um 12:01 schrieb Axel Berger:
Thorsten Böttcher wrote:
Ich hab mir mein EVU selber ausgesucht.

Nö. Die Briefkastenfirma, die Deine Rechnungen schreibt. Dein Strom
kommt vom Regionalversorger. Das Spiel hatten wir gerade live und so,

So wie die Milch nicht von Aldi kommt, sondern vom Bauern. Die könnte
ich auch bei Edeka kaufen.
Aldi ist nur die Briefkastenfirma die mir die Rechnung stellt.

daß es auch der Dümmste mitbekommen mußte.

Um es in Eduards Bild zu sagen: Wenn Du zu Aldi und Lidl fährst und die
wegen Lieferschwierigkeiten leere Regale haben, findest Du zu Hausse
trotzdem einen vollen Kühlschrank vor, weil der Tante Emma Laden
nebenan, mit dem Du keinen Vertrag hast, ihn Dir aufgefüllt hat. Es mag

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
 
Am 03.03.2023 um 12:10 schrieb Thorsten Böttcher:

> So wie die Milch nicht von Aldi kommt, sondern vom Bauern.

Gut daß ich wenig Milch trinke, ich dachte immer Kühe geben die übliche
Trinkmilch.

Bernd
 
Am 03.03.2023 um 11:14 schrieb Wolfgang:
Am 03.03.2023 um 09:46 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 03.03.2023 um 09:18 schrieb Wolfgang:
Am 02.03.2023 um 20:21 schrieb Axel Berger:
Eduard wrote:
Entweder über 10 Zähler und Kupferkabel bis zum selben
Übergabepunkt (sic!) am Trafohäuschen oder Umschalten per TCP/IP?

Wenn du zehnmal Grund- und Zählergebühr zahlen willst, nur zu. Oder
soll
man Dir die Zähler schenken? Du könntest auch noch einmal über den
Unterschied zwischen stückigem Einkauf und leitungsgebundener
Versorgung
nachdenken.



Das ist zu kurz gedacht. Das Ansinnen des OP wäre tatsächlich eine
sinnvolle Anwendung der sog. intelligenten Stromzähler.
Der Strom aller Anbieter kommt bei mir und vermutlich auch bei euch
allen aus einer Leitung. Im Zähler könnten n Speicher für n Anbieter
sein und ich steuere per App welcher dieser Speicher (Anbieter)
gerade genutzt wird. Ich kann minütlich/sekündlich wechseln,
technisch kein Problem. Die Speicher werden von den Anbietern
fernausgelesen.

Das würde aber nichts daran ändern, daß jeder Anbieter alleine für die
Verwaltung des Kunden eine Grundgebühr nehmen würde. Stelle ich mir
nicht besonders attraktiv vor...

Kommt drauf an, wie hoch diese wäre. Vielleicht gäbe es da ja auch einen
Wettbewerb...

Es gäbe aber noch eine ganze Reihe weiterer Probleme. z.B. wüßte der
Anbieter nicht im Voraus nicht, wie groß der Bedarf ist - das dürfte
Einkauf und Kalkulation recht unangenehm machen...
 

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