Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Tue, 15 Feb 2022 15:42:11 +0100:

/e/ auf dem Schlaufon und duckduckgo oder startpage als
Suchmaschine...

Nutzt nix. Jede Web-Seite telefoniert \"nach Hause\" und zu Google,
....
Tracker control existiert.

Kann ich mangels \"Schlaufon\" nicht beurteilen. Lediglich, daß es Web-
Seiten \"geben soll\", die ohne eine \"Rückruffunktion\" nicht ihren vollen
Gehalt preisgeben wollen. Ich verzichte aber schon dankend, wenn eine
solche nach Zwangsabschaltung der DSVGO-Verstoßzustimmungsblockade nur
ein festes Standbild ohne Bedienmöglichkeit darbietet. Dann halt nicht.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hi Volker,
Ich habe mich damals, als ich das Redmi einer Bekannten debloaten sollte,
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Ich habe Dir den relevanten Teil freundlicherweise markiert. Du magst
keine weiblichen Bekannten haben (oder überhaupt Bekannte, die Dir
nahestehen und eine - ähm - \"eigene\" Vorstellung von Konsumgütern
haben)

Doch. Das zwingt mich nicht, Unsinn zu machen. Meine Umgebung weiß, dass
ich auf Rechner, die ich auf- und ausrüste, kein Windows mehr
installiere, sondern Linux. Wer sich damit nicht kann, sucht sich
einfach andere Bekannte, die sich damit noch herumärgern. So ist das
auch mit Schlaufonen. Bei mir wissen das die Leuts, dass ich da entweder
LineageOS oder wenn\'s geht gleich /e/OS drauf ziehe. Wer was anderes
will, findet andere Bekannte.

- aber laß Dir gesagt sein: Antworten wie \"Nein!\", \"FICKEN
NEIN!\" oder \"Verpiß Dich!\" sind manchmal echt keine Option.

Kenn ich gut... Vor ca. 27 Jahren kam eine einfache Arbeiterin, die ein
Gespräch von mir mit meinem damaligen Chef mit angehört hatte danach zu
mir und sagte, sie habe gerade einen Sprachfehler bei mir ausgemacht.
Ich solle ihr ganz langsam und deutlich nachsprechen: N - E - I - N.

Ich habe lange geübt und kann bestätigen: Es hat sich gelohnt.

Marte
 
Hi Volker,

> K-9 Mail ist m. M. n. alternativlos.

Ja, aber ganz OK. Bei Fdroid ist auch noch Tutanota
https://github.com/tutao/tutanota
oder gleich https://tutanota.com
aufgerufen, wenn es um verschlüsselte E-Mails, Kalender und Open Source
geht. Ich hab das aber noch nicht näher angeschaut. Bis jetzt reicht mir
K9. Newsgroups mag ich nicht auf so kleinen Bildschirmen lesen.

Marte
 
Hi Hanno,

Mit anderen Worten: Was ich bereits sagte. Sie telefonieren immer noch
nach Hause, sind dabei lediglich nicht so geschwätzig wie die originalen
Google-Play-Dienste.

Gibt es da einen großen globalen opt-out-Schalter, oder muß man wissen,
was man tut? Ohne Google-Play-Dienste, egal ob original oder per reverse
engineering geschaffene Implementierung, kann ich mir da sicher sein.

Wer ganz ohne Google auskommen will, wird wohl oder übel sehr rudimentär
unterwegs sein müssen. Dann gehen aber ziemlich viele Apps einfach
nicht. So weit ich es mitbekommen habe, scheint mir der Kompromiss mit
microg vertretbar zu sein. Einen Tod muss man sterben.

Marte
 
Am 16.02.22 um 08:12 schrieb Marte Schwarz:

Mit anderen Worten: Was ich bereits sagte. Sie telefonieren immer noch
nach Hause, sind dabei lediglich nicht so geschwätzig wie die
originalen Google-Play-Dienste.

Gibt es da einen großen globalen opt-out-Schalter, oder muß man
wissen, was man tut? Ohne Google-Play-Dienste, egal ob original oder
per reverse engineering geschaffene Implementierung, kann ich mir da
sicher sein.

Wer ganz ohne Google auskommen will, wird wohl oder übel sehr rudimentär
unterwegs sein müssen. Dann gehen aber ziemlich viele Apps einfach
nicht.

Hast du mal Beispiele? Bei mir ist es gerade mal Twitter, was nicht tut.
Dafür nehm ich dann Twidere - hat ein paar Vorteile, ist aber an anderen
Stellen leicht buckelig.

So weit ich es mitbekommen habe, scheint mir der Kompromiss mit
microg vertretbar zu sein.

Von Datenexfiltration merkst du so oder so unmittelbar nichts. Wäre das
schmerzhaft, wäre das Bewußtsein um die Problematik wesentlich größer.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hi Hanno,
> Hast du mal Beispiele? Bei mir ist es gerade mal Twitter

Was ist das? Wozu braucht man das?

Marte
 
Am 16.02.22 um 12:35 schrieb Marte Schwarz:

Hast du mal Beispiele? Bei mir ist es gerade mal Twitter

Was ist das? Wozu braucht man das?

Das hab ich mir bei deinen durch Abwesenheit glänzenden Dingen, die
angeblich nicht funktionieren sollen, auch gedacht.

Dumm stellen ist übrigens eine schlechte Kommunikationsstrategie. Ich
tendiere dazu, Leute, die versuchen, diesen Eindruck zu vermitteln, beim
Wort zu nehmen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Tue, 15 Feb 2022 13:47:51 +0100, Marc Haber wrote:
zweimal. Dann ist eine Einheit im Kasten voll.

Keine 12reiher?

4 Einheiten für den FI, dann acht LS. Zuleitung anklemmen, Schiene
drunter, einmal draufhauen, fertig.

Sollte man meinen.

1x oben
1x unten

Was meinst Du damit?

unten sind die Steckdosen in der Wand, unter der Arbeitsplatte:
Untertischboiler, Spülmaschine, Steckdose für\'s Gaskochfeld

Spülmaschine hatten wir weiter oben schon, wir haben zentrales
Warmwasser und einen Elektroherd (den hattest Du oben auch schon).

Ich hab hier Kühl-, Gefrierschrank
und Licht auf demselben FI/LS, dann fällt es wenigstens auf.

Gerade das würde ich eher vermeiden. Gerade der FI für die Beleuchtung
fällt am ehesten mal aus, wenn man dagegen rumst.

Das merkt man aber sofort.

Einmal GS ist übrigens doppelt belegte Abk., das müssen wir abz.

Ich wüsste nicht, wo ich den doppelt habe - aber zwei GS wären durchaus
auch Standard:

Gefrierschrank und Geschirrspüler ;-)

1x Steckdosen

hast Du das nicht mit \"oben\", \"unten\" und \"Arbeitsplatte\" schon
abgedeckt?

In der Küche gibt es noch weitere Steckdosen, z.B. beim Lichtschalter am
Eingang, für den Staubsauger.

Würde ich ohne weiteres zusammen mit den Arbeitsplattensteckdosen
absichern.

>> Ich bin hier jetzt auf knapp anderthalb Blöcken.

Besser fände ich allerdings die großen Verbraucher auf mehrere Blöcke
zu verteilen. Aber das ist eine Stilfrage, mit acht 16A-Automaten
kriegt man die 3x50A des FI nicht voll.
Was haben wir für ein Glück dass die Küche direkt über der
Unterverteilung liegt...

Platztechnisch wäre es bei meinen Leitungen wohl einfacher gewesen, mit
5x6 oder 5x10 qmm in Richtung Küche zu gehen und dort nochmals einen
Unterverteiler zu installieren. Immerhin geht da auch noch die 3x2,5 mm
für die Drehstromsteckdose im Schuppen durch. Aber der Knüppel wäre zu
unflexibel in der Verlegung gewesen.

Und man hätte irgendwo noch eine hässliche Klappe unterbringen müssen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Marc Haber wrote:
Leider hat der Marc noch keine kleinteilige messung desssen, was aus
der Wärmepumpe rauskommt. Dafür müsste ich dem krittligen Hersteller
noch mehr Geld geben.

Wie kleinteilig?

Im Display kann man kWh Abgabe an die Hausheizung und kWh-Abgabe ins
Warmwasser ablesen, das hätte ich schon gerne im Zehnminutentakt
ausgelesen.

Grüße
Marc
--
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Marte Schwarz wrote:

Hi Sieghard,
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Eines wäre eine Art PowerWAN...

Das _ist_ eine Netzwerkanbindung. Und zwar \"von außen nach innen\".
Daneben muß natürlich auch eine von innen nach außen bestehen, sonst
könnte der Meßstellennutzer den Zähler ja nicht ablesen.

ja ja, deshalb hast Du auch einen verplombten Router zu Hause, nicht
wahr? Dass man alles falsch machen kann, ist hinreichend bekannt.

Einen verplombten Router gibt es nicht - mein Wechselrichter-
Hersteller nutzt schamlos meinen Router. In einer Mail meines
Projektierers fand ich den ominösen Satz:

\"Ohne Online Monitoring kann der genutzte Eigenverbrauch
aus Ihrer PV Anlage nicht berechnet werden.\"

Interessant dazu ist, dass der Wechselrichter-Hersteller schon einen
Prozeß verloren hat, in dem er beklagt wurde, die Garantie seiner
Akkus an das Vorhandensein einer kontinuierlichen Webverbindung
zu koppeln.

Ich bin mal gespannt, wann das Finanzamt meine Eigenverbrauchs-
zahlen beklagt, weil ich den Router mal ausgeschaltet haben könnte,
oder weil er nicht eichfähig ist.

Grüße,
H.
 
On 2/16/22 14:11, Heinz Schmitz wrote:
Marte Schwarz wrote:

Hi Sieghard,
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Eines wäre eine Art PowerWAN...

Das _ist_ eine Netzwerkanbindung. Und zwar \"von außen nach innen\".
Daneben muß natürlich auch eine von innen nach außen bestehen, sonst
könnte der Meßstellennutzer den Zähler ja nicht ablesen.

ja ja, deshalb hast Du auch einen verplombten Router zu Hause, nicht
wahr? Dass man alles falsch machen kann, ist hinreichend bekannt.

Einen verplombten Router gibt es nicht - mein Wechselrichter-
Hersteller nutzt schamlos meinen Router. In einer Mail meines
Projektierers fand ich den ominösen Satz:

\"Ohne Online Monitoring kann der genutzte Eigenverbrauch
aus Ihrer PV Anlage nicht berechnet werden.\"

Interessant dazu ist, dass der Wechselrichter-Hersteller schon einen
Prozeß verloren hat, in dem er beklagt wurde, die Garantie seiner
Akkus an das Vorhandensein einer kontinuierlichen Webverbindung
zu koppeln.

Ich bin mal gespannt, wann das Finanzamt meine Eigenverbrauchs-
zahlen beklagt, weil ich den Router mal ausgeschaltet haben könnte,
oder weil er nicht eichfähig ist.

Nicht vergessen, der Router braucht auch Strom und DSL/Kabel gibts auch
nicht umsonst. Wenn gewisse Features der Solaranlage ohne nicht
funktionieren müssten sich doch die Kosten dafür zumindest teilweise
absetzen lassen, oder?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:

Einen verplombten Router gibt es nicht - mein Wechselrichter-
Hersteller nutzt schamlos meinen Router. In einer Mail meines
Projektierers fand ich den ominösen Satz:

\"Ohne Online Monitoring kann der genutzte Eigenverbrauch
aus Ihrer PV Anlage nicht berechnet werden.\"

Interessant dazu ist, dass der Wechselrichter-Hersteller schon einen
Prozeß verloren hat, in dem er beklagt wurde, die Garantie seiner
Akkus an das Vorhandensein einer kontinuierlichen Webverbindung
zu koppeln.

Ich bin mal gespannt, wann das Finanzamt meine Eigenverbrauchs-
zahlen beklagt, weil ich den Router mal ausgeschaltet haben könnte,
oder weil er nicht eichfähig ist.

Nicht vergessen, der Router braucht auch Strom und DSL/Kabel gibts auch
nicht umsonst. Wenn gewisse Features der Solaranlage ohne nicht
funktionieren müssten sich doch die Kosten dafür zumindest teilweise
absetzen lassen, oder?

Es ist sehr zu bedauern, dass bei allen Tätigkeiten heute ZUERST die
steuerliche Seite berücksichtigt werden muss. Das ist Aufwand genug,
auch ohne dass man noch das letzte Watt sucht.
Ärgerlicher ist die Mitbenutzung, weil sie so nebulös ist hinsichtlich
Ausmass, erforderlichen Voraussetzungen, und Konsequenzen.

Leider ist der Routerstrom aber gesamtgesellschaftlich kein Peanut,
denn wenn Millionen Leute Router-Strom verbrauchen, weil \"eventuell\"
jemand anrufen könnte, dann ist das Verschwendung, die von einem
teils staatlichen Betrieb geduldet wird, der ansonsten zum Energie-
sparen aufruft und gegen Standby-Verbrauch wettert.

Grüße,
H.
 
Marc Haber wrote:
> das hätte ich schon gerne im Zehnminutentakt ausgelesen.

Wozu? Aber gut, Dein Wunsch. Der Hersteller unserer Pumpen beiter sowas
als Zusatzeinheit mit Netzanbindung an. Ein Blick auf den Preis und ich
wollte es doch nicht.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hanno Foest wrote:
> Dumm stellen ist übrigens eine schlechte Kommunikationsstrategie.

Ich weiß natürlich, was in Sekundärquellen alles darüber geschrieben
wird, aber das ersetzt nicht die eigene Erfahrung und den Überblick über
die Möglichkeiten. Weil die mir bekannten Domains im Router gesperrt
sind, kann ich auch keinen Links folgen und keine Einblendungen in
andere Seiten sehen. Ich kenne Twitter also tatsächlich *nicht*, weiß
aber im groben, was es ist.

Die Taz ist übrigens die lobenswerte und einzige mit bekannte Ausnahme.
Die zeigen nur den Text \"wir würden hier gern fremden Inhalt zeigen\" und
erst nach Bestätigungsklick mehr. Wenn das alle täten, könnte ich mir
den Mist und Aufwand mit dem Sperren sparen.

Wenn ich einen Nachbarn hätte, der die Nummernschilder aller meiner
Besucher mit Ankunfts- und Abfahrtzeiten notierte und die Listen
verkaufte, wäre das strafbar. Wenn genau dasselbe Websitebetreiber tun
-- die übelste von allen mir bisher aufgefallenen war die FAZ -- dann
ist das normal und interessiert keinen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On Wed, 16 Feb 2022 14:00:02 +0100, Marc Haber wrote:
Platztechnisch wäre es bei meinen Leitungen wohl einfacher gewesen, mit
5x6 oder 5x10 qmm in Richtung Küche zu gehen und dort nochmals einen
Unterverteiler zu installieren. Immerhin geht da auch noch die 3x2,5 mm
für die Drehstromsteckdose im Schuppen durch. Aber der Knüppel wäre zu
unflexibel in der Verlegung gewesen.

Und man hätte irgendwo noch eine hässliche Klappe unterbringen müssen.

Dafür gibt\'s Wände. Und wem\'s nicht gefällt kann das Gewürzregal o.ä.
davor hängen.

Die Klappe ist das harmloseste. Aber du musst den Knüppel auch noch in
die Wand bringen, dazu die 20 NYM-Kabel auch wieder von dort weg.
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Marc Haber wrote:
das hätte ich schon gerne im Zehnminutentakt ausgelesen.

Wozu?

Für hübsche Bilder aus Grafana.

Grüße
Marc
--
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Hi Hanno,
Hast du mal Beispiele? Bei mir ist es gerade mal Twitter
Was ist das? Wozu braucht man das?

Das hab ich mir bei deinen durch Abwesenheit glänzenden Dingen, die
angeblich nicht funktionieren sollen, auch gedacht.

Was funktioniert nicht? Ich hab Twitter nie genutzt und wüsste nicht,
was mir fehlen würde, daher meine ehrlich gemeinte Nachfrage. Ich habe
gehört und gelesen, dass der frühere US-Präsident das als sein
Sprachrohr nutzte, statt dies auf seine Webseite zu stellen oder
anständige Presseerklärungen zu verfassen. So wie ich das mitbekommen
hatte, war es keine allzu gute Idee, die Hoheit über diesen Service
nicht in eigener Regie gehalten zu haben.

> Dumm stellen ist übrigens eine schlechte Kommunikationsstrategie.

Wenn das in Deinen Augen Dummheit ist, dann werde ich wohl dumm sein.
Ich denke, dass es bisher viel Sinnvolleres gab, als sich mit Twitter zu
befassen. In meiner Wahrnehmung im Bekanntenkreis ist Twitter kaum mehr
als eine weitere Quelle von Zeitverschwendung. Mir reichen Newsgroups
dafür auch schon ;-) Immerhin kommen hier auch mal gelegentlich
relevantere Themen auf.

Marte
 
Am 17.02.22 um 11:21 schrieb Marte Schwarz:

Hast du mal Beispiele? Bei mir ist es gerade mal Twitter
Was ist das? Wozu braucht man das?

Das hab ich mir bei deinen durch Abwesenheit glänzenden Dingen, die
angeblich nicht funktionieren sollen, auch gedacht.

Was funktioniert nicht? Ich hab Twitter nie genutzt und wüsste nicht,
was mir fehlen würde, daher meine ehrlich gemeinte Nachfrage.

\"Was ist das\" ist nicht ehrlich - es sei denn, du lebst unter einen
Stein. Daß du sowas nicht brauchst und nicht willst, mag ja sein, aber
auch diesbezüglich sollte sich herumgesprochen haben, daß
unterschiedliche Leute unterschiedliche Bedürfnisse haben, und
insbesondere unterschiedliche Grenzen bei ihrer Datensparsamkeit ziehen.

Ich habe
gehört und gelesen, dass der frühere US-Präsident das als sein
Sprachrohr nutzte, statt dies auf seine Webseite zu stellen oder
anständige Presseerklärungen zu verfassen.

Da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, daß das inkriminierte
Dingsi etwas mit öffentlicher Nachrichtenverbreitung zu tun haben
könnte, wenn man etwas nachdenken würde.

Dumm stellen ist übrigens eine schlechte Kommunikationsstrategie.

Wenn das in Deinen Augen Dummheit ist, dann werde ich wohl dumm sein.

Tja.

Nebenher: Beispiele von Dingen, die angeblich \"ganz ohne Google\" nicht
funktionieren, und weswegen man dann \"sehr rudimentär unterwegs sein
müsse\", hast du immer nicht nennen können. Oder wollen - ich denke mal,
du hattest Angst, daß ich dann sage \"Was ist das? Wozu braucht man das?\".

Hanno

--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hi Hanno,

Nebenher: Beispiele von Dingen, die angeblich \"ganz ohne Google\" nicht
funktionieren, und weswegen man dann \"sehr rudimentär unterwegs sein
müsse\", hast du immer nicht nennen können.

Installier Dir aus dem F-droid Aurora Store und filter dort bei
Suchergebnissen - z. B. Benzinpreis - nach den Programmen, die weder
GSF-abhängig noch kostenpflichtig sind und Du wirst sehen, wie die
Vielfalt zusammenschrumpft.

Marte
 
On 18.02.22 08:20, Marte Schwarz wrote:

Nebenher: Beispiele von Dingen, die angeblich \"ganz ohne Google\" nicht
funktionieren, und weswegen man dann \"sehr rudimentär unterwegs sein
müsse\", hast du immer nicht nennen können.

Installier Dir aus dem F-droid Aurora Store und filter dort bei
Suchergebnissen - z. B. Benzinpreis - nach den Programmen, die weder
GSF-abhängig noch kostenpflichtig sind und Du wirst sehen, wie die
Vielfalt zusammenschrumpft.

Solange ich *eine* App finde, die bei mir läuft und das tut, was ich
will, ist das keine Einschränkung, sondern vielmehr ein Feature - ich
bekomm, was ich will, während der Spionagekram draußen bleibt.

Mal abgesehen davon, daß die Behauptung \"GSF-abhängig\" oft einfach nicht
stimmt. Bei den meisten meiner über Aurora installierten Apps (25 an der
Zahl) steht \"erfordert GSF\" dabei, ohne spürbare Folgen.

Die einzigen Apps, die mir begegnet sind und ohne Google Play Services
nicht wollten, waren die originale Twitter App (Twidere als Ersatz) und
die originale Corona App (F-Droid hat eine Alternative, die die nötige
Schnittstelle intern implementiert hat).

Hanno

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