Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

On Tue, 15 Feb 2022 12:25:47 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Hanno Foest tönte:
Ich glaube, daß die Mehrzahl der Computernutzer noch keine Probleme mit
kaputten Daten hatte, somit auf ECC-RAM durchaus verzichten kann.
Ich glaube, daß die Mehrzahl der Computernutzer noch keine Probleme mit
kaputten HD/SSD Speichern hatte, somit auf Backups durchaus verzichten kann.
Ich glaube, daß die Mehrzahl der Leute noch kein abgebranntes Haus
hatte, somit auf Brandschutzversicherung durchaus verzichten kann.
Was nützt mir ECC-RAM, wenn die Hütte abbrennt?

Was nützt mir ein Witz, wenn ich zu dämlich bin, ihn zu kapieren?

Volker
 
Am 11.02.2022 um 22:31 schrieb Martin Gerdes:
Holger Schieferdecker <spamless@gmx.de> schrieb:
Die technische Umsetzbarkeit bestreite ich nicht. Und bei einem Neubau
ist es sicher sinnvoll, gleich ein paar Vorkehrungen zu treffen.

Was genau hast Du da im Blick?

Tiefere Gedanken habe ich mir mangels aktuellem Bedarf nicht gemacht,
aber zumindest ein paar Leitungen oder besser Leerrohre würde ich an die
passenden Stellen verlegen, um ggf. die noch kommenden \"smarten\" Geräte
ansteuern zu können. In der Wohnung selbst wäre WLAN möglich, aber ob
das bis Keller, Waschküche, Dachboden oder Garage noch gut reicht, kann
man vorher nicht unbedingt sagen.

Ja. Und alle außer dem harten Selbstbauer sind darauf angewiesen, was
der Markt anbietet.

Hoffentlich in Zukunft mehr, das ohne Cloudanbindung funktioniert. Ja,
die Hoffnung stirbt zuletzt...

Holger
 
Am 14.02.2022 um 08:37 schrieb Marte Schwarz:
Hi Holger,
Lassen wir mal Wärmepumpe und E-Auto laden mal außen vor.

Zwei richtig dicke Dinger.

Natürlich, aber bisher noch nicht stark verbreitet, sondern erst im
kommen. Außerdem ist der Einfluß auf deren Verbrauchs- bzw. Ladezeiten
recht gering, wenn man nicht Eigenheimbsitzer ist.

Vom Herd abgesehen, spielt das eine untergeordnete Rolle in der
Verbrauchskiostenrechnung. Abgesehen vom Licht kann tatsächlich alles
warten. Und selbst beim Licht kann man mit Dimmen einiges machen.

Kann man. Finde ich im LED-Zeitalter aber nicht mehr notwendig. Da finde
ich es sogar praktisch, mit geringerem Stromverbrauch das Zimmer bei
Bedarf heller als früher bekommen zu können.

das muß laufen, wenn ich es brauche.

Brauchen ist so eine Sache von Priorität im Leben. Was einige ganz
dringend brauchen (500 PS im Auto, 64 GB RAM und 12 Kerne im PC, zum
Zocken...) ist dem Anderen schierer Luxus.

Die Zeit, die man abends daheim hat, ist begrenzt. Wenn ich da Musik
hören, kochen oder einen Film schauen will, dann finde ich den
zeitlichen Spielraum nicht übermäßig groß. Klar, brauchen ist immer so
eine Sache, die von Dir aufgezählten Extreme brauche ich jedenfalls nicht.

Aufwand in einem Betandsbau, wenn nicht gerade eine Grundrenovierung
ansteht, scheint mir dann doch etwas hoch. Zumindest für mich und mein
Nutzungsverhalten.

Das wird man anpassen wollen, spätestens dann, wenn die Preisvorteile zu
verlockend oder die Preisaufschläge zu schmerzhaft sind.

Da vermute ich eher, daß das nicht der Fall sein wird, weil die Preise
IMHO nicht so stark steigen, daß es für die breite Masse schmerzhaft
wird. Vermutlich tanken die meisten Leute ähnlich wie früher, gefahren
werden \"muß\" ja, auch wenn es teurer wird.

Preisvorteile locken stärker, wenn sie auf einen Schlag groß sind. Jeden
Tag 1-2 Euro summieren sich zwar auch, fallen aber nicht so stark auf.

Und ich hätte Bedenken, daß die ganzen smarten Gerätschaften etwas zu
mitteilungsfreudig sind.

Das kann man regeln. Wie bereits erwähnt, sehe ich genügend
Möglichkeiten, das ganz ohne Rückkanal implementierbar zu halten.

Ich habe absolut keinen Zweifel daran, daß es technisch möglich ist, das
alles datenschutzfreundlich zu gestalten. Ich habe nur Zweifel daran,
daß es auch gemacht werden wird und ggf. dauerhaft so bleibt.

Holger
 
Marc Haber wrote:
Leider hat der Marc noch keine kleinteilige messung desssen, was aus
der Wärmepumpe rauskommt. Dafür müsste ich dem krittligen Hersteller
noch mehr Geld geben.

Wie kleinteilig? Unsere Steuerung zeigt für beide Pumpen kumliert die
abgegebene Heizwärme (i.e. Wärme in den Heizkreislauf) an und die dafür
bezogene elektrische Arbeit. Zweitens zeigt sie auch kumuliert die
abgegebene Warmwasserwärme an. Die liegt mit kleinen Schwankungen
konsistent rund 7 Prozent über dem Wärmezähler in der
Zirkulationsleitung. Das paßt, weil sie einen Wärmetauscherkreis früher
ansetzt und auch die Boilerverluste sieht, also mehr Verluste
einbezieht. Die Aufnahme dafür wird mir nicht gezeigt. Die erschließe
ich vom Stromzähler abzüglich der Heizenergie und abzüglich einer
Schätzung für alle Zirkulationspumpen. Die Werte lese ich regelmäßig
etwa monatlich ab.


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Martin ?rautmann wrote:
Aber je weiter du in der Baugeschichte zurück
gehst, umso falscher wird diese Aussage.

Das stimmt natürlich. Wir sind heute im 21. Jahrhundert und kaum eine
Küche wird mehr ohne Erneuerung der Elektrik dastehen. Für die gilt es.

> Und deine drei plus drei sind auch schon nicht mehr zeitgemäß.

Mehr geht immer, minimal weniger vielleicht auch. Ich hatte einer gleich
generellen Behauptung widersprochen.

> Für die Arbeitsplatte ist ein einziger Kreis auch schon mau,

Ja, kenne ich hier. Genug Kreise ist eine Sache, optimal verteilt eine
zweite. Ich wollte es einmal wissen: Mikrowelle und 3 kW[sic!]
Wasserkocher gleichzeitig geht an 16 A, zumindest für die Zeit, die das
Wasser bis zum Kochen braucht.


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Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
Von daher ist aktuell zeitgemäßer:
3x FI
3x Herd
3x weitere Großgeräte

Also Ofen, Spüma, Mikro?

>3x Arbeitsplatte

zweimal. Dann ist eine Einheit im Kasten voll.

Aber bei uns sind das auch drei LS, drei Steckdosen \"Arbeitsplatte
links\", vier Steckdosen \"Arbeitsplatte rechts\" und vier
\"Arbeitsplattte hinten in der Ecke\". An einer Schuko-Kombination nicht
mehr als 3600 Watt zeitgleich zu betreiben wird der geneigte Benutzer
gerade noch hinbekommen.

1x oben
1x unten

Was meinst Du damit?

1x KS/GS
2x FI dafür

FI/LS fände ich hier angemessener. Ich hab hier Kühl-, Gefrierschrank
und Licht auf demselben FI/LS, dann fällt es wenigstens auf.
Zusätzlich könnte man das überwachen, z.B. mit einem messenden Aktor
oder einer Tasmota-Steckdose, die Alarm schlägt wenn da gar nix mehr
geht oder die Spannung auf Null ist.

Einmal GS ist übrigens doppelt belegte Abk., das müssen wir abz.

>1x Steckdosen

hast Du das nicht mit \"oben\", \"unten\" und \"Arbeitsplatte\" schon
abgedeckt?

1x Beleuchtung
1x Reserve
...und du bist auf 20 Plätzen im Sicherungskasten

Ich bin hier jetzt auf knapp anderthalb Blöcken.

Was haben wir für ein Glück dass die Küche direkt über der
Unterverteilung liegt...

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hanno Foest wrote:
> Ich halte es für überzogen, alles einzeln absichern zu wollen.

Das sah ich in einem vermieteten Apartment auch so, aber der Elektriker
weigerte sich von wegen Vorschrift.


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On Tue, 15 Feb 2022 13:47:51 +0100, Marc Haber wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
Von daher ist aktuell zeitgemäßer:
3x FI
3x Herd
3x weitere Großgeräte

Also Ofen, Spüma, Mikro?

Wie gesagt der Dampfgarer - braucht ähnlich viel wie ein Backofen, aber
weniger als das Kochfeld.

Auf Kante gestrickt funktioniert der Dampfgarer (1,6 kW) noch am gleichen Kreis
wie der Backofen (drei bis vier kW), oder auch nicht. Eigentlich ist bei
230 V * 16 A = 3680 Watt schon Schluss.

3x Arbeitsplatte

zweimal. Dann ist eine Einheit im Kasten voll.

Keine 12reiher?

Aber bei uns sind das auch drei LS, drei Steckdosen \"Arbeitsplatte
links\", vier Steckdosen \"Arbeitsplatte rechts\" und vier
\"Arbeitsplattte hinten in der Ecke\". An einer Schuko-Kombination nicht
mehr als 3600 Watt zeitgleich zu betreiben wird der geneigte Benutzer
gerade noch hinbekommen.

Sollte man meinen.

1x oben
1x unten

Was meinst Du damit?

unten sind die Steckdosen in der Wand, unter der Arbeitsplatte:
Untertischboiler, Spülmaschine, Steckdose für\'s Gaskochfeld

1x KS/GS
2x FI dafür

FI/LS fände ich hier angemessener.

Richtig - aber die einpoligen FI hatte ich schon im Vorrat. Die FI/LS
hätte ich kaufen müssen und den Platz hatte ich noch.

Ich hab hier Kühl-, Gefrierschrank
und Licht auf demselben FI/LS, dann fällt es wenigstens auf.

Gerade das würde ich eher vermeiden. Gerade der FI für die Beleuchtung
fällt am ehesten mal aus, wenn man dagegen rumst.

> Einmal GS ist übrigens doppelt belegte Abk., das müssen wir abz.

Ich wüsste nicht, wo ich den doppelt habe - aber zwei GS wären durchaus
auch Standard: Ein Kühlschank mit *getrenntem* Gefrierfach (eigener
Kompressor) und dazu ein echter Gefrierschrank. Oder gleich ein
Ami-Monster mit Eiswürfelbereiter, die sich hierzulande zunehmender
Beliebtheit erfreuen. Unser Gefrierschrank stand in der Speisekammer
nebenan, dafür hatten wir kein Gefrierfach und der Kühlschrank hängt am
normalen \"1x unten\" mit dran, dort ohne Untertischboiler. Dafür hängt
der Geschirrspüler am Warmwasseranschluss und bekommt das Wasser durch
die Solaranlage vorgewärmt angeliefert.

1x Steckdosen

hast Du das nicht mit \"oben\", \"unten\" und \"Arbeitsplatte\" schon
abgedeckt?

In der Küche gibt es noch weitere Steckdosen, z.B. beim Lichtschalter am
Eingang, für den Staubsauger.


Ich bin hier jetzt auf knapp anderthalb Blöcken.

Was haben wir für ein Glück dass die Küche direkt über der
Unterverteilung liegt...

Platztechnisch wäre es bei meinen Leitungen wohl einfacher gewesen, mit
5x6 oder 5x10 qmm in Richtung Küche zu gehen und dort nochmals einen
Unterverteiler zu installieren. Immerhin geht da auch noch die 3x2,5 mm
für die Drehstromsteckdose im Schuppen durch. Aber der Knüppel wäre zu
unflexibel in der Verlegung gewesen.

Schönen Gruß
Martin
 
Hi Sieghard,
Was ist die Alternative zu Google?

/e/ auf dem Schlaufon und duckduckgo oder startpage als
Suchmaschine...

Nutzt nix. Jede Web-Seite telefoniert \"nach Hause\" und zu Google, ohne
daß der Begucker davon überhaupt was merkt. Und wennde die Adressen
blockierst, rennt Dir Dein Javascript in Kreisen drum rum.

Tracker control existiert.

Marte
 
Hi Hanno,

> microG greift auf Googledienste zu.

microG Project
A free-as-in-freedom re-implementation of Google’s proprietary Android
user space apps and libraries.

> /e/ betreibt eigene Webdienste.

Aber zwingt niemanden, dies auch zu nutzen.

Ach ja, und ist das
Geschäftsmodell der /e/ Foundation klarer als das von Signal?

Durchaus.

Marte
 
Hi Volker,
https://wiki.lineageos.org/devices/#xiaomi
Klar. Wenn Du genug Muße und Know How hast, das OS zu ersetzen und dann
hoffentlich die für Dich relevanten Features des Schlaufernsprechers
noch tun, ist es ja gut.
Das Know how ist im Wesentlichen, sich Zeit zu nehmen und sinnerfassend
lesen.

Ich habe mich damals, als ich das Redmi einer Bekannten debloaten sollte,
wirklich *ausgiebig* eingelesen, welche Tools für ADB es gibt und welche
Apps möglicherweise unnötig wären *).

Falscher Ansatz. /e/OS drauf und gut ists.

Ich hab schon ziemlich viele Androide auf LineageOS und /e/OS gesetzt.
Nein, ich hatte seltenst Probleme.

Das ist natürlich sehr schön für Dich. Ich habe entweder dauernd Pech oder
bin zu dumm dafür. Keine Ahnung. Auch diverse Versuche an einem
Sony-Ericsson Xperia Active (SEMC ST17i) endeten in einer Katastrophe. Mir
ist echt meine Zeit zu schade für sowas.

Aber versuchen, an einem verpatchten Chinahändy herumzupfuschen...

Marte
 
Hi Volker,
Eigentlich würde _mir_ schon ein ordentlicher E-Mail-Client für Android
reichen. https://de.wikipedia.org/wiki/K-9_Mail hat die meisten
Must-Have-Features auf der Liste, allerdings schläft das Ding seit 2014
(s)einen Dornröschenschlaf

Laut F-Droid stammt das letzte update von vor einer Woche. Wenn ich auf
Github schaue macht mir das nicht den Eindruck von Dornröschenschlaf.

> und einige Marotten z. B. bei IMAP nerven schon sehr.

Wären mir bisher nicht aufgefallen.

> Von Verschlüsselung

Was missfällt Dir an seiner OpenPGP Unterstützung?

oder einem brauchbaren Usenet-Agenten für
Android reden wir mal lieber nicht, sonst ärgere ich mich nur unnötig.

Hast Du das anderweitig gefunden?

Marte
 
Hi Sieghard,
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Eines wäre eine Art PowerWAN...

Das _ist_ eine Netzwerkanbindung. Und zwar \"von außen nach innen\".
Daneben muß natürlich auch eine von innen nach außen bestehen, sonst
könnte der Meßstellennutzer den Zähler ja nicht ablesen.

Das ist bei jedem modernen Zähler so, hat also mit dem eigentlichen
Thema nichts zu tun.

> <http://arte-a.akamaihd.net/am/tvguide/SAT/063945-042-A_EQ_0_VOA_02749722_MP4-1500_AMM-Tvguide.mp4>

ja ja, deshalb hast Du auch einen verplombten Router zu Hause, nicht
wahr? Dass man alles falsch machen kann, ist hinreichend bekannt.

Marte
 
Hi Martin,

Machen wir. Ob sich der Mehrpreis der WaMa dadurch je amortisiert, mag
ich jetzt gar nicht rechnen müssen :-(

Ist das in der Maschine so vorgesehen?

Ja.

Ein großer Hebel bringt bei einer kleinen Gesamtheit wenig. Wir brauchen
keine 1500 kWh im Jahr,

Klenvieh macht bekanntlich auch Mist.

Genau. Die Leute investieren lieber in einen Raumluftbefeuchter, als
dass die Wäsche in der Wohnung trocknet.

der Wohnung herumgemessen habe. Zumindest bei mir sind unsere Mengen
Wäsche kein Problem. Die Wohnungsluft profitiert eher davon, ist während
des Wäschetrocknens im Winter eigentlich immer noch zu trocken (Im
Sommer trocknet die Wäsche draußen).

+1

Marte
 
On Tue, 15 Feb 2022 15:48:46 +0100, Marte Schwarz wrote:
https://wiki.lineageos.org/devices/#xiaomi
Klar. Wenn Du genug Muße und Know How hast, das OS zu ersetzen
Das Know how ist im Wesentlichen, sich Zeit zu nehmen und sinnerfassend
lesen.
Ich habe mich damals, als ich das Redmi einer Bekannten debloaten sollte,
-------------------------------------------^^^^^^^^^^^^^^^
wirklich *ausgiebig* eingelesen [...] diverse Versuche an einem
Sony-Ericsson Xperia Active (SEMC ST17i) endeten in einer
Katastrophe. Mir ist echt meine Zeit zu schade für sowas.
Aber versuchen, an einem verpatchten Chinahändy herumzupfuschen...

Ich habe Dir den relevanten Teil freundlicherweise markiert. Du magst
keine weiblichen Bekannten haben (oder überhaupt Bekannte, die Dir
nahestehen und eine - ähm - \"eigene\" Vorstellung von Konsumgütern
haben) - aber laß Dir gesagt sein: Antworten wie \"Nein!\", \"FICKEN
NEIN!\" oder \"Verpiß Dich!\" sind manchmal echt keine Option.

Volker
 
On Tue, 15 Feb 2022 15:59:26 +0100, Marte Schwarz wrote:
Eigentlich würde _mir_ schon ein ordentlicher E-Mail-Client für Android
reichen. https://de.wikipedia.org/wiki/K-9_Mail hat die meisten
Must-Have-Features auf der Liste, allerdings schläft das Ding seit 2014
(s)einen Dornröschenschlaf
Laut F-Droid stammt das letzte update von vor einer Woche.

Mein Fehler. Hatte \"Das kommerzielle E-Mail-Programm K-10 Mail basiert
auf K-9 Mail, wurde aber seit März 2014 nicht mehr aktualisiert.\" im
Internetalmanach zu flüchtig gelesen.

[von] einem brauchbaren Usenet-Agenten für Android reden wir mal
lieber nicht, sonst ärgere ich mich nur unnötig.
Hast Du das anderweitig gefunden?

Nein. Usenet4Mobile ist offenbar kein Anwendungsfall - ich habe mir
damals https://apkpure.com/newsgroup-reader/net.piaohong.newsgroup
geholt und nicht weiter über die Sache nachgedacht. Man kriegts
irgendwie hin, ist auf kleinen Smartphones nicht unbedingt ein
Vergnügen.

K-9 Mail ist m. M. n. alternativlos.

Volker
 
Martin ?rautmann wrote:
On Tue, 15 Feb 2022 13:47:51 +0100, Marc Haber wrote:
Ich hab hier Kühl-, Gefrierschrank
und Licht auf demselben FI/LS, dann fällt es wenigstens auf.
Gerade das würde ich eher vermeiden. Gerade der FI für die Beleuchtung
fällt am ehesten mal aus, wenn man dagegen rumst.

Na und? Licht ist (wenn kein Außenlicht dranhängt) nichts, das in
Abwesenheit zum Ausfall neigt. Und den Kühlgeräten ist es ziemlich egal,
wenn sie kurzzeitig mal vom Strom getrennt sind, Ich werde Marcs
Vorschlag im Hinterkopf behalten.


--
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Am 15.02.22 um 15:45 schrieb Marte Schwarz:

microG greift auf Googledienste zu.

microG Project
A free-as-in-freedom re-implementation of Google’s proprietary Android
user space apps and libraries.
\"microG ist eine quelloffene, via Reverse Engineering geschaffene
Implementierung der proprietären Google-Play-Dienste für das Android
Betriebssystem. microG ermöglicht Nutzern, Anwendungen zu benutzen,
welche normalerweise die Google-Play-Dienste benötigen, wobei weniger
Daten an Google gesendet werden.\"

https://de.wikipedia.org/wiki/MicroG

Mit anderen Worten: Was ich bereits sagte. Sie telefonieren immer noch
nach Hause, sind dabei lediglich nicht so geschwätzig wie die originalen
Google-Play-Dienste.

Hätte ich Google-Cloud-Dienste schreiben sollen?

/e/ betreibt eigene Webdienste.

Aber zwingt niemanden, dies auch zu nutzen.

Gibt es da einen großen globalen opt-out-Schalter, oder muß man wissen,
was man tut? Ohne Google-Play-Dienste, egal ob original oder per reverse
engineering geschaffene Implementierung, kann ich mir da sicher sein.

Ach ja, und ist das Geschäftsmodell der /e/ Foundation klarer als das
von Signal?

Durchaus.

Nö. (Hitchen\'s Razor)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Martin Τrautmann,

Du schriebst am Tue, 15 Feb 2022 10:46:56 +0100:

in einem Nachkriegshaus, wo das ganze Gebäude min einer
16-Ampere-Schmelzsicherung versorgt wurde.

Und deine drei plus drei sind auch schon nicht mehr zeitgemäß.

Ich habe
1x oben (Dunstabzug, Beleuchtung)
1x mitte
1x unten (Geschirrspüler)

3x Herd
1x Kühlschrank/Gefrierschrank plus 1poliger FI
1x andere Steckdosen
1x Deckenbeleuchtung (zusammen mit anderen Räumen)
... und das ist schon knapp.

Für eine Küche mit Dampfgarer o.ä. Großverbrauchern darf man gerne
einen weiteren 3x-Kreis vorsehen.

Für die Arbeitsplatte ist ein einziger Kreis auch schon mau, wenn dort
neben dem Wasserkocher auch der Kaffeevollautomat und der Thermomix
werkeln, dazu wahlweise Eierkocher, Waffeleisen, Küchenmaschinen,
Blender, Mixer usw.

Von daher ist aktuell zeitgemäßer:
3x FI
3x Herd
3x weitere Großgeräte
3x Arbeitsplatte
1x oben
1x unten
1x KS/GS
2x FI dafür
1x Steckdosen
1x Beleuchtung
1x Reserve
...und du bist auf 20 Plätzen im Sicherungskasten

Waschmaschine und Trockner in der Küche? noch zwei dazu...

Di hast also eine vollständige Elektroheizung ohne separate
Installation.
Denn wo geht die ganze Leistung im Endeffekt hin?
Eben, in die Luft, als (Ab-) Wärme, heizt also die Wohnung.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Tue, 15 Feb 2022 16:02:24 +0100:

Daneben muß natürlich auch eine von innen nach außen bestehen, sonst
könnte der Meßstellennutzer den Zähler ja nicht ablesen.

Das ist bei jedem modernen Zähler so, hat also mit dem eigentlichen
Thema nichts zu tun.

Nicht direkt mit dem im Subject, aber auch da werden \"Zähler\"
gebraucht, und auch da \"kann\" ein Interesse \"dritter Stellen\" bestehen.

http://arte-a.akamaihd.net/am/tvguide/SAT/063945-042-A_EQ_0_VOA_02749722_MP4-1500_AMM-Tvguide.mp4

ja ja, deshalb hast Du auch einen verplombten Router zu Hause, nicht

Nee, der Router gehört dem Provider, dafür hat der zu sorgen. Meine
Kiste hat einen eigenen Packerlfilter und geht nur intermittierend
\"ans Netz\". (Und mein Auto hat keinen Router, sowas gab\'s bis vor
kurzem noch. Aber GPS-Empfänger hat\'s schon...)

> wahr? Dass man alles falsch machen kann, ist hinreichend bekannt.

Ja, sicher, man sollte sich aber _vielleicht_ auch mal drüber Gedanken
machen, was so alles (schief) läuft und ob sich da nicht was verbessern
ließe. Und das dann auch _zu machen_, oder wenigstens versuchen.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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