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Oliver Bartels
Guest
On Sat, 14 Aug 2004 20:11:20 GMT, Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
großzügige Hälfte auch dann, wenn diese "Gewinne"
in der Firma verbleiben und damit Arbeitsplätze geschaffen
werden. Ergo darf man für solche Invests fast den gleichen
Betrag nochmal als Strafsteuer in Cash beim Staat abliefern,
den man in die Gerätschaften gesteckt hat.
Oder man least, was die Leasinggesellschaften mit hohem
Zins freut. Ist die Gesellschaft seriös, dann gibt es am Ende
wenigstens das Gerät für eine Restrate, obwohl die
Steuerleute da auch jedesmal schauen, ob nicht mehr zu
holen ist.
- Macht man keine Gewinne, dann gibt die Bank kein Geld,
weil die alte Regel "10-20% der Bilanzsumme" durch Basel 2
ersetzt wurde, also Eigenkapital *und* Gewinne.
- Aus dem Geld darf dann zusätzlich der Kettenbrief
namens "Rente" finanziert werden, im Privatbereich würde
man ein solches System kriminell nennen
- Weil der Kettenbrief am Ende ist, bedeutet man den Leuten,
dass man doch bitte garnix mehr ausgeben und sparen möge,
um selber noch eine Rente zu bekommen. Deshalb geizen
die ohne Ende und die gesamte Wirtschaft liegt brach.
Der entscheidende Punkt ist, dass um ca. 1990 das große Streichen
angeblicher "Vergünstigungen" anfing, ohne dass die hohen Sätze
wirklich reduziert wurden. Im Gegenteil: Durch den sogenannten
"Solidaritätszuschlag" (ich weiß nicht, was daran solidarisch ist,
wenn den sich der Bund zu 100% einschiebt), diverse neue Steuern
wie eine "Ökosteuer" und diverse Kassenbeitragserhöhungen ist
dieses .de-Land schlicht unbezahlbar geworden.
Das Geld wurde dann zur Subventionierung von völlig sinnlosen
Einkaufszentren usw. in Neufünfland versenkt, daraufhin entwickelten
auch ärmere Nordländer plötzlich Begierden ...
Mein Taschenrechner sagt mir, dass dieses Spiel sehr bald,
wenn die Pfeifen in Berlin nicht verschwinden, ein ganz ganz
böses Ende nehmen wird. Und das wir vorher ernsthaft überlegen
müssen, den Standort zu verlagern. Nicht nach Billigland, aber
weg von Gagastaat. Bezeichnend sind übrigens auch die
Äußerungen vom "Hohen C" Gabriel, man möge doch den
Spitzensteuersatz mal wieder raufsetzen. Solches Hin-Her,
Heck-Meck ist schlimmer als in der billigsten Bananenrepublik,
die Herrschaften merken garnicht, wie sehr sie den letzten Rest
von Investitionssicherheit und Investitionswillen für ihr angebliches
Gerechtigkeitsgegrantel zum Teufel jagen :-(
nicht" Mentalität.
Obwohl wir ganz ruhig sein müssen, vorletzte Woche wurde unsere
USV für das Rechenzentrum für 20 Minuten getestet:
Fa. E.OFF ihre 110KV Stromschiene hatte vom Karlsfeld (München Nord)
bis Landshut komplett ihren Geist aufgegeben. Die USV tat ...
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
- Macht man Gewinne, dann nimmt sich der Staat dieJa, irgendwann muss man sich einfach mal mit gespitztem Bleistift und
Taschenrechner hinsetzen und danach die Konsequenz ziehen. Habe ich auch
schon mal getan und das war dann mit einem heftigen
Seecontainertransport verbunden.
Das kann ich verstehen, derzeit sieht es so aus:
großzügige Hälfte auch dann, wenn diese "Gewinne"
in der Firma verbleiben und damit Arbeitsplätze geschaffen
werden. Ergo darf man für solche Invests fast den gleichen
Betrag nochmal als Strafsteuer in Cash beim Staat abliefern,
den man in die Gerätschaften gesteckt hat.
Oder man least, was die Leasinggesellschaften mit hohem
Zins freut. Ist die Gesellschaft seriös, dann gibt es am Ende
wenigstens das Gerät für eine Restrate, obwohl die
Steuerleute da auch jedesmal schauen, ob nicht mehr zu
holen ist.
- Macht man keine Gewinne, dann gibt die Bank kein Geld,
weil die alte Regel "10-20% der Bilanzsumme" durch Basel 2
ersetzt wurde, also Eigenkapital *und* Gewinne.
- Aus dem Geld darf dann zusätzlich der Kettenbrief
namens "Rente" finanziert werden, im Privatbereich würde
man ein solches System kriminell nennen
- Weil der Kettenbrief am Ende ist, bedeutet man den Leuten,
dass man doch bitte garnix mehr ausgeben und sparen möge,
um selber noch eine Rente zu bekommen. Deshalb geizen
die ohne Ende und die gesamte Wirtschaft liegt brach.
Der entscheidende Punkt ist, dass um ca. 1990 das große Streichen
angeblicher "Vergünstigungen" anfing, ohne dass die hohen Sätze
wirklich reduziert wurden. Im Gegenteil: Durch den sogenannten
"Solidaritätszuschlag" (ich weiß nicht, was daran solidarisch ist,
wenn den sich der Bund zu 100% einschiebt), diverse neue Steuern
wie eine "Ökosteuer" und diverse Kassenbeitragserhöhungen ist
dieses .de-Land schlicht unbezahlbar geworden.
Das Geld wurde dann zur Subventionierung von völlig sinnlosen
Einkaufszentren usw. in Neufünfland versenkt, daraufhin entwickelten
auch ärmere Nordländer plötzlich Begierden ...
Mein Taschenrechner sagt mir, dass dieses Spiel sehr bald,
wenn die Pfeifen in Berlin nicht verschwinden, ein ganz ganz
böses Ende nehmen wird. Und das wir vorher ernsthaft überlegen
müssen, den Standort zu verlagern. Nicht nach Billigland, aber
weg von Gagastaat. Bezeichnend sind übrigens auch die
Äußerungen vom "Hohen C" Gabriel, man möge doch den
Spitzensteuersatz mal wieder raufsetzen. Solches Hin-Her,
Heck-Meck ist schlimmer als in der billigsten Bananenrepublik,
die Herrschaften merken garnicht, wie sehr sie den letzten Rest
von Investitionssicherheit und Investitionswillen für ihr angebliches
Gerechtigkeitsgegrantel zum Teufel jagen :-(
siehe die "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose oder auchSame here. In Kalifornien haben die Linken gerade ein Gesetz
durchgeboxt, dass eine Klageflut von Arbeitnehmern gegen Arbeitgeber
zulaesst. Auch Arnold konnte das nicht verhindern, sonst haetten die
sein Budget nicht ratifiziert. Also stellt man keinen mehr ein, sondern
geht besser nach Arizona oder Nevada. Oder eben gleich nach Bangalore.
Nun haben wir den ersten Monat seit langem wo der Arbeitsmarkt wieder
einbricht. Oh Wunder...
Kalifornien scheint mir auch so ein Fall von Wohlstaatslodder zu sein,
nicht" Mentalität.
Obwohl wir ganz ruhig sein müssen, vorletzte Woche wurde unsere
USV für das Rechenzentrum für 20 Minuten getestet:
Fa. E.OFF ihre 110KV Stromschiene hatte vom Karlsfeld (München Nord)
bis Landshut komplett ihren Geist aufgegeben. Die USV tat ...
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10