Umschalter für "Notbetrieb" an ISDN?

Am Tue, 13 Jan 2009 07:45:08 +0100 schrieb Peter Thoms:

Marte Schwarz schrieb
[...]
Darf man erfahren, bei wem die das VoIP machen? [...]

Im Telefon, wo sonst.
Er meinte wohl den Anbieter, mit dem sie VoIP machen.

BTW endet bei vielen der Internetprovider das VoIP in der mitgelieferten
Box, die Telefone sind dann wieder analog.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Und es ist beileibe nicht so, daß es solche Telefone nicht gäbe.
Sie sind halt nur dünn gesät.
Nö.


Und in einem Markt, der von
Featuritis beherrscht wird, eher schwer verkäuflich.
Die Featuritis läuft bei Notspeisung natürlich nicht, das eigentliche
Telefon schon.


Exakt das ist es. Soweit ich aus Deutschland gehoert habe, sind sie
offenbar so duenn gesaet,
dass die vorherrschende Meinung ist "Wenn der
Strom ausfaellt, ist ISDN mit weg". Bei POTS kann ich x-beliebige
Telefone mit Schnur anschliessen und es funzt alles einfach weiter.

Irrglaube, denn man kann nicht beliebig viele Wecker nas Netz hängen.
Die Telekomunternehmen haben Spannunge und max. Strom reduziert.
Er hat seine Oma Janssen gefragt, die ist für Deutschland repräsentativ.;-)


Gruß Dieter
 
Lutz Schulze schrieb
[...]
Er meinte wohl den Anbieter, mit dem sie VoIP machen.

BTW endet bei vielen der Internetprovider das VoIP in der mitgelieferten
Box, die Telefone sind dann wieder analog.
Damit das T-Geschäftsmodell zusammenbricht könnte man denen mal Freenet
vorschlagen ;).
Nein, im Ernst: T hat IP selbst und kauft nicht in irgend einer
zwischengeschalteten
Abkassier-Klitsche wie Freenet ein.


Peter
 
Peter Thoms schrieb:
Lutz Schulze schrieb
[...]
Er meinte wohl den Anbieter, mit dem sie VoIP machen.

BTW endet bei vielen der Internetprovider das VoIP in der mitgelieferten
Box, die Telefone sind dann wieder analog.

Damit das T-Geschäftsmodell zusammenbricht könnte man denen mal Freenet
vorschlagen ;).
Nein, im Ernst: T hat IP selbst und kauft nicht in irgend einer
zwischengeschalteten
Abkassier-Klitsche wie Freenet ein.
So ist es, T hat IP selbst. Problem liegt derzeit darin begründet, das
die Qualität und die Möglichkeiten min. ISDN Standards auf der TAL
entsprechen soll/muß. Das was bisweilen Mitbewerber der T ihren Kunden
zumuten (auch KB) ist "unterirdisch".
Kann nur mit dem Umstand erklärt werden, das manche Kunden so ziemlich
alles schlucken, hauptsache es ist billiger als von T.
Laß mich aber gern eines Besseren belehren. ;-)
--
mfg hdw
 
Halli-Hallo!

Horst-D.Winzler schrieb am 13.01.2009 05:37:
Und ISDN ist abhörsicher.
Nein, weder am S0 (auch mit Heimgeräten) noch am Uk0 (keine Heimgeräte).

Ciao/HaJo
 
Horst-D.Winzler schrieb
[...]
So ist es, T hat IP selbst. Problem liegt derzeit darin begründet, das
die Qualität und die Möglichkeiten min. ISDN Standards auf der TAL
entsprechen soll/muß. Das was bisweilen Mitbewerber der T ihren Kunden
zumuten (auch KB) ist "unterirdisch".
Kann nur mit dem Umstand erklärt werden, das manche Kunden so ziemlich
alles schlucken, hauptsache es ist billiger als von T.
Laß mich aber gern eines Besseren belehren. ;-)

Die können sich bei einer kostenpflichtigen Hotline beschweren um zu hören:
"Klag doch, hast ja eh kein Geld dafür".


Peter
 
Horst-D.Winzler schrieb
[...]
So ist es, T hat IP selbst. Problem liegt derzeit darin begründet, das
die Qualität und die Möglichkeiten min. ISDN Standards auf der TAL
entsprechen soll/muß. Das was bisweilen Mitbewerber der T ihren Kunden
zumuten (auch KB) ist "unterirdisch".
Kann nur mit dem Umstand erklärt werden, das manche Kunden so ziemlich
alles schlucken, hauptsache es ist billiger als von T.
Laß mich aber gern eines Besseren belehren. ;-)
Die können sich ja bei einer kostenpflichtigen Klitsche-Hotline beschweren
um zu hören:
"Klag doch, hast ja eh kein Geld dafür".


Peter
 
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg meinte:

Das ist aber haarig. Beim letzten Firmengebaeude fuer das ich
verantwortlich zeichnete gab es nur eine Loesung: Handynetz ueber ein
verstecktes Kaeschtle.

Jau, "kein Netz". Und zu Sylvester kann man dann davon ausgehen, dass
die Alarmanlage nicht funktioniert. Ist doch gut planbar.

73 de Tom
Nicht nur das.
Karte des Händi abgelaufen?
Händiakku im Eimer?
Händibasisstationen sind mitnichten alle mit einer USV ausgerüstet.
Das sind so einige Punkte die mir spontan einfallen ;-)
--
mfg hdw
 
Joerg meinte:

Das ist aber haarig. Beim letzten Firmengebaeude fuer das ich
verantwortlich zeichnete gab es nur eine Loesung: Handynetz ueber ein
verstecktes Kaeschtle.
Jau, "kein Netz". Und zu Sylvester kann man dann davon ausgehen, dass
die Alarmanlage nicht funktioniert. Ist doch gut planbar.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Der Nachteil dieser Lösung ist bei TK-Anlagen, das interne Gesprächen zu
diesem App. immer beide Kanäle zum Netzknoten belegen und auch immer
Geld kosten.
Nein. Vernünftige ISDN-TK-Anlagen legen bei Stromausfall den externen S0
auf einen internen um, an dem das notspeisefähige ISDN-Telefon hängt. Dazu
ist da einfach ein Relais drin, welches abfällt, wenn die Stromversorgung
ausfällt.

Bernd
 
Horst-D.Winzler schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg meinte:

Das ist aber haarig. Beim letzten Firmengebaeude fuer das ich
verantwortlich zeichnete gab es nur eine Loesung: Handynetz ueber ein
verstecktes Kaeschtle.
Jau, "kein Netz". Und zu Sylvester kann man dann davon ausgehen, dass
die Alarmanlage nicht funktioniert. Ist doch gut planbar.

73 de Tom

Nicht nur das.
Karte des Händi abgelaufen?
Händiakku im Eimer?
Händibasisstationen sind mitnichten alle mit einer USV ausgerüstet.
Das sind so einige Punkte die mir spontan einfallen ;-)
Joerg nutzt aber das Schwurbelnetz, da gibts solche Probleme nicht.


Gruß Dieter
 
Am Tue, 13 Jan 2009 10:36:45 +0100 schrieb Peter Thoms:

Lutz Schulze schrieb
[...]
Er meinte wohl den Anbieter, mit dem sie VoIP machen.

BTW endet bei vielen der Internetprovider das VoIP in der mitgelieferten
Box, die Telefone sind dann wieder analog.

Damit das T-Geschäftsmodell zusammenbricht könnte man denen mal Freenet
vorschlagen ;).
Nein, im Ernst: T hat IP selbst und kauft nicht in irgend einer
zwischengeschalteten
Abkassier-Klitsche wie Freenet ein.
Irgendwie reden wir unaufhörlich aneinander vorbei.

Dass die T einen leistungsfähigen IP-Backbone und auch an vielen Orten
ordentlichen Access hat hat hier niemand bestritten, ging es aber nicht
gerade um diese neuen 'Telefonie'-Anbieter mit der unstabilen Technik?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Hi Manuel,

Und spätestens in 2015 läuft ISDN ganz aus ...

Wie? Wo hast du die Info her? Was soll man denn dann nehmen? VoIP habe ich
probiert und bin ehrlich gesagt froh, wenn ich alle, denen ich das
empfohlen habe, wieder auf "bewährte" Technik umgezogen habe.
Darf man erfahren, bei wem die das VoIP machen? Es scheint hier erheblich zu
sein, welchen Anbieter man wählt. Ich habe hier mit Freenet komplett seit
fast 2 Jahren keine nennenswerten Probleme. Sogar Faxen geht gut. Backbone
ist hier wohl QSC. Von Kollegen bei 1&1 und dem rosa T habe ich aber in der
Tat auch schon übles gehört.

Marte
 
Lutz Schulze schrieb
[...]
Irgendwie reden wir unaufhörlich aneinander vorbei.

Dass die T einen leistungsfähigen IP-Backbone und auch an vielen Orten
ordentlichen Access hat hat hier niemand bestritten, ging es aber nicht
gerade um diese neuen 'Telefonie'-Anbieter mit der unstabilen Technik?
Stell Dir mal einfach vor, der Acess ist IP, was heutzutage nicht unüblich
wäre.
Was wäre die Antwort auf folgende Frage:
"Darf man erfahren, bei wem die das VoIP machen"?


Peter
 
Am Tue, 13 Jan 2009 12:36:41 +0100 schrieb Peter Thoms:

Lutz Schulze schrieb
[...]
Irgendwie reden wir unaufhörlich aneinander vorbei.

Dass die T einen leistungsfähigen IP-Backbone und auch an vielen Orten
ordentlichen Access hat hat hier niemand bestritten, ging es aber nicht
gerade um diese neuen 'Telefonie'-Anbieter mit der unstabilen Technik?

Stell Dir mal einfach vor, der Acess ist IP, was heutzutage nicht unüblich
wäre.
Was wäre die Antwort auf folgende Frage:
"Darf man erfahren, bei wem die das VoIP machen"?
Hier läuft der Access zum Backbone über T-DSL, IP kommt über zwei andere
Provider und VoIP würde dann über einen weiteren Dienstleister wie z.B.
Sipgate kommen.

Über wen mache ich nun VoIP bzw. die eigentlich interessante Frage: an wem
liegt es dann wenn es nicht stabil funktioniert?

(BTW wird hier über das Festnetz telefoniert)

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Lutz Schulze schrieb
[...]
Über wen mache ich nun VoIP bzw. die eigentlich interessante Frage: an wem
liegt es dann wenn es nicht stabil funktioniert?

(BTW wird hier über das Festnetz telefoniert)
Über DSL bist Du im IP, wo denn sonst?
Ein Telefon kann am Hörer Voice und am Telefondraht IP, kurz VoIP.


Peter
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Horst-D.Winzler schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg meinte:

Das ist aber haarig. Beim letzten Firmengebaeude fuer das ich
verantwortlich zeichnete gab es nur eine Loesung: Handynetz ueber
ein verstecktes Kaeschtle.
Jau, "kein Netz". Und zu Sylvester kann man dann davon ausgehen, dass
die Alarmanlage nicht funktioniert. Ist doch gut planbar.

73 de Tom

Nicht nur das.
Karte des Händi abgelaufen?
Händiakku im Eimer?
Händibasisstationen sind mitnichten alle mit einer USV ausgerüstet.
Das sind so einige Punkte die mir spontan einfallen ;-)

Joerg nutzt aber das Schwurbelnetz, da gibts solche Probleme nicht.
Das erinnert mich an Motorola vs Intel betr. Prozessor für den damals
neuen IBM-PC. Intels "Virtueller" war immer dem Motorolas wirklichen
680xx Prozessor um eine Nasenlänge vorruas. Hat dann aber ganz schön
lange gedauert, bis Intels Erzeugnis tatsächlich den 680xx übertraf.
Ich würde ja wetten, das 680xx Derivate in der Industrieelektronik und
im Bereich von Sicherheit und Vorsicht immernoch weiter verbreitet ist
als Intels Produkt ;-)
--
mfg hdw
 
Am Tue, 13 Jan 2009 13:05:12 +0100 schrieb Peter Thoms:

Über wen mache ich nun VoIP bzw. die eigentlich interessante Frage: an wem
liegt es dann wenn es nicht stabil funktioniert?

(BTW wird hier über das Festnetz telefoniert)

Über DSL bist Du im IP, wo denn sonst?
Über DSL bin ich am ATM-Backbone der Telekom (Ich sehe die
Verbindungsqualität im DSL-Modem), IP kommt darüber parallel von einem
Provider in Wuppertal und von der Telekom.

Ein Telefon kann am Hörer Voice und am Telefondraht IP, kurz VoIP.
Bei den angesprochenen Billigprovidern wird das aber oft schon in der Box
terminiert, da ist nichts mit IP am Telefon.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Am 13 Jan 2009 09:00:00 -0400 schrieb Wolfgang Allinger:

Über wen mache ich nun VoIP bzw. die eigentlich interessante Frage: an
wem liegt es dann wenn es nicht stabil funktioniert?

Manno, nie an dem, den Du gerade fragst/beschuldigst.

Das war einfach :p
Yepp, deswegen wird hier über Festnetz telefoniert.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Lutz Schulze schrieb
[...]
Über DSL bin ich am ATM-Backbone der Telekom (Ich sehe die
Verbindungsqualität im DSL-Modem), IP kommt darüber parallel von einem
Provider in Wuppertal und von der Telekom.

Ein Telefon kann am Hörer Voice und am Telefondraht IP, kurz VoIP.

Bei den angesprochenen Billigprovidern wird das aber oft schon in der Box
terminiert, da ist nichts mit IP am Telefon.
Wenn Du Schichtenmodelle kennst dann ist Dein IP über DSL im Haus :).
Mal von dem einen Trödel, mal von dem anderen Knilch.
Willst Du jetzt wissen wie die adressieren oder zu anderen Netzen gatewayen,
tunneln, Bandbreiten kappen, Fehlertoleranzen einstellen, Laufzeiten
optimieren
oder Fehler beheben oder welchen Kompressor die Telefone nutzen?


Peter
 

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