Seitenbänder, was ist das?

Dieter Heidorn schrieb:
Frank MĂźller schrieb:

[LTSpice]
fand ich keine MĂśglichkeit um gekoppelten Spulen, oder
Spulen mit Anzapfung einzugeben, sonst hätte ich da
mal einen Diodenringmischer getestet.


Vielleicht kĂśnnte dies fĂźr dich nĂźtzlich sein:

http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf

dort: S.187 ff.

Danke, sogar in Deutsch, da muß ich mich mal durchkämpfen.

Frank
 
Am 18.11.2017 um 19:06 schrieb Dieter Heidorn:
Frank MĂźller schrieb:

[LTSpice]
fand ich keine MĂśglichkeit um gekoppelten Spulen, oder
Spulen mit Anzapfung einzugeben, sonst hätte ich da
mal einen Diodenringmischer getestet.


Vielleicht kĂśnnte dies fĂźr dich nĂźtzlich sein:

http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf

dort: S.187 ff.

Dietr Heidorn

Diese Seiten wären fßr den dusseligen Kurt noch viel interessanter.....
 
Hallo Frank,

Du schriebst am Sat, 18 Nov 2017 11:15:40 +0100:

"Kurt" schrieb:
....
Überlege mal was du da HF-mäßig gemacht hast.

Du hast die Resonanzfrequenz vom oberem ResonanzkĂśrper verstellt.
Dieser hat jetzt eine ganz andere als vorher, also hat dieser nichts
mehr mit den 455 kHz zu tun.

Ach du wolltest daß die 455 kHz oben raus kommt?

Du kannst mit seinen "Erklärungen" was anfangen? Die sind schon so abwegig,
daß sie nicht mal mehr falsch sind...

Ich hatte ja bisher gemeint, er wäre ein Vertreter einer speziellen
Richtung, sozusagen "Supernaturalismus", wo Gesetzmäßigkeiten nicht
anerkannt werden. Aber nach _der_ "Beschreibung" der Funktion einer
(mir im einzelnen unbekannten) Schaltung kann ich das nicht mehr aufrecht
erhalten. Der erzählt doch bloß hanebüchenen Schmarrn.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On Sat, 18 Nov 2017 13:38:07 +0100, Kurt <kurt.bindl@t-online.de>
wrote:
Abstrus sind die Ansichten die seit >100 Jahren und in viel mehr
als 300
Fachbüchern stehen.

Um Fachbücher zu widerlegen sollte man Sie erstmal gelesen haben.
Deine pauschalen Diffamierungen sind hier fehl am Platz.
Du kannst gerne sachliche Kritik vorbringen, es wäre aber angebracht
Dich auf eine konkrete Veröffentlichung zu beziehen.
 
Frank MĂźller wrote:

"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu
erfahren.

Kannst ja mal aufzeigen wo im "Superhet" die, in der Mathematik
verwendeten, realen Bausteine und Bauteile sind um z.B. eine reale
Multiplikation durchfĂźhren zu kĂśnnen.

Was ist denn "reale Multiplikation" ?
Ich kann sogar mit einen "Addierer" multiplizieren, das ist nichts
ungewĂśhnliches wenn man gelernt hat wie ein Rechenschieber
funktioniert.
Warum du da immer auf den Begriffen so rumreiten mußt verstehe
ich allerdings nicht. Bei mir ist da nun mal ein Mischer drin,
der die Frequenzen mischt, da kommt am Ende auch mehr raus
als eine einzige Frequenz, deshalb braucht man ja erst die Filter,
die das unerwĂźnschte wegfiltern.

zudem habe ich grade mal dieses
Simulationsprogramm versucht mit einen kleinen Transistor-
NF-Verstärker zu testen, das Programm hat dabei versagt.

Liegt das am Programm oder dem Programmierer?

Da die Schaltung in der Realität funktioniert wßrde ich mal
behaupten es liegt am Programm. Das scheint mir ohnehin
nicht so auf analog-Technik ausgelegt zu sein, jedenfalls
fand ich keine MĂśglichkeit um gekoppelten Spulen, oder
Spulen mit Anzapfung einzugeben, sonst hätte ich da
mal einen Diodenringmischer getestet.

Also bleibe ich dabei, baue das was du hier angibst real auf,
und wenn es dann so funktioniert wie du vermutest kĂśnnen wir
weiter diskutieren.

Du meinst also weil dein NF-Verstärker nicht geht geht meine
Schaltung auch nicht.

Ich wĂźrde dem Ergebnis der Simulationen nicht weiter
trauen als ich meinen PC werfen kann...

Frank

Dioden-Ringmischer ;-)

Mit Aus- und Einschaltfunktionen, herrlich.



--
Daniel Mandic
 
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas umgestrickt.

Superhet_x1.......


Kurt
 
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas
umgestrickt.

Superhet_x1.......

Nun erkläre mir mal was ich da sehen soll! Ich habe mal
ein Bild gemacht wie das auf meinen Rechner aussieht.
http://www.bilderhoster.net/82m44nym.gif.html
Sollte das bei dir anders aussehen kĂśnnte es dran liegen
daß ich die Startzeit für das Oszillogramm auf 10ms nach
dem Start verschoben habe.

Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Frank
 
Am 19.11.2017 um 15:38 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu
erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas
umgestrickt.

Superhet_x1.......

Nun erkläre mir mal was ich da sehen soll!

Dass die beiden Quellsignale addiert werden,
in der Version vorher hast du ja dauernd irgendwelche Mischung gesehen!
Ist das jetzt weg vom Fenster?



Ich habe mal
ein Bild gemacht wie das auf meinen Rechner aussieht.
http://www.bilderhoster.net/82m44nym.gif.html
Sollte das bei dir anders aussehen kĂśnnte es dran liegen
daß ich die Startzeit für das Oszillogramm auf 10ms nach
dem Start verschoben habe.

Warum unterschlägst du das Entscheidende und suchst weiterhin nach dem
Loch das es nicht gibt?

Nimm die Originallaufzeit und sehe dir die sich, an den beiden
Schwingkreisen (L1+C1 und L3+C3), aufbauende, oder eben nicht
aufbauende, ZF an.

Die Schaltung macht immer noch das was sie vorher gemacht hat,
sie baut auf L1/C1 keine ZF-Schwingung auf, auf L3/C3 allerdings schon.

Das gilt es zu erklären, zu zeigen wieso das geschieht.


Hänge hinter den beiden ResonanzkÜrpers je einen weiteren dran, kopple
diese ebenfalls mit 100 kOhm, stelle die Laufzeit etwas länger, und dann
schau was bei diesen rauskommt.

(ich hatte es schonmal versucht, aber das File ward zu groß)


Wenn es Ăźbertragen wird dann setze vorne die Addition wieder dran.)








Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Frank
 
Am 19.11.2017 um 15:38 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu
erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas
umgestrickt.

Superhet_x1.......

Nun erkläre mir mal was ich da sehen soll!

Dass die beiden Quellsignale addiert werden,
in der Version vorher hast du ja dauernd irgendwelche Mischung gesehen!
Ist das jetzt weg vom Fenster?



Ich habe mal
ein Bild gemacht wie das auf meinen Rechner aussieht.
http://www.bilderhoster.net/82m44nym.gif.html
Sollte das bei dir anders aussehen kĂśnnte es dran liegen
daß ich die Startzeit für das Oszillogramm auf 10ms nach
dem Start verschoben habe.

Warum unterschlägst du das Entscheidende und suchst weiterhin nach dem
Loch das es nicht gibt?

Nimm die Originallaufzeit und sehe dir die sich, an den beiden
Schwingkreisen (L1+C1 und L3+C3), aufbauende, oder eben nicht
aufbauende, ZF an.

Die Schaltung macht immer noch das was sie vorher gemacht hat,
sie baut auf L1/C1 keine ZF-Schwingung auf, auf L3/C3 allerdings schon.

Das gilt es zu erklären, zu zeigen wieso das geschieht.


Hänge hinter den beiden ResonanzkÜrpers je einen weiteren dran, kopple
diese ebenfalls mit 100 kOhm, stelle die Laufzeit etwas länger, und dann
schau was bei diesen rauskommt.

(ich hatte es schonmal versucht, aber das File ward zu groß)


Wenn es Ăźbertragen wird dann setze vorne die Addition wieder dran.)








Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Genau das ist es ja was ich zeigen will.

Frage an dich?
Warum ist das so?


Kurt
 
Am 18.11.2017 um 21:31 schrieb Bart Fox:
On Sat, 18 Nov 2017 13:38:07 +0100, Kurt <kurt.bindl@t-online.de> wrote:
Abstrus sind die Ansichten die seit >100 Jahren und in viel mehr
als 300
Fachbüchern stehen.

Um Fachbücher zu widerlegen sollte man Sie erstmal gelesen haben.
Deine pauschalen Diffamierungen sind hier fehl am Platz.

Was diffamiere ich denn so?


Du kannst gerne sachliche Kritik vorbringen, es wäre aber angebracht
Dich auf eine konkrete Veröffentlichung zu beziehen.

Du brauchst eine ganz bestimmte?

Ist es nicht so dass in allen im Prinzip das selbe drinsteht,
Erklärungen und Behauptungen die mit der Realität nichts zu tun haben.

(oder kennst du welcher die Naturkonform sind?)


Kurt
 
"Kurt" schrieb:
Am 19.11.2017 um 15:38 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu
erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas
umgestrickt.

Superhet_x1.......

Nun erkläre mir mal was ich da sehen soll!

Dass die beiden Quellsignale addiert werden,
in der Version vorher hast du ja dauernd irgendwelche Mischung gesehen!
Ist das jetzt weg vom Fenster?

Ich verstehe nicht warum du immer auf solchen Begriffen rumreitest.
In einen Superhet ist nun mal ein Mischer drin, und das wird sich
auch nicht ändern wenn du da kommst und den Mischer unbedingt
Addierer nennen willst.

Ich habe mal
ein Bild gemacht wie das auf meinen Rechner aussieht.
http://www.bilderhoster.net/82m44nym.gif.html
Sollte das bei dir anders aussehen kĂśnnte es dran liegen
daß ich die Startzeit für das Oszillogramm auf 10ms nach
dem Start verschoben habe.

Warum unterschlägst du das Entscheidende und suchst weiterhin nach dem
Loch das es nicht gibt?

Nimm die Originallaufzeit und sehe dir die sich, an den beiden
Schwingkreisen (L1+C1 und L3+C3), aufbauende, oder eben nicht aufbauende,
ZF an.

Die Schaltung macht immer noch das was sie vorher gemacht hat,
sie baut auf L1/C1 keine ZF-Schwingung auf, auf L3/C3 allerdings schon.

Das gilt es zu erklären, zu zeigen wieso das geschieht.

Das habe ich doch hier geschrieben:

Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Wenn du da ein Problem hast dann lies:
http://www.informationsuebertragung.ch/Extras/Mischer.pdf

Frank
 
Kurt schrieb:
Es ist also nicht nĂśtig, dass fĂźr jeden Schwingkreis, der im SA in Resonanz gebracht wird, ein eigenes Signal dafĂźr am Eingang vorhanden sein muss.
Logisch betrachtet ist das ja auch gar nicht mĂśglich denn es kann ja nur ein einziges Signal in den SA eingespeist werden, er hat ja nur einen Eingang.

Die vor mehr als hundert Jahren angenommene Vorstellung, die dass ja nur dann ein Signal im SA entstehen und von diesem angezeigt werden kann wenn dieses auch in diesen hinein gelangt, also
letztendlich vom Sender stammen muss, ist also falsch.
Somit sind die althergebrachten Vorstellungen und Behauptungen um AM widerlegt.

Ja, es gibt Spektralanalysatoren mit Schwingkreis. Du kannst aber sicher
sein, das den Herstellern das Phänomen des Schwingungsanstosses bekannt
ist, und dass sie Vorkehrungen dagegen getroffen haben. Dass diese funktionieren,
sieht man ja daran, dass nur eine Frequenz angezeigt wird, wenn ein
einfaches Sinussignal eingespeist wird. Es werden nicht "alle" Frequenzen
angezeigt.

Es gibt eine Vielzahl von Spektralanalysatoren, welche keine Schwingkreise
aufweisen. Etwa solche, die das Eingangssignal digitalisieren und die
Frequenzkomponenten mathematisch erfassen. Und nein, dort ist auch keine
mathematische Nachbildung von Schwingreisen drin. Dann gibt es noch die
Synchrondemodulatoren/Lock-in-Amplifier, bei denen ist auch kein Schwingkreis
drin, weder als Komponente noch als Mathematik.
Von Mikrowellen an aufwärts kann man das Spektrum auch per Beugungsgitter
messen. Oder per Michelson-Interferometer mit beweglichem Spiegel. Alles
garantiert ohne Schwingkreise oder ResonanzkĂśrper.

Alle Geräte zeigen bei einfachen Sinussignalen nur eine Frequenz an, bei
amplitudenmodulierten Sinussignalen deren drei.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 19.11.2017 um 17:56 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 19.11.2017 um 15:38 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 17:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 18.11.2017 um 15:08 schrieb Frank MĂźller:

Solange du immer noch in deinen .asc den Addierer als Mischer
bezeichnest ist klar dass du nicht bereit bist die Realität zu
erfahren.

Frank, damit die Hßrde kleiner wird das zu sehen was passiert, nämlich
eine Addition zweier Signale, habe ich dir die Schaltung etwas
umgestrickt.

Superhet_x1.......

Nun erkläre mir mal was ich da sehen soll!

Dass die beiden Quellsignale addiert werden,
in der Version vorher hast du ja dauernd irgendwelche Mischung gesehen!
Ist das jetzt weg vom Fenster?

Ich verstehe nicht warum du immer auf solchen Begriffen rumreitest.

Das hat seinen Grund, der ist dir schon lägst klar, du willst es nur
nicht wahrhaben.



In einen Superhet ist nun mal ein Mischer drin, und das wird sich

Nein, da wird nichts gemischt, da wird addiert, schau dir doch die
Schaltung an, ich hoffe du kannst sie interpretieren und kannst 1+1
zusammenzählen.


auch nicht ändern wenn du da kommst und den Mischer unbedingt
Addierer nennen willst.

Du nennst den Addierer Mischer, verabschiede dich von dieser
Falschbezeichnung, sie hat dich in die Irre gefĂźhrt.


Ich habe mal
ein Bild gemacht wie das auf meinen Rechner aussieht.
http://www.bilderhoster.net/82m44nym.gif.html
Sollte das bei dir anders aussehen kĂśnnte es dran liegen
daß ich die Startzeit für das Oszillogramm auf 10ms nach
dem Start verschoben habe.

Warum unterschlägst du das Entscheidende und suchst weiterhin nach dem
Loch das es nicht gibt?

Nimm die Originallaufzeit und sehe dir die sich, an den beiden
Schwingkreisen (L1+C1 und L3+C3), aufbauende, oder eben nicht aufbauende,
ZF an.

Die Schaltung macht immer noch das was sie vorher gemacht hat,
sie baut auf L1/C1 keine ZF-Schwingung auf, auf L3/C3 allerdings schon.

Das gilt es zu erklären, zu zeigen wieso das geschieht.

Das habe ich doch hier geschrieben:

Du hast garnichts, du versuchst einen Ausweg zu finden, geht nicht.

Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Kann ich dich nun als voll nehmen oder muss ich da Abstriche machen.
Es ist von Anfang an klar dass oben keine ZF sich aufbaut, unten sehr wohl.

Stell das Bild ein das sich mit den beiden ZF-Schwingkreisen ergibt,
dann erkläre was da geschieht.

SchĂśn langsam habe ich den Verdacht das du die falsche Brille auf hast
die die Realität vor dir geheim hält.
Wirf sie weg, sie ist nicht mehr wert.


Wenn du da ein Problem hast dann lies:
http://www.informationsuebertragung.ch/Extras/Mischer.pdf

Frank


Und?
Interessiert nicht, ist falsch, beruht auf falschen Annahmen.

Die Probleme hast du, du erträgst es nicht wenn man dir Die Wahrheit vor
Augen fĂźhrt.


Kurt



Du hast gesagt, dass es sich bei der Schaltung, wo die beiden Signale
ßber Widerstände zusammengefßhrt, also addiert werden, als
"Mischprodukt" die 455 entstehen.

Warum ausgerechnet kann der obere Schwingkreis diese nicht "finden"?
Der untere aber schon?

Magie?
 
Kurt schrieb:
Nachdem offensichtlich niemand hier in der Lage ist zu erläutern was im "nichtlinearem Bauteil" abläuft damit sich die ZF ergibt, stelle ich halt eine noch einfachere/simplere Frage.

Frage:
Ist es immer notwendig ein nichtlineares Bauteil zu verwenden damit sich die ZF zeigt, oder reicht ein lineares Bauteil auch aus?

Nachdem du mit LTC bewiesen hast, dass eine einfache Addition
von Sinussignalen nicht zu einer Mischfrequenz fĂźhrt, ist
die Frage eigentlich längst auch fßr dich beantwortet.

"Frequenzmischung" ist eben nicht dasselbe, wie die Herstellung
von Schorle aus Wasser und Apfelsaft. Vielleicht ist der Ausdruck
"Frequenzmischung" unglĂźcklich, aber es ist nun mal normal, dass
die Bedeutung eines Ausdrucks vom Zusammenhang und vom Fachgebiet
abhängt. Hier geht es um die Erzeugung von neuen Frequenzen wie ZF.

Du kannst ßber eine Läufer laufen, ohne eine Schachfigur zu zertrampeln.

Nach dem Additionstheorem
2 cos(x) cos (y) = cos(x-y) + cos(x+y)

mĂźssen die Sinussignale nicht addiert, sondern multipliziert
werden, etwa mit einem Potilator, damit man die ZF bekommt.
Hatten wir alles schon gezeigt.

Einfachster Fall ist die Produktion des Obertons:

2 sin^2(x) = 1 - cos(2x)

Dass das mit dem Potilator problemlos geht, habe ich mit Schaltung
bereits gezeigt.

Minimal muss im Bauelement ein quadratischer Anteil in der Kennlinie
vorhanden sein. Ob das jetzt genau quadratisch ist oder die Funktion
(genähert oder exakt) einen quadratischen Anteil hat, ist reichlich egal.

Wir haben ja gesehen, dass eine Diode ausreicht. Ob diese jetzt eine
Germaniumdiode bei kleiner Spannung ist (sehr genau quadratische
Kennlinie), oder eine Siliziumdiode bei hĂśherer Spannung (eher
so eine Kastenfunktion), spielt keine Rolle. Nur die Menge an
unerwßnschten weiteren Mischprodukten verändert da.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Kurt" schrieb:

Du hast gesagt, dass es sich bei der Schaltung, wo die beiden Signale Ăźber
Widerstände zusammengefßhrt, also addiert werden, als "Mischprodukt" die
455 entstehen.

Warum ausgerechnet kann der obere Schwingkreis diese nicht "finden"?
Der untere aber schon?

Zuerst mal ein Schwingkreis sucht nichts und findet nichts!
Du hattest doch selber schon mal die Analogie angebracht
daß man einen Schwingkreis mit einen Pendel vergleichen
kann.
Also stell dir vor es ist ein Pendel, ohne Diode hämmerst
du von beiden seiten mit zwei Frequenzen permanent mit
teilweise mehr als der doppelten Frequenz darauf ein, da
kann sich keine Schwingung aufbauen.
Mit Diode hämmerst du nur von einer Seite, da kann er in
der Seite die ruhig ist mit seiner Frequenz weiter schwingen.

So schwer ist das nicht, und mit addieren hat das auch
wenig zu tun. Was willst du eigentlich addieren? Die
Wechselspannungen mit der unterschiedlichen Frequenz
oder die Frequenzen? Da kommst du nie auf deine
455 kHz, oder hast du das wonach ich schon seit
Jahren suche, den Oszillator der eine negative Frequenz
erzeugt?

Frank
 
Hanno Foest schrieb:
Am 10.11.2017 um 19:39 schrieb Stefan:

Kurt

Wie schon geschrieben: Wenn du das mit der Multiplikation schon nicht verstehst, het der Versuch, dir zu erklären, was an einem nichtlinearen Bauelement passiert keine Aussicht auf Erfolg.

Exakt. Deswegen kannst du auch den Rand halten, anstatt den Troll zu fĂźttern.

Exakt. Deswegen kannst auch du mal den Rand halten, anstelle die TrollfĂźtterer
anzukläffen und die Filterfmassnahmen der andern Teilnehmer zu konterkarieren.

Rund zehn mal hast du direkt auf Kurt geantwortet. Allenfalls einmal on
topic, sonst eher, vorsichtig ausgedrĂźckt, wertende Meinungen abgegeben.

Du hast also voll bei der angeblichen TrollfĂźtterung mitgemacht.

Da es nicht die gewĂźnschte Wirkung hatte, lenkst du deine Frustration auf
andere. Oftmals nicht gerade sparsam mit Verbalinjurien umgehend.

--
mfg Rolf Bombach
 
Stefan schrieb:

> Aus deiner Perspektive mag das so aussehen...

Der werthe Herr KB hat einen Standpunkt. Man kĂśnnte daraus
SchlĂźsse auf den Radius des geistigen Horizontes ziehen, was
ich aber unterlasse, da das beleidigend wäre.

--
mfg Rolf Bombach
 
Kurt schrieb:
Nimm die Originallaufzeit und sehe dir die sich, an den beiden Schwingkreisen (L1+C1 und L3+C3), aufbauende, oder eben nicht aufbauende, ZF an.

Die Schaltung macht immer noch das was sie vorher gemacht hat,
sie baut auf L1/C1 keine ZF-Schwingung auf, auf L3/C3 allerdings schon.

Das gilt es zu erklären, zu zeigen wieso das geschieht.

Hänge hinter den beiden ResonanzkÜrpers je einen weiteren dran,
kopple diese ebenfalls mit 100 kOhm, stelle die Laufzeit etwas länger,
und dann schau was bei diesen rauskommt.

(ich hatte es schonmal versucht, aber das File ward zu groß)

Wenn es Ăźbertragen wird dann setze vorne die Addition wieder dran.)

Ja. Und? Was soll nun anders sein?
Wenn ich die Beobachtungszeit auf 500 us einstelle, sehe ich ganz klar,
dass dieser lose gekoppelte, kaum gedämpfte Schwingkreis durch das spontan
einsetzende Sinussignal (1455 kHz) angestossen wird um dann wieder
auszuklingen.
Das hat genau gar nichts mit der Zwischenfrequenz oder der genauen
Struktur des Eingangssignals zu tun. Beweis: Schalte die Amplitude
der Signalquelle V1 auf Null (oder entferne R3): Genau dasselbe
wird beobachtet.

Wieder sieht man deutlich daß ohne Diode zum Mischen
keine sinnvolle 455 kHz ZF raus kommt. Der kleine Zacken
an der roten Linie bei 455 kHz verschwindet fast ganz
wenn man die Diode ĂźberbrĂźckt.

Genau das ist es ja was ich zeigen will.

Frage an dich?
Warum ist das so?

Reine Addition von Sinussignalen hat keine Frequenzmischung zur Folge.
Das ist ja nun hinreichend bewiesen. Erst durch nichtlineare Komponenten
kommt eine multiplikative Wirkung hinzu, welche die Mischfrequenzen
erzeugt.
Die BegrĂźndung ist erstmal egal, da die experimentellen und numerischen
Fakten vorliegen. Eine BegrĂźndung muss diese Fakten reproduzieren.
Eine BegrĂźndung dafĂźr ist mit dem trigonometrischen Additionstheorem
gegeben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Kurt schrieb:
Herrscht hier Demokratie oder die Realität?

Hier herrscht die Wissenschaft, da es eine sci-Gruppe ist.

Wissenschaft ist prinzipiell ungefähr das Gegenteil von Demokratie.

Oder meinst du, die GĂźltigkeit der Einsteinschen Theorien wĂźrde
per Mehrheitsbeschluss im katholischen Kaffeekränzchen
Kleinkleisterbach entschieden?

Prüfstein der Theorie ist die experimentelle Überprüfung.
Zeige ein Experiment, das im Widerspruch zur Theorie steht,
und die Theorie wandert auf den MĂźll.

So einfach ist das.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Sun, 19 Nov 2017 16:57:01 +0100, Kurt <kurt.bindl@t-online.de>
wrote:
On Sat, 18 Nov 2017 13:38:07 +0100, Kurt <kurt.bindl@t-online.de
wrote:
Abstrus sind die Ansichten die seit >100 Jahren und in viel mehr
als 300
Fachbüchern stehen.
Was diffamiere ich denn so?
Irgendwelche Ansichten, die in irgendwelchen Büchern stehen sollen...

Du kannst gerne sachliche Kritik vorbringen, es wäre aber
angebracht
Dich auf eine konkrete Veröffentlichung zu beziehen.
Du brauchst eine ganz bestimmte?
Ja, ich bitte darum.
Sonst gilt: Alle Pauschalisierungen sind falsch!

Ist es nicht so dass in allen im Prinzip das selbe drinsteht,
Erklärungen und Behauptungen die mit der Realität nichts zu tun
haben.
Nein.

> (oder kennst du welcher die Naturkonform sind?)
Ja, z.B. Horowitz&Hil, Art of Electronics oder Tietze&Schenk,
Halbleiterschaltungstechnik.
Die ganz hohe Schule findest Du in Simonyi, Theoretische
Elektrotechnik.

Den Rest mit der Wissenschaft hat Dir Rolf im Nachbarposting
hervorragend erklärt.
 

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