Schaltnetzteil an Wechselrichter...

Axel Berger · Sep 28, 2020

Hanno Foest wrote:

Man mu\\ss{}
irgendwann mal akzeptieren, da\\ss{} das Ding einfach keine gute Idee war:
Technisch interessant, aber einfach zu teuer.

Davon bin ich nach wie vor nicht überzeugt. Die hohen Kosten liegen im
Fahrweg und er läßt enge Zugabstände zu. Das paßt perfekt zur engen,
kurvigen, steigungsbehafteten Rheinstrecke mit ihrer sehr hohen
Zugfrequenz. Von München zum Flughafen halte ich dagegen bei der Technik
für Quatsch.

Wenn man etwas sehr teures mit spezifischehn Vorteilen hat, dann muß man
es genau da einsetzen, wo genau diese Vorteile besonders zum Tragen
kommen. Das halte ich für eine höchst triviale Binsenweisheit, aber
genau beim Tansrapid scheint sie mir keiner beachtet zu haben.

--
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Helmut Schellong · Sep 28, 2020

On 09/28/2020 23:18, Rolf Bombach wrote:

Marte Schwarz schrieb:
Hi Wolfgang,

Unterspannung lÃ¤sst beim SNT schon mal heftige StrÃ¶me im Eingang fliessen

Wenn wir jetzt in USA wÃ¤ren... Ich hab schon lange keine Netzteile fÃ¼r
Laptops & Co ná¸¿ehr gesehen, die nicht bis 85 V hinunter spezifiziert
gewesen wÃ¤ren.

Ja, allerdings ist ein Derating unter 100 (oder 95 oder 90) Volt
nicht selten, z.B. 85% Nennleistung bei 85 V Eingang, aber schon
100% bei 90 VÂ (Beispiel aus RND 60 W NetzgerÃ¤t). Das ist OK.

http://www.schellong.de/img/div/rect.jpg

--
Mit freundlichen GrÃ¼Ãen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm

Rupert Haselbeck · Sep 28, 2020

Marte Schwarz schrieb:

Hi Wolfgang,

Unterspannung lÃ¤sst beim SNT schon mal heftige StrÃ¶me im Eingang fliessen

Wenn wir jetzt in USA wÃ¤ren... Ich hab schon lange keine Netzteile fÃ¼r
Laptops & Co ná¸¿ehr gesehen, die nicht bis 85 V hinunter spezifiziert
gewesen wÃ¤ren.

Es ist ja auch ein Unterschied zwischen \"Spezifiziert\" und \"dennoch
gestorben\".
Vor ein paar Jahren, um die Jahrtausendwende, ich saÃ gerade in HomeOffice
am PC, gabs seltsame GerÃ¤usche des PC, dann \"elektrischen Geruch\" und
schliesslich Rauchzeichen und ein paar Sekunden spÃ¤ter war alles ruhig. PC
aus, Bildschirm aus, Drucker aus, Modem aus. Ursache: Sicherung (oder RCD?)
geflogen. Sicherung wieder eingeschaltet. Keine Ãnderung, PC ruhig,
Bildschirm zeigt kein Bild, Drucker rÃ¼hrt sich nicht.
Kam dann auf die Idee, mal die Spannung in der Netzsteckdose zu messen und
musste zu meinem Erstaunen statt 220Volt nur 186Volt (hab ich mir
notiert...) feststellen. SpÃ¤ter hab ich erfahren, dass man an diesem Tag
einen Trafo tauschte und das Netz an meiner StraÃe im Dorf daher zeitweise
von einem entfernteren Trafo, am anderen Ortsende, mit versorgt wurde, der
offensichtlich nicht ausreichte.
Gleichwohl hatte das Netzteil des PC, nach Typenschild fÃ¼r AC-
Eingangsspannung von 100V-230V ausgelegt, das Zeitliche gesegnet. Der Rest
des PC hat, wenn ich mich recht erinnere, Ã¼berlebt.

MfG
Rupert

Hartmut Kraus · Sep 28, 2020

Am 28.09.20 um 23:29 schrieb Axel Berger:

Hanno Foest wrote:
Man mu\\ss{}
irgendwann mal akzeptieren, da\\ss{} das Ding einfach keine gute Idee war:
Technisch interessant, aber einfach zu teuer.

Davon bin ich nach wie vor nicht Ã¼berzeugt. Die hohen Kosten liegen im
Fahrweg und er lÃ¤Ãt enge ZugabstÃ¤nde zu. Das paÃt perfekt zur engen,
kurvigen, steigungsbehafteten Rheinstrecke

Genau.

Welchen Kurvenradius kannst du mit 400 km/h befahren?

mit ihrer sehr hohen
Zugfrequenz. Von MÃ¼nchen zum Flughafen halte ich dagegen bei der Technik
fÃ¼r Quatsch.

Wenn man etwas sehr teures mit spezifischehn Vorteilen hat, dann muÃ man
es genau da einsetzen, wo genau diese Vorteile besonders zum Tragen
kommen. Das halte ich fÃ¼r eine hÃ¶chst triviale Binsenweisheit, aber
genau beim Tansrapid scheint sie mir keiner beachtet zu haben.

Axel Berger · Sep 29, 2020

Rupert Haselbeck wrote:

Gleichwohl hatte das Netzteil des PC, nach Typenschild f\\\"ur AC-
Eingangsspannung von 100V-230V ausgelegt, das Zeitliche gesegnet.

Sicher? Sehr oft sind (waren?) die umschaltbar.

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server · Sep 29, 2020

Am Montag, 28. September 2020 23:30:29 UTC+2 schrieb Axel Berger:

Man mu\\ss{}
irgendwann mal akzeptieren, da\\ss{} das Ding einfach keine gute Idee war:
Technisch interessant, aber einfach zu teuer.

Davon bin ich nach wie vor nicht Ã¼berzeugt. Die hohen Kosten liegen im
Fahrweg und er lÃ¤Ãt enge ZugabstÃ¤nde zu. Das paÃt perfekt zur engen,
kurvigen, steigungsbehafteten Rheinstrecke mit ihrer sehr hohen
Zugfrequenz. Von MÃ¼nchen zum Flughafen halte ich dagegen bei der Technik
fÃ¼r Quatsch.

Wenn man etwas sehr teures mit spezifischehn Vorteilen hat, dann muÃ man
es genau da einsetzen, wo genau diese Vorteile besonders zum Tragen
kommen. Das halte ich fÃ¼r eine hÃ¶chst triviale Binsenweisheit

Die Rheinstrecke ist alles MÃ¶gliche,
aber nicht mit grÃ¶Ãeren LÃ¤ngsneigungen
versehen.

Sebastian Wolf · Sep 29, 2020

Am 29.09.2020 um 07:21 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:

Am Montag, 28. September 2020 23:30:29 UTC+2 schrieb Axel Berger:

Man mu\\ss{}
irgendwann mal akzeptieren, da\\ss{} das Ding einfach keine gute Idee war:
Technisch interessant, aber einfach zu teuer.

Davon bin ich nach wie vor nicht Ã¼berzeugt. Die hohen Kosten liegen im
Fahrweg und er lÃ¤Ãt enge ZugabstÃ¤nde zu. Das paÃt perfekt zur engen,
kurvigen, steigungsbehafteten Rheinstrecke mit ihrer sehr hohen
Zugfrequenz. Von MÃ¼nchen zum Flughafen halte ich dagegen bei der Technik
fÃ¼r Quatsch.

Wenn man etwas sehr teures mit spezifischehn Vorteilen hat, dann muÃ man
es genau da einsetzen, wo genau diese Vorteile besonders zum Tragen
kommen. Das halte ich fÃ¼r eine hÃ¶chst triviale Binsenweisheit

Die Rheinstrecke ist alles MÃ¶gliche,
aber nicht mit grÃ¶Ãeren LÃ¤ngsneigungen
versehen.

Er hat wohl den Vorderrhein im Hinterkopf....

Guido Grohmann · Sep 29, 2020

Axel Berger schrieb:

Guido Grohmann wrote:
\"Betr\\\"uger, Berufsbetr\\\"uger, Betr\\\"ugerfirma ...\" - sachlich sieht anders aus.

Sag, mal, gehÃ¶rst Du nicht zu denen die /mir/ immer ZitatkÃ¼rzungen
vorwerfen?

In einem Fall bezieht sich das Wort klar auf paypal und der Vorwurf
lautet, mich zum Fahrkartenkauf zwingen zu wollen, diese Drittfirma zu
nutzen

Im zweiten Fall lautet das Zitat:
\"Kein halbwegs kompetenter Ingenieur wÃ¼rde je ein auch nur ansatzweise
komplexes System konstruieren, ohne gestaffelte Fallbacks fÃ¼r alle Arten
von StÃ¶rungen und AusfÃ¤llen von vornherein einzuplanen. Nur Kaufleute,
Betriebswirte und andere BerufsbetrÃ¼ger gaukeln sich und dem Kunden
fehlerfreie Zuverlassigkeit vor.\"

Das deckt sich mit genau dem, was die in der Sache kompetenten
Mitglieder hier in dieser Gruppe zu anderen Themen immer wieder
schreiben.

Ein drittes Vorkommen konnte ich nicht finden. Wirklich unverschÃ¤mt sind
nur die Photos und Screenschots und die stammen nicht von mir -- resp.
die Bilder schon, aber nicht das jeweils abgebildete.

Ich laÃ das mal so stehen - vielleicht begreifst du irgendwann, daÃ das
keine geeignete Wortwahl war.

Guido

Axel Berger · Sep 29, 2020

Ulf.Kutzner@web.de wrote:

Die Rheinstrecke ist alles M\\\"ogliche,
aber nicht mit gr\\\"o\\ss{}eren L\\\"angsneigungen
versehen.

Stimmt. Ich hätte genauer sagen sollen, daß die Steigungsbegrenzung
genau dort alle Arten von Erweiterungen und Neubauten zur Entlastung der
vorhandenen Strecke besonders erschwert.

--
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server · Sep 29, 2020

Am Dienstag, 29. September 2020 12:25:44 UTC+2 schrieb Axel Berger:

Die Rheinstrecke ist alles M\\\"ogliche,
aber nicht mit gr\\\"o\\ss{}eren L\\\"angsneigungen
versehen.

Stimmt. Ich hÃ¤tte genauer sagen sollen, daÃ die Steigungsbegrenzung
genau dort alle Arten von Erweiterungen und Neubauten zur Entlastung der
vorhandenen Strecke besonders erschwert.

Dennoch baute man durch Taunus und Westerwald eine Berg-und-Tal-
Schnellfahrstrecke und bei Rastatt nun eine UnterfÃ¼hrung unter
die Bestandsstrecke, die fÃ¼r kurze schwere GÃ¼terzÃ¼ge zum
Problem werden kÃ¶nnte. Genau, von dem Bauvorhaben mit Tunneleinbruch
im Bauverlauf ist die Rede.

Andreas Barth · Sep 29, 2020

Gerrit Heitsch wrote:

On 9/28/20 8:38 PM, Ulf.Kutzner@web.de wrote:
Als man Dampfantrieb und -Heizung durch elektrische
solche ersetzte, kam man oft zu LÃ¶sungen, die nicht
Ã¼ber viele Grenzen hinweg funktionierten, und
manche LÃ¶sung wie die Viersystemlok 184 bewÃ¤hrten
sich in der Praxis auch nicht.

Mehrsystemloks gibt es immer noch, siehe Eurostar.

Oder Taurus-Nachfolger, die sich robust unter allen Stromsystemen
bewegen (nicht unbedingt in allen Rechtsordnungen, aber das ist ein
ganz anderes Thema), siehe z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens_ES64U4. Spannend wird es, wie es
irgendwann gelingt, mehr als 4 Stromabnehmer aufs Dach zu kriegen ...

Ansonsten, mit moderner Technik ist das alles soviel einfacher
geworden: es ist alles Hochfrequenz-Wechselstrom, wenn man ihn zuerst
gleichrichtet und dann zerhackt.

Viele GrÃ¼Ãe,
Andi

server · Sep 29, 2020

Am Dienstag, 29. September 2020 14:18:59 UTC+2 schrieb Andreas Barth:

Gerrit Heitsch wrote:

Als man Dampfantrieb und -Heizung durch elektrische
solche ersetzte, kam man oft zu LÃ¶sungen, die nicht
Ã¼ber viele Grenzen hinweg funktionierten, und
manche LÃ¶sung wie die Viersystemlok 184 bewÃ¤hrten
sich in der Praxis auch nicht.

Mehrsystemloks gibt es immer noch, siehe Eurostar.

Oder Taurus-Nachfolger, die sich robust unter allen Stromsystemen
bewegen (nicht unbedingt in allen Rechtsordnungen, aber das ist ein
ganz anderes Thema),

Zugsicherung erwÃ¤hnte ich ja schon.

Ist fast noch spannender, ob man da alles
passend unter dem FÃ¼hrerstand eingebaut
bekommt, und bei Aufspielen einer Software
fÃ¼r das Ausland erlischt gern die hiesige
EBA-Zulassung. Nicht ganz unbegrÃ¼ndet, die
wollen ausgeschlossen sehen, daÃ sich Software
gegenseitig negativ beeinfluÃt.

Und mir war so, als mÃ¼Ãte gerade neuere Fahrzeuge
auf der Frankfurter OderbrÃ¼cke einen Gedenkhalt
einlegen, um sich in den Deutschland- oder aber
Polenmodus zu versetzen.

siehe z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens_ES64U4. Spannend wird es, wie es
irgendwann gelingt, mehr als 4 Stromabnehmer aufs Dach zu kriegen ...

Ansonsten, mit moderner Technik ist das alles soviel einfacher
geworden: es ist alles Hochfrequenz-Wechselstrom, wenn man ihn zuerst
gleichrichtet und dann zerhackt.

Wenn denn stÃ¶rstromgehÃ¤rtete Gleisfreimeldeanlagen
verwendet werden, was in CZ und SK nicht unproblematisch
war und ist.

GruÃ, ULF

Marc Haber · Sep 30, 2020

\"horst-d.winzler\" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Ein groÃer Fehler der DB war wohl GÃ¼terverkehr und Personenverkehr auf
gemeinsamen Schienenwegen zu betreiben. Die Anforderungen sind zu
unterschiedlich.

Wir halten fest: Horst-D. hat auch von Verkehrspolitik oder vom Design
von Verkehrsnetzen und der realen Verkehrssituation in Deutschland
keinen Schimmer.

In der RealitÃ¤t sind in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen (wie
z.B. im Rheintal zwischen Karlsruhe und Basel) die schnellen
PersonenzÃ¼ge vom GÃ¼terverkehr entflochten, gerne mal dadurch, dass man
den GÃ¼terverkehr auf teilweise absurde Umwege schickt damit die
GÃ¼terzÃ¼ge dem ICE bloÃ nicht im Weg stehen.

Die schlimmsten EngpÃ¤sse im deutschen Personenzugnetz sind die
Zufahrten zu den groÃen BahnhÃ¶fen und die groÃen BahnhÃ¶fe selbst wie
z.B. Frankfurt Hbf, Hamburg Hbf und KÃ¶ln Hbf. In diesen Bereichen
herrschte niemals nennenswerter GÃ¼terverker.

GrÃ¼Ãe
Marc
--
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Marc Haber · Sep 30, 2020

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Hanno Foest wrote:
Man mu\\ss{}
irgendwann mal akzeptieren, da\\ss{} das Ding einfach keine gute Idee war:
Technisch interessant, aber einfach zu teuer.

Davon bin ich nach wie vor nicht Ã¼berzeugt. Die hohen Kosten liegen im
Fahrweg und er lÃ¤Ãt enge ZugabstÃ¤nde zu. Das paÃt perfekt zur engen,
kurvigen, steigungsbehafteten Rheinstrecke mit ihrer sehr hohen
Zugfrequenz.

Du mÃ¶chtest also bei einer Fahrt von WÃ¼rzburg nach DÃ¼sseldorf zweimal
umsteigen oder weiterhin durchs Rheintal gurken?

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Marc Haber · Sep 30, 2020

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

\"horst-d.winzler\" wrote:
Ein groÃÅ¸er Fehler der DB war wohl GÃÂ¼terverkehr und Personenverkehr auf
gemeinsamen Schienenwegen zu betreiben.

Meines Wissens sehr lange nicht. Der Fehler war, auf speziellen
ICE-Neubaustrecken fÃ¼r Hochgeschwindigkeit auch GÃ¼terzÃ¼ge zu betreiben
-- und das obwohl sie dafÃ¼r geplant und deshalb doppelt so teuer wurden
wie nÃ¶tig.

So richtig bewandert bin ich auf dem Gebiet aber nicht -- im Gegenteil.
Bahnkenner mÃ¶gen mich gegebenenfalls bitte korrigieren.

Sehr gerne. Auf der Nord-SÃ¼d-Neubaustrecke zwischen Hannover und
WÃ¼rzburg verkehren des nachts, wo keine PersonenzÃ¼ge mehr fahren,
LZB-gefÃ¼hrte GÃ¼terzÃ¼ge im Blockabstand.

Von der Idee, auch tagsÃ¼ber Mischverkehr zu betreiben, ist man noch
vor der Inbetriebnahme wieder abgekommen; Beweise hierfÃ¼r sind die
zahlreichen nahezu ungenutzten ÃberholbahnhÃ¶fe auf den Neubaustrecken
Hannover-WÃ¼rzburg und Mannheim-Stuttgart.

Intressanterweise scheint man fÃ¼r diese Anlagen weiterhin einen
Nutzwert zu sehen, denn man hat die bei der aktuell laufenden
Erneuerung dieser Strecken unverÃ¤ndert wieder eingebaut.

GrÃ¼Ãe
Marc
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Marc Haber · Sep 30, 2020

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Danke. Ich hatte mal einen entfernten Bekannten, der am Wochende fÃ¼r die
Bahn in technischer Rufbereitschaft arbeitete. Keine Ahnung, was er
genau machte. Von dem habe ich den Fall, daÃ ein GÃ¼terzug auÃerplanmÃ¤Ãig
auf freier Strecke in einer Steigung halten muÃte. Er sollte wohl danach
die Schienen prÃ¼fen und meinte, daÃ sie nach dem einmaligen Anfahren aus
dem Stand wohl so krumm sein wÃ¼rden, daÃ bis zu einer sehr teuren
Reparatur an der Stelle kein Hochgeschwindigkeitsbetrieb mehr mÃ¶glich
wÃ¤re.

Das halte ich fÃ¼r ein GerÃ¼cht; bis auf die nicht im GÃ¼terverkehr
befahrene Schnellfahrstrecke KÃ¶ln-Rhein/Main sind die deutschen
Schnellfahrstrecken nicht sonderlich steil.

GrÃ¼Ãe
Marc
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Eric Bruecklmeier · Sep 30, 2020

Am 30.09.2020 um 08:33 schrieb Marc Haber:

[...]

Wir halten fest: Horst-D. hat auch von Verkehrspolitik oder vom Design
von Verkehrsnetzen und der realen Verkehrssituation in Deutschland
keinen Schimmer.

Das dÃ¼rfte nicht das einzige Gebiert sein....

Marc Haber · Sep 30, 2020

\"horst-d.winzler\" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Hochgeschwindigkeitsstrecken lohnen nur zwischen den groÃen Zentren.
Also im Prinzip Konkurrenz zu den Fluglinien. Ob sich das heutzutage
lohnt, wÃ¤re die nÃ¤chste Frage.

Die Hochgeschwindigkeitsstrecken haben z.B. auch eine umsteigefreie
Verbindung von Stuttgart nach Dortmund drastisch beschleunigt.

Deutschland ist kein monozentrisches Land; Frankreich als \"Vorbild fÃ¼r
Hochgeschwindigkeitseisenbahnen\" zu sehen geht fehl. Anderes Land.

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Marc Haber · Sep 30, 2020

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Wolfgang Allinger wrote:
BTW, das mit W95 wusste ich garnicht, passt aber wie die Faust aufs Auge.

Warum denn nicht? Was wÃ¤re die Alternative fÃ¼r ein single-task
stand-alone?

Heute wÃ¼rde man vermutlich ein Android-Derivat nehmen. Windows 95 war
damals, als das EBuLa-GerÃ¤t entworfen wurde, eine vernÃ¼nftige Wahl.
Nicht die, die ich getroffen hÃ¤tte, aber herrjeh.

GrÃ¼Ãe
Marc
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Marc Haber · Sep 30, 2020

\"Wolfgang Allinger\" <all2001@spambog.com> wrote:

On 28 Sep 20 at group /de/sci/electronics in article rkruca$e83$1@news1.tnib.de
mh+usenetspam1118@zugschl.us> (Marc Haber) wrote:
Oder haust Du in die beliebte Kerbe, dass sich die halbe Welt darÃ¼ber
lustig macht, dass das in der zweiten HÃ¤lfte der 90er konzipierte
GerÃ¤t fÃ¼r den elektronischen Buchfahrplan? bis heute unter Windows 95
lÃ¤uft?
^ und auch gleich ein Speibiel wie mein OpenXP Deine mÃ¼hsam
erzeugte UTF-8 \'1\' anzeigte, aber als ISO... quotet

Im ISO-8859-1-Zeichensatz kann man das halt nicht darstellen, dann
muss man es halt lassen.

MÃ¼hsam erzeugt ist die FuÃnoten-1 Ã¼brigens nicht, sie liegt auf
AltGr-1.

>Ich bin zuletzt am 10.01.1975(1) eine lÃ¤ngere Strecke mit der DB gefahren.

Das macht Dich zum absoluten Experten um Ã¼ber die Deutsche Bahn 2020
zu sprechen.

>Ein Problem allerdings, der ICE(?) fuhr Altona-Basel

1975 hÃ¤ttest Du noch nichtmal ICE fahren kÃ¶nnen, als er noch IC
Experimental hieÃ.

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