Schaltnetzteil an Wechselrichter...

Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/30/20 9:09 AM, Marc Haber wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Wolfgang Allinger wrote:
BTW, das mit W95 wusste ich garnicht, passt aber wie die Faust aufs Auge.

Warum denn nicht? Was wäre die Alternative für ein single-task
stand-alone?

Heute würde man vermutlich ein Android-Derivat nehmen. Windows 95 war
damals, als das EBuLa-Gerät entworfen wurde, eine vernünftige Wahl.

Nicht wirklich, QNX war damals verfügbar.

Linux auch, für Linux gab es sogar X11. Wie das bei QNX ist, weiß ich
nicht.

Dennoch war die Entscheidung für Windows 95 nicht mehr oder weniger
vernünftig wie für QNX, Linux, OS/2 oder MacOS 6.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/30/20 9:24 AM, Marc Haber wrote:
Ulf.Kutzner@web.de wrote:
Zugschlußleuchte bei Leerüberführung bekäme man
wohl auch batteriegetrieben hin.

Im aktuellen Zeitalter würde ich da eher eine Zugchlußleuchte aus dem
Gütersegment aufstecken wollen.

Hier sehe ich öfter Güterzüge die hinten nur ein Aufsteckschild haben
aber keine Leuchte.

Nichtsdetrotrotz gibt es auch Leuchten. Mit Zugschlüssen kenne ich
mich aus nicknamentechnischen Gründen aus.

https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/333625775999_/Zugschlu%C3%9F-Laterne-SNCF-Franz%C3%B6sische-Eisenbahn-Zg2-Lanterne-de.jpg

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 9/30/20 6:38 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/30/20 9:09 AM, Marc Haber wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Wolfgang Allinger wrote:
BTW, das mit W95 wusste ich garnicht, passt aber wie die Faust aufs Auge.

Warum denn nicht? Was wäre die Alternative für ein single-task
stand-alone?

Heute würde man vermutlich ein Android-Derivat nehmen. Windows 95 war
damals, als das EBuLa-Gerät entworfen wurde, eine vernünftige Wahl.

Nicht wirklich, QNX war damals verfügbar.

Linux auch, für Linux gab es sogar X11. Wie das bei QNX ist, weiß ich
nicht.

Es gibt eine GUI.


Dennoch war die Entscheidung für Windows 95 nicht mehr oder weniger
vernünftig wie für QNX, Linux, OS/2 oder MacOS 6.

Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Gerrit
 
Am Mittwoch, 30. September 2020 18:34:19 UTC+2 schrieb Marc Haber:

In der Realität sind in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen (wie
z.B. im Rheintal zwischen Karlsruhe und Basel)

Hannover - Hamburg
Hannover - Bremen
Fulda - Erfurt
Aschaffenburg - Passau
Münster - Lübeck/Flensburg
Ingolstadt - München
München - Salzburg
Leipzig - Berlin
Aachen - Köln

fielen mir gerade als weitere Gegenbeispiele ein.

die schnellen
Personenzüge vom Güterverkehr entflochten,

Ich sprach von schnellen Personenzügen. Andererseits wird auf den von
Dir genannten Strecken zum Teil auch 200 gefahren, das ist richtig.

Wie Dir nicht aufgefallen ist, fahren da auch Züge,
die auf anderen Anschnitten schneller fahren.

Von Köln bis Düren Richtung Aachen sollten sie
schneller fahren können.

Berlin - Hamburg könnte ich noch nachreichen,
dort wird 230 gefahren.

Aber bis auf Aachen/Köln ist mir nichts von Überlastsituationen
bekannt, aber das weißt Du, der ja alle Fahrpläne seit 1947 im Kopf
hast, sicher besser an welcher Stelle mal ein Personenzug einbremsen
musste.


Die Strecken zwischen Frankfurt Süd und Frankfurt West
haben ordentlich Güterverkehr.

Mir ist da noch nie ein Güterzug begegnet.

Hamburg Hbf hat Güterzüge, richtig nette Tressenkonflikte
findet man aber auf der

... viergleisigen ...

Strecke nach Harburg, die von
allen Fernzügen nach Bremen/Niedersachsen genutzt wird.

Im Bahnsprech zwei zweigleisige Strecken, und
da kreuzen Güterzüge niveaugleich über Weichenstraßen
durch.

Teils weicht man mit Reisezügen auf die Güterbahn
aus, aber das Problem insgesamt ist im Überlastungsreaktionspapier
Hamburg beschrieben, das ich in der passenden NG verlinkt hatte.
 
Am Mittwoch, 30. September 2020 18:41:18 UTC+2 schrieb Marc Haber:

Zugschlußleuchte bei Leerüberführung bekäme man
wohl auch batteriegetrieben hin.

Im aktuellen Zeitalter würde ich da eher eine Zugchlußleuchte aus dem
Gütersegment aufstecken wollen.

Hier sehe ich öfter Güterzüge die hinten nur ein Aufsteckschild haben
aber keine Leuchte.

Nichtsdetrotrotz gibt es auch Leuchten.

Auf Gz im Netz der DB nach deutschem Regelwerk
anno 2020? Würde mich interessieren.

Mit Zugschlüssen kenne ich
mich aus nicknamentechnischen Gründen aus.

https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/333625775999_/Zugschlu%C3%9F-Laterne-SNCF-Franz%C3%B6sische-Eisenbahn-Zg2-Lanterne-de.jpg

In der Schweiz hatte man rot blinkende Zugschlußaufsteckleuchten
für Gz. Habe dies Jahr noch nicht nachgeschaut.
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/30/20 6:38 PM, Marc Haber wrote:
Linux auch, für Linux gab es sogar X11. Wie das bei QNX ist, weiß ich
nicht.

Es gibt eine GUI.

Die damals schon kaum jemand programmmieren konnte.

Dennoch war die Entscheidung für Windows 95 nicht mehr oder weniger
vernünftig wie für QNX, Linux, OS/2 oder MacOS 6.

Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Auch DOS und Windows 95 können, wenn nur eine Anwendung darauf läuft
und niemals darauf rumgebastelt wird sehr stabil laufen.

Setz die Ideologiebrille ab.

Von mir aus EOD an dieser Stelle.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Am Mittwoch, 30. September 2020 18:34:19 UTC+2 schrieb Marc Haber:

In der Realität sind in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen (wie
z.B. im Rheintal zwischen Karlsruhe und Basel)

Hannover - Hamburg
Hannover - Bremen
Fulda - Erfurt
Aschaffenburg - Passau
Münster - Lübeck/Flensburg
Ingolstadt - München
München - Salzburg
Leipzig - Berlin
Aachen - Köln

fielen mir gerade als weitere Gegenbeispiele ein.

die schnellen
Personenzüge vom Güterverkehr entflochten,

Ich sprach von schnellen Personenzügen. Andererseits wird auf den von
Dir genannten Strecken zum Teil auch 200 gefahren, das ist richtig.
Aber bis auf Aachen/Köln ist mir nichts von Überlastsituationen
bekannt, aber das weißt Du, der ja alle Fahrpläne seit 1947 im Kopf
hast, sicher besser an welcher Stelle mal ein Personenzug einbremsen
musste.

Adendorf sollte es gewesen sein, wo \"mein\" 628er
an den Rand gestellt wurde und Kreuzung durch Güterzug
abzuwarten hatte, kaum daß wir aus Lüneburg draußen waren.

Ludwigshafen Hbf. Bummelzug Mannheim - Mainz,
Anschluß an den letzten EC von Paris, wurde
durch drei überholende Gz verspätet, konnte die
Verspätung bis Mainz aber wieder aufholen.

Aber nun zu durch die Bahn festgestellten
Überlastungen: Bamberg - Fürth und Würzburg - Fürth
sind da im Angebot.

Bamberg - Fürth ist VDE-Projekt, für Würzburg - Nürnberg
will man eine Schnellfahrstrecke mit 30 Minuten
Kantenfahrzeit ergänzen.

Würde auf eine monströs teuer Hochgeschwindigkeits-U-Bahn
hinauslaufen.
 
Am Mittwoch, 30. September 2020 09:05:42 UTC+2 schrieb Marc Haber:

Deutschland ist kein monozentrisches Land; Frankreich als \"Vorbild für
Hochgeschwindigkeitseisenbahnen\" zu sehen geht fehl. Anderes Land.

Immerhin hat man dort von Anfang an an den Ausbau
der von TGV zu bedienenden Bahnhöfe und der Zufahrtstrecken
gedacht, während bei der DB eher der absolute, aber
wegen Trassenknappheit ggf. nur selten erzielbare
Reisezeitgewinn im Vordergrund stand.

Seit es bei Frankfurt den Fernflugbahnhof gibt,
fällt auch der DB auf, daß man im Knoten Stadion,
ehedem Sportfeld, und von da bis zum Hbf auf beiden
Strecken Geknuddel hat.
 
On 9/27/20 12:27 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 27.09.20 um 20:25 schrieb Joerg:
On 9/26/20 3:48 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.09.2020 um 23:54 schrieb Joerg:
On 9/26/20 4:38 AM, Hanno Foest wrote:
On 26.09.20 00:55, Joerg wrote:

Die Kuppe bei mir bisher: Der enorme Stromverbrauch eines
Ultraschallgeraetes sollte herunter. Also massiv PLD
rausgeschmissen und durch regulaeres CMOS ersetzt. Eines Tages ...
tzzzzt .. *POFF* ... stink. Wir waren auf dem 5V/100A Netzteil
unter 20A geraten und bei 25A war wohl der minimal erforderliche
Strom. Hatte uns niemand gesagt. Bei dem Hersteller haette auch
jemand mal kurz in den Burggraben gehoert.

*grusel*

Gibts eigentlich noch Schaltnetzteile mit Mindeststromverbrauch? ...


Ich hoffe nicht. Aber wenn, dann hat das gefaelligst draufzustehen.


  ... Ist mir das letzte Mal in den 90ern untergekommen, meine ich...


Das war Anfang der 90er.

Und seither kennst du den Begriff Mindestlast...


Den kannte ich von Anfang an und habe nie verstanden, wie man Designs
derart verbocken konnte.

Jetzt sag\' bloß, du kriegst Schaltnetzeile dieser Größenordnung wie in
PCs so hin, dass die Regelung auch im völligen Leerlauf funktioniert.

Ich hatte welche hier auf dem Tisch, da ging das. Gruenes Kabel an Masse
und schon lagen alle Spannungen korrekt an. Einfachere brauchen 1W oder
so an Last. Aber nicht 20%. Sowas ist ein Armutszeugnis fuer die
Entwickler. Es war auch in den 80ern keine Raketenwissenschaft. Ich habe
ab Ende der 80er reihenweise Schaltregler entwickelt und alle laufen
sauber von 1W bis Vollast.

So macht man das richtig:

https://www.winsystems.com/product/ppm-dc-atx-p/
https://www.bicker.de/en/mpsm-5600v


Es ist ja auch denkbar einfach. Den Burst Mode kannten sogar schon
Piloten aus dem 1.Weltkrieg (blipping).

https://www.youtube.com/watch?v=Hq78ZocOAkY

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 30.09.20 um 23:14 schrieb Joerg:
On 9/27/20 12:27 PM, Hartmut Kraus wrote:
Jetzt sag\' bloß, du kriegst Schaltnetzeile dieser Größenordnung wie in
PCs so hin, dass die Regelung auch im völligen Leerlauf funktioniert.


Ich hatte welche hier auf dem Tisch, da ging das. Gruenes Kabel an Masse
und schon lagen alle Spannungen korrekt an. Einfachere brauchen 1W oder
so an Last. Aber nicht 20%. Sowas ist ein Armutszeugnis fuer die
Entwickler. Es war auch in den 80ern keine Raketenwissenschaft. Ich habe
ab Ende der 80er reihenweise Schaltregler entwickelt und alle laufen
sauber von 1W bis Vollast.

Klar, aber ganz ohne Last geht\'s wohl nicht.

So macht man das richtig:

https://www.winsystems.com/product/ppm-dc-atx-p/

Das ist nur ein Regler.

> https://www.bicker.de/en/mpsm-5600v

Stolze Preise. Dafür kriegt man ja 10 \"normale\" Netzteile.
 
Am 30.09.20 um 23:14 schrieb Joerg:
Es ist ja auch denkbar einfach. Den Burst Mode kannten sogar schon
Piloten aus dem 1.Weltkrieg (blipping).

https://www.youtube.com/watch?v=Hq78ZocOAkY

Bei mir heißt das: Der Motor stottert. Und ist zum Schluss fast ganz
verreckt. Und wer so startet, muss wohl nicht alle Latten am Zaun haben.
 
On 9/30/20 2:53 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 30.09.20 um 23:14 schrieb Joerg:
Es ist ja auch denkbar einfach. Den Burst Mode kannten sogar schon
Piloten aus dem 1.Weltkrieg (blipping).

https://www.youtube.com/watch?v=Hq78ZocOAkY

Bei mir heißt das: Der Motor stottert. Und ist zum Schluss fast ganz
verreckt. Und wer so startet, muss wohl nicht alle Latten am Zaun haben.

Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 9/30/20 2:45 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 30.09.20 um 23:14 schrieb Joerg:
On 9/27/20 12:27 PM, Hartmut Kraus wrote:
Jetzt sag\' bloß, du kriegst Schaltnetzeile dieser Größenordnung wie
in PCs so hin, dass die Regelung auch im völligen Leerlauf funktioniert.


Ich hatte welche hier auf dem Tisch, da ging das. Gruenes Kabel an
Masse und schon lagen alle Spannungen korrekt an. Einfachere brauchen
1W oder so an Last. Aber nicht 20%. Sowas ist ein Armutszeugnis fuer
die Entwickler. Es war auch in den 80ern keine Raketenwissenschaft.
Ich habe ab Ende der 80er reihenweise Schaltregler entwickelt und alle
laufen sauber von 1W bis Vollast.

Klar, aber ganz ohne Last geht\'s wohl nicht.

Bei den guten schon.


So macht man das richtig:

https://www.winsystems.com/product/ppm-dc-atx-p/

Das ist nur ein Regler.

Das sind am Ende alle Netzteile. Nur dass die am Netz haengenden eine
PFC davor haben, also zwei Regler hintereinander.


https://www.bicker.de/en/mpsm-5600v

Stolze Preise. Dafür kriegt man ja 10 \"normale\" Netzteile.

Das ist wegen der Medizinzulassung. Irgendwer muss am Ende all die
Pruefungen bezahlen und das wird eben auf den Preis geschlagen.
Erschwerend kommt noch die niedrige Stueckzahl hinzu.

Es geht ums Prinzip, naemlich dass PC Netzteile so entwickelt werden
koennen, dass sie auch ohne Last laufen. Und das konnte man schon immer,
oder haette es koennen sollen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:
Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

Ich kannte den Begriff nicht und finde mit einer Suche das Zwischengas
beim Zurückschalten. Das kann aber mit Flugzeugen nichts zu tun haben.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 9/30/20 4:10 PM, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

Ich kannte den Begriff nicht und finde mit einer Suche das Zwischengas
beim Zurückschalten. Das kann aber mit Flugzeugen nichts zu tun haben.

Bei vielen alten Flugzeugmotoren rotieren die Zylinder um eine feste
Welle. Man hat dann kein Throttle (\"Gashebel\"), also immer Vollgas.
Blipping moduliert ueber eine Taste ein Schiebeventil oder die Zuendung,
aehnlich wie Morsen.

https://www.fantasyofflight.com/collection/aircraft/currently-not-showing-in-museum/wwi/1918-standard-e-1/

Hin und wieder ging das schief und es schlugen Flammen aus der
Verkleidung raus.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 01.10.20 um 01:10 schrieb Axel Berger:

Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

Ich kannte den Begriff nicht und finde mit einer Suche das Zwischengas
beim Zurückschalten. Das kann aber mit Flugzeugen nichts zu tun haben.

Google Einführungskurs: Joergs Video zeigt \"WW1 Sopwith Camel With
Original Rotary Engine\". Google-Suche nach \"blipping rotary engine\" gibt
mir auf der ersten Seite *ausschließlich* passende Ergebnisse (was
außergewöhnlich ist).

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 30.09.2020 um 18:46 schrieb Gerrit Heitsch:

Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Wenn niemand daran rumfummelt, dann hat man auch solche Systeme beliebig
stabil hinbekommen....
 
Am 01.10.20 um 09:33 schrieb Eric Bruecklmeier:

Am 30.09.2020 um 18:46 schrieb Gerrit Heitsch:
Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Wenn niemand daran rumfummelt, dann hat man auch solche Systeme beliebig
stabil hinbekommen....

Nicht im 24/7 Dauerbetrieb.
W95 stürzte nach x Tagen reproduzierbar wegen Überlaufs irgend eines
internen Timers ab. Man musste nicht mal an der Maschine arbeiten, es
reichte, sie in die Ecke zu stellen und zu warten.
 
Eric Bruecklmeier schrieb:

Gerrit Heitsch:


Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Wenn niemand daran rumfummelt, dann hat man auch solche Systeme beliebig
stabil hinbekommen....

Es ist wohl tatsächlich ein beliebtes Miss- oder Unverständnis, wenn manche
Leute glauben, man könne ein Betriebssystem nach Supportende durch den
Hersteller nicht mehr betreiben, weil das doch völlig unsicher, ja
gefährlich sei und weltweit die IT zu Grunde richten könne. Dabei wird
offenbar vor allem übersehen, dass ein Gerät, nur weil es in irgendeinem IT-
Netzwerk betrieben wird, keineswegs \"im Internet\" hängen und aus dem
Internet erreichbar sein muss.
Man übersieht einfach, dass es vorrangig auch auf die Betriebsbedingungen
ankommt, wenn die Frage, ob ein sicherer Betrieb mit/ohne Herstellersupport
möglich ist, ansteht. Ein Gerät, welches aus dem bösen Internet nicht
erreichbar ust, also standalone läuft oder ausschliesslich aus einem
internen Netz, ohne Verbindung nach außen, erreichbar ist, kann in aller
Regel weiterbetrieben werden.
So gab es auch deutlich nach dem 30. Juni 2004 noch Fahrkartenautomaten der
DB, welche unter Win NT liefen. Ich stand in München HBf mal vor einem
solchen Automaten, der meine Kreditkarte angenommen und dann dauerhaft einen
Bluescreen gezeigt hat. Der örtliche Support konnte nichts machen, kann/darf
nur jemand aus Frankfurt. Immerhin hat man mir meine Karte wiedergeben
können...
Oder Geldautomaten. Solche konnte man, abgestürzt und gerade rebootend, ja
auch gelegentlich finden. Noch lange nach dem offiziellen Verscheiden von
OS/2 unter OS/2 laufend.
Beides durchaus problemlos machbar, jedenfalls was die bösen Häcker aus dem
Internet betrifft. Weder die Fahrkartenautomaten der Bahn noch irgendwelche
Geldautomaten waren/sind aus dem Internet erreichbar.
In manchen staatlichen Verwaltungen gab es noch so etwa 20 Jahre nach dem
Supportende für PyramidUnix Maschinen, welche unter diesem BS liefen.
Mangels Verbindung in externe Netze durchaus problemlos (was die Sicherheit
betrifft). Ich erinnere mich an etliche Umfragen von Admins staatlicher und
kommunaler Einrichtungen nach 720MB-Platten für etwas ältere MX300 von
Siemens, welche unter SINIX 5.40(?) liefen. Diese Platten waren so
empfindlich, dass sie gelegentlich schon nach 12 oder 15 Jahren Dauerbetrieb
ausfielen. Sonstige Hardware fiel da kaum aus. Mangels Geld für
Ersatzbeschaffungen wurden die Maschinen weit über die Herstellergarantien
hinaus betrieben.
Das ist mittlerweile natürlich auch längst Geschichte...

MfG
Rupert
 
Am 01.10.2020 um 11:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Eric Bruecklmeier schrieb:

Gerrit Heitsch:


Doch, schon... Windows 95 ist ein DOS-Aufsatz und war nie sehr stabil.

Wenn niemand daran rumfummelt, dann hat man auch solche Systeme beliebig
stabil hinbekommen....

Es ist wohl tatsächlich ein beliebtes Miss- oder Unverständnis, wenn manche
Leute glauben, man könne ein Betriebssystem nach Supportende durch den
Hersteller nicht mehr betreiben, weil das doch völlig unsicher, ja
gefährlich sei und weltweit die IT zu Grunde richten könne.

Es geht doch meist eh nur um parareligiöse Misionierungsfeldzüge - ich
kann diesen ganzen Käse echt nicht mehr hören...
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top