Problem beim Zoll

[Joerg]

On 2019-04-14 07:44, Peter Thoms wrote:

Am 14.04.19 um 16:12 schrieb Joerg:
On 2019-04-11 15:46, Peter Thoms wrote:
Am 02.04.19 um 16:21 schrieb Joerg:

Sorry, aber ich denke, das durchschaust Du nicht ganz.
Hallo,

das mag sein,
aber es scheint bei Trump im Niveau noch reichlich Luft nach unten zu
sein.


Allerdings. Das, seine Manieren und seine Einstellung in Richtung Easy
Money sind Dinge, die ich an ihm nicht mag. Er ist jedoch weit besser
als sein Vorgaenger, die Alternative in 2016 und auch die
Alternativen, die sich fuer 2020 jetzt aufstemmen.


Wir haben 1,5 Billionen fßr den Aufbau Ost gestämmt.


Das ist nun aber sehr lange her. Vieles davon ist unnoetig im
Subventionsrittertum verpufft.
Hallo,

das beurteilen zu kĂśnnen spreche ich dir grundlegend ab.
Es mag da etwas nicht ganz gerade sein, aber das ist verschwindend.

Ich habe Leute kennengelernt, deren Firmen dabei im grossen Stil
mitgemischt haben. Sie nannten das "Absahnen".

Selbst Lothar Spät hat an die Ossis geglaubt, zu recht.

Das hat nichts mit den Leuten dort zu tun, sie sind genauso faehig wie
die im Westen. Nur hatten sie das Pech, nach dem Krieg unter
kommunistisches Joch zu geraten und die meisten kamen nicht mehr raus.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Klaus Butzmann]

Am 14.04.2019 um 16:44 schrieb Peter Thoms:

Selbst Lothar Spät hat an die Ossis geglaubt, zu recht.
Die Probleme mit den neue Bundesländer fangen jetzt an:

- Die engagierten mussten von 30 Jahren in den Westen ziehen und jetzt
fehlt im Osten der Nachwuchs.
- Konzernzentralen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen sind keine in den
"Osten" gezogen.
- Die Braunkohle wird auch noch abgewickelt.

Letztendlich wie in NRW, wo der Strukturwandel leider geplatzt ist, oder
wo sind denn die Zukunftsbranchen geblieben (Nokia, Siemens, etc.)

Bin gespannt.


Butzo

 

[Peter Thoms]

Am 14.04.19 um 17:02 schrieb Joerg:

Das hat nichts mit den Leuten dort zu tun, sie sind genauso faehig wie
die im Westen. Nur hatten sie das Pech, nach dem Krieg unter
kommunistisches Joch zu geraten und die meisten kamen nicht mehr raus.
Hallo,

einige hatten das Pech nach der Wende an flasche Leute zu geraten.
Der Osten ist eine patente Region, bis auf die Dumpfbacken von der AFD.


Peter

 

[Peter Thoms]

Am 14.04.19 um 18:25 schrieb Klaus Butzmann:

Am 14.04.2019 um 16:44 schrieb Peter Thoms:

Selbst Lothar Spät hat an die Ossis geglaubt, zu recht.
Die Probleme mit den neue Bundesländer fangen jetzt an:

- Die engagierten mussten von 30 Jahren in den Westen ziehen und jetzt
fehlt im Osten der Nachwuchs.
- Konzernzentralen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen sind keine in den
"Osten" gezogen.
- Die Braunkohle wird auch noch abgewickelt.

Letztendlich wie in NRW, wo der Strukturwandel leider geplatzt ist, oder
wo sind denn die Zukunftsbranchen geblieben (Nokia, Siemens, etc.)

Bin gespannt.
Hallo,

aber USA lässt solche Landstriche verwßsten, die Infrastruktur
krepieren, die Leute verarmen.

Manchmal denke ich mir: in KĂśln kĂśnnte es auch ein bischen "wĂźster"
zugehen, denn deren Immobilienpreise sind zu sehr abgehoben.


Peter

 

[Peter Thoms]

Am 09.04.19 um 16:37 schrieb Joerg:

Da koennte ich preisguenstig wieder Europaer werden


Das willst Du nicht wirklich!


In der Tat nicht
Hallo,

zur Info wäre doch ein gefakter Versuch interessant.


Peter

 

[Joerg]

On 2019-04-14 09:38, Peter Thoms wrote:

Am 09.04.19 um 16:37 schrieb Joerg:
Da koennte ich preisguenstig wieder Europaer werden


Das willst Du nicht wirklich!


In der Tat nicht
Hallo,

zur Info wäre doch ein gefakter Versuch interessant.

Wieder Europaer werden? Nee

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Joerg]

On 2019-04-14 09:37, Peter Thoms wrote:

Am 14.04.19 um 18:25 schrieb Klaus Butzmann:
Am 14.04.2019 um 16:44 schrieb Peter Thoms:

Selbst Lothar Spät hat an die Ossis geglaubt, zu recht.
Die Probleme mit den neue Bundesländer fangen jetzt an:

- Die engagierten mussten von 30 Jahren in den Westen ziehen und jetzt
fehlt im Osten der Nachwuchs.
- Konzernzentralen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen sind keine in den
"Osten" gezogen.
- Die Braunkohle wird auch noch abgewickelt.

Letztendlich wie in NRW, wo der Strukturwandel leider geplatzt ist, oder
wo sind denn die Zukunftsbranchen geblieben (Nokia, Siemens, etc.)

Bin gespannt.
Hallo,

aber USA lässt solche Landstriche verwßsten, die Infrastruktur
krepieren, die Leute verarmen.

Wie saehe denn Deine Idealvorstellung aus? Firmen werden von einem
Politkommissar angewiesen, wo sie anzusiedeln haben?

Man baut da, wo die Standortbedingungen stimmen. Das kann auch mal in
der Wueste sein, wie die neue Batteriefabrik von Tesla. Umgekehrt baut
man da ab, wo die Standortbedingungen vermiesen, Beispiel Detroit, und
zieht woanders hin. Das nennt sich Freiheit.

Manchmal denke ich mir: in KĂśln kĂśnnte es auch ein bischen "wĂźster"
zugehen, denn deren Immobilienpreise sind zu sehr abgehoben.

Eben. Da geht man weiter ins Umland, oder sollte das.

--
Gruesse, Joerg

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[Rupert Haselbeck]

Joerg schrieb:

> Wieder Europaer werden? Nee

Wieso denn?
Wir haben hier (leider) auch genug/zuviel Spinner der Machart "Trump".
Ungarn, Polen, Italien sind, leider allzu abschreckende, Beispiele.
Da kĂśnnte es dir wohl durchaus gefallen :-(

MfG
Rupert

 

[Joerg]

On 2019-04-14 13:10, Rupert Haselbeck wrote:

Joerg schrieb:

Wieder Europaer werden? Nee

Wieso denn?
Wir haben hier (leider) auch genug/zuviel Spinner der Machart "Trump".
Ungarn, Polen, Italien sind, leider allzu abschreckende, Beispiele.
Da kĂśnnte es dir wohl durchaus gefallen :-(

Ich wuerde da nicht mehr richtig reinpassen. Mir wuerden auch die vielen
Mountain Bike Pisten fehlen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Joerg]

On 2019-04-14 07:53, Peter Thoms wrote:

Am 13.04.19 um 16:28 schrieb Joerg:
On 2019-04-13 02:15, Peter Thoms wrote:
Am 12.04.19 um 15:54 schrieb Joerg:


Klar, wir haben hier praktisch Vollbeschaeftigung. Das ist der Grund,
warum viele Kunden ueberhaupt nicht erbaut waren, dass ich
ausgerechnet jetzt Richtung Ruhestand gehe. War aber seit zig Jahren
so geplant.
Hallo,

Entschuldigung, bitte.
Mir ging es um die Beschäftigungsquote, auf Kosten der Infrastruktur.


Das ergibt fuer mich keinen Sinn. Wie geht eine Beschaeftigungsquote
auf Kosten der Infrastruktur? Die Infrastruktur ist dieselbe wir vor
fuenf Jahren, nur dass wir jetzt Vollbeschaeftigung haben.

Natuerlich gibt es immer einen Satz an Nichtarbeitenden, in manchen
Landstrichen einen erheblichen. Diese Leute sind oft
langzeitarbeitslos und die Mehrzahl will nicht wirklich arbeiten. Ich
habe davon einige kennengelernt. Wenn man Arbeit will, muss man bereit
sein, sich weiterzubilden und umzuziehen. Dann hat man hier (derzeit)
auch Arbeit.

Das gilt nicht nur fuer Ingenieure oder Leute in aehnlichen gehobenen
Kategorien. Versuche z.B. hier im Moment mal, einen guten Techniker
oder einen Maschinisten mit CNC-Erfahrung zu heuern.
Hallo,

mal so eben mit ein wenig "Nichts" und "Fleiß" ein Paradies erschaffen.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/642020/Schrumpfende-Staedte_Der-amerikanische-Alptraum

Man muß nur wollen, wie Supermann.

Man muss es richtig machen. Detroit und aehnliche Staedte sind unter der
Gewerkschaftsknute eingegangen. Autos baut man jetzt mehr in Tennessee
und aehnlichen Gegenden. Es ist aehnlich, wie mit High-Tech hier in
Kalifornien, nur dass es bei uns unfaehige Politiker sind. Es hat seine
Gruende, warum inzwischen viele meiner Kunden in Texas sind. Die
Politiker und ein Grossteil der hiesigen Bevoelkerung haben darueber
aber den Kopf im den Sand stecken. High-Tech geht weiter, nur eben
woanders. What's the big deal? Oder wie wir hier sagen, elections have
consequences. Naemlich diese:

https://www.forbes.com/sites/samanthasharf/2018/02/28/full-list-americas-fastest-growing-cities-2018/#47ba212f7feb

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Horst-Dieter Winzler]

Am 15.04.19 um 19:47 schrieb Joerg:

On 2019-04-14 07:39, Peter Thoms wrote:
Am 11.04.19 um 01:54 schrieb Ewald Pfau:
Aber wer dem ständigen Geschwurbel in der Hetzpropaganda auf den Leim
geht,
hat wohl zuviel Zeit zu verschenken.
Hallo,

mich verwundert es sehr, dass niemand die Aussage Ăźber den Trump
relativiert.
Kann es sein, dass dem wohl kaum jemand zu Hilfe eilen mĂśchte, wenn er
wirklich welche bräuchte?


Er braucht keine Hilfe. Was Fake News und Schimpfkampagnen angeht, haben
wir auf der westlichen Teichseite ein dickes Fell entwickelt

Es ist nicht unwahrscheinlich das Trump bei der nächsten Wahl sogar noch
Stimmen zugewinnt. FĂźr unsere Medien wird es schwierig das dann zu
erklären.

--
---hdw---

 

[Joerg]

On 2019-04-07 10:03, Rolf Bombach wrote:

Horst-Dieter Winzler schrieb:

Nachdem Warnung vor heißer Oberfläche, die nur beim Abfackeln möglich
wäre, Hinweis auf TransporthÜhe. Betrieb nur bis 2000m ß NN und
Transport bis 4000m Ăź NN. Und einen Hinweis wo man Infos zum
Umweltschutz findet. Ist ja schonmal etwas. Man wird bescheiden. ;-)

Nunja, maximale BetriebshÜhe hat schon so seine Grßnde. Geräte mit CRT
oder CCFL
oder welche mit grosser Wärmeabgabe haben Probleme in dßnner Luft.
Auch darf man nicht selber eine HDD in den Firmenrechner schrauben, da
dieser
dann Ăźber 16 lb (oder so was) schwer werden kĂśnnte. Da hat dann das
amerikanische
Pendant zur Berufsgenossenschaft was dagegen; es muss ein MĂśbelpacker
kommen, um
den PC wieder zurĂźckzustellen. Hat bestimmt mit einer Klage wegen
RĂźckenschaden
zu tun. Amerikanisches Justizverständnis halt. Jedenfalls ebenfalls kein
Resultat
von angeblicher BehĂśrdenwillkĂźr.

Es muss auch draufstehen, dass man diese Festplatte nicht essen darf.
Zumindest nicht mit Ketchup.

Das liegt aber nicht an Behoerden und Vorschriften, sondern am
verkorksten Schadenersatzrecht (Tort Law) und korrupten Politikern.
Wahlkampf-"Spenden" aus der Anwaltswelt und so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Joerg]

On 2019-04-14 07:39, Peter Thoms wrote:

Am 11.04.19 um 01:54 schrieb Ewald Pfau:
Aber wer dem ständigen Geschwurbel in der Hetzpropaganda auf den Leim
geht,
hat wohl zuviel Zeit zu verschenken.
Hallo,

mich verwundert es sehr, dass niemand die Aussage Ăźber den Trump
relativiert.
Kann es sein, dass dem wohl kaum jemand zu Hilfe eilen mĂśchte, wenn er
wirklich welche bräuchte?

Er braucht keine Hilfe. Was Fake News und Schimpfkampagnen angeht, haben
wir auf der westlichen Teichseite ein dickes Fell entwickelt

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Rolf Bombach]

Heinz Schmitz schrieb:

Rolf Bombach wrote:

Wieviel Geld wird fĂźr Stimmenkauf ausgegeben? Besonders die Sozen
sind da sehr fleissig tätig.

In der Schweiz werden recht genau 3 GCHF/a aus Steuermitteln direkt
fĂźr Stimmenkauf ausgegeben. Das sind die landwirtschaftlichen
Direktzahlungen. Die Bauern stimmen im Gegenzug fĂźr die Rechtspopulisten.
Die Bauern sind auch gegen Freihandel. Verlangen aber zusätzliche
Subventionen fĂźr die Exportwerbung. Kriegen sie auch.
Nur wenige haben bis jetzt gemerkt, dass die Rechtsnationalpopulisten
eigentlich gegen sie arbeiten.

Wer etwas herstellt, anbietet, oder hat, spendet das Selbstverdiente
natĂźrlich NICHT den Linken, Grinken, oder Sozen, weil die es ihm eh
abnehmen, um fĂźr sich Stimmen zu kaufen, damitse nach der Wahl
denen, die nicht sie gewählt haben, noch mehr abknÜpfen kÜnnen .

Es geht um die CH-Landwirtschaft. Die, die mit SchutzzĂśllen geschĂźtzt
wird (WTO-widrig natĂźrlich). Die, die dafĂźr bezahlt wird, zur Abwechslung
mal nichts zu produzieren. Die, die garantierte Abnahmepreise kriegt
und denen man notfalls mit Stßtzungskäufen unter die Arme greift.
Die, denen auch noch die Überproduktion abgekauft wird. Die, wegen
denen in der Dritten Welt Bauern verhungern. Die, die dann hier
noch zynisch Ăźber das "Bauernsterben" lamentieren.

Läuft bei dir sicher unter "freie Marktwirschaft".

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Joerg schrieb:

On 2019-04-07 10:03, Rolf Bombach wrote:

den PC wieder zurĂźckzustellen. Hat bestimmt mit einer Klage wegen
RĂźckenschaden
zu tun. Amerikanisches Justizverständnis halt. Jedenfalls ebenfalls kein
Resultat
von angeblicher BehĂśrdenwillkĂźr.


Es muss auch draufstehen, dass man diese Festplatte nicht essen darf. Zumindest nicht mit Ketchup.

Das liegt aber nicht an Behoerden und Vorschriften, sondern am verkorksten Schadenersatzrecht (Tort Law) und korrupten Politikern. Wahlkampf-"Spenden" aus der Anwaltswelt und so.

Genau das hatte ich ja geschrieben, wie man sieht.

--
mfg Rolf Bombach

 

[Joerg]

On 2019-04-15 14:21, Rolf Bombach wrote:

Joerg schrieb:
On 2019-04-07 10:03, Rolf Bombach wrote:

den PC wieder zurĂźckzustellen. Hat bestimmt mit einer Klage wegen
RĂźckenschaden
zu tun. Amerikanisches Justizverständnis halt. Jedenfalls ebenfalls kein
Resultat
von angeblicher BehĂśrdenwillkĂźr.


Es muss auch draufstehen, dass man diese Festplatte nicht essen darf.
Zumindest nicht mit Ketchup.

Das liegt aber nicht an Behoerden und Vorschriften, sondern am
verkorksten Schadenersatzrecht (Tort Law) und korrupten Politikern.
Wahlkampf-"Spenden" aus der Anwaltswelt und so.

Genau das hatte ich ja geschrieben, wie man sieht.

Bei den Gewichtsgrenzen stimmt das aber nicht, da sind schon
Behoerdenvorschriften bei. I.d.R. von der Occupational Safety & Health
(OSH).

https://www.iadvanceseniorcare.com/blogs/pamela-tabar/oshas-35-lb-lifting-limit

Zitat "... that includes compliance with the National Institute for
Occupational Safety and Health (NIOSH) recommendation that no worker
should lift anything heavier than 35 lbs. without some type of assistive
lift device". Aehnliches gibt es auch in technischen Bereichen.

Manchmal macht das auch Sinn. Damit z.B. kein Packer gezwungen werden
kann, den ganzen Tag zwei Kartoffelsaecke auf einmal zu tragen und nach
10 Jahren sind die Bandscheiben hin. Oder Patienten ohne Hoyer Lift
anheben muss.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Hanno Foest]

Am 15.04.19 um 20:33 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Es ist nicht unwahrscheinlich das Trump bei der nächsten Wahl sogar noch
Stimmen zugewinnt. FĂźr unsere Medien wird es schwierig das dann zu
erklären.

Ich gehe fest davon aus, daß Trump in der nächsten Wahl wieder gewinnt.
Es gibt einen Film namens "Idiocracy", der das Phänomen erklärt.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Gerrit Heitsch]

On 4/16/19 2:45 AM, Hanno Foest wrote:

Am 15.04.19 um 20:33 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Es ist nicht unwahrscheinlich das Trump bei der nächsten Wahl sogar
noch Stimmen zugewinnt. FĂźr unsere Medien wird es schwierig das dann
zu erklären.

Ich gehe fest davon aus, daß Trump in der nächsten Wahl wieder gewinnt.
Es gibt einen Film namens "Idiocracy", der das Phänomen erklärt.

Es wird allerdings daran gearbeitet das zu verhindern. Da die Wahlen von
den Staaten ausgerichtet werden kĂśnnen sie bestimmen wer antritt. Einige
Staaten verlangen jetzt die VerÜffentlichung der Steuererklärung eines
Kandidaten damit er auf dem Stimmzettel erscheint. In anderen Staaten
wurde beschlossen, daß die Wahlmännerstimmen an den gehen, der
landesweit die meisten Stimmen bekommen hat. Zur Erinnerung, wäre
letzteres bei der letzten Wahl generell der Fall gewesen wäre Hillary
jetzt Präsidentin.


Gerrit

 

[Peter Thoms]

Am 15.04.19 um 16:33 schrieb Joerg:

On 2019-04-14 07:53, Peter Thoms wrote:
Am 13.04.19 um 16:28 schrieb Joerg:
On 2019-04-13 02:15, Peter Thoms wrote:
Am 12.04.19 um 15:54 schrieb Joerg:


Klar, wir haben hier praktisch Vollbeschaeftigung. Das ist der Grund,
warum viele Kunden ueberhaupt nicht erbaut waren, dass ich
ausgerechnet jetzt Richtung Ruhestand gehe. War aber seit zig Jahren
so geplant.
Hallo,

Entschuldigung, bitte.
Mir ging es um die Beschäftigungsquote, auf Kosten der Infrastruktur.


Das ergibt fuer mich keinen Sinn. Wie geht eine Beschaeftigungsquote
auf Kosten der Infrastruktur? Die Infrastruktur ist dieselbe wir vor
fuenf Jahren, nur dass wir jetzt Vollbeschaeftigung haben.

Natuerlich gibt es immer einen Satz an Nichtarbeitenden, in manchen
Landstrichen einen erheblichen. Diese Leute sind oft
langzeitarbeitslos und die Mehrzahl will nicht wirklich arbeiten. Ich
habe davon einige kennengelernt. Wenn man Arbeit will, muss man bereit
sein, sich weiterzubilden und umzuziehen. Dann hat man hier (derzeit)
auch Arbeit.

Das gilt nicht nur fuer Ingenieure oder Leute in aehnlichen gehobenen
Kategorien. Versuche z.B. hier im Moment mal, einen guten Techniker
oder einen Maschinisten mit CNC-Erfahrung zu heuern.
Hallo,

mal so eben mit ein wenig "Nichts" und "Fleiß" ein Paradies erschaffen.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/642020/Schrumpfende-Staedte_Der-amerikanische-Alptraum


Man muß nur wollen, wie Supermann.


Man muss es richtig machen. Detroit und aehnliche Staedte sind unter der
Gewerkschaftsknute eingegangen. Autos baut man jetzt mehr in Tennessee
und aehnlichen Gegenden. Es ist aehnlich, wie mit High-Tech hier in
Kalifornien, nur dass es bei uns unfaehige Politiker sind. Es hat seine
Gruende, warum inzwischen viele meiner Kunden in Texas sind. Die
Politiker und ein Grossteil der hiesigen Bevoelkerung haben darueber
aber den Kopf im den Sand stecken. High-Tech geht weiter, nur eben
woanders. What's the big deal? Oder wie wir hier sagen, elections have
consequences. Naemlich diese:
Hallo,

den Niedergang von Detroit dermaßen einer Gewerkschaft anzulastenen ist
unseriĂśs, so "Supermann" kĂśnnen die dann doch nicht.

Die Politik ist ganz einfach dort nur Klallcharge und lässet die Gegend
dort wie ein Ziegeuner verkommen und Trump gehĂśrt auch zur Knallcharge.


Peter

 

[Heinz Schmitz]

Rolf Bombach wrote:

Es geht um die CH-Landwirtschaft. Die, die mit Schutzzöllen geschützt
wird (WTO-widrig natürlich). Die, die dafür bezahlt wird, zur Abwechslung
mal nichts zu produzieren. Die, die garantierte Abnahmepreise kriegt
und denen man notfalls mit Stützungskäufen unter die Arme greift.
Die, denen auch noch die Überproduktion abgekauft wird. Die, wegen
denen in der Dritten Welt Bauern verhungern. Die, die dann hier
noch zynisch über das "Bauernsterben" lamentieren.

Läuft bei dir sicher unter "freie Marktwirschaft".

Nö. Es ist eins von den Beinen, mit denen wir schon wieder ganz tief
im Sozialismus stehen.

Grüße,
H.