Problem beim Zoll

Hanno Foest wrote:

Es ist nicht unwahrscheinlich das Trump bei der nächsten Wahl sogar noch
Stimmen zugewinnt. Für unsere Medien wird es schwierig das dann zu
erklären.

Ich gehe fest davon aus, daß Trump in der nächsten Wahl wieder gewinnt.
Es gibt einen Film namens "Idiocracy", der das Phänomen erklärt.

Der erklärt dann auch das Phänomen "Schulz"?

Grüße,
H.
 
Am 15.04.19 um 16:23 schrieb Joerg:
On 2019-04-14 13:10, Rupert Haselbeck wrote:
Joerg schrieb:

Wieder Europaer werden? Nee :)

Wieso denn?
Wir haben hier (leider) auch genug/zuviel Spinner der Machart "Trump".
Ungarn, Polen, Italien sind, leider allzu abschreckende, Beispiele.
Da kĂśnnte es dir wohl durchaus gefallen :-(


Ich wuerde da nicht mehr richtig reinpassen. Mir wuerden auch die vielen
Mountain Bike Pisten fehlen.
Hallo,

in der Tßrkei, auf dem Berg Ararat wäre noch Platz.


Peter
 
On 2019-04-16 00:04, Peter Thoms wrote:
Am 15.04.19 um 16:33 schrieb Joerg:
On 2019-04-14 07:53, Peter Thoms wrote:
Am 13.04.19 um 16:28 schrieb Joerg:
On 2019-04-13 02:15, Peter Thoms wrote:
Am 12.04.19 um 15:54 schrieb Joerg:


Klar, wir haben hier praktisch Vollbeschaeftigung. Das ist der Grund,
warum viele Kunden ueberhaupt nicht erbaut waren, dass ich
ausgerechnet jetzt Richtung Ruhestand gehe. War aber seit zig Jahren
so geplant.
Hallo,

Entschuldigung, bitte.
Mir ging es um die Beschäftigungsquote, auf Kosten der Infrastruktur.


Das ergibt fuer mich keinen Sinn. Wie geht eine Beschaeftigungsquote
auf Kosten der Infrastruktur? Die Infrastruktur ist dieselbe wir vor
fuenf Jahren, nur dass wir jetzt Vollbeschaeftigung haben.

Natuerlich gibt es immer einen Satz an Nichtarbeitenden, in manchen
Landstrichen einen erheblichen. Diese Leute sind oft
langzeitarbeitslos und die Mehrzahl will nicht wirklich arbeiten. Ich
habe davon einige kennengelernt. Wenn man Arbeit will, muss man bereit
sein, sich weiterzubilden und umzuziehen. Dann hat man hier (derzeit)
auch Arbeit.

Das gilt nicht nur fuer Ingenieure oder Leute in aehnlichen gehobenen
Kategorien. Versuche z.B. hier im Moment mal, einen guten Techniker
oder einen Maschinisten mit CNC-Erfahrung zu heuern.
Hallo,

mal so eben mit ein wenig "Nichts" und "Fleiß" ein Paradies erschaffen.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/642020/Schrumpfende-Staedte_Der-amerikanische-Alptraum


Man muß nur wollen, wie Supermann.


Man muss es richtig machen. Detroit und aehnliche Staedte sind unter
der Gewerkschaftsknute eingegangen. Autos baut man jetzt mehr in
Tennessee und aehnlichen Gegenden. Es ist aehnlich, wie mit High-Tech
hier in Kalifornien, nur dass es bei uns unfaehige Politiker sind. Es
hat seine Gruende, warum inzwischen viele meiner Kunden in Texas sind.
Die Politiker und ein Grossteil der hiesigen Bevoelkerung haben
darueber aber den Kopf im den Sand stecken. High-Tech geht weiter, nur
eben woanders. What's the big deal? Oder wie wir hier sagen, elections
have consequences. Naemlich diese:
Hallo,

den Niedergang von Detroit dermaßen einer Gewerkschaft anzulastenen ist
unseriĂśs, so "Supermann" kĂśnnen die dann doch nicht.

Nicht einer Gewerkschaft, mehreren. Wie "Supermann" die koennen, sieht
man an den Jobs Banks. Brauchst Du aber WSJ abonnement fuer, diese
Fakten werden von den Konzernleitungen und den Gewerkschaften nicht gern
in den Medien gesehen und daher unterdrueckt:

https://www.wsj.com/articles/SB114118143005186163

Hier wird es ebenfalls im Detail beschrieben:

https://www.thetruthaboutcars.com/2008/12/unraveling-the-uaw-job-bank/

Es fing alles schon an, bevor die meisten von uns geboren waren. Das
Endstadium ist fuer jeden, der auch nur ein wenig von Oekonomie
versteht, aber vorherzusehen:

https://www.nationalreview.com/2013/07/detroit-empire-rust-matt-patterson-julia-tavlas/

Sowas kann man nur noch als hinrissig beschreiben, ist aber Fakt. Und da
wundern sich Leute, wenn Staedte oder halbe Bundesstaaten untergehen?



Die Politik ist ganz einfach dort nur Klallcharge und lässet die Gegend
dort wie ein Ziegeuner verkommen und Trump gehĂśrt auch zur Knallcharge.

Das ist natuerlich eine hochwissenschaftliche Erkenntnis.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-15 21:26, Gerrit Heitsch wrote:
On 4/16/19 2:45 AM, Hanno Foest wrote:
Am 15.04.19 um 20:33 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Es ist nicht unwahrscheinlich das Trump bei der nächsten Wahl sogar
noch Stimmen zugewinnt. FĂźr unsere Medien wird es schwierig das dann
zu erklären.

Ich gehe fest davon aus, daß Trump in der nächsten Wahl wieder
gewinnt. Es gibt einen Film namens "Idiocracy", der das Phänomen erklärt.

Es wird allerdings daran gearbeitet das zu verhindern. Da die Wahlen von
den Staaten ausgerichtet werden kĂśnnen sie bestimmen wer antritt. Einige
Staaten verlangen jetzt die VerÜffentlichung der Steuererklärung eines
Kandidaten damit er auf dem Stimmzettel erscheint. In anderen Staaten
wurde beschlossen, daß die Wahlmännerstimmen an den gehen, der
landesweit die meisten Stimmen bekommen hat.

Fuer solche Sachen waeren Huerden wie Verfassungsaenderungen noetig.
Kann man also erstmal knicken. Die einzige Moeglichkeit, das die Dems
eine Chance haetten waere, einen Kandidaten vorzubringen, der richtig
faehig ist und nicht bloss herumschreit. Da vermag ich derzeit wenig zu
sehen.


... Zur Erinnerung, wäre
letzteres bei der letzten Wahl generell der Fall gewesen wäre Hillary
jetzt Präsidentin.

Voll daneben. Denn dann haette Trump einen ganz anderen Wahlkampf
durchgezogen. Z.B. hat er in Kalifornien so gut wie ueberhaupt keinen
Wahlkampf gestartet, weil dieser Bundesstaat ultralinks und damit die
Ausgaben fuer den Wahlkampf nicht wert ist. Aehnlich wie Democrats in
Wyoming nichts gross zu reissen versuchen, weil das keinen Sinn haette.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-16 03:39, Peter Thoms wrote:
Am 15.04.19 um 16:23 schrieb Joerg:
On 2019-04-14 13:10, Rupert Haselbeck wrote:
Joerg schrieb:

Wieder Europaer werden? Nee :)

Wieso denn?
Wir haben hier (leider) auch genug/zuviel Spinner der Machart "Trump".
Ungarn, Polen, Italien sind, leider allzu abschreckende, Beispiele.
Da kĂśnnte es dir wohl durchaus gefallen :-(


Ich wuerde da nicht mehr richtig reinpassen. Mir wuerden auch die
vielen Mountain Bike Pisten fehlen.
Hallo,

in der Tßrkei, auf dem Berg Ararat wäre noch Platz.

Dort vielleicht nicht, aber anderswo schon:

https://www.youtube.com/watch?v=rujf-dU5uzc

Das ist jedoch nicht EU und wird es mit der derzeitigen Fuehrungsriege
auch nicht so bald werden. Hoffe ich jedenfalls fuer Euch.

--
Gruesse, Joerg

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Am 16.04.19 um 16:34 schrieb Joerg:
On 2019-04-16 00:04, Peter Thoms wrote:
Am 15.04.19 um 16:33 schrieb Joerg:
On 2019-04-14 07:53, Peter Thoms wrote:
Am 13.04.19 um 16:28 schrieb Joerg:
On 2019-04-13 02:15, Peter Thoms wrote:
Am 12.04.19 um 15:54 schrieb Joerg:


Klar, wir haben hier praktisch Vollbeschaeftigung. Das ist der
Grund,
warum viele Kunden ueberhaupt nicht erbaut waren, dass ich
ausgerechnet jetzt Richtung Ruhestand gehe. War aber seit zig Jahren
so geplant.
Hallo,

Entschuldigung, bitte.
Mir ging es um die Beschäftigungsquote, auf Kosten der Infrastruktur.


Das ergibt fuer mich keinen Sinn. Wie geht eine Beschaeftigungsquote
auf Kosten der Infrastruktur? Die Infrastruktur ist dieselbe wir vor
fuenf Jahren, nur dass wir jetzt Vollbeschaeftigung haben.

Natuerlich gibt es immer einen Satz an Nichtarbeitenden, in manchen
Landstrichen einen erheblichen. Diese Leute sind oft
langzeitarbeitslos und die Mehrzahl will nicht wirklich arbeiten. Ich
habe davon einige kennengelernt. Wenn man Arbeit will, muss man bereit
sein, sich weiterzubilden und umzuziehen. Dann hat man hier (derzeit)
auch Arbeit.

Das gilt nicht nur fuer Ingenieure oder Leute in aehnlichen gehobenen
Kategorien. Versuche z.B. hier im Moment mal, einen guten Techniker
oder einen Maschinisten mit CNC-Erfahrung zu heuern.
Hallo,

mal so eben mit ein wenig "Nichts" und "Fleiß" ein Paradies erschaffen.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/642020/Schrumpfende-Staedte_Der-amerikanische-Alptraum



Man muß nur wollen, wie Supermann.


Man muss es richtig machen. Detroit und aehnliche Staedte sind unter
der Gewerkschaftsknute eingegangen. Autos baut man jetzt mehr in
Tennessee und aehnlichen Gegenden. Es ist aehnlich, wie mit High-Tech
hier in Kalifornien, nur dass es bei uns unfaehige Politiker sind. Es
hat seine Gruende, warum inzwischen viele meiner Kunden in Texas sind.
Die Politiker und ein Grossteil der hiesigen Bevoelkerung haben
darueber aber den Kopf im den Sand stecken. High-Tech geht weiter, nur
eben woanders. What's the big deal? Oder wie wir hier sagen, elections
have consequences. Naemlich diese:
Hallo,

den Niedergang von Detroit dermaßen einer Gewerkschaft anzulastenen ist
unseriĂśs, so "Supermann" kĂśnnen die dann doch nicht.


Nicht einer Gewerkschaft, mehreren. Wie "Supermann" die koennen, sieht
man an den Jobs Banks. Brauchst Du aber WSJ abonnement fuer, diese
Fakten werden von den Konzernleitungen und den Gewerkschaften nicht gern
in den Medien gesehen und daher unterdrueckt:

https://www.wsj.com/articles/SB114118143005186163

Hier wird es ebenfalls im Detail beschrieben:

https://www.thetruthaboutcars.com/2008/12/unraveling-the-uaw-job-bank/

Es fing alles schon an, bevor die meisten von uns geboren waren. Das
Endstadium ist fuer jeden, der auch nur ein wenig von Oekonomie
versteht, aber vorherzusehen:

https://www.nationalreview.com/2013/07/detroit-empire-rust-matt-patterson-julia-tavlas/


Sowas kann man nur noch als hinrissig beschreiben, ist aber Fakt. Und da
wundern sich Leute, wenn Staedte oder halbe Bundesstaaten untergehen?



Die Politik ist ganz einfach dort nur Klallcharge und lässet die Gegend
dort wie ein Ziegeuner verkommen und Trump gehĂśrt auch zur Knallcharge.


Das ist natuerlich eine hochwissenschaftliche Erkenntnis.
Hallo,

der Streik ist Vergangenheit, heute, aktuell ist politischer Krieg
_gegen_ Detroit, weil die politische FĂźhrung nur als Selbstdarsteller
taugt und nicht zum Wohl des Landstriches.


Peter
 
On 2019-04-16 07:53, Peter Thoms wrote:
Am 16.04.19 um 16:34 schrieb Joerg:
On 2019-04-16 00:04, Peter Thoms wrote:
Am 15.04.19 um 16:33 schrieb Joerg:
On 2019-04-14 07:53, Peter Thoms wrote:
Am 13.04.19 um 16:28 schrieb Joerg:
On 2019-04-13 02:15, Peter Thoms wrote:
Am 12.04.19 um 15:54 schrieb Joerg:


Klar, wir haben hier praktisch Vollbeschaeftigung. Das ist der
Grund,
warum viele Kunden ueberhaupt nicht erbaut waren, dass ich
ausgerechnet jetzt Richtung Ruhestand gehe. War aber seit zig
Jahren
so geplant.
Hallo,

Entschuldigung, bitte.
Mir ging es um die Beschäftigungsquote, auf Kosten der
Infrastruktur.


Das ergibt fuer mich keinen Sinn. Wie geht eine Beschaeftigungsquote
auf Kosten der Infrastruktur? Die Infrastruktur ist dieselbe wir vor
fuenf Jahren, nur dass wir jetzt Vollbeschaeftigung haben.

Natuerlich gibt es immer einen Satz an Nichtarbeitenden, in manchen
Landstrichen einen erheblichen. Diese Leute sind oft
langzeitarbeitslos und die Mehrzahl will nicht wirklich arbeiten. Ich
habe davon einige kennengelernt. Wenn man Arbeit will, muss man
bereit
sein, sich weiterzubilden und umzuziehen. Dann hat man hier (derzeit)
auch Arbeit.

Das gilt nicht nur fuer Ingenieure oder Leute in aehnlichen gehobenen
Kategorien. Versuche z.B. hier im Moment mal, einen guten Techniker
oder einen Maschinisten mit CNC-Erfahrung zu heuern.
Hallo,

mal so eben mit ein wenig "Nichts" und "Fleiß" ein Paradies
erschaffen.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/642020/Schrumpfende-Staedte_Der-amerikanische-Alptraum



Man muß nur wollen, wie Supermann.


Man muss es richtig machen. Detroit und aehnliche Staedte sind unter
der Gewerkschaftsknute eingegangen. Autos baut man jetzt mehr in
Tennessee und aehnlichen Gegenden. Es ist aehnlich, wie mit High-Tech
hier in Kalifornien, nur dass es bei uns unfaehige Politiker sind. Es
hat seine Gruende, warum inzwischen viele meiner Kunden in Texas sind.
Die Politiker und ein Grossteil der hiesigen Bevoelkerung haben
darueber aber den Kopf im den Sand stecken. High-Tech geht weiter, nur
eben woanders. What's the big deal? Oder wie wir hier sagen, elections
have consequences. Naemlich diese:
Hallo,

den Niedergang von Detroit dermaßen einer Gewerkschaft anzulastenen ist
unseriĂśs, so "Supermann" kĂśnnen die dann doch nicht.


Nicht einer Gewerkschaft, mehreren. Wie "Supermann" die koennen, sieht
man an den Jobs Banks. Brauchst Du aber WSJ abonnement fuer, diese
Fakten werden von den Konzernleitungen und den Gewerkschaften nicht
gern in den Medien gesehen und daher unterdrueckt:

https://www.wsj.com/articles/SB114118143005186163

Hier wird es ebenfalls im Detail beschrieben:

https://www.thetruthaboutcars.com/2008/12/unraveling-the-uaw-job-bank/

Es fing alles schon an, bevor die meisten von uns geboren waren. Das
Endstadium ist fuer jeden, der auch nur ein wenig von Oekonomie
versteht, aber vorherzusehen:

https://www.nationalreview.com/2013/07/detroit-empire-rust-matt-patterson-julia-tavlas/


Sowas kann man nur noch als hinrissig beschreiben, ist aber Fakt. Und
da wundern sich Leute, wenn Staedte oder halbe Bundesstaaten untergehen?



Die Politik ist ganz einfach dort nur Klallcharge und lässet die Gegend
dort wie ein Ziegeuner verkommen und Trump gehĂśrt auch zur Knallcharge.


Das ist natuerlich eine hochwissenschaftliche Erkenntnis.
Hallo,

der Streik ist Vergangenheit, heute, aktuell ist politischer Krieg
_gegen_ Detroit, weil die politische FĂźhrung nur als Selbstdarsteller
taugt und nicht zum Wohl des Landstriches.

Oh Mann ...ich denke, wir lassen es hier mal besser.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Rolf Bombach schrieb:

Es geht um die CH-Landwirtschaft. Die, die mit SchutzzĂśllen geschĂźtzt
wird (WTO-widrig natĂźrlich). Die, die dafĂźr bezahlt wird, zur Abwechslung
mal nichts zu produzieren. Die, die garantierte Abnahmepreise kriegt
und denen man notfalls mit Stßtzungskäufen unter die Arme greift.
Die, denen auch noch die Überproduktion abgekauft wird. Die, wegen
denen in der Dritten Welt Bauern verhungern. Die, die dann hier
noch zynisch Ăźber das "Bauernsterben" lamentieren.

Läuft bei dir sicher unter "freie Marktwirschaft".

Nein, solche Dinge laufen unter "Erhalt der lebenswichtigen Infrastruktur".
Nicht nur die Schweizer sind schlau genug, ihre Nahrungsmittelversorgung
wenigstens nicht vollständig von Importen abhängig werden zu lassen.
Das kostet in der heutigen Welt natĂźrlich Geld, weil ein Bauer in der
Schweiz halt etwas andere wirtschaftliche Bedingungen hat als eine ganze
Menge Konkurrenten in anderen Ländern. Wenn man die Bauern trotz hÜherer
heimischer Produktionskosten vor den in etlichen Bereichen deutlich
niedrigeren Weltmarktpreisen schĂźtzen will, gibt es recht wenig weitere
Alternativen, dies zu realisieren

MfG
Rupert
 
Klaus Butzmann schrieb:

Die Probleme mit den neue Bundesländer fangen jetzt an:

....
- Konzernzentralen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen sind keine in den
"Osten" gezogen.

Die "gut bezahlten" Sitzplätze in Konzernzentralen als Arbeitsplätze
zu bezeichnen ist arg euphemistisch. Oftmals ist das ein kontraproduktiver
Wasserkopf. Gut, man kĂśnnte argumentieren, dass so das abgezockte Geld
sowohl wieder unter die Leute wie auch in die Staatskasse kommt.

Soli verteilen ist womĂśglich sozialistischer, aber irgendwie ehrlicher.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Es geht um die CH-Landwirtschaft. Die, die mit SchutzzĂśllen geschĂźtzt
wird (WTO-widrig natĂźrlich). Die, die dafĂźr bezahlt wird, zur Abwechslung
mal nichts zu produzieren. Die, die garantierte Abnahmepreise kriegt
und denen man notfalls mit Stßtzungskäufen unter die Arme greift.
Die, denen auch noch die Überproduktion abgekauft wird. Die, wegen
denen in der Dritten Welt Bauern verhungern. Die, die dann hier
noch zynisch Ăźber das "Bauernsterben" lamentieren.

Läuft bei dir sicher unter "freie Marktwirschaft".

Nein, solche Dinge laufen unter "Erhalt der lebenswichtigen Infrastruktur".
Nicht nur die Schweizer sind schlau genug, ihre Nahrungsmittelversorgung
wenigstens nicht vollständig von Importen abhängig werden zu lassen.
Das kostet in der heutigen Welt natĂźrlich Geld, weil ein Bauer in der
Schweiz halt etwas andere wirtschaftliche Bedingungen hat als eine ganze
Menge Konkurrenten in anderen Ländern. Wenn man die Bauern trotz hÜherer
heimischer Produktionskosten vor den in etlichen Bereichen deutlich
niedrigeren Weltmarktpreisen schĂźtzen will, gibt es recht wenig weitere
Alternativen, dies zu realisieren

Reine Augenwischerei, aber gerne von den Rechtsnationalpopulisten hervorgebracht.
Die Schweiz hängt zu 80% von Importen ab. Keine Bodenschätze, wenig Energiequellen.
Keine Phosphate, keine Stickstofffabriken. Zu keinem Zeitpunkt ist die
Schweiz ohne Nahrungsmittelimporte ausgekommen. Warum ausgerechnet die
Rechtspopulisten die geradezu sowjetische Planwirtschaft der "Ernährungs-
souveränitätsinitiative" befßrworteten, weiss niemand so genau. Jedenfalls
haben Bundesrat, Parlament und Volk dagegen votiert. Ich halte Importverbote
generell fĂźr vĂśllig kontraproduktiv (abgesehen von politischen Komponenten).

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 16.04.2019 um 16:42 schrieb Joerg:

haetten waere, einen Kandidaten vorzubringen, der richtig faehig ist und nicht
bloss herumschreit. Da vermag ich derzeit wenig zu sehen.

Wieso, hat bei den Reps mit der derzeitigen Karotte doch auch funktioniert.

Bernd
 
Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph@schmid.xxx> wrote:

Mein Biergeschmack ist sehr schlicht - ich mag Pils. Schön herb und
trocken und hopfig. All die ganzen Craftbiere und was da alles gerade
so hip ist, bääh, nicht mein Fall. Ebenso die hochgelobten fränkischen
Vollbiere, liegen mir im Magen und schmecken mir größtenteils nicht
besonders.

hab vorhin gerade im Bio-Laden ein Störtebeker Übersee Pils entdeckt.
Setzt sich gut von den üblichen Industriebieren ab und hat mir sehr gut
geschmeckt.

--
Grüsse, Bernd
 
On 2019-04-17 13:21, Bernd Windisch wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph@schmid.xxx> wrote:

Mein Biergeschmack ist sehr schlicht - ich mag Pils. Schön herb und
trocken und hopfig. All die ganzen Craftbiere und was da alles gerade
so hip ist, bääh, nicht mein Fall. Ebenso die hochgelobten fränkischen
Vollbiere, liegen mir im Magen und schmecken mir größtenteils nicht
besonders.

hab vorhin gerade im Bio-Laden ein Störtebeker Übersee Pils entdeckt.
Setzt sich gut von den üblichen Industriebieren ab und hat mir sehr gut
geschmeckt.

Trink mal irgendwo ein selbstgebrautes, mit CO2-Erzeugung ueber
Nachgaerung in der Flasche. Danach mag man kein gekauftes Flaschenbier
mehr, egal wie teuer es war. Das ist der Grund, warum ich seit etwa zwei
Jahren wieder selbst braue.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Heinz Schmitz schrieb:
Hanno Foest wrote:

Du, wir wissen schon lange, daß du ein brauner Geselle bist. Du mußt das
nicht immer wieder aufs neue bestätigen, indem du deinen politischen
Dreck von Tichy, Danisch und achgut in einer Elektronikgruppe
verklappst. Muß wohl das Sendungsbewußtssein sein.

Linken, Grinken, und Sozen, ist alles braun, was nicht rot-grĂźn ist.
Ihr "Kampf gegen Rechts" richtet sich stets gegen die Person, aber
nie gegen Idee oder Ziel, denn dann wĂźrde ja jeder merken, dass
sie auf dem gleichen Gleis fahren.

Deine Diktion zeigt, dass du längst entgleist bist und du das eigentlich
gar nicht mehr merken kannst.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 14.04.19 um 19:01 schrieb Joerg:
Wie saehe denn Deine Idealvorstellung aus? Firmen werden von einem
Politkommissar angewiesen, wo sie anzusiedeln haben? :)

Man baut da, wo die Standortbedingungen stimmen. Das kann auch mal in
der Wueste sein, wie die neue Batteriefabrik von Tesla. Umgekehrt baut
man da ab, wo die Standortbedingungen vermiesen, Beispiel Detroit, und
zieht woanders hin. Das nennt sich Freiheit.


Manchmal denke ich mir: in KĂśln kĂśnnte es auch ein bischen "wĂźster"
zugehen, denn deren Immobilienpreise sind zu sehr abgehoben.


Eben. Da geht man weiter ins Umland, oder sollte das.
Hallo,

mit Steuern steuern.

Das jaja, ich habe zwei Wohnsitze, Ăźber 400km auseinander.


Peter
 
Am 18.04.19 um 16:03 schrieb Joerg:
On 2019-04-17 13:21, Bernd Windisch wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph@schmid.xxx> wrote:

Mein Biergeschmack ist sehr schlicht - ich mag Pils. SchĂśn herb und
trocken und hopfig. All die ganzen Craftbiere und was da alles gerade
so hip ist, bääh, nicht mein Fall. Ebenso die hochgelobten fränkischen
Vollbiere, liegen mir im Magen und schmecken mir größtenteils nicht
besonders.

hab vorhin gerade im Bio-Laden ein Störtebeker Übersee Pils entdeckt.
Setzt sich gut von den Ăźblichen Industriebieren ab und hat mir sehr gut
geschmeckt.


Trink mal irgendwo ein selbstgebrautes, mit CO2-Erzeugung ueber
Nachgaerung in der Flasche. Danach mag man kein gekauftes Flaschenbier
mehr, egal wie teuer es war. Das ist der Grund, warum ich seit etwa zwei
Jahren wieder selbst braue.
Hallo,

es gib doch genug Brauer fĂźr ehrliches Bier.
Über Ostern gab es Helios Wies aus Ehrenfeld und Sünner Pale Ale, beide
ungefiltert.

Braust du mit oder ohne KĂźhlung?


Peter
 
On 2019-04-24 00:20, Peter Thoms wrote:
Am 18.04.19 um 16:03 schrieb Joerg:
On 2019-04-17 13:21, Bernd Windisch wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph@schmid.xxx> wrote:

Mein Biergeschmack ist sehr schlicht - ich mag Pils. SchĂśn herb und
trocken und hopfig. All die ganzen Craftbiere und was da alles gerade
so hip ist, bääh, nicht mein Fall. Ebenso die hochgelobten fränkischen
Vollbiere, liegen mir im Magen und schmecken mir größtenteils nicht
besonders.

hab vorhin gerade im Bio-Laden ein Störtebeker Übersee Pils entdeckt.
Setzt sich gut von den Ăźblichen Industriebieren ab und hat mir sehr gut
geschmeckt.


Trink mal irgendwo ein selbstgebrautes, mit CO2-Erzeugung ueber
Nachgaerung in der Flasche. Danach mag man kein gekauftes Flaschenbier
mehr, egal wie teuer es war. Das ist der Grund, warum ich seit etwa
zwei Jahren wieder selbst braue.
Hallo,

es gib doch genug Brauer fĂźr ehrliches Bier.
Über Ostern gab es Helios Wies aus Ehrenfeld und Sünner Pale Ale, beide
ungefiltert.

Es ist aber schwer, welches mit Flaschengaerung zu finden. Wenn sie nur
CO2 reindruecken, schmeckt es nicht so frisch wie direkt aus dem
Zapfhahn in einer Brauerei.

Bei und gab es Ostern u.a. Alt Bier und Belgisches Quadrupel,
selbstgebraut natuerlich. Kann man in unserer Gegend nicht kaufen.


Braust du mit oder ohne KĂźhlung?

Mit anschliessender Kuehlung natuerlich, sonst tendieren Spaetzugaben
von Hopfen dazu, das Bier bitterer machen und besonders meine Frau
wuerde das nicht moegen. Hiermit kann ich in 15 Minuten von 100C auf 20C
herunterkuehlen:

https://www.midwestsupplies.com/silver-serpent-stainless-steel-immersion-wort-chiller

Den Gaerschrank stelle ich fuer die ersten Tage auf 15-16C, da der
Gaerprozess Waerme erzeugt und manche Hefesorten einen unerwuenschten
Beigeschmack produzieren koennen, wenn es zu weit ueber 20C hinausgeht.

Wenn ich im Sommer draussen braue so wie gestern, kann ich das Wasser in
den Swimming Pool laufen lassen, der ja ohnehin gelegentlich aufgefuellt
werden muss.

Gestern war zum ersten Mal ein bayrisches Hefeweizwen dabei, mal sehen,
wie das so kommt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-24 00:34, Peter Thoms wrote:
Am 14.04.19 um 19:01 schrieb Joerg:

Wie saehe denn Deine Idealvorstellung aus? Firmen werden von einem
Politkommissar angewiesen, wo sie anzusiedeln haben? :)

Man baut da, wo die Standortbedingungen stimmen. Das kann auch mal in
der Wueste sein, wie die neue Batteriefabrik von Tesla. Umgekehrt baut
man da ab, wo die Standortbedingungen vermiesen, Beispiel Detroit, und
zieht woanders hin. Das nennt sich Freiheit.


Manchmal denke ich mir: in KĂśln kĂśnnte es auch ein bischen "wĂźster"
zugehen, denn deren Immobilienpreise sind zu sehr abgehoben.


Eben. Da geht man weiter ins Umland, oder sollte das.
Hallo,

mit Steuern steuern.

Muss man vorsichtig mit sein, dann waehlen Leute mit den Fuessen (indem
sie weggehen) und die Tax Base bricht weg. Stichwort Laffer-Kurve.


Das jaja, ich habe zwei Wohnsitze, Ăźber 400km auseinander.

Haben hier auch viele, einen bei uns und einen in Silicon Valley, wo sie
die Woche ueber sind. Das wuerde ich ueberhaupt nicht moegen, ist IMHO
nix fuer das Familienleben. Eine zeitlang musste ich sowas in der Art
tun, aber international. Viele Nachbarn fanden das toll, doch sowas wird
man irgendwann leid.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 18.04.2019 um 16:03 schrieb Joerg:

[...]

Trink mal irgendwo ein selbstgebrautes, mit CO2-Erzeugung ueber
Nachgaerung in der Flasche.
Sagt der, der seit Jahren Jubelarien auf Faßweißbier singt... Siehst
jetzt wenigstens ein, daß das Mist ist? ... Nein, natürlich nicht, denn
JÜrg irrt nie! Und jetzt wirst Du uns gleich erklären, warum entgegen
Deiner eigenen Aussage von oben, Faßweißbier natürlich doch ganz ganz
toll ist...
 
On 2019-04-24 10:26, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 18.04.2019 um 16:03 schrieb Joerg:

[...]

Trink mal irgendwo ein selbstgebrautes, mit CO2-Erzeugung ueber
Nachgaerung in der Flasche.
Sagt der, der seit Jahren Jubelarien auf Faßweißbier singt... Siehst
jetzt wenigstens ein, daß das Mist ist? ... Nein, natürlich nicht, denn
JÜrg irrt nie! Und jetzt wirst Du uns gleich erklären, warum entgegen
Deiner eigenen Aussage von oben, Faßweißbier natürlich doch ganz ganz
toll ist...

_Mir_ schmeckt Hefeweizen vom Fass nunmal. Ebenfalls schmecken mir
manche belgische Sorten ohne Flaschengaerung. Doch ich weiss, wenn Dir
etwas nicht schmeckt, ist das natuerlich generell Mist.

--
Gruesse, Joerg

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