[OT] Reinigungs-CD

Am 23.11.19 um 15:05 schrieb Volker Bartheld:
Am 22.11.19 um 20:33 schrieb MaWin:
Wenn ein CD-Player die CD zunehmend schlechter abspielt, hilft oft
ein Austasch des Laser-Pickups. [...] Besonders schön ist, daß
man nach dem Einbau nichts einstellen muss, wenn man die richtige
Variantenbezeichnnung (meist A, B und C) geholt hat.

On Sat, 23 Nov 2019 12:04:51 +0100, olaf wrote:
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:
Tatsächlich kann man etliche optische Laufwerke durch /sorgsames/
Reinigen der Linse von oben wieder reinkarnieren.
Das ist auch meine Erfahrung. Man kann das sogar messen indem man
einfach vor dem Putzen mal den Pegel der RF anschaut und danach.

Hat bei meinem Pioneer DV420 V-K leider nicht so dolle funktioniert. Der
begann vor geraumer Zeit mit gepreßten DVDs herumzuzicken. Erst dachte
ich, daß vielleicht der Anpreßdruck vom Spindelmotor nicht stimmt und die
Scheibe Schlupf hat (das kann man durch behutsames Nachbiegen der
Blattfeder beheben), wars aber leider doch nicht. Akribische Reinigung mit
Isoprop hats auch nicht gebracht.

Den Pickup zu tauschen und womĂśglich noch Laserkalibrationen durchzufĂźhren,
traue ich mir nicht zu. Einmal am falschen Poti oder in die falsche
Richtung gedreht und *poff*.

Dabei habe ich den DV420 durchaus liebgewonnen, er hat einen HDMI-Ausgang
mit ordentlichem Scaler und sogar YCbCr, was fĂźr den HDMI-technisch zu
weit entfernten Projektor recht praktisch ist. Außerdem liefert er
Digitalaudio direkt an den Receiver. Sowas kriegst doch heutzutage gar
nicht mehr in neu zu kaufen.

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Mein Marantz CD-67 SE [1] funktioniert seit Jahrzehnten problemlos. Wenn
der Straßenpreis tatsächlich bei um die 150€ liegt, sollte ich ihn
vielleicht als Geldanlage behalten, denn er ist inzwischen schon mehr wert
als ich damals beim Jupiter Hansi neu bezahlt habe (Restposten).

Probleme haben bei mir Ăźbrigens immer nur die DVD-Spieler gemacht, ganz
weit vorne Produkte von LG und Cyberhome. Philips und Grundig waren m. E.
n. auch dabei. Der Pioneer hat nun etwas länger gehalten. Fragt sich, was
daran so schwer ist, eine Laserdiode zu konstruieren, die mehr als 1000h
Lebensdauer hat.

Irgendwann werde ich mich meinem Blaupunkt RTV 925 widmen. Der ist
baugleich zum Panasonic NV FS100 und kĂśnnte neue Keilriemen und Filze
vertragen. Dann wĂźrde auch das Projekt "Videokassettendigitalisierung"
wieder in greifbare Entfernung rĂźcken.

Wie macht man das im Jahre 2019 am zweckmäßigsten? Der Blaupunkt hat SCART
(mit RGB/YCbCr), diesen vierpoligen S-Video-Stecker, Cinch fĂźr die
Audiokanäle und sicher auch noch irgendwo FBAS. Als ich das letzte Mal
nach einigermaßen hochwerten Framegrabberkarten guckte, gab es nur
Enttäuschungen. Die mit USB-Interface schienen mir auch ein Schmarrn zu
sein, 5MBit/s mit H264 und voller PAL-AuflĂśsung dĂźrfte es dann schon sein.

Ich hab letztens aber mal meinen alten Diskman von Sony (Metal, eckig)
ueberholen muessen weil die Tasten nicht mehr richtig funktioniert
haben. Die kann man zerlegen und die waren von innen schwarz geworden.
Einmal putzen und wieder wie neu.

Mein Sony TCS-310 hats leider hinter sich. Tatsächlich spulte er nur recht
widerwillig nach vorne, gar nicht mehr zurĂźck und auch die Wiedergabe ist
bissl ein Zufallsprodukt. Das 6V-Netzteil besitze ich ebenfalls noch,
anscheinend gibts da aber einen Wackelkontakt in der
Niederspannungsbuchse. Die konnte man nachlĂśten.

Freilich kriegt man Keil-/Antriebsriemen (die verhärten irgendwann und
rutschen durch oder reißen) immer noch zu kaufen:
https://www.ebay.de/itm/282855792350 (den Zehner wärs mir doch glatt
wert).

Zerlegung ergab jedoch, daß es _nicht_ die Keilriemen waren. Riemen N°1
treibt vom Motor eine Zwischenwelle mit Schwungmasse, N°2 nur das
Bandzählwerk. Eine kleine Nylongabel bringt ein unten gezahntes Reibrad
mit dieser Schwungmasse und entweder dem Zahrad fĂźr den einen oder anderen
Bandwickel in Eingriff. Aus dieser Nylongabel ist ein Fetzen rausgebrochen
und die Lagerbuchse hat einen Riß.

Da ich nicht fĂźr irgendein Museum arbeite und weder 3D-Scanner noch
-Printer besitze, ist das leider ein Totalschaden und Fall fĂźr den
E-Schrott.

Und nur zum Einlesen irgendwelcher Sinclair-ZX-Spectrum-Datenkassetten
jetzt einen Nakamichi BX 125e, Pioneer CT-469 bzw. CT-777, Akai X-65MK II
dubiosen Erhaltungszustands aus Kleinanzeigen zu kaufen, muß jetzt auch
nicht sein.

Ciao,
Volker

Meine GĂźte, man kann'S auch Ăźbertreiben. Mein CD/DVD - "Player" (und
ganz nebenbei Brenner) ist ein Laufwerk in meinem PC, und das funzt seit
Jahren zur vollsten Zufriedenheit.
(Einmal die Linse gereinigt, mit einem Wattestäbchen und dem verpÜnten
Brennspiritus, das war die ganze "Wartung" in diesen Jahren.) Und das
Ding haben sie mir im PC-Laden hinterhergeschmissen, fĂźr < 15 Euronen -
"Auslaufmodell" halt.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 22.11.19 um 20:33 schrieb MaWin:
Wenn ein CD-Player die CD zunehmend schlechter abspielt, hilft oft
ein Austasch des Laser-Pickups. [...] Besonders schön ist, daß
man nach dem Einbau nichts einstellen muss, wenn man die richtige
Variantenbezeichnnung (meist A, B und C) geholt hat.

On Sat, 23 Nov 2019 12:04:51 +0100, olaf wrote:
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:
Tatsächlich kann man etliche optische Laufwerke durch /sorgsames/
Reinigen der Linse von oben wieder reinkarnieren.
Das ist auch meine Erfahrung. Man kann das sogar messen indem man
einfach vor dem Putzen mal den Pegel der RF anschaut und danach.

Hat bei meinem Pioneer DV420 V-K leider nicht so dolle funktioniert. Der
begann vor geraumer Zeit mit gepreßten DVDs herumzuzicken. Erst dachte
ich, daß vielleicht der Anpreßdruck vom Spindelmotor nicht stimmt und die
Scheibe Schlupf hat (das kann man durch behutsames Nachbiegen der
Blattfeder beheben), wars aber leider doch nicht. Akribische Reinigung mit
Isoprop hats auch nicht gebracht.

Den Pickup zu tauschen und womöglich noch Laserkalibrationen durchzuführen,
traue ich mir nicht zu. Einmal am falschen Poti oder in die falsche
Richtung gedreht und *poff*.

Dabei habe ich den DV420 durchaus liebgewonnen, er hat einen HDMI-Ausgang
mit ordentlichem Scaler und sogar YCbCr, was für den HDMI-technisch zu
weit entfernten Projektor recht praktisch ist. Außerdem liefert er
Digitalaudio direkt an den Receiver. Sowas kriegst doch heutzutage gar
nicht mehr in neu zu kaufen.

> Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Mein Marantz CD-67 SE [1] funktioniert seit Jahrzehnten problemlos. Wenn
der Straßenpreis tatsächlich bei um die 150¤ liegt, sollte ich ihn
vielleicht als Geldanlage behalten, denn er ist inzwischen schon mehr wert
als ich damals beim Jupiter Hansi neu bezahlt habe (Restposten).

Probleme haben bei mir übrigens immer nur die DVD-Spieler gemacht, ganz
weit vorne Produkte von LG und Cyberhome. Philips und Grundig waren m. E.
n. auch dabei. Der Pioneer hat nun etwas länger gehalten. Fragt sich, was
daran so schwer ist, eine Laserdiode zu konstruieren, die mehr als 1000h
Lebensdauer hat.

Irgendwann werde ich mich meinem Blaupunkt RTV 925 widmen. Der ist
baugleich zum Panasonic NV FS100 und könnte neue Keilriemen und Filze
vertragen. Dann würde auch das Projekt "Videokassettendigitalisierung"
wieder in greifbare Entfernung rücken.

Wie macht man das im Jahre 2019 am zweckmäßigsten? Der Blaupunkt hat SCART
(mit RGB/YCbCr), diesen vierpoligen S-Video-Stecker, Cinch für die
Audiokanäle und sicher auch noch irgendwo FBAS. Als ich das letzte Mal
nach einigermaßen hochwerten Framegrabberkarten guckte, gab es nur
Enttäuschungen. Die mit USB-Interface schienen mir auch ein Schmarrn zu
sein, 5MBit/s mit H264 und voller PAL-Auflösung dürfte es dann schon sein.

Ich hab letztens aber mal meinen alten Diskman von Sony (Metal, eckig)
ueberholen muessen weil die Tasten nicht mehr richtig funktioniert
haben. Die kann man zerlegen und die waren von innen schwarz geworden.
Einmal putzen und wieder wie neu.

Mein Sony TCS-310 hats leider hinter sich. Tatsächlich spulte er nur recht
widerwillig nach vorne, gar nicht mehr zurück und auch die Wiedergabe ist
bissl ein Zufallsprodukt. Das 6V-Netzteil besitze ich ebenfalls noch,
anscheinend gibts da aber einen Wackelkontakt in der
Niederspannungsbuchse. Die konnte man nachlöten.

Freilich kriegt man Keil-/Antriebsriemen (die verhärten irgendwann und
rutschen durch oder reißen) immer noch zu kaufen:
https://www.ebay.de/itm/282855792350 (den Zehner wärs mir doch glatt
wert).

Zerlegung ergab jedoch, daß es _nicht_ die Keilriemen waren. Riemen N°1
treibt vom Motor eine Zwischenwelle mit Schwungmasse, N°2 nur das
Bandzählwerk. Eine kleine Nylongabel bringt ein unten gezahntes Reibrad
mit dieser Schwungmasse und entweder dem Zahrad für den einen oder anderen
Bandwickel in Eingriff. Aus dieser Nylongabel ist ein Fetzen rausgebrochen
und die Lagerbuchse hat einen Riß.

Da ich nicht für irgendein Museum arbeite und weder 3D-Scanner noch
-Printer besitze, ist das leider ein Totalschaden und Fall für den
E-Schrott.

Und nur zum Einlesen irgendwelcher Sinclair-ZX-Spectrum-Datenkassetten
jetzt einen Nakamichi BX 125e, Pioneer CT-469 bzw. CT-777, Akai X-65MK II
dubiosen Erhaltungszustands aus Kleinanzeigen zu kaufen, muß jetzt auch
nicht sein.

Ciao,
Volker

[1] https://www.fein-hifi.de/CD-Player/Marantz/Marantz-CD-67-SE-audiophiler-High-End-CD-Player::1570.html
[2] https://www.petervis.com/walkmans/tcs-310/sony-tcs-310.html
http://www.walkmancentral.com/products/tcs-310
 
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der CD100
war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer hatte einen
kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207 liest nicht
zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem einen
Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt mein
DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal eine neue
Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos. Aber in der
Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder wie? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 22.11.2019 um 20:33 schrieb MaWin:
Oder die BĂźrstenhaare erreichen die Linse, dann istd er CD-Player
danach erst recht kaputt, was eh egal war, weil es ihm vorher ja
auch schon nicht gut ging.

Du willst damit sagen, das Reinigungs-CDs schädlich sind?
 
Am 23.11.19 um 16:07 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 16:05 schrieb Hartmut Kraus:
Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Meine Ohren haben seit Erfindung der CD ein eingebautes MUTE fĂźr Vinyl :)

Zu GlĂźck nicht die Ohren aller Leute. ;) Was glaubst du wohl, wie hoch
bestimmte alte Platten an diversen "BĂśrsen" heute im Kurs stehen. Was da
so bei mir 'rumsteht, kann ich bestimmt noch fĂźr einen (mindestens)
zweistelligen Betrag "vermarkten". Wenn nur das aufwändige Verpacken
nicht wäre ...

--
http://hkraus.eu/
 
On 11/23/19 4:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer
hatte einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207
liest nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt mein
DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal eine neue
Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos. Aber in der
Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Nachteil von Schallplatten: Jedes Abspielen vermindert die Tonqualität
der Platte ein kleines bisschen. Das ist kumulativ bis sie irgendwann
runtergenudelt ist und sich grauslich anhĂśrt.

Kommt bei CDs so nicht vor. Wenn sie nicht durch andere EinflĂźsse
beschädigt wird kann ich eine CD ßber Jahre in Dauerschleife abspielen
ohne das die Tonqualität leidet.

Vorteil von Schallplatten: Eine große Hülle auf der man schöne Bilder
und viel Informationen aufdrucken kann.

Gerrit
 
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer hatte
einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207 liest
nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt mein
DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal eine neue
Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos. Aber in der
Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Och, dafĂźr und fĂźr DVDs hab' ich doch mein Laufwerk im PC. Als "Player"
und als Brenner, wie gesagt.


--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.2019 um 16:05 schrieb Hartmut Kraus:
Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Meine Ohren haben seit Erfindung der CD ein eingebautes MUTE fĂźr Vinyl :)
 
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer hatte
einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207 liest
nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt mein
DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal eine neue
Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos. Aber in der
Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.2019 um 16:15 schrieb Hartmut Kraus:
Zu GlĂźck nicht die Ohren aller Leute. ;) Was glaubst du wohl, wie hoch
bestimmte alte Platten an diversen "BĂśrsen" heute im Kurs stehen. Was da
so bei mir 'rumsteht, kann ich bestimmt noch fĂźr einen (mindestens)
zweistelligen Betrag "vermarkten". Wenn nur das aufwändige Verpacken
nicht wäre ...

Passend zur EinfĂźhrung des ersten CD-Players von Philips wurden mir
*alle* meine Schallplatten an der UNI aus dem Auto geklaut.
 
Am 23.11.19 um 16:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 4:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer
hatte einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207
liest nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt
mein DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal
eine neue Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos.
Aber in der Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder
wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Nachteil von Schallplatten: Jedes Abspielen vermindert die Tonqualität
der Platte ein kleines bisschen.

Ja doch, da hab' ich mich bei "The Spotnicks Best" auch geärgert: Die
hat mich zwar nichts gekostet (also der sie Ăśffentlich "gespendet" hat,
hat wohl keine Ahnung) - leider ist der beliebteste Titel auch
verschlissen. Aber mit etwas Nachbearbetung auch noch zu retten ...

Das ist kumulativ bis sie irgendwann
runtergenudelt ist und sich grauslich anhĂśrt.

Richtig, besonders auf meinem guten alten "Ziphona MA 224" - von der
Auflagekraft her gesehen eher eine Rillenfräse, und die Skatingkraft
muss man schon ein bisschen "lektronisch", also mit dem Balanceregler
ausgleichen. ;) Aber einmal (zwecks "Digitaliserung") abspielen hat bis
dato noch jede Platte Ăźberlebt, und die Diamatnadel im Abtaster ist noch
die erste, ohne jeglich eVerschleißerscheinung. Tja, DDR-Qualität halt -
das war fßr die Ewigkeit gebaut, mehr oder weniger zwangsläufig durch
die ewige Materialknappheit bedingt.

Ok, eins noch: Den Motor musste ich schon noch etwas weicher lagern,
aber jetzt sind nicht tmal mehr Laufgeräusche zu hÜren. Und ein
vergleichsweise sagenhafter Gleichlauf, und das mit einem StĂźck Blech
als Plattenteller.
--
http://hkraus.eu/
 
On 11/23/19 4:24 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 16:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 4:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100,
3 Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige
von denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer
hatte einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207
liest nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt
mein DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal
eine neue Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos.
Aber in der Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder
wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Nachteil von Schallplatten: Jedes Abspielen vermindert die Tonqualität
der Platte ein kleines bisschen.

Ja doch, da hab' ich mich bei "The Spotnicks Best" auch geärgert: Die
hat mich zwar nichts gekostet (also der sie Ăśffentlich "gespendet" hat,
hat wohl keine Ahnung) - leider ist der beliebteste Titel auch
verschlissen. Aber mit etwas Nachbearbetung auch noch zu retten ...

Ja, gut, aber dann benutzt du den nur zum einmaligen Abspielen und
Digitalisieren. Ab da kommt die Musik von der HD, oder?



Ok, eins noch: Den Motor musste ich schon noch etwas weicher lagern,
aber jetzt sind nicht tmal mehr Laufgeräusche zu hÜren. Und ein
vergleichsweise sagenhafter Gleichlauf, und das mit einem StĂźck Blech
als Plattenteller.

Vorsicht... 'Blech' kann auch eher dick sein. Feinblech geht bis 3mm
Dicke, Grobblech ist alles weitere bis Ăźber 300mm. Man kĂśnnte einen
Plattenteller also aus 20mm dickem Stahl machen und es wäre immer noch
'Blech'. :)

Gute Gleichlaufeigenschaften hätte er, sobald er mal auf Touren ist. :)

Gerrit
 
Am 23.11.19 um 16:17 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 16:15 schrieb Hartmut Kraus:
Zu GlĂźck nicht die Ohren aller Leute. ;) Was glaubst du wohl, wie hoch
bestimmte alte Platten an diversen "BĂśrsen" heute im Kurs stehen. Was
da so bei mir 'rumsteht, kann ich bestimmt noch fĂźr einen (mindestens)
zweistelligen Betrag "vermarkten". Wenn nur das aufwändige Verpacken
nicht wäre ...

Passend zur EinfĂźhrung des ersten CD-Players von Philips wurden mir
*alle* meine Schallplatten an der UNI aus dem Auto geklaut.

Die Klauer wussten also, was die wert waren. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.19 um 16:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 4:24 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 16:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 4:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985
gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100,
3 Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige
von denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok,
der CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert.
Einer hatte einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und
ein CD207 liest nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup.
Kennt einer erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt
mein DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal
eine neue Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch
problemlos. Aber in der Zone war ja alles von minderwertiger
Quallität, oder wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Ok, 1:0 fĂźr dich. Gegenangriff: Meine Vinylplatten sind teilweise
doppelt so alt. Mach' das mal mit CDs. ;)

Nachteil von Schallplatten: Jedes Abspielen vermindert die
Tonqualität der Platte ein kleines bisschen.

Ja doch, da hab' ich mich bei "The Spotnicks Best" auch geärgert: Die
hat mich zwar nichts gekostet (also der sie Ăśffentlich "gespendet"
hat, hat wohl keine Ahnung) - leider ist der beliebteste Titel auch
verschlissen. Aber mit etwas Nachbearbetung auch noch zu retten ...

Ja, gut, aber dann benutzt du den nur zum einmaligen Abspielen und
Digitalisieren. Ab da kommt die Musik von der HD, oder?

Korrekt, aber auch originalgetreu mit allem Rauschen, Knistern, ggf.
Knacken. ;)

Ok, eins noch: Den Motor musste ich schon noch etwas weicher lagern,
aber jetzt sind nicht tmal mehr Laufgeräusche zu hÜren. Und ein
vergleichsweise sagenhafter Gleichlauf, und das mit einem StĂźck Blech
als Plattenteller.

Vorsicht... 'Blech' kann auch eher dick sein. Feinblech geht bis 3mm
Dicke, Grobblech ist alles weitere bis Ăźber 300mm. Man kĂśnnte einen
Plattenteller also aus 20mm dickem Stahl machen und es wäre immer noch
'Blech'. :)

Alles schon dagewesen, sogar Gusseisen. Aber bei mir gerade mal ~2mm
Blech. ;)

> Gute Gleichlaufeigenschaften hätte er, sobald er mal auf Touren ist. :)

Sowieso. Aber wie das meiner macht, ist mir trotzdem ein kleines Rätsel. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.2019 um 16:35 schrieb Hartmut Kraus:
Passend zur EinfĂźhrung des ersten CD-Players von Philips wurden mir
*alle* meine Schallplatten an der UNI aus dem Auto geklaut.

Die Klauer wussten also, was die wert waren. ;)

Die Vinyls in meinem Besitz damals waren alle handelsĂźblich, nichts
Besonderes - Supertramp, Beatles, Pink Floyd, u.s.w. - nichts, was man
nicht normal kaufen konnte.
 
Am 23.11.2019 um 16:39 schrieb Hartmut Kraus:
Korrekt, aber auch originalgetreu mit allem Rauschen, Knistern, ggf.
Knacken. ;)

.... und ohne Dynamikbereich :)
 
On 11/23/19 3:59 PM, Patrick Schaefer wrote:
Am 23.11.2019 um 13:43 schrieb olaf:

Aber jetzt lagert man ja auf USB-Stick oder SSD. Da reichen vermutlich
4-5Jahre im Schrank liegen und alles ist weg.

Im worst-case nach einem Jahr (Consumer) oder nach drei Monaten
(Enterprise). Flash-Medien sind nicht zur unbestromten Lagerung ("cold
storage") geeignet. Wenn Du sowas als Archivmedium nutzen willst, dann
häng es alle sechs Monate fßr ein paar Stunden an einen PC und lass den
internen Controller seinen Refresh machen.

Bei einer SSD kann ich mir das vorstellen. Aber bei einem billigen
USB-Stick? Meinst du wirklich da läuft ein Refresh?

Gerrit
 
On 11/23/19 3:43 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 15:39 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.19 um 12:04 schrieb olaf:

Mein CD-Player ist ein Sony CDP-990. Den hab ich so um 1985 gekauft.

Defekte bisher:

Weil mein Sammlertrieb zu groß ist, habe ich einen Philips CD100, 3
Philips CD104 und 3 Philips CD207. Und ein CD830 - der einzige von
denen, der neu gekauft wurde.

Die anderen hab ich alle defekt fĂźr kleines Geld bekommen (ok, der
CD100 war heil und teurer) und durch NachlĂśten repariert. Einer hatte
einen kaputten Motor (vermutlich Folgeschaden) und ein CD207 liest
nicht zuverlässig. MÜglicherweise der Pickup. Kennt einer
erschwingliche Quellen?

Inzwischen scheinen sich leider bei den CD207 die Gummipuffer
aufzulĂśsen, mit den das Laufwerk gelagert ist. Konnte ich bei dem
einen Patienten bisher durch Silikonkleckse ersetzen.

Da kannste mal sehen: Nicht mal solche Alterserscheinungen zeigt mein
DDR-Plattenspieler aus den 80ern - vorsorglich hab' ich mal eine neue
Peese gekauft, aber die alte tut's immer noch problemlos. Aber in der
Zone war ja alles von minderwertiger Quallität, oder wie? ;)

Der spielt dafĂźr aber keine CDs ab und das war hier gefragt. :)

Gerrit
 
Am 23.11.2019 um 13:43 schrieb olaf:

Aber jetzt lagert man ja auf USB-Stick oder SSD. Da reichen vermutlich
4-5Jahre im Schrank liegen und alles ist weg.

Im worst-case nach einem Jahr (Consumer) oder nach drei Monaten
(Enterprise). Flash-Medien sind nicht zur unbestromten Lagerung ("cold
storage") geeignet. Wenn Du sowas als Archivmedium nutzen willst, dann
häng es alle sechs Monate fßr ein paar Stunden an einen PC und lass den
internen Controller seinen Refresh machen.


Patrick
 
Am 23.11.19 um 15:59 schrieb Patrick Schaefer:
Am 23.11.2019 um 13:43 schrieb olaf:

Aber jetzt lagert man ja auf USB-Stick oder SSD. Da reichen vermutlich
4-5Jahre im Schrank liegen und alles ist weg.

Im worst-case nach einem Jahr (Consumer) oder nach drei Monaten
(Enterprise).

Sauber. Hauptsache, beim Hersteller klingelt die Kasse.

--
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