[OT] Reinigungs-CD

Am 26.11.19 um 15:20 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.11.19 um 15:09 schrieb Leo Baumann:
Am 26.11.2019 um 12:10 schrieb Helmut Schellong:
Ja, so ist das - 'Wenn'.

Allerdings mein Verstärker mit nun 152 V/us, und auch zuvor
mit 53 V/us, schafft(e) absolut jedes Audio-Signal, mit großem Abstand.
Ich werde da sogar wieder etwas reduzieren.

Es tritt bei 200 kHz Sinus und fast voller Last ein Gate-Strom
von etwa 8 mA auf.
Bei Input-Flanken mit 1 ns Anstiegszeit sind es Ăźber 30 mA.

Einen Gate-Strom durch solch schnelle Flanken muß ein Verstärker
aber nicht schaffen.
Es reicht, wenn er einen wahrlich hochfrequenten Sinus schafft.

Das Bode-Diagramm
http://www.schellong.de/img/amp/amp7bode300.jpg
zeigt eine Verschlechterung von Phase und Amplitude
bereits bei 20 kHz, obwohl die Amplitude bei 200 kHz
nur um etwa 0,3 dB abfällt.

Deshalb hatte ich von einem Sinn eines Frequenzganges
bis mehrere 100 kHz zuvor geschrieben, was vehement und
nachhaltig bestritten wurde - zu Unrecht.
Ein Verstärker sollte >=100 kHz Leistungsbandbreite schaffen, damit
gesichert ist, daß die Daten bei 20 kHz noch als optimal
bezeichnet werden kĂśnnen.
Zumindest bei HighEnd-Anspruch sollte das so sein.

Ich hoffe Deine Bass-Endstufe schafft das jetzt auch.-

Klar, gerade bei Bässen ist das besonders wichtig. Also versau' dir
deine Esotherik nicht mit solchen Banalitäten wie Begrenzung dieser
enorm wichtigen und mßhsam erkämptfen Bandbreite wegen Schwingneigung.
Du bist nämlich auch der erste, der das vÜllig ohne
Kompensationsmaßnahmen hinkriegt. Echt genial.

Dann kannst Du ja nun endlich bauen. :)

Und ich hoffentlich eich beide bei der Verleihung des nächsten
Nobelpreises fĂźr Physik bewundern. ;)

Aber um das "wissenschaftlich zu untermauern", holen wir uns im Vorfeld
mal einen 'ran, der sowohl von Musik als auch von Technik und den
Zusammenhängen ein bisschen Ahnung hat und auch "das Gras wachsen hÜrt".
Den lassen wir mal einen Blindtest Ăźber Helmuts Wunderwerk und Ăźber
meine Kiste machen. Und zwar mit solchen Quellen, die fĂźr eine
verzerrungsfreie Wiedergabe eine Leistungsbandbreite von > 100kHz
brauchen, aber eben nur in eurer blĂźhenden Phantsie.

@Ewald Pfau: Kann ich mit dir rechnen? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 26.11.2019 um 15:31 schrieb Hartmut Kraus:
die fĂźr eine verzerrungsfreie Wiedergabe eine Leistungsbandbreite von
100kHz brauchen, aber eben nur in eurer blĂźhenden Phantsie.

Die Leistungsbandbreite von >100 kHz ergibt sich von selst, wenn man der
Endstufe die notwendige Slew-Rate verleiht.
 
Am 26.11.19 um 15:35 schrieb Leo Baumann:
Am 26.11.2019 um 15:31 schrieb Hartmut Kraus:
die fĂźr eine verzerrungsfreie Wiedergabe eine Leistungsbandbreite von
100kHz brauchen, aber eben nur in eurer blĂźhenden Phantsie.

Die Leistungsbandbreite von >100 kHz ergibt sich von selst, wenn man der
Endstufe die notwendige Slew-Rate verleiht.

Klar, notwendig, aber nur in Euren Hirnrissen.

Was du dich auch immer noch angesprochen fĂźhlst - ich hatte Ewald
gefragt, der weiß wenigstens immer, wovon er redet.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 26.11.19 um 15:35 schrieb Leo Baumann:
Am 26.11.2019 um 15:31 schrieb Hartmut Kraus:
die fĂźr eine verzerrungsfreie Wiedergabe eine Leistungsbandbreite von
100kHz brauchen, aber eben nur in eurer blĂźhenden Phantsie.

Die Leistungsbandbreite von >100 kHz ergibt sich von selst, wenn man der
Endstufe die notwendige Slew-Rate verleiht.

Klar, und die Notwendigkeit einer Mirkoprozessorsteuerung via Bluetooth
ergibt sich zum Dimmen meiner Raumbeleuchtung auch von selbst.

Ob du's glaubst oder nicht: Eine simple Phasenanschnittsteurung fĂźr
meinen Deckenfluter (mit einem 100W - Halogenstab - pfui Teufel) tut's
hier auch seit Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit. Das Ding steht
nämlich gleich neben der Couch. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
MaWin schrieb:

"Leo Baumann":
MaWin:
Oder die BĂźrstenhaare erreichen die Linse, dann istd er CD-Player
danach erst recht kaputt, was eh egal war, weil es ihm vorher ja
auch schon nicht gut ging.

Du willst damit sagen, das Reinigungs-CDs schädlich sind?

Richtig.

Gefährlich fßr den CD Player, dessen Linse abreissen kann,
wenn die BĂźrsterhaare sie erreichen.

Komisch - fĂźr genau diesen Zweck, also nicht das abreissen sondern das
erreichen, sind die Dinger ja eigentlich vorgesehen. Und ich hab in grauer
Vorzeit auch selber schonmal mit so einer Reinigungs-CD ein Laufwerk
malträtiert. Es machte Beiden nichts aus und das Laufwerk erkannte hinterher
wieder jede CD, vorher aber keine selbergebrannten mehr sondern nur noch
gepresste.
Das Ding, die ReinigungsCD, mĂźsste sogar noch irgendwo rumliegen

MfG
Rupert
 
Am 26.11.2019 um 19:00 schrieb Rupert Haselbeck:
Komisch - fĂźr genau diesen Zweck, also nicht das abreissen sondern das
erreichen, sind die Dinger ja eigentlich vorgesehen. Und ich hab in grauer
Vorzeit auch selber schonmal mit so einer Reinigungs-CD ein Laufwerk
malträtiert. Es machte Beiden nichts aus und das Laufwerk erkannte hinterher
wieder jede CD, vorher aber keine selbergebrannten mehr sondern nur noch
gepresste.
Das Ding, die ReinigungsCD, mĂźsste sogar noch irgendwo rumliegen

Mein CD/DVD/DVD-DL-Brenner funktioniert auch wieder einwandfrei nach
Reinigung mit Reinigungs-CD.
 
On 11/26/2019 15:09, Leo Baumann wrote:
Am 26.11.2019 um 12:10 schrieb Helmut Schellong:
Ja, so ist das - 'Wenn'.
[...]
Ein Verstärker sollte >=100 kHz Leistungsbandbreite schaffen, damit
gesichert ist, daß die Daten bei 20 kHz noch als optimal
bezeichnet werden kĂśnnen.
Zumindest bei HighEnd-Anspruch sollte das so sein.

Ich hoffe Deine Bass-Endstufe schafft das jetzt auch.-

Die schafft 300 kHz Leistungs-Bandbreite.
Klirrfaktor 0.0016 %
Ausgangswiderstand 0.00035 Ί
etc.

> Dann kannst Du ja nun endlich bauen. :)

Nein, in der Bauphase bin ich noch lange nicht.
Ich muß entwickeln und bestellen.
Zum Schluß dieser Phase kommen die Platinen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 26.11.19 um 19:03 schrieb Leo Baumann:
Am 26.11.2019 um 19:00 schrieb Rupert Haselbeck:
Komisch - fĂźr genau diesen Zweck, also nicht das abreissen sondern das
erreichen, sind die Dinger ja eigentlich vorgesehen. Und ich hab in
grauer
Vorzeit auch selber schonmal mit so einer Reinigungs-CD ein Laufwerk
malträtiert. Es machte Beiden nichts aus und das Laufwerk erkannte
hinterher
wieder jede CD, vorher aber keine selbergebrannten mehr sondern nur noch
gepresste.
Das Ding, die ReinigungsCD, mĂźsste sogar noch irgendwo rumliegen

Mein CD/DVD/DVD-DL-Brenner funktioniert auch wieder einwandfrei nach
Reinigung mit Reinigungs-CD.

Meiner auch. Nach Reingung mit einem Wattestäbchen (fßr die Ohren eh'
nicht zu gebrauchen, da viel zu weich) ;) und dem verpĂśnten
Brennspiritus, wie gesagt.

--
http://hkraus.eu/
 
MaWin wrote:
[Ist Wasser besser als Isopropylakohol?]
Nee, billiger und kein Gefahrstoff.

Oje, die Welt wird umkommen in den Gefahren des Alltags.

Isopropanol und Gefahr, sperrt mir bloss das Wasser in
Flaschen, es kĂśnnte jemand darin ertrinken.

"billiger" ist fĂźr Hersteller der Hauptgrund, nicht nur wegen der reinen
Materialpreise. Wird statt Wasser Isopropylakohol verwendet, bedarf es
evtl. zusätzlicher Bßrokratie fßr Gefahrstoffe:

Diese Scheiss Angst, die die Leute heutzutage vor allem
haben, mangelde Lebenserfahrung wĂźrde ich mal sagen.

u.a. durch solcherart BĂźrokratie befeuert.

Isopropanol ist der billigste Alkohol und daher so
gerne in Arztpraxen zur Desinfektion genutzt, ausserdem
hinterlässt er im Gegensatz zu Essigreiniger nicht noch
Nährboden fßr Schimmel.

Und enthält im Gegensatz zu Spiritus keine Vergällungsmittel, die z.T.
wirklich nicht ohne sind. Nicht unbedingt hochgiftig, aber nicht gut fĂźr
Kunststoffoberflächen, wie ich feststellen musste.
Schmeckt Isopropylakohol so eklig, dass ihn freiwillig keiner trinkt,
hat er Ăźble Nebenwirkungen oder ist die Hauptwirkung nicht so gut wie
die von Ethanol? Von der Giftigkeit her sind ja beide ähnlich.

Die wenigsten Leute haben Spass darin und vertun ihre
Lebenszeit mit dem Rippen ihrer CD-Sammlung und
digitalisieren ihrer VHS Cassetten oder gar Audiokassetten.

Mit CDs kĂśnnen sie sich noch etwas Zeit lassen, aber mit VHS und
Audiocassetten wird's langsam eng mit der Hardware. Noch mehr bei
exotischen Medien wie MO, aber sogar DvD-RAM betrifft es, weil die
meisten Player so billig gebaut sind.

Sie erwarten einfach, daß die Dinger auch heute benutzbar
sind, und das klappt i.A. auch. Bis auf 1 CD kann ich noch
alle lesen, wenn Besuch kommt und eine Audio-Kassette spielt
lobt man den klaren Klang (ist halt doch hĂśrbar besser als
MP3), nur der VHS Recorder ist verreckt, und damit gut 1
Dutzend seltener Filme verloren.

Cassettenrecorder mit ähnlich langer Haltbarkeit wie die guten alten
Tonbandgeräte gips hoffentlich noch. Bei denen war ja auch viel Murks
auf dem Markt. In Bälde muss ich tatsächlich noch zwei Rollen Tonband
digitalisieren. Abspielgerät habe ich vor wenigen Jahren denn doch an
Liebhaber abgegeben. Obendrein grottenaltes Bandmaterial, Schleifpapier
fßr TonkÜpfe, das mute ich den Geräten nur noch ein allerletztes Mal zu.
--


CU Chr. Maercker.
 
On Wed, 27 Nov 2019 12:20:10 +0100, Chr. Maercker wrote:
MaWin wrote:
[Ist Wasser besser als Isopropylakohol?]
Nee, billiger und kein Gefahrstoff.

Dest.H2O+Tenside+Antistatikum hat bei der Reinigung von optischen Flächen
durchaus seine Existenzberechtigung. Und dabei geht es nicht nur um
irgendwelche MAK-Werte, sondern auch um die Art der Verschmutzung und die
Verringerung des Risikos von Wiederanschmutzung.

Isopropanol ist der billigste Alkohol und daher so
gerne in Arztpraxen zur Desinfektion genutzt

Und enthält im Gegensatz zu Spiritus keine Vergällungsmittel, die z.T.
wirklich nicht ohne sind. Nicht unbedingt hochgiftig, aber nicht gut für
Kunststoffoberflächen, wie ich feststellen musste.

Genau. Ich lade jeden gerne ein, ein Reinraum- bzw. Optiktuch mit etwas
"Spiritus" zu befeuchten und dann z. B. über seinen mehrschichtvergüteten
ND-Filter zu wischen. Keine Sorge, die Vergütung bleibt schon drauf. Es
dauert halt eine Weile, bis man die Sauerei mit IPA p. a. oder Methanol
wieder abgewaschen hat.

Schmeckt Isopropylakohol so eklig, dass ihn freiwillig keiner trinkt,
hat er üble Nebenwirkungen oder ist die Hauptwirkung nicht so gut wie
die von Ethanol?

Schmeckt eklig. Selbst in passender Verdünnung mit Cola, daher nicht einmal
für Alkopops geeignet.

Cassettenrecorder mit ähnlich langer Haltbarkeit wie die guten alten
Tonbandgeräte gips hoffentlich noch.

Antiquarisch. Sowas wie ein Nakamichi BX-125E, Pioneer CT-335, CT-469,
CT-979, Akai GX-65MKii, DX-57, Sony TC-K808 ES oder Technics RS-BX 626
(mehr s. [1]) wirst Du wohl neuzeitlich nicht mehr kriegen.

In Bälde muss ich tatsächlich noch zwei Rollen Tonband digitalisieren.
Abspielgerät habe ich vor wenigen Jahren denn doch an Liebhaber
abgegeben. Obendrein grottenaltes Bandmaterial, Schleifpapier für
Tonköpfe, das mute ich den Geräten nur noch ein allerletztes Mal zu.

Tscha. Ähnliche Situation bei meinem Blaupunkt RTV-925 (baugleich Panasonic
NV-FS200) und dem Stapel S-VHS-Bändern, die hier noch der Dinge harren, die
da kommen. Keine Ahnung, womit man sowas aktuell digitalisiert.

Ciao,
Volker

[1] https://www.fein-hifi.de/Kassettendecks:::9.html
 
Leo Baumann schrieb:
Am 26.11.2019 um 00:14 schrieb Hartmut Kraus:
Auf dass er immer seine Abtastfrequenz einhält. ;)

Kennst Du die Puls-Amplituden-Modulation (PAM) auf CDs? Du kannst damit mit 2 benachbarten Samples einen Bass-Impuls-Anfang von 22.05kHz*2*PI*Sample_max speichern oder Ăźbertragen ...

Ehrlich gesagt, nein. Ich war der Meinung, auf der CDs wär so
eine (im Sinne von ein StĂźck) Spur von Pits und Lands, deren
Kanten die Vorzeichenänderung eines Bitstroms darstellen. Dieser
besteht aus Bytes, die mit der eight-to-fourteen-Modulation
auf siebzehn Bits aufgeblasen wurden. Die Interpretation
der Bytes erfolgt dann später...

PAM ist ein analoges Multiplexverfahren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Leo Baumann schrieb:
Du verstehst nicht, dass das Spektrum des Instruments und das was auf der CD gespeichert ist linear vezerrt wird, wenn die Slew Rate der Endstufe nicht gegeben ist.

Du bist kurz vor der Entdeckung von TIM.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 06.01.20 um 19:35 schrieb Rolf Bombach:
Leo Baumann schrieb:
Am 26.11.2019 um 00:14 schrieb Hartmut Kraus:
Auf dass er immer seine Abtastfrequenz einhält. ;)

Kennst Du die Puls-Amplituden-Modulation (PAM) auf CDs? Du kannst
damit mit 2 benachbarten Samples einen Bass-Impuls-Anfang von
22.05kHz*2*PI*Sample_max speichern oder Ăźbertragen ...

Ehrlich gesagt, nein. Ich war der Meinung, auf der CDs wär so
eine (im Sinne von ein StĂźck) Spur von Pits und Lands, deren
Kanten die Vorzeichenänderung eines Bitstroms darstellen. Dieser
besteht aus Bytes, die mit der eight-to-fourteen-Modulation
auf siebzehn Bits aufgeblasen wurden. Die Interpretation
der Bytes erfolgt dann später...

PAM ist ein analoges Multiplexverfahren.

Danke.

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 06.01.20 um 19:36 schrieb Rolf Bombach:
Leo Baumann schrieb:

Du verstehst nicht, dass das Spektrum des Instruments und das was auf
der CD gespeichert ist linear vezerrt wird, wenn die Slew Rate der
Endstufe nicht gegeben ist.

Stimmt, wenn die Endstufe nicht mindestens bis 20kHz linear verstärkt. ;)

> Du bist kurz vor der Entdeckung von TIM.

Nein, TIM sind schließlich keine linearen Verzerrungen. ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 06.01.2020 um 19:35 schrieb Rolf Bombach:
Ehrlich gesagt, nein. Ich war der Meinung, auf der CDs wär so
eine (im Sinne von ein StĂźck) Spur von Pits und Lands, deren
Kanten die Vorzeichenänderung eines Bitstroms darstellen. Dieser
besteht aus Bytes, die mit der eight-to-fourteen-Modulation
auf siebzehn Bits aufgeblasen wurden. Die Interpretation
der Bytes erfolgt dann später...

PAM ist ein analoges Multiplexverfahren.

Das ist richtig, aber vor dem TP im CD-Player hast Du eine 1 Kanal PAM.
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 06.01.20 um 19:36 schrieb Rolf Bombach:
Leo Baumann schrieb:

Du verstehst nicht, dass das Spektrum des Instruments und das was auf der CD gespeichert ist linear vezerrt wird, wenn die Slew Rate der Endstufe nicht gegeben ist.

Stimmt, wenn die Endstufe nicht mindestens bis 20kHz linear verstärkt. ;)

Du bist kurz vor der Entdeckung von TIM.

Nein, TIM sind schließlich keine linearen Verzerrungen. ;)

Lineare Verzerrungen haben keine nichtlinearen Verzerrungen zur Folge.
Nichtlineare Verzerrungen kĂśnnen und haben oft lineare Verzerrungen
zur Folge. Eigentlich ganz einfach.

--
mfg Rolf Bombach
 
Leo Baumann schrieb:
Am 06.01.2020 um 19:35 schrieb Rolf Bombach:
Ehrlich gesagt, nein. Ich war der Meinung, auf der CDs wär so
eine (im Sinne von ein StĂźck) Spur von Pits und Lands, deren
Kanten die Vorzeichenänderung eines Bitstroms darstellen. Dieser
besteht aus Bytes, die mit der eight-to-fourteen-Modulation
auf siebzehn Bits aufgeblasen wurden. Die Interpretation
der Bytes erfolgt dann später...

PAM ist ein analoges Multiplexverfahren.

Das ist richtig, aber vor dem TP im CD-Player hast Du eine 1 Kanal PAM.

TP sagt mir jetzt nichts. Und du bist sicher, dass du das jetzt
nicht mit LaserDisk verwechselst?

Ich beziehe mich hier explizit auf:

The compact disk digital audio system
M.G. Carasso, J.B.H. Peek, J.P Sinjou
Philips tech. Rev. 40(1982)151-155, No. 6

Compact disk: system aspects and modulation
J.P.J. Heemskerk, K.A. Schouhamer Immink
Philips tech Rev. 40(1982)157-164, No. 6
(EFM und Signale ab PD gut erklärt)

Error correction and concealment in the compact disk system
H. Hoeve, J. Timmermans, L.B. Vries
Philips tech. Rev. 40(1982)166-172, No. 6
(eher fĂźr die fortgeschrittenen Informatiker)

Digital-to-analog conversion in playing a compact disk
D. Goedhart, R.J. van de Plassche, E.F. Stikvoort
Philips tech. Rev. 40(1982)174-176, No. 6
(mĂśglicherweise fĂźr krause harte GemĂźter ungeeignet).

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 13.01.2020 um 19:54 schrieb Rolf Bombach:
> TP sagt mir jetzt nichts.

Tiefpass nach dem DAU.
 
Leo Baumann schrieb:
Am 13.01.2020 um 19:54 schrieb Rolf Bombach:
TP sagt mir jetzt nichts.

Tiefpass nach dem DAU.

Du hast die Amplitudendaten in digitaler Form. Wie du die dann
zu Analog wandelst, ist dir freigestellt. Oversampling und
Filterdesign kĂśnnen einiges bewirken, im guten wie im schlechten.

--
mfg Rolf Bombach
 

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