Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

On 03.12.19 12:34, Volker Bartheld wrote:

im vierstelligen Bereich zu finden.
Ich bin mir sicher, irgendwer verkauft sowas auch aus Platin und mit
Diamanten besetzt. JA UND? Wenn Tesla das Dings für 530¤ mit Kabel
verkauft, so ist deine generelle Behauptung von "vierstellig ohne Kabel"
widerlegt. EOD.

Das wohl prinzipiell mal schon. Ich will dem wohlerzogenen Guido jetzt auch
nicht unbedingt das Wort reden, aber mal so mit einem Gleichnis: Die
These, man könne Tintenstrahldrucker für 50¤ kostendeckend bauen und
verkaufen, ist nicht zwinghend dadurch bestätigt, daß Tintenstrahldrucker
neu für ~50¤ Straßenpreis über die Theke gehen. Denn hier gibt es, wie
hoffentlich jeder mittlererweile weiß, eine ziemlich üble
Mischkalkulation, die sehr zum Nachteil des verarschten Kunden ausgeht.

Das wohl prinzipiell mal schon. Aber ich sehe gerade am Beispiel Tesla
nicht, wo hier die Mischkalkulation sein soll. Das System Rockefeller
(wir verschenken das Gerät und verdienen am Verbrauchsmaterial) paßt
nicht so recht, alldieweil Tesla kein Stromanbieter ist und auch sonst
beim Tesla wenig laufende Kosten anzufallen scheinen.

Tesla wird auch kein Perpetuum Mobile erfunden haben um seine Kunden den
Luxus von Gratisstrom anzubieten und genauso ist es möglich, daß die
Ladestrippen ordentlich subventioniert sind. Oder es handelt sich - wie Du
in Message-ID: <h4l8btFmlfnU1@mid.individual.net> schon andeutest -
einfach um Scheiße. Daß man Scheiße wahlweise teuer oder billig verkaufen
kann, ist ein offenes Geheimnis.

Wobei wir in <h4l8btFmlfnU1@mid.individual.net> ein ziemlich konkretes
Beispiel für Scheiße haben. Daß sowas auch bei Tesla vorkommt hab ich
noch nicht gehört - wenn man nach "tesla wallbox defekt" googelt, gibt
es zwar vereinzelte Treffer, aber halt auch im Zusammenhang mit kulantem
Austausch.

Mag sein, daß die Wallbox billiger ist, als sie sein müßte, dann wird
sie aber allenfalls durch einen höheren Preis von der Karre
querfinanziert. Schein mir ein ziemliches Nullsummenspiel zu sein, zumal
ich auch allenfalls minimale Ködereffekte ausmachen kann (wer kauft sich
einen Tesla wegen der billigen Wallbox?).

Und zu guter Letzt: wenn man nach dem ADAC Test für Wallboxen googelt,
dann sind die getesteten Modell zum deutlich überwiegenden Teil unter
vierstellig. Anyway - der Ladeadapter ist sicher das irrelevanteste Teil
an der ganzen Elektromobilität.

[...]

Hanno
 
Am 03.12.19 um 11:20 schrieb Volker Bartheld:

Mir ist es 100x lieber, wenn geltungssĂźchtige Menschen mit Handies protzen,
statt mit Autos. CO2-Fußabdruck, geometrischer Fußabdruck,
Ressourceneinsatz. Außerdem ist ein Smartphone niemals so laut wie ein
M3er Bimpf im Sport-Plus-Modus mit pupsendem DSG und Fake-Zwischengas.

Noch besser wären wohl irgendwelche Brillis, damit kÜnnen die stolzen
Besitzer im ÖPNV dann leise herumfuchteln.

Oder noch noch besser: zum Rumstrunzen verbrennen.

Das erzeugt allerdings auch wieder CO2.


Gerhard
 
Am 02.12.2019 um 19:56 schrieb Falk Willberg:
On 02.12.19 19:29, Stefan wrote:

...

Ich kenne nur einen (ehemaligen) Teslafahrer. Der bereitet sich
inzwischen auf die Privatinsolvenz vor.

Und ich weiß von hunderten Verbrennerfahrern, die insolvent sind.

Nun, das mit der Insolvenz liegt nur zum Teil an Tesla. Der Typ ist
offenbar durchgeknallt und hat finanziell mal eben voll auf die Kacke
gehauen wie man so schon sagt. Der Tesla war dann der Abschlussknaller.

Aber auch Tesla hat generell das Problem mit der Reichweite. Statt bei
VW bei 160km dann eben bei gut 300km, aber mein Diesel fährt mit einer
TankfĂźllung rund 900km und den kann ich in unter 5 Minuten volltanken.

Ich halte es fĂźr einen Irrglauben, dass ein E-Auto einen Verbrenner 1:1
ersetzen kann. Ein kleines bischen Nachdenken und anders Planen braucht
es schon. Um auch mal einen Linux-Spruch abzuwandeln: E-Autos sind
nichts fĂźr Leute, die nicht wissen, wie herum die DVD eingelegt wird.

NatĂźrlich sind die meisten Strecken kĂźrzer, aber auf gut 300km fĂźr
einen Geschäftstermin kommt man schnell. Fßr das tägliche Pendeln ßber
einige zig km reicht das natĂźrlich und wenn man fĂźr weitere Strecken
Zugriff auf ein anderes Fahrzeug hat, hat man auch kein Problem mit
der Reichweite.

Ja, es gibt auch Szenarien, in denen ein herkĂśmmliches BEV dem
Verbrenner unterlegen ist.

Wobei fĂźr mich der Hauptargument gegen des E-Mobil der Preis ist. Wenn
Geld keine Rolle spielt, wäre auch ein kleines E-Auto mit geringer
Reichweite ein nettes Spielzeug mit dem ich mehr als 90% meiner Fahrten
absolvieren kĂśnnte.

Aktuell aber wirtschaftlich keine wirkliche Alternative.
 
On 12/2/19 7:56 PM, Falk Willberg wrote:

Um auch mal einen Linux-Spruch abzuwandeln: E-Autos sind
nichts fĂźr Leute, die nicht wissen, wie herum die DVD eingelegt wird.

Ich habe ein paar DVDs da ist es fast egal, die sind zweiseitig und
spielen den Film ab egal wie herum man sie einlegt. :)

Ok, die eine Seite ergibt Widescreen, die andere normal.

Gerrit
 
Am 02.12.2019 um 19:56 schrieb Falk Willberg:
Um auch mal einen Linux-Spruch abzuwandeln: E-Autos sind
nichts fĂźr Leute, die nicht wissen, wie herum die DVD eingelegt wird.
Gut dass die WIN10 Installation vom Stick aus komfortabel und schnell
geht :)


Butzo
 
On 12/3/19 10:22 PM, Klaus Butzmann wrote:
Am 02.12.2019 um 18:29 schrieb Guido Grohmann:
Die Haustankstelle kostet dann noch mal vierstellig, und da ist die
Zuleitung nicht mal mit drin.
Hatte ich justament heute in der Firma,
Kollege hat sich fĂźr den Tesla vom Energieversorger ein Angebot fĂźr eine
Ladestation in der heimischen Garage machen lassen: 13.000,- Euro :)

Ist da der neue Trafo fĂźr die Trafostation mit drin oder woher kommt der
Preis?

Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Gerrit
 
Hanno Foest schrieb:
Sorry, wenn es allzu spektakulär war, wie ich dir die Luft
rausgelassen habe.

Luft rausgelassen, soso. Klar, bei so einem aufgeblasenen Typen wie dir
muß daß ja so aussehen, als ob du mir die Luft rausgelassen hättest.
NĂźscht haste. Naja, du schwebst ganz schĂśn hoch.
 
Am 02.12.2019 um 18:29 schrieb Guido Grohmann:
Die Haustankstelle kostet dann
noch mal vierstellig, und da ist die Zuleitung nicht mal mit drin.
Hatte ich justament heute in der Firma,
Kollege hat sich fĂźr den Tesla vom Energieversorger ein Angebot fĂźr eine
Ladestation in der heimischen Garage machen lassen: 13.000,- Euro :)

Halte ich fĂźr gĂźnstig,
habe selbst mal auf 457.00,- Euro Baukostenzuschuß für 2,5 MW Trafo
runterverhandelt. Innerstädtisch, 300 Meter Mittelspannung.
Tiefbau und Ortsnetztrafos kosten halt nunmal Geld.


Butzo
 
Am 03.12.2019 um 22:28 schrieb Gerrit Heitsch:

Ist da der neue Trafo fĂźr die Trafostation mit drin oder woher kommt der
Preis?
Nee, das war nur der MS-Anschluss.
Läuft unter Baukostenzuschuß und deckt die Mehraufwendungen für Kabel,
Leitungstrassen, Schaltanlagen wahrscheinlich auch Verstärkungen in der
110/230/400 kV Ebene ab.

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Netzanschluss/Baukostenzuschuesse/baukostenzuschuesse-node.html

Sind ortsabhängig so zwischen 50 und 150 Euro pro kW Anschlusswert,
30 kW sind pauschal, alles drĂźber kostet.


Butzo
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 02.12.2019 um 19:56 schrieb Falk Willberg:
Um auch mal einen Linux-Spruch abzuwandeln: E-Autos sind nichts fĂźr
Leute, die nicht wissen, wie herum die DVD eingelegt wird.
Gut dass die WIN10 Installation vom Stick aus komfortabel und schnell
geht :)

Nunja, abgesehen von USB 3.1 muß man auch den Stick richtig herum
einstecken. So mancher hat damit schon eine USB-Buchse gekillt und die
zuständige Sicherung auf dem Board gegrillt.

Ich weiß nicht, wie oft ich drei Versuche gebraucht habe, um so einen
blĂśden Stick einzustecken. Die "Designer", die diesen Mist vom
Steckverbindung verbrochen haben, sollte man heute noch in den
Burggraben tunken dafĂźr. Warum haben die Trottel nicht wenigstens eine
Ecke abgeschrägt?

Guido
 
Am 03.12.19 um 22:22 schrieb Klaus Butzmann:
Am 02.12.2019 um 18:29 schrieb Guido Grohmann:
Die Haustankstelle kostet dann noch mal vierstellig, und da ist die
Zuleitung nicht mal mit drin.
Hatte ich justament heute in der Firma,
Kollege hat sich fĂźr den Tesla vom Energieversorger ein Angebot fĂźr eine
Ladestation in der heimischen Garage machen lassen: 13.000,- Euro :)

Halte ich fĂźr gĂźnstig,
habe selbst mal auf 457.00,- Euro Baukostenzuschuß für 2,5 MW Trafo
runterverhandelt. Innerstädtisch, 300 Meter Mittelspannung.
Tiefbau und Ortsnetztrafos kosten halt nunmal Geld.

Ein Bekannter, ein early adopter des Ur-Teslas mit der Lotus-Karosserie
hat von den Stadtwerken BĂśblingen seinen Anschluss
noch fĂźr lau bekommen und den Strom kostenlos.

Wenn die Leute erst mal angefixt sind und die Sache nicht mehr
umkehrbar ist, dann kann man die Leute immer noch melken.

Mir wurde hier in der Wohngegend ein 2. Drehstromboiler verwehrt,
es sei denn, ich verriegele ihn gegen den vorhandenen, so dass
immer nur einer laufen kann.

Der Elektriker hat sich mokiert Ăźber das Ansinnen.

Gruß, Gerhard
 
Gerrit Heitsch wrote:
Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Klar. so eine Dose ist, wie wir alle wissen, in jeder Garage und an
jedem Stellplatz ja bereits vorhanden.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12/4/19 8:18 AM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Klar. so eine Dose ist, wie wir alle wissen, in jeder Garage und an
jedem Stellplatz ja bereits vorhanden.

Ist sie nicht, aber sie kostet nicht fĂźnfstellig nachzurĂźsten.

Gerrit
 
Am 04.12.19 um 08:37 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/4/19 8:18 AM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Klar. so eine Dose ist, wie wir alle wissen, in jeder Garage und an
jedem Stellplatz ja bereits vorhanden.

Ist sie nicht, aber sie kostet nicht fĂźnfstellig nachzurĂźsten.

Damit die Ladezeit erträglich ist, wird man versuchen das E-Auto mit
etwa 22KW aufzuladen.
Sollten im Haus mehrere E-Autos vorhanden sein, wird der Ăźbliche
Hausanschluß kaum reichen?
Laut GrĂźnen ist die Stromversorgung ausreichend. Was die GrĂźnen meinen
wenn Atom- und Kohlekraftwerke geschlossen sind, ist eine
angebotsorientierte Stromversorgung. Bedeutet in der Wirklichkeit, Strom
fließt, wenn vorhanden ansonsten benötigen die Leute eben eigene
Generatoren so sie Strom zuverlässig haben wollen. Strom wird also
zwangsläufig rationiert werden mßssen.
Na gut, einen Vorteil wird die neue Mangelversorgung mit Strom haben,
Überwachungselektronik funktioniert dann auch nicht.
--
---hdw---
 
On 12/4/19 8:58 AM, horst-d.winzler wrote:
Am 04.12.19 um 08:37 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/4/19 8:18 AM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Klar. so eine Dose ist, wie wir alle wissen, in jeder Garage und an
jedem Stellplatz ja bereits vorhanden.

Ist sie nicht, aber sie kostet nicht fĂźnfstellig nachzurĂźsten.


Damit die Ladezeit erträglich ist, wird man versuchen das E-Auto mit
etwa 22KW aufzuladen.

Wenn du zuhause lädst hast du ßblicherweise Zeit. 11kW sind eine Menge,
Ăźber Nacht bekommst du damit auch einen Tesla mit dem grĂśssten Akku von
leer zu voll oder 100km in weniger als 2h geladen.

Gerrit
 
On 04.12.19 08:58, horst-d.winzler wrote:

....

Damit die Ladezeit erträglich ist, wird man versuchen das E-Auto mit
etwa 22KW aufzuladen.

Wo willst Du mit den 220kWh denn hin, die Du in 10h laden kannst?
Merke: Beim Laden eines Autos muß man nicht danebenstehen.

Ich rechne mal: Durchschnittlicher Arbeitsweg ist 35km täglich.
Die Reichweite eines ZOE mit 40kWh-Akku beträgt reale 200 km, macht
0,2kWh/km, also 7kWh fßr den täglichen Arbeitsweg.

Da reicht schon die Schuko-Steckdose, um jeden Morgen vollgetankt zur
Arbeit zu kommen.

....
> Laut GrĂźnen ist die Stromversorgung ausreichend.

Und EnBW, aber was wissen die schon ;-)

... Strom wird also
zwangsläufig rationiert werden mßssen.

Wird er immer schon. Oder was meinst Du was passiert, wenn in einem
Strassenzug alle elektr. Durchlauferhitzer, Waschmaschinen, Trockner und
E-Herde eingeschaltet werden?

Das gleich gilt fĂźr Benzin: Was passiert, wenn alle gleichzeitig tanken
wollen? Die Infrastruktur bricht zusammen. Und das beweist, dass
Mobilität auf Grundlage des Verbrennungsmotors nicht funktionieren kann.

Falk
--
Fßr das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden 3840
Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der
Produktion von zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
 
On 12/4/19 9:17 AM, Falk Willberg wrote:
On 04.12.19 08:58, horst-d.winzler wrote:

...

Damit die Ladezeit erträglich ist, wird man versuchen das E-Auto mit
etwa 22KW aufzuladen.

Wo willst Du mit den 220kWh denn hin, die Du in 10h laden kannst?
Merke: Beim Laden eines Autos muß man nicht danebenstehen.

Ich rechne mal: Durchschnittlicher Arbeitsweg ist 35km täglich.
Die Reichweite eines ZOE mit 40kWh-Akku beträgt reale 200 km, macht
0,2kWh/km, also 7kWh fßr den täglichen Arbeitsweg.

Da reicht schon die Schuko-Steckdose, um jeden Morgen vollgetankt zur
Arbeit zu kommen.

Wenn da noch die eine oder andere Überraschungsfahrt kommen kann sind
die von mir vorgeschlagenen 11kW keine schlechte Idee.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/2/19 6:43 PM, Falk Willberg wrote:
On 02.12.19 18:08, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/2/19 5:58 PM, Falk Willberg wrote:

...

Mein Verbrenner braucht ca. 1l/h wenn ich im Stau stehe und es je
nach Jahreszeit warm oder kalt haben will. Damit kann man problemlos
eine Nacht im Stau Ăźberstehen wenn man nicht gerade schon auf Reserve
steht.

Wenn vor und hinter Dir ein paar Autos schon auf Reserve waren oder
mehr Verbraucher anhatten, hilft Dir Dein Sprit auch nicht. Ist doch
schon passiert.

Wie sieht der Verbrauch bei E-Autos aus?

Bei meinem 0,5l/h, aber das ist die Ausnahme. Sonst wohl eher wenige
kWh/hš). Mit Wärmepumpe soll es recht ßberschaubar sein.

Nahe 0 Grad und darunter geht Wärmepumpe nicht mehr wirklich. Gleiches
Problem wie bei der Klimaanlage (die ist ja auch nur eine Wärmepumpe),
Vereisung.

 Gerrit

Puuh, das muss ich wohl meiner Wärmepumpe im Hyundai Kona sagen...
Ich fahre den jetzt seit 7.000km und kann da wohl ein bisschen
Erfahrung vorweisen:
In der FrĂźh beim Einsteigen hat das Auto die Aussentemperatur.
(Heute frßh waren das -1°C)
nach 30s oder ca.150m Verbrauch 3,2kW 30er-Zone/Siedlung
nach 70s oder ca. 2km Verbrauch 1,1kW Ortsgebiet, Auto hat 19°C
nach 5min oder ca.6,5km Verbrauch 0,33kW Überland, Auto hält die 23°C

Verbrauch bei stehendem Auto:
Heizung ca. 300W (je nach Aussentemperatur)
Elektronik ca. 380W (inklusive Licht)
Antrieb 0

Bei einer tägl. Fahrtstrecke von 40km zur Arbeit, 70% Autobahn mit
Tempomat auf 135km/h, 30% Landstrasse und Ortsgebiet mit 109km/h resp.
55km/h Tempomat beträgt mein el. Tagesverbrauch 15kWh inklusive Heizung.
Das lade ich dann Ăźber Nacht bei 10A eingestelltem Ladestrom (2,3kW)
in ca. 8h wieder auf. Kosten bei 0,2€/kWh = 3,3€ pro Arbeitstag

Reichweite jetzt im Winter ca. 380km maximal, im September waren's
ohne Heizung 415km. Gute e-Autofahrer kommen mit dem Kona auf 500km.

Und jetzt die Verbrennerfraktion.....

fritz
 
Am 03.12.2019 um 22:44 schrieb Klaus Butzmann:

Sind ortsabhängig so zwischen 50 und 150 Euro pro kW Anschlusswert,
30 kW sind pauschal, alles drĂźber kostet.

Ich gehe mal davon aus daß man bei 40kW nicht die ersten 30kW geschenkt
kriegt. Dann wären die 13.000,- Öre ortsabhängig entsprechend 86-260kW?
Das wäre dann aber auch beim Tesla eine Schnelladesäule.

Bernd
 

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