Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Am 08.12.19 um 15:19 schrieb Guido Grohmann:
Fritz schrieb:

Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!
Bisweilen findet man auch nur pico.

Wer einmal mit dem vi auf einem embedded System mit einer "kreativen"
Terminaleinstellung gearbeitet hat, wird auch jedem anderen System ein
which nano,falls nicht da which <anderer editor> und ein export
editor=nano (oder was eben da ist) schneller eingetippt haben, als er
herausgefunden hat, wie sich der vi gerade mit dem Terminal beißt.

Hab mich auch Jahre mit diesen Mist-Vi(eh) herumgeplagt. Das war
vielleicht 1970 mal toll.

Da ich viel mit VitualBox VMs arbeite und das macOS & VirtualBox viele
Tastatur Kommandos 'abfängt', scheiden Editoren die von solchen
Kommandos leben im vorhinein aus.
nano reicht fĂźr das Editieren der Konfig Files allemal.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
Volker Bartheld wrote:
> Wasser aus dem Bach ist weitestgehend CO2-neutral.

Und Wasser aus der Leitung?

Ich besitze bereits einen geheimen Vorserienprototypen von Rewe, hat schon
einige hundert Einkäufe hinter sich.

Lenk bitte nicht ab. Es ging um Müllbeutel oder als solche genutzte. Die
sind, egal woher, nicht wiederverwendbar.

--
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Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> schrieb:

Darüber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
überwinden. Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Das ist im IT Bereich schon länger so, mittlerweile greift es auch auf
den Verwaltungsbereich über. Viele Stellen lange Zeit unbesetzt und wenn
sie dann doch besetzt werde, dann häufig "nunja".

Selbst unsere W2 Stellen bekommen wir teilweise jahrelang nicht besetzt,
weil zu diesem Sold nur Idealisten und Aussteiger zu bekommen sind und
davon gibts in unserem Feld nicht sooo viele... :-(

Die entsprechende Tarifschiene "W" ist ja auch die Abkürzung für
"wenig".

An Universitätskliniken werden Professorenstellen formal als W-Stellen
ausgeschrieben, aber das Gehalt ausschließlich individuell verhandelt,
weil niemand sich auf eine Stelle bewerben würde, die formal ein
Aufstieg, finanziell aber ein herber Abstieg wäre (gerade in Ländern wie
diesem hier, wo W-Stellen an Angestellte vergeben werden).
 
Am 08.12.2019 um 17:05 schrieb Martin Gerdes:
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> schrieb:

DarĂźber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
ßberwinden. Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Das ist im IT Bereich schon länger so, mittlerweile greift es auch auf
den Verwaltungsbereich Ăźber. Viele Stellen lange Zeit unbesetzt und wenn
sie dann doch besetzt werde, dann häufig "nunja".

Selbst unsere W2 Stellen bekommen wir teilweise jahrelang nicht besetzt,
weil zu diesem Sold nur Idealisten und Aussteiger zu bekommen sind und
davon gibts in unserem Feld nicht sooo viele... :-(

Die entsprechende Tarifschiene "W" ist ja auch die AbkĂźrzung fĂźr
"wenig".

An Universitätskliniken werden Professorenstellen formal als W-Stellen
ausgeschrieben, aber das Gehalt ausschließlich individuell verhandelt,
weil niemand sich auf eine Stelle bewerben wĂźrde, die formal ein
Aufstieg, finanziell aber ein herber Abstieg wäre (gerade in Ländern wie
diesem hier, wo W-Stellen an Angestellte vergeben werden).

Auch hier im Bereich E-Technik oder Informatik ist die Berufung auf W2
finanziell ein ziemlicher Abstieg. NatĂźrlich kommen da noch ein paar
Zulagen hinzu, aber das reißt es nicht raus. Erschwerend hinzu kommt ja
noch, daß mit einer Berufung Mitte Vierzig die Kariere in der Wirtschaft
noch nicht beendet ist, in der W-Besoldung dann aber nichts mehr passiert.
 
Hi Eric,

Auch hier im Bereich E-Technik oder Informatik ist die Berufung auf W2
finanziell ein ziemlicher Abstieg.

Alles relativ. Ich weiss ja nicht, was bei Dir W2 konkret ausmacht.
Ja es gibt durchaus einige meiner Studienkollegen, die mehr verdienen
als ich, aber auch einige, die weniger bekommen. Insbesondere darf man
die Jahres-Bruttos nicht 1:1 vergleichen. Dass mir das Land Bayern
lebenslang gegeben hat, hat auch einen Wert an sich, ebenso die
Pensionszusagen, die ohne zusätzliche Abschläge vom Brutto gegeben sind.
Mit den W3-Kollegen an den Unis kĂśnnen wir aber lange nicht mithalten.

NatĂźrlich kommen da noch ein paar
Zulagen hinzu, aber das reißt es nicht raus.

Dann hast Du schlecht verhandelt. Selbst an Fasthochschulen kann man
verhandeln. Gute Drittmittelkontakte kĂśnnen auch hier einiges bewegen.
Ich habe auch Kollegen, die sich ein nettes Nebeneinkommen erwirtschaften...

Erschwerend hinzu kommt ja
noch, daß mit einer Berufung Mitte Vierzig die Kariere in der Wirtschaft
noch nicht beendet ist, in der W-Besoldung dann aber nichts mehr passiert.

Ganz so schlecht wĂźrde ich das nicht darstellen wollen.

Marte


Hey Kollege, wenn Du weiter so schreibst, dann will sich wirklich keiner
mehr auf eine W2-Professur bewerben ;-)
 
Am 08.12.2019 um 17:05 schrieb Martin Gerdes:

Die entsprechende Tarifschiene "W" ist ja auch die AbkĂźrzung fĂźr
"wenig".

An Universitätskliniken werden Professorenstellen formal als W-Stellen
ausgeschrieben, aber das Gehalt ausschließlich individuell verhandelt,
weil niemand sich auf eine Stelle bewerben wĂźrde, die formal ein
Aufstieg, finanziell aber ein herber Abstieg wäre (gerade in Ländern wie
diesem hier, wo W-Stellen an Angestellte vergeben werden).
Alles easy!
Gibt genĂźgend Chinesen, Inder und Raketensyrer, wer muss da schon selbst
ausbilden...


Butzo
 
Am 08.12.19 um 18:22 schrieb Marte Schwarz:
Hi Eric,

Auch hier im Bereich E-Technik oder Informatik ist die Berufung auf W2
finanziell ein ziemlicher Abstieg.

Alles relativ. Ich weiss ja nicht, was bei Dir W2 konkret ausmacht.

https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern-2018

Also ich würde sagen, mit > ~ 4.000 € netto besteht wohl kein Grund zur
Klage. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Da ich viel mit VitualBox VMs arbeite und das macOS & VirtualBox viele
Tastatur Kommandos 'abfängt', scheiden Editoren die von solchen
Kommandos leben im vorhinein aus.

Das ist ein weiterer Vorteil von vi. Wenn die Cursortasten
nicht funktionieren, dann kann man ihn auch mit h,j,k,l
anstatt der Cursortasten bedienen. vi ist der einzige Editor
mit dem ich ohne Cursortasten sinnvoll arbeiten kann.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 08.12.2019 um 18:22 schrieb Marte Schwarz:
Hi Eric,

Auch hier im Bereich E-Technik oder Informatik ist die Berufung auf W2
finanziell ein ziemlicher Abstieg.

Alles relativ. Ich weiss ja nicht, was bei Dir W2 konkret ausmacht.

Als ich vor etlichen Jahren begann (allerdings nicht in Bayern) war der
Einschnitt deutlich größer als 30%.

Ja es gibt durchaus einige meiner Studienkollegen, die mehr verdienen
als ich, aber auch einige, die weniger bekommen.

Selbstverständlich gibt es E-Techniker, die weniger verdienen u.U.
werden von denen auch nicht alle berufungsfähig sein.

Insbesondere darf man
die Jahres-Bruttos nicht 1:1 vergleichen. Dass mir das Land Bayern
lebenslang gegeben hat, hat auch einen Wert an sich, ebenso die
Pensionszusagen, die ohne zusätzliche Abschläge vom Brutto gegeben sind.
Mit den W3-Kollegen an den Unis kĂśnnen wir aber lange nicht mithalten.

Natürlich kommen da noch ein paar Zulagen hinzu, aber das reißt es
nicht raus.

Dann hast Du schlecht verhandelt.

Das ist a) sehr hochschulspezifisch und b) wurden die einstigen Zulagen
ja zu 50% "konsumiert".

Selbst an Fasthochschulen kann man
verhandeln. Gute Drittmittelkontakte kĂśnnen auch hier einiges bewegen.

Das ist klar, liegt aber nicht an der Stelle per se.

Ich habe auch Kollegen, die sich ein nettes Nebeneinkommen
erwirtschaften...

Auch das ist klar.

Erschwerend hinzu kommt ja noch, daß mit einer Berufung Mitte Vierzig
die Kariere in der Wirtschaft noch nicht beendet ist, in der
W-Besoldung dann aber nichts mehr passiert.

Ganz so schlecht wĂźrde ich das nicht darstellen wollen.

Tatsache ist, daß wir spezialisiertere Stelle zu "Modethemen" sehr
schlecht besetzt bekommen. Der Rekord lag IIRC bei acht Ausschreibungen.

Ich klage nicht, hab ich mir die Stelle ja selbst ausgesucht - andere
Vorteile sind mir wichtiger. Aber wirtschaftlich attraktiv ist der
Ăśffentliche Dienst nun wirklich nicht.
 
Am 08.12.19 um 19:43 schrieb Ralph Aichinger:
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Da ich viel mit VitualBox VMs arbeite und das macOS & VirtualBox viele
Tastatur Kommandos 'abfängt', scheiden Editoren die von solchen
Kommandos leben im vorhinein aus.

Das ist ein weiterer Vorteil von vi. Wenn die Cursortasten
nicht funktionieren, dann kann man ihn auch mit h,j,k,l
anstatt der Cursortasten bedienen. vi ist der einzige Editor
mit dem ich ohne Cursortasten sinnvoll arbeiten kann.

Huch? Die funktionieren bei mir mit nano schon.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 08.12.19 um 19:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.19 um 19:43 schrieb Ralph Aichinger:
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Da ich viel mit VitualBox VMs arbeite und das macOS & VirtualBox viele
Tastatur Kommandos 'abfängt', scheiden Editoren die von solchen
Kommandos leben im vorhinein aus.

Das ist ein weiterer Vorteil von vi. Wenn die Cursortasten
nicht funktionieren, dann kann man ihn auch mit h,j,k,l
anstatt der Cursortasten bedienen. vi ist der einzige Editor
mit dem ich ohne Cursortasten sinnvoll arbeiten kann.

Huch? Die funktionieren bei mir mit nano schon.

Natürlich nur mit GUI, muss ich wohl dazusagen. Erfahrungsgemäß wird
nämlich meine Art Humor nicht immer verstanden. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 08.12.19 um 07:20 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.12.19 um 12:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Er betont doch seit Jahren, welche Energie er daran setzen musste, alle
angebotenen ArbeitsmĂśglichkeiten abzuwehren, sei es, dass er glaubt,
dafĂźr
zu blÜd ("ungeeignet") zu sein oder dass er sich fßr manch Tätigkeit zu
nobel fĂźhlt.
https://dejure.org/gesetze/StGB/187.html

Mit Unkenntnis kĂśnntest selbst du dich jetzt nicht mehr 'rausreden.

Und dir bin ich zwar zuletzt Erklärungen schuldig, aber hier noch ein
"Angebot", das ich wirklich "abwehren" musste:

https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/starnberg-10-jahre-kadeca-kaufhaus-sozialen-engagements-10583286.html

Die Idee mit dem Kaufhaus war schon super. Mit dem, was manche Leute
sonst so wegschmeißen, und zwar in Top-Zustand, kann man sich dort
komplett einrichten. Aber wie das so ist mit der Presse und der Realität:

"400 Mitarbeiter hat das Jobcenter in zehn Jahren geschickt. Sie blieben
zwischen sechs Monaten und drei Jahren und erfĂźhren, wie sinnstiftend
Arbeit sein kann, wie Gerl sagte. Sie bekommen neben der UnterstĂźtzung
durchs Jobcenter 1,25 Euro pro Stunde. Und arbeiten meist gerne. „Bei
mir melden sich Mitarbeiter unter Tränen und bitten mich, dass sie
weiter im KaDeCa arbeiten dürfen“, berichtete Jobcenter-Chef Gerhart
Schindler. aber das gehe nicht."

Na, ich kann das jedenfalls nicht gewesen sein. Habe nur einmal erlebt,
wie der "Vorarbeiter" dort mit seinen vom JC "zwangsverpflichteten"
Leuten umgeht. Sorry, ich denke nicht dran, mit meinem Kreuz noch MĂśbel
zu buckeln und mich beim kleinsten Kratzer anbrĂźllen zu lassen "kannste
nicht aufpassen" ... Die Computerabteilung hätte mich natßrlich
interessiert, aber die haben sie dichtgemacht. Selber schuld.

--
http://hkraus.eu/
 
Hi Eric,

Als ich vor etlichen Jahren begann (allerdings nicht in Bayern) war der
Einschnitt deutlich größer als 30%.

Brutto oder netto?

> Selbstverständlich gibt es E-Techniker, die weniger verdienen

durchaus.

Das ist a) sehr hochschulspezifisch und b) wurden die einstigen Zulagen
ja zu 50% "konsumiert".

nicht wirklich, die sind nur mit dem anstieg des Grundgehalts verrechnet
worden. Hat mich auch betroffen. Ich hab nicht weniger bekommen, es
wurde nur anders berechnet. Ob das nun so "gerecht" war, sei dahin
gestellt. Ich hab auch schriftlich, dass meine BerufungsleistungsbezĂźge
mit den Steigerungen der Grundbesoldung mit wachsen wĂźrden. Daran hat
man sich nicht gebunden gefĂźhlt. Es gab welche, die das gerichtlich
klären haben lassen, ohne Erfolg.

Ganz so schlecht wĂźrde ich das nicht darstellen wollen.

Tatsache ist, daß wir spezialisiertere Stelle zu "Modethemen" sehr
schlecht besetzt bekommen. Der Rekord lag IIRC bei acht Ausschreibungen.

Kenn ich gut. Wenn der Markt brummt, macht sich keiner Sorgen und der
Wert des "lebenslänglich" schrumpft. Aber es gibt eben doch noch
deutlich mehr im Leben.

Ich klage nicht, hab ich mir die Stelle ja selbst ausgesucht - andere
Vorteile sind mir wichtiger.

Diese gilt es auch mal in die Ăśffentliche Wahrnehmung zu bringen, sonst
wird das mit der neunten Ausschreibung wieder nichts.

> Aber wirtschaftlich attraktiv ist der Ăśffentliche Dienst nun wirklich nicht.

Aber auch nicht sooo unattraktiv, wie Du es darstellen wolltest.

Marte
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> schrieb:

Auch hier im Bereich E-Technik oder Informatik ist die Berufung auf W2
finanziell ein ziemlicher Abstieg.

Alles relativ. Ich weiss ja nicht, was bei Dir W2 konkret ausmacht.
Ja es gibt durchaus einige meiner Studienkollegen, die mehr verdienen
als ich, aber auch einige, die weniger bekommen. Insbesondere darf man
die Jahres-Bruttos nicht 1:1 vergleichen. Dass mir das Land Bayern
lebenslang gegeben hat, hat auch einen Wert an sich, ebenso die
Pensionszusagen, die ohne zusätzliche Abschläge vom Brutto gegeben sind.

.... also die Verbeamtung.

> Mit den W3-Kollegen an den Unis können wir aber lange nicht mithalten.

Nach dem Tabellenentgelt liegt W3 um die 10.000 im Jahr höher. Das reißt
es nicht heraus.

Das Tabellenentgelt eines W2-Professors entspricht etwa dem eines
Studiendirektors (also eines Fachleiters an einem Gymnasium). Das
Tabellenentgelt eines W3-Professors entspricht dem eines Schulleiters
eines Gymnasiums (also einem Oberstudiendirektor).

Das ist kein schlechter Lohn, aber gemessen an den teils überbordenden
Anforderungen, die ein Bewerber schon bei der Bewerbung bringen soll,
ist es zu wenig.

In Niedersachsen werden W-Positionen nur mit Angestellten besetzt, das
bedeutet im aktiven Dienst einige hundert Euro im Monat weniger durch
die Sozialabgaben und eine entscheidend schlechtere Altersversorgung.
Das macht man nicht, wenn man nicht unbedingt muß.

Ein W3-Prof in Orientalistik gibt sich damit zufrieden, der ist froh,
wenn er überhaupt eine Stelle hat, und hat mit allenfalls 2 1/2 Stellen
auch ein übersichtliches Institut.

Wer 50 oder 100 Leute unter sich hat, macht das nicht. Bei uns sind W3
alle außertariflich (und die Ebene darunter vielfach auch).

Hey Kollege, wenn Du weiter so schreibst, dann will sich wirklich keiner
mehr auf eine W2-Professur bewerben ;-)

Eine W2-Professur mag von der Position her nicht schlecht sein, aber das
Tabellenentgelt ist unzureichend. Für das allein bekommt man keine guten
Leute.
 
On Sun, 08 Dec 2019 17:04:43 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Wasser aus dem Bach ist weitestgehend CO2-neutral.
Und Wasser aus der Leitung?

Bei Deiner Omma gabs schon fließend Wasser? ;-)

Ich besitze bereits einen geheimen Vorserienprototypen von Rewe, hat schon
einige hundert Einkäufe hinter sich.

Lenk bitte nicht ab. Es ging um Müllbeutel oder als solche genutzte. Die
sind, egal woher, nicht wiederverwendbar.

OK, mea culpa. War wohl kurz eingenickt und hatte dieses Detail verpaßt.

Meinen (Rest)Müll stopfe ich natürlich in die allfälligen Plastiktüten,
Kartons und Produktverpackungen, die sich immer wieder anfinden und
sowieso weggeworfen werden. Ja, ich bekenne desweiteren, nicht allen
Biomüll sortenrein zu trennen. Es kann also durchaus vorkommen, daß die
Münchner Stadtwerke wegen mir in der Gartenerdeperformance nicht zu voller
Leistungsfähigkeit auflaufen.

Volker
 
Am 08.12.2019 um 22:57 schrieb Marte Schwarz:
Hi Eric,

Als ich vor etlichen Jahren begann (allerdings nicht in Bayern) war
der Einschnitt deutlich größer als 30%.

Brutto oder netto?

Netto natĂźrlich.

Selbstverständlich gibt es E-Techniker, die weniger verdienen

durchaus.

Das ist a) sehr hochschulspezifisch und b) wurden die einstigen
Zulagen ja zu 50% "konsumiert".

nicht wirklich,

Doch wirklich! Wenn jetzt jemand in die Besoldungstabelle schaut, dann
kommt da 50% weniger hinzu als frĂźher.

die sind nur mit dem anstieg des Grundgehalts verrechnet
worden. Hat mich auch betroffen. Ich hab nicht weniger bekommen

Ich auch nicht, darum ging es aber gar nicht.


, es
wurde nur anders berechnet. Ob das nun so "gerecht" war, sei dahin
gestellt. Ich hab auch schriftlich, dass meine BerufungsleistungsbezĂźge
mit den Steigerungen der Grundbesoldung mit wachsen wĂźrden. Daran hat
man sich nicht gebunden gefĂźhlt. Es gab welche, die das gerichtlich
klären haben lassen, ohne Erfolg.

Ganz so schlecht wĂźrde ich das nicht darstellen wollen.

Tatsache ist, daß wir spezialisiertere Stelle zu "Modethemen" sehr
schlecht besetzt bekommen. Der Rekord lag IIRC bei acht Ausschreibungen.

Kenn ich gut. Wenn der Markt brummt, macht sich keiner Sorgen und der
Wert des "lebenslänglich" schrumpft. Aber es gibt eben doch noch
deutlich mehr im Leben.

Es ging in meinen AusfĂźhrungen nur um die wirtschaftliche Seite.

Ich klage nicht, hab ich mir die Stelle ja selbst ausgesucht - andere
Vorteile sind mir wichtiger.

Diese gilt es auch mal in die Ăśffentliche Wahrnehmung zu bringen, sonst
wird das mit der neunten Ausschreibung wieder nichts.

Selbstverständlich ist das (meist) ein toller Beruf.

Aber wirtschaftlich attraktiv ist der Ăśffentliche Dienst nun wirklich
nicht.

Aber auch nicht sooo unattraktiv, wie Du es darstellen wolltest.

Auf Sachbearbeiterebene hauen uns reihenweise die Leute ab - das wird
einen Grund haben.
 
Am 08.12.2019 um 23:27 schrieb Martin Gerdes:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> schrieb:

[...]

Hey Kollege, wenn Du weiter so schreibst, dann will sich wirklich keiner
mehr auf eine W2-Professur bewerben ;-)

Eine W2-Professur mag von der Position her nicht schlecht sein, aber das
Tabellenentgelt ist unzureichend. FĂźr das allein bekommt man keine guten
Leute.

Exakt das war der Kern meiner Aussage.
 
Am 08.12.19 um 19:43 schrieb Ralph Aichinger:
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Da ich viel mit VitualBox VMs arbeite und das macOS & VirtualBox viele
Tastatur Kommandos 'abfängt', scheiden Editoren die von solchen
Kommandos leben im vorhinein aus.
Das ist ein weiterer Vorteil von vi. Wenn die Cursortasten
nicht funktionieren, dann kann man ihn auch mit h,j,k,l
anstatt der Cursortasten bedienen. vi ist der einzige Editor
mit dem ich ohne Cursortasten sinnvoll arbeiten kann.

Um mit h,j,k,l manĂśvrieren zu kĂśnnen, muss man erst in diesen Modus kommen.

Nano funktioniert fĂźr meine Zecke klaglos, mehr brauch ich nicht.

vi und MacVim, Emacs habe ich auch am Mac, kann mich mit denen nicht
anfreunden.

Graphische Editoren am Mac: Smultron, SubEthaEdit, TextWrangler.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
Am 07.12.19 um 16:38 schrieb Ralph Aichinger:
Teilweise frag ich mich: Meint er das ernst, so weltfremd kann man
ja gar nicht sein?

Mal ganz im Ernst: Was empfindest du (an meiner Einstellung oder an was
auch immer) als weltfremd?

Dass ich ab einem bestimmten Zeitpunkt an eine Pleitefirma nach der
anderen geraten bin oder dass ich das nicht akzeptieren kann:

Am 06.12.19 um 23:44 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Auch, dass ich als "Neuer" nach außen hin der Buhmann sein sollte für
den Mist, den andere Jahre vor mir gebaut hatten.

Das ist in der IT quasi immer so.

Klar, Kompromisse muss man immer eingehen, aber in der IT solche faulen
quasi immer? Da war das beste Gegenbeispiel mein Job damals bei der THA,
wie gesagt. Bei dem BewerberĂźberschuss damals nach der Wende im Osten
hatten die's wohl nicht nÜtig, mir nach dem Vorstellungsgespräch (bei
einem alten erfahrene Personalchef aus dem Westen) den Arbeitsvertrag
hinterherzuwerfen, mich auf ihre Kosten zu zwei Lehrgängen zu schicken
(bei IBM in Herrenberg bei Stuttgart), ... mich mit allem zu
beschäftiigen, was mit der zentralen Datenbank in Berlin zusammenhing,
gelegentlich auch als Vertretung des IT-Chefs (Netzadmin), also auch in
hautnahem Kontakt mit quasi allen Usern wenn sie irgendwelche soziale
Inkompetenz bei mir bemerkt hätten. ;)

Also bitte: Was ist an mir weltfremd, sozial inkompetent, sonstwas?
Kritk vertrage ich auch, aber dann bitte objektiv!

--
http://hkraus.eu/
 
Am 07.12.2019 um 20:22 schrieb Falk Willberg:

Und wenn der Admin eines MS Kollaborationstools, dessen Namen ich erfolgreich
verdrängt habe, Allen das Recht gibt, Dateien anzulegen, aber weder zu
beschreiben noch zu lĂśschen, dann ist der Server irgendwann voll mit "Neue
Datei(1...oo).

Spassig... Vor langer Zeit hatte ich mal Probleme eines schmalbrĂźstigen
Linux-Rechners welcher zu viele tmp-Dateien hatte (irgendein Programm welches
sich nicht an die gängigen Gepflogenheiten hielt). Die bekam man handelsßblich
nicht mehr gelĂśscht. Radikalkur neues Verzeichnis auf das alte zu moven ging dann.

Bernd
 

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