Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Ach du, da gibt's aber auch jede Menge brauchbare Editoren /mit/ GUI.
Sogar in Entwicklungsumgebungen integriert. ;)

Als Sysadmin der sich auf Kisten per ssh einloggt hilft das nur
bedingt.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 08.12.2019 um 13:57 schrieb Ralph Aichinger:
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Je nun, es ist schon noch ein kleiner Unterschied zwischen einer GUI und
einem brauchbaren Editor wie pico oder nano. Und ein Programm, daß man
ohne Doku nicht mal mehr schließen kann ist in meinen Augen
unbrauchbarer Murks. YMMV

In der TAT, YMMV, das erste was ich bei Debian-Installationen
mache ist den Defaulteditor von pico auf vim umzustellen.

Klar, jeder wie er mag... Ich bin jedenfalls recht froh, daß ich mich
beruflich mit derlei Mätzchen nicht rumärgern muß.
 
Am 08.12.2019 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:

DarĂźber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
ßberwinden. Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Das ist im IT Bereich schon länger so, mittlerweile greift es auch auf
den Verwaltungsbereich Ăźber. Viele Stellen lange Zeit unbesetzt und wenn
sie dann doch besetzt werde, dann häufig "nunja".

Selbst unsere W2 Stellen bekommen wir teilweise jahrelang nicht besetzt,
weil zu diesem Sold nur Idealisten und Aussteiger zu bekommen sind und
davon gibts in unserem Feld nicht sooo viele... :-(
 
Am 08.12.19 um 13:48 schrieb Eric Bruecklmeier:
Je nun, es ist schon noch ein kleiner Unterschied zwischen einer GUI und
einem brauchbaren Editor wie pico oder nano.

Ach du, da gibt's aber auch jede Menge brauchbare Editoren /mit/ GUI.
Sogar in Entwicklungsumgebungen integriert. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Je nun, es ist schon noch ein kleiner Unterschied zwischen einer GUI und
einem brauchbaren Editor wie pico oder nano. Und ein Programm, daß man
ohne Doku nicht mal mehr schließen kann ist in meinen Augen
unbrauchbarer Murks. YMMV

In der TAT, YMMV, das erste was ich bei Debian-Installationen
mache ist den Defaulteditor von pico auf vim umzustellen.

/ralph
--
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ausserirdische sind gesund
 
Klaus Butzmann schrieb:

Geht sowas im ÖD?
Übertariflich also quasi E15 Gehalt für eine E13 Stelle?

Solange der Tarifvertrag anwendbar ist, geht das nicht

Oder gar das magische AT,
was zumindest im Metallbereich > 100 k Jahresgehalt heisst?

Es gibt im Tarifbereich seit einigen Jahren die MĂśglichkeit fĂźr Zulagen zur
Sicherstellung des Bedarfs an Personal. Aber da diese MĂśglichkeit nur recht
kleine Spielräume erlaubt, haben manche Kommunen schon den Weg gewählt,
Teile ihrer Aufgaben in eine GmbH oder so auszugliedern, damit die
Tarifbindung nicht mehr hemmen mĂśge.
DarĂźber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
ßberwinden. Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

MfG
Rupert
 
Am 08.12.2019 um 10:50 schrieb Rupert Haselbeck:
Eric Bruecklmeier schrieb:

Es ist aber doch kein Naturgesetz, daß überall nur dieser rudimentäre
Murks enthalten ist.

Nun ja - ein Naturgesetz ist es wohl kaum. Und zumindest in meinen Augen ist
es auch kein rudimentärer Murks sondern ein mächtiges Tool mit allerdings
nicht ganz unerheblichem Einarbeitungsaufwand.
Aber es ist/war in der Realität vieler unixoider Systeme einfach so, dass
nur ein derartiger Editor auf den Installationsmedien liegt. GegenĂźber
graphischen Oberflächen hat ein Tool wie der vi (oder eines seiner Derivate)
auch den Vorteil, dass eine einfache, schmalbandige serielle Verbindung
genĂźgt und, wenn Ăźberhaupt, nur recht wenige Parameter einer Anpassung
bedĂźrfen, weil zumeist die Defaulteinstellungen bereits geeignet sind.

Je nun, es ist schon noch ein kleiner Unterschied zwischen einer GUI und
einem brauchbaren Editor wie pico oder nano. Und ein Programm, daß man
ohne Doku nicht mal mehr schließen kann ist in meinen Augen
unbrauchbarer Murks. YMMV
 
Am 08.12.19 um 14:40 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.19 um 14:28 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 08.12.19 um 14:13 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Ach du, da gibt's aber auch jede Menge brauchbare Editoren /mit/ GUI.
Sogar in Entwicklungsumgebungen integriert. ;)

Als Sysadmin der sich auf Kisten per ssh einloggt hilft das nur
bedingt.

Das würde ich nun nicht sagen. Das mache schließlich wie gesagt soger
ich als blutiger Admin-Laie ;) mit meinem Root-Server. Was hindert dich
daran?

SSH-Forwarding oder graphische Remote-Logins sind umständlicher.

Ich weiß nicht, was du hast. Hier mein Script, das das macht:

#!/bin/bash

fusermount -u /mnt/server4you 2>/dev/null

sshfs root@euve264366.serverprofi24.de:/ /mnt/server4you

msg=$(/mnt/server4you/ready.sh 2>&1); CC=$?
beep; [ ! $CC = 0 ] && exit $CC

echo "$msg"
printf "\nGemountet auf:\t/mnt/server4you\n"

printf "Verbinden ...\n\n"
ssh root@euve264366.serverprofi24.de

Kleiner Gag am Rande - das Script, mit dem der Server sich meldet:

#!/bin/bash
printf "Hi, hier Server! \n"
printf "IP-Adresse:\t62.75.155.49 \n"
printf "Hostname:\teuve264366.serverprofi24.de \n"
printf "Servername:\teuve264366 \n"

--
http://hkraus.eu/
 
Am 08.12.19 um 15:08 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Jetzt sag' bloß noch, du bist alleine für 200 Server zuständig. Dann
sage ich ab sofort "Sie" zu dir. ;)

Kommt drauf an wie du "alleine" und wie du "zuständig" definierst.

Nein, nicht ganz alleine, aber schwerpunktmäßig.

Aber: Ich bin nur fßr bestimmte Aspekte zuständig, wenn ein Bug
in einer drauf laufenden Anwednung auftaucht, dann geb ich das
dem Entwickler weiter.

Und: Viele dieser Server sind virtuelle Maschinen, an denen
nicht nennenswert was konfiguriert ist (oder nur automatisch),
d.h. da wird nicht viel rumgewerkt, sondern im Zweifelsfall
wird die einfach neu angelegt.

In der Größenordnung 100-500 Server hast du als vollzeit
Sysadmin bald einmal. Ob du dann 500 Server zu dritt, oder
100 alleine oder 4 wirklich komplizierte, die dauernd
Interventionen brauchen hast, das macht keinen Unterschied.

Die 200 Server (oder so, ich hab schon lang nicht mehr
gezählt) die tun mir viel weniger weh als andere Aufgaben.
Ein kleiner Server fĂźr eine einzelne Aufgabe der monatelang
problemlos dahinläuft ist quasi keine Arbeit. Da sind u.U.
3 "komplizierte" Kunden die täglich anrufen (hab ich in einer
vorherigen Arbeit mal gehabt) viel viel mehr Aufwand.

Nachvollziehbar. ;) Aber wenigstens fängst du dafßr nicht noch
Abmahnungen oder musst den Kunden gegenĂźber die Bugs rechtfertigen.
Nochmal: Wie wĂźrdest du da reagieren?

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/8/19 3:19 PM, Guido Grohmann wrote:
Fritz schrieb:

Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Bisweilen findet man auch nur pico.

Wer einmal mit dem vi auf einem embedded System mit einer "kreativen"
Terminaleinstellung  gearbeitet hat, wird auch jedem anderen System ein
which nano,falls nicht da which <anderer editor> und ein export
editor=nano (oder was eben da ist) schneller eingetippt haben, als er
herausgefunden hat, wie sich der vi gerade mit dem Terminal beißt.

Da tippe ich eher 'TERM=vt100' und fertig.


Hab mich auch Jahre mit diesen Mist-Vi(eh) herumgeplagt. Das war
vielleicht 1970 mal toll.

Ich nehme lieber vi, den gibts Ăźberall. Auch auf MacOS X.

Gerrit
 
Am 08.12.19 um 13:57 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 08.12.2019 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:

DarĂźber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
ßberwinden. Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B.
der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Das ist im IT Bereich schon länger so, mittlerweile greift es auch auf
den Verwaltungsbereich Ăźber. Viele Stellen lange Zeit unbesetzt und wenn
sie dann doch besetzt werde, dann häufig "nunja".

Selbst unsere W2 Stellen bekommen wir teilweise jahrelang nicht besetzt,
weil zu diesem Sold nur Idealisten und Aussteiger zu bekommen sind und
davon gibts in unserem Feld nicht sooo viele... :-(

Selber schuld *** schulterzuck ***

--
http://hkraus.eu/
 
Fritz schrieb:

> Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Bisweilen findet man auch nur pico.

Wer einmal mit dem vi auf einem embedded System mit einer "kreativen"
Terminaleinstellung gearbeitet hat, wird auch jedem anderen System ein
which nano,falls nicht da which <anderer editor> und ein export
editor=nano (oder was eben da ist) schneller eingetippt haben, als er
herausgefunden hat, wie sich der vi gerade mit dem Terminal beißt.

Hab mich auch Jahre mit diesen Mist-Vi(eh) herumgeplagt. Das war
vielleicht 1970 mal toll.

Guido
 
Am 08.12.19 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:
Klaus Butzmann schrieb:

Geht sowas im ÖD?
Übertariflich also quasi E15 Gehalt für eine E13 Stelle?

Solange der Tarifvertrag anwendbar ist, geht das nicht >> Oder gar das magische AT,
was zumindest im Metallbereich > 100 k Jahresgehalt heisst?

Es gibt im Tarifbereich seit einigen Jahren die MĂśglichkeit fĂźr Zulagen zur
Sicherstellung des Bedarfs an Personal. Aber da diese MĂśglichkeit nur recht
kleine Spielräume erlaubt, haben manche Kommunen schon den Weg gewählt,
Teile ihrer Aufgaben in eine GmbH oder so auszugliedern, damit die
Tarifbindung nicht mehr hemmen mĂśge.

Und diese GmbHs lassen sich das seeeeehr gut bezahlen.

DarĂźber hinaus soll manch Kommune in den letzten Jahren aus dem
Arbeitgeberverband ausgetreten sein, um damit die Tarifbindung zu
Ăźberwinden.

Das muss aber auch eine schĂśne GesetzeslĂźcke sein. In der Wirtschaft ist
das ja noch einzusehen, aber dass Kommunen im Arbeitgeberverband sein
mĂźssen, damit der /Bundes/angestelltentarif bindend ist, ist schon stark.

Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Die Leier kann ich nicht mehr hĂśren. Ich wurde damals bei der
Bezirksregierung Weser-Ems (befristet) als popliger Programmierer schon
nach BAT II bezahlt.

--
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Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Jetzt sag' bloß noch, du bist alleine für 200 Server zuständig. Dann
sage ich ab sofort "Sie" zu dir. ;)

Kommt drauf an wie du "alleine" und wie du "zuständig" definierst.

Nein, nicht ganz alleine, aber schwerpunktmäßig.

Aber: Ich bin nur fßr bestimmte Aspekte zuständig, wenn ein Bug
in einer drauf laufenden Anwednung auftaucht, dann geb ich das
dem Entwickler weiter.

Und: Viele dieser Server sind virtuelle Maschinen, an denen
nicht nennenswert was konfiguriert ist (oder nur automatisch),
d.h. da wird nicht viel rumgewerkt, sondern im Zweifelsfall
wird die einfach neu angelegt.

In der Größenordnung 100-500 Server hast du als vollzeit
Sysadmin bald einmal. Ob du dann 500 Server zu dritt, oder
100 alleine oder 4 wirklich komplizierte, die dauernd
Interventionen brauchen hast, das macht keinen Unterschied.

Die 200 Server (oder so, ich hab schon lang nicht mehr
gezählt) die tun mir viel weniger weh als andere Aufgaben.
Ein kleiner Server fĂźr eine einzelne Aufgabe der monatelang
problemlos dahinläuft ist quasi keine Arbeit. Da sind u.U.
3 "komplizierte" Kunden die täglich anrufen (hab ich in einer
vorherigen Arbeit mal gehabt) viel viel mehr Aufwand.

/ralph
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Gerrit Heitsch schrieb:


> 'vi' sollte man allerdings bedienen kĂśnnen.

Oder man weiß wie "export" funktionert.

Guido
 
Am 08.12.19 um 14:45 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
SSH-Forwarding oder graphische Remote-Logins sind umständlicher.

Ich weiß nicht, was du hast. Hier mein Script, das das macht:

Klar bei einem Server alles kein Problem. Wenn du 200 Server
hast, und manche nur indirekt Ăźber Jumphosts erreichbar sind,
dann ist es im Zweifelsfall schneller vi in der ssh-Session
aufzurufen.

Jetzt sag' bloß noch, du bist alleine für 200 Server zuständig. Dann
sage ich ab sofort "Sie" zu dir. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
SSH-Forwarding oder graphische Remote-Logins sind umständlicher.

Ich weiß nicht, was du hast. Hier mein Script, das das macht:

Klar bei einem Server alles kein Problem. Wenn du 200 Server
hast, und manche nur indirekt Ăźber Jumphosts erreichbar sind,
dann ist es im Zweifelsfall schneller vi in der ssh-Session
aufzurufen.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/8/19 3:19 PM, Guido Grohmann wrote:
Fritz schrieb:

Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Bisweilen findet man auch nur pico.

Wer einmal mit dem vi auf einem embedded System mit einer "kreativen"
Terminaleinstellung  gearbeitet hat, wird auch jedem anderen System
ein which nano,falls nicht da which <anderer editor> und ein export
editor=nano (oder was eben da ist) schneller eingetippt haben, als er
herausgefunden hat, wie sich der vi gerade mit dem Terminal beißt.

Da tippe ich eher 'TERM=vt100' und fertig.

Ja das kannste ja machen aber bei der Kiste, die ich da hatte hat auch
so der VI bei Verschiebungen von Textteilen diese nicht vernĂźnftig
angezeigt, sondern doppelt, mal Leerzeichen statt der eigentlich dort
stehenden Zeichen und so weiter. Ganz Ăźbel wurds, wenn man im vi
backspace oder ins gedrĂźckt hatte. Cursor rechts hat funktioniert, links
gab Ausgabesalat. Da mußte man eben Speichern und mit cat nachsehen, was
denn nun wirklich in der Datei sieht. Das Ding hatte auch noch einen
anderen, mir bis dato unbekannten Editor, der hat hingegen funktioniert.

Hab mich auch Jahre mit diesen Mist-Vi(eh) herumgeplagt. Das war
vielleicht 1970 mal toll.

Ich nehme lieber vi, den gibts Ăźberall. Auch auf MacOS X.

Nun, mancher reibt sich zwecks Tarnung auch Kacke ins Gesicht. Kann man
machen, muß man aber nicht.

Guido
 
On 12/8/19 3:43 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/8/19 3:19 PM, Guido Grohmann wrote:
Fritz schrieb:

Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Bisweilen findet man auch nur pico.

Wer einmal mit dem vi auf einem embedded System mit einer "kreativen"
Terminaleinstellung  gearbeitet hat, wird auch jedem anderen System
ein which nano,falls nicht da which <anderer editor> und ein export
editor=nano (oder was eben da ist) schneller eingetippt haben, als er
herausgefunden hat, wie sich der vi gerade mit dem Terminal beißt.

Da tippe ich eher 'TERM=vt100' und fertig.

Ja das kannste ja machen aber bei der Kiste, die ich da hatte hat auch
so der VI bei Verschiebungen von Textteilen diese nicht vernĂźnftig
angezeigt, sondern doppelt, mal Leerzeichen statt der eigentlich dort
stehenden Zeichen und so weiter. Ganz Ăźbel wurds, wenn man im vi
backspace oder ins gedrĂźckt hatte. Cursor rechts hat funktioniert, links
gab Ausgabesalat. Da mußte man eben Speichern und mit cat nachsehen, was
denn nun wirklich in der Datei sieht. Das Ding hatte auch noch einen
anderen, mir bis dato unbekannten Editor, der hat hingegen funktioniert.


Hab mich auch Jahre mit diesen Mist-Vi(eh) herumgeplagt. Das war
vielleicht 1970 mal toll.

Ich nehme lieber vi, den gibts Ăźberall. Auch auf MacOS X.

Nun, mancher reibt sich zwecks Tarnung auch Kacke ins Gesicht. Kann man
machen, muß man aber nicht.

Ich brauche Ăśfters die erweiterten Features von vi, search/replace mit
regular expressions usw.

Gerrit
 
Am 08.12.19 um 15:13 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.19 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:
Denn zu Tarifgehältern gibts in manchen Bereichen wie z.B. der
IT, jedenfalls in Ballungszentren kein qualifiziertes Personal mehr.

Die Leier kann ich nicht mehr hĂśren. Ich wurde damals bei der
Bezirksregierung Weser-Ems (befristet) als popliger Programmierer schon
nach BAT II bezahlt.

Ok, du kannst sagen: Das war 1995, da gab's echt mal sowas wie einen
Fachkräftemangel. Aber dann erkläre mir mal einer, warum sie sich nicht
von der Uni nebenan einen Absolventen / Werkstudenten / Praktikanten
wasweißich gekrallt haben, sondern einen Arbeitslosen aus dem Osten, der
zwar schon einige Jährchen in der Branche gearbeitet hatte, aber
speziell das, was da verlangt wurde (Access Basic) mal als Hobby gemacht.

--
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