Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Am 06.12.19 um 14:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Diesen Standpunkt kann man teilen, wenn nicht beachtet wird, daß das
Auto fĂźr viele BundesbĂźrger existentiell ist. Wie sollen Arbeitnehmer
auf dem Dorf zu ihrer Arbeitsstelle gelangen wenn sie zB wechselnde
Zeiten haben? Kommt mittlerweile garnicht so selten vor.

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Indem sie home office machen?
Indem der ÖPNV verbessert wird?
Indem sie ihren Arbeitsplatz mit jemandem tauschen der gĂźnstiger wohnt?

Umgekehrt kĂśnnte man auch sagen: Arbeitgeber haben Ăźberzogene Erwartungen
an die VerfĂźgbarkeit von Arbeitnehmern eben weil sie schnell mit dem Auto
daherkommen kĂśnnen. Wenn das nicht mehr geht, werden die Arbeitgeber wieder
flexibler werden mĂźssen.

Haben sie doch gar nicht nĂśtig, bei der heutigen Arbeitsmarktlage.

--
http://hkraus.eu/
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Kann man so sehen. Gegenvorschlag: Streichen sämtlicher Rettungsdienste
wie Feuerwehr, Krankenhaus etc.

Warum sollte man das annehmen? Auch in einer Post-Carbon-Ökonomie wird
man in dringenden Fällen mit dem Auto fahren kÜnnen. Aber halt vielleicht
weniger fĂźr Routineaufgaben.

Keine Spätdienste oder Arbeit wenn mal
ein Kollege unerwartet ausfällt. Die Liste kann sicher erweitert werden.
Aber das ist das was mir gerade einfällt.

Wenn mein Kollege ausfällt, und ich dringend in die Arbeit muß, dann
setze ich mich in den Bus. Oder ins Taxi. Oder aufs Rad. DafĂźr braucht
man kein Auto. Nein, ich wohne nicht 50km von meiner Firma weg, sondern
5km. Vor 50 Jahren sind die Leute auch nicht 50km vom Arbeitsplatz weg-
gezogen, das ist erst eine relativ neue Entwicklung.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 06.12.19 um 14:40 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
/ralph -- bist du außer Klimaleugner auch Impfgegner? Ich frage nur aus
Neugier, das fällt ja oft zusammen.


Nur aus Neugier. Hat man die ins Gehirn geschissen?

Nein, ebenfalls aus Neugier: Bist du ein Anhänger von der Usula Stenzl?
Du bist ja ziemlich auf ihrer Linie?

https://www.derstandard.at/story/2000111947706/ursula-stenzel-sprach-in-interview-von-38-gigabyte-co2-ausstoss

/ralph

Meinst du die Verwechselung von Gigabyte mit Gigatonnen? Solche
Verwechslungen haben schon prominentere Zeitgenossen hinbekommen.
Einiges ist zweifellos Ăźberzogen was sie da sagt. Was aber die
Eigenschaft des atmosphärischen CO2 anbelangt, was hat du daran auszusetzen?
Und das die Fridays-for-Future-Aktivisten Freunde unsere Demokratie
sind, das kann man auch nicht gerade behaupten.
Betreffs der Afghanen, die werden gern fĂźr arbeiten eingesetzt, fĂźr die
sich zu den Bedingungen keiner mehr findet. Das du das gutheißen willst,
fällt mir schwer zu glauben.

--
---hdw---
 
Am 05.12.19 um 21:11 schrieb Axel Berger:
Gerhard Hoffmann wrote:
Also nicht den von der Uniper-Tochter,
deren Strom geht vermutlich nach China, hier nimmt ihn ja
ßberhauptgarniemand.

Die eine Seite, daß das ein rein kaufmännisch rechentechnischer
Schwindel ist und dann die anderen Kunden von dem Ökostrom, den sie mit
EEG teuer bezahlen, gar nichts abbekommen sondern reinen Kohlestrom
beziehen, kann ich ja noch fast akzeptieren.

Auch, dass die Umweltauflagen gnadenlos auf dich als Endkunde umgelegt
werden und damit das EEG auf den Kopf gestellt? Das sollte nämlich einen
Kostendruck und damit Anreiz fĂźr die Hersteller und Betreiber der
/Erzeugeranlagen/ hesrtellen, nich tauf die Netzbetreiber und schon gar
nicht auf die Endkunden.

Mit diesen Argumenten konnte ich zwar bei e.on mehrere
StrompreiserhĂśhungen ("BegrĂźndung" eben die angeblich gesetzkliche
Umlage) abwimmeln, aber als yello Strom mir von Grun dauf schon
gĂźnstigere TArife angeboten hat, ahb' ich natĂźrlich zugegriffen. ;)

Aber wenn sie schon nur
bilanzmäßig rumlügen, dann doch bitte wenigstens zeitgleich und nicht
Ăźbers Jahr saldiert. Sie sollen bitte zu jeder Zeit nur so viel
"Ökostrom" verkaufen, wie sie per Einkauf auch besitzen oder ihn soweit
nĂśtig selbst speichern. Und wenn das dann zu gewissen Zeiten nicht fĂźr
alle reicht und diejenigen "schmutzigen" Kohlestrom explizit nicht haben
wollen, dann soll ihnen gefälligst auch keiner geliefert werden -- alles
andere wäre ja Betrug. Ich mÜchte bevorzugt emissionsfreien Strom aus
Kernkraft mit zuverlässigem fossilem Backup.

Dann mĂśchten wir doch gleich mal das ewig ungelĂśste Problem der sicheren
Endlagerung zur Sprache bringen - wieviel wärst du wohl bereit, dafßr zu
lĂśhnen ...

--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Ja, ich arbeite in der IT-Branche, und bei uns gibt es dauernd
Probleme genug Leute zu finden. Da wird der Arbeitgeber kreativ.
Ich habe ein Gleitzeitmodell mit sehr vielen Freiheiten, manche Leute
machen teilweise Home Office (ich nicht, will es auch nicht), manche
Leute fahren ihr Stundenausmaß nach Lust und Laune monateweise rauf und
runter ...

Wenn es nicht anders geht, dann werden auch Arbeitgeber flexibel.

> Haben sie doch gar nicht nĂśtig, bei der heutigen Arbeitsmarktlage.

Nicht in allen Bereichen, in der IT oder der Pflege gibt es nicht
genug Leute, da gibt man eher bei sowas nach.

FĂźr mich ist nicht ganz klar, wie das mit dem demographischen Wandel
weitergeht, aber eventuell wird das auch bald andere Branchen betreffen.
Ich tu mir da immer schwer zu sagen, wo die Propaganda aufhĂśrt, und die
seriÜse Demographische Einschätzung anfängt. Natßrlich ist auch die
Wirtschaftslage relevant.

/ralph
--
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On 12/6/19 2:57 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.12.19 um 14:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Diesen Standpunkt kann man teilen, wenn nicht beachtet wird, daß das
Auto fĂźr viele BundesbĂźrger existentiell ist. Wie sollen Arbeitnehmer
auf dem Dorf zu ihrer Arbeitsstelle gelangen wenn sie zB wechselnde
Zeiten haben? Kommt mittlerweile garnicht so selten vor.

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Gleitzeit?

Gerrit
 
Am 06.12.19 um 14:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 06.12.19 um 13:46 schrieb Ralph Aichinger:
Volker Bartheld <news2019@bartheld.net> wrote:
Letztlich kann uns jedes Argument recht sein, um den Autoverkehr mit
seiner
immensen Ressourcenverbrunzung zu reduzieren. Ob man das nun mit CO2
argumentiert, mit Feinstaub, Stickoxiden, den Unfallopfern oder dem
pandemischen Bewegungsmangel, der Herz-Kreislauferkrankungen begĂźnstigt.

Mich stÜrt was, was du noch gar nicht erwähnt hast: Die deattraktivierung
der Städte:

https://www.urban-hub.com/de/sustainability/staedte-fuer-menschen-statt-fuer-autos/


Wenn also die Aussage zieht, daß man von Autofahren Krebs, Hämorrhoiden,
einen kurzen Pimmel und Hängetitten bekommt, dann wegen mir auch das.

Wart ab, bis irgendwer sagt: Der Klimasekte geht es gar nicht ums Klima,
sondern darum den Kommunismus zu etablieren.

Ich hätte nichts gegen ein besseres Klima, bin ich also jetzt auch ein
Sektierer? ;)

So ein wenig mediterranes Klima hier in Norddeutschland wĂźrde mir sehr
gefallen. Also nichts wie her mit dem Klimawandel. Lieber heute als
morgen. ;-)

--
---hdw---
 
On Fri, 06 Dec 2019 14:27:11 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Typische Nutzungsdauern von 10 Jahren vorausgesetzt (Statista: deutsche
PKW sind durchschnittlich 9.5 Jahre alt)
Dann sind grosso modo und in nullter Näherung die Hälfte aller Fahrzeuge
älter als diese 9.5 a.

Welche Näherung für die Nutzungsdauer möchtest Du denn heranziehen, wenn Du
die Varianz nicht kennst? Für die, die sich später zugeschaltet haben: Es
ging darum, ob es einen benutzererlebbaren Unterschied in der
Zuverlässigkeit (und den Folgekosten von Unzuverlässigkeit) macht, wenn es
sich um ein Elektroauto oder einen Verbrenner mit allen seinen Komponenten
handelt. Ich postulierte, daß das im Zeitraum bis <=10 Jahre ab Neukauf
nicht der Fall sei. Ja, ein Kaplan-Meier-Schätzer wäre mir auch lieber
gewesen, bitte Hereingabe aussagekräftiger Datensätze.

Volker
 
Am 06.12.2019 um 14:27 schrieb horst-d.winzler:
Am 06.12.19 um 13:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Und das wegen der unbewiesenen Behauptung, des Menschen Aktivitäten
wßrde das Klima schädigen und der Schädling wäre das CO2.

Sind wieder mal 3 Wochen um?

/ralph -- bist du außer Klimaleugner auch Impfgegner? Ich frage nur aus
           Neugier, das fällt ja oft zusammen.


Nur aus Neugier. Hat man die ins Gehirn geschissen?

Oh Winzler, du sollst doch deine Neuroleptika pĂźnktlich nehmen!
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Einiges ist zweifellos Ăźberzogen was sie da sagt. Was aber die
Eigenschaft des atmosphärischen CO2 anbelangt, was hat du daran auszusetzen?

.... das CO2 "verstrahlt in den Kosmos"? Seriously? Das kĂśnnte direkt von
der AfD oder den Esoterikern von EIKE kommen.

Und das die Fridays-for-Future-Aktivisten Freunde unsere Demokratie
sind, das kann man auch nicht gerade behaupten.

Was ist undemokratisch an FFF?

/ralph
--
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Am 06.12.19 um 15:00 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Kann man so sehen. Gegenvorschlag: Streichen sämtlicher Rettungsdienste
wie Feuerwehr, Krankenhaus etc.

Warum sollte man das annehmen? Auch in einer Post-Carbon-Ökonomie wird
man in dringenden Fällen mit dem Auto fahren kÜnnen. Aber halt vielleicht
weniger fĂźr Routineaufgaben.

Keine Spätdienste oder Arbeit wenn mal
ein Kollege unerwartet ausfällt. Die Liste kann sicher erweitert werden.
Aber das ist das was mir gerade einfällt.

Wenn mein Kollege ausfällt, und ich dringend in die Arbeit muß, dann
setze ich mich in den Bus. Oder ins Taxi. Oder aufs Rad. DafĂźr braucht
man kein Auto. Nein, ich wohne nicht 50km von meiner Firma weg, sondern
5km. Vor 50 Jahren sind die Leute auch nicht 50km vom Arbeitsplatz weg-
gezogen, das ist erst eine relativ neue Entwicklung.

/ralph

Gilt fĂźr Stadtmenschen deren Arbeitsplatz ebenfalls in der Stadt liegt.
Das mit entwickeltem ÖPNV. Hier auf dem platten Land wie Niedersachsen
sind deine Vorstellungen reine Wunschgedanken. Komm mal in die
Wirklichkeit zurĂźck.

--
---hdw---
 
On Fri, 6 Dec 2019 14:51:06 +0100, horst-d.winzler wrote:
Am 06.12.19 um 14:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Am 06.12.19 um 13:05 schrieb Volker Bartheld:
Letztlich kann uns jedes Argument recht sein, um den Autoverkehr mit seiner
immensen Ressourcenverbrunzung zu reduzieren.
Diesen Standpunkt kann man teilen, wenn nicht beachtet wird, daß das
Auto für viele Bundesbürger existentiell ist. Wie sollen Arbeitnehmer
auf dem Dorf zu ihrer Arbeitsstelle gelangen
Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?
Indem sie home office machen?
Indem der ÖPNV verbessert wird?
Indem sie ihren Arbeitsplatz mit jemandem tauschen der günstiger wohnt?
Umgekehrt könnte man auch sagen: Arbeitgeber haben überzogene Erwartungen
Gegenvorschlag: Streichen sämtlicher Rettungsdienste
wie Feuerwehr, Krankenhaus etc. Keine Spätdienste oder Arbeit wenn mal
ein Kollege unerwartet ausfällt.

Hubschrauber für alle. Oder zumindest Blaulicht und Martinshorn.

Volker
 
Am 06.12.19 um 15:00 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Kann man so sehen. Gegenvorschlag: Streichen sämtlicher Rettungsdienste
wie Feuerwehr, Krankenhaus etc.

Warum sollte man das annehmen? Auch in einer Post-Carbon-Ökonomie wird
man in dringenden Fällen mit dem Auto fahren kÜnnen. Aber halt vielleicht
weniger fĂźr Routineaufgaben.

Keine Spätdienste oder Arbeit wenn mal
ein Kollege unerwartet ausfällt. Die Liste kann sicher erweitert werden.
Aber das ist das was mir gerade einfällt.

Wenn mein Kollege ausfällt, und ich dringend in die Arbeit muß, dann
setze ich mich in den Bus. Oder ins Taxi. Oder aufs Rad. DafĂźr braucht
man kein Auto. Nein, ich wohne nicht 50km von meiner Firma weg, sondern
5km. Vor 50 Jahren sind die Leute auch nicht 50km vom Arbeitsplatz weg-
gezogen, das ist erst eine relativ neue Entwicklung.

Vor 50 Jahre hatte auch jeder Arbeit, der nicht total dämlich oder / und
arbeitsscheu war, und musste der nicht Hunderte km hinterherfahren,
wie's heutzutage leider die Regel ist. Willkommen in der Realität.

--
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Am 06.12.19 um 15:14 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Bei modernen Autos sind die Abgase oft wesentlich sauberer als die
angesaugte Luft.

Das was du meinst sind nicht Autos sondern Staubsauger.

Ich glaub's auch. Jetzt spinnt er wohl total.

--
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Am 06.12.19 um 14:41 schrieb horst-d.winzler:
Am 06.12.19 um 14:12 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.12.19 um 20:00 schrieb horst-d.winzler:
Erzähl das den Chinesen. Die sind fßr 27% CO2 Emission verantwortlich
und das wird sich die nächsten Jahrzehnte bei deren Kohlevorräten
auch nicht wesentlich ändern. Das wird auch offiziell toleriert.
Deutschland hingegen ist fĂźr 2% CO2 verantwortlich.

Und hat 80 Mio EInwohner, China 1,4 Milliarden. Deustchland pustet
damit pro Kopf mehr CO2 in die internationale Luft als China. Konkret
23% mehr. ;)


Erzähl diese Rechnung mal dem Klima. Das wird dann den Chinesen hÜhere
CO2 Anteile erlauben. ;-)

Eher wohl Deustchland zeigen, wo der Hammer hängt. Die heißen
knochendĂźrren Sommer (kleines Wunder, dass es noch genug Wasser gibt),
labberigen Winter, Hochwasser, StĂźrme, Hagel, ... sind erst der Anfang.

--
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Am 06.12.19 um 14:54 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Im ersten Anlauf wĂźrde man diesem Argument zustimmen. Fragt man weiter,
wird unter Luftverschmutzung dann CO2 genannt. Nur CO2 ist mitnichten
eine Luftverschmutzung.

Das kommt auf die Definition von Luftverschmutzung an.

Ohne CO2 kein Leben.

Ja eh! Ohne Eisen wären wir auch tot, trotzdem kannst du dich nicht
nur von Eisen ernähren. Das richtige Maß machts.

Die Grenze an der sich die
Biosphäre verabschiedet liegt bei etwa 125ppm.

Nach unten hin. Derzeit haben wir so 410ppm. Soviel wie nie in den
letzten 400.000 Jahren. Eine Unterschreitung des CO2-Gehalts ist
ein Problem, das wir schlicht nicht haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#/media/Datei:Carbon_Dioxide_400kyr.png

Bei der lange Zeit
geherrschten Konzentration von 260ppm schaue man sich mal an, wie weit
verbreitet HungernĂśte damals waren.

Äh, die waren u.a. darin begründet, daß man weniger über Ackerbau wußte,
daß man keine Düngemittel hatte, daß man keinen internationalen Handel
hatte, daß man keine moderne Medizin hatte ...

Von modernen Anbaumethoden mal ganz zu schweigen.

--
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Am 06.12.2019 um 16:12 schrieb Hartmut Kraus:

Nun, in meiner derzeitigen gesundheitlichen Situation kĂśnnte ich gar
nicht anders. Die ließe sich schon verbessern, aber dazu wären u.a. ein
paar Behandlungen nĂśtig, die die Kasse nicht bezahlt ... Keine
weltbewegenden Beträge, aber im Moment gibt mei Budget eben absolut
nichts her.

Neuroleptika sind nicht teuer.
 
Am 06.12.19 um 15:07 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Ja, ich arbeite in der IT-Branche, und bei uns gibt es dauernd
Probleme genug Leute zu finden.

Wo liegt das Problem? Anforderungsprofil? Aber hoffentlich nicht "Wir
nehmen nur 23jährige Diplomingenieure mit 23 Jahren Berufserfahrung, die
mĂśglichst noch Geld mitbringen." ;)

Da wird der Arbeitgeber kreativ.
Ich habe ein Gleitzeitmodell mit sehr vielen Freiheiten, manche Leute
machen teilweise Home Office (ich nicht, will es auch nicht),

Nun, in meiner derzeitigen gesundheitlichen Situation kĂśnnte ich gar
nicht anders. Die ließe sich schon verbessern, aber dazu wären u.a. ein
paar Behandlungen nĂśtig, die die Kasse nicht bezahlt ... Keine
weltbewegenden Beträge, aber im Moment gibt mei Budget eben absolut
nichts her.


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Am 06.12.19 um 15:09 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/6/19 2:57 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.12.19 um 14:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Diesen Standpunkt kann man teilen, wenn nicht beachtet wird, daß das
Auto fĂźr viele BundesbĂźrger existentiell ist. Wie sollen Arbeitnehmer
auf dem Dorf zu ihrer Arbeitsstelle gelangen wenn sie zB wechselnde
Zeiten haben? Kommt mittlerweile garnicht so selten vor.

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Gleitzeit?

Hatte ich auch schon mal, als ich gleich um die Ecke gewohnt habe. ;)
Hat also nichts mit Anpassung an die Belange der "Arbeitnehmer" zu tun. ;)

--
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Am 06.12.19 um 15:07 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Indem die Arbeitgeber die Arbeitszeiten anpassen?

Hast du sowas schon mal erlebt?

Ja, ich arbeite in der IT-Branche, und bei uns gibt es dauernd
Probleme genug Leute zu finden. Da wird der Arbeitgeber kreativ.
Ich habe ein Gleitzeitmodell mit sehr vielen Freiheiten, manche Leute
machen teilweise Home Office (ich nicht, will es auch nicht), manche
Leute fahren ihr Stundenausmaß nach Lust und Laune monateweise rauf und
runter ...

Wenn es nicht anders geht, dann werden auch Arbeitgeber flexibel.

Leider geht's heute anders. ;)

Haben sie doch gar nicht nĂśtig, bei der heutigen Arbeitsmarktlage.

Nicht in allen Bereichen, in der IT oder der Pflege gibt es nicht
genug Leute, da gibt man eher bei sowas nach.

Pflege mag stimmen, aber IT ist ein sooo weit gefächertes Gebiet ...

Also wenn da ein echter Fachkräftemangel herrschen wßrde, mßssten sie
sich ja seit 20 Jahren um mich reißen, selbst wenn ich wirklich so
schlecht wäre, wie manche es mir einreden wollen. Und ich nicht jetzt
nach ALG II - Bezug, seit es ALG II gibt, auf eine KĂźmmerrrente von
796,68 € warten.

http://hkraus.eu/Profil.pdf

Zeugnisse werden bei Interesse gerne nachgereicht. ;) Und verkneift euch
jede Bemerkung in der Richtung: "Zu alt, und zu lange 'raus."

FĂźr mich ist nicht ganz klar, wie das mit dem demographischen Wandel
weitergeht,

Warum sollte sich der Trend wohl ändern - letzte mir bekannte Zahl: 3
Angestellte ernährten mir ihren Beiträgen eine Rentner. Irgendwann kÜnnt
ees umgekehrt sein. Ach nein - wir haben ja jetzt Massenzulauf an
höchstqualifizierten und -arbeitswilligen "Asylanten" - hör mir bloß
auf, die hab' ich gefressen wie 10 Pfund Schmierseife.

So lang esie mich in Ruhe lassen, mag's ja noch gehen - aber wenn sie
hier ankommen und mir Drogen verkaufen wollen, hört wohl der letzte Spaß
auf.

aber eventuell wird das auch bald andere Branchen betreffen.
Ich tu mir da immer schwer zu sagen, wo die Propaganda aufhĂśrt, und die
seriÜse Demographische Einschätzung anfängt. Natßrlich ist auch die
Wirtschaftslage relevant.

Und egal wie die ist - eine Entlastung des Arbeitsmarktes bringt keine
mehr. Dioe Zeiten sind ein fĂźr allemal vorbei.

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