Nur noch eine Woche ......

Axel Berger wrote:

Heinz Schmitz wrote:
Nach welchem Signal richten sich dann die
netzgeführten Wechselrichter?

Habe ich am Mon, 26 Sep 2022 12:07:30 +0200 in
Message-ID: <633179E2.4F2D3B86@Berger-Odenthal.De
beantwortet.

Dort schriebst Du;
\"Du redest hier von Zuständen, wo die tatsächliche
Wirkleistung durch den Ortstrafo eher klein ist mit
wechselndem Vorzeichen. Für Blindstrom hat er
dann immer noch die volle Kraft des Netzes im Rücken
und kann den kleinen Wechslerichtern seinen Willen
aufprägen.\"

Aber wie hören das die kleinen, netzgeführten Wechselrichter,
wenn sie nur noch ihren eigenen Lärm wahrnehmen?

Grüße,
H.

https://www.thirteen.org/wnet/supremecourt/personality/seeking_insights/shakespeare1.html
\"GLENDOWER: I can call Spirits from the vasty Deep.
HOTSPUR: Why, so can I, or so can any man. But will they come
when you do call for them?\"
 
Am 30.09.2022 um 11:11 schrieb Heinz Schmitz:
Axel Berger wrote:

Heinz Schmitz wrote:
Nach welchem Signal richten sich dann die
netzgeführten Wechselrichter?

Habe ich am Mon, 26 Sep 2022 12:07:30 +0200 in
Message-ID: <633179E2.4F2D3B86@Berger-Odenthal.De
beantwortet.

Dort schriebst Du;
\"Du redest hier von Zuständen, wo die tatsächliche
Wirkleistung durch den Ortstrafo eher klein ist mit
wechselndem Vorzeichen. Für Blindstrom hat er
dann immer noch die volle Kraft des Netzes im Rücken
und kann den kleinen Wechslerichtern seinen Willen
aufprägen.\"

Aber wie hören das die kleinen, netzgeführten Wechselrichter,
wenn sie nur noch ihren eigenen Lärm wahrnehmen?

Spannende Frage, ob eine größere Anzahl von Netz-geführten
Solarwechselrichtern in der Niederspannungsebene \"sich gegenseitig\" am
einspeisen halten können, wenn praktisch kein Strom mehr aus der
Mittelspannungsebene fließt. So habe ich jedenfalls deine Frage
verstanden. War es so gemeint?

IMO bzw. mein Tipp:
Auch ohne Stromfluss in diese Richtung liegen die transformierten
Spannungen in der Niederspannungsebene an. Sollte weiter funktionieren.
Erst wenn aus der Mittelspannungsebene keine Spannung mehr anliegt,
schalten die Wechselrichter ab.

Rein elektrotechnische Fragestellung, deswegen setze ich setze mal ohne
x-post ein f\'up2 de.sci.ing.elektrotechnik
--
Thomas
 
Am 30.09.2022 um 11:04 schrieb Markus Franzke:
Am 30.09.22 um 09:32 schrieb Thomas Heger:
Am 29.09.2022 um 11:46 schrieb Markus Franzke:

Du gehst leider wieder überhaupt nicht auf den Umstand ein, daß unsere
Politik genau das Szenario mit den von dir beschriebenen Problemen aktiv
vorbereitet.


Meine Hochachtung gegenüber Politikern hat ohnehin schon etwas gelitten.

Da sind wir uns einig.

Aber apokalyptische Situationen willentlich herbeiführen halte ich für
kriminell.

Das mußt du Herrn Habeck sagen. Der tut das.


Schande und ewige Verdammnis für Jeden der es wagt, sich an sowas zu
beteilligen!

Falsche Schlußfolgerung, aber du willst es nicht einsehen. Deshalb
nochmal: Irgendwann im Januar/Februar wird es passieren. Wenn die
Gasversorgung nicht mehr reicht, die Wohnungen erträglich warm zu
bekommen, werden die Menschen ihre Heizlüfter in Betrieb nehmen.
Gezwungenermaßen. Im Kinderzimmer, in der Küche, im Bad... Und das sogar
recht zeitgleich zu den bekannten Aufstehzeiten, parallel zur
Kaffeemaschine, Toaster, Aufbackbrötchen, Dusche und
Frühstücksfernsehen. Da hilft dein gesamtes Jammern und Klagen nichts.
Es wurden im ersten Halbjahr 600.000 Heizgeräte (entspricht ~0,6..1,2
GW) in Deutschland gekauft, die Lage dürfte sich im weiteren Verlauf
eher zugespitzt haben. In China werden ausschließlich für Deutschland
Heizlüfter produziert. Gleichzeitig sind hier die Verantwortlichen damit
beschäftigt, die Lage schönzureden. Frag mal die Techniker bei den
Netzbetreibern, wie die das einschätzen, nicht den völlig
ideologiezerfressenen, realitäts- und technikfernen Märchenbuchschreiber
Habeck.
Der Netzausfall wird kommen. Er wird ohne Ankündigung stattfinden, bei
richtiger Kälte. Er wird erheblich mehr Teilnehmer haben als die paar,
die morgen vielleicht am Probetag teilnehmen.
Du solltest deine Wut nicht in die falsche Richtung lenken lassen und
die Überbringer der schlechten Nachricht angreifen. Dein Feind sitzt in
Berlin, wo er es sich gutgehen läßt.

Ich hatten garnicht den obigen Fall gemeint, sondern den \'Test\'.

Was aber, wenn dieser Test schief läuft und selber einen \'black-out\'
bewirkt?

Wenn die Katastropühe da ist und man nur noch mit Heizlüftern heizen
kann, dann kann man den Leuten kaum einen Vorwurf machen, wenn sie das tun.

Aber wenn dies nicht der Fall ist und Leute sowas trotzdem tun und wenn
dadurch eine Katastrophe auftritt, dann ist das anders zu bewerten.


TH
 
Am 01.10.22 um 08:08 schrieb Thomas Heger:
Am 30.09.2022 um 11:04 schrieb Markus Franzke:
Am 30.09.22 um 09:32 schrieb Thomas Heger:
Am 29.09.2022 um 11:46 schrieb Markus Franzke:

Du gehst leider wieder überhaupt nicht auf den Umstand ein, daß unsere
Politik genau das Szenario mit den von dir beschriebenen Problemen
aktiv
vorbereitet.


Meine Hochachtung gegenüber Politikern hat ohnehin schon etwas gelitten.

Da sind wir uns einig.

Aber apokalyptische Situationen willentlich herbeiführen halte ich für
kriminell.

Das mußt du Herrn Habeck sagen. Der tut das.


Schande und ewige Verdammnis für Jeden der es wagt, sich an sowas zu
beteilligen!

Falsche Schlußfolgerung, aber du willst es nicht einsehen. Deshalb
nochmal: Irgendwann im Januar/Februar wird es passieren. Wenn die
Gasversorgung nicht mehr reicht, die Wohnungen erträglich warm zu
bekommen, werden die Menschen ihre Heizlüfter in Betrieb nehmen.
Gezwungenermaßen. Im Kinderzimmer, in der Küche, im Bad... Und das sogar
recht zeitgleich zu den bekannten Aufstehzeiten, parallel zur
Kaffeemaschine, Toaster, Aufbackbrötchen, Dusche und
Frühstücksfernsehen. Da hilft dein gesamtes Jammern und Klagen nichts.
Es wurden im ersten Halbjahr 600.000 Heizgeräte (entspricht ~0,6..1,2
GW) in Deutschland gekauft, die Lage dürfte sich im weiteren Verlauf
eher zugespitzt haben. In China werden ausschließlich für Deutschland
Heizlüfter produziert. Gleichzeitig sind hier die Verantwortlichen damit
beschäftigt, die Lage schönzureden. Frag mal die Techniker bei den
Netzbetreibern, wie die das einschätzen, nicht den völlig
ideologiezerfressenen, realitäts- und technikfernen Märchenbuchschreiber
Habeck.
Der Netzausfall wird kommen. Er wird ohne Ankündigung stattfinden, bei
richtiger Kälte. Er wird erheblich mehr Teilnehmer haben als die paar,
die morgen vielleicht am Probetag teilnehmen.
Du solltest deine Wut nicht in die falsche Richtung lenken lassen und
die Überbringer der schlechten Nachricht angreifen. Dein Feind sitzt in
Berlin, wo er es sich gutgehen läßt.


Ich hatten garnicht den obigen Fall gemeint, sondern den \'Test\'.

Was aber, wenn dieser Test schief läuft und selber einen \'black-out\'
bewirkt?

Wenn die Katastropühe da ist und man nur noch mit Heizlüftern heizen
kann, dann kann man den Leuten kaum einen Vorwurf machen, wenn sie das tun.

Aber wenn dies nicht der Fall ist und Leute sowas trotzdem tun und wenn
dadurch eine Katastrophe auftritt, dann ist das anders zu bewerten.


TH

Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen. Deshalb versuche
ich es auch nicht mehr.

Wir werden die Premiere im Januar/Februar ohne vorherige Generalprobe
durchleben, wenn der Test heute nicht stattfindet. Ich werde jedenfalls
heute keinen Aufzug benutzen und am Rechner die Netzfrequenz verfolgen.

Schönes Wochenende!

M
 
Heinz Schmitz schrieb:
Der kritische Punkt dürfte für jede Siedlung schon dann kommen, wenn
die Momentan-Erzeugung \"Erneuerbarer\" hinter dem Ortsnetztrafo
höher ist als der Momentanverbrauch.

Das ist doch der Normalfall in jedem allgäuer Kuhkaff. PV ohne
Ende; über Mittag wird da locker der zehnfache Eigenbedarf
produziert. Warum müssen denn dort laufend Ortstrafos aufgerüstet
werden? 500 kVA und mehr für ein 200-Seelen-Kaff. Das kostet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Markus Franzke schrieb:
Italien hat das genau richtig gemacht. Peinlich ist Ursula von der
Leine, die eine ganze Nation mit Bestrafung bedroht. Für wen hält die
Dame sich eigentlich?

Was hat Italien richtig gemacht? 3000€ Strafe, wenn man über 19 °C
heizt? Oder heisst das nun, dass, wenn in die ungeheizte Dachwohnung
die Sonne scheint und es 20 °C warm wird, ich die Klimaanlage
einschalten muss, damit ich keine Strafe zahlen muss?
Und was hat Ursula gedroht? Ist das hier alles Insider-Sprech?

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
.....
Man muß zumindest verhindern, dass Züge auf freier Strecke liegen bleiben, das Menschen in der Zeit Aufzüge benutzen, dass in der Zeit Operationen durchgeführt werden, das Menschen ohne Bargeld
dastehen, weil EC-Automaten nicht gehen etc. pp.
....
Auch ausfallen wird u.A.: die Beleuchtung, die Rollentreppen und Fahrstühle, das Internet, die Funktelefone (\'händies\'), die Alarmanlagen, die Security-cams, die Klingeln, alle elektrischen Heizungen
(und auch die meisten anderen), die \'e-Mobility\', Tankstellen, alle U- und S-Bahnen und die meisten Fernzüge, die Flughäfen, alle Ampeln, alle Banken und EC-Automaten, alle Ladenkassen, die
Wasserversorgung insgesamt und verschiedenes andere.

Aha. Stromausfall heisst, dass Menschen ohne Bargeld dastehen und somit
nicht im Supermarkt nicht einkaufen können, da die Ladenkassen nicht gehen.
Klare Beschneidung der Grundrechte.

Aber ähnlich argumentiert die österreichische Münze in sicher pervers
teuren TV-Werbekampagnen.
\"Barzahlung gehört zu einem nachhaltigen Lebenswandel dazu\"
\"Bei Barzahlung verwenden Sie ein regional produziertes Zahlungsmittel\"

Streckenweise ist kein Unterschied zu einem Postillon-Beitrag zu erkennen.
Der einzelne könnte etwa alle starken Stromverbraucher in seiner Reichweite vorrübergehend abschalten. Das wären z.B:

Durchlauferhitzer
E-Herde und andere el. betriebene Öfen
E-Heizungen jedweder Art
Klimaanlagen
Ladevorgänge für E-Autos

Trotzdem landet nur etwa 20% des Stroms in privaten Haushalten. Wenns
also wirklich knapp wird, dann nützt auch nicht das Rausdrehen der
*Drei Wirklich Fetten Sicherungen* nichts mehr.

Ein Zementwerk: 10 MW
Ein Forschungsinstitut: 30 MW.
Umrechnen in \"Haushalte\" bleibt dem Leser als Übungsaufgabe.

> Außerdem sollte man sich mit ausreichend Nahrungsmitteln, nötigen Medikamenten, Taschenlampen o.ä (möglichst keine Kerzen!), warmen Decken, Benzin im Tank und mit Bargeld versorgen.

Jaja. Die Tankstellen. Die können sich keinen kleinen Generator leisten und
damit das Geschäft des Jahrhunderts machen. Aber man stelle sich mal vor:
Blackout. Tankstelle hat Generator. Und dann fällt der Generator aus, weil
dessen Tank leer ist. Mift. Zum Glück hat man noch Bargeld.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Ich hatten garnicht den obigen Fall gemeint, sondern den \'Test\'.

Was aber, wenn dieser Test schief läuft und selber einen \'black-out\' bewirkt?

Wenn die Katastropühe da ist und man nur noch mit Heizlüftern heizen kann, dann kann man den Leuten kaum einen Vorwurf machen, wenn sie das tun.

Aber wenn dies nicht der Fall ist und Leute sowas trotzdem tun und wenn dadurch eine Katastrophe auftritt, dann ist das anders zu bewerten.

Ein paneuropäischer Blackout? Weil Deutschland mal 1-2 GW saugt?
Bei 3 GW Primärreserve? Diese Mehrleistung hat man mit kleineren
selektiven Abschaltungen im Griff, falls sie denn wirklich nötig
sein sollten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Markus Franzke schrieb:
Wir werden die Premiere im Januar/Februar ohne vorherige Generalprobe
durchleben, wenn der Test heute nicht stattfindet. Ich werde jedenfalls
heute keinen Aufzug benutzen und am Rechner die Netzfrequenz verfolgen.

Und? Was hat die Netzfrequenz gemacht? Kontakt zu deutschen Servern
hab ich noch. Hab ich die Apokalypse verpasst? Das wir Heger sicher ärgern.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 02.10.2022 um 22:56 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:
....
Man muß zumindest verhindern, dass Züge auf freier Strecke liegen
bleiben, das Menschen in der Zeit Aufzüge benutzen, dass in der Zeit
Operationen durchgeführt werden, das Menschen ohne Bargeld dastehen,
weil EC-Automaten nicht gehen etc. pp.
...
Auch ausfallen wird u.A.: die Beleuchtung, die Rollentreppen und
Fahrstühle, das Internet, die Funktelefone (\'händies\'), die
Alarmanlagen, die Security-cams, die Klingeln, alle elektrischen
Heizungen (und auch die meisten anderen), die \'e-Mobility\',
Tankstellen, alle U- und S-Bahnen und die meisten Fernzüge, die
Flughäfen, alle Ampeln, alle Banken und EC-Automaten, alle
Ladenkassen, die Wasserversorgung insgesamt und verschiedenes andere.

Aha. Stromausfall heisst, dass Menschen ohne Bargeld dastehen und somit
nicht im Supermarkt nicht einkaufen können, da die Ladenkassen nicht gehen.
Klare Beschneidung der Grundrechte.

Wenn am 1ten des Monats und am Beginn eines langen Wochenendes ein
totaler black-out auftritt, dann haben viele Menschen einfach kein Geld
mehr und \'das Frische\' (Geld) ist noch nicht abrufbar, denn dann
funktionieren natürlich auch keine Geldautomaten und keine
elektronischen Zahlungsmittel wie EC-Karte oder Cashcard, PayPal etc.

Die meisten Kassen werden auch nicht mehr funktionieren, da sie
natürlich Strom benötigen.

Was noch funktioniert, das ist Bargeld und mechanische Kassen oder
solche mit Handaufschreibung der Einnahmen.

Alles andere wird auf die eine oder andere Weise vom black-out lahmgelegt.

....

TH
 
Markus Franzke wrote:

Der VNB müsste also das Segment überdimensionierten, verkleinern oder
auf einen RONT (regelbarer Ortsnetztrafo) aufrüsten. Alles kostet
erheblich, der RONT dürfte bei Bestandsanlagen am günstigsten sein.

Nehmen wir mal an, die PV-Erzeugung wäre höher als der Verbrauch
und es wäre möglich, den Überschuss in das Mittelspannunghsnetz
heraufzudrücken. Nach welchem Signal richten sich dann die
netzgeführten Wechselrichter?

Wenn ich mich da mal einmischen darf.
Es wird früher oder später auf eine zentrale Synchronisation per Funk
hinauslaufen müssen.

Sehr wahrscheinlich, besonders dann, wenn man berücksichtigt, dass die
konventionelle Stromerzeugung immer geringere Anteile haben soll.

Allerdings muß man dann einige Arbeit investieren, um eine hackerfeste
Technik zu bekommen.

Grüße,
H.
 
Ole Jansen wrote:

Es ist zu 100% Ergebnis von Politik. Die aktuelle Katastrophe
ist künstlich, \"Alternativlosigkeit\" von Gas wurde über Jahrzehnte
gezielt herbeigemanagt und das Ergebnis wird von interessierten
Kreisen still gebilligt.

So gesehen ist es schlimmer als damals.

Heute steht an jeder Ecke eine Großanlage. Aber kaum einer scheint
eine Idee davon zu haben, wie (un)flexibel solche Anlagen sind. Man
kann die nicht \"einfach so\" an- oder abschalten.

Vor allem baut man die nicht mal eben so, wenn jemand eine Idee hat.
Das geht über Versuchsanlagen, Technikumsanlagen und dann all-
mähliche Vergrößerung.
Aber bei Sozen und Grünen muss ja immer sofort die ganze Welt zu-
gleich mitmachen. Für die ist es absolut undenkbar, zuerst mal ein
Dorf, dann eine mittelgroße Stadt, und dann, wenn das geklappt hat,
eine Großstadt und letztlich ein Land umzustellen.

Denn wenn es nicht klappt, war es ja nicht deren Geld.

Grüße,
H.
 
Am 03.10.22 um 09:36 schrieb Thomas Heger:
> Alles andere wird auf die eine oder andere Weise vom black-out lahmgelegt.

Geldtransporter können nicht ausrücken weil die elektrischen Rolltore
von den Hochsicherheitsgaragen nicht auf gehen. Und Tanken können
sie auch nicht ohne Geld und Strom an den Tankstellen. Ein
Teufelskreis...

O.J.
 
Am 03.10.22 um 12:25 schrieb Heinz Schmitz:
Ole Jansen wrote:

Es ist zu 100% Ergebnis von Politik. Die aktuelle Katastrophe
ist künstlich, \"Alternativlosigkeit\" von Gas wurde über Jahrzehnte
gezielt herbeigemanagt und das Ergebnis wird von interessierten
Kreisen still gebilligt.

So gesehen ist es schlimmer als damals.

Heute steht an jeder Ecke eine Großanlage. Aber kaum einer scheint
eine Idee davon zu haben, wie (un)flexibel solche Anlagen sind. Man
kann die nicht \"einfach so\" an- oder abschalten.

Vor allem baut man die nicht mal eben so, wenn jemand eine Idee hat.
Das geht über Versuchsanlagen, Technikumsanlagen und dann all-
mähliche Vergrößerung.
Aber bei Sozen und Grünen muss ja immer sofort die ganze Welt zu-
gleich mitmachen. Für die ist es absolut undenkbar, zuerst mal ein
Dorf, dann eine mittelgroße Stadt, und dann, wenn das geklappt hat,
eine Großstadt und letztlich ein Land umzustellen.

Denn wenn es nicht klappt, war es ja nicht deren Geld.

Is ja gut, is ja gut, dein Geld ist es doch auch nicht, oder?

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 03.10.22 um 17:42 schrieb Ole Jansen:
Am 03.10.22 um 09:36 schrieb Thomas Heger:
Alles andere wird auf die eine oder andere Weise vom black-out
lahmgelegt.

Geldtransporter können nicht ausrücken weil die elektrischen Rolltore
von den Hochsicherheitsgaragen nicht auf gehen. Und Tanken können
sie auch nicht ohne Geld und Strom an den Tankstellen.

Was willst du auch mit Geld, wenn\'s sowieso nix zu kaufen gibt, also was
soll die Aufregung?

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Mon, 3 Oct 2022 17:42:59 +0200:

Geldtransporter können nicht ausrücken weil die elektrischen Rolltore
von den Hochsicherheitsgaragen nicht auf gehen. Und Tanken können
sie auch nicht ohne Geld und Strom an den Tankstellen. Ein
Teufelskreis...

Wie war das eigentlich früher mit dem Geld, so vor vielleicht 100 Jahren
oder so, als es diese ganzen Gerätschaften für dessen Verarbeitung noch
nicht gab? Was haben damals die Menschen gemacht? Wovon gelebt?

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Heinz Schmitz,

Du schriebst am Mon, 03 Oct 2022 12:04:02 +0200:

Markus Franzke wrote:
....
Es wird früher oder später auf eine zentrale Synchronisation per Funk
hinauslaufen müssen.
....
Allerdings muß man dann einige Arbeit investieren, um eine hackerfeste
Technik zu bekommen.

Gleichstromnetze.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 03.10.22 um 20:40 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Mon, 3 Oct 2022 17:42:59 +0200:

Geldtransporter können nicht ausrücken weil die elektrischen Rolltore
von den Hochsicherheitsgaragen nicht auf gehen. Und Tanken können
sie auch nicht ohne Geld und Strom an den Tankstellen. Ein
Teufelskreis...

Wie war das eigentlich früher mit dem Geld, so vor vielleicht 100 Jahren
oder so, als es diese ganzen Gerätschaften für dessen Verarbeitung noch
nicht gab?

Du meinst vor der Erfindung des Papiergeldes?
Verwendung von Naturalien. Auch der Wert von
Münzen orientierte sich vorrangig am Materialwert.
Die Handhabung erfolgte manuell.

Das Zahlungssystem war dezentral organisiert. Es gab
keine Zentralbanken welche für Herrscher Geld drucken konnten.
Es gab Kaufleute, Geldjuden, Postillione, Fugger und
Andere welche Transaktionen gebündelt und größere
Projekte ermöglicht haben. Selbst Fürsten mussten sich ihr
Geld für Kriege oder neue Schlösser irgendwo leihen
wenn sie es nicht in der Schatzkammer hatten oder von ihren
Untertanen holen konnten.

Die manuelle Handhabung wurde in den Anfangszeiten des
Papiergeldes beibehalten. Papiergeld ist effizienter
als Substanzwährungen da es keine Substanzen bindet,
allerdings setzt seine effiziente Verwendung Vertrauen
in die Verwalter und Kontrolleure vorraus, z.B. dass
die Geldmenge sinnvoll kontrolliert wird und Falschgeld
aussortiert.

Ereignisse wie z.B. die Inflation in Weimar haben dann
die Grenzen des Möglichen aufgezeigt, Lohnempfang in
Wäschekörben z.B.

In der heutigen Online-Zeit ist die faktische Beraubung eines
ganzen Volkes um Teile seines gespartes Vermögen in wenigen
Sekunden kein technisches Problem mehr wie wir gerade sehen.

Kryptowährungen wiederum versuchen das Vertrauen in
Menschen durch Vertrauen in transparente Algoritmen zu
ersetzen. Aber auch hier gibt es Grenzen der
Praktikabilität und es fehlt eine sinnvolle Kontrolle der
Geldmenge.

> Was haben damals die Menschen gemacht?

Substanzwährungen funktionierten über Jahrhunderte robust, aber
für den Preis dass es sagenhaft ineffizient war. Das sollte
jeder wissen der eine Rückkehr dorthin erwägt.

Abgesehen davon haben Menschen gearbeitet und Mehrwert
produziert und ihren Zehnt geliefert um den Fürsten ihre
Kriege und Hobbys zu finanzieren.

Das was sich geändert hat ist der Grad der Technisierung,
die immense Steigerung von Produktivität und Entfremdung,
das Anwachsen unproduktiver Sektoren und Mechanismen und
Komplexität der Ausbeutung und das abhängige Halten
von riesigen unproduktiven Präkatiaten.

O.J.
 
Am 04.10.22 um 08:14 schrieb Ole Jansen:

Wie war das eigentlich früher mit dem Geld, so vor vielleicht 100 Jahren
oder so, als es diese ganzen Gerätschaften für dessen Verarbeitung noch
nicht gab?

Du meinst vor der Erfindung des Papiergeldes?

Vor 100 Jahren gab es bereits Papiergeld. Große Mengen sogar - ich müßte
noch ein paar 100 Milliarden davon irgendwo rumliegen haben.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 04.10.22 um 09:51 schrieb Hanno Foest:
Am 04.10.22 um 08:14 schrieb Ole Jansen:

Wie war das eigentlich früher mit dem Geld, so vor vielleicht 100 Jahren
oder so, als es diese ganzen Gerätschaften für dessen Verarbeitung noch
nicht gab?

Du meinst vor der Erfindung des Papiergeldes?

Vor 100 Jahren gab es bereits Papiergeld. Große Mengen sogar - ich müßte
noch ein paar 100 Milliarden davon irgendwo rumliegen haben.

Hat denn die Anzeige Deiner Geldzählmaschine genug Stellen? ;-)

O.J.
 

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