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Jürgen Hüser
Guest
Hallo!
Am 26.09.2022 um 11:08 schrieb Heinz Schmitz:
Ich sehe das Problem nicht:
Trafohäuschen die von z.B. 30kV auf 230/400V transformieren, sollten
doch mühelos auch 230/400V auf 30kV transformieren können.
Sind schlieÃlich groÃe, schwere Drehstromtrafos mit Sicherungen und
Lastschaltern beidseitig.
m.E. nicht.
Vielmehr sollte die dezentrale Speicherproblematik gelöst werden, um bei
Netzsättigung nicht pauschale alle PV-Anlagen massenhaft abschalten zu
müssen.
Und dort dann die Grätchenfrage:
Elektrische Speicher (Akkus) einzeln für jedes Haus mit PV-Anlage, oder
doch eher Gemeinschafsakkus welche ganze StraÃenzüge sammelt -
beispielsweise neben oder als 1. oder 2. Etage von heutigen Trafohäuschen.
Und ebenso die Frage, welche Speichertechnologie?
Böse, schwere Bleiakkus? LiIon?
Oder doch gleich Elektrolyse und Speicherung von Wasserstoff +
Brennstoffzellen zur Energieabgabe?
Von den extremistischen Träumerideen die Akkus der Elektromobilität als
Speicher zu nehmen halte ich nichts.
Denn wer abends sein Auto zum laden ans Netz hängt, tut dieses ja mit
der Absicht das sein Akku morgens voller ist als am Vorabend.
Sollte das nicht mehr funktionieren, braucht man sich auch nicht wundern
wenn derartige Fahrzeugbesitzer sich was basteln.
Bis hin zum Diesel-Agregat in der Garage zum laden des Autos
Jürgen Hüser
Am 26.09.2022 um 11:08 schrieb Heinz Schmitz:
Ich sehe noch nicht, wie von der Verbraucherseite eines Ortsnetztrafos
mit netzgeführten Wechselrichtern Energie auf die Mittelspannungsseite
hoch gebracht werden kann.
Die PV-Anlagen auf dessen Verbraucherseite sparen zwar Energie
im Mittelspannungsnetz, machen also die von ihnen erzeugte Energie
woanders verfügbar, aber wenn mehr erzeugt wird, als auf der
Verbrauchsseite des Ortsnetztrafos verbraucht wird, dürfte Ende
Gelände sein.
Ich sehe das Problem nicht:
Trafohäuschen die von z.B. 30kV auf 230/400V transformieren, sollten
doch mühelos auch 230/400V auf 30kV transformieren können.
Sind schlieÃlich groÃe, schwere Drehstromtrafos mit Sicherungen und
Lastschaltern beidseitig.
Das ist imho der unüberwindbare Knackpunkt bei Habecks Program,
wonach auf jedes Dach eine PV-Anlage gehört. Jedenfalls mit der
bisher verkauften Technik.
m.E. nicht.
Vielmehr sollte die dezentrale Speicherproblematik gelöst werden, um bei
Netzsättigung nicht pauschale alle PV-Anlagen massenhaft abschalten zu
müssen.
Und dort dann die Grätchenfrage:
Elektrische Speicher (Akkus) einzeln für jedes Haus mit PV-Anlage, oder
doch eher Gemeinschafsakkus welche ganze StraÃenzüge sammelt -
beispielsweise neben oder als 1. oder 2. Etage von heutigen Trafohäuschen.
Und ebenso die Frage, welche Speichertechnologie?
Böse, schwere Bleiakkus? LiIon?
Oder doch gleich Elektrolyse und Speicherung von Wasserstoff +
Brennstoffzellen zur Energieabgabe?
Von den extremistischen Träumerideen die Akkus der Elektromobilität als
Speicher zu nehmen halte ich nichts.
Denn wer abends sein Auto zum laden ans Netz hängt, tut dieses ja mit
der Absicht das sein Akku morgens voller ist als am Vorabend.
Sollte das nicht mehr funktionieren, braucht man sich auch nicht wundern
wenn derartige Fahrzeugbesitzer sich was basteln.
Bis hin zum Diesel-Agregat in der Garage zum laden des Autos
Jürgen Hüser