nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Gerrit Heitsch wrote:

Sieht also jedesmal anders aus? Muss das sein?
Full ACK! Sowas ist "örks!", aber sowas von. Vermutlich so ein Word-
"Kunst"werk, bei dem sich bei jedem typografisch halbwegs
empfindlichen Menschen die Fußnägel hochrollen. Angesichts dessen,
dass viele Menschen selbst die Grundregeln des Schriftsatzes nicht
beherrschen, sind fertige, fixe Vorlagen die deutlich bessere Lösung.

Für Dokumente, die von verschiedenen Autoren verfasst werden und
trotzdem ein einheitliches Erscheinungsbild haben sollen (techn.
Dokumentation, Uni-Arbeiten usw.), ist sowas ohnehin beinahe ein Muss.

Mir scheint du hast die Funktion der Vorlage, wie sie in Framemaker
funktioniert, nicht verstanden. Fuer technische Dokumente gibts nichts
besseres.
Beherrscht Framemaker eigentlich auch Formelsatz? Ohne die eine oder
andere Formel kommt ja manchmal auch in technischer Dokumentation
nicht aus.

Myn
 
Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 08:54:07 -0700, Joerg wrote:

Huh? Wer macht denn bei Linux die Rahmenvertraege,

Der PC-Monteur. Es geht ja um einen Rahmenvertrag zur Zulieferung.
Nicht so viel abschnippeln. Du schriebst, Zitat "MĂźssen sie bei Windows
nicht und müssen sie bei Linux auch nicht. Das Schmiermittel heißt
"Zertifizierung". Der Zulieferer bekommt nur dann einen Rahmenvertrag,
wenn seine Komponenten das entsprechende Zertifikat aufweisen. Bei
NichterfĂźllung gibts saftige Konventionalstrafen."

Also, wie soll das konkret laufen? Es stellt sich im OS doch ein Haken
raus und die Videokarte geht bei manchen Programmen nicht richtig. Der
Zulieferer des OS ist bei Linux keine Firma. Da kannst Du die Sachen mit
der Poenale abhaken.

Zertifizierung verwaltet selbige

Red Hat zum Beispiel. Das ist Teil ihres Business-Modells.
https://hardware.redhat.com/


und kassiert die Poenale?

Der PC-Monteur. Sein Zulieferer hat den Vertrag nicht eingehalten.
Tux hat ein Bankkonto? Das wusste ich noch nicht.

Du kannst Dir sicher sein, dass MS netto immer noch kassiert. Unter den
Null Lizenzkosten von Open Source zu bleiben, wĂźrde bedeuten, dass
Microsoft dem Hardware-Verkäufer pro verkaufter Lizenz etwas dazu
bezahlt.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass die das tun.

Das glaube ich nicht. Irgendwo muss das Kleingeld eingesammelt werden,
das zusammen genommen einen Umsatz von 5e10 USD pro Jahr ergibt. Einzeln
verkaufte Office-Lizenzen werdne dafĂźr nicht reichen. Gerade weil PCs
ohne MSWin nicht als im großen Maßstab verkaufbar gelten, ist die
Abhängigkeit des Hardwarehändlers von MS größer als umgekehrt. MS wäre
dumm, wenn sich von dieser Situation nicht profitieren wĂźrden.
Na klar zahlt Dell pro Installation einen Betrag an MS. Aber sie werden
das sicher nicht zum Selbstkostenpreis einfach so an Oma Jansen, aehm,
Dr.Doolittle weitergeben.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 18:10:40 +0200, Henry Kiefer wrote:

Warum nicht, wenn sie später dem Kunden Office verkaufen kÜnnen?

Warum sollte man einmal zuschießen, wenn man auch zweimal kassieren kann?
Microsoft ist weit entfernt davon, Kunden fĂźr den Einstieg ins Vendor-
Lock-In bestechen zu mĂźssen.
Und dann gibt's da die Jungs wie mich, die nachher eben nicht das
suendhaft teure Office-2007 Paket kaufen.

--
Gruesse, Joerg

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Guido Grohmann schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Bzw. diese Zwangseindeutschungen für altbekannte Technikbegriffe.
Irgendwann wird aus der 'IP' noch im Deutschen die 'Zustellungsnummer'.


Neulich meinte ein Xp zu mir "Adresse wird automatisch bezogen" und dann
stand da was von "eingeschränkte Konnektivität". Meine Fußnägel rollten
sich hoch und runter.
Ich hab gar keine mehr und die Haare habe ich gerade komplett abrasiert.


- Henry



--
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Gerrit Heitsch schrieb:
Heiko Nocon wrote:


Das ist vollkommener Blödsinn.

Praktisch alle mächtigen GUI-Anwendungen bringen heutzutage auch eine
Automatisierungs-Schnittstelle mit, über die sie sich ganz hervorragend
scripten lassen.

Damit scriptest du aber meist nur innerhalb der Anwendung. Daten
einer anderen Anwendung zur Weiterverarbeitung zu uebergebeben geht
so nicht.
Man trennt die Engine von dem GUI komplett ab. Letztendlich eine
Client-Server Struktur, nur eben lokal.


- Henry



--
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Johannes Bauer schrieb:
Gerrit Heitsch schrieb:

Damit scriptest du aber meist nur innerhalb der Anwendung. Daten
einer anderen Anwendung zur Weiterverarbeitung zu uebergebeben geht
so nicht.

Natürlich, aber nach Heikos Logik hat man dann auch das falsche
Programm. Man braucht *ein* Programm mit einer Scripting-Schnittstelle.
Ein
Datebanktextverarbeitungstabellenkalkulationsmusikundvideospielundencodierprogramm.
Wenn das nur fett genug ist, braucht man keinen Datenaustausch! Das ist
ziemlich mächtig!
Probier es einfach an einem Apple aus, bevor du dummlallst.


- Henry



--
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Guido Grohmann wrote:
Henry Kiefer schrieb:

Bzw. diese Zwangseindeutschungen für altbekannte Technikbegriffe.
Irgendwann wird aus der 'IP' noch im Deutschen die 'Zustellungsnummer'.


Neulich meinte ein Xp zu mir "Adresse wird automatisch bezogen" und dann
stand da was von "eingeschränkte Konnektivität". Meine Fußnägel rollten
sich hoch und runter.
Dann muesstest Du mal vor dem (ansonsten recht guten) Instek GDS-2204
Scope sitzen. Auf LAN Server abspeichern, aber Kabel vergessen
einzustoepseln: "DSO not connect", in bonbon-rot.

Das deutsche GUI haben sie dagegen ganz gut hinbekommen, von denen muss
mal jemand in Germania studiert haben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg meinte:

Das hat noch vorher angefangen. Mein erster Kontakt mit der CAD Welt war
Racal-Redac auf VAX-VMS.
VMS kam aber erst runde 8 Jahre nach Unix und ca. 6 Jahre nach Spice,
wenn ich das noch ungefähr richtig weiss...

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Henry Kiefer wrote:
Johannes Bauer schrieb:
Gerrit Heitsch schrieb:

Damit scriptest du aber meist nur innerhalb der Anwendung. Daten
einer anderen Anwendung zur Weiterverarbeitung zu uebergebeben geht
so nicht.

Natürlich, aber nach Heikos Logik hat man dann auch das falsche
Programm. Man braucht *ein* Programm mit einer
Scripting-Schnittstelle. Ein
Datebanktextverarbeitungstabellenkalkulationsmusikundvideospielundencodierprogramm.
Wenn das nur fett genug ist, braucht man keinen Datenaustausch! Das
ist ziemlich mächtig!


Probier es einfach an einem Apple aus, bevor du dummlallst.
Works ist so ein Programm, bis auf Musik und Video.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Myn Seudop wrote:
Gerrit Heitsch wrote:

Sieht also jedesmal anders aus? Muss das sein?

Full ACK! Sowas ist "örks!", aber sowas von. Vermutlich so ein Word-
"Kunst"werk, bei dem sich bei jedem typografisch halbwegs
empfindlichen Menschen die Fußnägel hochrollen. Angesichts dessen,
dass viele Menschen selbst die Grundregeln des Schriftsatzes nicht
beherrschen, sind fertige, fixe Vorlagen die deutlich bessere Lösung.


Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich. Das war in diesem Fall eine
"Dokument", welches an die Usher unsere Kirche (so eine Art Messdiener,
gibt's aber bei Euch nicht) ausgehaendigt wurde. Da standen vielleicht
fuenf Saetze drauf.
Och, Usher kennen hier alle Jugendlichen.


Haette ich dafuer jetzt einen Antrag in dreifacher Ausfertigung
schreiben sollen?
Na zumindest Mutti fragen!


Für Dokumente, die von verschiedenen Autoren verfasst werden und
trotzdem ein einheitliches Erscheinungsbild haben sollen (techn.
Dokumentation, Uni-Arbeiten usw.), ist sowas ohnehin beinahe ein Muss.


hackenzusammenknall
Immer wenn die Amis mit den Deutschen nicht zurecht kommen, kommt diese
Nazitour.


- Henry



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Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Bernd Mayer wrote:

wenn man die Windows-Schiene fährt, dann ist dieser "Scheiss
sondergleichen" AKA "Windows Vista" die Zukunft. Jedenfalls sofern man
Daten in den proprietären MS-Formaten vorliegen hat die sich nicht
einfach konvertieren lassen. MS hat es ja in der Hand wie lange es XP
mit updates versorgt.

Noe. Der Markt entscheidet. So ist das im kapitalistischen System
Muhahaha!

Wir sprechen uns in einem Jahr wieder, wenn

a) Microsoft keine Updates mehr für XP ausliefert
b) Microsoft auch keine Aktivierung für XP mehr zuläßt (ich weiß
daß *dich* das mit Dell-Hardware und einem OEM-XP nicht beißt -
etliche andere Leute aber doch)
c) für aktuelle Hardware keine XP-Treiber mehr verfügbar sind

Vendor-Lockin heißt, daß Microsoft entscheidet, was auf deinen
Rechnern läuft.


XL
 
Lutz Schulze meinte:

Und dann erläutere ich erst einmal geduldig, wie man sich bis cmd
durchhangelt ...
Wieso hangeln? Einmal mit der Maus auf den Start-Button klicken,
cmd tippen, RETURN drücken, fertich.

73 de Tom
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Kai-Martin Knaak schrieb:
Ich biete DSL (http://www.damnsmalllinux.org/) Bei denen ist der Name
Programm. Auf der CD nimmt es 50 MB ein und als Ganzes ins RAM gelafden
Speicher dehnt es sich auf satte 128 MB aus. Ja, es ist graphisch mit
allem, was ein Xwindows braucht. Anwendungen fĂźr email, WWW, ICQ, voip,
PDF darstellen, Musik hĂśren und Bilder ankucken sind an Board.
Das klingt gut. Werde ich mir anschauen.
Und warum brauch dann ein anderer 2-3GB fĂźr ein Linux?


Wieviel Platz braucht das kleinste Windows, das diese Funktionalität
bietet?
Weiß ich nicht. Hatt wohl mal Win95 mit 30 Disketten installiert. Macht
man auch nur einmal.

Ein grafisches BS brauch eigentlich nur eine Diskette. Ging beim Mac
wunderbar.


- Henry



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Guido Grohmann schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Lutz Schulze meinte:

Und dann erläutere ich erst einmal geduldig, wie man sich bis cmd
durchhangelt ...

Wieso hangeln? Einmal mit der Maus auf den Start-Button klicken, cmd
tippen, RETURN drücken, fertich.

Warum immer so umständlich? Windoof-Taste und R drücken und cmd
eingeben, fertig.
"wurde nicht gefunden" Ah ja.

- Henry


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Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg meinte:
Tja, aber CAD hat u.a. darauf eben angefangen. Nicht nur, noch frueher
gab es das bei IBM, hat Vattern dran mitgewerkelt. IBM360, Mainframes
und so, da war der Linux Pinguin noch nichtmal geboren.

Ich habe auch kein Wort von Linux geschrieben ;-). Nur das so um 1970
rum schon Software unter Unix gab, die zur Simulation von elektronischen
Schaltungen eingesetzt werden konnte.

73 de Tom
PS: Auf den Nachfolgern der S/360 läuft auch Linux ;-).
Deswegen gibt es ja noch heute den Begriff der Lochkarte bei SPICE.


- Henry


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Kai-Martin Knaak schrieb:
On Wed, 10 Sep 2008 18:10:40 +0200, Henry Kiefer wrote:

Warum nicht, wenn sie später dem Kunden Office verkaufen kÜnnen?

Warum sollte man einmal zuschießen, wenn man auch zweimal kassieren kann?
Microsoft ist weit entfernt davon, Kunden fĂźr den Einstieg ins Vendor-
Lock-In bestechen zu mĂźssen.
Wie auch immer die Abrechnung bei M$ aussieht, sie ist lohnend.


- Henry



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Joerg schrieb:
Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 18:10:40 +0200, Henry Kiefer wrote:

Warum nicht, wenn sie später dem Kunden Office verkaufen kÜnnen?

Warum sollte man einmal zuschießen, wenn man auch zweimal kassieren
kann? Microsoft ist weit entfernt davon, Kunden fĂźr den Einstieg ins
Vendor-
Lock-In bestechen zu mĂźssen.


Und dann gibt's da die Jungs wie mich, die nachher eben nicht das
suendhaft teure Office-2007 Paket kaufen.
So leicht kriegst du mich nicht:
DafĂźr machst du eben kostenlose Werbung fĂźr dieses beschissene BS!


So!!

- Henry


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Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Johannes Bauer schrieb:
Gerrit Heitsch schrieb:

Damit scriptest du aber meist nur innerhalb der Anwendung. Daten
einer anderen Anwendung zur Weiterverarbeitung zu uebergebeben geht
so nicht.

Natürlich, aber nach Heikos Logik hat man dann auch das falsche
Programm. Man braucht *ein* Programm mit einer
Scripting-Schnittstelle. Ein
Datebanktextverarbeitungstabellenkalkulationsmusikundvideospielundencodierprogramm.
Wenn das nur fett genug ist, braucht man keinen Datenaustausch! Das
ist ziemlich mächtig!


Probier es einfach an einem Apple aus, bevor du dummlallst.


Works ist so ein Programm, bis auf Musik und Video.
Ich denke:
tell "Finder" of machine "Joerg" to shutdown

wird Works nicht hinkriegen. (Dein Rechner würde jetzt ausgehen)


- Henry


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On Wed, 10 Sep 2008 08:59:19 -0700, Joerg wrote:

Was treibt Dich dazu,
diese Strohfrau immer wieder vor Dir her zu schieben?


Weil ich einige Oma Jansens kenne.
MerkwĂźdig nur, dass Du immer dann damit ankommst, wenn das Thema darauf
kommt, warum Du Linux lieber runter machst, asl es ernsthaft einzusetzen.


Viele davon haben Enkel, die in Minnesota oder sonstwo wohnen.
In der Situation wäre sie mit Linux besser bedient. Der Enkel kann ihren
Rechner selbst Ăźber eine analoge Telefonleitung mit vernĂźnfitger
Reaktionszeit fernadministrieren. Ja, das schließt auch die Installation
von Anwendungen ein, von denen sich erst zwei Tage nach dem letzten
Besuch herausstellte, dass sie gebraucht würden. Außerdem hat Frau
Jansen, ohne dass der Enkel dafĂźr irgend etwas speziell unternehmen
mĂźsste, keine Chance, den Rechner durch Fehlbedienung gegen die Wand zu
faheren. Gerade diese Sicherheit, nichts kaputt machen zu kĂśnnen,
erleichtert den Einstieg fßr Späteinsteiger enorm.

---<(kaimartin)>---
 
Henry Kiefer schrieb:

Man trennt die Engine von dem GUI komplett ab. Letztendlich eine
Client-Server Struktur, nur eben lokal.
Ah, da erfindet einer gerade das neu, was schon seid Jahren erfolgreich
praktiziert wird.

Gruß,
Johannes
 

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