Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 19.06.2022 um 01:27 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.06.22 um 00:02 schrieb Hartmut Kraus:
Aber eins wussten die Deutschen schon: Als rohstoffarmes Land muss man
eben importieren, und (nicht nur) für den Export ein bisschen mehr in
Technologie investieren - KLasse statt Masse eben. Aber diesbezügl.
lassen wir uns ja auch immer williger die Wurscht vom Brot nehmen ...

Ich will ja nicht wieder mit meinem Projekt anfangen, das ich ja erster
Klasse beerdigen konnte. Auf diesem Markt sahnen nach wie vor Hersteller
in Übersee den Rahm ab, aber mit Geräten, deren Schaltungstechnik in den
Grundzügen bald 100 Jahre alt ist. Das schreit doch nach Innovation.
Danke, liebes Deutschland, penne weiter, aber ohne mich.


Dann bastel halt was anderes.

Wie wäre es denn mit:

Rife-machines

Skalarwellen-Messgeräten

Free-energy devices

?


TH
 
Am 19.06.2022 um 02:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.06.22 um 00:59 schrieb Carla Schneider:
Ludger Averborg wrote:

On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und
Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches
Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig.
Sparen. sparen,
sparen.

Das lag am Devisenmangel. im der Weltwirtschaftskrise, aber auch schon
vorher durch die Reparationen.
Das wurde umgangen durch einen Aussenhandel ohne Devisen, mittels
Clearing,
d.h. die Importe wurden gegen die Exporte aufgerechnet mit jedem Land
extra.
Man konnte genauso viel Importieren wie Exportieren ohne Dollars zu
haben.


Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Das mit dem Raum bezog sich auf die Anbauflaeche, die zu klein war
um die Bevoelkerung ganz zu ernaehren, es gab z.B. die Fettluecke.
Das Problem wurde in den 20 Jahren danach geloest durch eine enorme
Steigerung
der Ertraege pro Flaeche mittels neuer ertragreicherer Getreidesorten.

Nun, es war nicht nur das, auch und vor allem eben die Rohstoffe wie
z.B. Erdöl. Statt das zu importieren, wollte man lieber die Quellen
erobern. Da war aber im Osten in Stalingrad der Traum von den
kaukasischen Ölquellen ausgeträumt, in Afrika (im Verbund mit Italien)
der von den arabischen Ölquellen (und dem Suezkanal) in Ägypten.

Meiner Ansicht nach braucht man garnicht so weit weg nach Öl zu suchen,
sondern kann einfach in Deutschland nach Öl bohren.

Der theoretische Hintergrund ist \'Growing Earth\' und die damit
verbundene abiogenische Öltheorie.

Nach dieser Methode fördern die Russen enorme Mengen an Öl und Gas und
stellen auch die passende Theorie zur Verfügung.

Da wir das Erdgas aus Russland derzeit nicht mehr bekommen, könnte
Deutschland eigentlich mal die abiogenische Öltheorie ausprobieren,
welche eigentlich aus der Ukraine stammte und womit die Soviets ja so
erfolgreich waren.

Selbstredend wird \'Growing Earth\' hierzulande nicht anerkannt, obwohl es
eine Theorie aus Berlin ist.

Das liegt aber nicht daran, dass die Theorie verkehrt wäre, sondern
daran, dass damit der Wert von Bodenschätzen generell tangiert wird.

Denn wenn die Erde wächst und Erdöl wieder \'nachwächst\', dann hat das
enormen Einfluss darauf, was man für Bodenschätze bekommt. Und das würde
Staaten wie Deutschland nützen, da wir eben viele Rohstoffe importieren.

Aber anderen Staaten würde es aus dem genau gleichen Grund schaden.

Und zu diesen Staaten gehören u.a. die Sieger des 2ten WK.

Deswegen ist die wachsende Erde wieder verschwunden und jeder
Wissenschaftler bekommt Ärger, der sich dafür einsetzt (glücklicherweise
bin ich kein Wissenschafter!).

Aber nun sind wir halt gezwungen, neue Energiequellen zu erkunden und
abiogenes Öl würde da doch gut passen.



TH
 
Am 12.06.2022 um 10:16 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Tatsächlich ist CO2 für die Pflanzen, was Sauerstoff für uns Menschen
ist.

Die Menge macht das Gift. Gilt selbst für Wasser.

CO2 ist tatsächlich ziemlich giftig. Deshalb ist es jenseits bestimmter
Grenzen (so etwa 1500 ppm) unbedingt zu vermeiden.

Mehr CO2 in der Luft ist also im Prinzip vorteilhaft, weil die
Pflanzen dadurch besser wachsen.

Dass Pflanzen besser wachsen ist meist nicht mal für die Pflanzen selber
gut, sollte eigentlich klar sein. Gerade bei Kulturpflanzen sinkt dadurch
der Gehalt an nahrungswichtigen Stoffen.

CO2 ist für Pflanzen so was ähnliches wie Sauerstoff für Menschen.

Ohne CO2 würden Pflanzen geradezu \'ersticken\'.

Mehr CO2 ist für die Pflanzen tendenziell gut, während es für die Bauern
u.U. besser ist, wenn Pflanzen langsamer wachsen.

Auch höhere Temperaturen sind dem Pflanzenwachstum dienlich, weswegen
wir gegen \'ein wenig wärmer\' prinzipiell auch nichts hätten.

Aber es gibt Regionen, wo \'ein wenig wärmer\' zu unlößbaren Problemen
führt.

Es wird auch dadurch direkt und indirekt wärmer, dass die Pflanzen
aufgrund des
höheren CO2-Angebots ihre Stomata schliessen. Dadurch sparen sie Wasser.
Weniger
Wasser verdampft, die Pflanze erwärmt sich mehr in der Sonne. Und es bilden
sich weniger Wolken. Alles CO2-Rückkopplungseffekte.

Das liegt aber keineswegs am CO2, sondern an \'Growing Earth\'.

Nein, es liegt an der unkontrollierten Vermehrung der unsichtbaren rosa
Einhörnern, die zunehmend die Hohlerde verstopfen.

Ich bin der Meinung, dass es sehr wohl einen Klimawandel gibt, dieser
aber rein garnichts mit CO2 zu tun hat.

Der tatsächliche Grund ist imho das Wachstum der Erde.

Dadurch verschieben sich Erdplatten gegenüber den Klimazonen und
außerdem steigen Platten teilweise in die Höhe und damit aus dem Meer
heraus.

Das bewirkt eine langsame Entwässerung des Untergrundes, wodurch die
Erdoberfläche an bestimmten Stellen Wüsten bildet.


Sehen kann man den Effekt eigentlich überall auf der Welt. Man muß die
bekannten Landschaften nur anders interpretieren.

So sind Atolle nicht etwa aus dem Meer gewachsen, sondern sind ehemalige
Riffe, die auf dem Meeresboden von flachen Gewässern gewachsen sind,
während der Meeresspiegel gefallen ist.

Die Sahara war mal grün und sehr viel früher mal Meeresboden.

Die heutige Wüste ist relativ jung.

Ein vergleichbares Schicksal hat die Gegend um Berlin, allerdings erst
in ziemlich langer Zeit. Dann wird das heutige Brandenburg eine Wüste
sein und der frühere Meeresboden, der heute den Märkischen Sand bildet,
wieder sichtbar.


...


Man kann nach diesem Schema praktisch jede Landschaft schlüssig erklären.

Aber da \'Growing Earth\' falsch sein MUSS, stimmen unsere geologischen
Theorien auch vorne und hinten nicht.


TH
 
Am 19.06.22 um 07:56 schrieb Thomas Heger:
Am 19.06.2022 um 02:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.06.22 um 00:59 schrieb Carla Schneider:
Ludger Averborg wrote:

On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de
wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und
Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches
Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig.
Sparen. sparen,
sparen.

Das lag am Devisenmangel. im der Weltwirtschaftskrise, aber auch schon
vorher durch die Reparationen.
Das wurde umgangen durch einen Aussenhandel ohne Devisen, mittels
Clearing,
d.h. die Importe wurden gegen die Exporte aufgerechnet mit jedem Land
extra.
Man konnte genauso viel Importieren wie Exportieren ohne Dollars zu
haben.


Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Das mit dem Raum bezog sich auf die Anbauflaeche, die zu klein war
um die Bevoelkerung ganz zu ernaehren, es gab z.B. die Fettluecke.
Das Problem wurde in den 20 Jahren danach geloest durch eine enorme
Steigerung
der Ertraege pro Flaeche mittels neuer ertragreicherer Getreidesorten.

Nun, es war nicht nur das, auch und vor allem eben die Rohstoffe wie
z.B. Erdöl. Statt das zu importieren, wollte man lieber die Quellen
erobern. Da war aber im Osten in Stalingrad der Traum von den
kaukasischen Ölquellen ausgeträumt, in Afrika (im Verbund mit Italien)
der von den arabischen Ölquellen (und dem Suezkanal) in Ägypten.



Meiner Ansicht nach braucht man garnicht so weit weg nach Öl zu suchen,
sondern kann einfach in Deutschland nach Öl bohren.

Wird ja auch gemacht, bringt aber so gut wie nichts (~2% des Bedarfs).

https://www.bveg.de/die-branche/erdgas-und-erdoel-in-deutschland/erdoel-in-deutschland/
 
Am 19.06.22 um 07:44 schrieb Thomas Heger:
Am 19.06.2022 um 01:27 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.06.22 um 00:02 schrieb Hartmut Kraus:
Aber eins wussten die Deutschen schon: Als rohstoffarmes Land muss man
eben importieren, und (nicht nur) für den Export ein bisschen mehr in
Technologie investieren - KLasse statt Masse eben. Aber diesbezügl.
lassen wir uns ja auch immer williger die Wurscht vom Brot nehmen ...

Ich will ja nicht wieder mit meinem Projekt anfangen, das ich ja erster
Klasse beerdigen konnte. Auf diesem Markt sahnen nach wie vor Hersteller
in Übersee den Rahm ab, aber mit Geräten, deren Schaltungstechnik in den
Grundzügen bald 100 Jahre alt ist. Das schreit doch nach Innovation.
Danke, liebes Deutschland, penne weiter, aber ohne mich.


Dann bastel halt was anderes.

Wie wäre es denn mit:

Rife-machines

Skalarwellen-Messgeräten

Free-energy devices

Verarschen kann ich mich selber. ;)
 
Am 19.06.2022 um 07:56 schrieb Thomas Heger:

Meiner Ansicht nach braucht man garnicht so weit weg nach Öl zu suchen,
sondern kann einfach in Deutschland nach Öl bohren.

Scheinbar ist es neu für Dich, dass in Deutschland schon seit mehr als
150 Jahren nach Öl gebohrt wird und auch Öl gefördert wird.

Der theoretische Hintergrund ist \'Growing Earth\' und die damit
verbundene abiogenische Öltheorie.

LOL Wieso lieferst Du immer wieder Beweise dafür, dass Du von
Naturwissenschaften keine Ahnung hast? Die Hypothese von Growing Earth
ist längst widerlegt und außer Dir und ein paar weiteren Spinnern glaubt
heute niemand mehr daran und Du konntest auch bisher hicht den
geringsten Beweis für \"Growing Earth\" liefern. Und die Theorie der
abiotischen Ölentstehung hat nichts aber auch gar nichts mit Growing
Earth zu tun. Da ist bei Dir der Wunsch Vater des Gedankens und
natürlich Deine grundlegende Unkenntnisse, was u.a. Physik und Chemie
anbelangt.

Nach dieser Methode fördern die Russen enorme Mengen an Öl und Gas und
stellen auch die passende Theorie zur Verfügung.

LOL Nein, die Russen fördern weder nach der Methode \"Growing Earth\" noch
nach der Methode \"abiogenische Öltheorie\" Öl, sondern nach der Methode
Löcher bohren, verrohren, pumpen. ;-)

Da wir das Erdgas aus Russland derzeit nicht mehr bekommen, könnte
Deutschland eigentlich mal die abiogenische Öltheorie ausprobieren,
welche eigentlich aus der Ukraine stammte und womit die Soviets ja so
erfolgreich waren.

Wie probiert man denn die \"abiogenische Öltheorie\" aus? Wenn man nur
fest daran glaubt, entsteht als Folge ein Ölsee unter Deutschland, oder
was willst Du vorhersagen? Du solltest mal unter Deinem Haus bohren
lassen. bei Deinem festen Glauben an solche Hypothesen müsste dort jede
Menge Öl sein. ;-)

Selbstredend wird \'Growing Earth\' hierzulande nicht anerkannt, obwohl es
eine Theorie aus Berlin ist.

Ach es gibt viele Hypothesen und Theorien, die heute nicht mehr
anerkannt sind, egal wo sie entstanden sind, z.B. flache Erde, Sonne
bewegt sich um die Erde, Atome sind unteilbar, usw.

Das liegt aber nicht daran, dass die Theorie verkehrt wäre, sondern
daran, dass damit der Wert von Bodenschätzen generell tangiert wird.

Und wenn er keinerlei Fakten hat, um seine Hirngespinste zu belegen,
dann weicht der Fanatiker halt auf Verschwörungstheorien aus. ;-)

> Denn wenn die Erde wächst und Erdöl wieder \'nachwächst\',

LOL Bei Growing Earth wird also Erdöl in das Erdinnere gebeamt? ;-)
 
Am 19.06.22 um 07:56 schrieb Thomas Heger:

Selbstredend wird \'Growing Earth\' hierzulande nicht anerkannt, obwohl es
eine Theorie aus Berlin ist.

Ganz im Gegentum: Nicht obwohl. Weil.

Und jetzt husch, ab ins Killfile!
Das ist ja nicht auszuhalten.

Gerhard
 
On Sun, 19 Jun 2022 00:59:45 +0200, Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:

Ludger Averborg wrote:

On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig. Sparen. sparen,
sparen.

Das lag am Devisenmangel. im der Weltwirtschaftskrise, aber auch schon
vorher durch die Reparationen.
Das wurde umgangen durch einen Aussenhandel ohne Devisen, mittels Clearing,
d.h. die Importe wurden gegen die Exporte aufgerechnet mit jedem Land extra.
Man konnte genauso viel Importieren wie Exportieren ohne Dollars zu haben.



Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Das mit dem Raum bezog sich auf die Anbauflaeche, die zu klein war
um die Bevoelkerung ganz zu ernaehren, es gab z.B. die Fettluecke.
Das Problem wurde in den 20 Jahren danach geloest durch eine enorme Steigerung
der Ertraege pro Flaeche mittels neuer ertragreicherer Getreidesorten.

Und durch die Worte: \"Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen\".

Leider hat beides die \"Fettlücke\" nicht geschlossen.
Fett auf Lebensmittelkarten 21. 10. 45 für Rentner: Null

Das kam erst gegen 1948 durch die Westpakete.

l.
 
On Sun, 19 Jun 2022 08:45:43 +0200, Peter Mayer <peter@invalid.invalid> wrote:

Wie probiert man denn die \"abiogenische Öltheorie\" aus? Wenn man nur
fest daran glaubt, entsteht als Folge ein Ölsee unter Deutschland, oder
was willst Du vorhersagen? Du solltest mal unter Deinem Haus bohren
lassen. bei Deinem festen Glauben an solche Hypothesen müsste dort jede
Menge Öl sein. ;-)

Unter meinem Haus ist jede Menge Steinkohle. Taucht am Nordrand des Ruhrgebiets
ab, unter dem Münsterland durch und dann am Teuto (Ibbenbühren) wieder auf.

l.
 
Am 19.06.22 um 10:02 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 19 Jun 2022 00:59:45 +0200, Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:

Ludger Averborg wrote:

On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig. Sparen. sparen,
sparen.

Das lag am Devisenmangel. im der Weltwirtschaftskrise, aber auch schon
vorher durch die Reparationen.
Das wurde umgangen durch einen Aussenhandel ohne Devisen, mittels Clearing,
d.h. die Importe wurden gegen die Exporte aufgerechnet mit jedem Land extra.
Man konnte genauso viel Importieren wie Exportieren ohne Dollars zu haben.



Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Das mit dem Raum bezog sich auf die Anbauflaeche, die zu klein war
um die Bevoelkerung ganz zu ernaehren, es gab z.B. die Fettluecke.
Das Problem wurde in den 20 Jahren danach geloest durch eine enorme Steigerung
der Ertraege pro Flaeche mittels neuer ertragreicherer Getreidesorten.

Und durch die Worte: \"Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen\".

Leider hat beides die \"Fettlücke\" nicht geschlossen.
Fett auf Lebensmittelkarten 21. 10. 45 für Rentner: Null

Das kam erst gegen 1948 durch die Westpakete.

Hehe, du auch alter Ossi?
 
Thomas Heger wrote:
Am 19.06.2022 um 02:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.06.22 um 00:59 schrieb Carla Schneider:
Ludger Averborg wrote:

On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und
Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches
Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig.
Sparen. sparen,
sparen.

Das lag am Devisenmangel. im der Weltwirtschaftskrise, aber auch schon
vorher durch die Reparationen.
Das wurde umgangen durch einen Aussenhandel ohne Devisen, mittels
Clearing,
d.h. die Importe wurden gegen die Exporte aufgerechnet mit jedem Land
extra.
Man konnte genauso viel Importieren wie Exportieren ohne Dollars zu
haben.


Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Das mit dem Raum bezog sich auf die Anbauflaeche, die zu klein war
um die Bevoelkerung ganz zu ernaehren, es gab z.B. die Fettluecke.
Das Problem wurde in den 20 Jahren danach geloest durch eine enorme
Steigerung
der Ertraege pro Flaeche mittels neuer ertragreicherer Getreidesorten.

Nun, es war nicht nur das, auch und vor allem eben die Rohstoffe wie
z.B. Erdöl. Statt das zu importieren, wollte man lieber die Quellen
erobern.

Da hat man also Polen ueberfallen zusammen mit der Sowjetunion um sich
das polnische Oel zu teilen ?
Oder hoffen man durch die Partnerschaft mit der Sowjetunion
auf Oelimporte aus den tatsaechlichen Oelquellen in der Sowjetunion ?
Auf jeden Fall wollte Stalin 1940 die deutsche Zustimmung zur Sowjetischen Besetzung
Rumaeniens, die Hitler nicht geben wollte weil Deutschland dort seine wichtigste Oelquelle
hatte.


Da war aber im Osten in Stalingrad der Traum von den
kaukasischen Ölquellen ausgeträumt, in Afrika (im Verbund mit Italien)
der von den arabischen Ölquellen (und dem Suezkanal) in Ägypten.


Meiner Ansicht nach braucht man garnicht so weit weg nach Öl zu suchen,
sondern kann einfach in Deutschland nach Öl bohren.

Damals schon, seit 1938 gehoerte ja Oesterreich zu Deutschland,
und dort befand sich das groesste Oelfeld Mitteleuropas, bei Matzen.
Das dumme war nur dass man das noch nicht wusste, es wurde erst unter Sowjetischer Besatzung
entdeckt und ausgebeutet.


Der theoretische Hintergrund ist \'Growing Earth\' und die damit
verbundene abiogenische Öltheorie.

Das war ein ganz konventionelles Oelfeld das bis heute ausgebeutet wird.
Oesterreich konnte damit in den 60er und 70er Jahren seinen Eigenbedarf decken.


Nach dieser Methode fördern die Russen enorme Mengen an Öl und Gas und
stellen auch die passende Theorie zur Verfügung.

Auch die beuten nur ganz normale Lagerstaetten aus, also poroeses Gestein unter einem
dichten Deckgestein, in dem sich zuoberst Gas dann Oel und darunter Wasser befindet.
Wie das Oel dorthin gekommen ist, ist relativ unwichtig.


Da wir das Erdgas aus Russland derzeit nicht mehr bekommen, könnte
Deutschland eigentlich mal die abiogenische Öltheorie ausprobieren,
welche eigentlich aus der Ukraine stammte und womit die Soviets ja so
erfolgreich waren.

Man muss Lagerstaetten finden und Ausbeuten, die Thorie wie das
Oel dorthin kam hilft dabei nicht.

Selbstredend wird \'Growing Earth\' hierzulande nicht anerkannt, obwohl es
eine Theorie aus Berlin ist.

Mangels Nachweis dass die Erde waechst oder mal gewachsen ist.

Das liegt aber nicht daran, dass die Theorie verkehrt wäre, sondern
daran, dass damit der Wert von Bodenschätzen generell tangiert wird.

Denn wenn die Erde wächst und Erdöl wieder \'nachwächst\', dann hat das
enormen Einfluss darauf, was man für Bodenschätze bekommt. Und das würde
Staaten wie Deutschland nützen, da wir eben viele Rohstoffe importieren.

Wenn das Oel so langsam waechst wie die Erde, dann ist das zu langsam um uns irgendwie zu nutzen.

Aber anderen Staaten würde es aus dem genau gleichen Grund schaden.

Und zu diesen Staaten gehören u.a. die Sieger des 2ten WK.

Denen gehoert ja gar nicht mehr alles Oel, siehe z.B. Arabien.

Deswegen ist die wachsende Erde wieder verschwunden und jeder
Wissenschaftler bekommt Ärger, der sich dafür einsetzt (glücklicherweise
bin ich kein Wissenschafter!).

Aber nun sind wir halt gezwungen, neue Energiequellen zu erkunden und
abiogenes Öl würde da doch gut passen.
 
Am 19.06.2022 um 10:08 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 19 Jun 2022 08:45:43 +0200, Peter Mayer <peter@invalid.invalid> wrote:

Wie probiert man denn die \"abiogenische Öltheorie\" aus? Wenn man nur
fest daran glaubt, entsteht als Folge ein Ölsee unter Deutschland, oder
was willst Du vorhersagen? Du solltest mal unter Deinem Haus bohren
lassen. bei Deinem festen Glauben an solche Hypothesen müsste dort jede
Menge Öl sein. ;-)

Unter meinem Haus ist jede Menge Steinkohle. Taucht am Nordrand des Ruhrgebiets
ab, unter dem Münsterland durch und dann am Teuto (Ibbenbühren) wieder auf.
Ja, und das unabhängig davon, ob man an eine abiotische
Steinkohleentstehung glaubt oder nicht und auch unabhängig davon, ob man
eine solche Theorie ausprobiert. ;-)
 
Am 19.06.22 um 11:46 schrieb Carla Schneider:
Am 19.06.2022 um 02:14 schrieb Hartmut Kraus:
Nun, es war nicht nur das, auch und vor allem eben die Rohstoffe wie
z.B. Erdöl. Statt das zu importieren, wollte man lieber die Quellen
erobern.

Da hat man also Polen ueberfallen zusammen mit der Sowjetunion um sich
das polnische Oel zu teilen ?

Was Stalin und Hitler bezügl. der Aufteilung Polens vereinbart haben (in
dem geheimen Zusatzabkommen zu ihrem Nichtangriffspakt) - guck\' doch mal
selber nach, bin jetzt zu faul dazu. ;)

Oder hoffen man durch die Partnerschaft mit der Sowjetunion
auf Oelimporte aus den tatsaechlichen Oelquellen in der Sowjetunion ?

Nee, der einzige, der bis zur Nacht vor dem Überfall an den
Nichtangriffspakt geglaubt hat, war ja Stalin. (Hat alle Warnungen in
den Wind geschlagen, ich glaube, sogar die von Dr. Sorge.) Und meines
Wissens waren die kaukasischen Ölfelder das Hauptziel der Truppen, die
nur bis Stalingrad kamen und deren kläglicher Rest dann eingekesselt in
den Trümmern der Stadt die Waffen strecken musste.

Auf jeden Fall wollte Stalin 1940 die deutsche Zustimmung zur Sowjetischen Besetzung
Rumaeniens, die Hitler nicht geben wollte weil Deutschland dort seine wichtigste Oelquelle
hatte.

Na siehste, das war ihm aber offensichtlich nicht genug. ;)

Da war aber im Osten in Stalingrad der Traum von den
kaukasischen Ölquellen ausgeträumt, in Afrika (im Verbund mit Italien)
der von den arabischen Ölquellen (und dem Suezkanal) in Ägypten.


Meiner Ansicht nach braucht man garnicht so weit weg nach Öl zu suchen,
sondern kann einfach in Deutschland nach Öl bohren.

Das macht man wie gesagt doch schon ewig, da kommt nur fast nichts
\'raus. Konkret 2% des Bedarfs.

https://www.bveg.de/die-branche/erdgas-und-erdoel-in-deutschland/erdoel-in-deutschland/
 
Am 18.06.2022 um 22:31 schrieb Ludger Averborg:
On Sat, 18 Jun 2022 18:37:26 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man bräuchte wahrscheinlich sowas überhaupt nicht zu tun und Deutschland
könnte genug Energieprodukte auf eigener Scholle erzeugen.

Wir hatten diese Autarkiestreben schon im Dritten Reich. Deutsches Benzin,
deutscher Dünger, deutscher Gummi. Und von allem immer zu wenig. Sparen. sparen,
sparen.
Kohlenklau: auch wenig bringt Viel (wovon dann aber keiner was merkte).
Auswirkung: wir sind eben zu klein. Volk ohne Raum.

Russland scheint aber auch zu klein zu sein.

Detlef
 
On 19.06.22 16:11, Detlef Meißner wrote:

Dann sollten wir kein russisches Erdgas kaufen, sonder
US-amerikanisches. Nun, diese Forderung scheint sich ja auf wundersame
Weise zu erfüllen.

Nach dem US-Frackinggas, das uns die Grünen eingebrockt haben, kommt
dann auch wohl noch das deutsche.

https://www.tagesschau.de/inland/fdp-fracking-101.html

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 19.06.2022 um 16:36 schrieb Hanno Foest:
On 19.06.22 16:11, Detlef Meißner wrote:

Dann sollten wir kein russisches Erdgas kaufen, sonder
US-amerikanisches. Nun, diese Forderung scheint sich ja auf wundersame
Weise zu erfüllen.

Nach dem US-Frackinggas, das uns die Grünen eingebrockt haben, kommt
dann auch wohl noch das deutsche.

https://www.tagesschau.de/inland/fdp-fracking-101.html

Ja, auch schon in den Nachrichten gehört.

Ein Dilemma. Prinzipiell müssten spätestens jetzt die Grünen die
Regierung verlassen.
Aber ob\'s dann besser wird?

Detlef
 
On 19.06.22 16:49, Detlef Meißner wrote:

Nach dem US-Frackinggas, das uns die Grünen eingebrockt haben, kommt
dann auch wohl noch das deutsche.

https://www.tagesschau.de/inland/fdp-fracking-101.html

Ja, auch schon in den Nachrichten gehört.

Ein Dilemma. Prinzipiell müssten spätestens jetzt die Grünen die
Regierung verlassen.
Aber ob\'s dann besser wird?

Nachdem die Grünen von den USA unterwandert wurden (Atlantik-Brücke,
Nouripour, Göring-Eckardt, etc.) war das Ergebnis nur eine Frage der
Zeit. Ich hab mich, sobald das Wahlergebnis feststand, gefragt, in
welchen Krieg sie uns diesmal wohl reinreißen, aber was da gerade
passiert übertrifft meine absurdesten Spekulationen: Pazifisten zu
Falken, und Umweltschützer zu Fracking-Lobbyisten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest schrieb:
Detlef Meißner wrote:
Nach dem US-Frackinggas, das uns die Grünen eingebrockt haben, kommt
dann auch wohl noch das deutsche.

https://www.tagesschau.de/inland/fdp-fracking-101.html

Ja, auch schon in den Nachrichten gehört.

Ein Dilemma. Prinzipiell müssten spätestens jetzt die Grünen die
Regierung verlassen.
Aber ob\'s dann besser wird?

Nachdem die Grünen von den USA unterwandert wurden (Atlantik-Brücke,
Nouripour, Göring-Eckardt, etc.) war das Ergebnis nur eine Frage der
Zeit.

Vernunft kann nur von den USA gesteuert sein?

Ich hab mich, sobald das Wahlergebnis feststand, gefragt, in
welchen Krieg sie uns diesmal wohl reinreißen, aber was da gerade
passiert übertrifft meine absurdesten Spekulationen: Pazifisten zu
Falken, und Umweltschützer zu Fracking-Lobbyisten.

Offensichtlich gibt es im Grünenlager sogar unter den Fundis durchaus
vernünftige Leute, obgleich man das bisher ja eher nicht annehmen konnte
- aber bisher hatte ja kaum einer was zu sagen.
Viele davon haben nach der Erlangung von Macht offensichtlich, wenn auch
mehr oder minder widerstrebend, eingesehen, dass das Beharren auf rein
ideologisch begründeten Positionen nicht mehr sinnvoll ist, wenn die
blöde Realität gar zu sehr den Kurs der Realpolitiker erfordert, weil
alles andere allzusehr zu Lasten der Menschen ginge.

MfG
Rupert
 
On 19.06.22 20:37, Rupert Haselbeck wrote:

Ein Dilemma. Prinzipiell müssten spätestens jetzt die Grünen die
Regierung verlassen.
Aber ob\'s dann besser wird?

Nachdem die Grünen von den USA unterwandert wurden (Atlantik-Brücke,
Nouripour, Göring-Eckardt, etc.) war das Ergebnis nur eine Frage der
Zeit.

Vernunft kann nur von den USA gesteuert sein?

180° Wenden gegenüber ihrem ehemaligen Wertekern (Friedensbewegung,
Umweltschutz) sind vernünftig? OK, wenn die Wähler so dumm sind und das
mitmachen, vielleicht. Aber nachdem man sich nach dem Sündenfall
Kosovokrieg noch zerknischt gerierte und Besserung gelobte, wird das
nach dem Wiederholungsfall keiner mehr glauben. Hoffentlich.

Ich hab mich, sobald das Wahlergebnis feststand, gefragt, in welchen
Krieg sie uns diesmal wohl reinreißen, aber was da gerade passiert
übertrifft meine absurdesten Spekulationen: Pazifisten zu Falken, und
Umweltschützer zu Fracking-Lobbyisten.

Offensichtlich gibt es im Grünenlager sogar unter den Fundis durchaus
vernünftige Leute, obgleich man das bisher ja eher nicht annehmen konnte
- aber bisher hatte ja kaum einer was zu sagen.

Na ja, wenn man den Kosovokrieg für vernünftig hielt, dann vermutlich
auch jeden anderen Angriffskrieg, inklusive dem bevorstehenden. Aber
Vernunft(Rupert) ist ja bekanntlich eh eine sehr spezielle Größe.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 19.06.22 um 23:22 schrieb Detlef Meißner:
> Was, die USA stellen Elektronikprodukte her?

Auf die Antworten aus \"de.sci.electronics\" darf man mal gepannt sein. ;)
 

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