Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

MaWin schrieb:

Der Buchstabe steht für die Kapazität in pF
A=1.0, B=1.1, C=1.2, D=1.3, E=1.5, F=1.6, G=1.8, H=2.0, J=2.2, K=2.4, a=2.5
L=2.7, M=3.0, N=3.3, b=3.5, P=3.6, Q=3.9, d=4.0, R=4.3, S=4.7, f=5.0, T=5.1,
U=5.6, m=6.0, V=6.2, W=6.8, n=7.0, X=7.4, t=8.0, Y=8.2, y=9.0, Z=9.1
und die Ziffer gibt den Exponenten an. S4 ist also 47nF. Ein vorangestellter
weiterer Buchstabe kennzeichnet den Hersteller.

15nF
Hallo,

S4 : 4,7 * 10^4 pF = 47 nF

E3 : 1,5 * 10^3 pF = 1,5 nF

Ist Dir da ein Punkt verlorengegangen?

Bye
 
Lichtschranken, die sich je nach Drehmoment torsieren, Drehmoment messen.
Für Drehzahlmessung sind Lichtschranken ok.
Aber das Signal ist nicht gerade eine steile Flanke. Insofern kriegt
man kleine Phasenverschiebungen rein analog nicht sauber gemessen.
Digitaler Teil wäre harmlos ( wenn Drehzahl nicht extrem hoch ):
beide Signale mit XOR verknüpfen
auf beide Flanken triggern und Zählerstand speichern & auslesen.
Können die meisten Controller, obs 82C54 kann weiß ich nicht.

Gängigere Verfahren zur Drehmomentmessung sind nicht möglich ?

MfG JRD
 
Hi,
eine mit einem schwarzen Filzstift geschwärzte irgendeine transparente
Plastikfolie. Vielleicht tut es auch genauso geschwärztes Plexiglas
(noch nicht ausprobiert).
Gruß
Kent

Thomas Rehm schrieb:
Hallo!

Ich möchte eine selbstgebastelte Schaltung mit Infrarot-Empfänger
in ein Gehäuse einbauen. Die Infrarot-Strahlung soll durch ein
Fensterchen auf den Empfänger gelangen.
Meine Frage: Wo gibt es solche "Fensterchen" (rund oder rechteckig,
ungefähr 2cm Durchmesser) käuflich als Fertigteil, welches Infrarot
durchlässt und sichtbares Licht (wenigstens etwas) dämpft?

Thomas.
 
Rafael Deliano wrote:

Lichtschranken, die sich je nach Drehmoment torsieren, Drehmoment messen.
Für Drehzahlmessung sind Lichtschranken ok.
Aber das Signal ist nicht gerade eine steile Flanke. Insofern kriegt
man kleine Phasenverschiebungen rein analog nicht sauber gemessen.
Das ist doch nur eine Frage, wie weit die Schranken von einander entfernt
auf der Achse sitzen ;-)

Jetzt aber mal im Ernst, ich habe Drehmomentmessungen an Schiffswellen
gesehen, die haben das mit zwei Inkrementalgebern gemacht, einer am Anfang
der Welle, einer am Ende, je noch via Zahnrad von der Welle angetrieben um
so eine höhere Frequenz zu bekommen. Da wurde wohl die Phasenverschiebung
gemessen...

Gängig ist aber wohl ein aufgklebter DMS mit Messverstärker/Konverter und
Induktiver/Kapazitiver/Funk-Übertragung...

Ich könnte da sogar was anbieten...

PS: ich glaube nicht, das man mit dem Schneckentimer 82C54 so schnell zählen
kann, dass dabei eine vernünftige Auflösung rauskommt. Und ausserdem sind
die Lichtschranken, wie schon gesagt, viel zu langsam...

Gruß
Ing.olf
 
In article <3f39313e$1_2@news.tiscalinet.ch>,
"Christian Müller" <chregu@tiscalinet.ch> writes:
Hallo NG,

ich möchte mit zwei auf einer Welle sitzenden Lichtschranken, die sich je
nach Drehmoment torsieren, die Drehzahl _und_ das Drehmoment messen. Dabei
will ich so ein Counter-Teil verwenden (82C54 -
http://www.tfh-berlin.de/~rozek/pdf/data_sheet_8254.pdf). Hat jemand schon
erfahrungen mit dem Teil gemacht?

Konkret will ich einfach mit der einen Lichtschranke die Zeit (Clocks) für
einen Umfang messen und dann auch noch die Zeitverschiebung zur Zweiten.
Wenn du nicht jede umderehung erfassen mußt kommst du mit ein ein paar
Flipflops und einem Interrupteingang und 2 IOs zurecht.

Wenn die Auflösung sclechter als 0.5 us reicht würde z.b. ein at89s8252
mit den internen Timern ein gutes subsystem abgeben.

--
MFG Gernot
 
Christian Müller wrote:

ich möchte mit zwei auf einer Welle sitzenden Lichtschranken, die sich
je nach Drehmoment torsieren, die Drehzahl _und_ das Drehmoment messen.
Dabei will ich so ein Counter-Teil verwenden (82C54 -
http://www.tfh-berlin.de/~rozek/pdf/data_sheet_8254.pdf). Hat jemand
schon erfahrungen mit dem Teil gemacht?

Konkret will ich einfach mit der einen Lichtschranke die Zeit (Clocks)
für einen Umfang messen und dann auch noch die Zeitverschiebung zur
Zweiten.
Zu den grundsaetzlichen Problemen dieser Messmethode haben ja schon
Rafael und Ingolf geantwortet. Mein Kommentar zum 8254:

Ich nehme an, das Ganze soll eine PC-Steckkarte werden. Wenn nicht, wo
willst Du den 8254 anschliessen? Moeglicherweise waere es flexibler und
mit weniger Hardwareaufwand verbunden, einen Mikrocontroller zu verwenden.

Ob der 8254 Dir helfen kann, wird vor allem von der Frequenz des
auszuwertenden Signales abhaengen. Wenn die so niedrig ist, dass Du die
Dauer einer einzelnen Periode messen willst, dann nuetzt der 8254 nicht
viel, da er keine Moeglichkeit bietet, per Hardware-Trigger den aktuellen
Zaehlerstand zwischenzuspeichern (um ihn dann in Ruhe auslesen zu
koennen). Der Gate-Eingang ist hier nicht wirklich hilfreich.

Bei hoeheren Frequenzen koenntest Du den 8254 allerdings sehr wohl
verwenden, um ihn nach einer festgelegten Anzahl von Zaehlimpulsen einen
Interrupt erzeugen zu lassen. Den Abstand der Interrupts koenntest Du
dann aus dem Stand des im PC bereits eingebauten 8254 ermitteln - das
Ganze wird aber wohl auch nicht sehr genau.

Ich wuerde es mit einem Mikrocontroller machen...

--
Gruesse,
Pascal Le Bail, Wien
 
"Pascal Le Bail" <news@pascal.at> schrieb im Newsbeitrag
news:pan.2003.08.12.22.48.54.434027.496@pascal.at...
Christian Müller wrote:

ich möchte mit zwei auf einer Welle sitzenden Lichtschranken, die sich
je nach Drehmoment torsieren, die Drehzahl _und_ das Drehmoment messen.

Ich nehme an, das Ganze soll eine PC-Steckkarte werden. Wenn nicht, wo
willst Du den 8254 anschliessen? Moeglicherweise waere es flexibler und
mit weniger Hardwareaufwand verbunden, einen Mikrocontroller zu verwenden.
Ist auf dem PIF-Modul zum Mini-PC von http://www.taskit.de und ich überleg
mir einfach, ob ich das gleich so verwenden kann.

Ich wuerde es mit einem Mikrocontroller machen...
Ja, ich eigentlich auch. Ich schreck irgendwie vorm Aufwand zurück. Wieder
in was Neues einzuarbeiten. Was würdest Du denn empfehlen. Ach ja, C kann
ich nicht und will auch nicht :-( Aber so könnte ich alles schön in ein
Gehäuse bauen mit Anzeige und allem...

--
Gruesse,
Pascal Le Bail, Wien
Chregu
 
Christian Zietz wrote:

Hallo,

sylvio runge schrieb:


Bei Fragen nimm am besten selber Kontakt mit der Firma auf: debox @ xs4all.nl
Softwaremäßig kannste da jede Menge "anpassen".


Hast Du Erfahrung mit dem Teil? Auf meine Fragen hat der Verkäufer nicht
geantwortet, das war mir suspekt.
Was mich z.B. interessiert: Wie gut ist der Webserver dokumentiert und
wie kann man eigene Software dort einbinden? Basiert das Board auf einem
der freien Designs, die man im Netz findet?

CU Christian
allo Christian!

Mit dem debox Modul habe ich keine Erfahrung. Augenscheinlich basiert
das Modul aber auf den freien Designs, da die mir bekannten Projekte
dieser Art alle auf einem ISA-NIC aufsetzen. Alle diese Module haben
aber den Nachteil, dass der AVR das komplette Netzwerkhandling selbst
gestalten muss und damit sowohl von der Prozessorlast, als auch vom
FLASH her schon sehr ausgelastet ist. Man muss schon sehr genau darauf
achten, welche Protokolle man wirklich braucht, um genug freies FLASH
für die eigene Applikation zu behalten.
Das ganze relativiert sich etwas, wenn man die moderneren ATmega
einsetzt, die auch über einen Datenbus nach draußen verfügen, aber mit
bis zu 128MB FLASH aufwarten. Sie sind zudem auch schneller.

Trotzdem neige ich dazu, eher den TCP/IP-OnChip einzusetzen. Das ist ein
ASIC, das NIC und Protokollstacks komplett integriert. Damit hat eine
angeschlossene CPU nur noch das reine Initialisieren und das
Datenschaufeln zu bewerkstelligen. WizNet selbst braucht ungefähr 8k
Code von einem MCS51 kompatiblen um alle Dienste auf ihrem Modul zu
integrieren. Ich denke, wenn man beachtet, dass die MCS51 CISC sind,
also langsamer in der Codeausführung, dann ist das eine beträchtliche
Leistung. Zudem kann man sich als Proggrammierer einer bestimmten
Applikation auf diese konzentrieren und braucht nicht auch noch den
TCP/IP-Code anzupacken. Das spart Zeit. Die Module selbst sind durchaus
im bezahlbaren Bereich.

Es gibt zu den Modulen auch den Quellcode, inwieweit man dazu eine NDA
unterschreiben muss, weiß ich nicht, ich habe sie auf Anfrage als Firma
aber per eMail erhalten, es gibt aber Lizenzdokumente dazu auf deren Seite.

Gruß,

Ulrich
 
Christian Müller schrieb:
Konkret will ich einfach mit der einen Lichtschranke die Zeit (Clocks) für
einen Umfang messen und dann auch noch die Zeitverschiebung zur Zweiten.
Irgendwie seh ich nicht recht durch, ob ich das wohl mit dem Counter allein
lösen kann, oder ob ich noch weitere Gatter brauche. Vielleicht hat jemand
von Euch praktische Anwendungen, die ich studieren könnte.
Hallo,

um welche Drehzahlen und welchen Verdrillwinkel der Drehmomentmessung
gehts? Der 8254 kann nur maximal 4 MHz wenn ich mich recht erinnere,
wenn Du da bei 3000 U/min und 15 ° Winkel messen willst, dann ist das
ein Zeitunterschied von nur 833 Mikrosekunden.
Welche Auflösung willst Du denn bei der Drehzahl und dem Drehmoment
erreichen?

Wenn man nicht weiss ob die Methode geeignet ist muss man halt erst mal
ausrechnen was mit dem 8254 erreichbar wäre.

Bye
 
"Wolfgang Hampe" <dc9fo@darc.de> schrieb im Newsbeitrag
news:38f121a4.0308121005.30bdfe19@posting.google.com...
versuchs mal mit der Firma Livingston in Darmstadt.
Adresse und Telefonnummer hab ich im Moment nicht zur Hand, da ich
in
Urelaub bin, dürfte aber zu finden sein :)

Jetzt hab ichs doch noch rausgesucht:

Livingston Electronic Services GmbH
(0 61 51) 93 44 - 0
Borsigstr. 11, 64291 Darmstadt

Kalibrierung, Instandsetzung
(0 61 51) 93 44 - 75

Herzlichen Dank, ich werds probieren!

Gruss und weiterhin schoenen Urlaub!

Rolf
 
Ingolf Pohl wrote:

Rafael Deliano wrote:


Lichtschranken, die sich je nach Drehmoment torsieren, Drehmoment messen.

Für Drehzahlmessung sind Lichtschranken ok.
Aber das Signal ist nicht gerade eine steile Flanke. Insofern kriegt
man kleine Phasenverschiebungen rein analog nicht sauber gemessen.

Das ist so nicht ganz korrekt. Die Phasenverschiebung durch das analog
ansteigende Licht bei steigender Überdeckung mit dem optischen Empfänger
ist immer die gleiche. Es macht also Sinn einen Schmitt-Trigger
einzusetzen, um immer an der gleichen Überdeckungsposition ein digitales
High zu erhalten. Eine Temperaturdrift spielt dabei keine Rolle, da eine
wandernde Erfassung ja relativ zur nächsten Erfassung nahezu gleich
bleibt.
Das ist doch nur eine Frage, wie weit die Schranken von einander entfernt
auf der Achse sitzen ;-)

Jetzt aber mal im Ernst, ich habe Drehmomentmessungen an Schiffswellen
gesehen, die haben das mit zwei Inkrementalgebern gemacht, einer am Anfang
der Welle, einer am Ende, je noch via Zahnrad von der Welle angetrieben um
so eine höhere Frequenz zu bekommen. Da wurde wohl die Phasenverschiebung
gemessen...

Das ist eine sinnvoller Lösungsansatz. Der Z80-CTC bietet daszu auch die
passenden Voraussetzungen, wenn der Fragsteller sich mit Z80 schon
auskennt. Natürlich sind AVRs mit ihren Counter-Eingängen dazu besser
geeignet, zumal das Design insgesammt sehr viel kleiner sein könnte.
Aber wenn man mit dem arbeitet, mit dem man sich auskennt, kommt man
auch schneller zum Ziel.
[...]
PS: ich glaube nicht, das man mit dem Schneckentimer 82C54 so schnell zählen
kann, dass dabei eine vernünftige Auflösung rauskommt. Und ausserdem sind
die Lichtschranken, wie schon gesagt, viel zu langsam...

Also bitte ersteinmal lesen und dann schreien. (Sorry, nicht böse sein.
Aber viele hier haben wegen der Fülle an Funktionen modernen
Hochleistungscontroller den Blick dafür verloren, was es noch alles an
althergebrachten und wundervoll stabil funktionierenden Dingen gibt.)

Es gibt zwei Möglichkeiten Drehzahlen zu messen:
1. Ich zähle die Zeit zwischen zwei Impulsen, was bei langsamen Impulsen
sinnvoll ist. Zum einen kann man dafür einen einfachen I/O-Pin nehmen
und das Zählen läßt sich in Software machen.
2. Ich zähle über einen Hardwarezähler, den ich in definierten
Zeitabständen abfrage und zurücksetze. Das macht man bei hohen
Impulsgeschwindikeiten.

Der Z80-CTC ist in der Lage bis 10MHz zu zählen und jeder der 4 Counter
in dem Baustein kann mit dieser Rate getaktet werden. Ich weiß nicht,
was die Lichtsschrankenkonstruktion macht, wenn die Achse mit
10.000.000Upm dreht... Das ist sicherlich eine interessante Aufgabe für
Ballistiker. :)

Mit dem CTC und seinen vier Zählern läßt sich aber locker forlgendes
Konstrukt aufbauen:

Counter 1 zählt die Umdrehungen pro Sekunde.
Counter 2 wird über ein S/R-Flipflop mit Lichtschranke eins und 2
verbunden. Lichtschranke 1 setzt das SR-FF und startet den Counter,
Lichtschranke 2 stoppt ihn durch Rücksetzen des SR-FF. Damit hat man die
Torsion erfaßt. Ein wenig Mathematik im Z80 und das Teil zeigt einem UPM
und Torsionswinkel auf einem kleinen LCD an.

Fertig.

Na, auch mit dem guten alten Z80 kann man so manches Erreichen, auch
wenn das Teilchen ein Externes EPROM und RAM benötigt. Aber es gibt ja
auch die Z8. Codekompatibel und mit internem FLASH und CTC und SIO und
PIO u.v.m. So kann auch ein Z80-Fan auf eine 1-Chip Lösung dieses
Problems kommen :)

Gruß

Ulrich
 
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> schrieb im Beitrag <bhcuok$blk$03$1@news.t-online.com>...

Aber viele hier haben wegen der Fülle an Funktionen modernen
Hochleistungscontroller den Blick dafür verloren, was es noch alles an
althergebrachten und wundervoll stabil funktionierenden Dingen gibt.)

Sicher, nur kannst du Drehzahl auch mit einem LM2907
und Torsion mit einem XOR-Gatter (je eine Lichtschranke
ueber Schmitt-Trigger an einen Eingang) mit nachfolgendem
RC-Glied (Mittelung des Impulses per asureichend langer
Zeitkonstante) erfassen und sogar mit Digitalinstrumenten
(z.B. auf Basis der ICL7106) anzeigen.

Bei so einer allgemein gefassten Anfrage wie der von Christian
gibt es tausende Moeglichkeiten, eine schlechter als die andere.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Thomas Rehm" schrieb...
Hallo!

Ich möchte eine selbstgebastelte Schaltung mit Infrarot-Empfänger
in ein Gehäuse einbauen. Die Infrarot-Strahlung soll durch ein
Fensterchen auf den Empfänger gelangen.
Meine Frage: Wo gibt es solche "Fensterchen" (rund oder rechteckig,
ungefähr 2cm Durchmesser) käuflich als Fertigteil, welches Infrarot
durchlässt und sichtbares Licht (wenigstens etwas) dämpft?
Sowas würde ich in der Frontblende eines schrottigen Videorecorders
(TV-Gerätes) suchen.

Wolfgang
 
Christian Andersen wrote:

Hallo,

ich möchte mit Hilfe eines PMR-Funkgerätes zeitgleich sowohl Musik aus
einem MD-Player und Sprache (Mikrofon) übertragen. Diese beiden Signale
müssen also irgendwie gemischt werden. Wie läßt sich das realisieren?
davon soltest Du absehen, im PMR-Frequenzband ist Dauersenden und damit auch
Musikübertragung ausdrücklich verboten, und mit Rücksicht auf andere Nutzer
sollte man das bei den nur 8 zur Verfügung stehenden Kanälen auch
unterlassen!
Mit LPDs (ISM-Frequenzband) ist so etwas erlaubt!

Bye Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: www.fset.de/~daniel
/( )\ Germany
^`~'^
 
Mahlzeit,

meinereiner schrieb:

dusty schrieb:
Mit gutem Zureden repariert Shuttle manche Boards auch nach
Ablauf der 2 Jahre auf Kulanz,ein Versuch könnte nicht schaden.

Hab heute nachmittag dem Shuttle-Support das Problem geschildert,
mal sehen, was der dazu meint....ein kleines Kulanz-Brieflein mit
neuen Elkos würde mich jedenfalls erfreuen.
Der Shuttle Support hat prompt reagiert und schickt mir heute noch
auf Kulanz 12 neue Elkos:))

Das Auslöten der kaputten Elkos ging mit einer kurzen und entsprechend
zugefeilten Lötspitze recht gut (Hitze schnell und punktförmig
zuführen), nun muß ich "nur noch" die durchkontaktierten Lötpunkte
vom Lötzinn frei bekommen.

Nervendes Gefummle mit ner Entlötfederpumpe scheidet schon mal aus,
käme also (imho) nur ne Entlötlitze in Frage. Die vorhandene Litze
saugt allerdings nicht besonders gut oder ist möglicherweise schon zu
alt. Mit welchem zusätzlichen Flußmittel könnte ich da nachhelfen?
Und welche hochwertige Entlötlitze wäre zu empfehlen?

Ne andere Möglichkeit wäre noch, die Spitze der Entlötfederpumpe an
den Staubsaugerschlauch zu montieren um das Lötzinn abzusaugen.
Hat das schon mal jemand probiert und würde die Saugwirkung reichen?


Das erfolglose Durchprobieren diverser Möglichkeiten und "Rumbraten"
auf den filigranen Strukturen möchte ich natürlich tunlichst vermeiden,
denn das könnte sonst in "Löten gelungen - Mobo tot" enden;-(


TIA & Gruß,
Henrik
 
In article <bhd9ro$10luqt$1@ID-5555.news.uni-berlin.de>,
Henrik Baartz <hb.news@gmx.de> writes:

|> Das Auslöten der kaputten Elkos ging mit einer kurzen und entsprechend
|> zugefeilten Lötspitze recht gut (Hitze schnell und punktförmig
|> zuführen), nun muß ich "nur noch" die durchkontaktierten Lötpunkte
|> vom Lötzinn frei bekommen.

Mit Entlötlitze wird das schwer, da die die Fläche zusätzlich kühlt und dann
meistens Lötzinn in der Mitte des Vias übrigbleibt. Entweder geht das mit einer
Nadel (Anstecknaddel tuts auch :) zum Aufbohren während des Erhitzens oder mit
einem dünnen Schlauch und Mund. Bei letzterer Methode hat man Schlauchende A im
Mund, Ende B fest auf das Loch aufgedrückt, erhitzt von der anderen Seite und
bläst dann (bei weiterem Erhitzen) heftig. Man sollte halt aufpassen, dass das
Lötzinn einem dann nicht auf die Knie spritzt :-O

Wenn es immer noch nicht will, brauchst du einen stärkeren Lötkolben. Nichts
macht eine Platine so schnell kaputt, wie dauerndes Rumbraten mit einer Funzel...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Henrik Baartz schrieb:

Der Shuttle Support hat prompt reagiert und schickt mir heute noch
auf Kulanz 12 neue Elkos:))
Toi, toi, toi, dass die länger halten.


Das Auslöten der kaputten Elkos ging mit einer kurzen und entsprechend
zugefeilten Lötspitze recht gut (Hitze schnell und punktförmig
zuführen), nun muß ich "nur noch" die durchkontaktierten Lötpunkte
vom Lötzinn frei bekommen.

Nervendes Gefummle mit ner Entlötfederpumpe scheidet schon mal aus,
Das geht schon. Platine einspannen, von der einen Seite Lötkolben, von
der anderen Pumpe.


käme also (imho) nur ne Entlötlitze in Frage. Die vorhandene Litze
saugt allerdings nicht besonders gut oder ist möglicherweise schon zu
alt. Mit welchem zusätzlichen Flußmittel könnte ich da nachhelfen?
Und welche hochwertige Entlötlitze wäre zu empfehlen?
Nicht zu empfehlen.


Ne andere Möglichkeit wäre noch, die Spitze der Entlötfederpumpe an
den Staubsaugerschlauch zu montieren um das Lötzinn abzusaugen.
Hat das schon mal jemand probiert und würde die Saugwirkung reichen?
Klar geht das, nur nicht erwischen lassen.:)


Das erfolglose Durchprobieren diverser Möglichkeiten und "Rumbraten"
auf den filigranen Strukturen möchte ich natürlich tunlichst vermeiden,
denn das könnte sonst in "Löten gelungen - Mobo tot" enden;-(
Im Moment ist es doch tot, kann also nur besser werden.


Gruß Dieter
 
Hallo Thomas,

Thomas Rehm <Th.Rehm@T-Online.de> wrote:
Ich möchte eine selbstgebastelte Schaltung mit Infrarot-Empfänger
in ein Gehäuse einbauen. Die Infrarot-Strahlung soll durch ein
Fensterchen auf den Empfänger gelangen.
Meine Frage: Wo gibt es solche "Fensterchen" (rund oder rechteckig,
ungefähr 2cm Durchmesser) käuflich als Fertigteil, welches Infrarot
durchlässt und sichtbares Licht (wenigstens etwas) dämpft?
ich habe vor kurzem für die Frontplatte meines selbstbau-Players 1/2 m^2
bräunlich getöntes Plexiglas gekauft. ( ist die selbe Farbe, die die
meisten Display-Abdeckungen von Elektronik-Geräten haben. ) Das Plexi
lässt IR problemlos durch. Es war schwer einen Baumarkt zu finden, der
Stücke kleiner als 2m^2 verkauft. Auch jetzt habe ich noch viel zu viel.
Wenn Du mir deine Adresse mailst, schicke ich Dir ein Stück im
Briefumschlag.

Gruß
Nils Decker

--
Nils Decker <ndecker@gmx.de>
 
Hallo,

Thomas Rehm wrote:
Meine Frage: Wo gibt es solche "Fensterchen" (rund oder rechteckig,
ungefähr 2cm Durchmesser) käuflich als Fertigteil, welches Infrarot
durchlässt und sichtbares Licht (wenigstens etwas) dämpft?
wie wäre denn das hier: http://www.w-r-e.de/shop/article_g029_190.html ?


mfg,

Olli
 
On Wed, 13 Aug 2003 at 15:15 GMT, Matthias wrote:
Mehr zur Jacke findet sich unter www.no-contact.com
Die FAQ ist interessant. Einerseits kann der Traeger ja unmoeglich sich
selbst schocken, weil "eine spezielle isolierende Gummischicht" zwischen
Elektroden und Koerper liegt, aber Handschuhe (auch explizit
Haushalts-Gummihandschuhe) reichen angeblich nicht aus, um nicht
geschockt zu werden. Halte ich fuer ein Geruecht.

--> Schlangenoel?

Vielen Dank für jeden hilfreichen Hinweis.
Gruss,
Dennis
--
We're Germans and we use Unix. That's a combination of two demographic
groups known to have no sense of humour whatsoever.
-- Hanno Mueller in de.comp.os.unix.programming GPG 0x2B3C646D
 

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