Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo Manfred Winterhoff

Danke für deinen kompetenten Kommentar.
Das motiviert mich richtig meine Zeit mit anderer Leute
Probleme zu verschwenden.

Davon abgesehen IST die Schaltung eine Konstantstromquelle.

- Manfred Kraus

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c35cc5$e902e6a0$43e8b8d9@amdk6-300...
Manfred Kraus <news@cesys.com> schrieb im Beitrag
bgt5av$sgkrh$1@ID-22088.news.uni-berlin.de>...

Ich haben auf
http://www.cesys.com/temp/Konstantstrom.jpg
eine Schaltung abgelegt, die das was Du brauchst seit Jahren in
vielen meiner Anwendungen erfolgreich leistet.

Die Schaltung ist alles moegliche, ein verstaerker Spannungsteiler
oder so koennte man sie nennen, aber keine Konstantstromquelle.
Nimm anstelle von R1 eine LED (nicht die, die leuchten soll :)
und alles wird gut, das Poti fliegt raus, R2 wird keiner (4k7 oder
so) dann muss man auch nicht mehr 'spielen' mit den Widerstaenden.

Ausserdem: JPEG fuer Schaltplaene ? Bitte nachdenken und GIF nehmen.

Es gibt noch viel zu lernen...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Die Frage ist wohl eher, ob Du ein Problem mit Deinem Kostenbewustsein
hast. Du hast einen funktionierenden Prototyp, steckst aber jede Menge
Zeit und Geld in eine Parallelentwicklung. Bei jedem Fehlschlag scheinen
neben dem Chip Deiner Beschreibung nach ja auch noch Platine und externe
Komponenten schrottreif zu werden. Brauchst Du wirklich sooo viele Exem-
plare daß sich das lohnt? Zeit ist übrigens auch Geld...
Hi

wir haben einen Kostenrahmen für die Endschaltung von 35? da ist es schon
ein Unterschied
ob man den IMT mit dickem elko und Kühlkörper für etwa 18? oder das andere
ding mit kleinerem
Elko und vielleicht ohne KK für ca 8? bekommt.
Außerdem fühlt man sich auch irgendwie an der Ehre gepackt, wenn so was
nicht geht

Gruß

Tobi
 
Nun sind die Tests abgeschlossen und ich habe mich für folgende
Schaltung entschieden:

Grundschaltung Z-Dioden Stabilisierung
Statt der Z-Diode wird ein 2N7002 (N-FET) eingesetzt (Drain und Gate
kurzgeschlossen = Z-Diode Kathode, Source = Z-Diode Anode).

Gemessen:
I/U
10uA/1,6V
100uA/1,8V
1000uA/2,0V
10000uA/2,3V

Fertigungsstreuungen sind noch zu berücksichtigen!

Damit ich nun auf meine Versorgung für den MSP430 komme habe ich in
Serie zum N-FET noch eine 1N4148 gegeben.

Gemessen im Klimaschrank:
I/U bei -20°C/U bei +80°C
100uA/2,6V/2,0V
1000uA/2,9V/2,4V

Schaut also nicht so schlecht aus.

Danke nochmal für die Wortmeldungen.

lg
Peter
 
mahi <hirsch@in.stud.tu-ilmenau.de> schrieb:

Ausserdem: JPEG fuer Schaltplaene ? Bitte nachdenken und GIF nehmen.

ACK - Anmerkung : GIF ist leider Lizensbehaftet
Irrelevant für den Anwender.
Das US-Patent ist übrigens kürzlich abgelaufen, das europäische Patent
läuft Mitte nächsten Jahres aus.
 
Peter Reiter wrote:

Nun sind die Tests abgeschlossen und ich habe mich für folgende
Schaltung entschieden:

Grundschaltung Z-Dioden Stabilisierung
Statt der Z-Diode wird ein 2N7002 (N-FET) eingesetzt (Drain und Gate
kurzgeschlossen = Z-Diode Kathode, Source = Z-Diode Anode).
[...]

Schluck, ist das Dein Ernst, die Pitch-Off-Spannung eines FET zu verwenden?
Ich dachte immer, die hat höllische Streuungen. Oder habe ich da was in den
falschen Hals bekommen? Mit wieviel Objekten machst Du denn Deine Tests?

Ingolf
 
On Thu, 07 Aug 2003 09:10:33 +0200, Martin Lenz
<m.lenz@kreuzgruber.com> wrote:

Ich denke, daß die 55,- schon für je 2 Stück (bidirektional) gemeint
waren.
Also bevor ich bidirektional rechne, würde ich eher mal
Bauteile/Schaltung fürs Empfangen einplanen... auch zweimal versteht
sich.

MfG
Johannes
 
Macke der Schaltung
... ist auch die starke Temperaturabhängigkeit der
Stromverstärkung vom BC547 und damit des eingestellten
Laserstroms.
Die Ube die ja Referenzspannung ist läuft mit der
Temperatur etwas.
Verstärkung kann auch schwanken, das ist aber in
einer rückgekoppelten Schaltung nicht so problematisch,
solange sie hoch genug bleibt.

Andererseits gibt es ja auch IR-Laser.
Montiert mit Linse nicht so handelsüblich.

MfG JRD
 
(Peter Reiter) 07.08.03 in /de/sci/electronics:

Geplant ist den MSP430 aber bei Serienprodukten zu benutzen und hier
brauchen wir dann so um die 100k pro Jahr. Also durchaus eine Menge
bei der ein bisschen Hirnschmalz fliessen darf.

Und was rät der Field Application Ing von TI denn?
Bei der Stückzahl wird er sicherlich aktiv werden.

Ich mag nicht glauben, das die einen "Lowest-Power"-uC entwickeln
und dann zum Einbau einer Lithium-Zelle raten...

War ziemlich ratlos der gute Mann
Dann frag nochmal direkt by TI an.

und auf LM4040, LM431 und dgl bin
ich selber auch gekommen.
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in
<3F310330.9D6765FD@t-online.de>:

Macke der Schaltung
.... ist auch die starke Temperaturabhängigkeit der Stromverstärkung vom
BC547 und damit des eingestellten Laserstroms.

Kniffeliger als moduliertes Laserdiodenmodul
ist typisch der Empfänger. Man kann dafür keinen
integrierten a la IR-Fernsteuerung verwenden,
weil der eben bei IR und nicht bei rot arbeitet.
Der Empfänger ist besonders wegen der Einfärbung des Gehäuses
im Roten stark eingeschränkt, wenn das nicht durchgefärbt wäre,
und man die Farbe abbekommt, könnte man ihn wohl verwenden.
Andererseits gibt es ja auch IR-Laser.

M.
 
Peter Reiter <peter@hiquel.com> schrieb im Beitrag <upe4jvkj1v56ag8dg2qirddanqmhnlamfb@4ax.com>...
Grundschaltung Z-Dioden Stabilisierung
Statt der Z-Diode wird ein 2N7002 (N-FET) eingesetzt (Drain und Gate
kurzgeschlossen = Z-Diode Kathode, Source = Z-Diode Anode).

Spricht eigentlich irgendwas gegen eine LED an Stelle der Z-Diode,
damit es nicht so ein Murks sein muss ?
Viele high eff LEDs haben 2.6V-2.8V, pure green geht auch ueber 3V
und ist auch recht billig (weil keine BlauLED-Technik).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Statt der Z-Diode wird ein 2N7002
Ich dachte immer, die hat höllische Streuungen.
Laut Fairchild-Datenblatt:
min typ max
bei 1mA 0,8 2,1 3 V
250uA 1 2,1 2,5 V

MfG JRD
 
Allerdings hätte R4 das Poti und R3 der
Festwiderstand sein sollen.

MfG JRD
 
MaWin schrieb:
Manfred Kraus <news@cesys.com> schrieb im Beitrag <bgt5av$sgkrh$1@ID-22088.news.uni-berlin.de>...

Ich haben auf
http://www.cesys.com/temp/Konstantstrom.jpg
eine Schaltung abgelegt, die das was Du brauchst seit Jahren in
vielen meiner Anwendungen erfolgreich leistet.

Die Schaltung ist alles moegliche, ein verstaerker Spannungsteiler
???
oder so koennte man sie nennen, aber keine Konstantstromquelle.
Da gibt es auch für mich noch viel zu lernen, bitte erklär mal konkret,
was dieser Schaltung zur Konstantstromquelle fehlt !


Ausserdem: JPEG fuer Schaltplaene ? Bitte nachdenken und GIF nehmen.
Das ist aber schlimm, wenn sich ein Ratsuchender 35k statt 3k5
runterladen muss ;-)
Was soll den diese Prinzipienreiterei: der _Inhalt_ einer Antwort ist
wohl entscheidend und rasch mit wenig Aufwand solls gehn. Und nachdem es
kein Att. war, konnte es wohl auch niemand stören, als was solls ?

Es gibt noch viel zu lernen...
Zustimmung


--
Bertram Geiger, Graz - Austria
 
Bertram Geiger <list_geiger@aon.at> wrote:

Ich haben auf
http://www.cesys.com/temp/Konstantstrom.jpg
eine Schaltung abgelegt, die das was Du brauchst seit Jahren in
vielen meiner Anwendungen erfolgreich leistet.


Da gibt es auch für mich noch viel zu lernen, bitte erklär mal konkret,
was dieser Schaltung zur Konstantstromquelle fehlt !
Sei Pot3 = 0 Ohm.

Vcc=11V -> Ub~1V -> I ~ (1-0.6)/180 ~ 2.2 mA
Vcc=22V -> Ub~2V -> I ~ (2-0.6)/180 ~ 7.7 mA
VCC=55V -> Ub~5V -> I ~ (5-0.6)/180 ~ 24.4 mA

Mag sein, dass ich grad was völlig falsches rauche, aber für mich
sehen die Ströme erstmal ähnlich "konstant" aus wie die
Versorgungsspannung.

Annahme: nur LED mit Vorwiderstand 4k
Vcc=11V -> I ~ (11-2)/4000 ~ 2.2 mA
VCC=22V -> I ~ (22-2)/4000 ~ 5 mA
VCC=55V -> I ~ (55-2)/4000 ~ 13.5 mA

I scheint mir "konstanter" als mit Stromquelle.

Oder ist die Schaltung so ausgelegt, das der Basisstrom und beta des
Transistors berücksichtigt und funktionsentscheidend sind?

Ciao
Andreas
--
"You'll learn more between the legs of a good woman than at any
university or college"
 
Bertram Geiger <list_geiger@aon.at> schrieb im Beitrag <3F329270.3030503@aon.at>...
Da gibt es auch für mich noch viel zu lernen, bitte erklär mal konkret,
was dieser Schaltung zur Konstantstromquelle fehlt !

Schau dir die Schaltung doch an:
VCC LED-Strom
20V 20mA
15V 14,2mA
12V 10.8mA
8V 6mA
5V 2.7mA
3V 0.9mA
Das geht auch mit einem Vorwiderstand von 1k Ohm ...
.... auf jeden Fall ist es alles andere als kostanter
Strom, auch in anderen Beziehungen (verschiedene Last
oder Temperatur) nicht. Das ist bloss Murks.
Bauteilverschwendung ohne Effekt.
--
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Gerd Kluger <gerd.kluger@sap-ag.de> schrieb im Beitrag <bgu5tb$4ik$1@news1.wdf.sap-ag.de>...
habe neulich bei Reichelt Sanyo-Accus (N-700AAC-1Z, mit Lötfahne)
bestellt, gekommen sind welche ohne Hersteller-, Typ- oder
Kapazitätsangabe. Steht lediglich Ni-Cd drauf.
Spontan würde ich sagen, die Akkus sind nie im Leben von Sanyo,
sondern irgendein NoName Zeugs: ein Markenhersteller kennzeichnet
seine Akkus (auch Industriezellen) mit seinem Namen. Was sagt ihr
dazu, seht ihr das auch so?

Also das Datenblatt der N-700AAC zeigt deutlich einen Aufdruck:
http://sanyo.wslogic.com/pdf/pdfs/N-700AAC.pdf
Eine Mail an Sanyo kann Klaerung verschaffen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Andreas Hadler schrieb:
Bertram Geiger <list_geiger@aon.at> wrote:

Ich haben auf
http://www.cesys.com/temp/Konstantstrom.jpg
eine Schaltung abgelegt, die das was Du brauchst seit Jahren in
vielen meiner Anwendungen erfolgreich leistet.


Da gibt es auch für mich noch viel zu lernen, bitte erklär mal konkret,
was dieser Schaltung zur Konstantstromquelle fehlt !

Sei Pot3 = 0 Ohm.

Vcc=11V -> Ub~1V -> I ~ (1-0.6)/180 ~ 2.2 mA
Vcc=22V -> Ub~2V -> I ~ (2-0.6)/180 ~ 7.7 mA
VCC=55V -> Ub~5V -> I ~ (5-0.6)/180 ~ 24.4 mA

Mag sein, dass ich grad was völlig falsches rauche, aber für mich
sehen die Ströme erstmal ähnlich "konstant" aus wie die
Versorgungsspannung.

Annahme: nur LED mit Vorwiderstand 4k
Vcc=11V -> I ~ (11-2)/4000 ~ 2.2 mA
VCC=22V -> I ~ (22-2)/4000 ~ 5 mA
VCC=55V -> I ~ (55-2)/4000 ~ 13.5 mA
jetzt haben wir das Missverständnis:

Konstantstromquelle heisst Laststrom unabhängig von Lastwiderstand
(Ri >>) so ist sie im allgemeinen definiert.
So wie Spannungsquelle: Spannung ist unabhängig von Lastwiderstand
(Ri <<)
hier also unabhängigg von der Anzahl der LEDs
Die vorliegende Schaltung ist klarerweise nicht unabhängig von Vcc
dazu müsste R3 (RE) durch eine LED oder Z-diode ersetzt werden


mfg Bertram

--
Bertram Geiger, Graz - Austria
 
Bertram Geiger <list_geiger@aon.at> schrieb im Beitrag <3F32A6E3.7070908@aon.at>...
jetzt haben wir das Missverständnis:

Konstantstromquelle heisst Laststrom unabhängig von Lastwiderstand
Noe, duerfen wir mal kurz aus Manfred's posting zitieren, in der
er die fuer Lisa sowieso komplett ungeeignete (viel zu wenig Spannung
da) Schaltung praesentierte:

: Dann bist Du unabhängig von Akkuspannung

Die Anzahl der LEDs aendert sich eh nicht, Lastreglung ist also in
dem Anwendungsfall sowieso verfehltes Thema.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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bitte erklär mal konkret, was dieser Schaltung zur
Konstantstromquelle fehlt !
Die Schaltung führt bei konstanter Versorgungsspannung
einer Last die variablen Widerstand hat konstanten Strom zu.
Die Anwendung hat aber eine variable Versorgungsspannnung.
D.h. es kann zwar eine Konstantstromquelle sein, aber
es ist für die Anwendung die falsche.

MfG JRD
 

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