Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Dieter Wiedmann schrieb:
Lisa Maier schrieb:

Nach u=r*i brauche ich 18 zusätzliche Ohm, um von 2,4V auf 1,85V

Gibt es ein Poti, bei dem ich z.B. 18-100 Ohm einstellen kann? Null Ohm wäre
ja verboten, da die LED dann 2,4V bekommt, was ich ihr nicht zumuten möchte.
Kann ich sowas bei reichelt.de bestellen? Die LED heißt dort "LED 5-4500
RT".

Richtig gerechnet, ist aber dennoch Murks.
Die Spannung einer NiCd- oder NiMH-Zelle beträgt, je nach Ladezustand,
1,0-1,4V und auch LEDs haben Toleranzen und sind Temperaturabhängig. Du
wirst also kaum auf die 20mA kommen.
Wenn das vernünftig funktionieren soll nimm drei Zellen und einen 82
oder 91Ohm Widerstand sowie ein Poti (z.B. 470Ohm/0,25W).
Vom Wirkungsgrad her wäre ein Schaltregler natürlich besser, erfordert
aber mehr Grundkenntnisse als das Ohmsche Gesetz.
Im Elektor waren da immer wieder solche Schaltungen, recht simple
geschneidert

Bertram

--
Bertram Geiger, Graz - Austria
 
On Wed, 06 Aug 2003 20:01:05 +0200, Johannes Bauer
<dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote:

Hi..

Laserdiode bei Conrad: 7,13 EUR [187540-14]

... also deutlich weniger als 100 EUR. (~55 EUR)

22,29 EUR Versand... Jungejunge, Conrad wird auch immer teuerer.
Nein, 27,95!
Das heißt, wenn man in den Laden geht um das Porto zu sparen, bekommt
man dafür glatt noch eine Elektronik und noch einen Laser für den
Rückkanal.

Dito.
Michael.
 
On Wed, 6 Aug 2003 18:39:05 +0200, Lisa Maier <lm@irgendwas.de> wrote:
Ich möchte die LED auch dimmen.
Sicher gibts jede Menge Leute hier, die die Frage besser beantworten können
- will aber trotzdem meine Senf dazu geben :)

Also zum dimmen würde ich die LED mit PWM (Puls-Breiten-Modulation)
ansteuern weil eine LED ein nichtlineares Bauelement ist. (kam schon mal
weiter oben Stichwort Glühbirne - dagegen LED entweder an oder aus)

Nur ist jetzt die Frage (und die Antwort darauf interessiert mich auch
brennend :) ) : Wo kriegt man die Spannung als Sinus / Sägezahn / Dreiecks
/ usw. Spannnung her, damit man dann mit einem Op-Verstärker die Lumi
schalten kann ?

Also PWM schaltet ab einer bestimmung einfach die Lumi an - ungefähr so :

...-°°-..-°°-..°° erzeugte Sinusspannung

___--____--____-- Lumi auf 33 Prozent gedimmt (Schaltspannung zwischen -
und °)

__----__----__--- Lumi auf 66 Prozent gedimmt (Schaltspannung zwischen _
und -)

Die Schaltspannung kann man ja per Poti einstellen und schon kann man die
Lumi (fast) liniear dimmen

So eine Ansteuerung ist sehr interessant für LED-Lampen und ich vermute
mal, dass Du genau sowas bauen willst :)

Oder man baut eine analoge Stromregelung - leider weiss ich auch nicht wie
das geht :-/



Hoffend auf Antwort von besser versierten Newslesern,

Martin
 
(Peter Reiter) 06.08.03 in /de/sci/electronics:


Ich habe gerade ein Miniprojekt mit dem MSP430 testweise ausgestattet,
dadurch ist die Frage nach einer 3V3 Z-Diode überhaupt aufgetaucht.

Geplant ist den MSP430 aber bei Serienprodukten zu benutzen und hier
brauchen wir dann so um die 100k pro Jahr. Also durchaus eine Menge
bei der ein bisschen Hirnschmalz fliessen darf.
Und was rät der Field Application Ing von TI denn?
Bei der Stückzahl wird er sicherlich aktiv werden.

Ich mag nicht glauben, das die einen "Lowest-Power"-uC entwickeln
und dann zum Einbau einer Lithium-Zelle raten...
 
Nachtrag : mann kann so eine Lumi aber auch mit einem ľC steuern -
allerdings kommt mir das schon ein bissl zu übertrieben vor :)
 
Thomas Mann schrieb:
Kennt jemand eine gute low-power (so um die 10ľA Stromverbrauch)
Bandgap-Voltage-Reference ?
Auf Anhieb: LM385 von NSC, ist aber nicht sehr genau.
Bei NSC, Linear, Zetex oder Maxim gibts aber jede Menge.

Gruß Dieter
 
Andreas Bockelmann wrote:
Nein. Nur das es eine passende Anlaufschaltung gibt.

Im Stdium haben wir im Maschinenlabor mal einen Synchrongenerator ans
öffentliche Netz angeschaltet. Das lief wie folgt: Generator wurde auf
Drehzahl gebracht, und über drei Glühbirnen ans Netz angeschlossen. Dann
wurden Drezal und Phasenlage anhand der Glühbirnen feingeregelt. In dem
Moment, in dem die Lampen dunkel sind, werden sie kurzgeschlossen, der
Generator befindet sich nun direkt am Netz....
Klingt einfach, aber machen wir mal eine kleine Käsestudie
(case study):
1. Den Versuch gibt's auch im Praktikum an der HTL Brugg-Windisch
(auch wenn die sich mittlerweile FH nennt und man sich
wahrscheinlich diversen amerikanischen Buchstabensalat auf
einer Backe absitzen kann). In der Hitze des Gefechts passiert
es manchmal, dass $Student meint, man müsse einschalten,
wenn alle Lampen am hellsten leuchten.... Offenbar hält
es die Maschine aus und der Haustechniker hat noch genug
Sicherungen.
2. Im Rheinkraftwerk Eglisau (eher Museumskraftwerk, Baujahr
etwa 1921, produziert aber noch) sind wie üblich in solchen
Anlagen die Turbogruppen senkrecht montiert. Im Betrieb
"schweben" die Rotoren letztendlich auf einem Ölfilm im
Hauptlager. Dort wird der Öldruck aber rein hydrodynamisch
gebildet, es existiert keine Ölpumpe im eigentlichen Sinne.
Bei Stillstand steht also Metall auf Metall. Beim Start
muss voll Wasser gegeben werden, damit innert 1/3 Umdrehung
(genaue Zahl vergessen) der Ölfilm entsteht. Bei der ersten
Synchronisation *muss* dann geschaltet werden, sonst dreht
die Gruppe durch. Bei dem Baujahr von Hand... Es ist klar,
dass da nur geübte rangelassen werden.
3. Vor einigen Jahren passierte was merkwürdiges mit dem
Licht in der Küche. Es sah plötzlich so aus, als drehe
jemand im 1 Sek Rhythmus den Dimmer rauf und runter, allerdings
von 100-300V etwa, geschätzt. Dann pendelte es sich so
nach einigen Schwingungen asymptotisch auf den Nennwert ein.
Ich dachte noch, da hat wieder einer bei maximaler Helligkeit
"synchronisiert". Am andern Tag stand dann in der Zeitung, dass
beim Flusskraftwerk Beznau ein "Synchronisationsproblem" auf-
getreten sei. Eigenartigerweise ging es dann doch mehrere
Monate, IIRC, bis wieder produziert wurde; offenbar hat
es doch einiges zerhauen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:

einer Backe absitzen kann). In der Hitze des Gefechts passiert
es manchmal, dass $Student meint, man müsse einschalten,
wenn alle Lampen am hellsten leuchten.... Offenbar hält
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lampen zu schalten. Dunkel und
Hellschaltung sind üblich, wobei IIRC sogar die Hellschaltung bevorzugt
wird, da sich geringe Spannungsschwankungen bei der leuchtenden Lampe
deutlicher zeigen.

Den Versuch mit einer Peltonturbine, Generator und Synchronisation zum
öffentlichen Netz haben wir im E-Technik-Labor auch durchgeführt. Mein
Kumpel, der gerne etwas vorwitzig war, schlug die dritte mögliche
Verschaltung der Lampen vor. Der Laboring fragte, was das solle. Er
meinte: "Dann muß man eben bei 2/3 Helligkeit schalten" Großes
Gelächter und der Laboring meinte: "Na dann machen Sie mal!"
Er guckte sich dann etwa 3 Schwebungen an und haute (zufällig) den Knopf
für die Schütze ziemlich perfekt rein.

Bernd
 
"mahi" <hirsch@in.stud.tu-ilmenau.de> schrieb:
Lisa Maier <lm@irgendwas.de> wrote:

Ich möchte die LED auch dimmen.

Sicher gibts jede Menge Leute hier, die die Frage besser beantworten können
- will aber trotzdem meine Senf dazu geben :)
Sicher.

Also zum dimmen würde ich die LED mit PWM (Puls-Breiten-Modulation)
ansteuern weil eine LED ein nichtlineares Bauelement ist. (kam schon mal
weiter oben Stichwort Glühbirne - dagegen LED entweder an oder aus)
Schlimmer geht's nimmer. ;-)

Hallo Lisa,

schalte den 18 (22) Ohm-Widerstand in Serie mit einem
1K-Poti (mit einem 100 Ohm-Poti wird die Helligkeitsreglung wohl zu
dürftig ausfallen).

Gruß - HJK
 
Also zum dimmen würde ich die LED mit PWM (Puls-Breiten-Modulation)
ansteuern weil eine LED ein nichtlineares Bauelement ist. (kam schon mal
weiter oben Stichwort Glühbirne - dagegen LED entweder an oder aus)

Schlimmer geht's nimmer. ;-)
na dann lass mich halt teilhaben an deinem umfassenden Wissen :)
Wenn Du sowas schreibst, dann begründe das bitte auch.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum PWM so schlecht sein soll -
immerhin wäre es eine Garantie für ein "schönes" Dimmen. Oder meinst Du es
ist zu aufwändig ?

gruss Martin
 
On 6 Aug 2003 23:04:24 GMT, "MaWin" <me@privacy.net> wrote:
Haeh ? Ich lese 4,58 Eur Versandpauschale. Wo habt ihr die Preise her ?
Naja...

On Wed, 6 Aug 2003 14:42:43 +0200, "Markus Bart" <markus.bart@gmx.de>
wrote:
Laserdiode bei Conrad: 7,13 EUR [187540-14]

... also deutlich weniger als 100 EUR. (~55 EUR)
55 - 19,95 - 7,13 = 27,92

Michael rechnet nur im Gegensatz zu mir richtig.

MfG
Johannes
 
Hallo Tobias!

Bitte in Zukunft nicht mailen und posten. Jetzt habe ich dir nur privat
geantwortet, weil ich dein Posting zu spät gesehen habe. Aber ich habe
auch keinen Bock, das jetzt hier nochmal runterzutippen...

Gruß
Thorsten
--
Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
Gunther in oecher.computer zum Thema "Gutes Webdesign"
 
Harald Wilhelms <Harald.Wilhelms@web.de> wrote:

:> Hallo Lisa,
:>
:> schalte den 18 Ohm-Widerstand in Serie mit einem
:> 1K-Poti (mit einem 100 Ohm-Poti wird die Helligkeitsreglung wohl zu
:> dürftig ausfallen).

: ACK,
: aber das Poti muss dann schon eine Leistung von 1W haben,
: (0.03A x 0.03A x 1000 OHM)
NACK, denn die 30mA fließen ja nicht bei 1k, denn dann müßte ja
U=I*R = 0.03 * 1000 = 30 V sein.
Idealer zur Helligkeitsregelung wäre sicher eine einstellbare
Stromquelle, aber dafür ist die verfügbare Spannung zu gering.
 
Johannes Bauer schrieb:
On 6 Aug 2003 23:04:24 GMT, "MaWin" <me@privacy.net> wrote:
Haeh ? Ich lese 4,58 Eur Versandpauschale. Wo habt ihr die Preise her ?

Naja...

On Wed, 6 Aug 2003 14:42:43 +0200, "Markus Bart" <markus.bart@gmx.de
wrote:
Laser-Elektronik bei Conrad: 19,95 EUR [142301-14]
Laserdiode bei Conrad: 7,13 EUR [187540-14]

... also deutlich weniger als 100 EUR. (~55 EUR)

55 - 19,95 - 7,13 = 27,92

Michael rechnet nur im Gegensatz zu mir richtig.

Ich denke, daß die 55,- schon für je 2 Stück (bidirektional) gemeint
waren.

Martin
 
Mhm OK... ihr habt mich überzeugt... ;-)

Sieht so aus, als wäre die Empfängerschaltung recht kompliziert. Da steckt
noch genug arbeit drin...

Ich werde es dann mal mit einem IC zur Ansteuerung versuchen....
soweit ich weiß gibt es da bei reichelt nix, oder?
Ansonsten nehm ich den IC-WJxxxx vom Conrad...

Danke für alle Antworten...

Sebastian
 
Peter Reiter wrote:

Na, hier tut sich was:

Ich versuche wieder auf die verschiedenen Lösungen kurz zu antworten:

1) Variante mit LEDs.
Gute Idee, aber ich muss sie doch mit einem recht hohen Strom
vorspannen um eine einigermaßen akzeptable Stabilität zu erreichen.
Mein Problem ist dann die Verlustleistung im Vorwiderstand. Ich prüfe
gerade so eine Variante mit einer LED und einer Doppeldiode, mal
sehen.

2) Mehrere Dioden in Serie.
Sollte sich knapp ausgehen dachte ich mir und habe 2,5 BAV99 in Serie
schliessen lassen (=5 Stk 1N4148). Die Jungs vom Testing haben mir
dann bei den Ecktemperaturen von -20°C und +80°C die Schaltung
ausgemesssen. Was soll ich sagen - netter Versuch.

3) TL431
Geht nicht da der Mindeststrom für die Regelung zu hoch ist (1mA). Ich
sollte auf 100uA hinunter. LMV431 ist hier eine Ersatzlösung, aber mit
EUR 0,128 um Faktor 7 teurer als die Lösung mit der Z-Diode.
Mir fällt noch was Billiges ein: Z-Diode mit höherer Spannung und parallel
einen üblichen billigen Spannungsteiler. Clever wäre noch ein T, damit der
Strom durch die Z-Diode noch ein bischen konstanter wird. Ein
handelsüblicher Längsregler also. Für einen ausgeglichenen TK müßte dann
noch etwas Anderes dran.

MfG
Thomas Belau
 
Hallo Lisa,

nimm am Besten eine Konstantstromquelle ( 3 Widerstände, 1 Poti, 1
Transistor).
Dann bist Du unabhängig von Akkuspannung und LED-Toleranzen.
Ausserdem ist die Helligkeit einer Led proportional zu dem Strom
der sie durchfliesst. Mit Potis als Serienwiderstand ist der
Einstellbereich ziemlich unlinear.

Ich haben auf
http://www.cesys.com/temp/Konstantstrom.jpg
eine Schaltung abgelegt, die das was Du brauchst seit Jahren in
vielen meiner Anwendungen erfolgreich leistet.

Mit den Widerständen musst du ein wenig spielen.
Die aktuelle Dimensionierung ist für 15 Volt und Einstellbereich von ca. 0
bis 20 mA.
Den 180 Ohm Widerstand mußt du drastisch verkleinern (So ca. 12 Ohm schätz
ich mal ).
Mit den beiden Widerständen am Poti legst Du den Einstellbereich fest. Du
kannst
einen der beiden durch eine Drahtbrücke ersetzen wenn ab 0 mA eingestellt
werden soll.

Gruss
Manfred Kraus

--> mkraus
--> at
--> cesys
--> dot
--> com


"Lisa Maier" <lm@irgendwas.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bgrb09$n0h$01$1@news.t-online.com...
Hallo zusammen!

ich möchte eine LED mit 1,85V und 30mA an zwei in Reihe geschalteten Akkus
mit 2,4V betreiben. Ich nehme an, die LED wird dunkler, wenn ich die
Spannung vermindere. Ich möchte die LED auch dimmen. Dazu brauche ich wohl
ein Poti, das einen einstellbaren Widerstandsbereich hat.
Nach u=r*i brauche ich 18 zusätzliche Ohm, um von 2,4V auf 1,85V
herunterzukommen. Wenn ich einen höherohmigen Widerstand nehme, wird die
LED
wohl dunkler. Richtig bis hier?
Gibt es ein Poti, bei dem ich z.B. 18-100 Ohm einstellen kann? Null Ohm
wäre
ja verboten, da die LED dann 2,4V bekommt, was ich ihr nicht zumuten
möchte.
Kann ich sowas bei reichelt.de bestellen? Die LED heißt dort "LED 5-4500
RT".

Danke für eure Hilfe!

Grüße
Lisa
 
"Lisa Maier" <lm@irgendwas.de> schrieb:

Noch eine Verständnisfrage: Ein 100-Ohm-Poti (z.B. das P4M-LIN 100) (1) geht
von 0 bis 100 Ohm? In den Datenblättern (2) sind verwirrend viele MegaOhms
angegeben. Nicht, dass das von 100 bis unendlich geht. Sowas brauch ich ja
nicht.
Ein Poti besteht aus einem Widerstand (in diesem Fall 100 Ohm) und
einem über die Länge der Widerstandsschicht verstellbaren Abgriff.

Das, was Du im Datenblatt gesehen hast, ist der Wertebereich, in dem
die betreffenden Typen erhältlich sind.
Beachte bei der Belastbarkeit, daß die sich über den Gesamtwiderstand
bezieht. Wenn Du auf 1/10 einstellst (hier: 10 Ohm), ist nur noch ein
Bruchteil der 1/4 W Verlustleistung zulässig, aber da wirst Du hier
überschlägig kein Problem bekommen.

18 Ohm Vorwiderstand erscheinen mir logisch. Summe gibt dann 18+0 bis 118.
Den Festwiderstand nimmst Du besser nicht in 1/8 W, obwohl das
thermisch reichen würde. Aber ein größerer Typ wird weniger warm.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top