Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Gernot Griese schrieb:
Es steht nicht im Grundgesetz, dass eine eine Kanzlerin alles tun muss,
um die Grenze vor FlĂźchtlingen zu sichern.

Das folgt schon aus dem Anspruch, ein Staat zu sein.


Carsten
--
Eine Lüge kann man widerlegen, eine Wahrheit muß man verbieten


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RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 15:45, Carsten Thumulla wrote:
RenĂŠ Schuster schrieb:

Welche gewaltsame Durchmischung? Wer wird denn gezwungen sich zu
mischen, und wie?

Multikulti, bist blind?

Und wo ist da die Gewalt bzw. der Zwang?

In Ablehnung der Grenzsicherung und zahllosen RechtsbrĂźchen zur
Durchsetzung dieser ZerstĂśrung Deutschlands.


Carsten
--
Dummokratie regiert


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horst-d.winzler schrieb:
Zumindest müßte sie dann das Parlament einschalten. Hat sie das?

Plapperment? Mißtrauensvotum! Und?



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Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 15:51 schrieb Carsten Thumulla:

Man kann die GesetzesbrĂźche dieser Regierung schon nicht mehr
zählen.

Mag sein. Aber im diesem Fall ist es kein Gesetzesbruch sondern die
konsequente Durchsetzung von Grund- und Menschenrechten. Wer
Flüchtlinge vor seinen Grenzen verrecken lässt, verstößt dagegen.

Du faselst dummes Zeug, wie immer. KriegsflĂźchtlinge sind nicht
politisch verfolgt. Grenzen machen einen Staat aus. So ist die BRD
keiner mehr -- war nie einer, das nur nebenbei.

Es hat niemand was gegen Hilfe. Diese Hilfe richtet sich aber gegen das
eigene Volk und ist somit ein Verbrechen.


Carsten
--
Ich fordere Schwerkraftgerechtigkeit!

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Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 20:28 schrieb horst-d.winzler:
Am 05.03.2016 um 19:58 schrieb Gernot Griese:

Was hat das mit meiner Frage zu tun?
II. Gebietshoheit im Staatsrecht erklärt das was du suchst. Aber
man muß es lesen und versuchen zu verstehen. Juristische Texte zu
verstehen, macht schon einige MĂźhe.

Ja, es scheint dir große Mühe zu bereiten.

Bist Du ein Troll?

Weißt Du, was Asyl ist?

Weißt Du, was politische Verfolgung ist?


Carsten
--
Umfrage zu Kanzlerin Merkel:
http://www.poll-maker.com/poll515617x01b54908-22
http://www.poll-maker.com/results515617xDAf8cB59-22#tab-2
http://www.poll-maker.com/results515617xDAf8cB59-22#tab-5

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Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 19:17 schrieb horst-d.winzler:
Am 05.03.2016 um 18:39 schrieb Gernot Griese:
Am 05.03.2016 um 18:37 schrieb Carsten Thumulla:
Gernot Griese schrieb:

dass politisch Verfolgte Aysl genießen
Und Du weißt, was das ist?
Im Gegensatz zu dir, ja.
Erläutere das doch bitte mal mit dem Asyl.

Kannst du im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland nachlesen.

Also Du kannst es nicht. Das dachte ich mir.

Im Grundgesetz steht nicht, was ein politisch Verfolgter ist. Ein
politisch Verfolgter ist jemand, der wegen seiner POLITISCHEN ANSICHT
verfolgt wird. Das trifft auf KriegsflĂźchtlinge nicht zu. Horst Mahler
ist politisch verfolgt. Aber um den kĂźmmert sich keiner.


Carsten
--
"Es ist fast wie im Spiel „Reise nach Jerusalem“: Mit der Kanzlerin als
Torheit in Person wird Deutschland am Ende wieder als der große
Verlierer dastehen."
Karl von Francois


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Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 19:00 schrieb horst-d.winzler:
Am 05.03.2016 um 17:45 schrieb Gernot Griese:
Am 05.03.2016 um 15:51 schrieb Carsten Thumulla:
Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 12:08 schrieb horst-d.winzler:

Indem Frau Merkel behauptet, sie kĂśnne deutsche Grenzen nicht
schĂźtzen.
Wo und wann hat sie das behauptet?
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147786303/Die-groessten-Heucheleien-in-der-Fluechtlingspolitik.html
"Bundeskanzlerin Merkel sagt, man kĂśnne die deutsche Grenze nicht
sichern, zahlt aber der TĂźrkei Geld, damit die ihre Grenze sperrt.
Scheinheiliger geht's kaum noch. Und das ist längst nicht alles."

Ein Zitat der Springerpresse, sehr seriĂśs.

Die ist nur seriös, wenn sie berichte, was Dir paßt.

Solange eine Nachricht, egal woher, nicht als widerlegt gilt, muß sie
akzeptiert werden. Ansonsten geht es nur noch um Polemik.

Das Umgekehrte ist der Fall: Solange eine Nachricht nicht durch eine
zweite unabhängige Quelle bestätigt ist, darf man sie nicht
vorbehaltslos als wahr gelten lassen.

Du bist wirklich stur.
https://www.google.ru/search?q=Merkel+Grenze+schlie%C3%9Fen&newwindow=1&gbv=1&prmd=ivns&source=lnms&sa=X&ved=0ahUKEwiXtJa5mavLAhViQZoKHXntCpIQ_AUIBA


ct



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Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 19:07 schrieb horst-d.winzler:

Ich bin mir sicher, daß das die Mehrheit der Deutschen nicht will.

Nur komisch, dass diese Ablehnung umgekehrt proportional zum jeweiligen
Ausländeranteil in der Umgebung ist.

Du stellst Dich wie immer dumm.

Es lehnt keiner diese Menschen ab.

Es wird abgelehnt, daß Menschen, die nie in Sozialsysteme eingezahlt
haben, aus ihnen Geld bekommen. Es wird abgelehnt, daß ausländische
Kriminelle anders behandelt werden als Deutsche. Es wird abgelehnt, daß
anders berichtet wird. Es wird abgelehnt, daß die Polizei Vorgaben hat,
Deutsche zu kriminalisieren und Ausländer zu entkriminalisieren. Es wird
abgelehnt, daß Ausländer mehr Geld und Unterstützung bekommen als
Deutsche... UND SO WEITER. Das sind alles RechtsbrĂźche!

Diese RechtsbrĂźche erfolgen mit dem Ziel, Deutschland als Land der
Deutschen zu zerstĂśren.

Es werden nicht die Menschen abgelehnt, es wird diese Politik abgelehnt.
Es wird diese Regierung abgelehnt. Wir haben keine Demokratie. Die LĂźgen
werden abgelehnt. Du wirst das nicht begreifen, weil Du es nicht
begreifen willst.


Carsten
--
"Druck erzeugt Gegendruck sagte der Elefant und setzte sich auf den
Dompteur!"
Kleiner Grauer


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horst-d.winzler wrote on Sat, 16-03-05 10:50:
Ein wesentlicher Unterschied ist das Idiom der Sprachen. Wer diese
Unterschiede planieren will

Wer will das? Es geht hier nicht um Alltagssprache, nicht um
Belletristik, nicht um Gesang oder Poesie sondern um den
wissenschaftlichen Diskurs. Universalgenies sind selten georden, oder
wären es, wären sie je häufig gewesen. Wer heute weit kommen und die
Grenzen erweitern will, der muß sich spezialisieren, und dann wird die
Gruppe derer, mit denen er sich auf gleichem Niveau austauschen kann,
klein und international.
Wir sind die letzten, die mosern dürfen. Englisch ist eine germanische
Brudersprache des Deutschen. Viel schwerer haben es die chinesischen,
japanischen, türkischen und Slawischen Muttersprachler, aber Du darfst
Dich gern, um ihnen das Leben zu erleichtern, in deren Muttersprachen
mit ihnen austauschen.
 
RenĂŠ Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

> Dann muss man die Nazis diesmal eben vorher an die Wand stellen.

President Trump wird diesmal nicht helfen.
 
On 2016-03-05 19:07, horst-d.winzler wrote:

Am 05.03.2016 um 18:16 schrieb RenĂŠ Schuster:

Kein Problem, beide Seiten werden sich anpassen.

Sag doch gleich das du BĂźrgerkriege favorisierst. Denn eben das
wĂźrde passieren.

Dann muss man die Nazis diesmal eben vorher an die Wand stellen.

--
rs
 
On 2016-03-06 05:11, Carsten Thumulla wrote:

> Es lehnt keiner diese Menschen ab.

Ach, PEGIDA und andere ArschlĂścher gibt es also gar nicht?

Es wird abgelehnt, daß Menschen, die nie in Sozialsysteme eingezahlt
haben, aus ihnen Geld bekommen.

DafĂźr ist das Sozialsystem doch da.

Es wird abgelehnt, daß ausländische Kriminelle anders behandelt
werden als Deutsche. Es wird abgelehnt, daß anders berichtet wird. Es
wird abgelehnt, daß die Polizei Vorgaben hat, Deutsche zu
kriminalisieren und Ausländer zu entkriminalisieren. Es wird
abgelehnt, daß Ausländer mehr Geld und Unterstützung bekommen als
Deutsche... UND SO WEITER.

Das alles passiert nur in den KĂśpfen von ein paar dummen Nazis - von
denen geht die einzig wirkliche Gefahr aus und deswegen mĂźssen sie
diesmal rechtzeitig gestoppt werden.

f'up dtt da Ăźberall sonst OT.
--
rs
 
On 2016-03-05 19:00, horst-d.winzler wrote:

Am 05.03.2016 um 17:45 schrieb Gernot Griese:

Ein Zitat der Springerpresse, sehr seriĂśs.

Solange eine Nachricht, egal woher, nicht als widerlegt gilt, muß sie
akzeptiert werden.

Umgekehrt: Solange eine Behauptung nicht zweifelsfrei belegt ist ist sie
irrelevant.

f'up dtt
--
rs
 
On 2016-03-05 20:28, horst-d.winzler wrote:

Erzähl mal was du unter Menschenrechte verstehst? Und sage bitte
etwas Ăźber Kosten und wer die tragen wird.

Welche Kosten? Die FlĂźchtlinge sorgen fĂźr Wirtschaftswachstum.

f'up dtt
--
rs
 
On 2016-03-05 19:10, horst-d.winzler wrote:

Am 05.03.2016 um 18:17 schrieb RenĂŠ Schuster:

Da die Grenzen nicht in Gefahr sind mĂźssen sie auch nicht gesichert werden.

Aber dem Land hinter den Grenzen drohen Krisen. Vermutlich ungeahnter
Quantität und Qualität.

Ja, weil man Dreckspack wie PEGIDA & Co. frei herumrennen lässt.

Ich wundere mich nur noch wie man so naiv sein kann? Oder mĂśchtest du
Diktaturen? Denn das wird die Folge von offenen Grenzen sein.

BlĂśdsinn. Diktaturen entstehen hĂśchstens wenn man die rechten
Dreckschweine nicht rechtzeitig bekämpft.

f'up dtt
--
rs
 
On 2016-03-06 06:07, Carsten Thumulla wrote:

RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 15:45, Carsten Thumulla wrote:

Multikulti, bist blind?

Und wo ist da die Gewalt bzw. der Zwang?

In Ablehnung der Grenzsicherung und zahllosen RechtsbrĂźchen zur
Durchsetzung dieser ZerstĂśrung Deutschlands.

Quatsch. Wir halten also fest: Es gibt keine Gewalt und keinen Zwang.

f'up dtt
--
rs
 
Am 06.03.2016 um 05:11 schrieb Carsten Thumulla:
Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 19:07 schrieb horst-d.winzler:

Ich bin mir sicher, daß das die Mehrheit der Deutschen nicht will.

Nur komisch, dass diese Ablehnung umgekehrt proportional zum jeweiligen
Ausländeranteil in der Umgebung ist.

Du stellst Dich wie immer dumm.

Es lehnt keiner diese Menschen ab.

Es wird abgelehnt, daß Menschen, die nie in Sozialsysteme eingezahlt
haben, aus ihnen Geld bekommen.

Grundsicherung wird aus Steuermitteln finanziert.

Es wird abgelehnt, daß ausländische
Kriminelle anders behandelt werden als Deutsche.

Du meinst, Deutsche sollten beim ersten Vergehen zu Haftstrafen ohne
Bewährung verurteilt werden?

Es wird abgelehnt, daß
anders berichtet wird.

Man kĂśnnte natĂźrlich zukĂźnftig berichten:
"Ein deutscher Autofahrer aus Magdeburg geriet mit seinem Auto auf der
LXYZ im Vollrausch auf die Gegenfahrbahn und verursachte hierdurch einen
Frontalzusammenstoß mit dem Auto einer fünfköpfigen Familie dessen
Insassen einschließlich dreier Kleinkinder mit schwersten Verletzungen
in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mußten.

Es wird abgelehnt, daß die Polizei Vorgaben hat,
Deutsche zu kriminalisieren und Ausländer zu entkriminalisieren.

Wo ist denn das der Fall? Da kannst du sicher gerichtsfeste Belege
einbringen.

Es wird
abgelehnt, daß Ausländer mehr Geld und Unterstützung bekommen als
Deutsche... UND SO WEITER. Das sind alles RechtsbrĂźche!

Nein, das ist Unsinn, der auf den von dir bevorzugt besuchten
Internetseiten behauptet wird. Fakt ist dagegen, dass Menschen, die sich
selber als wahre Deutsche bezeichnen massiv Straftaten gegen Eigentum
und Leben begehen und dadurch Schäden in HÜhe von vielen Millionen Euro
am deutschen VolksvermĂśgen verursachen.

Gernot

--
Probleme einige Updates werden heruntergeladen, oder versuchen Sie es
später erneut. Wenn Sie, dass diese, starten Sie Durchsuchen des Webs
oder Kontaktaufnahme mit dem Support, um Hilfe zu erhalten angezeigt
behalten. Dieser Fehlercode vielleicht: (0x80240009) [M$, Windows 10]
 
RenĂŠ Schuster schrieb:
Ach, PEGIDA und andere ArschlĂścher gibt es also gar nicht?

Du hast Dirs Hirn verbrannt


ct


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An der Sache vorbei, wie immer bei Dir.


ct




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[aus Spaß an der Freude & überhaupt parallel nach desd]

Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de>:
horst-d.winzler wrote on Sat, 16-03-05 10:50:

Ein wesentlicher Unterschied ist das Idiom der Sprachen. Wer diese
Unterschiede planieren will

Wer will das? Es geht hier nicht um Alltagssprache, nicht um
Belletristik, nicht um Gesang oder Poesie sondern um den
wissenschaftlichen Diskurs.

Es geistert mancher Unsinn herum, was Sprachen anbelangt. Mit menschlicher
Sprache irgendetwas anstellen zu wollen, setzt prinzipiell voraus, dass die
Nennungen in dieser Sprache rückverkoppelt sind in den Schatz eines großen
semantischen Netzes von Polaritäten, mit denen sich Querbezßge elaborieren
lassen. Und je größer dieses Netz ist, auch durch Parallelitäten in geübter
Mehrsprachigkeit, desto leichter tut sich das Personal, die Assoziationen
mĂśglichst treffend aus dem Hut zu zaubern, mit denen sie das anstellen
wollen, was sie anstellen wollen.

Dieser strukturale Ansatz stammt aus den 1930er Jahren (wer weitersuchen
will, mag vielleicht mit Ferdinand de Saussure beginnen), hat sich bewährt
und ist seither eine tragfähige Grundlage, ßber Sprache selbst sprechen zu
kĂśnnen.

Er hat nur leider einen kleinen Nachteil auf der ideologischen Schiene: es
ist ein Ansatz, der ausschließlich auf Relationen aufbaut. Und damit schaut
die ganze Klientel unbefriedigt durch die Finger, deren Weltbild sich als
permanenter orgiastischer Materialismus abspult. Zudem muss man eben um das
kleine Eck herumdenken: nur weil man eine Nennung in die Welt gesetzt hat,
ist nicht automatisch eine Identifizierung dieser Nennung mit irgendetwas
hergestellt, das es auf der Welt gibt.

Nein, diese Identifizierung wird man auch in einer Fachsprache nicht rigoros
durchsetzen kÜnnen. Es ist immer der Rßckbezug auf Polaritäten in einem
semantischen Netz mit dabei, mit dem eine Nennung erst sinnvoll wird.
NatĂźrlich kann man nun per Abmachung ein fiktives tyrannisches System
etablieren, wo solche Identifizierung per Diktat etabliert wird - auf die
Art: wenn ich A sage, meine ich exakt das Ding, das dort dumm herumsteht.
Nur ist das dermaßen weit von der tatsächlichen Sprachverwendung entfernt,
dass dann permanent der erklärende, einschränkende, ausweitende Rßckgriff
auf die Position einer Nennung in semantischen Netzen erfolgt. Es bleibt das
Diktat eine pure Fiktion.

Erschwerend kommt noch der gesellschaftliche Stand des Betriebs hinzu, dem
erst im 20. Jh. der fulminant um sich greifende Stellenwert zugeordnet
wurde, entsprechend mit Mitteln ausstaffiert, dem handelnden Personal ein
stolzer Glorienschein dazu. Man nehme die Finger und zähle ab, welche
Motivation da dahintersteht, und es verbleibt nur ein Posten von
entsprechend weittragender Bedeutung, das ist der Ausblick politischer
Mächte, sich im Konzert der Mächte ungestraft aggressiv gebärden zu kÜnnen.

Und das wiederum, deshalb die Erwähnung hier, ist ein ausschließlich
materialistisches Theater. Dass sich das jeweils handelnde Personal damit
bescheiden solle, es seien nicht die Dinge an sich im Spiel, indem von ihnen
die Rede ist, sondern zunächst nur ein frei in der Luft hängendes Spiel von
Relationen, wird bei solcher Grundlegung dann auf allen Rängen die
Beteiligten Ăźberfordern. Man muss dazurechnen, dass dies im
rĂśmisch-christlichen Abendland spielt, dessen Daseinsberechtigung unentwegt
auf Aggressivität grßndete, eben im rÜmisch imperialen Sinn mit brav
umgehängter Absolution dank angeketteter Kasernierung der Glaubensfragen.

Da bleibt nicht viel Platz im Kopf, solch kleine elementare Umwege stets
mitzudenken, wie das genau ist, wenn man denkt und dann eine sprachliche
Nennung in die Welt setzt. Nein, Wissenschaft war, sobald sie nach dem
ersten Weltkrieg in die gesellschaftliche Breite ging, zugleich der BĂźttel
der imperialen Geste und ist dem seither treu geblieben.

Diese Art von Befangenheit verstellt dann wiederum den Blick auf vieles
andere.

Ein schräges Theater, hierzu noch angefßgt, spielt die Informatik als
HĂźterin von einbetoniertem Gedankenwerk, wo in den Jahrzehnten ihrer
Aufbruchstimmung zwar stets von Sprache die Rede war, ich aber nie finden
konnte, dass dies je die RĂźckverkettung in das bereits vorhandene Werkzeug
zur tragfähigen Beschreibung von Sprache mit beinhaltet hätte. Das wurde
einfach ignoriert, dass die Menschheit an der Stelle bereits in der Lage
war, etwas präziser zu sagen, wovon die Rede ist, wenn vom Reden die Rede
ist. Stattdessen wurde dem Spiel mit dem Gedankenbeton, also der ganzen
Programmierei, der materialistische Zinnober als Ersatz ĂźbergestĂźlpt, der
eben auch wiederum der Tradition mit den imperialen Gesten GenĂźge tun
konnte.

Ein trauriges Theater wiederum spielt sich dort ab, wo gerade in diesen
Jahrzehnten Bildungssysteme zerschlagen wurden, um, per einer Stufe
ungenierter, deren Merkantilisierung betreiben zu kĂśnnen, und im Zuge dessen
dann, in FortfĂźhrung des imperialen Gestikulierens, auch noch die Sprache
ausgetrieben werden soll, in der die Kandidaten den Betrieb ihrer
fachkundlichen RĂźckverkettungen in ihre muttersprachlich solide begrĂźndeten
Kompetenz bittesehr aufgeben mÜgen, als da der Imperator nämlich diktierte,
eine materialistisch dinghafte Primitivversion des VerstehenkĂśnnens sei nun
das Maß aller Dinge. Als Karikatur könnte man das ja ganz spaßig ausmalen,
aber als Zumutung an konkret den Bildungsbetrieb von ganz EU-ropa ist das
eine umfassende Katastrophe, die langsam aber sicher nun in Fahrt kommt.

Wir sind die letzten, die mosern dĂźrfen. Englisch ist eine germanische
Brudersprache des Deutschen. Viel schwerer haben es die chinesischen,
japanischen, tĂźrkischen und Slawischen Muttersprachler, aber Du darfst
Dich gern, um ihnen das Leben zu erleichtern, in deren Muttersprachen
mit ihnen austauschen.

Es ist ja gewiss wunderschĂśn, eine gemeinsame Verkehrssprache bemĂźhen zu
kĂśnnen, aber wenn man das durchbuchstabiert, was damit alles losgetreten
wird, indem man es in Verwendung hat, sollte man doch bitte um mindestens
ein fettes Pfund genauer hinschauen. Einzelnen Nennungen kommt nur damit
eine genaue Bedeutung zu, dass sie in Relation zu anderen Nennungen stehen,
und das in jeder anderen Sprache auf je andere Art. Als Beispiel: Oft kann
man in einer Sprache Unterschiede ausdifferenzieren, fĂźr die in der anderen
Sprache die Worte fehlen, wo also umschrieben werden muss, indem dann
gestĂśbert wird, was womit in welcher Art im Zusammenhang steht, wie es fĂźr
den Augenblick dann von Bedeutung ist.

Dass jemand fĂźr alle Lebensbereiche in allen Sprachen, die ihm zur VerfĂźgung
stehen, gleich gut geĂźbt ist, wird man kaum ja antreffen. Mit dem Gebrauch
einer anderen Sprache wird man umschalten in Zusammenhänge, worin man in der
anderen Sprache sich leichter bewegt (wo die Polaritäten in den semantischen
Netzen solider aufgespannt sind, sozusagen). Man wird also zum sprachlichen
Ausdruck kaum je auf das volle Paket an Lebenserfahrung zurĂźckgreifen, wie
man es muttersprachlich kann. Man wird ersatzweise vielleicht das volle
Paket etwas umständlicher andeuten kÜnnen, etwa, statt durch die treffende
Nennung in der Zielsprache durch eine FĂźlle von Nennungen, mit denen das
angenähert wird.

Man kann das auch anders beobachten, wenn man einen Text in einer Sprache
liest, selbst wenn man hinterher sogar vergessen hat, in welcher Sprache das
war, ist es doch während des Lesens ungemein lästig, Passagen aus dem Text
in wiederum einer anderen Sprache lesen zu mĂźssen. Dieses Hin- und
Herschalten zwischen verschiedenen Arten, einen Horizont in einem Konzert
von Rßckverkettungen parat zu halten, ist doch arg lästig, wenn man dem Text
genauer nachgehen will. Wieder anders ist es, wenn von hinnen nach dannen
Ăźbersetzt wird, wenn man fĂźr's Grobe erstmal garnicht vorhat, die genaue
Einbettung von Nennungen im Zusammenhang mit anderen Nennungen derselben
Sprache zuzuordnen.

Bis dahin mal der grobe Versuch, die Linien entlang einer hier offenbar
seltener gebrauchten Übung zu skizzieren. Womöglich isses dann, als da nicht
so geläufig, leider auch nicht ganz so trivial.

Claude LĂŠvy-Strauss hatte einst den struktualen Ansatz aus der Warte des
abstrakt arbeitenden Anthropologen weitergedacht, die daraus entstehende
Darstellung ist hernach um die Welt gegangen, auf Deutsch zu finden unter
"Das wilde Denken" - vielleicht ist es einleuchtender, sich dem anders
konturierten Werkzeug auf dieser Linie anzunähern, statt auf der Ebene
alleine der Linguistik.
 

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