Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Axel_Berger@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

Warum publizieren Deutsche nicht deutsch?

Aus demselben Grund, aus dem ich meinen Blog englisch führe. Wenn man
Themen behandelt, die auch über die eigenen Dorfgrenzen hinaus relevant
sind, dann schreibt man so, daß einen die Leser auch verstehen können.

Jüngere Kommilitonen maulen schon einmal über englische Fachliteratur.

Echt?

Ich sage dann nur, wer deutsch lesen will, der muß auch bereit und
fähig sein, Spanisch, Italienisch, Französisch, Griechisch, Polnisch,
Russisch, Rumänisch, Bulgarisch, Hebräisch und die Sprachen aller
anderen Länder, in denen relevante Beiträge zur Archäologie und
Urgeschichte geschrieben werden, zu lesen.

Bis etwa zum Ende des siebzehnten oder sogar achtzehnten Jahrhunderts
kann ich jeden wissenschaftlichen Text lesen und bis dahin konnte
jeder Akademiker jederzeit an jede andere Hochschule Europas wechseln
- es gab eine allen gemeinsame Sprache, die jeder verstand

nämlich Latein.

Du kannst einen wissenschaftlichen Text auf Latein fließend lesen?

Hut ab. Das können heute in der Tat nicht mehr viele Leute.
 
Am 03.03.2016 um 20:31 schrieb Nomen Nescio:
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Am 03.03.2016 um 09:38 schrieb Gernot Griese:

Gegenfrage: Wo finden solche Vorträge statt, in denen ein Forscher einem
Laienpublikum seine neuesten Ergebnise verkĂźndet?

In Uni-Städten durchaus. Es gibt durchaus nicht wenige interessierte
Laien. Täusche dich darßber nicht. Die sind bisher fast durchweg
ausgeschlossen.

Dann mĂźssen sich die interessierten Laien mit einem Englischkurs auf ihr
Hobby vorbereiten.

Du kannst auch nicht unbedarft in ein Stellwerk stürmen und erwarten, daß
dir der Fahrdienstleiter seine Bahnbegriffe auf Deutsch erklärt.

Wer den Besuch eines Ăśffentlichen Vortrags mit dem hereinstĂźrmen in ein
Stellwerk vergleicht, hat tatsächlich ein arges Problem.

--
mfg hdw
 
Am 03.03.2016 um 11:46 schrieb Frank Wuest:

Du kannst ja mal zur nächsten Kaserne stiefeln und nen LeoII
ausleihen und dabei "ich habe den bezahlt!" rufen.
Da wir nur noch 225 einsatzfähige haben ist etwas Sucharbeit erforderlich.


Butzo
 
Am 03.03.2016 um 12:40 schrieb RenĂŠ Schuster:
On 2016-03-03 09:32, horst-d.winzler wrote:

Arroganz ist fĂźr dich wohl ein Fremdbegriff?

Ja, ist er, er kommt aus dem FranzĂśsischen.
Quatsch, so heisst eine Versicherung!

Butzo :)
 
Am 03.03.2016 um 21:57 schrieb Klaus Butzmann:
Am 03.03.2016 um 11:46 schrieb Frank Wuest:

Du kannst ja mal zur nächsten Kaserne stiefeln und nen LeoII
ausleihen und dabei "ich habe den bezahlt!" rufen.
Da wir nur noch 225 einsatzfähige haben ist etwas Sucharbeit erforderlich.

Ich habe schon einen
 
On Wed, 02 Mar 2016 07:19:50 +0100, "Carsten Thumulla" posted:

....
>Warum publizieren Deutsche nicht deutsch?

Weil man so die Dummpfbacken außen vor hat :)

--
Schöne Grüße,
Wolfgang
 
Martin Gerdes wrote on Thu, 16-03-03 21:03:
>wissenschaftlichen Text auf Latein fließend lesen?

Sollte ich das gesagt haben, hätte ich gelogen. Ich kann aber erkennen,
ob es zum aktuelen Thema gehört, relevant sein könnte und die
wicjtigsten Punkte herausziehen. Da ich aber außer Latein nichts
gelernt habe, lese ich das Original natürlich so gut wie Französisch,
Spanisch und (seltsamerweise am schlechtesten) Italienisch - in den
Sprachen sind mir archäologishe Artikel schon untergekommen.

Im Lateinischen blamiere ich mich aber am häufigsten. Oft sieht man ja
nur kurze Inschriften und je weniger Kontext, desto weniger
Möglichkeit zum Raten.
 
Am 04.03.2016 um 05:50 schrieb Carsten Thumulla:
Wolfgang Kynast schrieb:
On Wed, 02 Mar 2016 07:19:50 +0100, "Carsten Thumulla" posted:

Warum publizieren Deutsche nicht deutsch?

Weil man so die Dummpfbacken außen vor hat :)

Das Gegenteil ist der Fall. Als es noch viele deutsche
VerĂśffentlichungen gab, das nannte sich GrĂźnderzeit, da wurde noch
Hirnschmalz verĂśffentlicht. Das fĂźhrte zu eben dieser GrĂźnderzeit, zu
Wachstum von Wirtschaft und Technik. Von den Firmen und Erfindungen
profitieren wir noch heute.

Also, genau das Gegenteil ist richtig.

Er diffamiert gerade seine Geldgeber. Wer weiß wie lange das noch gut
geht, denn Sprache ist mehr als ein Kommunikationsmittel, es ist auch
ein Identifikation.
Technokraten sind in ihrer eingeschränkten Sicht nicht selten vulminant
gescheitert. Hinterlassen haben sie dann verbrannte Erde. :-(

--
mfg hdw
 
horst-d.winzler schrieb:
Am 04.03.2016 um 05:50 schrieb Carsten Thumulla:
Wolfgang Kynast schrieb:
On Wed, 02 Mar 2016 07:19:50 +0100, "Carsten Thumulla" posted:

Warum publizieren Deutsche nicht deutsch?

Weil man so die Dummpfbacken außen vor hat :)

Das Gegenteil ist der Fall. Als es noch viele deutsche
VerĂśffentlichungen gab, das nannte sich GrĂźnderzeit, da wurde noch
Hirnschmalz verĂśffentlicht. Das fĂźhrte zu eben dieser GrĂźnderzeit,
zu Wachstum von Wirtschaft und Technik. Von den Firmen und
Erfindungen profitieren wir noch heute.

Also, genau das Gegenteil ist richtig.

Er diffamiert gerade seine Geldgeber.

ja

Wer weiß wie lange das noch gut geht, denn Sprache ist mehr als ein
Kommunikationsmittel, es ist auch ein Identifikation.

Ja, man schließt auf diese Weise große Teile der Gesellschaft aus. Man
schließt die Steuerzahler aus. Auch die, die Englisch können, lesen
wesentlich langsamer und lĂźckenhafter. Das ist eine wirksame Bremse fĂźr
deutsche Forschung.

Technokraten sind in ihrer eingeschränkten Sicht nicht selten
vulminant gescheitert. Hinterlassen haben sie dann verbrannte Erde.
:-(

Technokraten? Was sind denn das fĂźr Tiere?

Die Sozialspinner sind das Problem der Gesellschaft. Sie verforschen
Milliarden und bringen nichts. Kein Wunder unter unsinnigen Prämissen.


Carsten
--
Dummheit ist nachhaltig

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On 2016-03-04 05:50, Carsten Thumulla wrote:

Wolfgang Kynast schrieb:
On Wed, 02 Mar 2016 07:19:50 +0100, "Carsten Thumulla" posted:

Warum publizieren Deutsche nicht deutsch?

Weil man so die Dummpfbacken außen vor hat :)

Das Gegenteil ist der Fall. Als es noch viele deutsche
VerĂśffentlichungen gab, das nannte sich GrĂźnderzeit, da wurde noch
Hirnschmalz verĂśffentlicht.

Wann soll das gewesen sein und von welchen vielen deutschsprachigen
VerĂśffentlichungen sprichst Du?

> Von den Firmen und Erfindungen profitieren wir noch heute.

Inzwischen ist aber PISA eingekehrt.

--
rs
 
On 2016-03-04 09:39, horst-d.winzler wrote:

Wer weiß wie lange das noch gut geht, denn Sprache ist mehr als ein
Kommunikationsmittel, es ist auch ein Identifikation.

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein Nationalbewusstsein hegt.

--
rs
 
On 2016-03-04 11:16, Carsten Thumulla wrote:

horst-d.winzler schrieb:

Wer weiß wie lange das noch gut geht, denn Sprache ist mehr als ein
Kommunikationsmittel, es ist auch ein Identifikation.

Ja, man schließt auf diese Weise große Teile der Gesellschaft aus.

Im Gegenteil, man schließt so den größten Teil der Gesellschaft ein.

> Man schließt die Steuerzahler aus.

Unsinn.

Auch die, die Englisch kĂśnnen, lesen wesentlich langsamer und
lĂźckenhafter.

Dann mĂźssen sie eben besser englisch lernen - die perfekte Gelegenheit.

--
rs
 
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:
On 2016-03-04 09:39, horst-d.winzler wrote:

Wer weiß wie lange das noch gut geht, denn Sprache ist mehr als ein
Kommunikationsmittel, es ist auch ein Identifikation.

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein Nationalbewusstsein hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Und du bezeichnest das Nationalbewußtsein von Völkern unisono als
"Geistesschwäche".

Wie war das doch noch gleich mit des vielen Geisterfahrern auf der Autobahn?

--
mfg hdw
 
horst-d.winzler schrieb:
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:
On 2016-03-04 09:39, horst-d.winzler wrote:

Wer weiß wie lange das noch gut geht, denn Sprache ist mehr als ein
Kommunikationsmittel, es ist auch ein Identifikation.

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein Nationalbewusstsein
hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Und du bezeichnest das Nationalbewußtsein von Völkern unisono als
"Geistesschwäche".

Wie war das doch noch gleich mit des vielen Geisterfahrern auf der
Autobahn?

Volksverräter


ct


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On 2016-03-05 08:54, horst-d.winzler wrote:

Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein
Nationalbewusstsein hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Herzlichen GlĂźckwunsch, Du hast das Problem erkannt!

--
rs
 
RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 08:54, horst-d.winzler wrote:
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein
Nationalbewusstsein hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Herzlichen GlĂźckwunsch, Du hast das Problem erkannt!

Daß starrsinnige wie Du diesen Trend mit ihrem Wahn, die Völker
gewaltsam durchmischen zu kĂśnnen und zu mĂźssen, erst schufen, geht in
Deine Denkrosine nicht rein?


Carsten
--
"Wir kĂśnnen heute von einer arabischen Invasion sprechen. Das ist eine
soziale Tatsache"
Papst Franziskus


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Am 05.03.2016 um 10:34 schrieb Carsten Thumulla:
RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 08:54, horst-d.winzler wrote:
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein
Nationalbewusstsein hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Herzlichen GlĂźckwunsch, Du hast das Problem erkannt!

Daß starrsinnige wie Du diesen Trend mit ihrem Wahn, die Völker
gewaltsam durchmischen zu kĂśnnen und zu mĂźssen, erst schufen, geht in
Deine Denkrosine nicht rein?

Die europäischen VÜlker bestehen durchweg aus Mischungen, die ßber
Jahrtausende hinweg nach dem Zufallsprinzip entstanden sind.

Gernot

--
Probleme einige Updates werden heruntergeladen, oder versuchen Sie es
später erneut. Wenn Sie, dass diese, starten Sie Durchsuchen des Webs
oder Kontaktaufnahme mit dem Support, um Hilfe zu erhalten angezeigt
behalten. Dieser Fehlercode vielleicht: (0x80240009) [M$, Windows 10]
 
Am 05.03.2016 um 10:40 schrieb Gernot Griese:
Am 05.03.2016 um 10:34 schrieb Carsten Thumulla:
RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 08:54, horst-d.winzler wrote:
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein
Nationalbewusstsein hegt.

Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.

Herzlichen GlĂźckwunsch, Du hast das Problem erkannt!

Daß starrsinnige wie Du diesen Trend mit ihrem Wahn, die Völker
gewaltsam durchmischen zu kĂśnnen und zu mĂźssen, erst schufen, geht in
Deine Denkrosine nicht rein?

Die europäischen VÜlker bestehen durchweg aus Mischungen, die ßber
Jahrtausende hinweg nach dem Zufallsprinzip entstanden sind.

Und trotzdem oder gerade deshalb gibt es signifikante Unterschiede
zwischen den VĂślkern. Ein wesentlicher Unterschied ist das Idiom der
Sprachen. Wer diese Unterschiede planieren will, dĂźrfte genau das
Gegenteil erreichen. Wer HĂźrden zwischen den VĂślkern abbauen will,
sollte die EigentĂźmlichkeiten der VĂślker sehr im Auge behalten.

--
mfg hdw
 
Gernot Griese schrieb:
Am 05.03.2016 um 10:34 schrieb Carsten Thumulla:
RenĂŠ Schuster schrieb:
On 2016-03-05 08:54, horst-d.winzler wrote:
Am 04.03.2016 um 14:38 schrieb RenĂŠ Schuster:

Unsinn. Wer sich Ăźber die Sprache identifizieren muss hat eine
vergleichbare Geistesschwäche wie jemand der ein
Nationalbewusstsein hegt.
Alle Länder, von den USA und Frankreich garnicht erst zu sprechen,
pflegen ihr Nationalbewußtsein. Wir erleben das gerade in Europa.
Herzlichen GlĂźckwunsch, Du hast das Problem erkannt!
Daß starrsinnige wie Du diesen Trend mit ihrem Wahn, die Völker
gewaltsam durchmischen zu kĂśnnen und zu mĂźssen, erst schufen, geht in
Deine Denkrosine nicht rein?

Die europäischen VÜlker bestehen durchweg aus Mischungen, die ßber
Jahrtausende hinweg nach dem Zufallsprinzip entstanden sind.

Ja, und was genau spricht jetzt fĂźr eine gewaltsame Durchmischung?


Carsten
--
Neben heise.de ausgerechnet die, denen die größte Propaganda vorgeworfen
wird - die Russen - zensieren ihre Leser nicht. Und wer wirft ihnen
Propaganda vor? Richtig! Die, die ihre Leser zensieren!
DerLinkshaender


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horst-d.winzler schrieb:
Und trotzdem oder gerade deshalb gibt es signifikante Unterschiede
zwischen den VĂślkern. Ein wesentlicher Unterschied ist das Idiom der
Sprachen. Wer diese Unterschiede planieren will, dĂźrfte genau das
Gegenteil erreichen. Wer HĂźrden zwischen den VĂślkern abbauen will,
sollte die EigentĂźmlichkeiten der VĂślker sehr im Auge behalten.

Gegen die natĂźrliche Durchmischung hat keiner was, die ist nicht zu
vermeiden und schadet nicht und stĂśrt keinen. Die ideologische
gewaltsame Durchmischung schadet und bringt die Separierung in Gruppen
wieder in Gang. Diese Dorftrottel des Multikulti erreichen genau das
Gegenteil. Sie schüren den Haß zwischen den Volksgruppen. Es ist
praktizierte Volksverhetzung.


Carsten
--
http://www.bombenkrieg.net/in_dresden_1945.htm


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