Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Detlef Meißner <ungelesen@mailinator.com> wrote:

Am 02.01.2016 um 21:48 schrieb Erika Cie?la:
Am 02.01.2016 - 19:51 schrieb Manfred Hoß:
Am Sat, 2 Jan 2016 17:31:26 +0100 schrieb Erika Cie?la:

Und vor dem Plastik gab es noch Bakelit, kennt das noch einer?

Klar kenne ich Bakelit. Einer meiner Vorfahren hat KnĂśpfe aus Bakelit
hergestellt.

Nun ja, Bakelit war gar nicht selten – wir hatten damals ja auch noch
nichts anderes.

Die wahrscheinlich prominenteste Anwendung war wohl das "W48", dem
Standard-Telefon der 50er Jahre. Wenn man dieses Gerät mit einem
modernen Telefon vergleicht, erkennt man auch den Unterschied: Bakelit
ist knochenhart, sprÜde wie Ton und im Verhältnis zu modernen Kunst-
stoffen relativ schwer.

Aus Bakelit waren auch sämtliche (schwarzen) Steckdosen und Schalten.
Sehe gerade bei ebay, dass die heute hoch gehandelt werden.
Mist, habe vor ein paar Tagen ein ganzes VermĂśgen weggeworfen.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Bakelit&_armrs=1&_from=&_ipg=50

Ich baue auch gerade ein paar alte Bakelit-Lichtschalter aus, lege sie
aber fĂźr schlechte Zeiten zurĂźck. Die Dinger halten ewig.

Marcel




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Am 02.01.2016 um 22:48 schrieb Marcel Sogrotesk:

Ich baue auch gerade ein paar alte Bakelit-Lichtschalter aus, lege sie
aber fĂźr schlechte Zeiten zurĂźck. Die Dinger halten ewig.
Die Schnapp-Drehschalter kĂśnnen meist sogar DC :)


Butzo
 
Klaus Butzmann <k.butzmann.usenet@online.de> wrote:

Am 02.01.2016 um 22:48 schrieb Marcel Sogrotesk:

Ich baue auch gerade ein paar alte Bakelit-Lichtschalter aus, lege sie
aber für schlechte Zeiten zurück. Die Dinger halten ewig.

Die Schnapp-Drehschalter können meist sogar DC :)

Die wenigsten Leute hören aber Musik über ihren Lichtschalter.

Bodo




--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: news@netfront.net ---
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 02.01.2016 um 22:48 schrieb Marcel Sogrotesk:

Ich baue auch gerade ein paar alte Bakelit-Lichtschalter aus, lege sie
aber fĂźr schlechte Zeiten zurĂźck. Die Dinger halten ewig.
Die Schnapp-Drehschalter kĂśnnen meist sogar DC :)

War das mit DC wirklich so kritisch? Induktive Lasten dĂźrften doch sehr
selten gewesen sein. Ich habe zwar mal vor zig Jahren in den Grundlagen
gehÜrt, dass einen Strom ab einer gewissen Stärke es nicht interessiert,
ob ein Schalter öffnet, der fließe einfach weiter. Aber bei
Haushaltsstrom 10 Ampere und 110 Volt?

Auffällig ist schon, dass die alten Schalter von frßher(tm) deutlich
schnappten. Das waren nicht nur die Drehschalter im Bauhausdesign,
sondern auch Druckschalter und Kippschalter.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516
 
Am 03.01.2016 um 10:10 schrieb Andreas Bockelmann:
Klaus Butzmann schrieb:
Am 02.01.2016 um 22:48 schrieb Marcel Sogrotesk:

Ich baue auch gerade ein paar alte Bakelit-Lichtschalter aus, lege sie
aber fĂźr schlechte Zeiten zurĂźck. Die Dinger halten ewig.
Die Schnapp-Drehschalter kĂśnnen meist sogar DC :)

War das mit DC wirklich so kritisch? Induktive Lasten dĂźrften doch sehr
selten gewesen sein. Ich habe zwar mal vor zig Jahren in den Grundlagen
gehÜrt, dass einen Strom ab einer gewissen Stärke es nicht interessiert,
ob ein Schalter öffnet, der fließe einfach weiter. Aber bei
Haushaltsstrom 10 Ampere und 110 Volt?

Auffällig ist schon, dass die alten Schalter von frßher(tm) deutlich
schnappten. Das waren nicht nur die Drehschalter im Bauhausdesign,
sondern auch Druckschalter und Kippschalter.

Die Schalter fĂźr die 60V Betriebsspannung in den Netzknoten der Post
sahen schon etwas anders aus.

--
mfg hdw
 
Am 03.01.2016 um 10:10 schrieb Andreas Bockelmann:

> War das mit DC wirklich so kritisch?
Klassischer Satz:
"Der Lichtbogen erlischt im Nulldurchgang" (...der Wechelspannung)
Streiche den Nulldurchgang und denke weiter.


Butzo
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 03.01.2016 um 10:10 schrieb Andreas Bockelmann:

War das mit DC wirklich so kritisch?
Klassischer Satz:
"Der Lichtbogen erlischt im Nulldurchgang" (...der Wechelspannung)
Streiche den Nulldurchgang und denke weiter.

Die Theorie ist mir ja bekannt, die Grundlangen musste ich als
Schwachstromer ja auch durchmachen, aber wĂźrde ein heutiger
Stgandard-Baumarkt-Lichtschalter tatsächlich in den alten Netzen (110V
DC) versagen?


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516
 
Am 03.01.2016 15:40, schrieb Andreas Bockelmann:

Die Theorie ist mir ja bekannt, die Grundlangen musste ich als
Schwachstromer ja auch durchmachen, aber wĂźrde ein heutiger
Stgandard-Baumarkt-Lichtschalter tatsächlich in den alten Netzen (110V
DC) versagen?

Ja.



Gruß Dieter
 
Am 03.01.2016 um 15:40 schrieb Andreas Bockelmann:

Die Theorie ist mir ja bekannt, die Grundlangen musste ich als
Schwachstromer ja auch durchmachen, aber wĂźrde ein heutiger
Stgandard-Baumarkt-Lichtschalter tatsächlich in den alten Netzen
(110V DC) versagen?
Ich gehe davon aus,
dßrfte natßrlich auch vom Strom abhängen einige mA werden noch gehen,
aber 110 V HeizlĂźfter mit einigen Ampere wird in einer Plastikschmelze
enden.

Klassischer Schaltungsfehler in alten Profidendstufen:
Normales Relais zum Lautsprecherschutz im Ausgang, ist bei +/- 60..100
VDC und 4..8 Ohm Serienwiderstand in der Schwingspule Ăźberfordert.

Peavey hat einen Crowbar Triac zum Kurzschliessen verwendet.
http://www.6v6power.ru/inf/Amplifier/Peavey/Peavey%20CS-800%20(series%20C).jpg


Butzo
 
On 04/01/2016 01:40, Andreas Bockelmann wrote:
Klaus Butzmann schrieb:
Am 03.01.2016 um 10:10 schrieb Andreas Bockelmann:

War das mit DC wirklich so kritisch?
Klassischer Satz:
"Der Lichtbogen erlischt im Nulldurchgang" (...der Wechelspannung)
Streiche den Nulldurchgang und denke weiter.

Die Theorie ist mir ja bekannt, die Grundlangen musste ich als
Schwachstromer ja auch durchmachen, aber wĂźrde ein heutiger
Stgandard-Baumarkt-Lichtschalter tatsächlich in den alten Netzen (110V
DC) versagen?

In manche Haeuser in Grossbritanien gab es vorher 250VDC-netzspannung,
und jetzt mit PV-anlagen gibt es noch mehr Spannung.

https://www.youtube.com/watch?v=Zez2r1RPpWY
https://www.youtube.com/watch?v=HLX9cdB4TFQ
 
Am 03.01.2016 um 22:57 schrieb Chris Jones:

In manche Haeuser in Grossbritanien gab es vorher 250VDC-netzspannung,
DC? 240 VAC kenn ich.


Butzo
 
On 04/01/2016 09:58, Klaus Butzmann wrote:
Am 03.01.2016 um 22:57 schrieb Chris Jones:

In manche Haeuser in Grossbritanien gab es vorher 250VDC-netzspannung,
DC? 240 VAC kenn ich.


Butzo

Ja, ich habe hier gegoogelt:
http://www.americanradiohistory.com/Wireless_World_Magazine.htm

https://www.google.com/search?q="Volts"+"D.C.+mains"+site:www.americanradiohistory.com/Archive-Wireless-World/

und es scheint, dass es 200 - 240VDC gab, aber 250VDC vielleicht nicht.

Chris
 
Am 04.01.2016 um 07:41 schrieb Chris Jones:

Ja, ich habe hier gegoogelt:
http://www.americanradiohistory.com/Wireless_World_Magazine.htm
Nett, hab' mir den Link gleich mal gespeichert.

und es scheint, dass es 200 - 240VDC gab, aber 250VDC vielleicht nicht.
Ob 200 oder 250 macht den Kohl nicht fett.


Butzo
 
Klaus Butzmann <k.butzmann.usenet@online.de> schrieb:

Die Theorie ist mir ja bekannt, die Grundlangen musste ich als
Schwachstromer ja auch durchmachen, aber würde ein heutiger
Stgandard-Baumarkt-Lichtschalter tatsächlich in den alten Netzen
(110V DC) versagen?

Klassischer Schaltungsfehler in alten Profidendstufen:
Normales Relais zum Lautsprecherschutz im Ausgang, ist bei +/- 60..100
VDC und 4..8 Ohm Serienwiderstand in der Schwingspule überfordert.

Peavey hat einen Crowbar Triac zum Kurzschliessen verwendet.
http://www.6v6power.ru/inf/Amplifier/Peavey/Peavey%20CS-800%20(series%20C).jpg

Interessant, das.

Und was hat das mit de.talk.tagesgeschehen zu tun, in das Du diesen Text
gepostet hast?
 
Udo Pi wrote:
Hallo NG,

ich suche einen Dienstleister fĂźr die Kalibrierung von Multimetern,
Oszilloskopen etc. im Grossraum Ruhrgebiet.

Hat jemand Erfahrungen / Tipps?

FĂźr Hamburg kĂśnnte ich wohl MTK (Kanalplatz) empfehhlen. Ist das noch
Großraum Ruhrgebiet? Zumindest für Jörgs Entferungsmaßstäbe:)

Olaf
 
Am 14.01.2016 um 10:13 schrieb Udo Pi:

ich suche einen Dienstleister fĂźr die Kalibrierung von Multimetern,
Oszilloskopen etc. im Grossraum Ruhrgebiet.

Hat jemand Erfahrungen / Tipps?

Wenn das Vernuenftige[tm] Geräte sind, wßrde mich an den jeweiligen
Hersteller wenden. Fluke, Tektronix & Co. sollten alle
Werkskalibrierungen anbieten und ihre eigenen Geräte ohnehin am besten
kennen.

(Eine DKD- bzw. DAkkS-Kalibrierung ist ja anscheinend nicht gefordert.)


TschĂźs,

Sebastian

PS: UnangekĂźndigte f'ups nicht sind nett.
 
Am Freitag, 28. Juli 2000 09:00:00 UTC+2 schrieb Dominik Pusch:
Hallo,
heute bin ich zu Conrad gefahren und musste mit entsetzen feststellen, dass
es den SAA1027 nicht mehr geben soll :-(
Der Mitarbeiter hat im Computernachgeschaut und meint, den gibt's nicht
mehr. Stimmt das wirklich?

Kann mir jemand einen anderen IC fuer die Ansteuerung von unipolaren 4strang
Schrittmotoren (12V) nennen mit Schaltung? In meinem IC-Buch sind zwar noch
Schrittmotor-IC's drin, aber ich weiss absolut nicht, wie ich die schalten
muss. Ich habe lediglich bezeichnungen fuer die Anschluesse.

Ich habe 2 Schaltungen mit dem SAA1027 aufgebaut (hatte einen Schaltplan)
und es funktioniert prima. Wofuer die Anschluesse im einzelnen ueberhaupt
sind, habe ich aber nicht verstanden. Ich schreibe mal, wie es in der
Schaltung angeschlossen ist und die Bezeichnung aus meinem Buch. Wo ich
nichts weiters zu schreibe, dass habe ich verstanden. Wo ein Absatz kommt,
bin ich unsicher:

Pin
1 nc
2 reset input:
ueber 4k7 Ohm an +12V und ueber Schalter an GND.
Allerdings weiss ich bis heute nicht, wozu 'reset' gut sein soll? Wenn ich
den Schalter betaetige, bleibt der Motor einfach nur stehen. Bei der 2.
Schaltung habe ich diesen Anschluss ganz weggelassen und es funktioniert
genauso gut...

3 mode input:
ist genauso wie 2 angeschlossen. Ist dazu da, um die Drehrichtung zu
bestimmen. Aber warum muss der Anschluss immer ueber 4k7 mit +12V verbunden
sein??? Warum kann man nicht einfach ein Schalter zwischen +12V und den
Anschluss setzen und GND weglassen? Es ist doch kein CMOS-IC?
Bei Pin2 habe ich den Anschluss auch ganz weggelassen und es verhaellt sich
so, als der Schalter NICHT betaetigt ist...

4 external resistor: Hier haengt ein 1W(!) 150Ohm Widerstand, verbunden mit
+12V. Nur wozu ist der wichtig???

5 GND
6 OUTPUT 1
7 nc
8 OUTPUT 2
9 OUTPUT 3
10 nc
11 OUTPUT 4
12 GND
13 positiv supply (VCC2): direkt mir +12V verbunden
14 positiv supply (VCC1): ueber 100Ohm mit +12V und 100nF mit GND. Was soll
das? warum braucht der IC 2mal VCC und warum einmal mit Widerstand???

15 COUNT INPUT: Das ist klar: hier kommt der Takt an, vom Taktgeber
16 nc


TIA,
Dominik

https://electronic-studio.com/index.php?a=12664
 
electronic.studio.hinkelmann@googlemail.com wrote:
> Am Freitag, 28. Juli 2000 09:00:00 UTC+2 schrieb Dominik Pusch:

Wird auch Zeit mit der Antwort!
 
On Thu, 21 Jan 2016 06:07:55 -0800 (PST),
"electronic.studio.hinkelmann@googlemail.com" posted:

Am Freitag, 28. Juli 2000 09:00:00 UTC+2 schrieb Dominik Pusch:
~~~~~~~~~~~~~

>https://spammer-studio.com/index.php?a=54321

Bei so einem dämlichen Nixchecker würde ich schon dreimal nicht
kaufen. Penn weiter.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang
 
Hello,
Ich ha be oft die kommunikation software entwickelt. PC mit 89C52 via RS485 (rs232-rs232/ttl umwadler-SN75176), oder 89C52 als master mit 04x89C52 als slaves via rs485 (remote sensing applikation). Du musst den bit SM2 von SCON prüfen. Mit anwendund eines PC, habe ich eine frequenz von 11,0592MHz oder 22,1184MHz genommen, diese frequenzen geben die richitigen standard baudraten. Beim anderen fall sie können alle frequenzen nehmen.
MfG
Hammoudi
 

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