Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Die 4538 ... haben aber Probleme gemacht.
???

Deshalb habe ichs ja gefädelt statt Märchen zu
erzählen: 4538er ist bei unterschiedlichen
Herstellern unterschiedlich aufgebaut.
Ich hatte in Vergangenheit schon Probleme und
bin deshalb mit denen vorsichtig geworden.

http://www.embeddedforth.de/temp/4538-bb.pdf
Das ist jetzt aber doch deutlich anders.

Ich breadboarde gerne: am laufenden System findet
man nicht nur Fehler sondern auch Ideen für
Verbesserungen/Optimierung.

Aber vielleicht wäre es besser, mit den IC-Ausgängen die Elektronik
nicht direkt anzusteuern.

Empfehle wie gesagt Optokoppler wenn man die
Eingangsbeschaltung der folgenden Baugruppe
nicht kennt und diese für mechanische Taster
ausgelegt wurde.

MfG JRD
 
Am Sun, 04 Jan 2015 09:37:14 +0100, meinte Rafael Deliano
<rafael_deliano@arcor.de>:

>> Taster mit Optokoppler simulieren.

So machen es wohl die Profis. Ist mir aber zu aufwendig, da ich weiß,
daß die folgende Schaltung ganz normal +12V aus dem Bordnetz
akzeptiert. D.h. ein einfacher PNP als Schalter zu +12V genügt völlig.

Das wäre dann entsprechende Gesamtansicht:
Danke.
Die BS250 können doch auch die folgende Elektronik direkt ansteuern,
also +12V auf deren Eingänge legen ... ?

>Wie soll das Ding gebaut werden ?

Ich verstehe die Frage nicht. Meinst Du, ob Lochraster oder
"gedruckte" Platine? Ich werde das Teil nur ein- oder zweimal bauen,
für privaten Bedarf, da hätte es auch Lochrastergefummel getan.

>Wenn man es nicht zu eilig hat kann ich

Nein, das ist alles andere als zeitkritisch.

bei meinem nächsten Fertigungslauf
2lagige Leiterplatte ätzen. Was

Welcher Luxus! Zweilagig für dieses Mini-Teil. Aber das ist natürlich
funktionssicherer als Lochraster o.ä.

Da man über alles ohnehin noch Plastik70
Spray geben muß und es damit elektrisch
isoliert ist wäre das Board eventuell
auch ohne Gehäuse verwendbar.

Da ich davon ausging, daß die Platine sehr klein werden wird, wollte
ich es einfach in Schrumfschlauch einpacken. Plastik-Isolierung hätte
ich gewählt, wenn der Prototyp einige Zeit problemlos funktioniert und
danach noch weitere benötigt werden würden. Ich kann zwar nicht
ausschließen, daß auch andere so etwas haben wollen, habe aber nicht
Absicht, unter die Hersteller zu gehen.
 
Am Sun, 04 Jan 2015 09:37:14 +0100, meinte Rafael Deliano
<rafael_deliano@arcor.de>:

Das wäre dann entsprechende Gesamtansicht:
http://www.embeddedforth.de/temp/fl.pdf
Ich vergaß: Wieso hast Du bei der Spannungsversorgung den 10k in die
Massezuleitung und nicht bei +12V eingefügt? Sollte die Schaltung mit
der folgenden Elektronik nicht gemeinsames Masse haben?
 
Am 03.01.2015 um 23:00 schrieb Wolfgang Allinger:

> Es bleibt nur übrig, dass der BMW Treter ein Vollhorst war.

Es gibt tausend Gründe -mit verschieden hohen
Eintretenswahrscheinlichkeiten- warum das so abgelaufen ist. Der mit den
fantastischen Bremsen des alten Eisenhaufens ist wohl der
unwahrscheinlichste.

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:

Am 03.01.2015 um 23:00 schrieb Wolfgang Allinger:

Es bleibt nur übrig, dass der BMW Treter ein Vollhorst war.

Es gibt tausend Gründe -mit verschieden hohen
Eintretenswahrscheinlichkeiten- warum das so abgelaufen ist. Der mit den
fantastischen Bremsen des alten Eisenhaufens ist wohl der
unwahrscheinlichste.

Es ist doch ohnehin egal. Der Grad an Wirklichkeitsnähe der Erzählungen
mancher Auto-Spezialisten hier ist schon ziemlich beeindruckend. Man mag
sich allerdings wundern, warum diese absolut spitzenmässigen Über-Profis der
Kunst der Konstruktion von Autos und deren ebenso spitzenmässiger Verwendung
auf Strassen und Wegen, auf Autobahnen und im Wald, über und unter Wasser,
sich noch mit Themen der Elektronik beschäftigen, wenn sie doch im
Fahrzeugbau und Profi-Rennsport die Welt revolutionieren könnten :->
Würden die drei oder vier, welche hier immer wieder alle Entwickler anderer
Branchen für Volltrottel zu erklären pflegen, welchen man jede Kleinigkeit,
jeden Handgriff erklären müsse und welchen man in Beziehung auf Können und
Fachwissen natürlich sowieso weit über sei, endlich damit beginnen, ihre
überlegene Expertise zu nutzen, dann würde das der Welt einen derartigen
Fortschrittsschub geben, wir würden sie in ein paar Jahren, auch was, in ein
paar Wochen, nicht mehr wiedererkennen - und sie selber könnten sich
vielleicht endlich ein gutes Auto leisten und müssten nicht mehr mit altem
Sschrott, mit völlig unzulänglichen Gefährten unfähiger Konstrukteure durch
die Welt schlittern

MfG
Rupert
 
bei der Spannungsversorgung den 10k in die
Massezuleitung und nicht bei +12V eingefügt?

Insbesondere wenn man keine Optokoppler verwendet
sondern nur PNP oder PFet ist eine niederohmige
Verbindung auf 12V günstiger.
Die übliche niederohmige Masse wäre sinnvoll wenn
man Klemme nach aussen hätte die tatsächlich auf
Masse gelegt wird. Bzw. ein geerdetes Gehäuse.

MfG JRD
 
Am 04.01.2015 15:17, schrieb Bernd Laengerich:
Am 03.01.2015 um 23:00 schrieb Wolfgang Allinger:

Es bleibt nur übrig, dass der BMW Treter ein Vollhorst war.

Es gibt tausend Gründe -mit verschieden hohen
Eintretenswahrscheinlichkeiten- warum das so abgelaufen ist. Der mit den
fantastischen Bremsen des alten Eisenhaufens ist wohl der
unwahrscheinlichste.

Ja, und das wurde schon mehrfach festgestellt, jedes Mal wenn der
merkbefreite Joerg das ABS-Stöckchen geschnappt hat.


Gruß Dieter
 
> Schrumfschlauch

Würde wohl auch gehen:

http://www.embeddedforth.de/temp/layout.pdf

Optokoppler sind als Option enthalten.
Man kann sie durch Drahtbrücken ersetzen
und statt BS250 z.B. BC558 PNPs verwenden,
da die gleiche Pinbelegung haben. Deren
Vorwiderstände müssen dann bestückt werden.

Nächste Ätzerei steht hier ca. 13.1. - 15.1. an.
Bis dahin wären noch Änderungen möglich.

MFG JRD
 
Am 31.12.2014 21:40, schrieb Victor Amselfelder:
Hallo,

seit Jahren leide ich unter wechselhaftem Tinnitus. Die Ärzte wissen
einfach nicht mehr weiter. Es klingelt und klingelt nur noch in
unterschiedlichen Frequenzen.
Nun mĂśchte ich selbst Hand anlegen und den Tinnitus mal aufnehmen
und analysieren.
Gibt es spezielle kleine Ohrmikrofone mit denen man das im MP3-Format
aufnehmen und auf USB-Stick speichern kann?

Ich hätte einen Vorschlag, weiß aber nicht, ob das funktioniert.

Man kĂśnnte es mit Infrarot versuchen. Und zwar kĂśnnte man eine IR-LED
ins Ohr einfßhren (in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut, damit man
seine Ohren nicht verletzt) und das reflektierte IR Licht messen.

Man braucht einen IR empfindlichen Sensor. Den kĂśnnte man etwa aus einem
Weggeber von einem alten Drucker nehmen (oder einfach kaufen).

Dieser wird mittels eines kleinen Kondensators mit einem OP-Amp
verbunden und das verstärkte Signal auf einen verstellbaren Bandpass
gleitet.

Die Idee wäre, daß Ohrgeräusche irgendwo im Ohr mit dem Blutfluß in
Beziehung stehen, welchen man per IR messen kann. Das wird so ähnlich
bei der Messung des Pulses gemacht, müßte aber auch für viel höhere
Frequenzen funktionieren.

Die relevante Frequenz müßte man natürlich erst ermitteln. Aber dann
kĂśnnte man - theoretisch - die Signale wieder in TĂśne umformen und mit
dem HĂśreindruck vergleichen.

TH
 
On 03-01-2015 10:59, Stefan Heimers wrote:
Ich soll für einen Kollegen einen Videorekorder vom Typ SVO 9620 reparieren
und bin nun langsam am verzweifeln.

Der Kopfumschaltimpuls kommt zu spät (oder zu früh?), so hat man auf dem
Fernseher jeweils nur die obere Hälfte vom Bild.

Vielleicht 'ne dumme Frage, aber dennoch, woher weisst du dass der
Kopfumschaltimpuls das Problem ist?
Wie sieht das Bild denn aus? Ist die untere Haelfte voellig schwarz oder
Rauschen?
Ich wuerde mal von deiner Beschreibung im anderen Posting vermuten, dass
der Kopfumschaltimpuls funktioniert - Falls das Bild in der unteren
Haelfte schwarz ist, dann geht der Impuls eventuell nicht weiter an den
Videoverstaerker, der dann in der unteren haelfte gemutet bleibt also
schwarzes Bild. Koennte also noch ein unentdeckter Haarriss in der
Platine sein. Falls das Bild in der unteren Haelfte Rauschen ist,
koennte es sein, dass die Kopftrommel bzw. der eine Kopf beim Transport
beschaedigt wurde.


Gruss
Klaus
 
Hallo MaWin,

Du schriebst am Sun, 4 Jan 2015 00:25:30 +0100:

Nimm da lieber mal 'nen 4093 statt dem 4011, der hat Schmitt-Trigger-
Eingänge, und häng' einen Elko an den Taster gegen Masse zur
Entprellung.

Spielt in der Schaltung keine Rolle, da das Prellen deutlich unter 1s wäre
und durch das MonoFlop entfernt wird.

Ahso, jadann. Ich dachte halt, weil ein WiederÜffnen während der Laufzeit
was anderes bewirken sollte als eins erst danach. Aber wenn das erst nach 1
Sekunde ausgewertet wird...

Zudem wĂźrde ich einen Elko nicht direkt parallel zu einem Taster schalten,
die StrĂśme sind ohne Strombegrenzungswiderstand doch recht hoch.

Jadoch, bei 1µF an 12V fließen innerhalb 1ns 12kA, das geht sicher schief.



D.h. ginge, wenn der Elko das hergäbe. Dazu müßte sowohl die Chemie
mitmachen als auch die Verdrahtung. FĂźr 1ns Zeitkonstante dĂźrfte die
Induktivität des gesamten Aufbaus dann hÜchstens 100 aH (atto-Henry)
betragen. Ich wĂźrde einem solchen Aufbau vielleicht ein paar nH zutrauen,
dann wäre da der Maximalstrom ein paar zig mA. Das _sollte_ der Taster (und
der Elko) noch vertragen. Damit wird wenigstens nicht ganz "trocken"
geschaltet, so daß die Kontakte nicht mit der Zeit total passivieren.
Aber Du kannst mich natĂźrlich gerne korrigieren, wenn ich mich verrechnet
haben sollte.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 03.01.2015 um 16:02 schrieb Rafael Deliano:
Vorgesehen ist sie für zwei Taster, die
über einfache Kabel in einem ca. 2m langen Kabelbaum in der Nähe des
Motors verbunden sind.

Da ist dann die Frage ob die Taster auch gegen 12V gehen.
Man kann auch mechanische Taster mit Optokoppler simulieren.
Weil potentialfrei weniger Probleme.

Ich habe meine Version Monoflop mal gefädelt:

http://www.embeddedforth.de/temp/4538-bb.pdf

Es hat sich ergeben daß man einen unbenutzten 4538 nicht zur
Entprellung verwenden kann. Dadurch ist ein 4093 reingekommen.
Wodurch man Gates für die Verknüpfung hat.
Die 4538 am Ausgang sind auf der Leiterplatte noch zu sehen,
haben aber Probleme gemacht.
Eigentlich ist an den 4093 jeweils ein passender lowpuls
vorhanden um einen Taster zu simulieren. Variable Länge
sollte da ja nicht stören.

MfG JRD

So hätt ich das auch gemacht. Hat aber einen kleinen Schönheitsfehler.

Bei Beginn des Tastendrucks gibts vermutlich auf TL einen kurzen Spike
wg. tpd des Monos. Wenn der aber nichts macht oder weggefiltert wird,
dann ja.

Wolfgang
 
Hat aber einen kleinen Schönheitsfehler.
Bei Beginn des Tastendrucks gibts vermutlich auf TL einen kurzen Spike
wg. tpd des Monos.

Am Oszilloskop war in der msec Zeitauflösung nichts zu sehen.
Ein Spike ca. Laufzeit eines Gates würde die folgende Schaltung
als Tasterprellen filtern.

MfG JRD
 
Am 02.01.2015 um 13:49 schrieb M.Dinsch:
Prost Neujahr!

Ein zunächst als simpel angesehenes Tasterproblemchen scheint meine
Fähigkeiten zu ßbersteigen - ich bitte daher um Hilfe.
In einem Kfz-Umgebung steht mir ein Taster (schaltet +12V) zur
VerfĂźgung. Ich brauche aber zwei Taster. Beide sollen kurz kurz
gedrßckt bzw. nur während der kurzen Drßck-zeitdauer Plus-Pegel an den
Ausgang bringen. Ein zusätzlicher Taster kann und soll nicht
installiert werden. Also dachte ich an eine kleine Schaltung, die je
nach Dauer des Tastendrucks nur an dem ersten Ausgang (kurzer
Tastendruck) ein ca. 200ms (nicht kritisch) langes Plus-Signal
erscheinen läßt und bei längerem Tastendruck (ca. 1 sec, aber auch
nicht kritisch) nur an dem zweiten Ausgang das ca. 200ms lange
Plus-Signal. Wie gesagt sind die Zeiten weder kritisch noch mĂźssen sie
vÜllig unabhängig von Temperatur und anderen Umwelteinflßssen sein.

Mit einem kleinen uC ist das natĂźrlich Ăźberhaupt kein Problem, aber
aufgrund der stĂśrintensiven Kfz-Umgebung und dem erforderlichen
Aufwand der EntstĂśrung etc. erschien mit eine nicht-digital-LĂśsung
einfacher und sicherer. Falsch gedacht, zumindest fĂźr mich, trotz
stundenlangen GrĂźbelns komme ich auf keine (einfache) LĂśsung. Aber
vielleicht ihr Professionals ...
Also noch zur Klärung:
- kurzer Tastendruck -> Impuls an Ausgang 1
- langer Tastendruck -> Impuls an 2. Darf an 1 auch ein Impuls
erscheinen oder nicht?
MĂśglicherweise ist eine einfache Relaisschaltung betriebssicherer.
Peter
 
Klaus Bahner wrote:


Vielleicht 'ne dumme Frage, aber dennoch, woher weisst du dass der
Kopfumschaltimpuls das Problem ist?

Der Kopfumschaltimpuls kommt in der Mitte von jedem Halbbild, statt in der
AustastlĂźcke. Das sehe ich auf dem Oszilloskop. Beide Halbbilder kommen,
aber nicht ganz.


Wie sieht das Bild denn aus? Ist die untere Haelfte voellig schwarz oder
Rauschen?

Oben ist ein leicht instabiles Bild. Unten ist ein StĂźck schwarz, dann kommt
Rauschen.

Gruss,

Stefan



--
http://www.heimers.ch/
 
Am Sonntag, 4. Januar 2015 18:48:06 UTC+1 schrieb Thomas Heger:
Am 31.12.2014 21:40, schrieb Victor Amselfelder:
Hallo,

seit Jahren leide ich unter wechselhaftem Tinnitus. Die Ärzte wissen
einfach nicht mehr weiter. Es klingelt und klingelt nur noch in
unterschiedlichen Frequenzen.
Nun möchte ich selbst Hand anlegen und den Tinnitus mal aufnehmen
und analysieren.
Gibt es spezielle kleine Ohrmikrofone mit denen man das im MP3-Format
aufnehmen und auf USB-Stick speichern kann?



Ich hätte einen Vorschlag, weiß aber nicht, ob das funktioniert.

Man könnte es mit Infrarot versuchen. Und zwar könnte man eine IR-LED
ins Ohr einführen (in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut, damit man
seine Ohren nicht verletzt) und das reflektierte IR Licht messen.

Man braucht einen IR empfindlichen Sensor. Den könnte man etwa aus einem
Weggeber von einem alten Drucker nehmen (oder einfach kaufen).

Dieser wird mittels eines kleinen Kondensators mit einem OP-Amp
verbunden und das verstärkte Signal auf einen verstellbaren Bandpass
gleitet.

Die Idee wäre, daß Ohrgeräusche irgendwo im Ohr mit dem Blutfluß in
Beziehung stehen, welchen man per IR messen kann. Das wird so ähnlich
bei der Messung des Pulses gemacht, müßte aber auch für viel höhere
Frequenzen funktionieren.

Die relevante Frequenz müßte man natürlich erst ermitteln. Aber dann
könnte man - theoretisch - die Signale wieder in Töne umformen und mit
dem Höreindruck vergleichen.

TH

Ich bin kein Arzt und kein Psychologe.
Wie wäre es mit einem Ohr Defibrillator.

Auf eigene Gefahr:
Da ist man hinterher taub oder das Klingeln ist weg oder beides oder nur noch klingeln.
 
Am 31.12.2014 um 22:20 schrieb gUnther nanonĂźm:
das ist nicht immer der Fall, manchmal entsteht der auch durch
"Krampfzittern" irgendwelcher ohrnaher Muskeln. KĂźrzlich gabs irgendwo
einen Pressebericht einer Frau, der das "Piepsen" ihres Ehegespons auf
den Zeiger ging.

Das hier?:
http://www.der-postillon.com/2012/09/frau-kann-wegen-tinnitus-von-ehemann.html

;)
 
Am 06.01.2015 11:39, schrieb wernertrp:
Am Sonntag, 4. Januar 2015 18:48:06 UTC+1 schrieb Thomas Heger:
Am 31.12.2014 21:40, schrieb Victor Amselfelder:
Hallo,

seit Jahren leide ich unter wechselhaftem Tinnitus. Die Ärzte wissen
einfach nicht mehr weiter. Es klingelt und klingelt nur noch in
unterschiedlichen Frequenzen.
Nun möchte ich selbst Hand anlegen und den Tinnitus mal aufnehmen
und analysieren.

Die Idee wäre, daß Ohrgeräusche irgendwo im Ohr mit dem Blutfluß in
Beziehung stehen, welchen man per IR messen kann. Das wird so ähnlich
bei der Messung des Pulses gemacht, müßte aber auch für viel höhere
Frequenzen funktionieren.

Die relevante Frequenz müßte man natürlich erst ermitteln. Aber dann
könnte man - theoretisch - die Signale wieder in Töne umformen und mit
dem Höreindruck vergleichen.

TH

Ich bin kein Arzt und kein Psychologe.
Wie wäre es mit einem Ohr Defibrillator.

Du meinst wahrscheinlich eine Leitfähigkeitsmessung.

Sowas wäre auch denkbar. Man könnte also ganz schwache Ströme durchs Ohr
schicken und schauen, ob der Widerstand irgendwie moduliert ist.

Eine andere Möglichkeit wären Magnetfelder. So ist immerhin denkbar, daß
das Ohr irgendwo auf magnetische Wechselfelder reagiert.

man könnte also theoretisch 'singende Felder' hören.

Auch wäre denkbar, daß man das Ohr quasi magnetisch misst, also sowas
wie eine Leitfähigkeitsmessung, aber eben magnetisch.


TH
 
Holger Petersen schrieb:
Bei der Suche nach "Wood'sche Legierung" gefunden:

http://www.wismutstolz.de/geschichte

Unter Verzicht auf Cadmium und Blei läßt sich aus Wismut und Zinn eine
eutektische Legierung mit 138°C herstellen (RoHs Konform).

-=- Tabelle von "-48° " steigend bis 100°:

http://anorganik.chemie.vias.org/niedrig_schmelzende_metalle.html

Ja, danke, gute Liste. Ich hab mal Woodsches Metall verwendet, um
eine Thermostatpatrone an einen Messingklotz zu löten, welcher
seinerseits mit solchen Hochlastwiderständen im Metallgehäuse
geheizt wurde. Hat für den Wärmeübergang enorm viel gebracht.

Ging nur lange, das Zeug im Chemiekatalog zu finden. War dann
unter "L", MetaLL? Nein, Legierung nach Wood. GRMF.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Andreas,

Du schriebst am Fri, 02 Jan 2015 11:05:57 +0100:

Rolf Bombach schrieb:
...
monochromatisch grĂźnes Licht von 540 THz, wo 1 W = 683 lm ist.)
...
Das passt schon so ungefähr. Irgendwo zwischen 100 und 150lm/W liegt der
Punkt bei dem bei aktuellem LED-Zeuch ca. 50% in Wärme umgewandelt werden.

Allenfalls bei Extrapolation der Leuchtstärke auf ein thermisches Spektrum,
das LEDs jedenfalls nicht haben. Aber sogar da geben die obigen Werte nur
ca. 20...25% Wirkungsgrad her, und das passt auch mit den Angaben zusammen,
die ich so aus halbwissenschaftlichen Fachartikeln Ăźber aktuelle LEDs -
kommerzielle LEDs - "im Kopf" habe.
In Universitäts- oder evtl. auch Firmenlabors kÜnnten schon welche mit
30% rumliegen, aber irgendwo ist das auch dadurch begrenzt, daß die
Ladungsträger nicht ausschließlich unter Lichtemission rekombinieren,
sondern auch thermische, Fehlstellen- oder Oberflächenrekombination ihren
Teil abbekommen wollen.
50% sind evtl. erreichbar, aber es wird wohl noch ein paar Jährchen dauern,
bis Du sowas kaufen kannst.

Ja. Gerade bei weissen LED, welche aus einer blauen Led mit Leuchtstoff
bestehen, geht der Stokes-Shift bei Ăźblichen Leuchtstoffen einfach in
Wärme. 480 nm -> 600 nm, da werden notwendigerweise 20% verheizt.
MĂśglicherweise werden neue Leuchtstoffe gefunden, die UV in zwei
verwertbare Photonen aufspalten.

--
mfg Rolf Bombach
 

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