Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

On 12/06/2013 06:58 AM, Willi Marquart wrote:
Alexander Schreiber schrieb:

Standardsituation: In der Maschine hängt irgendwelche spezielle Hardware
(als ISA/EISA/MCA/PCI/PCIe-Karte, z.B. Mess- & Steuerkarten oder ähnliches).
Viel Spaß mit VMWare dann.

Das stimmt natürlich, sobald man irgend welche spezielle Hardware, wie
z.B. Gerrits SunPCI-III-Karte in Betrieb nehmen muß, hat man mit
VMware schlechte Karten. Aber das trifft bei mir hier nicht zu.

In Betrieb nehmen _muss_ ich sie nicht, aber diese ziemlich einzigartige
Karte erleichtert diverse Dinge ungemein weil das Windows nachher in
einem Fenster auf dem Unix-Desktop läuft und es mir erlaubt das Netz der
Workstation und des Windows vollkommen getrennt zu haben (Weites
ungeschütztes Internet und Intranet z.B.) wobei trotzdem Daten,
Copy&Paste und Druckaufträge zwischen beiden OS durchgereicht werden
können. Und das ohne fehlerträchtige Firewall-Frickeleien.

Daher hoffe ich, daß China MS überzeugt und XP weiter Bugfixes bekommt. ;)


Gerrit
 
Gerrit Heitsch (gerrit@laosinh.s.bawue.de):
In Betrieb nehmen _muss_ ich sie nicht, aber diese ziemlich einzigartige
Karte erleichtert diverse Dinge ungemein weil das Windows nachher in
einem Fenster auf dem Unix-Desktop läuft und es mir erlaubt das Netz der
Workstation und des Windows vollkommen getrennt zu haben (Weites
ungeschĂźtztes Internet und Intranet z.B.) wobei trotzdem Daten,
Copy&Paste und Druckaufträge zwischen beiden OS durchgereicht werden
kÜnnen. Und das ohne fehlerträchtige Firewall-Frickeleien.

Du kĂśnntest aber VMware Workstation nehmen, diverse OS installieren
und die gleiche Funktionalität ganz ohne Karte erreichen. Virtuelle Netze,
Copy&Paste, Seamless Windows, Dual-Monitor bis zu virtuelle Magnetometer,
Beschleunigungssensoren und Gyroscope ist das mit der VMware Workstation
kein Problem.

73 de Tom

PS: Und ich habe gerade gesehen, dass ich wieder mal den Termin fĂźr
die gĂźnstigen Updates verpasst habe. Mist ...
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DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL
http://www.dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
 
On 12/06/2013 05:13 PM, Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Gerrit Heitsch (gerrit@laosinh.s.bawue.de):

In Betrieb nehmen _muss_ ich sie nicht, aber diese ziemlich einzigartige
Karte erleichtert diverse Dinge ungemein weil das Windows nachher in
einem Fenster auf dem Unix-Desktop läuft und es mir erlaubt das Netz der
Workstation und des Windows vollkommen getrennt zu haben (Weites
ungeschĂźtztes Internet und Intranet z.B.) wobei trotzdem Daten,
Copy&Paste und Druckaufträge zwischen beiden OS durchgereicht werden
kÜnnen. Und das ohne fehlerträchtige Firewall-Frickeleien.

Du kĂśnntest aber VMware Workstation nehmen, diverse OS installieren
und die gleiche Funktionalität ganz ohne Karte erreichen.

Aha... und die Vmware kann gleichzeitig zu den x86 auch SPARC-CPUs? Das
ist nämlich die Architektur in der die SunPCI im Moment drinsteckt.


> Virtuelle Netze,

Virtuelle Netze ist gefährlich, da reicht ein Bug oder Misskonfiguration
(aus Unkenntnis oder Schusslichkeit) und schon hat man eine Verbindung
wo man keine will die erstmal nicht auffällt. Die aktuelle Konfig trennt
das schĂśn via Hardware.


> Copy&Paste, Seamless Windows,

Seamless Windows will man auf einem Desktop mit mehreren virtuellen
Desktops nicht. Um ein Fenster auf einen anderen Desktop zu bekommen
braucht es einen Rechtsklick auf den Title Bar. Ist das allerdings ein
seamless Window, dann geht der Rechtsklick zum Windows durch und das
kennt die Option nicht, also kann ich das Fenster zwar auf diesem
Desktop verschieben, aber nicht auf einen anderen verlegen. Da ich auf
virtuelle Desktops nicht verzichten kann habe ich diese Option beim
benutzten Citrix-Client (FĂźr eine Verbindung zu einem Terminalserver)
gleich wieder abgewĂźrgt.


Dual-Monitor

Dual-Monitor habe ist und ist auch Pflicht. Wie man ohne arbeiten kann
ist mir unklar. Dauernd Fenster umsortieren nervt schnell.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch (gerrit@laosinh.s.bawue.de):
On 12/06/2013 05:13 PM, Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Du kĂśnntest aber VMware Workstation nehmen, diverse OS installieren
und die gleiche Funktionalität ganz ohne Karte erreichen.

Aha... und die Vmware kann gleichzeitig zu den x86 auch SPARC-CPUs? Das
ist nämlich die Architektur in der die SunPCI im Moment drinsteckt.

Ah, ok, das geht natĂźrlich nicht.

Virtuelle Netze,

Virtuelle Netze ist gefährlich, da reicht ein Bug oder Misskonfiguration
(aus Unkenntnis oder Schusslichkeit) und schon hat man eine Verbindung
wo man keine will die erstmal nicht auffällt. Die aktuelle Konfig trennt
das schĂśn via Hardware.

Man muss halt aufpassen. Ich habe damit schon ganze Konfigurationen von Routern
durchgetestet, bevor die später in Hardware "gegossen" wurden.

Copy&Paste, Seamless Windows,

Seamless Windows will man auf einem Desktop mit mehreren virtuellen
Desktops nicht. Um ein Fenster auf einen anderen Desktop zu bekommen
braucht es einen Rechtsklick auf den Title Bar. Ist das allerdings ein
seamless Window, dann geht der Rechtsklick zum Windows durch und das

Ich fasse das Fenster einfach in der Desktop-Übersicht an und schiebe es
in einen anderen virtuellen Desktop. Ich nutze den Mode aber extrem selten,
meist ist das Windows im Fullscreen-Mode auf einem Desktop.

73 de Tom
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On 12/06/2013 06:02 PM, Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Gerrit Heitsch (gerrit@laosinh.s.bawue.de):
On 12/06/2013 05:13 PM, Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Du kĂśnntest aber VMware Workstation nehmen, diverse OS installieren
und die gleiche Funktionalität ganz ohne Karte erreichen.

Aha... und die Vmware kann gleichzeitig zu den x86 auch SPARC-CPUs? Das
ist nämlich die Architektur in der die SunPCI im Moment drinsteckt.

Ah, ok, das geht natĂźrlich nicht.

Der gesamte Aufbau ist historisch gewachsen und fĂźr meine Anwendung
perfekt, deshalb mag ich die Idee gar nicht, daran was ändern zu mßssen.


Virtuelle Netze,

Virtuelle Netze ist gefährlich, da reicht ein Bug oder Misskonfiguration
(aus Unkenntnis oder Schusslichkeit) und schon hat man eine Verbindung
wo man keine will die erstmal nicht auffällt. Die aktuelle Konfig trennt
das schĂśn via Hardware.

Man muss halt aufpassen. Ich habe damit schon ganze Konfigurationen von Routern
durchgetestet, bevor die später in Hardware "gegossen" wurden.

Die Netzwerker machen hier bĂśse Dinge um Verbindungen zu finden die
nicht sein sollten. Da gehen schonmal absichtlich falsch adressierte
Pakete raus und wenn die wieder reinkommen steht ganz schnell der
Netzwerkadmin bei dir im Bßro und hält dir einen Vortrag zum Thema
Sicherheit.



Copy&Paste, Seamless Windows,

Seamless Windows will man auf einem Desktop mit mehreren virtuellen
Desktops nicht. Um ein Fenster auf einen anderen Desktop zu bekommen
braucht es einen Rechtsklick auf den Title Bar. Ist das allerdings ein
seamless Window, dann geht der Rechtsklick zum Windows durch und das

Ich fasse das Fenster einfach in der Desktop-Übersicht an und schiebe es
in einen anderen virtuellen Desktop.

Nicht jeder Desktop hat so eine Übersicht. :)

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Noch blöder ist, wenn du einen einwandfrei funktionierenden und seinen
Zweck erfüllenden Rechner mit XP hast auf dem neueres Windows nicht
läuft und der auch nicht durch eine VM ersetzt werden kann.

Setze die Kiste mit Linux auf, das läuft bestimmt. Notfalls eben Linux
und Dein XP in die VM. :eek:)

Ansonsten solltest Du ab April 2014 mit XP besser nicht mehr ins
Internet, das ist die einzige Einschränkung. So ein Betriebssystem fängt
ja nicht an zu schimmeln, wenn die Haltbarkeit abläuft. Na ja und mit
neueren Programmen wird dann wohl teilweise bald Schluß sein.
 
On 12/06/2013 06:43 PM, Edzard Egberts wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Noch blöder ist, wenn du einen einwandfrei funktionierenden und seinen
Zweck erfüllenden Rechner mit XP hast auf dem neueres Windows nicht
läuft und der auch nicht durch eine VM ersetzt werden kann.

Setze die Kiste mit Linux auf, das läuft bestimmt. Notfalls eben Linux
und Dein XP in die VM. :eek:)

So handhabe ich das zuhause.

Ansonsten solltest Du ab April 2014 mit XP besser nicht mehr ins
Internet, das ist die einzige Einschränkung.

Hinter einem Router kann ich das schon, solange ich Updates für den
Browser und Mail-Client bekomme.

Gerrit
 
On 2013-12-04, Willi Marquart <usenet@neppi.net> wrote:
Also bisher hab ich jede abkackenden Hardware durch eine VM unter ESXi
ersetzen können.

Dann zeig' mir mal, wie Du das bei einem Rechner mit bidirektionaler
Hardware am Parallelport (z.B. ein älteres Programmiergerät wie der SMS
Sprint Plus hier), oder einer exotischen PCI-Karte machst ;-)

cu
Michael
 
On 12/07/2013 11:14 AM, Michael Schwingen wrote:
On 2013-12-04, Willi Marquart <usenet@neppi.net> wrote:
Also bisher hab ich jede abkackenden Hardware durch eine VM unter ESXi
ersetzen können.

Dann zeig' mir mal, wie Du das bei einem Rechner mit bidirektionaler
Hardware am Parallelport (z.B. ein älteres Programmiergerät wie der SMS
Sprint Plus hier), oder einer exotischen PCI-Karte machst ;-)

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

>Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in
einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein
Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am Sun, 08 Dec 2013 11:54:38 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in
einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein
Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.

Auch diverse Programmierumgebungen in der VM greifen hier über die seriellen
Ports des Win7-Hosts auf die externe Hardware zu.

'Harte Echtzeit' ist sicher etwas anderes, aber es geht doch eine ganze
Menge und erleichtert so die Arbeit.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
 
On 12/08/2013 11:54 AM, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in
einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein
Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.

Sowas hat harte Echtzeitanforderungen? Ich dachte immer der Teil
passiert im Controller im Sender/Empfänger. USB als solches ist schon
nicht für Echtzeit brauchbar wie man oft schon an USB-RS232-Adaptern
sieht wenn man die für Bitbanging etwas zweckentfremdet.

Gerrit
 
On 12/08/2013 12:03 PM, Lutz Schulze wrote:
Am Sun, 08 Dec 2013 11:54:38 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in
einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein
Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.

Warum man Windows als Gastgeber für VMs benutzt verstehe ich noch immer
nicht. Linux als Host und Windows als Gast, dann läuft Windows endlich
mal brauchbar weil es von der Speicherverwaltung von Linux profitiert.


Auch diverse Programmierumgebungen in der VM greifen hier über die seriellen
Ports des Win7-Hosts auf die externe Hardware zu.

Solange die nur das normale serielle Protokoll benutzen geht das. Aber
komm mal mit einer exotischen Anwendung die Bitbanging auf der RS232
benutzt. Wie z.B. die AVR-Entwicklungsplatinen von Pollin.

Gerrit
 
Am Sun, 08 Dec 2013 12:23:31 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in
einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein
Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.

Warum man Windows als Gastgeber für VMs benutzt verstehe ich noch immer
nicht. Linux als Host und Windows als Gast, dann läuft Windows endlich
mal brauchbar weil es von der Speicherverwaltung von Linux profitiert.

Warum soll ich mich auf dem Rechner zusätzlich mit Linux herumärgern wenn
ich es sonst nur selten brauche? Der Windows-Rechner ist hier ohnehin an,
wenn ich mal was aus der VM brauche (Virtualisierung des Vorgängers) wird
sie hochgefahren und fertig.

Ob Windows hier brauchbar läuft lässt sich wohl am besten an den Ergebnissen
beurteilen - das passt und wird mit Anwendungen erzielt, nicht mit dem BS.

Auch diverse Programmierumgebungen in der VM greifen hier über die seriellen
Ports des Win7-Hosts auf die externe Hardware zu.

Solange die nur das normale serielle Protokoll benutzen geht das. Aber
komm mal mit einer exotischen Anwendung die Bitbanging auf der RS232
benutzt. Wie z.B. die AVR-Entwicklungsplatinen von Pollin.

Dann findet sich dafür eben eine andere Lösung, und sei es andere Hardware
die am Port nicht so zeitkritisch ist.

Lutz

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Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Warum man Windows als Gastgeber für VMs benutzt verstehe ich noch immer
nicht. Linux als Host und Windows als Gast, dann läuft Windows endlich
mal brauchbar weil es von der Speicherverwaltung von Linux profitiert.

Du mußt das nicht verstehen, dennoch ist das Hauptsystem auf meinem
Rechner ein Win8.1, Linux ist nur für SDR-Spielereien da, dazu ist die
VM ideal hinsichtlich Portabilität und Wiederherstellung.


-ras

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Ralph A. Schmid

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Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
u
Sowas hat harte Echtzeitanforderungen? Ich dachte immer der Teil
passiert im Controller im Sender/Empfänger. USB als solches ist schon
nicht für Echtzeit brauchbar wie man oft schon an USB-RS232-Adaptern
sieht wenn man die für Bitbanging etwas zweckentfremdet.

Im SDR passiert fast gar nix, das ist quasi eine Soundkarte, die bis
paar GHz hoch geht, und der FPGA macht nur bissl Filterung und das
tagging der samples mit Zeitstempeln. Sozusagen nahezu die Rohdaten
des FUnkkanals in Hin-wie Rückrichtung werden durch das labbrige
USB-Kabel geblasen.



-ras

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Ralph A. Schmid

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Lutz Schulze (lschulze@netzwerkseite.de):
Warum soll ich mich auf dem Rechner zusätzlich mit Linux herumärgern wenn
ich es sonst nur selten brauche? Der Windows-Rechner ist hier ohnehin an,
wenn ich mal was aus der VM brauche (Virtualisierung des Vorgängers) wird
sie hochgefahren und fertig.

Musst Du nicht, ist nur die professionelle LĂśsung ;-)

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten. Alles andere dann in VM's. Im
Prinzip ist es das, was z.B. die vSphere von VMware macht. Das geht aber auch
mit einer VMware Workstation. Damit hat man nie wieder Sorgen. Neuer Rechner,
neue Platten? Einfach Images drauf, von Stick gebootet, fertig. Da mault auch
kein Windows mehr, wegen veränderter Hardware.

73, Tom
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Am Sun, 8 Dec 2013 14:58:31 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Warum soll ich mich auf dem Rechner zusätzlich mit Linux herumärgern wenn
ich es sonst nur selten brauche? Der Windows-Rechner ist hier ohnehin an,
wenn ich mal was aus der VM brauche (Virtualisierung des Vorgängers) wird
sie hochgefahren und fertig.

Musst Du nicht, ist nur die professionelle Lösung ;-)

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten. Alles andere dann in VM's. Im
Prinzip ist es das, was z.B. die vSphere von VMware macht. Das geht aber auch
mit einer VMware Workstation. Damit hat man nie wieder Sorgen.

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur Ablösung also exakt
dieselben Umstände wie das nackte XP.

Neuer Rechner,
neue Platten? Einfach Images drauf, von Stick gebootet, fertig. Da mault auch
kein Windows mehr, wegen veränderter Hardware.

Ich hatte früher mal den GSX-Server von VMWare laufen, darauf mehrere
virtuelle Rechner mit Windows und Linux. 'Vorteil' der Lösung: wenn der
Server mal nicht wollte (ja, auch das kam vor) war dann gleich alles erst
mal platt.

Nein, die Daten gehören unabhängig vom Rechner gesichert, so dass man bei
Ausfall mit den zeitkritischen Dingen dann anderswo weiterarbeiten kann.
Dazu gehören dann mehrere unabhängige Plattformen mit denen man im Fal lder
Fälle mit diesen Daten weiterarbeitet.

Unternehmenskritische Dinge wie Angebote, Rechnungen, Verträge usw. und auch
andere Sachen wie Quellcodes erstelle ich mit Applikationen, nicht mit
Betriebssystemen. Da mögen sich andere streiten wer das geeignetere Werkzeug
hat, das ist für mich der Streit um des Kaisers Bart.

Lutz

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Lutz Schulze (lschulze@netzwerkseite.de):
Am Sun, 8 Dec 2013 14:58:31 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur AblÜsung also exakt
dieselben Umstände wie das nackte XP.

Du hast meine Aussage auseinander gerissen:

Neuer Rechner,
neue Platten? Einfach Images drauf, von Stick gebootet, fertig. Da mault auch
kein Windows mehr, wegen veränderter Hardware.

Das gehĂśrt zu den "keine Sorgen" dazu!

Ich hatte frĂźher mal den GSX-Server von VMWare laufen, darauf mehrere
virtuelle Rechner mit Windows und Linux. 'Vorteil' der LĂśsung: wenn der
Server mal nicht wollte (ja, auch das kam vor) war dann gleich alles erst
mal platt.

Auch dafĂźr gibt es LĂśsungen, wenn es so wichtig ist. Ausserdem ging die
Diskussion um Windows oder Linux als Basis fĂźr *einen* Rechner mit VM's.
Und ein Linux mit einer VMware Workstation auf einem Stick bootet auf
nahezu jeder neuen Hardware. Die alten Platten mit den VM's wieder ran
und fertig.

Nein, die Daten gehÜren unabhängig vom Rechner gesichert, so dass man bei
Ausfall mit den zeitkritischen Dingen dann anderswo weiterarbeiten kann.
Dazu gehÜren dann mehrere unabhängige Plattformen mit denen man im Fal lder
Fälle mit diesen Daten weiterarbeitet.

Ne, dazu gehĂśrt ein SAN, auf dem die VM's liegen.

Unternehmenskritische Dinge wie Angebote, Rechnungen, Verträge usw. und auch
andere Sachen wie Quellcodes erstelle ich mit Applikationen, nicht mit
Betriebssystemen.

Ja und? Wie lange dauert es, bei einem Systemcrash von Windows 7 alle Anwendungen
wieder so zu installieren, dass alles wieder läuft? Mit einer gesicherten VM ist
das eine Sache von Minuten. Es geht schlicht um den Zeitaufwand fĂźr eine Wieder-
herstellung. Ob das Windows mit Deinen unternehmenskritischen Daten in einer VM
läuft, das merkst Du in der Regel (bis auf die bereits genannten Sonderfälle) gar
nicht.

Bei Unternehmen bauen wir solche LĂśsungen in der Regel mit 2 Servern auf. Beide
Server bekommen einen USB Stick mit einer VMware vSphere drauf. Storage je nach
Anforderung, intern, extern als SAN oder mit noch hĂśheren Redundanzen. Dazu ein
Backup-Server mit z.B. Veeam Backup & Restore. Bei einem Ausfall einer Maschine
werden die VM's einfach auf der anderen Maschine gestartet. Bei richtig großen
Umgebungen kommt dann noch vMotion mit zum Einsatz, VM's im laufenden Betrieb
auf andere Hardware verschieben.

Genau das kannst Du im kleinen Maßstab auch mit einem einzelnen Rechner
nachbilden. Hardware kaputt? Zum Mediamarkt eine neue Kiste, Stick rein,
Platten ran und von Stick die VMware hochfahren. Sofort alles wieder da,
Anwendungen, Daten. Ohne eine einzige Neuinstallation!

73 de Tom
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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
u
Sowas hat harte Echtzeitanforderungen? Ich dachte immer der Teil
passiert im Controller im Sender/Empfänger. USB als solches ist schon
nicht für Echtzeit brauchbar wie man oft schon an USB-RS232-Adaptern
sieht wenn man die für Bitbanging etwas zweckentfremdet.

Im SDR passiert fast gar nix, das ist quasi eine Soundkarte, die bis
paar GHz hoch geht, und der FPGA macht nur bissl Filterung und das
tagging der samples mit Zeitstempeln. Sozusagen nahezu die Rohdaten
des FUnkkanals in Hin-wie Rückrichtung werden durch das labbrige
USB-Kabel geblasen.

Dat loeppt auch, aber nur solange man keine schnellen Puls-Echo
Verfahren braucht. Die gingen nur ueber ein programmierbares FPGA im
SDR. Denen habe ich bisher noch nicht genug getraut und es immer in
Hardware selbstgezimmert. Aber wie man hierzulande sagt, "some day I'll
have to take the plunge".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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